Juli 1932.
v““ 8 8 .“ “ 8 ““
und Staatsauzeiger Nr. 174 vom 27.
sozialisten vorgehen, wenn die Nationalsozialisten, wie sie vemer⸗ wieder andeuten, sich eines Tages mit Gewalt in Besitz der Macht zu setzen versuchen wollten? (Reichswehrminister von Schlei⸗ cher ruft: Selbstverständlich!) Es sei ein ganz unmöglicher Zu⸗ tand, daß auf Grund unkontrollierbarer Zeitungsmeldungen esder verhaftet und Parteihäuser besetzt würden. Mit dem Kommunistenhaus fange es an, wer weiß, welche Parteihäuser morgen oder übermorgen besetzt würden. — Abg. Torgler (Komm.) teilt mit, daß zu gleicher Zeit, wo hier der Ausschuß tage, das Karl⸗Liebknecht⸗Haus besetzt worden sei und binnen einer Stunde geräumt werden müßte. Da dort eine ganze Reihe von Reichstags⸗ und Landtagsabgeordneten ihre Arbeitsräume hätten und im Wahlkampf durch die Besetzung gehindert 73 antrage er, sofortigen Beschluß über einen Antrag, sofort. die Be⸗ setzung aufzuheben. — Auf eine weitere Frage des Abg. C . (Zentr.) wiederholte Reichskanzler von Papen, daß die Reichs regierung jede Ausschreitung, gleichgültig von welcher Seite sie komme, verurteile. Im übrigen sei es Sache der Länderregie⸗ rungen, Ausschreitungen zu verhindern. Die Reichsregierung habe jedenfalls alle Anordnungen getroffen, um 89e Wahl⸗ freiheit nach jeder Richtung hin völlig zu sichern. —
Abg. Hoegner (Soz.) führte gegenüber der Erklärung des Reichsinnenministers aus, daß man keinen Unterschied machen köoönne zwischen „wahren“ und „wahrnehmen 8. Wer bestehende Rechte wahre, nehme sie auch wahr. In der Nationalversamn lung sei der Ausdruck Ueberwachungsausschuß nur deshalb abgele nt worden, weil man damals die Auffassung hatte, die bgnn regierung sei nichts anders als der Reichstag selbst und daß es 7 zt notwendig sei, sie zu überwachen. Der Ausschuß habe wohl as Recht, von der Reichsregierung die Aufhebung der auf Grund von Art. 48 erlassenen Notverordnungen zu verlangen. Auch habe er die Rechte eines Untersuchungsausschusses und könne das Vor⸗ legen von Akten verlangen usw. Auch Kommen⸗ tatoren wie Anschütz sähen die Aufgabe des Aus⸗ schusses darin, die Ständigkeit der Ueberwachung sicherzustellen. — Abg. Wegmann (Zentr.) legte gegen die Auffassung der Regierung über die Rechte des Ausschusses Protest ein. — Reichswehrminister von Schleicher brachte sein Bedauern darüber zum Ausdruck, daß die Reichswehr in die Ereignisse 8 letzten Tage hineingezogen werden mußte. Besonders Genera von Rundstedt bedauere dies, er habe erst gestern Abend den Wunsch geäußert, den Ausnahmezustand wieder aufzuheben. Wenn aber einmal derartige Maßnahmen notwendig gewesen seien, dann seien unter Umständen scharfe Maßnahmen nicht zu vermeiden. Bei Zeitungsverboten sei General von Nundstedt stets besonders zurückhaltend. Bezüglich der Schutzhaftfälle werde das Material der zuständigen gerichtlichen Stelle überwiesen werden und damit dem Bereich der Militärgewalt entzogen. Die Maßnahmen im Karl⸗Liebknecht⸗Haus seien zum Teil bereits wieder rückgängig gemacht worden. Mit aller Deutlichkeit er⸗ klärte der Reichswehrminister, daß es die Wehrmacht niemals zulassen werde, mit irgend jemand, wer auch immer es sei, die ihr zugewiesenen verfassungsmäßigen Rechte zu teilen, und gegen diejenigen vorgehen werde, die sich ähnliche Funktionen anmaßen sollten.
In der Abstimmung erkläxte Abg. Dr. Weg mann (Zentr.), daß er und seine Freunde sich bei der Abstimmung über den sozialdemokratischen Antrag der Stimme enthalten werden, da die Frage der Zuständigkeit des Ausschusses über die Wirkung dieses Antrags umstritten sei. Darauf wurde bei Stimmenthaltung des Zentrums einstimmig der sozialdemo⸗ kratische Antrag angenommen, wonach der Ausschuß von der Reichsregierung verlangt, die Notverordnungen vom 20. Juli 1932, betr. Einsetzung eines Reichskommissars für das Land Preußen sowie Verhängung des Ausnahmezustandes für Groß Berlin und die Provinz Brandenburg, außer Kraft zu Sv. sind. Abg. von Lindei ner⸗Wild a u (Kons.) war bei dieser Abstimmung nicht mehr anwesend. Der 3 entrumsa n tra⸗ g 8 der die Aufhebung dieser beiden Notverordnungen verlangt, wurde gleichfalls einstimmig angenommen. Bei Stimmenthaltung der Zentrumsabgeordneten wurde ein sozialdemokratischer Antrag angenommen, wonach von 88 Reichsregierung verlangt wird, die Notveror dnun g e 8 b 28. Juni und 14. Juni 1932 gegen politische Aus⸗ schreitungen außer Kraft zu setzen. Ein “ der die Aufhebung dieser beiden Notverordnungen verlangt, e ebenfalls, und zwar einstimmig, angenommen. Auch 2 2 trag Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) fand Annahme, b vo n der Reichsregierung die Außerkraftsetzung der No t ⸗ verordnung gegen politische EEEEEBööö vom 28. Juni 1932 verlangt wird. Auch hier ent⸗ hielten sich die Zentrumsvertreter der Stimme e des grundsätzlichen Standpunktes hinsichtlich der Zus ändig⸗ keit des Ausschusses. Angenommen wurde ein kommu Fisti⸗ scher Antrag, wonach alle durch Reichsregierung und Länder⸗ regierungen getroffenen Maßnahmen, durch die die Wg hlf re 8 heit eingeschränkt oder sogar völlig beseitigt wird, mit sofortiger Wirkung aufzuheben sind. Schließlich wurde ein weiterer ko m⸗ munistischer Antrag angenommen, der besagt, daß die 82 Anweisung des Generalkommandos Berlin e ve eg ber Eity⸗Druckerei sowie das Verbot der Hauswache im Karl⸗Aie ⸗ knecht⸗Haus mit sofortiger Wirkung zurückzuziehen sind. “ stimmig angenommen wurde auch ein Zentrumsantrag, der ie Reichsregierung ersucht, angesichts der zunehmenden Verrohung und Verwilderung des politischen Kampfes die W ahlfreiheit für die am 31. Juli 1932 anstehende Reichstagswahl unbe⸗ dingt und nach jeder Richtung zu sichern. Um das zu erreichen, wird die Reichsregierung insbesondere anfgefordert, sofort ein
allgemeines Verbot für Parteiunisormen zu erlassen, evtl. für den Wahltag selbst und den Tag vor dem 2 Zahltag. 8 1 Es folgte dann die Beratung der Anträge, e. es Auf⸗ hebung der wirtschaftlichen Notv. er ord nun 86 8 verlangen. In der Aussprache begründeten die Antragsteller diese Anträge. Auf eine Anfrage erklärte Reichskanzler vo n P a 22—8 daß die Reichsregierung selbstverständlich die vom Zentrum und der Bayerischen Volkspartei eingebrachten Anträge einer sorg⸗ ältigen Prüfung unterziehen und nach Durcharbeitung 81 amten Fragenkomplexes zu gegebener Zeit nähere - e⸗ darüber geben werde. Gegenüber einer Bemerkung des Abge⸗ ordneten Ersing erklärte der Reichskanzler, es bestehe e-- ez Anlaß anzunehmen, daß die jetzige Reichsregierung dem w1g. . politisch so wichtigen und ausschlaggebendem Werk der Siedlung weniger Interesse als andere Regierungen entgegenbringe; im Gegenteil werde sie ihr ganzes Interesse darauf richten, es vor⸗ wärts zu treiben. — Die Anträge der Sozialdemokraten und Füzs munisten, die Notverordnung über Maßnahmen zur Er⸗ haltung der Arbeitslosenhilfe und der Sozial⸗ versicherung außer Kraft zu setzen, wurden 1u“ ebenso ein Zentrumsantrag, der die Reichsregierung ersucht, die in der Notverordnung enthaltenen schweren Härten und sozialen Ungerechtigkeiten sofort zu beseitigen und das von der Regierung Brüning fertig vorbereitete große Siedlu ngsprogr. am m. unverzüglich durchzuführen. Ein Antrag Dr. Rohde auf Auf⸗ hebung der Immunität des Abgeordneten Drewitz (Wirtsch. P.) wurde abgelehnt. — Die Erledigung der weiteren Tagesordnung, nämlich Anträge der Sozialdemokraten und Kommunisten über die Notverordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete der Rechts⸗ flege, der kommunistische Antrag auf Aufhebung des Verbots des RKoten Frontkämpferbundes und der Gottlosenorganisation sowie der Antrag der Bayerischen Volkspartei über die Osthilfe, wurde urückgestellt. Der Vorsitzende erklärte, daß mit der heutigen die Arbeiten des Ausschusses nicht beendet seien. Die Mit⸗ glieder müßten sich jeden Tag und jede Stunde bereit halten, tele⸗ graphisch zusammen berufen zu werden, da der Ausschuß gewisser⸗ . in Permanenz tage. Es ist allerdings unwahrscheinlich,
Statistik und Volkswirtschaft.
Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom für 1000 kg in Reichsmark.
18. bis 23.
.
NKarktorte
für Brot⸗
Notie⸗ rungen
getreide
Roggen Weizen Gerste
Sommer⸗ Winter⸗ Brau⸗ † Futter⸗†
kg
se hlꝗRM. RM
frei Aachen in Ladungen von mindestens 10 t ab märkische Station
ö Barltir . ..
““
Lieferung im Monat] September . Oktober ..
(frei Berlin)
g Dezember . ab braunschweigische Station .. . . . . frachtfrei Breslau in Waggonladungen v. 15 t Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10— 15 t Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Dort⸗
mund in Ladungen von 15 t . . . waggonfrei sächs. Versandst. b. Bez. v. mind. 10t frei Waggon Duisburgg .... ab thüringische Vollbahnstation bei Abnahme
l242*“ waggonfrei Essen bei Abnahme von Waggon⸗
b11“ Frachtlage Frankfurt a. M. ohne Sack.. ab stthüringische Verladestatio W 8582 Halle biggbnahine v. mindestens 15 t frachtfrei Hambug . frei Fahrzeug Hamburg, unverzollt 1).. 4 “ vg. ö“ ab Bremen, unverzoll 1“ waggonweise, Frachtlage Karlsruhe ohne Sack Großhandelspreise waggonfrei Kassel o. Sack ab holst. Station bei waggonweisem Bezug “ E loco Königsbergg . ab “ ““ prompt frachtfrei LeipziigF .. netto, ab Stationen des Magdeburger Be⸗
zirks bei Abnahme von Waggonladungen . looo Mailnnn . . netto, waggonfrei Mannheim bei Waggon⸗
bezug ohne Sck%e . . Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab
südbayerische Verladestation . Großhandelseinkaufspreise ab nordbayerische
““ Großhandelspreise waggonfrei ab vogtländ.
Verladestation. waggonfrei Stettin ohne Sack Großhandelspr. waggonw. ab württbg. Station bahnfrei Worrmw’mwcmm.m . . Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab
fränk. Verladestation ..
Braunschweig . Breslau.. Chemnitz.. Dortmund .
Dresden.. Duisburg . Erfurt. „
Essen „
Frankfurt a. Halle a. S. Hamburg
9 Hannover
Karlsruhe Kassel.. Kiel 5. „ “] Königsberg i. Krefeld. Leipzig.. Magdeburg
Mainz.. Mannheim
23.
19. 23
22.
München „ 20. 23
21. 23.
Nürnberg Plauen .
Stettin. Stuttgart Worms . Würzburg
18. 22.
19. 22.
18. 21.
18.— 23.
19. 23. Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg 2).
162,5 ³) 165,8 ⁵)
HC . ,— 00 0
185,6 176,9 177,4 180,1 196,0 198,0
n5 bo coneo — — — — 8252
—
— eScmUC &᷑E*
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157,0 161,6 * 164,0 ⁹)
177,5 ³) 198,5 — 167,0⁵)⁸) — — 203, 8 †**⁸
—
— 902 0= 00 Sb- 9o — .— 0
223 to 90 o 0 29=S⸗
21 80‿ —2 — 12
195,0 n) 175,0 155,0 150,0 162,0 169,6
175,0
181,3 180,0 167,0 ¹⁰⁹) 170,0
175,0 155,0 175,0 ¹⁴) 162,5 † ¹⁵) 172,0³) ¹⁶) 78,8 † ⁷) 160,0 ³) 79,0 ½ ⁷) 180,0 † ¹⁸)
218,8 74 202,5 75 207,0 ¹³ 74,5 207,5 75 196,3 75/76 199,0 75/75,9 217,5 —
— 76/77 165,0 185,0 75 160,0
He — 165,0 ³)
160,0 ³)
156,3³) ²⁰)
2015 75 158,5
195,5 75/76 159,0 ³) — 74 172,5 †
218,1 75/76 183,1 †²¹) 202,5 164,0
199,0 157,5 167,7 ³) 164,7 161.3 — 167,5
205,0 bas 6 206,5] 73/74 150,0
8 18
‿ S S ◻ꝙ
— — 162,5 ) 160,5
169,5 165,0
180,0 149,0
152,5
— Z 5 S1S22ZZ LEEE1118 Z211I1Z1II1E8I122S281 1
71/72
—
— —
Roggen
Weizen
Gerste 1h Hase
— da) Western II. Manitoba (Kana (Ver. Staaten) La Plata 1 7 m
1826
Rosafé Barusso (Argentinien)
Donau La Plata
(russ.)
Hardwinter II (Ver. Staaten)
La Plata
69,0 90,5 86,6 —
65,1
bei Bezug von im Inland erzeugter Gerste durch die .H
7) Pommerscher. —
J“
verschiedener Herkunft. — ¹8) Geringere (Sortier⸗) Gerste. — begünstigte. — ) Württembergischer. Berlin, den 26. Juli 1932.
*) W lagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — 1) Zoll fü gene⸗ mehafin rhaben borgagee, sund, a egen Vorlage eines Gerstenbezugsscheins. Die Ausgabe von Gerstenbezugsscheinen dei Bezu b 8. G ist seit dem 25. Juni eingestellt worden. ö W Scheine, die zur Einfuhr zollverbilligter Gerste berechtigen, von der D. G. H. zum Preis von 65 85. für 1000 kg ohne gleichzeitige Abga von Inlandsgerste oder Kartoffelflocken, ee nach 9⸗ Mringengsten Bergefe, “ 1“ zerschiffungs . — euer Ernte. — ⁴) Rheinischer. — er⸗ egerste. r 6“ 2 161,3. — ⁹) Pessee. eeö“ Herkunft, verzollt. — 1 95,0. — s — nmers Deutschen Getreide⸗Handels⸗Gesellschaft abgegebene Gerste 195,0. ) Ostseehafer. 9) Pommersche 22 — iegerste. — ¹) Wi er Ernte 161,0. — ¹⁶) Winter⸗ (Industrie⸗) Gerste. 175,0. 14) Industriegerste. ) Wintergerste neu ”oeher. ener. Sndusgri⸗)
84,1 82²9 — 702
¹) Gegenwärtig hauptsächlich erhobener Ab 11. Juli werden neue
— 2²) Notierungen für Abladung (im — ⁶) Sächsischer. — ¹10) Von der escher Weißhafer. — ¹³) Neuer Ernte 17) Ausländische Futtergerste 21) Inländische und ausländische zoll⸗
1X1“
Statistisches Reichsgamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoffelpreise an deutschen Märkten
in der Woche vom 18. bis 23. Juli 1932.
Marktorte ¹)
Handelsbedingung
Speisekartoffeln neuer Ernte RM für 50 kg
weiße rote gelbe
8
Notierungen ²) 8
Erzeugerpreise waggonfrei märk. Station.. Erzeugerpreise ab Verladestatio Erzeugerpreise ab Erzeugerstation Großhandelspreise Frachtl. Frankfurt a. M. b. waggonweise Frachtlage Karlsruhe ...
Berlin †r . Brin. Breslau Frankfurt a. M. ††. Karlsruhe ä.. VE. Magdeburg †† . Nürnberg.. Wormas.
Erzeugerpreise frei Bahnstatioon. bahnfrei Worms..
kartoffeln. — ⁶³) Erstlinge; Böhms Allerfrüͤhste 2 70 ³) Lange;
Berlin, den 26. Juli 1932
Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonw. Bezu . “ frei Waggon nahegeleg. Station ohne Gn
¹1) An den mit † bezeichneten Märkten amtliche Börsennotierungen;
8 8 ; übri Märkte der Landwirtschaftskammer oder der Handelskammer; an den übrigen Märkt — b 8 Umfrage). ktsche Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden.
— 7 3,45 ⁵) 2,50 G 3509
2,30 2,31
1,83 *) 3,13 )
Waggonbezug
8 2 2 0 8 — an den mit ff bezeichneten Märkten amtliche Notierungen ichtamtliche Preisfeststellungen (Notierungen oder durch Jeae. ³) Rheinische Erstlinge. . Früh⸗ Glückstädter 3,00. — ⁷) Erstlinge; Runde und Zwickauer 1,90.
Statistisches Reichsgamt. J. V.: Dr. Platzer.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 27. Juli 1932.
1“
Nach dem Bericht des Rheinischen Braunkohlen⸗ Syndikats Gesellschaft mitbeschränkter Haftung, Köln, über das Geschäftsjahr vom 1. April 1931 bis 31. März 1932 ging die Kohlenförderung des Berichtsjahres gegenuüber dem Jahre 1930/31 von 44 182 900t auf 41 468 849 t, mithin um 2 714 051 t = 6,14 vH zurück. An Briketts sind gegenüber 10 096 734 t im Jahre 1930/31 im abgelaufenen Geschäftsjahr 9 756 120 t hergestellt worden, also weniger 340 614 1 3,37 vH. Der Absatz an Rohbraunkohle im Geschäftsjahr 1931/32 betrug 9 494 019 t gegenüber 11 084 915 t im Vorjahre, also weniger 1 590 896 t = 14,35 vH. Der Absatz an blasfertigem Braunkohlen⸗ staub ging von 132 520 t auf 126 379 t zurück, mithin um 6141 ü = 4,63 vH. Der Brikettabsatz stellte sich im Berichtsjahr auf 9 430 615 t — wovon auf die Industrie 1 405 462 t und 8 025 153 t auf den Hausbrand entfielen —, gegen 9 814 531 t im Vorjahr,
daß der Ausschuß vor den Wahlen noch einmal zusammentritt.
d. i. 383 916 t = 3,91 vH weniger als im Vorjahr. Der Rückgang
8 Absatzes betraf fast ausschließlich Lieferungen an die Industrie “ und ve hastseuzschtan gleichen sich mit - Mill. RM Einnahmen und Geschäftsunkosten mit 3 471 8 RM 8;“ b
Nach dem Geschäftsbericht des Alexanderwer A. der Afütengeseft chas zu Remscheid von 1. Januar 1931 bis 31. Dezember 1931 schließt das Jahr mi inen 519 694 RM. d 275 000 RMaus de einem Verlust von 519 694 RM, davon sind 27 ege gesetzlichen Reserve zu decken und der Rest von 244 694 R 88 neue Rechnung vorzutragen. Das neue Geschäftsjahr lag nesfat. mäßig in den ersten fünf Monaten 23,2 vH unter 8 Hei sprechenden Vorjahrsmonaten und 47,6, vH unter der glei 2₰ des letzten Jahres mit normaler Beschäftigung, Heredn 18 8
ie Schantun Handels⸗Aktiengese aft,
Be 2 n W 8 Cha⸗ 8 otte 8 raße 58, schließt e Geschäftsbericht für 1931 das Geschäftsjahr mit einem . von 857 512 RM ab. Die Kursverluste beliefen sich auf 2 8 Reichsmark. Die Sisalpflanzungen der Gesellschaft in E befinden sich immer noch im Aufbau. Auf Pflanzung I 8 seit Juli des Berichtsjahrs nur noch eüstanre de c jahrs geführt. Für Pflanzung II wurden im Laufe des Berichtsie
2.316.4 f abgerufen. Die Lage des Sisalmarktes läßt nach dem Bericht den Pflanzungen trotz der E des Pfundkurses keine Aussicht auf Verzinsung des Eigenkapitals. Die Gesellschaft hat zu Anfang des laufenden TönS einen Interessenvertrag mit der Kaoko⸗Land⸗ und Minen⸗Ge
Ferner hat sich die Gesellschaft zur Förderung des Außenhandels an der Gründung zweier Gefellschaften beteiligt und hierfür Mittel von vorerst bis zu 1 000 000 RM vorgesehen.
Nach dem Geschäftsbericht der Ei mittel⸗Aktiengesellschaft z u schäftsjahr vom 1. April 19 schließlich des Gewinnvortra Reichsmark, der Reingewinn
schaft abgeschlossen.
tantieme 12 000 RM, dem
Nach
Bericht
der
Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 174 vom 27. Juli 1932. S. 3
607 109 RM. wie folgt: 6 % Dividende auf 8 000 000 RM lich 200 000 RM Vorratsaktien = 468 000
Kokswerke
Fabriken Aktiengesellschaft z u
betrug der Bruttoüberschuß 2 RM. 2 422 840 RM,
2 390 823
Die
gewöhnlichen die Sonderabschreibungen,
RM,
Abschreibungen
Rückstellungen 44 408 038 RM., bleibt ein Fehl⸗
Reichsmark, der durch Kapitalherabsetzung gung von Genußscheinen (607 486 R. Reservefonds (5,8 Mill. des Geschäftsjahres erwarb die Gesellschaft eine teiligung an dem zunächst auf 10 Mill. RM dann um 5 Mill. RM auf 1 der Borsigwerk A⸗G. in Jahren in enger geschäftliche Nebenproduktengebiet steht. Jahres kommt der weiteren Rückgang von Produktion un
ich fortsetzende Abs
Nach dem Geschäftsbericht der
werke van der Zypen und W Aktien⸗Gesellschaft, die Haupteinnahme des Unt Stahlvereinsaktien, f
ging gegenüber dem Vorjak rung des Abs
der Gesellschaft
Bilanz 1930/31 unter III.
werden. soll einem
werden.
Wag engestellu ng für Kohle, Ruhrrevier:
8
Die Elektrolytku deutsche Elektrolytkupfernoti „W. T. B.“ am 27.
für 100 kg.
Speisefette. 23
23.
Berlin, vom
schwach geblieben. übrig und macht s
8
Schuldner Der dadurch entstehende Konto zum Ausgleich vo Vermögensgegenstände der Gesellschaft erzielte Reingewi
RM) beseitigt wird.
in Wertve
für
Am
haben
ist der Fri kaum
G Kohle, Koks und Briketts im 26. Juli 1932: Gestellt 15 272 Wagen.
pfernotierung der Ve fernotiz stellte sich laut Berliner Juli auf 43,50 ℳ (am 26. J
Bericht der Firma Gust. Juli 1932. regenreichen Wetters die Zufuhren
abgenommen.
Notierungen infolge guten Absatzes erhöht, während die Randstaaten zie
Forderungen lagen.
zu finden. etwas
([+‿
Auktion brachte.
matter.
Nur
eine Aenderung vor, trotz geringerer Zufuhren fast Die Verkaufspreise des Grof
1⸗Zentner⸗Tonnen pro 100 Pfd.):
sprechender weiter ruhig.
Margarine:
Die
1931/32
rleichterung durch Senkung
senbahn⸗Verkehrs⸗ Berlin über das Ge⸗ 31 bis 31. März 1932 beträgt, ein⸗ gs aus dent Vorjahre von 127 290 Derselbe verteilt sich Aktienkapital abzüg⸗ Aufsichtsrats⸗ Vortrag auf neue Rechnung 127 109 RM.
& Chemische Berlin für 1931 52 562 RM, dazu ein Vortrag von betrugen Wertverminderungen, betrag von 42 087 483 35 680 000 RM), Til⸗ M) und Entnahme aus dem Nach Beendigung
maßgebende Be⸗ herabgesetzten und als⸗ 5 Mili. RM erhöhten Aktienkapital Borsigwerk O. S., mit der sie seit vielen r Verbindung auf dem Koks⸗ und In den ersten Monaten des neuen tieg der Wirtschaft in einem d Absatz zum Ausdruck.
Vereinigten Stahl⸗ . issener Eisenhütten Köln⸗Deutz, d ernehmens, die Dividende aus den ür das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Die Ausbeute aus der Beteiligung an der Gewerkschaft Hürtherberg hre um die Hälfte zurück inf satzes sowie der Erlöse, auch infolge einer großen Betriebs durch eine Unwetterkatastrophe zu deren Behebung erhebliche Mittel au Auf Grund de Besitz der Gewerkschaft Vorratsaktien
d olge Minde⸗ ‚zu einem großen Teil aber störung, die im August 1931 im Tagebau herbeigeführt wurde, sgewendet werden mußten. 1 Notverordnung vom 6. Oktober 1931 sollen die im Hürtherberg befindlichen 6 000 000 RM „ die mit 4 000 000 RM in der zu Buche stehen, eingezogen Buchgewinn von 2 000 000 RM. rminderungen der zugeführt werden. n von 277 353 RM soll dem Vortrag zugeführt
reinigung für Meldung des uli auf 43,75 ℳ)
Schultze & Sohn, Butter: Infolge des kühleren schmilchkonsum kleiner geworden; 8 Der Absatz ist Die Qualitäten lassen teilweise sehr ich besonders stark saure Butt Ausland liegt verschieden; Dänemark
ohne Käufer gesamte Ausland blieb Dienstag wurde jedoch heute um 2 NM erhöht. nachdem die Hamburger unveränderten Zhandels sind heute (in Inlandsbutter I. 126/128 RM, Inlandsbutter II. Qualitä landsbutter, dänische, 142 bis 145 RM, Aufschlag.
Qualität t 116 bis 119 RM, Aus⸗ kleinere Packungen ent⸗ Marktlage
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
ell⸗
fiel
Der
sehr zu wünschen er bemerkbar. und Schweden haben ihre nach England um je 12 Kr. mlich unverändert mit ihren 1 Finnland forderte mehr, Gegen Ende der Woche war das Die Berliner Notierung Donnerstag unverändert, Hamburg nahm keine
Das
und
ist
Buenos⸗Aires. Canada.. Istanbul... BZ “ Londogg .. New York... Rio de Janeiro Uruguay . .. Amsterdam⸗ Rotterdam EE Brüssel u. Ant⸗ werpen Bucarest.... Budapest ö“ Helsingfors Italien 1“ Jugoflawien.. Kaunas, Kowno Kopenhagen .. Lissabon und Ovporto Oslo. 8 aris 8 95 8vvö“ Reykjavik (Island) Riga .. Schweiz Sofia Spanien Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, Estland). Wien
“
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8 l türk. Pfund Yen
ägypt. Pfd. 1
1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Pengö 100 Gulden 100 Fmk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudos 100 Kr.
100 Frs. 100 Kë
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten
100 Kr.
100 estn. Kr. 100 Schilling
Geld 0,923 3,666 2,018 1,159
15,30
14,91 4,209 0,325 1,758
169,68 2,847
58,31 2,518 81,97 6,374 21,45 6 693 42,01 80,17
13,64 74,63 16,48 12,465
67,18 79,72 81,88 3,057 33,62
76,52
110,04 51,95
27. Juli
Brief 0,927 3,674 2,022 1,161
15,34
14,95 4,217 0,327 1,762
170,02 2,853
58,43 2,524
82,13 6,386 21,49 6,707 42,09 80,33
13,66 74,77 16,52 12,485
67,32 79,88 82,04 3,063 33,68
26.
Geld 0,923 3,656 2,018 1,159
15,345
14,955 4,209 0,325 1,758
169,68 2,797
58,31 2,518
81,97 6,374 21,46 6,693 42,01 80,45
13,64 74,73 16,48 12,465
67,33 79,72 81,88 3,057 33,62
76,72
Juli Brief 0,927 3,664 2,022 1,161 15,385 14,995 4,217 0,327 1,762
170,02 2,803
58,43 2,524
82,13 6,386 21,50 6,707 42,09 80,61
13,66 74,87 16,52 12,485
67,47 ĩ79,88 82,04 3,063 33 68
76 88
Ausläaändische Geldsorten und Banknoten.
26. Julit Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
4,22 4,22 0,835 0,29 3,65 14,975 14,975 2,01 58,39
80,59 82,11 109,82 6,30 16,50 169,99 21,50 21,64 6,62
27. Juli Geld Brief 20,38 20,46 16716 16,22
4,185 4,205
4,22 422 0,835 0,29 3,66 14,93 14,93 2,01 58,39
80,31 82,11 109,87 6,30 16,50 169,99 21,49 21,64 6,62
Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: große 1 u. darunter Türkische... Belgische. 11 Bulgarische .. Dänische.. Danziger.. Estnische.. Finnische.... Französische.. Holländische Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗low. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 KS. Ungarische.. 100 Pengs *) nur abgestempelte Stücke.
Notiz für 1 Stück
4,20 4,20 0,815 0,27 3,64
14,87
14,87 1,99
58,15
79,99 81,79 109,43 6,26 16.44 169,31 21,41 21,56 6,58
4,20 4,20 0,815 0,27 3 63 14,915 14,915 1,99 58,15
80 27 81,79 109,38 6,26 16,44 169,31 21,42 21,56 6,58
4188 41.,72 41,88 74757 174,55 74,85
kanad. 8
türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr. 100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Lats — 100 Litas 41,72 100 Kr. 74,45 100 Schilling — 100 Schilling — — — —
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 KK
2,49 2,46 76,35 81,70 81,70 33,48
12,40 12,47
2,48 76,65 82,02. 82,02 33,62
12,46 12,53
O st devisen. Auszahlungen. Warschau..100 Z1. 47,10 47,30 Posen 1100 47,10 47,30 Kattowiz 100 Zl. 47,10 47,30 Notennotierungen. 1 46,90 47.,30
47,10 47,10 47,10
47,30 47,30 47,30 Polnische. J100 Zl.
1 46,95 47,35
Bexrlin, 26. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗- und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 ℳ. Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 40,00 ℳ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 ℳ, Haferflocken 36,00 bis 37,00 ℳ, Hafergrütze, gesottene 39,00 bis 40,00 ℳ, Roggen⸗ mehl 0 — 70 % 30,00 bis 32,00 ℳ, Weizengrieß 43,00 bis 44,00 ℳ, Hartgrieß 40,00 bis 41,00 ℳ, Weizenmehl 34,00 bis 41,00 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 41,00 bis 45,00 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 45,00 bis 55,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 26,50 bis 30,00, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 30,00 bis 35,00 ℳ, Bohnen, weiße, mittel 21,50 bis 22,50 ℳ, Langbohnen, ausl. 26,00 bis 27,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 28,50 bis 31,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 31,00 bis 35,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 35,00 bis 62,00 ℳ, Kartoffel⸗ mehl, superior 33,50 bis 34,50 ℳ, Bruchreis 20,00 bis 21,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 21,50 bis 22,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 30,00 bis 35,00 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 40,00 bis 56,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. extra choice 98,00 bis 102,00 ℳ. Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 53,00 bis 55,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu † Kisten 115,00 bis 119,00 ℳ, Korinthen choice, Amalias 102,00 bis 106,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, in Ballen 200,00 bis 206,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 216,00 bis 226,00 ℳ, Zimt (Kassia ganz) ausgewogen 210,00 bis 220,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgewogen 180,00 bis 190,00 ℳ Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 210,00 bis 230,00 ℳ, Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 328,00 bis 340,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 360,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 418,00 bis 434,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 470,00 bis 620,00 ℳ, Röst⸗ roggen, glasiert, in Säcken 36,00 bis 37,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 48,00 ℳ, Kakao, stark entölt 170,00 bis 200,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 218,00 bis 260,00 ℳ, Tee, chines. 650,00 bis 750,00 ℳ, Tee, indisch 840,00 bis 1080,00 ℳ, Zucker, Melis 68,50 bis 69,50 ℳ, Zucker, Raffinade 70,00 bis 71,50 ℳ, Zucker, Würfel 74,75 bis 80,75 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 76,00 bis 78,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 68,00 bis 72,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 84,00 bis 88,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 110,00 bis 120,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 66,00 bis 73,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 ℳ, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 90,00 bis 92,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 90,00 bis 95,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 85,00 bis 87,00 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 85,00 bis 87,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 108,00 bis 112,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 85,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 481 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 ℳ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, 1 120,00 bis 124,00 ℳ, II 102,00 bis 114,00 ℳ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 140,00 bis —,— ℳ, II 126,00 bis 138,00 ℳ, Molkereibutter la in Tonnen 250,00 bis 254,00 ℳ, Molkereibutter La gepackt 260,00 bis 266,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Tonnen 234,00 bis 242,00 ℳ, Molkereibutter Ila ge⸗ packt 244,00 bis 252,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 284,00 bis 288,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 294,00 bis 298,00 ℳ, Speck, inl., ger., 132,00 bis 136,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 84,00 bis 94,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 130,00 bis 150,00 ℳ, echter Gouda 40 % 114,00 bis 122,00 ℳ, echter Edamer 40 % 114,00 bis 122,00 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett 260,00 bis 288,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 106,00 bis 116,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 18,00 bis 19,00 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 94,00 ℳ. 8 öG
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen. 26. Juli. (W. T. B.) (Alles in Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,49 G., 57,60 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., — B., Amertkanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) 5,12,61 G., 5,13,63 B. — Schecks: London
Danzig, Danziger
57,59 B. Telegraphische: 20,10 ½ G., 85
London —,— G., —,— B. B., New York 5,13,24 G., 5,14,26 B.,
Wien. 26. Juli. (W. T. B.) 168,50, Budapest 124. 29 ½8, Kopenhagen Vork 709,20, Paris 27,77, Prag 20,97. Zürich 138,10, Marknoten 167,90, Lirenoten 37,06, Jugoslawische Noten 12,24, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,95 ½, Polnische Noten 79,15, Dollarnoten 706,50, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 125,95, Belgrad 12,516. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 26. Juli. (W. T. B.) Amsterdam 13,71 erli 804,75, Zürich 657,50, Oslo 598,00, Kopenhagen 653,00, üee. 120,00, Madrid 275 00, Mailand 173,00, New York 33,82, Paris 132,25, Stockholm 614,00, Wien 475,50 nom., Marknoten 798,50, Polnische Noten 377,00 nom., Belgrad 59,444. Danzig 665,00.
Budapest, 26. Juli. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wie
80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 10039 h London, 27. Juli. (W. T. B.) New York 3537
90,31, Amsterdam 879,50, Brüssel 28,n n Italien⸗ 9,43
Berlin 14,90 ½, Schwei 18,18 ½, Spanien 44,21, Lissabon 109 ⅞
Kopenhagen 18,58, Wien 30,75, Istanbul 745,00 B., Warscha
31,75, Buenos Aires 39,87, Rio de Janeiro 518,00 B.
Paris, 26. Juli. (W. T. B.) (Schlußkurse, Deutschland —,—, London 90,68, New York 25,53 ¼ Belgien 353,75, Spanien 204,25, Italien 130,00, Schweiz 496,75, Kopen hagen 486,00, Holland 1027,50, Oslo —,—, Stockholm 464,50, Prag —,—, Rumänien —,—. Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—,
Paris, 26. Juli. (W. T. B.) (Anfangsnotieru Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest 8 Wien —,—, Amerika 25,53 ¾, England 90,71, Belgien —,—, Holland —,—, Italien —,—, Schweiz 496,75, Spanien 204,50, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—,
Belgrad —,—. 8
Amsterdam, 26. Juli. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 59,05, London 8,82 ¼, New Pork 248,50, Paris 9,78 ¼, Brüssel 34,431, Schweiz 48,35, Italien 12,67 ½, Madrid 19,87 ½8, Oslo 44,30, Kopen⸗ hagen 47,60, Stockholm 45,50, Wien —,—, Budapest —,— Prag 735,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 27. Juli. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,12 ½ London 18,19, New. Vork 519 „⁄. Brüssel v1nc. Nbned 26,1, Madrid 41,15, Berlin 122,05, Wien —,—, Istanbul 245,00.
Kopenhagen, 26. Juli. (W. T. B.) London 18,58, New York 524,00, Berlin 124,80, Paris 20,70, Antwerpen 72,55, Zürich 102,20, Rom 26,85, Amsterdam 211,50, Stockholm 95 60, Oslo 93,10, Helsingfors 8,05, Prag 15,65, Wien —,—.
Stockholm, 26. Juli. (W. T. B.) London 19,50, Berlin 131,00, Paris 21,75, Brüssel 76,75, Schweiz. Plätze 107,75, Amsterdam 221,50, Kopenhagen 105,00, Sslo 97,75, Washington 549,00, Helsingfors 8,40, Rom 28,50, Prag 16,75, Wien —,—.
Oslo, 26. Juli. (W. T. B.) London 20,00, Berlin 134,25, * 2. ö’ - Amsterdam 228,00, Zürich 110,50, belsingfors 8,70, Antwerpen 78,50, Stockholm 103,00, Kopenhagen 108,00, Rom 29,00, Prag 17,00, Wien —,—. Shchs
Moskau, 23. Juli. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl.
Pfund 689,80 G., 691,18 B., 1050 Dolla 194,15 G., 194,53 B. 1000 Reichsmark 46,01 G., 46,11 B. “
8
Paris Berlin
Amsterdam 285,60, Berlin 133,25, London 25,25, New
amtlich.)
London, 26. Juli. (W. T. B.)
Silber auf Lieferund de
17 ⅛⅓,
Wertpapiere.
W. T. B.) 5 % Mex. äußere Gold 5,35, 4 ½ % Irregation 3,00, 8 % Tamaul. 8 8 nseg⸗ 5 % Tehuantepee abg. 3,50, Aschaffenburger Buntpapier Cement Heidelberg 35,50, Dtsch. —,—, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 38,00, Pb. Holzmann —,—, Gebr. Junghans 10,45, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 46,25,. Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner 25,00, Zellstoff Waldhof 26,00. Vuderus 26,50, Kali Westeregeln
20,0, Hamburg, 26. Juli. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Bank⸗Verein und Commerz⸗ u. Privatbank (neue gelegt) 53,50, Vereinsbank 50,00, Lübeck⸗ Büchen 32,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 11 ⅜, Hamburg⸗Südamerika 26,00, Nordd. Lloyd 13,25, Harburg⸗Wiener Gummi 15,00, Alsen Zement 56,25, Anglo⸗Guano 13,00, Dynamit Nobel 40,00, Holstenbrauerei 51,00. Neu Guinea 85,00, Otavi Minen 10,00. Wien, 26. Juli. (W. T. B.) Amtlich. In Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 107,75, 8 40% D Uilemgen. 107,75, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Rudolfsbahn 3,16 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 63,75, Türkenlofe 10,75, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt vEEEI Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.⸗G. A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schnuͤckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 8,45, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 50,00, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.
Amsterdam, 26. Juli. (W. T. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 57,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Poung) 44 ⅜, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 38,50, 7 % Bremen 1935 40,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 31,75, 7 % Dresden Obl. 1945 46,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 46,25, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 59,00, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 33,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 60,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 60,00, Amster⸗ damsche Bank 85,25, Deutsche Reichsbank 105,00, 7 % Arbed 1951 77,00, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 32,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 65,00, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Gbl. 1956 I““ 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 44,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1849 42,00, 6 % J. G. Farben Obl. 71,50, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Erd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 59,00, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obhl. m. Op. 1946 35,00, 7 % Rkhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 45,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 62,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 73,00, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 195] 35,00, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien 75 ⅛, 7 % Mbhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 45,50, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 44,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 71,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
7
Gold u. Silber 135,00, Emag
Barmer Stücke zusammen⸗
7
Berichte von auswärrigen Warenmarkten
„Bradford, 25. Juli. (W. T. B.) Garne lagen ruhig. Neue Abschlüsse in Kammzügen kamen gleichfalls kaum zustande, obwohl die Kammzugmacher ihre Forderungen ermäßigt haben.
Manchester, 26. Juli 1932. (W. T. B.) Die Marktlage ist im allgemeinen unverändert. Garne hatten schleppendes Ge⸗ schäft und die Nachfrage in Geweben beschränkte sich auf kleine Quanten.
18,22 G., 18,26 B.
8— Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,47 G.