1932 / 170 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Jul 1932 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗

Nr. 170 vom 22. Juli 1932. S.

Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger

Greppiner Werke, Gewerkschaften Germania VII und Fürst Hatzfeld im engeren Gewinn⸗ und Verlustrechnung. vom 31. 12. 1931, die mit rund RM 965 000 in der Zeit vom 1. 1. bis 31. 3. 1932 [34058].

[36727]

Porzellanfabrik C. M. Hutschen⸗ reuther, A.⸗G.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der Montag, den 15. August d. J., nachmittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer des Bank hauses Gebr. Arnhold, Dresden⸗A., Waisenhausstr. 18/22, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen

Tagevordnung: Vorlegung der Bilanz, der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts für das Rumpf⸗ geschäftsjahr vom 1. 7.—31. 12.31 Veschlußsaßsung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats. .

Beschlußfassung über Wiederin krafttreten der durch Notverord⸗ nung außer Kraft gesetzten Be⸗ stimmungen der Satzung, betr. den Aufsichtsrat (§§ 10 15). Neuwahl des Aufsichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Diejenigen Aktionäre, die in der Gene⸗ ralversammlung stimmen oder Anträge stellen wollen, müssen nach § 17 der Satzung ihre Aktien spätestens am 12. August oder die von einem deutschen Notar oder der Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes aus gestellten Hinterlegungsscheine spätestens am 13. August bei einer der nach stehenden Stellen hinterlegen:

in Hohenberg a. d. Eger (Bayern):

bei der Gesellschaftskasse oder

in Dresden: bei der Zentralverwal

tung, Sidonienstr. 25 II, oder bei dem Bankhaus Gebr. Arnhold, Waisenhausstr. 18/22, oder

in Berlin: bei dem Bankhaus Gebr.

Arnhold, Behrenstraße 63, oder bei dem Bankhaus Abraham Schle⸗

singer, Jägerstr. 55,

und bis zur Beendigung der General⸗

8 5.

360732 Deutsche Centralbodenkredit⸗ Aktiengesellschaft. Bekanntmachung, betreffend teilweise Ausschuttung der Teilungsmasse für Pfandbriefe alter Währung der ehemaligen Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft gemäß Artikel 83 der Durchführungs⸗ verordnung vom 29. November 1925. Nach erfolgter Zustimmung der Auf⸗ sichtsbehörde wird eine weitere Teil⸗ ausschüttung aus der Teilungsmasse für Pfandbriefe alter Wäöhrung der ehe⸗ maligen Preußischen Central⸗Boden⸗ kredit⸗Aktiengesellschaft vorgenommen, und zwar in bar in Höhe von 0,3 % des Goldwertes der Pfandbriefe alter Währung. Demgemäß entfallen auf einen An⸗ teilschein zu einem bei der ersten Teil⸗ ausschüttung ausgegebenen 4 ½¼ jetzt 5 ½¼ higen Goldpfandbrief über 100 GM 3 RM in bar, auf Anteil⸗ scheine zu Pfandbriefen mit niedrigerem oder höherem Nennwert und auf An⸗ teilscheine zu Pfandbriefzertifikaten ent⸗ sprechende Betröge. Die Aushändigung erfolgt auf den Ratenschein Nr. 2, der den von der ehe⸗ maligen Preußischen Central⸗Boden⸗ kredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin aus⸗ gegebenen Anteilscheinen beigefügt ist.I Die Besitzer der von der ehemaligen Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktien⸗ gesellschaft ausgegebenen Pfandbriefe alter Währung, die noch nicht in Gold⸗ pfandbriefe und Anteilscheine umge⸗ tausch sind, und der Anteilscheine, welche zur Teilnahme weiterer Ausschüttungen an der Pfandbriefteilungsmasse berech⸗ tigen, werden demgemäß hiermit auf⸗ gefordert, ihre Stücke zur Empfang⸗ nahme der Teilausschüttung bei der Deutschen Centralbodenkredit⸗Aktien⸗ gesellschaft zu Berlin einzureichen oder durch Vermittlung von Banken und Bankhäusern einreichen zu lassen. Die Ausschüttung erfolgt alsbald nach Ein⸗ reichung. Formulare stehen kostenlos zur Verfügung

[36351].

Bilauz für 31. Dezember 1931.

Aktiva. Kassenbestände einschl. Bankguthaben, Wechsel und Wertpapiere.. Kapitalbeteiligungen .. Forderungen und Vorräte Grundstücke, Gebäude und Betriebseinrichtungen Vorausbezahlte Kosten und Prämien

Passiva Aktienkapital. Reservefond Verbindlichkeiten und Vor⸗ ““ Reingewinn .

2 566 958

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

RM

76 683 418 500 1 211 749

859 278*

747

460 000 46 000

2 029 378,[64 31 579776

2 566 958 40

Debet. 31. Dezember 1931:

Reingewinnsaldo.

Krevit. 1. Januar 1931:

Vortrag aus 1930

31. Dezember 1931:

Steuern und Zinsen..

Compagnie. Junker.

sellschaft setzt sich

Absetzungen für Abnutzung. Zuweisung an den Pensionsfds.

Geschäftsgewinn nach Abzug der Gehalte, Unkosten, Re⸗ paraturen, Abschreibungen,

Koenigsberger Handels⸗

Eschle.

Der neugewählte Aufsichtsrat der Ge⸗ zusammen Herren: Curt Bittrich, Königsberg Pr. Paul Ehwalt, Königsberg Pr., Dr. Oster meyer, Königsberg Pr., Franz Klasen Hamburg, Paul Harneit, Hamburg.

Koenigsberger Handels⸗

RM.

28 181 20 000 . 31 579

79 761

.[71 61498 79 761]552

aus den

mitteldeutschen Gebiet, der Gewerkschaften Lohser Werke und Kronprinz Wilhelm im Forster Bezirk (Nieder⸗Lausitz).

Das eigene 100 000⸗Volt⸗Netz der Elektrowerke A.⸗G. hat eine Länge von 2400 km; die Umspannerleistung in den eigenen Umspannwerken beträgt über 1 Million kVA. 3

Die in den Anlagen der Gesellschaft erzeugte Elektrizität wird auf den figenen und auf angeschlossenen fremden Hochspannungsleitungen den Provinzen Sachsen, Brandenburg, Schlesien und den Staaten Sachsen, Braunschweig und Anhalt zu⸗ geführt; die Hauptstädte dieser Gebiete, vor allem Berlin, ferner Magdeburg, Branden⸗ burg, Dessau, Leipzig, Dresden, Liegnitz und Breslau sind an die Fernversorgung der Elektrowerke Aktiengesellschaft angeschlossen. 8 1“ Ferner wird die in den Großkraftwerken erzeugte elektrische Energie als Fern⸗ strom an Unterverteilungsgesellschaften und an Werke der Großchemie, die in der Nachbarschaft der Anlagen der Elektrowerke Aktiengesellschaft errichtet sind, abgegeben. Darüber hinaus ist die Gesellschaft durch maßgeblichen Aktienbesitz an zahlreichen Kleinversorgungsunternehmen ihres Interessengebietes beteiligt und hat in den Pro⸗ vinzen Sachsen und Niederschlesien mit den Provinzialverbänden Arbeitsgemeinschafts⸗ abkommen zum Zweckeiner Zusammenfassung der Elektrizitätsversorgung abgeschlossen. Als Pachtbetrieb wird von der Gesellschaft das Elektrizitätswerk der Stadt Glogau zusammen mit dem Gaswerk betrieben, das außer dem Stadtgebiet auch benachbarte Landkreise mit Energie versorgt. .

Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt 4005 ha, der der Tochtergesell⸗ schaften 265 ha; ferner stehen insgesamt aus Abbaurechten und Pachtungen weitere 7128 ha zur Verfügung

Zur Zeit sind 2428 Arbeiter und 602 Angestellte beschäftigt.

Die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten 5 Jahren stellte sich wie folgt: Rohkohlenproduktion installierte Leistung Stromerzeugung

4,1 Millionen Tonnen 455 000 kW. 1,67 Milliarden kWh

4,8 455 000 2,00

4,8 . 27230 000 2,33

4,6 730 000 2,23

1931: 3,8 8 730 000 1,

Die Elektrowerke Aktiengesellschaft hat eine Reihe von Stromlieferungs⸗ verträgen abgeschlossen, die im wesentlichen drei Gruppen die Landesversorgung, die Werke der Großchemie und die Reichsbahn umfassen. Es bestehen u. a. folgende Abnahmeverträge: Berliner Städtische Elektrizitätswerke Akt.⸗Ges. (Bewag), Vertragsdauer bis 1948; Elektrizitätswerk Sachsen⸗Anhalt Aktiengesellschaft, Halle g. d. S. (Provinz Sachsen), Vertragsdauer bis 1952; Städtische technische Werke, Leipzig (Elektrizitätswerk), Vertragsdauer bis 1944; Aktiengesellschaft Sächsische Werke, Dresden (Staat Sachsen), Vertragsdauer bis 1940; Märkisches Elektricitäts⸗ werk Aktiengesellschaft (Provinz Brandenburg), Berlin, Vertragsdauer bis 1934 (Vertrag ist gekündigt); Elektrizitätswerk der Stadt Cottbus (Provinz Brandenburg), Vertragsdauer bis 1936; Elektricitätswerk Brandenburg (Havel) Aktiengesellschaft, Brandenburg (Havel) (Provinz Brandenburg), Vertragsdauer bis 1952; Kraftanlagen Aktiengesellschaft Heidelberg, Betriebsabteilung Spremberg, Vertragsdauer bis 1950; Kommunale Elektricitäts⸗Lieferungs⸗Gesellschaft A.⸗G., Sagan (Provinz Nieder⸗ schlesien), Vertragsdauer bis 1955; Niederschlesische Elektrizitäts⸗A.⸗G., Hirschberg (Provinz Niederschlesien), Vertragsdauer bis 1980: Electricitäts Werke Lieguitz, Liegnitz (Provinz Niederschlesien), Vertragsdauer bis 1938; Elektrizitätswerk Schlesien Aktiengesellschaft, Breslau (Provinz Niederschlesien), Vertragsdauer bis 1947.

1927: 1928: 1929: 1930:

und mit den restlichen rund RM 585 000 in der Zeit vom 1. 4. bis 31. 10. 1932 fällig

Allgemeine Unkosten) Zinsen: Anleihezinsen . Got. ...

Abschreibungen: Inventar und

Soll. 9 9 en 8 98 9 8 9 2 9 2 89 89 2 8 9

Fahrzeuge

Disagio Inlandsanleile . Zuweisung für Erneuerungskonto Rücklage für soziale Zwece „„ Kücklage für Selbstversicheruug e111“X“

Reingewinnverteilung:

96 Dinthende. ..

Bortrag auf neue Rechnung .

3 895 889,32

—. 8 443,50 —. 240 000,—

4 500 000,—

1 779 829,10

235 168,58

Haben

Gewinnvortrag aus 1930

Betriebsüberschuß .. Zinsen und Dividenden

1) Darunter laufende Steuern RM 1 218 808, sichtsrats und Vorstands RM 286 515,90.

Das Konto „Effekten und Beteiligungen“ enthält außer Effekten (haupt⸗ sächlich festverzinsliche Wertpapiere) im Buchwerte von RM 1 627 700 und neben 28 Beteiligungen an verschiedenen Unternehmungen im Buchwerte von RM 2 240 364

folgende Werte:

7735 108,58

RM

5 675 718

248 443 50 8 850 000 199 802 74 660 735 16865

22 588 736

320 062 19 667 660 2 601 013

22 588 736 20 und Gesamtbezüge des Auf⸗

9

2 804 943/13

65 27

81 73

Betragder Beteilig. in rd. Zahl.

RM RM

Bei einem Gesamt⸗ kapital von

1927 1928 [1929

0 0 0/ 0 70 70

Dividendenerträgnisse für die Jahre

1930

0 70

1931 0

42

Braunschweigische Kohlen⸗Berg⸗

werke, Helmstedt ..

Elektrizitätswerk Sachsen⸗Anhalt Aktiengesellschaft, Halle a. d. S. Stromversorgungs⸗Aktiengesell⸗ schaft Weißenfels⸗Zeitz, Zeitz Landkraftwerke Leipzig A.⸗G.,

Kulkwitz ..

Ueberlandzentrale Südharz G. m. b. H., Bleicherode ... Berliner Kraft⸗ und Licht⸗Aktien⸗

gesellschaft, Berlin..

. 6 160 000 4 040 000 1 660 000 1 410 000 100 000 500 000 A⸗Aktien

21 000 000 B⸗Aktien

A-Aktien

B⸗Aktien

12 750 000 16 000 000 4 500 000 16 000 000 6 020 000 160 000 000

80 000 000

gründ

10

geworden sind oder werden.

Ferner hat die Gesellschaft im Jahre 1931 verschiedenen Lieferanten in Höhe von rund RM 210 000 Aufträge erteilt, die erst im Jahre 1932 durchgeführt werden sollen, sowie sich dem Elektrizitätswerk Sachsen⸗Anhalt A. G., Halle a. d. S., gegen⸗ über verpflichtet, im Januar 1932 für ein aufzunehmendes Tarlehn in Höhe von RM 750 000 die Bürgschaft zu übernehmen.

Endlich hat die Gesellschaft im Jahre 1931 der mit einem Aktienkapital von RM 4 500 000 ausgestatteten Bergwitzer Braunkohlenwerke A. G. in Bergwitz gegen⸗ über die Verpflichtung zur Hergabe eines Darlehns bis zur Höhe von RM 3 500 000 zum Zwecke der Vergrößerung und Verbesserung der Abraum⸗ und Kohlengewinnungs⸗ anlagen übernommen, um Bergwitz die künftige Belieferung des Kraftwerks Zschorne⸗ witz mit Rohkohle auf Grund des abgeschlossenen Vertrages zu ermöglichen; das Darlehn, zu dessen Sicherung eine Hypothek auf dem gesamten Grundbesitz von Berg⸗ witz eingetragen ist, kommt im Laufe der Jahre 1932 und 1933 zur Auszahlung, ist mit 7 ½ 09% zu verzinsen und in 16 Jahresraten bis zum 31. 12. 1949 zu tilgen.

Auch diese Verpflichtungen sind in der Bilanz zum 31. 12. 1931 nicht ent⸗ halten, da sie im Jahre 1931 noch nicht zur Auswirkung gekommen sind.

Auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsrats vom 15. April 1931 hat die Gesellschaft nom. RM 12 000 000 7 %ige 5 jährige Teilschuldverschreibungen (Noten) auf Grund der 4. Notverordnung ab 1. Januar 1932 mit 6% verzinslich

auf Feingoldbasis, fällig am 1. Mai 1936 834 8 den ö“ erwähnte Bankenkonsortium zum Kurse von 94 % begeben. Der Anleiheerlös dient zur Verstärkung der Betrie ittel sowie zur . der Beteiligungen. ;

Die Anleihebedingungen sind die folgenden:

Der Gesamtbetrag der Anleihe von 12 Millionen NM ist eingeteilt in

Stück 3000 Teilschuldverschreibungen (Noten) über je RMR 500 Lit. A Nr. 1 3000,

gi v. Teilschuldverschreibungen (Noten) über je RM 1000 Lit. B Nr. 3001 is 9500,

Stück 2000 Teilschuldverschreibungen (Noten) über je RM 2000 Lit. C Nr. 9501

bis 11 500.

Die Teilschuldverschreibungen (Noten) sind von der Schuldnerin handschriftlich vollzogen, von einer besonders dazu bestellten Kontrollperson handschriftlich unter⸗ zeichnet und tragen die Seitenzahl des Schuldverschreibungsbuches. Die Teilschuld⸗ verschreibungen (Noten) lauten auf den Namen der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗ gesellschaft, Berlin, oder deren Order. Die Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft, Berlin, wird den Eigentümern der Teilschuldverschreibungen (Noten) aus diesen und aus dem Indossament nicht verpflichtet.

Die Teilschuldverschreibungen (Noten) sind vom 1. Mai 1931 ab mit jährlich 7 %, ab 1. Januar 1932 auf Grund der 4. Notverordnung mit 6%, verzinslich. Die Zinsen sind am 1. Mai und 1. November jedes Jahres, erstmalig am 1. November 1931, fällig und gegen Einreichung der den Teilschuldverschreibungen (Noten) bei⸗ gefügten Zinsscheine zahlbar in Berlin: 1t bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,

Vollmerwerte Maschinenfabrik A.⸗G., Biberach Riß.

RMN 61 150— 33 515,—

Aktiva. Grundstücke und Gebäude Betriebsmaschinen ... Werkzeuge und Vor

hs. E 2. Einrichtungen.. e1e1 Anteile an der Gewerbebank Rohstoffe und Erzeugnisse e] Forderungen.. Kasse und Postscheck.. . Trans. Aktiva (Vorschüsse) L1X“

6 450,— 6 100,— 3 600 E 600— 65 880 ˙20 10 600— 79 669 44 1 864 86 295— 24 600/ 56 294 326 06

Passiva. Aktienkapital. Reservefonds . . Delkredererücklage Kreditoren .. . b“ ““ Uebergangsposten

115 000 18 500,— 6 500 64 163/ 35 7 769 13 81 545 48

848ʃ10

294 326 06 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM [F9, 50 048, 77 16 902 99 7 247 10 9 420 37 8 356 90

8

Aufwand. Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben . . . . Abschreibungen auf Anlagen ö Handlungs⸗ und Betriebs⸗

v“ 67 634 46

159 610 59 Ertrag. Ieherenrent Sen. Fabrikationsbruttogewinn

Reinverlust in 1931 . . .

135 297 67 24 312192

159 610ʃ5 Heinrich Vollmer

Der Vorstand. Geprüft und in Ordnung befunden. Stuttgart⸗Biberach / Riß, 2. April

1932.

Eugen Maier, Bücherrevisor.

Berlin, den 21. Juli 1932 Deutsche Centralbodenkredit⸗ Aktiengesellschaft.

versammlung dort belassen, die darüber ausgestellten Eintrittskarten aber in der Generalversammlung vorweisen.

Dresden, 6. Juli 1932

Der Vorstand.

Schilling. Dr. Furback rEmünarvaMsnnxmaneme; [35759].

Gemeinnützige Wohnungsbau⸗ Aktien⸗Gesellschaft Groß⸗Berlin.

bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft,

bei der Dresdner Bank,

bei dem Bankhause Mendelssohn & Co. 8 Bei diesen Stellen können gegebenenfalls auch Konvertierungen kostenfrei vorgenom⸗ men werden.

8 Jeder Teilschuldverschreibung (Note) sind 10 halbjährliche Zinsscheine bei⸗ gegeben.

Für die Verjährung des Anspruches auf Verzinsung und Einlösung der Teil⸗ schuldverschreibungen (Noten), für die Vorlegungsfrist der Zinsscheine sowie hinsichtlich beschädigter, vernichteter oder abhanden gekommener Teilschuldverschreibungen (Noten) und Zinsscheine gelten die Bestimmungen der §§ 798 —804 B. G.⸗B.

Stromlieferungsverträge mit Großabnehmern der chemischen Industrie laufen mit der Bayerische Stickstoff⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft, München, Werk Piesteritz b. Wittenberg, Vertragsdauer bis 1947; Vereinigte Aluminium⸗Werke Aktiengesell schaft, Lautawerk, Vertragsdauer bis 1948; Lonza⸗Werke Elektrochemische Fabrik G. m. b. H., Waldshut, Betrieb Trattendorf b. Spremberg, Vertragsdauer bis 1950 Elektroschmelze G. m. b. H., Zschornewitz bei Bitterfeld, Vertragsdauer bis 1941 Mit der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft besteht ein Stromlieferungsvertrag für die Versorgung der Berliner Stadt⸗ und Vorortbahnen, Vertragsdauer bis 1940. Die Generalversammlungen der Gesellschaft finden in Berlin statt; in ihnen gewähren je RM 100 Aktienbesitz eine Stimme.

Niederschlesische Elektrizitäts⸗ WIWE Z Electricitäts⸗Werke Liegnitz, Kommunale Elektricitäts⸗-Liefe rungs⸗Gesellschaft Aktienge sellschaft, Sagan .. ElektrizitatswerkSchlesien A.⸗G., reo“ Ueberlandwerk Oberschlesien

Genehmigt in der Generalversammlung vom 11. Juni 1932. 8 Der Verlust nach Abrechnung des gesetz⸗ lichen Reservefonds und des freiwilligen Reservefonds mit zus. RM. 18 500,— wird mit restlich RM 6100,56 auf neue Rech nung übernommen.

Der Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft in erleichterter Form von RM 115 000,— auf RM 105 000,— durch Einziehung von 500 Stück nom. eigenen

Compagnie. Der Vorstand.

7 000 000 ꝑ14 000 000 grün

2 580 000 4 620 000 10

Prospekt. Elektrowerke Aktiengesellschaft (Reichs⸗Elektrowerke) in Berlin.

Nom. Reichsmart 12 000 000 7 °%ige 5 jährige Teilschuldverschreibungen (Noten),

36736]. 5 350 000 30 300 000 8 000 000

550 000 430 000 10 8

5 920 000

Bilanz per 31. Dezember 193 RM

Vermögen. Flüssige Mittel: L“ b) Postscheck 1 808,84 c) Banken 930 232,33 Unbebaute Grundstücke Bebaute Grundstücke 14 239 284,25 45 693,25

195,06

932 236 2 091 429

14 093 591— 4 172 681/36

Abschr.. Neubauten . Baubüro . 1— Inventar *. 1 2eö“ 1— Lagervorräte ... 2 598 60 Hypothekentilgungen 7 506 25 Außenstände . 44 281 91 Uebergangsposten . . 1 005/[5 Bürgschaften 77 000,—

21 345 333

Verbindlichkeiten. 111511284⸗8,11421,88: Gesetzl. Reserre . . .. Tilgungsdarlehn d. Reichs und Zwischenkredit .. v“ Darlehn und Sicherheiten Kontokorrentverpflichtung. Sonstige Verpflichtungen und Uebergangsposten . Gewinn aus dem Jahre I“ Bürgschaften 77 000,—

500 000

1 297*8

4 575 000 15 308 246 682 610 176 776

97 481 3 921 46

21375 33378 Verlust⸗ und Gewinnrechnung per 31. Dezember 1931.

RM 8

169 671 76 834

285 635

Aufwand. Geschäftsunkosten.. Hausbetriebskosten . Immseeoe Abschreibungen auf:

bebaute Grundstücke b Barh 14 612 97 II 1 7 799 Inventar. 11 615 Sonst. Aufwand 10 033 Gewiin. 3 921

25 817/2

145 693]*⁷

Ertrag. Ertrag aus Mieten Bauleitung usw. für Neu Z“ 180 120 Const. Erteag. 88 322

725 817

120

389 295 68 078

Der Vorstand. 1“ Linneke. Curt Gorgas. Der Aufsichtsrat.

Meyer, Ministerialdirektor, Vorsitzender. Wir haben vorstehende Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dez.

1931 geprüft und mit den ordnungs

gemäß geführten Büchern der Gesellschaft

in Uebereinstimmung gefunden. Berlin, den 29. Juni 1932. Deutsche Baurevision

die Bauwirtschaft.

80

50 85

25

Revisions⸗ u. Treuhaund⸗Aktiengesellschaft für

f Grund der 4. Notverordnung ab 1. Januar 1932 mit 6 % verzi EStück 3000 über je RMN 500, Lit. A, Nr. 1— 8900, 8 8 RM 1000, B, 3001 9500, 2000 RM 2000, C, 9501 11500, auf Feingoldbasis (1 RMN = ⁄½ %% kg Feingold) v zum Nennwert am 1. Mai 1936 rückzahlbar.

Die Elektrowerke Aktiengeseilschaft ist im Jahre 1892 unter der Firma „Braunkohlenwerk Golpa⸗Jeßnitz Aktiengesellschaft“, Halle a/S., errichtet worden. Im Jahre 1915 wurde der Sitz der Gesellschaft unter Abänderung auf die jetzige Firma nach Berlin verlegt. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung von Energiequellen, ins⸗ besondere unter Benutzung von Elektrizität. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich zu diesem Zweck auch an anderen Unternehmungen in jeder Form zu beteiligen. Das Grundkapitalder Gesellschaft von ursprünglich 300 000 wurde nach und nach auf N 600 000 000 gebracht. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 24. November 1924 wurde das Aktienkapital im Verhältnis von 10:1 auf RM 60 000 000 umgestellt und auf Grund des Generalversammlungsbeschlusses vom 9. Februar 1929 um RM 30 000 000 auf RM 90 000 000 erhöht, eingeteilt in 900 000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien über je RM 100. Das gesamte Aktien⸗ kapital befindet sich im Besitz der Vereinigte Industrie⸗Unternehmungen Aktien⸗ gesellschaft (Viag), Berlin, und damit mittelbar im Besitz des Deutschen Reiches. Den Vorstand bilden zur Zeit die Herren: Dr. rer. pol. h. c. Hermann Jahncke, Dr. jur. Georg Bolzani, Dr.⸗Ing. e. h. Alfons Peucker, Dr. phil. Georg Rotzoll, sämtlich in Berlin. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Dr. Wilhelm Lenzmann, Geh. Regierungsrat, Direktor der Vereinigte Industrie⸗Unternehmungen Aktien⸗ gesellschaft und der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft, Aktiengesellschaft, Berlin, Vorsitzender; Dr. Edgar Landauer, Direktor der Vereinigte Industrie⸗Unternehmungen Aktien⸗ gesellschaft und der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft, Berlin, stellver⸗ tretender Vorsitzender; Dr.⸗Ing. e. h. Max Berthold, Geh. Kommerzienrat, General⸗ direktor der Elektrizitäts⸗Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Co., Nürnberg; Erich Block, Geh. Baurat, beratender Ingenieur, Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Adolf Dröge, Bergwerksdirektor a. D., i. Fa. Caesar Wollheim, Berlin; Josef Ersing, Gewerkschafts⸗ sekretär, Karlsruhe i. B.; Dr.⸗Ing. e. h. David Fischer, Staatssekretär z. D., Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Robert Frank, Generaldirektor der Preußische Elektrizitäts⸗A.⸗G., Berlin; Ernst Henke, Direktor der Rheinisch⸗Westfälisches Elektrizitätswerk A.⸗G. Essen a. d. Ruhr; Dr. rer. pol. Paul Hertz, Charlottenburg; Dr. Erhardt Hübener, Geh. Regierungsrat, Landeshauptmann der Provinz Sachsen, Merseburg; Karl Janisch, Baurat, Direktor der Mitteldeutsche Stickstoffwerke A. G., Berlin; Dr. Robert Kauffmann, Vorstandsmitglied der Berliner Kraft⸗ und Licht⸗Aktiengesellschaft und der Berliner Städtische Elektrizitätswerke Akt.⸗Ges., Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Arthur Koepchen, Direktor der Rheinisch⸗Westfälisches Elektrizitätswerk A.⸗G., Essen g. d. Ruhr; Wilhelm zur Nieden, Generaldirektor der Städt. Werke Leipzig, Stadt⸗ baurat, Leipzig; Dr.⸗Ing. e. h. Oskar Oliven, Direktor der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen Ludw. Loewe & Co. Aktiengesellschaft, Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Max von der Porten, Generaldirektor der Vereinigte Aluminium⸗Werke Aktien⸗ gesellschaft, Berlin; Dr. Reinhold Georg Quaatz, Geh. Regierungsrat, Rechtsanwalt,

6500

2

verbandes der deutschen elektrotechnischen Industrie e. V., Berlin; Dr.⸗Ing. e. h.

Schlitter, Berlin; Dr. Hans Staudinger, Staatssekretär, Berlin; Dr. Georg von Thaer, Landeshauptmann der Provinz Niederschlesien, Breslau; Philipp Wallbaum, Vize⸗

Ministerialrat a. D. Reichsbahndirektor, Berlin; Dr.⸗Ing. Philipp Wieland, Geh. Kommerzienrat, Ulm a. D.; Theophil Woschek, Landeshauptmann der P

Oberschlesien, Ratibor.

Lauta im Niederlausitzer Braunkohlenrevier. Kesselheizfläche von insgesamt 107 000 am und eine installierte Maschinenleistung von insgesamt 730 000 Kilowatt zur Verfügung. Von der Maschinenleistung entfallen auf Zschornewitz 440 000 Kilowatt, auf Trattendorf 160 000 Kilowatt und auf Lauta 130 000 Kilowatt.

Die Kraftwerke verwenden als Betriebsstoff Braunkohle, die zum weitaus überwiegenden Teil aus den eigenen ausgedehnten Braunkohlengruben Golpa und Brigitta gewonnen wird. Die Grubenbetriebe sind elektrifiziert; die Abraum⸗ und Kohlenförderung wird als Großraumförderung durchgeführt. In der Grube Golpa steht für die Abraumförderung eine Förderbrücke von 2760 cbm Stunden⸗ leistung zur Verfügung. Zur Sicherung des Kohlenbedarfs dienen ferner langfristige Kohlenbezugsverträge, u. a. mit der Ilse Bergbau⸗Aktiengesellschaft in Grube Ilse N.⸗L. und der Bergwitzer Braunkohlenwerke A.⸗G. in Bergwitz, Bez. Halle. Weitere

Berlin; Hans von Raumer, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Zentral⸗ Martin Rehmer, Vorstandsmitglied der Berliner Kraft⸗ und Licht⸗Aktiengesellschaft und der Berliner Städtische Elektrizitätswerke Akt.⸗Ges., Berlin; Dr. phil. h. c. Oscar präsident der Reichsbahndirektion Berlin, Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm Wechmann, rovinz

Die Gesellschaft besitzt drei Großkraftwerke: Das Großkraftwerk Zschorne⸗ witz liegt im Bitterfelder Braunkohlenrevier, die Großkraftwerke Trattendorf und In den drei Kraftwerken steht eine

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember. 8 Aus dem Reingewinn sind zunächst 5 % der gesetzlichen Rücklage zu über erhalten die Aktionäre bis zu 5 % Dividende. Hiernach wird an den Aufsichtsrat eine Tantieme in Höhe von 7 ½ 00 gezahlt; der Rest des Reingewinns steht zur Verfügun der Generalversammlung. b8 Die Bekannimachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich sie außerdem in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗ Zeitung oder im Berliner Börsen⸗Courier) zu veröffentlichen. 8 Die Gesellschaft hat in den letzten 5 Jahren folgende Dividenden gezahlt für 1927 8 % auf RM 60 Millionen Aktienkapital, 1928 92 60 1929 60

““ ““ . Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Deze

lauten wie solgt: 3 Bilanz.

ARN 8.,q—kRe;, 9.

3 010 82876 33 790 35079 147 909 621,57 30 317 8

Aktiva. o 4““ GIIII 111111 o Fernleitungen, Schalt⸗ und Umspannwerke Inventar und Fahrzeuge Abschreibunggen..

4 50

W1 11 96609

63 723 522 29 4 199 194

1 649 090 16

Kasse „. 5 Effekten und Beteiligungen Abraumvorvat') .... eneeZ Disagio Inlandsanleihe . Abschreibungen.. Debitoren: Bankguthaben h . Forderungen an befreundete Gesellschaften Verschiedenge. 02 Kautionen und Bürgschaften 176 45 *8 8 8

720 000— 240 000

480 000

856 123 45 2 605 328 60 5 334 794 02

*⁴ 2 2⁴ *

8 796 246

. 293 888 716/71 1“

Aktienkapital . ö111ö1ö13. 8 8 Erneuerungskonto: Bilanz am 31. 12. 1930. 60 510 313 95 Abgang 1931 „9 66u9uu 1 585 64176 58 527 672 19 8 850 000 250 000— .— 199 8027186 P T050 197 14 199 80286 1 250 000,— 800 000 374 660,24 nier 725 339 76 ’1 74 660/24

90 000 000,— 23 500 000

Zuweisung 1931 Rücklage für soziale Zwecke: Bilanz am 31. 12. 1930 Abgang 1931 ᷓ“*“

Zuweisung 191J1J1.. . .B Rücklage für Selbstversicherung: Bilanz am 31.12.1930 AMogang 1931 . . .. 500 000 50 925 000 Ten. E o 6111772121622 12 000 000— Seitens der Viag gegebene Darlehen.. 17 815 449 57

Restzahlungsverpflichtungen aus übernommenen Be⸗ 88 teiligungen 11.1“*“ 10 321 437 59

Soniie Kreditoren ö 15 066 988 78 Feikuinmn .. . 4 735 168 58

Kautionen und Bürgschaften 12 176 455,66 8 8

Zuweisung 1931 9;9-9 9 9 Amerikanische Anleihen 6 ½ 0r .,,

7 0/

293 888 71671

¹) Vorleistung im Abraumbetrieb. ¹) Im wesentlichen Betriebsmaterialien, Reservemaschinenteile und Kohlen⸗

Neumann. J. V.: Müller.

Kohlenfelder und Kohlenabbaugerechtigkeiten sind im Besitz der Tochtergesellschaften

vorräte. (Fortsetzung auf der folgenden Seite)

weisen, solange sie den zehnten Teil des Grundkapitals nicht übersteigt. Alsdann

und 8 % auf Reichs 8

25 % eingezahlte Ak⸗ c. ab J. 4. 29,

07

A.⸗G., Neiße ..

Ostkraftwerk Aktiengesellschaft,

I3

jahres 30. Juni 1931.

31. 12. 1931 p. r. t. ⁵) Mit 35 % Einzahlung. Verzeichnis der in der Bilanz ausgewiesenen Schulden.

1. Anleihen.

6 ½ oige Amerika⸗Anleihe (Gold⸗ Schuldverschreibungen) von 1928, rückzahlbar ab 1. 4. 1933 zu 100 %

in

jährlichen Raten von 2 ½ %,

längstens bis zum 1. 4. 1953. Zur

ee11ö11616.6“

6 900 000]) 15 000 000

1929 gegr. 6 (Bau

¹) Generalversammlung hat noch nicht stattgefunden. 2²) Ende des Ge ³²) Vom 19. 5. bis 30. 6. 1931 p. r. t.

§ 5 000 000

Obige Anleihen sind hypothekarisch an erster

Stelle eingetragen auf dem gesam der Gesellschaft unter Bürgschaf Industrie⸗ (Biag), Berlin, für Kapital und Zinsen.

Unternehmungen

ten Grundbesitz t der Vereinigte Aktiengesellschaft

6 bige (fr. 70) 5jährige Teilschuldverschrei⸗

bungen (Noten) auf Feingoldbasis, rückzahlbar 1. Mai 1936 (Gegenstand des Prospektes) .. .

5 0 5 ½ 6 6 0

zs.

Stand am 31. Dez. 1931. 7 500 000 6 ½ oige Amerika⸗Anleihe (Gold⸗Schuldverschreibungen) von 1925, rückzahlbar ab 1.4. 1930 zu 100% in jährlichen Raten von

längstens bis zum 1. 3. 1950. Zur Zeit noch im Umlauf

§ 7 125 000 8

RM 12 000 000

2 ½ %,

schäfts⸗ ⁴) Vom 1. 4. bis

8

8

RM 62 925 000

2. Darlehen und sonstige Verpflichtungen.

langfristig

mittelfristig RMN [

RMN 9,

kurzfristig

RM

9,

₰N

1. Seitens der Viag gegebene Darlehen: Darlehen der Vereinigte Industrie⸗Un ternehmungen Aktiengesellschaft, Ber⸗

lin, verzinslich mit 6%o„..

.Restzahlungsverpflichtungen aus über nommenen Beteiligungen: a) noch nicht eingezahltes Aktienkapital:

Ostkraftwerk A. G., Cosel... . Elektrizitätswerk Sachsen Anhalt

A. G., Halle.

Niederschlesische Eleitrizitäts A. G.,

Hirschberg .

A. G. für Deutsche Wwirsehh. He b) Restkaufpreise auf übernommene Be⸗

teiligungen:

verzinslich mit durchschnittlich 7 %

unverzinslich.

3. Sonstige Kreditoren: a) Bankschulden .. . b) Schulden an

c)

d)

unverzinslich..

Verschiedene Verpflichtungen .. . Verschiedene Rückstellungen (für An⸗ Steuern, außerordentliche Reparaturen usw.)

leihezinsen,

Beiter bestehen in

weitergegebene Kundenwechsel im Betra

Tochtergesellscha befreundete Unternehmungen... Schulden an Lieferanten ....

Grundstücksrestkaufgelder verzinslich mit durchschnittlich 3 6 099%,

17 815 449%

Elektrizitäts⸗

11“ ““

4 485 000

252 500 814 500 75 000

24 466 625 295

3 498 676]% 500 000

6 276 761

4 044 676/50

.

ften und

200 000 300 000

Delkredere,

3 000 000

636 854

820 000 1

61

160 000 195 463

12

15

73 000

692 637

87 795

63 763

37 473

500 000 4 812 318 38

97

54 670

der

57[11 089 079 Bilanz nicht ausgewiesene Giralverpfl e von RM 1 550 617,21

38 13 7

99 346

ichtungen auf nach dem Stande

90

40

99

8

Die Verzinsung der Teilschuldverschreibungen (Noten) hört mit dem 1. Mai 1936 auf. Die fällig gewordenen Teilschuldverschreibungen (Noten) werden gegen deren Auslieferung bei den obengenannten Zahlstellen eingelöst. Die Gläubiger sind auf Verlangen der Schuldnerin verpflichtet, die Teilschuldverschreibungen (Noten) bei Einlösung mit Blankoindossament zu versehen. Die Rückzahlung des Kapitals und die Einlösung der Zinsscheine erfolgen bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von 700 ꝑkg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (R.⸗G.⸗Bl. I S. 482) im Reichsanzeiger am 20. des der Fälligkeit vorangehenden Monats bekanntgegebene Londoner Goldpreis (oder, falls an diesem Tage kein amtlicher Goldpreis veröffentlicht wird, der zuletzt veröffentlichte Goldpreis), umgerechnet nach dem Mittelkurse der an diesem Tage an der Berliner Börse er⸗ folgten emtlichen Notierung für Auszahlung London (oder mangels einer Notierung an diesem Tage der letzten amtlichen Notierung vor diesem Tage). Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als Reichs mark 2820 oder nicht weniger als RM 2760, so ist für jede geschuldete Reichsmark 1 NM in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Diese Bestimmungen haben durch die Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 10. Oktober 1931 eine Abänderung dahingehend erfahren, daß, falls für die Feststellung des Londoner Goldpreises und des Mittelkurses für Auszahlung London zwei verschiedene Tage in Betracht kommen würden, einheitlich für die Feststellung der jeweils dem Zahlungstage näherliegende Tag maßgebend ist. Findet eine amt⸗ liche Notierung der Verliner Börse für die englische Währung nicht statt, so gelten die im Reichsanzeiger veröffentlichten Kurse, die von dem Ausschuß der Berliner 1“ für den Wertpapierverkehr festgesetzt sind, als amtliche otierung. Falls die Schuldnerin ihrer Verpflichtung aus den Teilschuldverschreibungen (Noten) nicht pünktlich nachkommt, insbesondere mit der Zahlung fälliger Zinsen in Verzug gerät, sind die Gläubiger aus den Teilschuldverschreibungen (Noten) ins⸗ gesamt oder einzeln berechtigt, die sofortige Zahlung ihrer Forderung zu verlangen. Die Verzinsung hört in diesem Falle mit der Einlösung selbst auf. Fernerhin sind in diesem Falle mit den fälligen Teilschuldverschreibungen (Noten) zugleich die zuge⸗ hörigen Zinsscheine, die später als am Tage der Fälligkeit der Teilschuldverschreibungen (Noten) verfallen, einzuliefern. Die Schuldnerin wird alle die Teilschuldverschreibungen (Noten) betreffenden Bekanntmachungen im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger und in einer Berliner Börsenzeitung veröffentlichen. Eine besondere Benachrichtigung der einzelnen Gläubiger erfolgt nicht. Zur rechtlichen Wirksamkeit genügt in allen Fällen die Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger.

Die Gefellschaft gehört dem Ostelbischen Braunkohlensyndikat 1928 G. m. b. H. zu Berlin, Laufzeit unbeschränkt, kündbar zum 31. März 1933, und dem Mitteldeutschen Braunkohlensyndikat von 1932 G. m. b. H. zu Leipzig, Laufzeit bis 31. März 1937, an. Im laufenden Geschäftsjahre sind die Erzeugungs⸗ und Absatzziffern der weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage entsprechend hinter den Vergleichs⸗ zahlen des Vorjahres zurückgeblieben, jedoch konnten die Unkosten in ungefähr gleichem Verhältnis gesenkt werden. Berlin, im Juli 1932. Elektrowerke Aktiengesellschaft. 8 Jahncke. Bolzani. Auf Grund vorstehenden Prospektes sind 8 1 nom, Reichsmark 12 000 000 7 %ige 5 jährige Leilschuldver⸗ schreibungen (Noten), auf Grund der 4. Notverordnung ab 1. Januar 1932 mit 60% verzinslich, auf Feingoldbasis der Elektrowerke Aktien⸗ gesellschaft (Reichs⸗Elektrowerke) in Berlin, Stück 3000 über je RM 500 Lit. A Nr. 1 3000, Stück 6500 über je RM 1000 Lit. B Nr. 3001 9500, Stück 2000 über je RM 2000 Lit. C Nr. 9501 bis 11 500, zum Nennwert am 1. Mai 1936 eee“ zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen. Berlin, im Juli 1932. 8 Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft. 8 Commerz⸗ und Privat⸗Bank. Aktiengesellschaft. DTresdner Bank.

Berliner Handels⸗Gesellschaft.

Deutsche Bank und disconto⸗ Gesellschaft. Mendelssohn & Co.

Stammaktien wurde zugestimmt. Neuwahl des Aufsichtsrats. Wieder⸗ gewählt wurden die bisherigen Mitglieder J. He igstler, Gotthilf Vollmer, Otto Vollmer und Ernst Müller. nEeETFImemmnmmenEne [36348]. Senkingwerk A.⸗G., Hildesheim. Bilanz per 31. Dezember 1931.

400 000 1 450 000

Grund⸗ und Bodenkonto. Gebäudekonto Maschinen⸗ und Werk⸗ W“ Mobilien⸗ u. GerÜtekonto Modelle⸗ und Form⸗ EEe““ Transportanlagenkonto . Auto⸗ und elektr. Fahr⸗ Z“ 14“ Beteiligungen und Effek AX“ Bürgschaften 10 941,60

270 00

892 796 19 19 515 56

3 095 229/[46 32 788 77

ten

6 160 333/98 3 500 000, 350 000 600 000

Aktienkapitalkonto. . . Gesetzliche Rücklagekonto Sonderrücklagekonto.. I Gubhbh I 350 000— Gewinnvortrag 1

aus 1930 153 893,31 Verlust 1931 136 697,60

Bürgschaften 10 941,60

17 195/71

6160 333 98 Hildesheim, den 31. Dezember 1931. Der Vorstand. R. Hage. John. Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1931.

Abschreibungen .. . . . 100 350 Handlungs⸗ und Betriebs⸗ Steuern und soziale Lasten Gewinnvortrag

aus 1930. 153 893,31 Verlust 1931 136 697,60

3 964 88 624 524 39

17 195/71

8 4 706 793 21

Gewinnvortrag aus 1930 153 893/31 Warenertragskonto 4 552 899 90 4 706 793, 21 Hildesheim, den 31. Dezember 1931.

Der Vorstand.

R. Hage. John. Der Aufsichtsrat besteht aus: Direktor Schmidt⸗Branden, Berlin, Vorsitzender; Amtsgerichtsrat a. D. Schaefer, Kassel, stellvertr. Vorsitzender; Fabrikant Fränkel, Hannover; Ingenieur Gerhard Hage, Hildesheim; Kaufmann Kloth, Berlin; Bankdirektor Overbeck, Hannover; Fabri⸗ kant Peine, Hildesheim; Frau Marie Roedler, Htldesheim; Diplomlandwirt Senking, Hildesheim; Lohnbuchhalter Kraudi, Hildesheim; Schlosser Grabe,

Hildesheim.