Dritte Anzeigenbeilage zum Neichs⸗ und Staatsaunzeiger Nr. 123 vom 28. Mai 1932. S. 4
[16080]. Bilanz per 30. Juni 1931. iun
91 830 47 500 126 170 10 400
Kasse,
Maschinen u. Einrichtung Diverse Debitoren.. Ideelle Werte 9 Verlustvortrag per
1. 7.1930 „ 9 979,44
[14417] 3 6 Die Firma „Oderhof⸗Baugesellschaft m. b. H.“ in Stettin ist durch Beschlu der Generalversammlung vom 19. 3. 1932 aufgelöft. Der Kaufmann Kurt Weiß in Stetrin ist zum Liquidator be⸗ stellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, sich bei ihr zu melden. b eihaüna uhe m. b. H. 1. ig.
[16350] Beamten⸗ Wirtschafts⸗Hauptgenossenschaft der Provinz Schleswig⸗Holstein e. G. m. b. H. in Liquidation, Kiel. Lt. Generabversammlungsbeschluß vom 29. April 1932 ist die Genossenschaft auf⸗ helöst. Die Gläubiger werden aufge⸗ ordert, ihre Forderungen bei der Ge⸗ nossenschaft anzumelden. Die Liquidatoren: Groth. Möller. Myrau.
[185000) Bekanntmachung. Domänenverpachtung.
Die
8 km von der Kreisstadt Naunen an
Kreischaussee belegene staatliche Domäne
Kienberg soll vom 1. Juli 1932 im Wege der öffentlichen Ausschreibung für die Zeit vom 1. Juli 1932 bis 30. Juni 1944, eventuell 1950, ver⸗ pachtet werden.
Größe: rund 717 ha, davon rund
im Kreise Osthavelland, rund
rungsgebäude Potsdam, Spandauer Straße 32/34, Zimmer 354.
Zuschlag erteilt der Herr Landwirt⸗ schaftsminister in Berlin. Bieter sind bis zur Zuschlagserteilung an Angebot gebunden. Nähere Ausknnft erteilt unterzeichnete Regierung.
Potsdam, den 26. Mai 1932 Preußische Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten B.
11“
whandelsregisterbeilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen S aatsan özugleich Zentralhandelsregister für das Deutsche Neich
Berlin, Sonnabend, den 28. Mai
275 ha Acker und rund 375 ha Wiese und Weide, Grundsteuerreinertrag: = 8538 RM.
Inhaltsübersicht. Handelsregister, Güterrechtsregister,
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugs⸗ preis monatlich 1,15 ℛ. ℳ, für Selbstabholer 0,95 ℛ. ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in
Kurt Weiß als Liquidator. [16066]ü.
61 948,38
337 84891
51 968,0 Verlust 51 968,94 [18771] Alte Stuttgarter
Lebenbversicherungsgesellschaft a. G. Anzeigenpreis für den Raum einer
fünfgespaltenen Petitzeile 1,10 ℛℳ.
[14414]. Gemeinnützige Baugenossenschaft
300 000—
3 000,—
14 680/10
20 168/81
337 848 91 Gewinn⸗ und Verlustkonto.
98 RMN s9
Verlustvortrag p. 1.7.1930 9 979 44
Generalunkostern 93 121 19
Abschreibungen . 8 005 07
111 106,—
49 157 62 61 948 38 111 106,— RNeumünster, den 30. Juni 1931. Bekleidungswerke Akt.⸗Ges. vorm. Emil Köster A.⸗EC vee-ö“;
Aktienkapitalkonto. Reservefonds. Diverse Kreditoren Akzeptkonto
Fabrikationsgewinn.. Verlust 1“
10. Gesellschaften [15060] m. b. 2
Ziegelwerke Wolterdingen G. m. b. H. in Wolterdingen. Durch Beschluß der Gesellschafter vom 10. 3. 1932 ist die Gesellschaft aufgelöst. Gläubiger wollen ihre Ansprüche bei
der Gesellschaft anmelden.
Durch Beschluß der Gesellschafterver sammlung vom 22. April 1932 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Gesetzlicher Vorschrift gemäß werden etwaige Gläubiger aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.
Gleiwitz, den 25. Mai 1932. Nordische Erzvertretung Gesellschaft mit beschränkter Haftung. v. d. Lippe, Liquidator.
[16346]
Die FEKO Beteiligungs G. m. b. H. ist aufgelöst. Die Gläubiger werden auf gefordert, sich bei ihr zu melden.
Berlin 8 42, Moritzstr. 7.
Der Liquidator: A. Paglasch. [1639⁴]
Die Gesellschafterversammlung der Ziegelverkaufsgesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Wolfhagen, vom 30. April 1932 hat einstimmig be schlossen, das Stammkapital um Reichs⸗ mark 5700,— auf RM 36 400,— herab⸗ zusetzen. Gemäß § 58 des Gesetzes betr. die Gesellschaften mit beschränkter Haf tung werden die Gläubiger aufgefordert, sich bei uns zu melden.
Wolfhagen, Bez. Kassel, 30. 4. 1932.
Der Geschäftsführer: Farwig. [181⁰8]
Durch Beschluß der Gesellschafter der Kur⸗ und Badebetriebsgesellschaft m. b. H. zu Bad Salzdetfurth ist die Ge⸗ sellschaft aufgelöst. Der Kaufmann Georg Nachtwey in Bad Salzdetfurth ist zum Liquidator bestellt. Die Gläu⸗ biger der Gesellschaft werden aufge⸗ fordert, sich bei ihr zu melden.
Bad Salzdetfurth, 28. Mai 1932. Der Liquidnaror der Kur⸗ und Bade⸗ betriebsgesellschaft m. b. H.
. in Liquidation: Georg Nachtwey.
[18495] 8 Die Vaterland⸗Lichtspiele Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Leipzig ist durch Gesellschafterbeschluß vom 26. Mai 1932 aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gfeordert, sich bei ihr zu melden. Der Liquidator. [18714] “ Die Samson Co G. m. b. H., Stettin, ist aufgelöst. Etwaige Gläu⸗ biger wollen sich beim unterzeichneten Liquidator melden. Der Liquidator: Dr. Erwin Hirsch, Berlin W 30, Geisbergstr. 11. Portal 2.
14
513]
Die Vereinigte Ziegeleien Bürstadt G. m. b H. in Bürstadt bei Worms hat in der Gesellschafterversammlung vom 30. März 1932 die Auflösung be⸗ schlossen. Zu Liquidatoren wurden be⸗ tellt:
Dipl.⸗Ing. L. Angstmann, Ludwigs⸗ hafen am Rhein, Friesenheimer Straße 54 b.
Dr. E. Kamm, Mannheim, Schwarz⸗ waldstraße 12.
Die Gläubiger werden ersucht, ihre Forderungen anzumelden. Sämtliche Schrifistücke sind an den Liquidator zu 2 zu richten.
Ludwigshafen⸗Mannheim,
6. April 1932.
den
Friedl & Dumler G. m. b. H. Bank⸗ geschäft, Augsburg.
Bilanz, abgeschlossen per 31. Dezember 1931.
RM 67 364 30 110 46 192 92 1 029 3 352
148 049
An Debitoren . ““ Wechsel, Coupons, Kasse Mobilien T1ö11] Immobilien.
Kapital . Kapitalreserve 565 48“ Gewinn und Verlust p. 1930
5 861,67 Verlust per 1931 651,36
10 000 6 000 126 838
5 210 148 049,[29 Gewinn⸗ und Verlustrechnung abgeschlossen per 31. Dezember 1931 An “ RM 3, Handlungsunkosten, Steuern. 23 569/03 Gewinnvortrag per 1931 ₰ b 5 210 31 8 28 779 34
Gewinnvortrag per 1930. 5 861/67 Gewinn aus Effekten, Wechsel, Coupons, Zinsen, Sorten. 22 917 67
28 779 34
11. Genoffen⸗ schaften.
[16348] Beamten⸗ 3 Wirtschafts⸗Hauptgenossenschaft der Provinz Schleswig⸗Holstein
e. G. m. b. H. in Liquidation, Kiel. Lt. Generalversammlungsbeschluß vom
29. April 1932 ist die Genossenschaft
aufgelöst. Als Liquidatoren sind bestellt: 1. Geschäftsführer W. Groth, Kiel, Karlstr. 15,
2. Geschäftsführer K. Möller, Holtenauer Str. 180,
3. Bankdirektor G. Myrau, Dammstr. 56.
Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen bei der Genossenschaft anzumelden.
Die Liqunidatoren: Groth. Möller. Myrau.
[16349] Beamten⸗ Wirtschafts⸗Hauptgenossenschaft der Provinz Schleswig⸗Holstein
e. G. m. b. H. in Liquidation, Kiel. Lt. Generalversammlungsbeschluß vom
29 April 1932 ist die Genossenschaft auf⸗
gelöst. Die Gläubiger werden aufgefor⸗
dert, ihre Forderungen bei der Genossen⸗ schaft anzumelden. Die Liquidatoren: Groth. Möller. Myrau.
[17229]
Laut Generalversammlungsbeschluß vom 22. Februar 1932 wird die Hast⸗ summe für jeden Geschäftsanteil von RM 750,— auf RM 500,— herab⸗ gesetzt. Gläubiger, die mit dieser Her⸗ absetzung nicht einverstanden sind, wer⸗ den aufgefordert, sich beim Vorstand der Genossenschaft sofort zu melden.
Pritzwalk, den 21. Mai 1932. Prign. Viehverwertungsgeuossen⸗
schaft e. G. m. b. H. Müller IHI. Dittmar.
[17918]. Bilanz zum 31. Dezember 1931.
Besitz. V Kassenbestand . . 5 484,11 Postscheckguthaben . 11 102 93 Wertpapiere.. . [9 125 000— 14“*“ 7 476 15 Bankguthaben 229 817 351 95 Forderungen an Mitglied⸗
1111161“; Sonstige Schuldner.. Grundstücke Einrichtuug
Kiel, Kiel,
71 310— 3 309 813,49 2 525 191 66
* 1 I 44 872 731 29
Verbindlichkeiten. Geschäftsguthaben. Gesetzliche Rücklage . Sonderrücklage. 14*“” Spareinlagen .
135 000— 197 064 — 18 857 69 43 503 688,30 1 018 121/30 44 872 731 29 Im Geschäftsjahr 1931 ist eine Ge⸗ nossenschaft neu eingetreten.
Berlin⸗Niederschönhausen e. G. m. b. H. Bilanz am 31. Dezember 1931.
A. Llktiva. Grundstückskonto Utensilienköonto Kontokorrentkonto.. Kassakonto .. ““ Verlust⸗ und Gewinnkonto
RM [₰) 64 70 2,—
51 090717 8 772 45 120/31 60 048,63
B. Passiva. Geschäftsguthabenkonto. Reservefondskonto. Hilfsreservefondskonto Reparaturkonto für Voßbauten Kontokorrentkonto
’
8 327185 3 016 52 3 08508 435/45 45 183/73 60 048 63
Mitgliederbestand am Anfang des Geschäftsjahrem 141 Zugang an neuen Mitgliedern „ 11. Zusammen 152 Abgang im letzten Geschäftsjahr. 14 Bestand am Ende des Geschäftsjahres 138 Die Geschäftsguthaben sämtlicher Mit⸗ glieder haben sich im Laufe des Geschäfts⸗ jahres um RM 180,— vermindert. Der
Gesamtbetrag der Haftfummen beläuft sich auf MM 82 800,—, also RM 1 800,—
weniger als am Ende des Vorjahres.
Dominik. Röhrich. Bünger. [16351]. Vereinigte Tischlermeister Leipzigs Werkstätten für Wohnungseinrich⸗ tungen u. Innenausbaue. G. m. b. H. Leipzig. Bilanz per 31. Dezember 1931.
Vermögen. Kassebestand . Postscheckguthaben Bankguthaben „ Wertpapiere. Buchforderungen Beteiligungen Inventarbestand F-212-eö Warenbestand . Grundstück u. Gebäude Verlust aus 1930 „„ „ Verlust aus 1931. „ „
197 43 40 446 24 200 —
2 572 78 173 87
1 375 —
2 183 — 81 396— 360 000 — 21 232 77 66 462 24 577 048 47
29 s225 2 22222929ba 2222ne
.
Geschäftsguthaben: a) verbleib. Mitglieder. b) ausscheid. Mitglieder
200 000 — 76 900—
vo6 900 — Reservefonds 38 200 — Hypothekenschulden. „ 226 715— Darlehnsschulden „ 20 000 — Buchschulden (Anzahlungen
von Kunden)) 13 570 — Rückstellungen 1 663 47
577 048,47 Verlust⸗ und Gewinnrechnung.
Verlust. Geschäftsunkosten (Gehälter und Löhne, Miete), 1116“] Abschreibungen u. Wert minderungen. Verlustvortrag aus 1930
1“
61 673
49 875 21 232
132 780
Gewinn. re’en Skonto und Zinsen Grundstücksertrag . Verlust aus 1930 „ Verlust aus 1931 „
30 002 5 724 9 358 21 232 66 462 2
132 780
Bestand der Mitglieder: am 1. 1. 1931. 7, Abgang 2, Zugang 2; am 31. 12. 1931 7.
Die Geschäftsguthaben haben sich um RM 1300,— erhöht, die Haftsfumme hat sich um RM 40 000,— vermindert und beträgt am 31. 12. 1931 RM 240 000,—.
Der Vorstand. Paul Fritzsche. W. Hofmann.
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
[18496] Beamten Pensionskasse des Vereins Deutscher Handelsmüller V. B. a. G. Generalversammlung am Freitag, den 17. 6. 1932, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaal der Kasse. 1. Vorlegung des Jahresberichts.
Das Geschäftsguthaben hat sich um 61 500,— RM auf 135 000,— RM, die Geschäftsanteile haben sich um 123 auf 270 erhöht. Am 31. Dezember 1931 be⸗ trug die Zahl der Genossen 30 und die Gesamthaftsumme 1 350 000,— RM.
Berlin, den 24. Mai 1932.
Angstmann. Dr. Kamm.
Reichsvertehrsbank E. G. m. b. H. Müller. Thieme. 1
“
2. Genehmigung des Jahresabschlusses. 3. Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand. 4. Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat (Firmengruppe). 5. Nenu⸗ wahl des Schiedsgerichts. Charlottenburg, den 24. Mai 1932 — Der Aufsichtsrat. Behrns, Vorsitzender.
Gute Grünlandverhältnisse, Boden⸗ meliorationen, Schöpfwerk, Milch⸗ absatz nach Berlin.
Bahnverbindung über Nauen nach Berlin ca. 36 km. Bahnhof in Kienberg. Elektrische Licht⸗ und Kraftversorgung durch Märkisches Elektrizitätswerk.
Neues Pächterwohnhaus mit 20 Zim⸗ mern, reichlichem Zubehör und Zentralheizung.
Kein Anspruch auf Inventarabnahme durch den abziehenden Pächter. Geeigneten Pachtbewerbern kann staͤatliches Darlehen in beschränktem Umfang gewährt werden. Bewerber
ohne Darlehen erhalten Vorzug.
Schriftliche Angebote mit Ver⸗
Verpflichtung zur Ab⸗
mögensnachweis:
a) mit der nahme des Inventars nach Ob⸗ mannstaxe,
b) ohne diese Verpflichtung in ver⸗ schlossenem Briefumschlag mit der Aufschrift: „Neuverpachtung der Domäne Kienberg“,
werden an die Regierung in Potsdam,
Zimmer 354, bis 10. Juni 1932 erbeten.
Eröffnungstermin am 13. Juni
1932, vormittags 11 Uhr, im Regie⸗
[18109].
Die 76. ordentl. Generalver⸗ sammlung findet Donnerstag, den 30. Juni 1932, vormittags 11 Uhr, im Bankgebäude in Stuttgart, Reins⸗ burgstraße 19, statt.
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz für das Ge⸗
schäftsjahr 1931 nebst Gewinn⸗ und
Verlustrechnung, Bericht des Vor⸗ stands und Bemerkungen des Auf⸗ sichtsrats.
2. Genehmigung dieser Bilanz.
3. Entlastung des Vorstands und des 4.
5.
Aufsichtsrats.
Bezüge der Mitglieder des Auf⸗ sichtsrats.
Aufsichtsratswahl.
Die gemäß Art. 7 Ziff. 8 der Satzung zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung erforderlichen Legitimationskarten sind gegen Nachweis der Berechtigung mittels Versicherungsscheins oder Pfandscheins bis 27. Juni 1932, abends 6 Uhr, bei der Bank zu lösen. Ohne Karte ist der Eintritt nicht gestattet.
Stuttgart, den 26. Mai 1932. Der Präsident des Aufsichtsrats: Dr G. von Doertenbach.
Der Vorstand. Parthier. Dr. Eberhard.
Haftpflichtverband der beutschen Eisen⸗ und Stahl⸗Industrie Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, Hannover.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1931.
A. Einnahmen.
I. Ueberträge aus dem Vorjahre: 4““
b) Kasko, Schadenrücklage ...
fahrtsfonds Versicherungsbeiträge:
a) Unfall und Haftpflicht . b) Kasko „ 8½ 5 55 3 Kapitalertrühe . . Kursgewinne .. .““ Vergütungen der Rückversicherert a) Unfall und Haftpflicht.. JJJ11““
Sonstige Einnahmwen „
B. Ausgaben. I1. erledigt: S) E . 2. schwebend:
“
1. erledigt: a) Unfall und Haftpflicht ““ 2. schwebend: a) Unfall und Haftpflicht Jxöe“ Rückversicherungsbeiträge: a) Unfall und Haftpflicht. 8 2JJ““ Verwaltungskosten ...
Rücklage für Kursverluste.. Sonstige Rücklagen. Sonstige Ausgaben. Rücklage für laufende Rentenfälle E11X1X“
a) Unfall und Haftpflicht, Schaden⸗ und Renten⸗
c) Sonstige Rücklagen, feste Rücklage
Gesamteinnahmen:
Zahlungen für Versicherungsfälle der Vorjahre: a) Unfall und Haftpflicht c) Laufende Renten (Haftpflicht)
Zahlungen für Versicherungsfälle d. Geschäftsjahrs:
Versicherungssteuer, sonstige Steuern u. Abgaben “
Gesamtausgaben: Vermögensausweis für 1931.
₰
und Wohl⸗
1 601 032 2 492 334
2 003 814 96 888 73] 2 100 702 76 “ 227 568 ,40 35 731 17
8 1 707 055 69 491 26] 1 776 547,13 1 — 101 892 19
6 734 776 10
834 168 690 22 712 56
1 414 988 2 2⁴ 2* * 2⁴ 19
466 182 22 47 783 29
513 9655 384 215 51 48077
1 802 368 82 87 079 65
384 696˙2
1 889 448 47 212 118190 108 728/86
84 358 85
5 194 37 185 533 — 65 534 ,43
5 734 770 10
Wertpapieer GPruum8 Hypotheken..
Rückständige Zinsen.. . Kassenbestand.. . Einrichtungsgegenstände . Sonstige Guthaben.. .
.Feste Rücklagen .. .
Schadenrücklagen:
a) Unfall und Haftpflicht.. b) Kasko.. Rücklage für Kursverluste. Wohlfahrtsfondddss .Sonstige Verbindlichkeiten ... Ueberschuß, der satzungsmäßig in
Hannover, den 25. Mai 1932
mann, Breslau⸗Kleinburg; Dr. Spiecke
Remmler, Berlin. 7
A. Vermögen.
Guthaben bei Bankhäusern, Postscheckämtern, Rückversicherern
B. Verbindlichkeiten. —. Rücklage für laufende Renten (Haftpflicht)
die feste
Der Vorstand. Dr. 8
Auf Grund der nach Artikel VIII der Notverordnung vom 19. September 8
1931 erfolgten Neuwahl des gesamten Aufsichtsrats ergibt sich folgende Zusammen⸗ setzung: Baurat E. Lechner, Köln⸗Bayenthal, Vorsitzender; Bergrat Dr. Winkhaus, Essen, stellvertr. Vorsitzender; Oberbergdirektor Meinel, München; Hüttendirektor Spannagel, Neunkirchen (Saar); Konsul E. Hirzel, Leipzig; W. Dieterich, Hannover; Oberhüttendirektor Sugg, Breslau; Geheimrat Dr. C. v. Borsig, Berlin; Dr. Heck⸗
r
RMN 9, 2 046 688 76 40 000 —
8 956 989/37 . 5 988 23 1 128 22 . 1—
8 9 064 40 3 210 734 98
1 747 618 42 185 533 —
. 799 203,87 799 703 (4
499,77
“
““
1“ 147 345/59 Rücklage fließt..
Gesamtbetrag: Ostern.
3 210 734,98
Berlin⸗Dahlem; Vielhaber, Essen;
250 000 — 1 762 618]42
250 000 —- 15 000 —
65 534 43
Wilhelmstraße 32. .
einschließlich des Portos abgegeben.
Berlin für Selbstabholer die Geschäftsstelle SW. 48,
Einzelne Nummern kosten 15 ℛ0. Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages
Anzeigen nimmt die Geschä
Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei Geschäftsstelle eingegangen sein.
ftsstelle an.
der
90 5 —
Vereinsregister, Genossenschaftsregister, Musterregister, Urheberrechtseintragsrolle, Konkurse und Vergleichssachen, Verschiedenes.
.“ 1“
&ISmn
v
33. Gewerblich ausgenutzte Heilquellen sind bei der Einheitsbewertung nicht als Teil des Grundstücks zu be⸗ handeln, sondern zusammen mit den zu ihrer Ausnutzung verwendeten Vorrichtungen (Betriebsaulage — jedoch ohne die Betriebsgebäude —) als ein besonderer Gegenstand des Betriebsvermögens gesondert zu bewerten. Streitig ist der Einheitswert des Grundstücks der Beschwerdegegnerin, auf dem die „L.⸗Quelle“ entspringt, eine mineralische Heilquelle, deren Wasser teils zu Trinkkuren der L.’er Badegäste verwandt und teils verschickt wird. Auf dem Grundstück befinden scch eine Trinkhalle, die zur Ausnutzung der Heilquelle erforderlichen Büro⸗ und Betriebs⸗ (Füll⸗, Spül⸗, Pack⸗, Leergut⸗ und Lager⸗) Räume und ein Wohngebäude. Die Quelle selbst ist gefaßt und mit den zu ihrer gewerblichen Ausnutzung erforderlichen Vor⸗ richtungen versehen. Nach § 23 RBew VermStDurchfBest. 1925 ist für das Grundstück der Wehrbeitragswert nachträglich zu er⸗ mitteln. Streitig ist, ob hierbei das Vorhandensein der Heil⸗ quelle als ein den Wert des Grundstücks erhöhender Umstand an⸗ usehen ist. Der Oberbewertungsausschuß hat dies in Ueberein⸗ sütanzung mit der Eigentümerin, jedoch im Gegensatz zu dem
rundwertausschuß, verneint. Die hiergegen gerichtete Rechts⸗ beschwerde des Finanzamts mußte zur Aufhebung der Vorent⸗ scheidung führen, jedoch aus anderen als den vom Finanzamt gemachten Gründen. Die Abgrenzung der zu bewertenden Grundstückseinheit regelt sich nach dem Reichsbewertungsgesetz und nicht etwa nach dem Wehrbeitragsgesetz. Zu der Frage, wie eine Heilquelle steuerlich zu behandeln ist, hat der Reichsfinanzhof für die Vermögensteuer 1924 in zwei Urteilen (I A 109,29 vom 23. April 1929 und III A 31/28 vom 26. März 1931) Stellung enommen. In dem erstgenannten Urteil hat er es für neben⸗ fachlich erklärt, ob die Heilquelle als wirtschaftliches Gut für sich besonders bewertet oder ob mit Rücksicht auf sie ein Zuschlag zu dem Grundstückswerte gemacht werde. In der zweiten Ent⸗ scheidung hat er den Rechtssatz ausgesprochen, daß gegen die Be⸗ rücksichtigung eines durch eine Bohranlage eehosfeheen Kohlen⸗ säurevorkommens, als eines den Wert des Grund und Bodens erhöhenden Umstandes, für die Vermögensteuer 1924 rechtlich keine Bedenken bestehen. Diese Entscheidungen können auf das Rechtsgebiet des Reichsbewertungsgesetzes nicht ohne weiteres übertragen werden. Bei der Vermögensteuer 1924 kam es nur darauf an, den Wert des Gesamtvermögens richtig zu ermitteln. Infolgedessen war es damals praktisch gleichgültig, ob eine Heil⸗ quelle als Gegenstand für sich oder zusammen mit dem Grundstück bewertet wurde. Das Reichsbewertungsgesetz dagegen bildet die Bewertungsgrundlage nicht nur für die Besteuerung des Gesamt⸗ vermögens durch die Reichsvermögensteuer, sondern insbesondere auch für die Gewerbesteuern und die Steuern vom Grundver⸗ mögen der Länder und Gemeinden. Es zerlegt daher das Ver⸗ mögen in verschiedene wirtschaftliche Einheiten, deren jede für sich bewertet werden muß. Die Frage, ob ein Gegenstand zum Grund⸗ vermögen oder zum Betriebsvermögen zu zählen ist, hat daher bei Bewertungen auf Grund des Reichsbewertungsgesetzes eine besondere Bedeutung. Bei ihrer Entscheidung kann in Zweifelsfällen nicht außer acht bleiben, ob sich der Gegenstand seinem Wesen nach mehr für die eine oder die andere Art der Be⸗ steuerung eignet. Auch im Reichsbewertungsgesetz selbst ist dieser Gedanke zum Ausdruck gekommen. Nach § 31 Abs. 3 Satz 3 RBewG. 1925 sind Vorrichtungen aller Art, die zu einer Betriebs⸗ anlage des Grundstücks verwendet Uind. nicht in den Einheitswert des Betriebsgrundstücks einzubeziehen; das gilt nach der Recht⸗ sprechung des Reichsfinanzhofs (III A 418/29 vom 23. Oktober 1930, RStBl. 1931, 58 = Steuer und Wirtschaft 1931 Nr. 233, besonders S. 369 = Mrozeks Kartei, RBewG. 1925 § 35 Abs. 1, Rechtspr. 1 u. 2) auch für wesentliche Bestandteile des Grundstücks
9 932 geändert. Aachen. [17963]
In das Handelsregister wurde einge⸗ tragen am 20. Mai 1932 die Firma „Paul Kistermann“ in Aachen, als deren Inhaber der Kaufmann Paul Kistermann daselbst. Als nicht einge⸗ tragen wird bekanntgemacht: Geschäfts⸗ zweig: Handelsvertretung in Landes⸗ produkten, Geschäftsräume: Ludwigs⸗ allee 14.
Am 23. Mai 1932:
Bei der Firma „Schweißwerk Aachen Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Aachen: Paul Neu senior hat sein Amt als Geschäftsführer niedergelegt.
Bei der offenen Handelsgesellschaft „Flüchter & Krüger“ in Aachen: Die Firma ist erloschen.
Die Firma „Sigmund Hirsch“ in Aachen, als deren Inhaber der Kauf⸗ mann Sigmund Hirsch daselbst. Dem Hugo Hirsch in Aachen ist Einzelprokura erteilt. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Geschäftszweig: An⸗ und
erkauf von Landesprodukten aller Art. Geschäftsräume: Kongreßstr. 6.
Amtsgericht, Abt. 5, Aachen. Allenstein. [17964]
In unser Handelsregister B 24 krugen wir heute bei der Firma Deutsche
ank und Disconto⸗Gesellschaft, Zweig⸗ stelle Allenstein, folgendes ein: Der Ge⸗
Reichsmark herabgesetzt.
bestellt: 1. Dr.
sellschaft in
Veräußerung und
Abshagen, r. Jacob
standsmitglieder.
Altenburg, Thür.
getragen worden.
. 2* ⸗*
.
b4. ..
sellschaftsvertrag ist durch Beschluß der vom Das Grundkapital ist von 285 000 000 RM “ ie setzung ist erfolgt. Zu Prokunristen sind Otto Abshagen, Berlin,
2. Dr. Peter Brunswig, Berlin, 3. Jo⸗ hannes Kiehl, Berlin, 4. Dr. Ernst A. Mandel, Berlin, 5. Hans Rummel, Ber⸗ lin. Ein jeder von ihnen kann die Ge⸗ Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertreten und ist auch zur Belastung Grundstücken ermächtigt. Oscar Schlit⸗ ter, Emil Georg von Stauß, Dr. Peter Brunswig, Johannes Kiehl, Dr. Otto 1. Berne, Sperber, Dr. Kurt Weigelt, Fritz Win⸗ termantel, Fritz Bruck, Karl Burghardt, Tritz Heinrichsdorff, Dr. Ernst Mandel, Oswald Rösler, Dr. Karl Ernst Sippell, Hans Rummel sind nicht mehr Vor⸗
Amtsgericht Allenstein, 20. Mai 1932.
Ins Handelsregister Abt. A ist heute unter Nr. 832 die Firma Robert Friebe Walldrogerie in Altenburg und als In⸗ haber der Drogist und Kaufmann Fried⸗ rich Robert Friebe in Altenburg ein⸗
Altenburg, am 23. Mai 1932. Thüringisches Amtsgericht
(vgl. jetzt § 54 Abs. 1 Satz 1 RBewG. 1931). Hiernach sind bei ge⸗ werblich ausgenutzten Quellengrundstücken jedenfalls die Bohr⸗
anlage und die Brunnenfassung sowie die den sonstigen Vorrichtungen, z. B. S
zu ihrem Schutze dienen⸗ utzdach, als „zu einer
Betriebsanlage verwendete Vorrichtungen“ gesondert zu bewerten. Es wäre nun nicht gerechtfertigt, die Quelle als den Gegenstand, zu dessen gewerblicher Ausbeutung jene gesondert zu bewertenden Vorrichtungen geschaffen sind, anders als diese zu behandeln. Wenn
auch die Quelle vielleicht nicht unter den
Begriff „Vorrichtungen“
fallen mag, so trifft doch der Grund, aus dem heraus das Gesetz
die gesonderte Bewertung jener Vorricht Quelle in erhöhtem Maße zu (vgl. Se Wirtschaft 1932 Teil I. Sp. 141 ff.). richtig, wenn die Vorbehörde die Quel erhöhende Eigenschaft des Grundstücks a
ist die Vorentscheidung jedoch insofern, als
anlage und Brunnenfassung bei der
beitragswerts des Grundstücks berücksichtigt worden ist.
war die Vorentscheidung aufzuheben reise Sache an die Feststellung des Wehrbeitragswerts die Quelle Vorrichtungen) hat die Vorbehörde noch
Grundstück nach § 34 Abs. 1 Satz 1 RBew gehören, auch soweit sie zur gewerblichen dienen, also insbesondere auch bewertung der Quelle mit Bohranlage
übrigens nicht aus, daß durch das Vorhan und ausgebauten Quelle auch das Grunds Werte beeinflußt wird. Diese Beeinflussu
Vorbehörde zurückzuverweisen. — des und die zur Ausbeutung der Quelle verwendeten
die Trinkhalle.
ungen anordnet, bei der weloh in Steuer und
Es ist daher im Ergebnis
le nicht als eine wert⸗ ngesehen hat. Unrichtig der Wert der Bohr⸗ Feststellung des Wehr⸗ Daher spruch⸗ Bei der Grundstücks (ohne
und die nicht
zu beachten, daß zu dem G. 1925 alle Gebäude Ausnutzung der Quelle
ie Sonder⸗ und Fassung schließt es ndensein der erschlossenen tück als solches in seinem ng des Grundstückswerts
braucht sich nicht notwendig in der durch die Heilquellenvorkommen
in Bad L. herbeigeführten allgemeinen Werterhöhun
Grundstücke zu erschöpfen. (Urteil III A 647/31.)
34. Steuerbefreiung kommt n zwar das letzte Jahreseinkommen
unter 5000 bzw. 4000 RM geblieben ist,
aber gemäß § Verbrauch von mindestens 15 000 † Einkommensteuer veranlagt worden pflichtige ist für das Kalenderjahr 1929 von 28 800 RM zu 93,30 RM worden. Er begehrt nach § Freistellung von der Steuer. im Wirtschaftsjahr 1927/1928 (1. Juli einen Verlustabschluß. Er ist zur Ein Steuerabschnitt 1927/1928 nach einem Ve rechtskräftig veranlagt. Das Finanzamt Steuerpflichtigen zurückgewiesen. brauch dem Einkommen gleich. Dasselbe
Ve
griff des Einkommens im Sinne des § 8 Abs.
ig aller L.er vom 17. März 1932 icht in Frage, wenn des Steuerpflichtigen
der Pflichtige
49 des Einkommensteuergesetzes nach einem
RM rechtskräftig zur war. Der Steuer⸗ nach einem Vermögen
rmögensteuer veranlagt
8 Abs. 2 Nr. 2 b VermStG. 1925 Unstrittig hatte der Steuerpflichtige
1927 — 30. Juni 1928) lkommensteuer für den rbrauch von 20 000 RM hat den Einspruch des
§ 49 EinkStG. stelle den Ver⸗
müsse auch für den Be⸗ 2 VermStG. gelten,
so daß keine Befreiung von der Vermögensteuer eintreten könne!
Der Steuerpflichtige bekämpft diese Rech weis auf das Urteil des Reichsfinanzho I A 20/28 (Bd. 24 S. 76 = (18 Rechtspr. 5). Steuerpflichtigen stattgegeben.
Voraussetzungen der Verbrauch zur
Mrozeks. Das Finanzgericht hat der Berufung des Der Umstand, daß unter gewissen Einkommensteuer
tsauffassung unter Hin⸗ fs vom 30. März 1928 Kartei, VermStG. 1925
heran⸗
gezogen werden könne, dürfe nicht dazu führen, Einkommen und
Verbrauch einander gleichzustellen. sich die Rechtsbeschwerde des Finanzamts,
der in der Einspruchsentscheidung vertretenen Au Zweck der Befreiungsvorschrift des § 8 Abs. 2 a. a. O.,
wirtschaftlich Schwachen, hingewiesen wir
Gegen dieses Urteil wendet
in der zur Begründung
ffassung auf den Schutz des d. Der Steuerpflichtige
hebt in seiner Stellungnahme zu der Rechtsbeschwerde des Finanz⸗
der Annaberg, Erzgeb. 23. März
Herab⸗ Firma lautet künftig: Arno
Bad Ems.
Im Handelsregister Abt. heute bei der unter lfd. Nr. tragenen Firma Hotel zu Heinrich Linkenbach Söhne, von eingetragen:
Die bisherigen persönlich Gesellschafter Ehefrau des assessors August Ax, Susann kenbach, in Bad Ems und Dr Linkenbach in Potsdam sind ditisten geworden.
Die noch verbleibenden haftenden Gesellschafter, Heinrich Linkenbach und
Otto
sam berechtigt.
[17965] Das Amtsgericht.
Bad Schandau.
“
Auf Blatt 1424 des hiesigen Handels⸗ registers, die Firma Annaberger Hart⸗ papp⸗Industrie Arno Fritzsch in Anna⸗ berg betr., ist eingetragen worden: Die
Amtsgericht Annaberg, am 24. 5. 1932.
ditgesellschaft in Bad Ems folgendes
Franz Linkenbach in Bad Ems sind zur Vertretung der Gesellschaft nur gemein⸗
Bad Ems, den 14. Mai 1932. 8—
Auf Blatt 282 des Handelsregisters, betr. die Firma Bad Schandauer Eisen⸗ quelle Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung in Bad Schandau ist heute einge⸗ tragen worden: Das Stammkapital ist durch Beschluß der Gesellschafter vom
(17966] 23. März
Fritzsch.
[17967] A wurde 131 einge⸗ m Löwen, Komman⸗
haftenden Studien⸗
e geb. Lin⸗ . med. Max Komman⸗
persönlich Kaufmann Kaufmann
[17968
geschäft.
Ballenstedt. In das Handelsregister Abteilung A unter Nr. 458 ist hente die Firma „Wil⸗ helm Strohkorb, Landabsatz der Braun⸗ kohlengrube Concordig⸗Nachterstedt in Frose“ und als deren Inhaber der Kauf⸗ mann Wilhelm Strohkorb in Frose ein⸗ getragen worden. Ballenstedt, den 18. Mai 1932. Anhaltisches Amtsgericht.
Bayreuth. Bekanntmachung. In das Handelsregister des Amts⸗ gerichts Bayreuth wurde eingetragen: 1. Als neue Firma, 13. Mai 1932: A. Küffner & Degelmann, Sitz in Bay⸗ reuth. Offene Handelsgesellscaft ginn: 12. Mai 1932. Gesellschafter Anton Küffner ist von der Vertretung ausgeschlossen. Geschäftsräume: Blumenstr. 8. Gesell⸗ schafter sind: Degelmann, Gustav, Kauf⸗
amts hervor, daß die Verbrauchsbesteuerung zu Unrecht vor⸗ worden sei. Die Rechtsbeschwerde des Finanzamts ist egründet. Ein Jahreseinkommen unter 4000 RM liegt nicht vor. Der Einkommensbe riff in § 8 Abs. 2 a. a. O. ist, wie sich aus dem Wortlaut dieser2 estimmung ergibt, und wie vom Reichs⸗ finanzhof wiederholt ausgesprochen worden ist (vgl. z. B. das Urteil Bd. 24 S. 76) aus dem Einkommensteuergesetz zu ent⸗ nehmen. Nach § 49 Abs. 1 EinkStG. kann unter den a. a. O. auf⸗ geführten Voraussetzungen der Verbrauch an Stelle des Ein⸗ kommens eines Steuerpflichtigen treten. Der Steuerpflichtige und mit ihm das Finanzgericht wollen aus dem angeführten Urteil Bd. 24 S. 76 ersehen, daß die Zugrundelegung des Ver⸗ brauchs anstatt des Einkommens für § 8 Abs. 2 VermStG. nicht angängig sei. Dem kann jedoch nicht beigetreten werden. Das Urteil hatte sich lediglich mit der Frage zu befassen, ob unter „Jahreseinkommen“ im Sinne des § 8 Abs. 2 a. a. O. das Ein⸗ kommen im Sinne des Einkommensteuergesetzes oder gegebenen⸗ falls etwas anderes zu verstehen sei. Dagegen ist aus ihm nichts über das Verhältnis von Einkommen und Verbrauch zu ent⸗ nehmen. Hiermit hat sich der Reichsfinanzhof an anderer Stelle (Bd. 23 S. 191, ferner Urteil vom 25. Februar 1931 VI A 380/31, Steuer und Wirtschaft 1931 Nr. 476 = Reichssteuerblatt 1931 S. 319 = Mrozeks Kartei, Not VO. vom 26. Juli 1939, I. Abschn., 3. Tit., § 10 Rechtspr. 1) befaßt. In dem letztgenannten Urteil wird unter Bezugnahme auf das Urteil Bd. 23 S. 191 ausgesprochen, daß der Einkommensteuerzuschlag der Notverord⸗ nung vom 26. Juli 1930 guch die nach dem Verbrauch festgesetzte Einkommensteuer b Denn soweit eine Verbrauchsbesteuerung stattfinde, sei der festgestellte Verbrauch grundsätzlich so zu be⸗ handeln, wie wenn es sich dabei um den Betrag des fest⸗ gestellten Reineinkommens handeln würde. Schließlich hat der Reichsfinanzhof noch in dem zur Notverordnung des Reichs⸗ präsidenten vom 26. Juli 1930 II. Abschn. § 5 Abs. 2, 4 ergangenen und in Bd. 29 S. 295 veröffentlichten Urteil vom 11. November 1931 IV A 179/31 ausgesprochen, daß unter Einkommen im Sinne des Einkommensteuergesetzes auch der Verbrauch des § 49 EinkStG. zu verstehen sei. Diese für das Einkommenstenerrecht geltende gleichmäßige Behandlung von Einkommen und Ver⸗ brauch ist auch für § 8 Abs. 2 VermStG. zu übernehmen, da nach dem bereits Gesagten für den dort enthaltenen Einkommens⸗ begriff die Vorschriften des Einkommensteuergesetzes maßgeben sind. Hiernach ist davon auszugehen, daß dem festgestellten Ver brauch von 20 000 RM ein gleich hohes Einkommen entspricht. Damit ist aber die Vermögensteuerbefreiung abzulehnen. Diese Auslegung des § 8 Abs. 2 a. a. O. wird im übrigen auch allein dem Zwecke der Befreiungsvorschrift gerecht, Erleichterungen für leistungsschwache Steuerpflichtige zu schaffen. (Vgl. amtliche Begründung zum Vermögensteuergesetz 1925 in Materialien zum Gesetz über Vermögen⸗ und Erbschaftsteuer 1925 S. 9) Bei denjenigen Personen, die ihren Verbrauch nicht ihrem Einkommen anpassen, sondern trotz geringen Einkommens oder sogar Ver⸗ lustes einen nicht unerheblichen Verbrauch haben, kann aber im allgemeinen nicht angenommen werden, daß es sich um leistungs⸗ schwache Personen handelt. Wenn der Steuerpflichtige schließlich einwendet, daß er zu Unrecht nach dem Verbrauch zur Einkommen⸗ steuer veranlagt worden sei, so ist dieses Vorbringen im Rechts⸗ mittelverfahren gegen den Vermögensteuerbescheid unbeachtlich. Solche Einwendungen konnten lediglich gegen den Einkommen⸗ steuerbescheid geltend gemacht werden. Dieser Bescheid ist indessen unstrittig rechtskräftig geworden Die Rechtsbeschwerde des Finanzamts mußte hiernach zur Aufhebung der Vorentscheidung führen. Die Sache ist Fehc een Die Berufung des Steuer⸗ pflichtigen gegen die Einspruchsentscheidung des Finanzamts war als unbegründet zurückzuweisen. (Urteil vom 17. März 193232 III A 661/30.)
1932 Reichsmark erhöht worden. G n Amtsgericht Bad Schandau, 2. Firma Hans Bayer in Bayreuth,
den 14. Mai 1932.
Ballenstedt. Bei der Firma „offene Handelsgesell⸗ schaft Drache & Co. zu Badeborn“ — Abt. A Nr. 328 — ist heute eingetragen: Die Gesellschaft ist Firma ist erloschen. Ballenstedt, den 13. Mai 1932. Anhaltisches Amtsgericht.
mann in Bayreuth, und Küffner,
fünfzigtausend 3 Anton, Kaufmann in Bayreuth.
auf
13. Mai 1932: Die Firma ist infolge Geschäftsaufgabe erloschen. [17969) 3. Ebak, Erste Bayerische Kunst⸗ sell- märbelfabrik, Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung, Sitz in Kulmbach, 17. Mai 1932: Weiterer Geschäftsführer ist: Otto aufgeloöst. Die Pensel, Kaufmann in Kulmbach. Berlin. [17973] In das Handelsregister Abt. A ist am 20. Mai 1932 eingetragen worden: Bei Nr. 6575 Hofmann & Co.: Die Pro⸗ kura des Ernst Greß ist erloschen. — Nr. 11 921 David & Ehrlich: Der bisherige Gesellschafter David Ehrlich ist alleiniger Inhaber der Firma. Die Gesellschaft ist aufgelöst. — Nr. 47 702 Alberti Große Teppich Reinigung⸗ Aufbewahrungs & Desinfektions⸗ Anstalt, Kammerjägerei, Mottenver⸗ nichtung, Ungeziefervernichtung, Bett⸗ federnreinigung Hermann Schulze: Die Firma lautet jetzt: „Alberti“ Hermann Schulze. — Nr. 69 679 Groß⸗Berliner Sicherheitsdienst Hptm. a. D. Liman, Haus H. Beck: Der bisherige Gesellschafter Hans Harald Beck ist Alleininhaber der Firma. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nr. 66 100 Gebr. Karo: Die Gesell⸗ schaft ist aufgelöst. Die Firma ist er⸗ loschen. Nr. 2282 Bruno Cracauer & Co.: Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. — Erloschen:
“
—
[17970]
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[17971]
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Be⸗ Kohlenhandels⸗
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