1932 / 124 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 May 1932 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 30. Mai 1932. S. 2

Speisefette. Bericht der Firma Gust. Schultze & 5. Alale 02, 28. g14 Butter: Das Geschäft verlief in der Berichtswoche in ruhigen Bahnen; das Angebot inländischer Butter war sehr bedeutend. Unter den Eingängen deutscher Butter befindet sich recht viel * te Ware von säuerlicher, teils auch käsiger, schwammiger Beschaffenheit, deren Absatz er chwert ist. Daher wird von der Kundschaft immer wieder baltische Butter verlangt. Im Ausland lag der Markt bis Mitte der Woche etwas besser und blieb die Notierung in Kopenhagen unverändert. Die Abladungsofferten für Randstaatenbutter haben dagegen gleichfalls weiter nachgegeben. Da die Anliefe⸗ rungen deutscher Butter nicht untergebracht werden konnten, er⸗ fuhr die Berliner Notierung am Dienstag eine Ermäßigung um 4 RM und heute um weitere 3 RM für alle Qualitäten. Auch der Hamburger Markt tendierte sehr schwach und gab die Auktion⸗ um zirka 7 RM nach. Die Hamburger Notierung ermäßigte die Preise um 8 RM. Die Verkaufspreise des Großhandels sind heute (in 1⸗Zentner⸗Tonnen pro 100 Pfd.): Inlandsbutter, I. Qualität, 124 bis 126 RM, Inlandsbutter, II. Qualität, 117 bis 120 RM, Auslandsbutter, dänische, 137 bis 140 RM; kleinere Packungen entsprechender Aufschlag. Margarine: Stetiges Geschäft. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, 28. Mai. Schmalz: Die Zunahme der Vorräte wirkte verstimmend auf die amerikanischen Schmalzmärkte, welche bei nachgebenden Preisen in matter Haltung verliefen. Die wirt⸗ chaftliche Notlage läßt die Konsumnachfrage immer mehr zu⸗ Die heutigen Notierungen sind: Prima Westernschmalz 31,50 ℳ, amerikanisches Purelard 33,50 bis 34,50 ℳ, Berliner Bratenschmalz 37 ℳ, deutsches Schweineschmalz 42 ℳ, Liesenschmalz 40 ℳ.

Berichte von auswärtigen Devisen Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 28. Mai. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,18 G., 57,30 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗-Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,16 G., 57,28 B. Telegraphische: London —,— G., —,— B., Paris

20,09 ½ G., S. New York 5,09,12 G., 5,10,13 B., Berlin

Wien, 28. Mai: Geschlossen. (W. T. B.) Prag, 28. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 13,66 ½4 Berlin 802,75, Zürich 660 ⅞, Oslo 616,50, Kopenhagen 677,00, London 124 ½. Madrid 279,75, Mailand 174 ½, New York 33,70, Paris 133,17 ½, Stockholm 635,37, ien 473 ⅞, Marknoten 798,00, Polnische Noten 378 , Belgrad 59,12 ½. Danzig 663,00.

Budapest, 28. Mai. (W. T. B.) Alles in Pengö. 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 10,08. .

London, 30. Mai. (W. T. B.) New York 369 9⅞. Paris 93,50, Amsterdam 911,00, Brüssel 26,40, Italien 72,00, Berlin 15,58, Schweiz 18,87, Spanien 44,93, Lissabon 109 %, Kopenhagen 18,29, Wien 37,00 B., Istanbul 775,00 B., Warschau 33,12. Buenos Aires 34,62. Rio de Janeiro 487,00.

Amsterdam, 28. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 58,80, London 9,11 ½, New Pork 2461 ½13, Paris 9,74, Brüssel 34,57 ½, Schweiz 48,30, Italien 12,68 ½, Madrid 20,40, Oslo 45,50, Kopen⸗ hagen 49,75, Stockholm 46,80, Wien 35,25, Budapest —,—, Prag 732,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Pokohama —,—, Buenos Aires —,—. b b

Zürich, 30. Mai. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,16, London 18,85, Nero York 510 ⅜, Brüssel 71,50, Mailand 2622 ½, Madrid 42,15, Berlin 121,20, Wien —,—, Istanbul 250,00.

Kopenhagen, 28. Mai. (W. T. B.) London 18,29, New York 497,00, Berlin 118,10, Paris 19,75, Antwerpen 69,55, Zürich 97,60, Rom 25,65, Amsterdam 202,00, Stockholm 94,00, Oslo 91,50, Helsingfors 8,55, Prag 14,90, Wien —,—. 1

Stockholm, 28. Mai. (W. T. B.) London 19,53, Berlin 126,50, Paris 21,15, Brüssel 74,50, Schweiz. Plätze 104,50, Amster⸗ dam 216,00, Kopenhagen 107,00, Oslo 97,75, Washington 528,00, Helsingfors 9,10. Rom 27,75, Prag 16,00, Wien —,—.

Oslo, 28. Mai. (W. T. B.) London 20,00, Berlin 129,50, Paris 21,50, New York 543,00, Amsterdam 221,00, Zürich 106,75, Helsingfors 9,35, Antwerpen 76,50, Stockholm 102,75, Kopenhagen 109,50, Rom 28,00, Prag 16,25, Wien —,—.

Moskau, 27. Mai. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 714,33 G., 715,76 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,53 B., 1000 Reichsmark 45,82 G., 45,92 B.

Wien

88

London, 28. Mat. (W. T. B.) Silber (Kasse) 16 ⁄1, Silber auf Lieferung 161 ⁄1, Gold 112/5.

1 8

Wertpapiere. .

Frankfurt a. M., 28. Mai. (W. T. B.) 5 Gold 5,00, % Irregation 3,00, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Cement Heidelberg 40,50, Dtsch. Gold u. Silber 131,00, Emag Frankfurt 13,00, Eßlinger Masch. —, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 39,75, Gebr. Junghans 11,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 50,00. Schnellpr. Frankent. 10,75, Voigt u. Häffner e. Zellstoff Waldhof 27,25, Buderus 23,10, Kali Westeregeln

Hamburg, 28. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbank 16,25, Vereinsbank 50,00, Lübeck⸗Büchen 31,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 11,50, Hamburg⸗Südamerika 40,00, Nordd. Lloyd 12 ⅞, Harburg⸗Wiener Gummi 15,50, Alsen Zement 60,50 B., Anglo⸗Guano 15,50, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 45,00, Neu Guinea 90,00 B., Otavi Minen 9,00.

Wien, 28. Mai: Geschlossen. (W. T. B.) 8

Amsterdam, 28. Mai. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 38,75, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (YVoung) 28,50, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 26,25, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 18 ⅛, 7 % Dresden Obl. 1945 30,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 27,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 18,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 47,50, Amster⸗ damsche Bank 73,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —.,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 46,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 48,00, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 26,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 21,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 29,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 19ꝰ53 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 29,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 20,25, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 13,75, J. G. Farben Zert. v. Aktien 69 ⁄6, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 32,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 36,75, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 38,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—. Die Börse bleibt an Sonnabenden bis zum September geschlossen.

——-ᷓ—⸗⸗—⸗—⸗—⸗—⸗—⸗—⸗⸗⸗ꝛxxxxꝛ--—--—

ufgebote,

Untersuchungs⸗ und Strafsachen, wangsversteigerungen, 8

Verlust⸗ und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren,

4. 2 3. s Oeffentliche Zustellungen 6. 7. Aktiengesellschaften,

10.

12. 13.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

.H., .

Straße 44/45, V.

1. Untersuchungs⸗

und Straf 0 en zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ * erklärung erfolgen wird. An alle, welche

[18846]

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der am 27. Novbr. 1911 zu Dresden geborene Reiter der 1. Eska dron des Reiterregiments 12 in Grimma Karl Herbert Günther, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, für fahnen⸗ flüchtig erklärt. 8

Leipzig, den 17. Mai 1932. nit

Das Amtsgericht. findliche Vermögen.

Stockwerk, Zimmer] sich bis spätestens in dem auf Freitag, Nr. 92 (Fahrstühle im 2, und 3. Quer⸗ gebäude), anberaumten Aufgebotstermin

Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Die Todeserklärung kann nur mit Wirkung für diejenigen Rechtsver⸗ hältnisse erfolgen, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen und nur mit Wirkung für das im Inlande be

Berlin, den 23. Mai 1932. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216 F. 608. 31.

sich nach den 2. Dezember 1932, vormittags 9 Uhr, von dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärungen erfolgen wer⸗ den. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder anzuzeigen. Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ El

wird.

oder Tod

den stimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen, erfolgen Alle, die Auskunft über Leben des können, werden aufgefordert, dies spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Amtsgericht

enz, den 24. Mai 1932.

[18852²] 8 4

Durch Ausschlußurteil vom 23. 5.

1932 ist die Aktie Nr. 683 der Gödecke

& Co., Chemische Fabrik A.⸗G. in

Berlin⸗Charlottenburg, über 100 RM für kraftlos erklärt worden.

Berlin⸗Charlottenburg, 25. 5. 1932. Das Amtsgericht.

deutschen Gesetzen be⸗

Verschollenen geben

Sinsheim,

[18516]

mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[ĩ15668] Aufgebot.

Fräulein Luise Gade in Braunschweig, Humboldtstraße 18, hat beantragt, den verschollenen Steuermann Georg Gade, geboren am 9. 9. 1853 in Fallersleben, zuletzt wohnhaft in Seelzerthurm, Kreis

[18848] Der

schollene

[18512] Aufgebot.

3. Aufgebote.

[18509]

Der Kaufmann Max Cohn in Neiden burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Hilger in Neidenburg, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Wechsels vom 15. Juli 1930 über 150 RM, fällig am 15. Oktober 1930, ausgestellt von dem Antragsteller, akzeptiert von dem Land wirt Max Kuß in Polko, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. De⸗ zember 1932, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die v“ der Urkunde erfolgen wird.

Neidenburg, den 7. Mai 1932.

Das Amtsgericht.

schollenen Jakob

erklären.

auf den 6. Dezember

termin zu melden,

machen.

Der Justizinspektor Julius Brenner Aufgebot. in Lir Sustig dat beantragt, den ver⸗ Etzberger, am 10. November 1947 zu Buhlenberg, der anfangs der achtziger Jahre nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu zu Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

Birkenfeld, den 20. Mai 1932. Amtsgericht.

Einbeck, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. De⸗ zember 1932, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 6, anberaumten Aufgebotstermin melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

termin zu geboren

1932, vor⸗

Berufspfleger aus Berlin⸗Reinickendorf⸗Ost 1 hat be⸗ antragt, den verschollenen August Leo⸗ pold Josef Beyer, geb. am 24. Juli 1851, zuletzt wohnhaft in Gleinau, für tot zu erklären. wird aufgefordert, testens in dem auf den 5. 1932, 9 ½¼ Uhr, vor dem neten Gericht anberaumten melden, widrigenfalls die Todeserklärung alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wohlau, den 20. Mai 1932.

Amtsgericht.

Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Görlitz vom 20. 5. 1932 sind fol⸗ gende Urkunden für kraftlos erklärt wor⸗ den: 1. a) die Vorzugsaktien des Waaren⸗ Einkaufs⸗Vereins zu Görlitz A.⸗G. im Nennwert von je 100 GM Nr. A 18 236, A 18 250, A 18 251, A 18 252; b) der Schuldschein vom 1. Januar 1908 über ein der Aktiengesellschaft Waarenein⸗ kaufsverein Görlitz gegebenes Darlehn von 100 PM, jetzt 15 ℳ, Serie VI Nr. 4154 4. F. 12/31 —; 2. die Teil⸗ schuldverschreibung Serie VIII C Nr. 179 der 8 % Goldobligation des Waaren⸗ Einkaufs⸗Vereins zu Görlitz A.⸗G. vom 1. 8. 1927 über 300 ℳ, ausgestellt auf den Namen des Rentiers Paul Schöyke in Görlitz nebst den Zinsscheinen seit 1. 10. 1927 4. F. 40/30 —; 3. der Blanko⸗ wechsel über 6106,18 ℳ, fällig am 8. 9. 1931, akzeptiert von Hänsel & Co. Aktien⸗ gesellschaft in Forst i. L. 4. F. 22/31.

Aufgebot.

Walter Ritter

Der bezeichnete Ver⸗ sich spä⸗ Dezember unterzeich⸗ Aufgebots⸗ An

erfolgen wird.

machen. Einbeck, den 10. Mai 1932. Amtsgericht.

die 1884 An alle, 9]

am 23.

[18514] Frau Auguste Alwine Naake geb. Berger, Näherin in Schönbach, O. L., Nr. 227, hat beantragt, ihren verscholle⸗ nen Ehemann, den g Richard Robert Naake, geb. am 18. Mai 1873.

gewesenen

[18510] Aufgebot. 118847]

Die Firma Schiff & Neumann Nachf. in Duisburg a. Rh., Poststr. 4, hat das Aufgebot des Wechsels vom 15. Februar 1931 über 70 RM, fällig am 7. April 1931, vom Inhaber der Antragstellerin A. Böhm, gezogen auf Gustav Osigusch in Olschienen und von diesem ange⸗ nommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1933, 5. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge richt, Zimmer 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falles die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ortelsburg, den 21. Mai 1932.

Amtsgericht.

[18511] Aunfgebot. Die Frau Marie Reichardt geb. Diet⸗

bezeichnete Hällonen

Dezember 1932,

widrigenfalls erfolgen

melden, erklärung

Aufgebotstermin dem zu machen.

Aufgebot.

Die Witwe Emma Metzner geb. Zim⸗ mermann in Carlsruhe, O. S., allee 41, hat beantragt, die verschol Pauline Frach, geb. am 25. September 1855 in Carlsruhe, O. S. der letzte Wohnsitz der Verschollenen läßt sich nicht feststellen —, für tot zu erklären.

fordert, sich spätestens in dem auf den

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu

wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ge

Amtsgericht Carlsruhe, O. S., den 24. Mai 1932.

Die Verwaltung des Nachlasses der April Berlin, Matthäikirchstr. 28, wohnhaft verwitweten S minister Luise von Studt, geb. Witte, wird angeordnet.

Berlin, den 25. Ma 1932. Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Amtsgericht Görlitz, 20. Mai 1932.

[18853] 8

Durch Ausschlußurteil vom 19. Mai 1932 ist der am 17. Dezember 1930 von Hermann Frohwitter ausgestellte, von Fritz Skiba in Neesen angenommene, am 23. März 1931 fällig gewesene Wechsel über 165 RM, zahlbar bei der Kreissparkasse in Minden, für kraftlos

Beschluß.

1932 verstorbenen, in

Frau Staats⸗

Abt. 111.

in Zuschendorf b. Pirna, zuletzt wohn⸗ haft gewesen in Schönbach, O. L., Nr. 227, im Wege des Aufgebotsver⸗ fahrens für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens im Aufgeborstermin, der auf Freitag, den 2. Dezember 1932, vorm. 9 Uhr, anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle die⸗ jenigen, die Auskunft über Leben oder bei Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin hiervon dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Amtsgericht Neusalza⸗Spremberg,

[18850]

22 ene

Die wird aufge Erblassers dem melden.

vormittags

Todes⸗

An. alle,

die

Aufforderung.

Durch Urteil vom 29. September 1921 ist der am 24. März 1899 in Schönebeck, Elbe, geborene Julius Wittum, Sohn des Schneidermeisters Gustav und seiner Ehefrau, Auguste geb. Kuhne, für tot erklärt worden. denen Erbrechte auf den Nachlaß des zustehen, dert, sich spätestens am 12. Juli 1932 in unterzeichneten

Schönebeck⸗Bad 12. Mai 1932. Das Amtsgericht.

erklärt. . Minden (Westf.), 19. Mai 1932. Amtsgericht.

[18854]

Durch Ausschlußurteil vom 4. Mai 1932 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Wolfenbüttel Band XII Blatt 733 in Abt. III unter Nr. 1 ür den Bäckermeister Christian Meyer Wolfenbüttel eingetragene Dar⸗ lehnshypothek über 4500 ℳ, aufgewertet auf 865 GM, für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Wolfenbüttel.

Wittum Alle diejenigen, werden aufgefor⸗ Gericht zu

Salzelmen, den

18856] 1 3 Beschluß in der Nachlaßsache des am

den 24. Mai 1932. [18851]

Am

spätestens im richt Anzeige [18515]

Der Kaufmann Heinrich Werschak in Sinsheim, Elsenz, hat beantragt, seinen seit 1918 verschollenen Vater, Gerber

Thomas Werschak, geb. am 18. 12. 1879 Erbrechte

rich in Hannover, Birkenstr. 20 III, bei Strauß, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen russischen Staatsange⸗ hörigen, Leutnant Alexander Reichardt, geboren am 22. Oktober/3. November 1892 zu Koseletz, Gouvernement Tscher⸗ nigow (Rußland), zuletzt wohnhaft in Rußland, für tot zu erklären. Der be⸗ eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. De⸗ zember 1932, 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Berlin C 2, Stralauer

[18513]

Der den

geb. 4. September

Das Bayerische Amtsgericht Dillingen a. d. Donau erläßt folgendes Aufgebot: Zimmermeister Bernhard Steinle in Lauingen hat als aufgestellter Pfleger Antrag gestellt, die verschollenen Kaufmannssöhne: a) Eugen Riederer, 1867, b) Riaderer, geb. 4. Dezember 1868, von Lauingen, für tot zu erklären. Die Ver⸗ schollenen werden daher aufgefordert,

in Keleminovac (jetzt Jugoslawien), im Inland zuletzt wohnhaft in Sinsheim 1. (Elsenz), für tot zu erklären. Der Ge⸗ Gericht nannte wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. De⸗ zember 1932, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, I. Stock, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufge⸗ botstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung, und zwar mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche

Adolf

16. Januar 1930 ist zu finkenkrug die Witwe Marie Sauer⸗ landt, geb. Durchholz, verstorben. ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen an aufgefordert, Juli 1932 bei dem unterzeichneten zur widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 5000 6000 RM. Spandau, den 29. April 1932.

Das Amtsgericht.

18. Juni 1915 zu Hamburg verstorbenen Heinrich Ernst Johann Theodor Müller: Das am März 1916 ausgestellte Zeugnis über die fortgesetzte Güter⸗ gemeinschaft wird für kraftlos erklärt. Hamburg 36, den 20. Mai 1932. Das Amtsgericht. Abt. für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.

[18855' Durch Ausschlußurteil vom 10. Mai 1932 ist der am 29. Juni 1875 zu Düben a. Mulde geborene Landwirt Hermann Max Günther für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1924, 24 Uhr sestgestellt. Düben, den 10. Mai 1933. Amtsgericht.

Neu⸗ 22

Da

Nachlaß zustehen, Rechte bis zum

dem diese

Anmeldung zu bringen,

20 Mex. außere .

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 30. Mai 1932. S. 3

4. Leffentliche Zustellungen.

4 —1 Oeffentliche Zustellung. Es klagen und laden: 1. der See⸗ mann Heinrich Schönherr in Altona Gr. Freiheit 34 II bei Süth, Kläger, Frobehbevollmächtigte: Rechtsanwälte ieveking und Dres. Junghans und Sieveling in Altona, gegen seine Ehe⸗ 2 Meta Schönherr geb. Ziehe, zu⸗ etzt wohnhaft in Altona, r. Frei⸗ heit 92, Beklagte, 2. die Ehefrau Martha Krämer geb. Thiele in Altona, Missundestraße 39 III, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju⸗ stizrat Uflacker, Dres. Petersen und Frahm in Altona, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kassierer Otto Krämer, zu⸗ letzt in Altona, Beklagten, 3. die Ehe⸗ Wanda Schreck geb. Jarke in eutendorf bei Travemünde, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Türck in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Schreck, zuletzt wohnhaft in Tangstedt, Beklagten, 4. der Heizer Heinrich Westphal in Wandsbek, Feldstraße 29 I, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kroll in Wandsbek, gegen seine Ehefrau Bertha Olga Charlotte Westphal geb. Storm, Hrekr in Botucatu im Staate Sao Paulo (Brasilien), Beklagte, sämtliche Beklagte jetzt unbekannten Aufenthalts, u 1 auf Grund der §§ 1565, 1568 .G.⸗B., zu 2 der 88 1567 ², 1568 B. G.⸗B., zu 3 des § 1565 B. G.⸗B., zu 4 des § 1567 1 u. 2 B. G.⸗B., alle mit dem Antrage, die Ehe der Parteien u scheiden und die Beklagten für allein⸗ sculdig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Altona, Elbe, auf Mittwoch, den 13. Juli 1932, 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ runa, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als CE vertreten zu assen. Altona, den 25. Mai 1932. Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.

[18857] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Georg Steigerwald in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich Schneider in Breslau, hat in der Ehescheidungs sache gegen seine Ehefrau Johanna Margarete Steigerwald geb. Lorenz, früher in Königsberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen das Urteil des Land⸗ gerichts in Breslau vom 16. März 1932. Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Abänderung des angefochtenen Urteils die Ehe auf die Klage hin zu scheiden. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 7. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Breslau auf den 20. September 1932, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

einen bei diesem Gericht zugelassenen

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗

tigten vertreten zu lassen.

Breslau, den 21. Mai 1932.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Oberlandesgerichts.

[18518]

In Sachen der Ehefrau Johanna Kahl geb. Gensch in Berlin 80 36, Görlitzer Straße Nr. 71, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von der Wall in Celle, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Klempner August Wilhelm Kahl, zuletzt in Deutschland wohnhaft in Barsinghausen bei Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat die klagende Ehefrau bei dem siebten Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 5. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Hannover vom 28. Januor 1932 mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den beklagten Ehemann für schuldig an der Scheidung zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor dem 7. Zivilsenat des Ober⸗ landesgerichts in Celle ist Termin an⸗ beraumt auf Mittwoch, den 21. Sep⸗ tember 1932, vormittags 9 Uhr. Der Berufungsbeklagte muß sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird Vorstehendes bekanntgemacht.

Celle, den 21. Mai 1932.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Oberlandesgerichts.

[18520] Oeffentliche Zustellung.

„Die Frau Aline Rempp, geb. Beck, in Binterlingen (Württ.), Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kasse⸗ meyer und Rominger in Ebingen, klagt gegen den Gustav Rempp, Zimmer⸗ mann, früher in Winterlingen (Württ.), z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Ziüvil⸗ kammer des Landgerichts in Hechingen auf den 5. Juli 1932, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗

mächtigten vertreten zu lassen.

Hechingen, den 24. Mai 1932.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [18521] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gretel Schmahl geb. Schwarz in Eltville a. Rh., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hirsch in Koblenz, klagt gegen den Gilbert Schmahl, früher in Koblenz, Rheinau Nr. 17, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß dieser geschlechtlich anormal veranlagt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhanblung des Rechts⸗ streits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 18. Oktober 1932, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.

Koblenz. den 24. Mai 1932.

Die Geschäftsstelle der 2. Zivilkammer des Landgerichts.

[18522] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilhelm Römer, Karoline geb. Täscher, in Uerdingen, Düsseldorfer Str. 14, Klä⸗ gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. te Neues in Krefeld, klagt gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Römer, früher in Uerdingen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Krefeld⸗Uerdingen a. Rh., Stein⸗ straße 200, auf den 17. Oktober 1932, vormittags 10 Uhr, Saal IV, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[18523) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Fischer geb. Rauch in Lüneburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Gravenhorst in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Fischer, früher in Lüneburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrag, die am 31. 5. 1928 geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Lüneburg auf den 27. September 1932, 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Lüneburg, den 24. Mai 1932.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [18527] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Martha Jakob in Zanow, Mühlenstraße, vertreten durch das Kreisjugendamt in Schlawe als Amtsvormund, klagt gegen den Melker Wilhelm Nitz, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Frankfurt a. Main, wegen Unterhalts mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an, 31. März 1930, bis zur Vollendung des 16. Le⸗ bensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 RM, die rückständigen Beträge so⸗ fort, zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht Frankfurt a. Main auf den 30. Juli 1932, vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 129, Gerichtsneubau, ge⸗ laden.

Frankfurt a. M., den 26. Mai 1932.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abt. 230.

[18529] Oeffentliche Klagezustellung. Der minderjährige Helmut Hermann Ludwig in Uthleben, vertreten durch das Kreisjugendamt Sangershausen, klagt gegen den Arbeiter Hermann Dose, zu⸗ letzt wohnhaft in Klein Rohrheim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Verurteilung: 1. zur Zahlung von 75 RM vierteljährlich von des Klägers Geburt ab, d. i. 18. 8. 1929, bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahrs, 2. zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Gernsheim ist bestimmt auf Freitag, den 29. Juli 1932, vorm. 9 Uhr. Der Beklagte wird hierzu geladen.

Gernsheim, am 14. Mai 1932.

Geschäftsstelle Hess. Amtsgerichts. [18530]

Frau Frieda Bayer geb. Fröschle in Karlsruhe, Sofienstr. 19, klagt gegen den Julius Bayer, Kaufmann, früher in Karlsruhe, jetzt unbekannt wo, aus Unterhalt mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 960 RM und Kostentragung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wurde der Beklagte vor das

lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

mer Nr. 131, auf Donnerstag, den 14. Juli 1932, vormittags 10 Uhr, vorgeladen. Karlsruhe, 24. Mai 1932. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. A I.

[18863]

Der am 19. Mai 1930 geborene Wal⸗ ter Wutti, vertreten durch die Berufs⸗ vormundschaft in Villach⸗Land (Oester⸗ reich), klagt gegen den Arbeiter Walter Heber, früher in Eichstedt (Altmark), wegen Unterhalts mit dem Antrag auf Feststellung der Vaterschaft und Zah⸗ lung einer Unterhaltsrente. Zux münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Stendal auf den 13. Juli 1932, vorm. 9 Uhr, geladen.

Stendal, den 27. Mai 1932.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts. [18524]

Ladung. Anneliese Emma Girbich, geb. Pfeiffer, in Leandro N. Alem (Mecking) Misiones (Argentinien) klagt gegen Johannes Viktor David Girbich, Kaufmann, auf Ehescheidung 156 B. G.⸗B.) bei der VII. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart. Verhand⸗ lungstermin: 14. Juli, 8 ¼ Uhr.

[18531]

Siglinde Ebinger, geb. 20. 9. 1930 in Stuttgart, klagt mit dem Antrag auf vorl. vollstreckbares Urteil gegen Eugen Schaal, Metzger und Koch, zuletzt in Stuttgart, aus § 1708 B. G.⸗B. auf Unterhalt von viertelj. 105 RM jeweils im voraus, ab Geburt bis 16. Lebens⸗ jahr. Bekl. wird zur mündl. Verhand⸗ lung vor das Amtsgericht Stuttgart I, Saal 289, auf 13. 7. 1932, vorm. 8 ½ Uhr, geladen.

[18532] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Christine Karls in Heckenmünster, Kr. Wittlich, vertreten durch das Jugendamt in Wittlich, klagt gegen den Müllerknecht Johann Schuh aus Greimerath, Kr. Wittlich, früher in Heckenmünster bei Anton Karls, Müller, wegen Unterhaltsansprüchen mit dem Antrage, den Beklagten kosten fällig zu verurteilen: 1. dem Kinde zu Händen des Jugendamts Wittlich von seiner Geburt ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres ab eine Unterhaltsrente von 75 RM viertel⸗ jährlich, und zwar die rückständigen Be⸗ tröge sofort, die künftig fälligen am Ersten eines jeden Vierteljahres an die zum Empfang berechtigte Kreissparkasse in Wittlich zu zahlen. 2. Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Wittlich, Zimmer Nr. 10, auf den 15. Juli 1932, vormittags 9 Uhr, geladen. Wittlich, den 25. Mai 1932. Huwer, ee. als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[18533]

C. II. 478/32. Der Preußische Bezirks⸗ fürgsorgeverband des Kreises Peine hat beantragt, den Arbeiter Hermann Schröder, geb. am 25. November 1905 in Gadenstedt, Kreis Peine, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, in einer öffent⸗ lichen Arbeitsanstalt auf Grund des § 20 der Verordnung über die Fürsorge⸗ pflicht vom 13. Februar 1924 und des § 21 der Preußischen Ausführungsver⸗ ordnung vom 17. April 1924 unterzu⸗ bringen, weil Schröder sein uneheliches Kind Hannelore Tratsch der öffentlichen Fürsorge hat anheimfallen lassen. Zur mündlichen Verhandlung wird der Ar⸗ beiter Schröder vor den Bezirksaus⸗ schuß zu Hildesheim, Regierungs⸗ gebäude, I. Stock, Zimmer 17, Sitzungs⸗ saal, auf Dienstag, den 19. Juli 1932, 12 Uhr, geladen. Im Falle des Ausbleibens wird nach Lage der Akten beschlossen werden. Vergütungen usw. aus der Staatskasse können aus Anlaß der Teilnahme am Termin nicht gezahlt werden.

Hildesheim, den 22. Mai 1932. Namens des Bezirksausschusses: Ter Vorsitzende. In Vertretung:

Unterschrift.

[18525] Oeffentliche Zustellung.

Das Forstamt zu Bad Schandau klagt gegen den Photographen Heinrich Fischer, früher auf dem Knuhstall (Sächsische Schweiz) unter der Behaup⸗ tung, daß 1. der Beklagte an Miete, Zinsen und Ordnungsstrafen insgesamt 106,95 RM schulde, 2. der Beklagte ver⸗ pflichtet sei, die ihm auf dem Kuhstall zwecks Aufstellung einer Photographen⸗ bude überlassene Fläche zu räumen, da er mit dem Mietzins für zwei auf⸗ einanderfolgende Termine im Verzug sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen: 1. an den Kläger 106,95 Reichsmark zu zahlen, 2. die ihm auf dem Kuhstall zwecks Aufstellung einer Photographenbude überlassene Fläche sofort zu räumen und dem Kläger ge⸗ räumt zu übergeben, 3. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bad Schandau auf den 5. Juli 1932, vor⸗ mittags 11 Uhr, geladen.

Bad Schandau, den 26. Mai 1932. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

bei dem Amtsgericht.

185260 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Goschenhofer & Roesicke,

Amtsgericht in Karlsruhe (Baden), Zim⸗

Inh. Ernst Heitmann in Berlin, Leip⸗

ziger Straße 58, Prozeßbevollmächtigter: N . Berlin, eennéstraße 6, llagt gegen den Haupt⸗ mann a. * Alfred Weutscher, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Württem⸗ bergische Straße 23/24, auf Bezahlung verkaufter Waren mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 152,65 RM nebst 2 % Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont seit 12. April 1929 u verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ sanzkung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg auf den 21. September 1932, 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 21. Mai 1932.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[18528] Oeffentliche Klagezustellung.

Die Hessische Landesbank in Darm⸗ stadt klagt gegen: 1. Cornelius Jo⸗ hannes Baars aus Gernsheim, Zt. unbekannten Aufenthalts, 2. dessen Ehe⸗ frau Anna Maria Baars geb. Brand aus Gernsheim, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus Darlehn, mit dem An⸗ trag: 1. die Beklagten zu 1 und 2 zur Zahlung von 616 RM Zinsrücksränden nebst 8 ½ % Verzugszinsen aus 143,50 Reichsmark seit 1. 7. 1930, aus 157,50 Reichsmark feit 1. 1. 1931, aus 157,50 Reichsmark seit 1. 7. 1931, aus 157,50 RM seit 1. 1. 1932 sowie 10,50 RM Kosten der Rechtsverfolgung zu verurteilen; 2. die Beklagten zu 1 und 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das in der Gemarkung Gernsheim (Hessen) ge⸗ legene Grundstück Flur I Nr. 59 zu dulden; 3. den Beklagten zu 1 zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden; 4. die Beklagten zu 1 und 2 zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen; 5. das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Gernsheim ist bestimmt auf Freitag, den 29. Juli 1932, vorm. 9 Uhr. Die Beklagten werden hierzu geladen. Die Sache wird zur Feriensache erklärt.

Gernsheim, am 14. Mai 1932.

Geschäftsstelle Hess. Amtsgerichts.

5. Verlust⸗ und Fundfachen.

[18866]0 Aufruf. Schlesisch⸗Kölnische Lebensversiche⸗ rungsbank A.⸗G., Berlin N. 24. Der Versicherungsschein Nr. 11 870, lautend auf den Namen des Herrn Hans Winsi in Freilassing, Villa Waldheim, wird uns als abhanden gekommen ge⸗ meldet. Der Inhaber des Versicherungs⸗ scheins wird hierdurch aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei der Gesell⸗ schaft zu melden. Nach Ablauf dieser Frist ist der Schein ungültig Berlin, den 27. Mai 1932

Der Vorstand.

[18535]

Gerling⸗Konzern Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft. Kraftloserklärung eines Hinterlegungsscheins. Der Hinterlegungsschein vom 17. Juni 1929 zur Versicherung L 244 978, lautend auf Herrn Wilhelm Friedrich Nägele, Kaufmann in Mannheinm, ist abhanden gekommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, ist der Hinterlegungsschein außer Kraft. Köln, den 25. Mai 1932.

Der Vorstand.

H 1 [18865] Aufgebot. 8 Lübeck⸗Schweriner Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesell⸗

schaft in Liquidation. Kraftloserklärung zweier Hinter⸗

legungsscheine. Der von der früheren Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungsbank a. G. in Schwerin, späteren Lübeck⸗Schwe⸗ riner Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft für Herrn Dr. med. Heinrich Schnabelmaier in Ortenburg aus⸗ gefertigte Hinterlegungsschein Nr. 4849 zu den Pol.⸗Nr. 16 878 u. 17 586 und derjenige Nr. 16 293 zur Police Nr. 48 342 sind verlorengegangen. Falls binnen zwei Monaten kein Ein⸗ spruch bei uns erfolgt, werden die für kraftlos er⸗ ärt. Lübeck, den 27. Mai 1932. Die Liquidatoren.

[15381] . „Der Aufwertungsschein A. W. 212 369 über RM 1188,— Versicherungssumme, auf das Leben des Landwirts Gerhard Johannes Rademacher in Breinermoor lautend, ist abhanden gekommen. Wer Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft zu Magdeburg. [18534] Karlsruher Lebensversicherungsbank A.⸗G. Kraftloserklärung.

Die von uns ausgestellten, nachstehend verzeichneten Papiere sind nach uns er⸗ statteter Anzeige in Verlust geraten: Versicherungsschein Nr. 318. des

Herrn Friedrich Neumann, Gärtner in Barmen, Versicherungsschein Nr. 516 783 des Herrn Ludwig Lühder, Kaufmann, s. Zt. in Holtenau, nun in Brunsbüttel⸗ koog, Versicherungsschein Nr. 213 609 des Herrn Gustav Wilhelmi, s. Zt. Ziegelei⸗ unternehmer in Ehrentrup, nun Ziegel⸗ meister in Kleinow, Versicherungsschein Nr. 678 495 des Herrn Siegmund Gold⸗ schmidt, Kaufmann in Delmenhorst, Versicherungsschein Nr. 610 304 des Herrn Karl Doll in Oppenau, Versiche⸗ rungsschein Nr. 641 827 des Herrn Carl Becker, Kaufmann, s. Zt. in Frankfurt g. M., nun in Charbin. Besitzer dieser Papiere werden aufgefordert, binnen zwei Monaten ihre Rechte bei uns anzu⸗ melden und die Papiere vorzulegen, widrigenfalls diese kraftlos werden. Karlsruhe, den 25. Mai 1932. Der Vorstand.

[18864] Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Aufruf von Versicherungsurkunden. Es sollen abhanden gekommen jeint 1. der auf das Leben des Herrn Ernst Toberentz, Fabrikanten in Zerbst i. Anh., lautende, über den Versiche⸗ rungsschein Nr. 7208 G ausgestellte Hinterlegungsschein Nr. 5472; 2. der auf das Leben der Herrn Fritz Hillmann, Kaufmanns in Landesbergen, Krs Stolzenau, Weser, lautende Versiche? rungsschein Nr. 553 040; 3. der auf das Leben des Herrn Ernst Fischer, In⸗ genieurs in Danzig, lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 507 384; 4. der auf das Leben des Herrn August Wappen⸗ hans, Landwirts in Immekath, Kr. Salzwedel, lautende Versicherungsschein Nr. 59 712 G; 5. der auf das Leben des Herrn Carl Gollnick, Verlagsdirektors in Berlin⸗Tempelhof, lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 33 812 G; 6. der auf das Leben des Herrn Eugen Landau, Generalkonsuls in Berlin, lautende Versicherungsschein Nr. 332 027; 7. der auf das Leben des Herrn Fritz Wentzel, Friseurs in Emden, lautende Versiche⸗ rungsschein Nr. 4038 G; 8. der auf das Leben des Herrn Paul Boddenberg; Geschäftsinhabers in Barmen, lautende Versicherungsschein Nr. 32 219 G; 9. der auf das Leben des Herrn Wilhelm Preibisch, Mühlen⸗ und Gutsbesitzers in Chikago, U. S. A., lautende Ver⸗ icherungsschein Nr. 20 904 G; 10. der auf das Leben des Herrn Franz Rischewski, Schneidermeisters in Elbing i. Ostpr., lautende Versicherungsschein Nr. 99 186 G; 11. der auf das Leben der Frau Berta Rischewski geb. Postulat, Ehefrau in Elbing i. Ostpr., lautends Versicherungsschein Nr. 99 521 G; 12. der auf das Leben des Herrn Max Gutschke, Bankdirektors in Hamburg, lautendez über den Versicherungsschein Nr. 543 100 ausgestellte Hinterlegungsschein Nre 162 848; 13. der auf das Leben des Herrn Arthux Streubel, Zivilange⸗ stellten in Berlin⸗Halensee, lautende, über den Versicherungsschein Nr. 16 684 G ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein Nr. 3208: 14. der auf das Leben des Herrn Hermann Heintz, Generaldirektors a. D. in Minfeld, Post Landau i. Pfalz, lautende, über den Versicherungsschein Nr. 17 610 G ausgestellte Hinterlegungsschein Nr. 3346 und der auf das Leben desselben Ver⸗ sicherten lautende Versicherungsschein Nr. 572 865; 15. der auf das Leben des Herrn Friedrich⸗Wilhelm Riechling, Verwaltungsanwärters in Bleicherode a. Harz, lautende Versicherungsschein Nr. 37 862 G; 16. der auf das Leben des Kerrn Arno Manske, Gutsbesitzers in Karklienen, Kr. Darkehmen i Ostpr., lautende Versicherungsschein Nr. 452 217 17. der auf das Leben des Herrn

(Nudolf Löb, Bankprokuristen in Ber⸗ lin, lautende Versicherungsschein

Nr. 572 292; 18. der auf das Leben des Herrn Wilhelm Matz, Kaufmanns in Hamburg, lautende Versicherungsschein Nr. 44 108 G; 19. der auf das Leben des Herrn Justizrat Georg Brunne⸗ mann, Rechtsanwalts in Neustettin, lau⸗ tende Versicherungsschein Nr. 382 419 20. der auf das Leben des Herrn Dr. Reinhold Weidner, Zahnarztes in Bad Wildbad, Wttbg., lautende Versiche⸗ rungsschein Nr. 573 610; 21. der auf das Leben der Frau Regina Stein geb. Simonsohn, Witwe in Görlitz, lau⸗ tende Versicherungsschein Nr. 464 677 22. der auf das Leben des Herrn Dr. Oscar Neuberg, Fabrikbesitzers in St. Cloud, Frankreich, lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 385 011; 23. der auf das Leben des Herrn Hermann Scheffler, Kaufmanns in Dresden,

[lautende, über den Versicherungsschein

Nr. 510749 ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein Nr. 167 284; 24. die auf das Leben des Herrn Erich Frenkel, Fa⸗ brikbesitzers in Mölkau b. Leipzig, lau⸗ tenden, über die Versicherungsscheine Nr. 621 975 und 621 976 ausgestellten Hinterlegugsscheine Nr. 162 754 und 162 755. ger sich im Besitz dieser Urkunden befindet und Rechte an de Versicherungen nachweisen kann, ag sich bis zum 1. August 1932 bei uns melden, andernfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1 bis 11 Ersatzurkunden ausfertigen, an die Berechtigten zu 12 bis 23 Zahlung leisten und dem Berechtigten zu 24 die Versicherungsscheine aushändigen werden. 8—

Gotha, den 27. Mai 1932..

Der Vorstand. Dr. Ullrich.