1932 / 133 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Jun 1932 18:00:01 GMT) scan diff

Dritte Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 133 vom 9. Juni 1932. S.

L,9562] Junkers⸗Flugzeugwerk A.⸗G., Dessau. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Bruno rünwald ist mit dem 6. Mai 1932 aus seinem Amt geschieden.

Dessau, den 26. Mai 1932 Junkers⸗Flugzeugwerk A.⸗G. im Vergleichsverfahren.

Der Vorstand. . Klaus Junkers. Dr. Dethmann. Dr. Veiel.

CZEͤSZSͤCZSZZZͤCͤsCͤ41414121515 Allgemeine Lokalbahn⸗ und Kraftwerke⸗Aktiengesellschaft, Verlin.

[22897]

Bilanz per 31. Dezember 1931. Aktivazs ln- ventor M 639.—, Außenstünde, Kosse, Bankguthoben, Bestönde 19 885.39, Ver- logsréechteo M 1.—, Veriust M 2103.16. Passivo: Aktienkapitael M 20 000.—, Re- servefonds M 15.34, Verbindlichkeiten 2313.21.

Gewinn- und Verloztrechnung: Verluste: Vortrag aus 1920 M. 2122.34, Unkosten und Abschreibung M 10 735.37. Gewinne: Betriebseinnahmen M 10 824.55, Verlust

M 9103.16.. Berlin, den I. Mörz 1922.

Werk und Wirtschoft Verlags-Aktienges., Berlin 5W 48, Friedrie r. 239.

[22818 Rhein. Textil⸗Werke Aktien⸗ Gesellschaft, Monschau (Rhld.). Einladung zu der am Mittwoch, den 22. Juni 1932, 15 Uhr, bei Notar Römer, Aachen, Wilhelmstr. 9, statt⸗ findenden Generalversammlung der Aktionäre der Rhein. Textil⸗Werle A.⸗G., Monschau, Rhld. Tage Lordnung: 1. Geschäftsbericht. 2. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 4. Sonstiges.

122116].

Vermögensübersicht am 31. Dezember 1931.

Anlagen und Beteiligungen Hausgrundbstück Berlin.. Wertpapiere)) Kassenbestände Zeö1öö“; Außenstände: Bankguthaben..

Vorschüsse und Darlehen an nahestehende Gesell⸗

v1““

Sonstige Außenstundde::, . . ͤͤK .. ffrs. 3 875 000,— =

Bürgschaften . aobzügl. Rückbürgschaft. . 437

Vermögenswerte.

RMN [₰ 25 824 999770 180 000 509 162/07

24 590/82 328 481 39

929 892,13

22 266 314,74

885 599,27 [24 081 806 M J7 557,— 359 318,—

500,—=

ffrs. 3 437

11“ 1 Verbindlichkeiten. Aktienkapital: Stammaktienn.

Vorzugsartien.. Gesetzliche Rückae . Schuldverschreibungenn. Rücklage für Beamtenunterstützungen . Rücklage für Tilgung und Erneuerung 4* 161*“ Verfügbarer Reingewinn...

Bürgschaften: ffrs. 3 437 500,— = RM 2 823 219,— Verteilung des Reingewinns:

6 % Dividende auf RM 300 000,— Vorzugsaktien RM

4 0% Dividende auf RM 18 000 000,— Stammaktien

Gewinnbeteiligung des Aufsichtsrats.. “X“

1 % weit. Dividende a. RM 18 000 000,— Stamm⸗ 11“

Vortrag auf neue Rechnuug „„

8 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1931.

8 Ausgaben.

500,— = RM 2 823 219,—

60 949 040 8

. 18 000 000,— 300 000,— [18 300 000 8g 3 001 049, 28 537 375— 943 935/40 8 428 802 20 7 079 385 30 11 635 226,06 1 1 1 023 266/88

18 000,— 720 000,— 8 20 000,— 180 000,—

85 266,88 RM 1 023 266,88

1““ 9

50 949 040 hinnahmen.

NMN 1 248 488 595 000

9

1 Hauptverwaltungskosten ²) 10 Tilgung und Erneuerung Rückstellung für Beamten unterstützungen.... Reingewin.

50 000 1 023 266/88

2 916 734 98

1) Goldpfandbriefe und Industrieobligationen.

²) Darunter RM 817 749,01 Steuern. . ““ 1 ²) Ueberschüsse der eigenen Betriebe RM 981. 728,59, Erträgnis aus Beteili⸗ gungen RM 1 630 101,68, zusammen: RM 2 611 830,27.

Wir haben vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 1931 geprüft und bestätigen ihre Uebereinstimmung mit den von uns ebenfalls geprüften, ordnungsgemäß geführten Büchern der Gesellschaft. 8

Berlin, im Mai 1932.

Deutsche Treuhand⸗Gesellschaft. ppa. Sponheimer.

Die für die Stammaktien auf 5% festgesetzte Dioidende ist vom 6. Juni 1932 ab zahlbar gegen Einreichung der Gewinnanteilscheine Nr. 20 mit RM 15,— für die Stammaktien Nr. 1 5000 und Nr. 32 001 33 000 und mit RM 30,— für die Stammaktien Nr. 5001 32 000 abzüglich 10% Kapitalertragsteuer in Berlin: bei der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft, der Berliner Handels⸗Gesellschaft, der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, der Dresdner Bank, dem Bankhaus Del⸗

Bodinus.

brück, Schickler & Co. und dem Bankhaus Köln a. Rh.: bei der Dresdner Bank;

E. Heimann.

Gemäß § 40 des Aufwertungsgesetzes nehmen die Genußrechte erst an einer Gewinnausschüttung von mehr als 6 9% teil, mithin entfällt eine solche für das Ge⸗ schäftsjahr 1931 auf unsere im Gesamtbetrag von RM 329 400,— noch im Umlauf

befindlichen Genußrechtsurkunden.

.

[22579].

Gemeinschaftsgruppe Sanstce— Hypothekenbanken. ro

Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Frankfurt a. M., bei der Dresdner Bank, dem Bankhaus Gebr. Sulzbach und dem Bankhaus Jacob S. H. Stern; in Leipzig:

bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt und in Breslau: bei dem Bankhaus

Der Vorstand.

RM [₰ Gewinnvortrag aus 1930 155 719[02 Erträgnis aus Anlagen und

Beteiligungen ²).. 2 611 830/ 27 PE16““ 101 115/[59 Sonstige Einnahmen . 48 070[10

2916 73498

Hardy & Co. G. m. b. H.; in Aachen und in Frankfurt a. M.: bei der Deutschen

Schrimpff.

ekt ver

über 4 ½ % (a 9b 1. Jannar 193½ bis auf weiteres 5 ½ 9% Goldhypothekenpfanbvoriefe Emission 3a

im Betrage von 5 304 000 Goldmark (1 Goldmark = ½2% kg Feingold) Lit. B Nr. 1— 705 zu 2000 Goldmark; Lit. C Nr. 1— 1100 zu 1000 Goldmark; 500 Goldmark; Lit. E Nr. 1— 4370 zu 100 Goldmark; Lit. G Nr. 1 10800 zu ausgegeben zum Zwecke einer Ausschüttung aus der Teilungsmasse der vormaligen Deutschen Grund⸗

Lit. D Nr. 1 1000 zu Lit. F Nr. 1 8809 zu

72

credit⸗Bank, Gotha —, 4 ½ % (ab 1. Januar 1932 bis auf weiteres 5 ½ %) Goldhypothekenpfandbriefe Emission 3 b

im Betrage von 3 550 000 Goldmark (1 Golbdmark = ½ %% mkg Feingold) Lit. B Nr. 1— 415 zu 2900 Goldmark; Lit. C Nr. 1 850 zu 500 Goldmark; Lit. E Nr. 1 2200 zu 100 Goldmark; Lit. G Nr. 1 8600 zu ausgegeben zum Zwecke einer Ausschüttung aus der Teilungsmasse der vormaligen Preußischen Boden⸗

Lit. D Nr. 1— 800 zu Lit. F Nr. 1 6000 zu

1000 Go 200 Go 50 Go

290 Goldmark; 50 Goldmark

[21551] Kurfürstenbad „Godesberg“ Aktiengesellschaft zu Bad Godesberg.

Unsere Aktionare werden hiermit zu

der am 30. Juni d. J., 17 Uhr, zu Bad Godesberg im Amtslokal des Herrn Notar Dr. Baum stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts über das Geschäfts⸗ jahr 1931 nebst den Bemerkungen des Aufsichtsrats.

Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung.

.Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Aenderung des Statuts der Aktien⸗ gesellschaft.

.Neuwahl des Aufsichtsrats.

Beschluß über evtl. Vergütung an den Aufsichtsrat.

Bad Godesberg, den 4. Juni 1932.

Der Vorstand.

[22817] Schwerter⸗Brauerei A.⸗G. in Meißen. 4

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der Diens⸗ tag, den 28. Juni 1932, nachmit⸗ tags 4 Uhr, im Kontor der Schwerter⸗ Brauerei A.⸗G. in Meißen, Brauhaus⸗ straße 19, stattfindenden 17. ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1931.

Beschlußfassung über die Bilanz und die Verteilung des Gewinns.

„Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.

„Beschlußfassung über die Wieder⸗ aufnahme der gemäß der Notver⸗ ordnung vom 19. September 1931 Art. VIII außer Kraft tretenden Bestimmungen der §§ 7 und 11 des Statuts über die Zusammensetzung und Bestellung des Aufsichtsrats und die Vergütung der Aufsichts⸗ ratsmitglieder. Weiterhin wird § 9 des Statuts dahin abgeändert, daß auf Zeile 2 die Worte: „von zwei Mitgliedern“ in „von einem Mit⸗ gliede“ abgeändert werden.

5. Neuwahl des Aufsichtsrats.

Wegen Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung verweisen wir ausdrücklich auf § 14 unseres Statuts und bitten um rechtzeitige Hin⸗ terlegung der Aktien oder der Hinter⸗ legungsscheine bei den Hinterlegungs⸗ stellen:

Gesellschaftskasse,

Dresdner Handelsbank A.⸗G., Dres⸗

den⸗A., Ostra⸗Allee 9, oder deren Filialen.

Meißen, den 4. Juni 1932.

Der Aufsichtsrat. Wilko Hörchner, Vorsitzender.

gesellschaft“.

gruppe Deutscher

ldmark; ldmark;

Jahres fälligen Zins ldmark j

Sitz der Gesellschaft ist Berlin. Die Gesellschaft ist d Gebiet des Deutschen Reichs zu errichten. Sie unterhält in Breslau cine Zweigstelle unter der Firma „Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank, Zweigniederlassung der Deutschen Centralbodenkredit⸗Aktien⸗

n. vuut ngen e Getreide⸗Kredit⸗Aktiengesellschaft

uisburg⸗

ünster in Liqu. in Duisburg.

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden hierdurch gemäß § 297 H.⸗G.⸗B. aufgesordert, ihre Ansprüche anzumelden.

Duisburg, den 24. Mai 1932.

[22128] Bilanz per 31.

R. R.

385 111.65 15 000.—

Aktiva

Grundstücke Abgang

369 127.65

370 111.65 ö— aus Kapttalberabsetzg. 984.— Gebäude 2 731 000.— Abgana 17 260.— 2 713 740.— Abschreibung 60 000.—. 2 655 740.— Abschreibung aus Kapitalherabsetza. 110 740.— 2 548 000.— Maschinen 873 000.— .“ Zugang II 925.13 892 925.13 Abschreibunag 1905 425.13. 697 500.— Feücestbung aus 3 b Kapitalherabsetzg. 15 000. 682 500.— Gleisanlage 60 000.—

Abschreibung 15 000. 45 000.—

Utensilien 2.— Zugang 18 090.15

18 092.15 Abschreibung 18 090.15 Mobilien

Zugang

Abschreibung

Konto eigene Aktien 207 726.— Abschreibung aus Kapitalberabsetza. 207 726.—

2.— 290.— 288.

Wertpapiere und Geschäftsanteile 261 994.30 Feichr ung aus Kapitalherabsetzag. 65 550.—

Kasse

Wechsel und Schecks Restkaufgeloͤhypothek

Konto⸗Korrent: Bankguthaben 892 165.41 192 504. 6

Anzahlungen 5 Außenstände 2 000 275.26 3 084 945.32

196 444.30

35 485.12 572 084.77 5 000.—

Vorausgezahlte Bersicherungen Vorräte an Rohma⸗ terialien, halbfer⸗ tigen und fertigen

Fabrikaten**)

7 946.50

1 243 727.53 8 785 265.19

*) Rohmaterialien RM. 810 951.64 halbfert. Fabrikate RM. 197 571.91 fertige Fabrikate RM. 235 203.98

Passiva 8

Aktien⸗Kapital Stamm⸗Aktien 6 000 000. Einzieha. eig. Akt. 400 000. —. 5 600 000.— 1““ 120 000. 5 720 000.— 612 000.— 300 000.—

Vorzugs⸗Aktien Reservesonds ]. Reservefonds I. Dispositionsfonos 300 000.— Rücklage für

Außenstände 150 000.— Gewinnanteilscheine 3 925.2 Hupotheken 72 727.—

Darlehen 470 000.— Konto⸗Korxent:

Verbindlichkeiten 558 153.45

Rückstellungen

u, Uebergangspost. 302 693.69 860 847.14

Gewinn⸗ u. Verlust⸗Rechunung: Bruttogewinn 65530 558.93 8 Vortrag aus 1930 54 010.20

584 569.1 3 Abschreibungen 288 803.28 Reingewinn 295 765.85 Verteilung: 9 % Dividenoͤe auf Vorzugsaktien 4 % Dividende auf Stammaktien Tantieme an den Aufsichtsrat Vortrag

10 800. 10 800.— 224 000.— 224 000.—

7 333.33 7 333.33 53 632.52 583 632.52

8 785 265.19

Hypothekenbanken verbunden.

Auf Grund staatlicher Ermächtigung gibt die Bank auf den Inhaber lautende 4 ½ 0ige (ab nuar 1932 bis auf weiteres 51½ %) Goldhypoihekenpfandbriefe und 4 ½ 2% G sowie Anteilscheine zu letzteren über weitere Ausschüttungen aus der Kommunalobligationenteilungsmasse 8 in dem aus dem Kopf dieses Prospekts ersichtlichen Umfang aus. 8 b“ Die Pfandbriefe Emission 3b und die Kommunalobligationen Emission 2a sind mit halbjährigen, am 2. Januar und 1. Juli, die Pfandbriefe Ernission 3a mit halbjährigen, am 8 April und 1. Oktober jeden scheinen sowie mit den dazugehörigen Erneuerungsscheinen versehen. Der erste Zins⸗ schein war bei den Emissionen 3a und 2a am 1. Oktober 1931 bzw. am 2. Januar 1932, bei Emission 3 b ist er am 1. Juli 1932 fällig. Vom 1. Januar 1932 ab erhöht sich gemäß der 4. Notverordnung des Reichs⸗

berechtigt, Zweiganstalter

Die Liquidatoren.

Dezember 1931

Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung ver 31. Dezember 1931. Soll R.

R.

Allgem. Unkosten 666 082.49 Steuern 280 939.38 Abschreibungen

auf Gebände 60 000.—

auf Maschinen 195 425.13

auf Gleisanlage 15 000.—

auf Utensilien 18 090.15

auf Mobilien 288.— Verwendung neben⸗

stehenden Buchge⸗

winnes 178

Sonderabschreibungen

auf Grundstüicke 984.— * Gebände 110 740.— auf Maschinen 15 000.—

auf Wertvapiere 65.550 Reingewinn

288 803.29

Haben Vortrag a. d. Vorjahre Rohgewinn Beeewiunn bei der Ein⸗ ehung von nom. M. 400 000.— eig. Aktien 192 274.— 1 723 865.—

54 010.20 1 477 580.80

Kötit bei Coswia (Bez. Dresden), im Mai 1932

Kötitzer Ledertuch⸗ und Wachstuch⸗ Werke, Aktiengesellschaft

Der, Vorstand: F. Hesse⸗Camozzi. Dr. A. Meier.

Voxstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung haben wir geprüft und mit dem Ergebnis der Bücher in Ueber⸗ einstimmuna gefunden.

Dresden, im April 1932.

Allgemeine Treuhand⸗Aktien⸗Gesellschaft

Kreidl. Theermaun.

Die in der beute stattaefundenen Gene⸗ ralversammlung unserer Fesellschaft fest⸗ seseste Dividende für das Geschäfts⸗ ahr 1931 von 4 % = R.ℳ 4.— sür die Stammaktien

über Rℳ 100.— und R. ℳ. 40.— für die Stammaktien

über R. 1000.—, von 9 % = R.ℳ 3.60 für die Vorzugsaktien über R. 40.— und R.ℳ 36.— für die Vorzugsaktien

über R.ℳ 400.— gelangt von heute ab mit einem Abzug von 10 Prozent für Kapitalertragsteuer gegen Einreichung des Gewinnanteilschei⸗ nes Nr. 35 der Stammaktien und Nr. 12

der Vorzugsaktien

in Presden: bei dem Bankhause Gebr. rnhold, bei der Dresdner Bank, in Berlin: bei dem Bankhause Gebr. Arn⸗ hold, bei dem Bankhause Hardy & Co.,

G. m. b. H., bei der Prespner Bauk, in München: bei dem Bankhause Hardy

& Co.,

in Kötitz b. vsmeg Bez. Dresden): bei der Gesellschaftskasse

zur Auszahlung.

Der Aufsichtsrat 55 Gesellschaft

setzt sich zur Zeit aus folgenden Herren

zusammen:

Dr. jur, Kuxt Arnbold, Rechtsanwalt und

Bantrier. Dyesden, Vors.,

Stadtrat Dr. Johannes Krüger, Dresden, stellvertr Vorf.,

Geheimer Rat Dr, J. Dehne, Dresden,

G8. A. Flohr, Fabrikdtrektor. Pfeddersbeim,

Dr. Nichard Freund, Wien,

Dr. Franz Frucht. Chemnitz, 8

Stefan Hausei, Dresden, 8

Dr. Charly Hatinug. Berlin,

Oito Heuser, Hamburg.

Dr. Alfred Mosker. Rechtsanwalt, Berlin,

Dr. Rohert Reichel. Rechtsanwalt, Dresden

Paul Jäger. Coswig, als Betriebsrats⸗ mitglied,

Arthur Holderied als Betriebsratsmitalied.

Kötitz b. Coswig (Bez. Dresden), am 9. Juni 1932. Kötitzer Ledertuch⸗ und Wachstuch⸗ Werke, Aktiengesellschaft, Kötitz b. Coswig, Bez. Dresden. Der Vorstand: F. Hesse⸗Camozgi. Dr. A. Meier.

nund Agenturen im

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb aller Geschäfte, welche Hypothekenbanken nach den gesetzlichen Bestimmungen gestattet sind, unter besonderer Bcrücksichtigung der Förderung ländlicher und städtischer Siedlung. b

Die Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft ist mit der Deutschen Hypothekenbank in Mei⸗ ningen, der Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M., der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in Schwerin, der Sächsischen Bodencreditanstalt in Dresden und der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln durch Interessengemeinschaftsvertraͤge zunächst bis zum 31. Dezember 1967 zur Gemeinschafts⸗

½ % Js

Goldkommunalobligationen

Credit⸗Actien⸗Bank, Berlin —, 4 ½ % Goldkommunalobligationen Emission 2a im Betrage von 1 912 000 Goldmark (1 Goldmark = ½ %%% kg Feingold) Lit. C Nr. 1 900 zu 1000 Goldmark; Lit. D Nr. 1— 720 zu 500 Goldmark; Lit. E Nr. 1 1600 zu 200 Goldmark; Lit. F Nr. 1—2120 zu 100 Goldmark; 31 Lit. G Nr. 1 2400 zu 50 Goldmark zum Zwecke einer Ausschüttung aus der Teilungsmasse der vormaligen Preußischen Hypotheken⸗Actien⸗Bank, Berlin und Anteilscheine zu den vorgenannten 4 ½ % Goldkommunalobligationen Emission 2a über die weiteren Ausschüttungen aus der Kommunalobligationenteilungsmasse der vormaligen Preußischen Hypotheken⸗Actien⸗Bank, Berlin, gekennzeichnet mit denselben Nennwerten, Litteras und Nummern wie 8 die Kommunalobligationen.

1 Die Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft führt ihre jetzige Firmenbezeichnung seit dem 15. Dezember 1930. Sie ist aus der Vereinigung der im Jahre 1862 gegründeten Preußischen Pfandbrief⸗Bank, welche im Wege der Fusion die Landwirtschaftliche Pfandbriefbank (Roggenrentenbank), Berlin, und die Preußische Hypotheken⸗Actien⸗Bank, Berlin, überrommen hatte, und der im Jahre 1870 errichteten Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft hervorgegangen, nahm zunächst den Namen „Preußische Central⸗Bodenkredit⸗ und Pfandbrief⸗Bank Aktiengesellschaft“ an, der nach Uebernahme der Deutschen Grunderedit⸗Bank, Gotha/ Berlin, bei Hinzutritt der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank, 1v b9 Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank, Breslau, in die heutige Firmenbezeichnung ab⸗

ndert wurde.

ausgegeben

präsidenten vom 8. Dezember 1931 der Zinssatz bei den 4 ½ 29 igen Pfandbriefen Emission 3a und 3 b bis auf weiteres auf 51 ½ %. Die Pfandbriefe und Kommunalobligationen dienen gemäß Artikel 84 und 92 der D.⸗V.⸗O. zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 zur teilweisen Ausschüttung der Teilungs⸗ massen, und zwar die Pfandbriefemission 3a für die Pfandbriesteilungsmasse der vormaligen Deutschen Grundcredit⸗Bank, Gotha, die Pfandbriefemission 3 b für diejenige der vormaligen Preußischen Boden⸗ Credit⸗Actien⸗Bank, Berlin, und die Obligationenemission 22 für die Kommunalobligationenteilungsmasse der vormaligen Preußischen Hypotheken⸗Actien⸗Bank, Berlin. Zugleich mit den Obligationen der Emission 2 a werden Anteilscheine für weitere Ausschüttungen aus der Kommunalobligationenteilungsmasse der vor⸗ maligen Preußischen Hypotheken⸗Actien⸗Bank ausgehändigt. Sie sind gekennzeichnet mit denselben Nenn⸗ werten, Litteras und Nummern wie die Obligationen.

Die Pfandbriefemissionen 3a und 3b bilden mit den bei früheren Teilausschüttungen von den vor⸗ maligen Banken ausgegebenen 4 ½ 0igen Goldpfandbriefen, und zwar 3a mit Emission 7 der Deutschen Grundcredit⸗Bank, Gotha, 3b mit Emission VII der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank, Berlin, eine Einheit, und zwar sowohl hinsichtlich der Auslosung, als auch in ihrer Verwendbarkeit zur Rückzahlung von Hypotheken nach Artikel 84 Absatz 7 der D.⸗V.⸗O. zum Aufwertungsgesetz. Die Pfandbriefe und Kom⸗ munalobligationen können demgemäß zur Rückzahlung der zur Deckung dienenden Darlehen mit ihrem Nennbetrag verwendet werden.

Der Inhaber kann diese Wertpapiere nicht kündigen, die Rückzahlung ersolgt zum Nennbetrag nach Kündigung oder Auslosung, die bei den Emissionen 3a und 2a zum ersten Werktag eines Monats, bei Emission 3 b zum Schlusse eines Kalendermonats mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. Auslosungen werden spätestens 14 Tage nach der Ziehung, Restantenlisten mindestens einmal jährlich

Dritte Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 133 vom 9. Juni 1932. S. 3

v. fentlicht. Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt innerhalb einer Woche nach Einreichung der gekündigten oder Susgelosten Stücke, jedoch nicht vor dem Fälligkeitstage.

Die auf die Deckungsdarlehen eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rückzahlungen sind gemäß Artikel 84 und 92 der D.⸗V.⸗O. zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 zur Einlösung der Pfandbriefe bzw. Obligationen im Wege der Auslosung zum Nennbetrag zu verwenden.

Die Einlösung der zur Rückzahlung fälligen Goldpfandbriese, Goldobligationen und Anteilscheine sowie der Zinsscheine erfolgt kostenlos in Berlin an der Kasse der Gesellschaft. Ebenda werden kostenlos neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und etwaige Konvertierungen vorgenommen.

Der Geldwert von Kapital und Zinsen wird berechnet für die Goldpfandbriefe Emission 3a nach dem für den 15. Tag, für die Goldkommunalobligationen Emission 2a nach dem für den 20. Tag des dem Fälligkeitstag vorhergehenden Monats, der Geldwert der Zinsscheine der Goldpfandbriefe Emission 3 b zu dem jeweilig für den 1. Dezember und 1. Juni, der der söälligen Stücke nach dem für den ersten Tag des Fälligkeitsmonats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingolds. Die Um⸗ rechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mictelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Ergibt sich aus diesen Umrechnungen für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820 und nicht weniger als RM 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungs⸗ mitteln zu zahlen. Gemäß Verordnung des Reichspräsidenten zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten, vom 10. Oktober 1931, ist bei den Goldpfandbriefen und Goldkommunalobligationen bei Berechnung der zu zahlenden Geldsumme ein und derselbe Tag für den Londoner Goldpreis und für den Kurs der englischen Währung zugrunde zu legen. Kommen hierfür zwei verschiedene Tage in Betracht, so ist der jeweils dem Fälligkeitstermin näherliegende Tag maßgebend.

Die Stücke tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und zweier

Vorstandsmitglieder sowie die durch faksimilierte gestempelte Unterschrift vollzogene Bescheinigung des staatlich bestellten Treuhänders darüber, daß die durch das Hypothekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherung vorhanden ist. Die Unterschrift eines Kontrollbeamten wird handschriftlich vollzogen.

Als Sicherheit für die Goldhypothekenpsandbriefe dienen auf den Geldwert bestimmter Mengen Feingold lautende, noch Maßgabe des Hypothekenbankgesetzes und des Gesetzes über wertbeständige

Hypotheken an inländischen Grundstücken bestellte Goldhypotheken, die in das Goldhypothekenregister.

eingetragen sind.

Als Sicherheit für die Goldkommunalobligationen dienen in gleicher Weise Feingolddarlehen, die an preußische Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Gewährleistung durch eine solche Körper⸗ schaft gegeben und in das Goldkommunaldarlehensregister eingetragen sind. Die Goldkommunalobligationen sind zur Anlegung von Mündelgeldern in Preußen für geeignet erklärt.

Das Grunodrapital beträgt zur Zeit NM 43 000 000,—.

Den Vorstaud der Deutschen Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschast bilden die Herren: Eugen Brink, Dr. Max Fraenkel, Dr. Fritz Hartmann, Dr. Walter Hartmann, Dr. Ernst Karding, Dr. Erich Kcup, Walter Klamroth, Walther Krohne, sämtlich in Berlin; Dr. Friedrich Milch in Breslau, Hans Oesterlink und Dr. Julius Wrebe, letztere zwei in Berlin, als ordentliche Mitglieder, Dr. Ernst Friedenthal in Berlin, Karl Liepe in Breslau und Dr. Max Unger in Berlin als stellvertretende Mitglieder sowie als auswärtige Mitglieder die Hecren: Dr. Richard Heim in Weimar, Armin Loos in Dresden, Dr. Karl Weidemann in Köln, Fritz Weyrauch in Frankfurt a. M. und Dr. Paul Wiebering in Schwerin.

Das Amt der bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats ist gemäß der Verordnung des Reichspräsi⸗

denten über Aktienrecht, Bankenaufsicht und über eine Steueramnestie vom 19. September 1931 mit der⸗

Generalversammlung vom 30. April 1932 erloschen. In dieser wurden neue Bestimmungen über die Zu⸗ sammensetzung des Aussichtsrats und die Vergütungen an dessen Mitglieder beschlossen. Danach besteht der Aufsichtsrat aus mindestens fünf von der Generalversammlung gewählten Mitgliedern, jedes Mitglied erhält jährlich RM 1500,—. Für den Vorsitzenden erhöht sich dieser Betrag auf das Dreifache, für die stell⸗ vertretenden Vorsitzenden und die sonstigen Mitglieder des eingesetzten Ausschusses auf das Zweifache. Diese Beträge werden auf die Tantieme von 10 9% des an die Aktionäre über 4 % des eingezahlten Grundkapitals hinaus verteilten Reingewinns angerechnet.

Es wurden in Gemäßheit der neuen Satzungsbestimmungen mit Amtsbeginn von dem Tage nach der Eintragung der neuen Satzungsbestimmungen im Handelsregister ab zu Mitgliedern des Aufsichts⸗ rats neugewählt die Herren: Hermann Bodzanowski, in Firma Fraenkel & Simon, Berlin; Landrichter a. D. Dr. jur. Fritz Dannenbaum, Berlin; Dr. jur. Eduard von Eichborn, in Firma Eichborn & Co., Bres⸗ lau; Dr. jur. et phil. Otto Fischer, Mitglied des Vorstands der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A.⸗G., Berlin; Geheimer Legationsrat Dr. jur., Dr. phil. Walther Frisch, Mitglied des Vorstands der Dresdner Bank, Berlin; Wilhelm Freiherr von Gayl, Direktor der Ostpreußischen Landgesellschaft, Königsberg i. Pr.; Otto Hallström, Mitglied des Vorstands der Deutschen Unionbank A.⸗G., Berlin; Dr. phil. Otto Jeidels, Ge⸗ schäftsinhaber der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin; Justizrat Dr. jur. Albert Katzenellenbogen, Frank⸗ furt a. M.; Dr. jur. Otto Kämper, Direktor der Deutschen Bau⸗ und Bodenbank Aktiengesellschaft, Berlin; Geheimer Finanzrat Dr. jur. Hermann Kißler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Rentenbank⸗Kredit⸗ anstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank), Berlin; Hans Kraemer, M. d. R.⸗W.⸗R., Berlin; Regierungs⸗ rat a. D. Karl Maßmann, Mitglied des Vorstands der Neuland Altiengesellschaft, Berlin; Henry Nathan Mitglied des Vorstands der Dresdner Bank, Berlin; Dr. rer. pol. h. c. Robert Pferdmenges, in Firma Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln; Generalkonsul Dr. jur. Ernst Schoen von Wildenegg, Mitglied des Vor⸗ stands der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig; Dr. jur. Franz Clemens Schröder, Präsident der Preußischen Staatsbank, Berlin; Dr. phil. Paul von Schwabach, in Firma S. Bleichröder, Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Curt Sobernheim, Berlin; Dr. jur. Georg Solmssen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin; Dr. jur., Dr.⸗Ing. e. h. Felix Theusner, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Breslau, Breslau; Dr. rer. pol. h. c. Max Warburg, in Firma M. M. Warburg & Co., Hamburg; Oscar Wassermann, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin.

8. Für die Zwischenzeit bilden die drei Herren: Geheimer Legationsrat Dr. Walther Frisch, Geheimer Finanzrat Dr. Hermann Kißler und Dr. Georg Solmssen den Aufsichtsrat im Sinne des § 243 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs.

Die Aufsicht der Staatsregierung wird durch das Preußische Ministerium für Volkswohlfahrt ausgeübt, das einen besonderen Staatskommissar für die Gesellschaft bestellt hat. Das Amt des Staats⸗ kommissars wird zur Zeit ausgeübt von Herrn Geheimem Oberregierungs⸗ und Ministerialrat im Preu⸗ ßischen Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Tr. jur. Krause oder dessen Stellvertreter Herrn Ministerialrat im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt Kayser. Ferner sind als Treuhänder bzw. Stellvertreter von der Staatsregierung bestellt: Herr Geheimer Oberregierungs⸗ und Ministerialrat im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt Dr. jur. Pauly und Herr Krieger, Oberlandesgerichtsrat im Preußischen Justizministerium, fämtlich in Berlin.

Die Generalversammlungen finden in Berlin statt. Je nom. RM 100,— Aktienkapital ge⸗ währt eine Stimme. 8 8 ““ b

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Sämtliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger und in einer der von der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin benannten Berliner Börsenzeitungen. . Der Reingewinn wird satzungsgemäß, wie folgt, verteilt: a) 598 den Kapitalreservefonds, solange dieser den zehnten Teil des Grundkapitals nicht über⸗ steigt; 1 5 % an den außerordentlichen Reservefonds, sofern die Generalversammlung nicht anders beschließt; eine etwaige Zuweisung an den Pensionsreservefonds; 10 % des an die Aktionäre über 4 % des eingezahlten Grundkapitals hinaus verteilten Rein⸗ gewinns als Vergütung an den Aufsichtsrat; die Verteilung an die einzelnen Mitglieder regelt der Aufsichtsrat; der Rest als Gewinnanteil an die Aktionäre, sofern die Generalversammlung nicht anders beschließt. Die einzelnen Institute, aus denen die Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft hervorgegangen ist, haben in den lotzten Geschäftsjahren folgende Dividenden verteilt: Preußische Pfandbrief⸗Bank: 3

Kapital 1927: RM 14 000 000,— voll⸗ und RM 7 000 000,— für 1927 halb⸗

gewinnberechtigte Aktien, 1928: RM 21000000,—, 1929: RM 25000000,— 10 % Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft:

Kapital 1927— 1929: RM 18 000 000,— Stamm⸗ und RM 200 000,— Vorzugsaktien 8 v114““ Deutsche Grunderedit⸗Bank, Gotha / Verlin:

Kapital 1927: RM 3 750 000,— voll⸗ und RM 3 750 000,— für 1927 halb

gewinnberechtigte Stammaktien und RM 5000,— Vorzugsaktien, 1928

bis 1929: RN 7 500 000,— Stamm⸗ und RM 5000,— Vorzugsaktien

Stammaktien Vorzugzaltten’ Preußische Boden⸗Credit⸗Acetien⸗Bank:

Kapitat 1927: RM 10 000 000,— Stammaktien und NM 250 000,— für

1927 halbgewinnverechtigte Vorzugsaktien, 1928 1929: RM 10 000 000,—

Stamm⸗ und RM 250 000,— Vorzugsaktien

8s 9 % ee.]; 6 % Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank:

Kapital 1927: RM 6 000 000,— vollgewinnberechtigte Stammaktien sowie

RM 2 000 000,— mit 25 % eingezahlte Stammaktien und RM 150 000,—

Vorzugsaktien mit halber Gewinnberechtigung für 1927, 1928—1929:

RM 8 000 000,— Stammaktien (davon RM 2 000 000,— mit 25 % ein⸗

gezahlt) und RM 150 000,— Vorzugsaktien

Stammaktien 2 . . 2 20 .⁴ . 2 . 2 2 . 9 2 . 2 . 2 . 2 *8 9 % 10 % 10 % + +N ⁊ZAQK.Kẽ&ℛN NCCC111111“3“ 6 % 6 %

*) Da die Fusion der Gesellschaft mit der Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗ und Pfandbrief⸗Bank

1927 1928 1929

12 % 12 %

10 % 8 9%

„5611s 8u15

10% 6 %

A.⸗G. mit Wirkung vom 1. Januar 1929 ab vorgenommen wurde, gelangte für 1929 keine Dividende mehr

zur Ausschüttung. Diese war beim Ankauf bzw. Umtausch der Aktien mit verrechnet worden. Für das Geschäftsjahr 1930 verteilte die Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft eine Divi⸗ dende von 12 % auf RM 43 000 000,— Stammaktien.

Die in der ordentlichen Generalversammlung vom 30. April 1932 genehmi⸗ zilanz winn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1931 lautet: genehmigte Bilanz nebst Ge

Bilanz per 31. Dezember 1931.

2

VBermögen. 9 üluuͤilltzzutt . ½ .11z 8 44 eCC1111“ 8 05 Guthaben bei Bankhäufern . 8 92² Darlehen auf Wertpapieer . 8 91 Wertpapiere: GM 16 138 689,99 u. Roggen Zentner 246 856 eigene Pfandbriefe u. Obligation „eebbe . . %“ 1 111414“ b 5 Z“ 85 Goldhypotheken (hierin RM⸗Hypotheken 6 791 969,21) . . davon in das Hypothekenregister eingetragen GM 1 175 212 177 R R . . . 1 davon in das Roggenhypothekenregister eingetragen Ztr. 2 749 656,07 ͤͤͤCͤZCͤͤͤs111141A4“; Goldkommunaldarlehen (hierin RM⸗Darleyen 11 552 858,28) davon in das Kommunaldarleheusregister eingetragen GM 374 299 107,94 v ¶ẽẽZ111114141 sämtlich im Roggenkommunalbdarlehensregister eingetragen Fällige und auf 1931 anteilig entfallende Darlehenszinsen: . aus den Fälligkeiten nach dem 30. 11. 1931: Soo 0 1121* Kommunaldarlehenszinsen. aus den Fälligkeiten vor dem 1. 12. 1931: Hypothekenzinsen Kommunaldarlehenszinsen

13 490 938— 1

4 556 545 99

931 250,— 6 958 277 15 1 190 379 643 45 22 24 925 070 03

59 603 906,34 377 990 747 29

1 609 180/˙39

. RM 13 048 051,85 4 026 948,21

RM 8 474 360,38

282 885,12 875725,50 6 604 612,75

RM LNbö1ö1n] 5 Grundstücke: Bankgebäude einschl. des Anteils am Bankgebäude der GDH. in Berlin RM 7 504 000,— 1 874 000,—

M“

Nicht eingezahlte Beteiligung Interboden RM 32 000,— Avale gegenüber der Lombardbank RM 423 600,—

8 1 753 416 102/7

1 Berbindlichkeiten. 4224* Reserve: Gesetliche Reserbvbo, .

C1ö161ö18ö1““ . Pensionsreserve einschl. RMR 110 000,— Dannenbaum⸗Stiftun 9 000 000— h1111414* . 21 383 257,57 Vorausgezahlte Darlehenszinsen. . 1 196 771/82 Rentenbankkreditanstu11l1t . 59 686 016 07 Goldpfandbriefe:

4 ½ % (Liquidat.⸗). 4 ½ % (Mobilis.⸗) . 5%

RM 35 150 000,— 4 850 000,— 40 000 000—

2 492 657,91

8 M 259 584 770,— 1 241 400,— 8 14 045 940,— 3 27 568 850,— 10 000 000,— 6,— 141 939 100,— 84 633 000,— 8 610 818 150,—

352 030)

1982

6 % 5“s 6 ½ % 2 2. 2 2 2 A 2 9 5, RM 1 924 50 Roggenpfandbriefe und ⸗rentenbriefe, 5 % (Ztr. Goldobligationen: ““ GM Eb RM 5 % (darunter Liqui.⸗GM 7 597 540,—) GM

8 Z144“ „„

1 148 831 210 8 21 873 879

1 981 990,— 12 257 222,— 18 594 981,32 17 881 400,— 80 201 600,— 17 810 000,—

209 675 300,—

7 ° 0 W“ 9„ 7 ½ % „68

14A“”“ 2 493 33

Roggenobligationen, 5 % (Ztr. 172 750) 1 606 575,—

Verloste und gekündigte Schuldverschreibungen . 1 017 770/94

Fällige und auf 1931 anteilig entfallende Zinsen Pfandbrief⸗ und Rentenbankkreditanstaltzinsen RM 31 998 333,78 Kommunalobligationenzink’en 7 376 137,46

Noch nicht erhobene Dividenden 11“

bCCCCCC111141A4““

Verpflichtung zur Einzahlung Interboden RMN 32 000,—

Avale gegenüber der Lombardbank RM 423 600,—

39 374 471 24 35 683 99 5 515 315 90

1 753 416 102 77 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1931. Einnahmen. NRMN RN 9 ö1114“*“ 833 005 56 c8*“ 90 148 473 87 darunter Verwaltungskostenbeiträge bei Amortisationshypotheken 3 455 977,87 [Kommunaldarlehenszinsen.. .. darunter Verwaltungskostenbeiträge bei Amortisationsdarlehen RM 983 595,43 Zinsen und Provisionen im Bankgeschäft 2 454 004 95 Einmalige Einnahmen im Hypotheken⸗ geschäft. 1 731 408 04 Einmalige Einnahmen im Kommnnaldar⸗ 11111A4“*“*“] Pfandbrief und Kommunalobligationen⸗ ö11A161X1X“X4“;

Ausgaben.

Pfanoͤbrief⸗ und Renten⸗ bankkreditanstaltdar⸗ lehenszinsden. 85 364 013/˙20

Kommunalobligationen⸗ menhn. 26 184 858151

Ste 1 496 693/87

v00 5 530 750/ 32

Abschreibung auf eigene Aktien und sonstige Wert⸗ 568 611/90

Verschiedene Ausgaben. 111 408 28

b 28 491 615,42

470 erno

1 158 232 35 125 287 651 98 RM 1 505 000,—

I 125 287 651/98 Der Ueberschuß ist folgendermaßen verteilt worden: So ́ X 11144 79% Dividende auf RM 43 000 000,— Stammaktien, abzüglich der im Eigen⸗ besitz der Bank befindlichen RR 103 800,—4 Satzungsgemäße Vergütung an den Aufsichtrdaat vbbCC;

3 002 734,— 142 987,33 864 594,57

5 515 315,90 Am 31. März d. J. betrug der Bestand: an: zur Deckung bestimmten, in die Deckungsregister eingetragenen Gold⸗ und Reichsmarkhypotheken (davon Reichsmarkhypotheken RM 2 694 270,—) 0 3252521 114424*“ dagegen waren im Umlauf: an: Gold⸗ und Reichsmarkhypothekenpfandbriefen und Goldrentenbriefen (davon Reichsmarkpfandbriefe RM 1 924 500,—ü2) Goldkommunalobligationen ... Roggenkommunalobligativnen .“ Regoggenrentenbriefen und ⸗pfandbriefenü.. Berlin, im Mai 1932. Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft. Dr. Fraenkel. Dr. W. Hartmann.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 8 8* 4 ½% % (ab 1. Januar 1932 bis auf weiteres 51½ %) Goldhypothekenpfandbriefe Emission 3a im Betrage von 5 304 000 Goldmark, 4 ½ % (ab 1. Januar 1932 bis auf weiteres 5 ½ %) Goldhypothekeupfandbriefe Emission 3 b im Betrage von 3 550 000 Goldmark, 4 ½ % Goldkommunalobligationen Emission 2a im Betrage von 1 912 000 Goldmart und Anteilscheine zu den vorgenannten 4 ½ % Goldkommunalobligationen Emission 2a der Deutschen Centralbodenkrevit⸗Aktiengesellschaft zum Handel an der S, Börse zugelassen worden. i 1932. Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktieungesellschaft. Dr. Fraenkel. Dr. W. Hartmann.

GM 1 157 451 133,06 373 145 816,30

158 905,10

2 690 764,36

GM 1 135 519 780,— 357 880 354,93 158 400,—

2 308 269,—

6696915 71 Ztr.

2720