1932 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Aug 1932 18:00:01 GMT) scan diff

und Staatsanzeiger Nr. 1 vom

C11““ Statistik und

Nachrichten über den Stand der Saaten

Zusammengestellt im

2 e 8 s. * B.) b. ondon 17,76, New York 513,62, Brüssel 71,25, Mailand 26,22, üe. x Madrid 41,85, Berlin 122,15, Wien —,—. Istanbul 246,00. Frankfurt a. M., 6. August. (W. T. B.) 5 % Mex. äußere

Kopenhagen, 6. Augyst. (W. T. B.) London 18,60. Gold 5 25, 4 ½ % Irregation 3 %⅜, 4 % Tamaul. S. l abg. —,—, New York 540,00, Bexlin 128,65, Paris 21,25, Antwerpen 74,85, 9. % Tehuantepee abg. 3,50, Aschaffendurger Buntpapier —.,—, Zürich 105,50, Rom 27,70, Amsterdam 217,70, Stockholm 96,00, Cement Heidelberg 39,25, Dtsch. Gold u. Silber 138,25, Emag Oslo 93,35, Helsingfors 8,10, Prag 16,10, Wien —,—. Frankfurt —.—, Eßlinger Masch. 11,50, Felten u. Guill. —,—,

Stockholm, 6. August. (W. T. B.) London 19,43, Berlin Pb. Hohꝛmamn 37.50, Gebr. Junghans 8,50, Lahmeyer 88,00, 135,00, Paris 22,35 rüffel 78,75, Schweiz. Plätze 110,50, Mainkraftwerke 47,50 Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner Amsterdam 227,25, Kopenhagen 104,75, Oslo 98,00, Wasbhington 27,00, Zellstoff Waldhof 27,50, Buderus 27,75, Kali Westeregeln

563,00, Helsingfors 8,45, Rom 29,25, Prag 17,00, Wien —,—. 8 Oslo, 6. August. (W. T. B.) London 19,97, Berlin 137,75, Hamburg, 6. August. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Barmer Paris 22,70, New York 578,00, Amsterdam 233,00, Zürich 113,00, Bank⸗Verein und Commery u. Privatbank (neue Stücke zusammen⸗ Helsingfors 8,70, Antwerpen 80,50, Stockholm 102,75 Kopenhagen gelegt) 53,50, Vereinsbank 50,00, Lübeck⸗Büchen 37,00 B., Hamburg⸗ 107,75. RNom 29,60, Prag 17,20, Wien —,—. Amerika Paketf. 12,75, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Moskau, 4. August. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Lloyd 14,25, Harburg⸗Wiener Gummi 17,00, Alsen Zement 60,00, Pfund 682,67 G., 684,03 B., 1000 Dollar 194,19 G., 194,53 B., Anglo⸗Guano 21,00, Dyvnamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 52,50, 1000 Reichsmark 46,17 G., 46,27 B. —Neu Guinea 85 B., Otavi Minen 13 B. ““ Wien, 6. August: Geschlossen. (W. T. B.) B London, 6. August. (W. T. B.) Amsterdam, 6. August: Geschlossen. (W. T. B.) Silber auf Lieferung 1711 ⁄16, Gold 119/3.

Volkswirtschaft. Wertpapiere. 8

im Deutschen R Statistischen Reichsamt.

Berichte von auswärtigen Devisen

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 6. August: Geschlossen. (W. T. B.) Wien, 6. August: Geschlossen. (W. T. B.) 1 Prag, 6. August: Geschlossen. (W. T. B.) Budapest, 6. August. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 10,03.

London, 8. August. (W. T. B.) New York 345 ½ Paris 88,15, Amsterdam 857,75, Brüssel 24,90, Italien 67,56, Berlin 14,50, Schwei 17,73, Spanien 42,50, Lissabon 109 %, Kopenhagen 18,60, Wien 29,00, Istanbul 740,00 B., Warschau 30,75, Buenos Aires 41,00. Nio de Janeiro 537,00 B. 88 18 5 ster rr m, M. e. e. * %, G 2 A S b 9,10, London 8,59, New Vor 811 ⁄162, Paris 9,73 ½, Brüssel 34,50, Sch 1öö“ Schweiz 48,38 Italien 12,66, Madrib 20,20, Oslo 43,10, Kopen⸗ Braunschweig .. 2 * hagen 46,30, Stockholm 44,20, Wien —,—, Budapest —,—. Prag Anhalt 736,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—. Vokohama —.—, Buenos Aires —,—.

Anfang August war der Stand der Saaten:

Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut Nr. 3 mittel (durchschnittlich), Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering

Klee

(auch mit Bei⸗ mischung von Gräsern)

Anfang August war der Stand der Saaten:

r. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchschnittlich), Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering

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Deutsches Reich im August 1932

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Landesd urchschnitt

Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter

Bemerkungen.

In der ersten Julihälfte herrschte vorwiegend trockenes und höhes Wetter. Um die Monatsmitte setzte ein allgemeiner Witterungsumschwung ein. Ueberall gingen während der letzten Juliwochen ausgiebige Regenfälle nieder, die in Mittel⸗ und Süddeutschland teilweise wolkenbruchartigen Charakter annahmen und vielfach, namentlich beim Getreide, Schädigungen ver⸗ ursachten.

Die in der ersten Monatshälfte herrschende Trockenheit und

Hitze hat die Reife des Getreides, besonders auf den leichten Böden des Ostens, sehr beschleunigt. Vereinzelt traten schon Dürreschäden und Notreife auf. Bei der Schnellreife des Ge⸗ treides konnte die Ernte des Winterroggens in vielen Bezirken schon um die Julimitte beginnen. Sie ist jetzt in vollem Gange. Die Wintergerstenflächen sind überall geräumt. Der Schnitt von Hafer, Sommergerste und teilweise auch von Winterweizen hat begonnen. Infolge des um die Monatsmitte einsetzenden Witte⸗ rungsumschwungs wurden die Erntearbeiten in der zweiten Monatshälfte sehr erschwert und verzögert, zumal mancherorts starke Lagerung der Halmfrüchte eingetreten war. Die Anwen⸗ dungsmöglichkeit für Mähmaschinen und Seloöstbinder war be⸗ in Mitteldeutschland teilweise sehr beschränkt. Durch Regenfälle und Lagerung dürften wohl auch die Erträge nach Menge und Qualität etwas beeinträchtigt sein, doch wird sich der Ausfall der Ernte genauer erst auf Grund der demnächst zur Ver⸗ hatlichuns gelangenden zweiten Erntevorschätzung übersehen assen.

Für die Weiterentwicklung der Hackfrüchte, die unter dem trockenen Wetter in der ersten Julihälfte hier und da ge⸗ litten hatten, waren die Niederschläge in der zweiten Monatshälfte im allgemeinen förderlich. Insbesondere haben die Zucker⸗ und Runkelrüben einen günstigen Stand erreicht. Die Spätkartoffeln haben vereinzelt, besonders auf schweren Böden, schon etwas unter der Nässe gelitten.

Auf den Futterflächen ist der erste Schnitt nunmehr überall zu Ende geführt. Der Nachwuchs zeigt nach den Regen⸗ fällen gute Fortschritte. Die in der ersten Renatshalfte hier und da entstandenen Trockenschäden sind allerdings noch nicht ganz behoben, auch machen sich in einzelnen Reichsteilen Ueber⸗ schwemmungsschäden bemerkbar.

Das Auftreten von Pflanzenkrankheiten wurde durch die unbeständige Witterung begünstigt. Am Weizen treten Rost, an der Gerste Streifenkrankheit, an den Kartoffeln Schwarz⸗ beinigkeit und Krautfäule auf. Als tierische Schädlinge werden hauptsächlich die Rübenfliege, die Rübenblattwespe und der Engerling erwähnt. Die hervorgerufenen Schäden halten sich jedoch überall in normalen Grenzen.

Berlin, den 6. August 1932.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Burgdörfer.

Handel und Gewerbe.

Berlin. den 8. August 19932.

Speisefette. Bericht der Firma Guft. Schultze & Sohn, Berlin C 2, den 6. August 1932. Butter: Obwohl das Geschäft in der Berichtswoche besser lag, als in den Vorwochen, mußte die Berliner Notierung heute eine Ermäßigung von 5 RM für alle Qualitäten erfahren. Die Zufuhren zeigen wohl eine kleine Ab⸗ nahme, trotzdem hielt aber das dringende billige Angebot vom Inlande, besonders von Schleswig⸗Holstein und Oldenburg,

In der vorstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich 24½ daß die betreffende

1932. 1931.

Dagegen im Juli August

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August 1930.

weiterer Grund für den notwendigen Abstrich, den Berlin heute vornahm. England trat im Ausland als schwacher Käufer auf und ermäßigten daher Kopenhagen und Malmö die Notierungen um 10 bzw. 13 Kr. Die baltischen Länder sowie auch Finnland paßten sich mit ihren Forderungen für die heutige Abladungs⸗ entsprechend an. Die Verkaufspreise des Großhandels sind heute (in 1⸗Zentner⸗Tonnen pro 100 Pfd.): Inlandsbutter I. Qualität 121 bis 123 RM, Inlandsbutter II. Qualität 111 bis 114 RM, Auslandsbutter, dänische 130 bis 133 RM, kleinere Packungen entsprechender Aufschlag. Margarine: Während die Margarine⸗ preise in den Spitzen⸗ und Mittelqualitäten seit Wochen unver⸗ ändert find, entschloß sich der Margarinekonzern, die Verkaufs⸗ preise für die bemgfis Ware um 3 RM zu ermäßigen. Diesem Vorgehen schlossen sich auch die ringfreien Fabriken an, so daß der scharfe onkurrenzkampf, der zwischen den Konzern⸗ und ring⸗ freien Fabriken in der billigsten Margarine geführt wird, weiter

anhält.

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In Berlin festgestellte Rotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

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13,31 72,78

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12.485 65,43 65,57 79,72 79.88 81.,87

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3,063 34,14 34,20. 74,78

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6. August Geld Brief 0,888 0,892 3,655 3,664 2,018 2,022 1,089 1,091 14,92 14,96 14,53 14,57 4,209 4,217 0,324 0,326 1,758 1,762

169,58 169,92 2,897 2,903

58,34 58,46 2,518 2,524 81,92 82,08 6,274 6,286 21,48 21,52 6,707

6,693 42,01 42,09 78,17 78,33 13,31

13,29 72,73 72,87 16,515

16,475 12,465 12,485 65,57

65,43 79,72 79,88 82,01

81,85 3,057 3,063 34 18

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1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8

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Buenos⸗Aires. Canada. Istanbul.. VII 1¹“ 1“ 8

New YVork.. Rio de Janeiro 1 Milreis 1 Goldpeso

Uruguaux..

Amsterdam⸗ 100 Gulden 100 Drachm.

Rotterdam . Athen. Brüssel u. Ant⸗

100 Belga 100 Lei 100 Pengö

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Bucarest... Budapest..

100 Fmk. 100 Lire

Danzig.. Helsingfors.. Italien

100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

Jugoslawien.. Kaunas, Kowno

100 Escudos 100 Kr.

Kopenhagen.. Lissabon und

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Oporto.. 100 isl. Kr.

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weiter an. Die erneute Verflauung des Auslandes war ein

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Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein Punkt (.), daß Angaben fehlen oder nicht vollständig gemach herücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

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100 Lrre u. dar. Jugoflawische . Lettländische.. Litauische ..

Oesterreich.: gr. 100 Sch. u dar.

Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗Ilow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische... *) nur abgestempelte Stücke. †) Nur teilweise ausgeführt.

2. 83 ürk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr. 100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Lats 100 Litas 100 Kr. 100 Schilling 100 Schilling

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

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8. August

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Brief

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Ausländische Geldsorten und Bantnelen.

6. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

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78,31 82,06 110,02 6,20 16,495

Posen Kattowitz b

Polnische

„W. T. B

Warschau..

Ruhrrevier:

O stdevisen. Auszahlungen.

100 Zl. 100 Zl. 100 Zl.

47,10 47,10 47,10

47,30 47,30 47,30

Notennotierungen.

1100 Zl.

1 47.00

47.40

August auf 51,00 (am 6

47.10 47,10 47,10

47,30 42,30 47,30

47,00 47,40

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Am 6. August 1932: Gestellt Am 7. August 1932: Gestellt 1111 Wagen.

13 818 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des ugust auf 49,75 ℳ)

.Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

. Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,

.Auslosung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche

10. Gesellschaften m.

11. Genossenschaften,

12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

13.

Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[41227] Zahlungssperre.

Auf Antrag der Sparkasse in Bremen, Bremen, Am Brill 1, wird der Allge⸗ meinen Elektricitäts⸗Gesellschaft in Ber⸗ lin NW 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 24, betreffs der angeblich abhanden gekom⸗ menen Stammaktien der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft in Berlin Nr. 1 464 401/60 über je 100 RM, ver⸗ boten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinnanteilscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. (F. 414. 32.)

Berlin, den 5. August 1932. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216.

[41055]

Die Kirche zu Kneitlingen, vertreten durch den Kirchenvorstand, hat das Auf⸗ gebot der Schuldurkunde vom 5. Januar 1821 über die im Grundbuch von Eitzum Band I Blatt 30 in Abteilung III unter Nr. 1 ursprünglich für den Forst⸗ meister v. Bülow in Walkenried einge⸗ tragene Hypothek von 1500 Taler Courant Münzen =— 4625 ℳ, die in Höhe von 800 Taler = 2400 in der Urkunde vom 13. Juli 1866 an den Pastor Heinrich Böhme zu Sambleben als Rechnungsführer der Kirchenkasse zu Kneitlingen abgetreten, im übrigen aber gelöscht ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 29. März 1933, 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden oder die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgt.

Amtsgericht Schöppenstedt.

Zustellungen.

[40643] Oeffentliche Zustellungen. Auf Grund der §§ 1565 bzw. 1568 B. G.⸗B. klagen mit dem Antrage auf Chescheidung: 1. Schreiner Bruno Glaeser in Düsseldorf, Erkrather Straße 184, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Men⸗ del II, gegen seine Ehefrau Sophia Glaeser geb. Wehnes, zuletzt in Paris, 38 Avenue de la Motte⸗Picquet 1 R. 67/32 —, 2. Kranführer Johann Pütz in Düsseldorf, Suitbertusstr. 151, Proz.⸗ Bev. R.⸗A. Claesgens, gegen seine Ehe⸗ frau Ella Pütz geb. Persch, zuletzt in Düsseldorf, Bilker Allee 220 1 R. 32/32 3. Ehefrau Berta Wick geb. Nowoczien in Düsseldorf, Concordia⸗ straße 49 a, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Goebel gegen ihren Ehemann, den Fa⸗ brikarbeiter August Wick, zuletzt in Düsseldorf, Kronprinzenstraße 118 2. R. 77/232 —, 4. Reklamefachmann Ernst Briem in Düsseldorf, Kurze Straße 14, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Müller II, gegen seine Ehefrau Johanna Briem geb. Karrenberg, zuletzt in Buenos⸗ Aires 2 R. 50/32 —, 5. Ehesrau Helene Reinders geb. Fischer in Düssel⸗ dorf, Schwerinstraße 12, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Kaufmann, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schlosser Johann Reinders, zulegt in Düsseldorf, Ulmenstraße 90 R. 112/32 —, 6. Ehefrau Magdalena Münch geb. Rupp in Düsseldorf, Heine⸗ feld 2, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Löwe, gegen ihren Ehemann, den Installateur Peter Münch, zuletzt in Düsseldorf 3. R. 70/32 —, 7. Ehefran Katharina Ströher geb. Kreutzer in Düsseldorf, Neubrück⸗ straße 8, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Kamps, gegen ihren Ehemann, den Ingenieur Hermann Ströher, zuletzt in Brasilien 5. R. 99/32 —, 8. Ehefrau Klara Spiering geb. Bonatz in Düsseldorf,

7

11929 in Ehrenstetten geschlossene Ehe

Dorotheenstr. 70, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Lindemann, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Joseph Spiering, zuletzt in Düsseldorf, Lichtstr. 54 5 K. 95,/32 —, 9. Arbeiter Hubert Schumacher in Düsseldorf, Herzogstr. 35, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Löwenstein I, gegen seine Ehefrau Margareta Helena Schumacher geb. Schmitz, zuletzt in Canne (Belgien) 5. R. 71/32 —, 10. Ehefrau Melanie Steinberg geb. Cierniak in Miescisko (Polen), Proz.⸗Bev. R.⸗A. Stupp in Ratingen, gegen ihren Ehemann, den Lehrer Johann Steinberg, zuletzt in Ratingen, Düsseldorfer Str. 59 5. R. 83/32 —, 11. Ehefrau Anna Helene Hochmuth geb. Herzog in Meerane (Sachsen), Heinrichstraße 15, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Ovenbeck, gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Richard Arthur Hoch⸗ muth, zuletzt in Holzheim bei Neuß 8 R. 77/32 —, 12. Ehefrau Maria Elisa⸗ beth Hepp, geb. Zerressen in Neuß, Gladbacher traße 173, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Kexel, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Mathias Hepp, zuletzt in Neuß, Gladbacher Straße 173 8. R. 84/32 Die Kläger laden die Be⸗ klagten, deren Aufenthalt unbekannt ist, ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die Zivilkammern 1, 2, 3, 5 und 8 des Landgerichts in Düsseldorf, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen. Verhand⸗ lungstermine stehen an: zu Ifd. Nr. 1 2 am 4. Oktober 1932, 9 ¼ Uhr, Saal 103, zu lfd. Nr. 3 —4 am 4. Ok⸗ tober 1932, 10 Uhr, Saal 123, zu lfd. Nr. 5 —6 am 3. Oktober 1932, 9 ½ Uhr, Saal 142, zu lfd. Nr. 7 10 am 5. Oktober 1932, 9 ½ Uhr, Saal 103, zu lfd. Nr. 11 12 am 4. Oktober 1932, 9 ¼ Uhr, Saal 244. Die Prozeßbevollmächtigten der Kläger wohnen, soweit es nicht angegeben ist, in Düsseldorf. Düsseldorf, den 2. August 1932. Geschäftsstelle des Landgerichts. [41057] Oeffentliche Zustellung. Marie Babette Brüstle geb. Bach⸗ mann in Freiburg i. Br., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eugen Meyer in Freiburg i. Br, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagléhner Alois Brüstle, in Ehrenstetten, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung ihrer am 30. November

wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten. Sie ladet den Beklagten vor das Landgericht Freiburg i. Br., Zivilkammer I, in die Sitzung des Einzelrichters vom 29. No⸗ vember 1932, vorm. 10 Uhr, zur Verhandlung der Sache mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem bezeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen.

Freiburg i. Br., 2. August 1932. Geschäftsstelle des Landgerichts. F. Z.⸗K.

[41058] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige uneheliche Kind Otto Paul Kellner in Dorf Rehmen Nr. 21 (Thüringen), vertr. durch das Jugendamt Saalfeld a. S., klagt gegen den Schlosser (Kraftwagenführer) Paul Henkelmann, geb. am 19. 5. 1907, in Bad Schwalbach, Hotel Wagner, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater des klagenden Kindes sei und zur Zah⸗ lung einer Unterhaltsrente von 90 RM vierteljährlich verpflichtet ist, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen: a) dem Kinde, z. Hd. des Ingendamts Saalfeld a. S., von seiner Geburt, d. i.) vom 20. August 1927, ab eine Unter⸗ haltsrente von 90 RM vierteljährlich bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fälligen am 20. Februar, 20. Mai, 20. August und

20. November jeden Jahres zu zahlen.

885 *

b) Die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. c) Das Urteil ist nach § 708 Ziff. 6 Z⸗P.⸗O. vorläufig vollstreckbar. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer Nr. 89, auf den 15. November 1932, vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Duisburg, den 2. August 1932. Prinz, Justizangestellter, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[41056] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Walter Katzenstein in Berlin⸗Wilmersdorf, Nassauische Straße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans warzer in Berlin W 50, Spichernstraße 24/25, klagt gegen den Paul Heymann, früher zu Berlin⸗Reinickendorf, Lindauer Straße 43 bei Horn, mit dem Antrag: 1. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 1100 RM nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Janaur 1932 zu zahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkamer des Land⸗ gerichts III in Berlin⸗Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, I. Stockwerk, Zim⸗ mer Nr. 105, auf den 19. Oktober 1932, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 10. P. 583/32. Berlin⸗Charlottenburg, 2. 8. 1932. Die Geschäftsstelle des Landgerichts III.

[40648] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Deutsche Betriebsgesell⸗ schaft für drahtlose Telegrafie m. b. H. 2 Berlin⸗Charlottenburg, Hardenberg⸗ straße 43, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Alexander, daselbst, per Adr. Debeg, klagt gegen den Kaufmann Franz Dammert, Inhaber der Firma Radio⸗ Kripner, in Hamburg, zuletzt Hohe Bleichen 13, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 1000 RM, unter der Be⸗ gründung, daß der vorstehende Betrag als Teilbetrag für in den Monaten August 1931 bis Januar 1932 käuflich helieferte Waren geschuldet wird. Der Zeklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Abteilung 2 für Handelssachen, Altbau, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 124, auf Freitag, den 30. September 1932, 9 ½¼ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 3. August 1932. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abteilung 2 für Handelssachen.

[41059] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Gesrick in Aachen, Eilfschonstraße 13, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwälte Dres. Mohr und Schneider in Koblenz, klagt gegen Kaufmann Herbert Goldstein, 5 Zeit unbekannten Aufenthalts, rüher in Mainz, wegen Herausgabe, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß die bei der Amtsanwaltschaft hier unter 2 P L 3114/31 sichergestellte Stickerei⸗ decke mit dem blauen Band an den Kläger herausgegeben wird, dem Be⸗ klagten auch die Kosten des Rechtsstreits

r Last zu legen. Zur mündlichen Ver⸗ dandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Ko⸗ blenz, Gerichtsstraße, Saal 6, auf den 22. September 1932, vormittags 9 Uhr, geladen.

Koblenz, den 3. August 1932.

(Unterschrift), Gerichtsassessor, als Urkundsbeamter der Geschäftsftelle.

[41060] Oeffentliche Zustellung. „Die Ersparnisanstalt in Schwerin i. Meckl., städtische Sparkasse, klagt gegen den Dr. rer. pol. Wilhelm Lang⸗ paap, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen 1* und Duldung, mit dem Antrag: 1. den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 557,80 RM zu zahlen, 2. den Beklagten als ein⸗ getragenen Eigentümer des Hausgrund⸗ stücks Nr. 2326 in Schwerin i Meckl., Bismarckstraße 11, zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das vorbe⸗ zeichnete Grundstück zu dulden wegen des Betrags von 557,80 RM, der sich usammensetzt aus Hypothekenzinsen auf sas 1 —5, Hypothekenkapital über zu⸗ ammen 10 000 GM, zuzüglich Mahn⸗ kosten, 3. den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, 4. das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit wird der Beklagte zu dem Tam 13. September 1932, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Schwerin i. Meckl., Königsbreite, Erd⸗ geschoß, Flur vor Zimmer Nr. 10, statt⸗ findenden Termin geladen. Schwerin, den 2. August 1932. Amtsgericht.

[40652] Oeffentliche Zustellung. Der Küchenchef Gotthold Sommer in Köln, Domstr. 53/II, Terminsvertreter: J. O. S. Groß in Frankfurt am Main, klagt gegen den Gastwirt Ernst Montin jr., früher in Frankfurt am Main, Krögerstr. 5I, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen einer Lohn⸗ forderung, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1450 RM nebst 7 *% Zinsen von 200 RM ab 1. 7. 1931 bis 31. 7. 1931, von 400 RM ab 1. 8. 1931 bis 31. 8. 1931, von 600 RM ab 1. 9. 1931 bis 30. 9. 1931, von 800 RM ab 1. 10. 1931 bis 31. 10. 1931, von 1000 RM ab 1. 11. 1931 bis 30. 11. 1931, von 1200 RM ab 1. 12. 1931 bis 31. 12. 1931, von 1400 RM ab 1. 1. 1932 bis 31. 1.1932 und von 1450 RM ab 1. 2. 1932 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeits⸗ gericht in Frankfurt am Main auf Donnerstag, den 29. September 1932, vormittags 9 Uhr, geladen. Frankfurt am Main, 28. Juli 1932. Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

Verluft⸗ und

8

5.

2*

[410627⁄ Iduna⸗Germania Lebeus⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft. Policenaufgebot. Die Police 532 295 (Iduna) Bartsch ist abhanden gekommen. Falls binnen 2 Monaten kein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Schein für kraft⸗ los erklärt und ein neuer ausgefertigt. Berlin, den 5. August 1932. Der Vorstand.

[41063] Aufruf.

olgende Versicherungsurkunden sollen abhanden gekommen sein: Der Versiche⸗ rungsschein Nr. 108 671 der Berlinischen Lebens⸗Versicherungsgesellschaft auf das Leben des Herrn Johann Evangelist Wiest vom 11. Angust 1902, der Ver⸗ sicherungsschein Nr. 162 928 der Ber⸗ linischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesell⸗ schaft für Herrn Curt Fleischer vom 20. Juli 1914, der Versicherungsschein Nr. 97 886 der Preußischen Lebens⸗Ver⸗ icherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin ür Fräulein Anna Llofsen vom 3 November 1897, der Versicherungs⸗

Fritz

schein Nr. 187 954 der Preußischen Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin auf das Leben des Fräulein Maria Köster vom 9. Juni 1900, der Versicherungsschein Nr. 193 565 der Preußischen Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft zu Berlin auf das Leben des Fräulein Helene Marie Klimaschewski vom 17. Dezember 1909, der Versiche⸗ rungsschein Nr. 228 409 der Preußischen Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin auf das Leben des Herrn Heinrich Knepper vom 22. September 1887, der Versicherungsschein Nr. 634 328 der Preußischen Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft zu Berlin auf das Leben des Herrn Viktor Popien vom 20. Oktober 1910. Die Inhaber der Ur⸗ kunden werden aufgefordert, sie binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeichneten vorzu⸗ legen, andernfalls sie für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 4. August 1932. Berlinische Lebeusversicherungs⸗ Gesellschaft Aktiengesellschaft.

7. Aktien⸗ gesellschaften.

[40552]¹ü.

H. Berthold Messinglinienfabrik

und Schriftgießerei A.⸗G., Berlin.

Herabsetzung des Grundkapitals. 1. Aufforderung

Die Generalversammlung der Gesell⸗ vom 23. Juni 1932 hat beschlossen, das Aktienkapital von 5 500 000 Reichsmark im Wege der Kapitalherabsetzung in er⸗ leichterter Form auf 2 700 000 Reichsmark dadurch herabzusetzen, daß die bisher 4 200 000 Reichsmark betragenden Stammaktien im Verhältnis von 3:1 auf 1 400 000 Reichsmark zusammengelegt werden. Der Beschluß ist im Handels⸗ register eingetragen.

Demgemäß fordern wir unsere Stamm⸗ aktionäre auf, ihre Aktienurlunden nebst laufenden Gewinnanteil⸗ und Erneue⸗ rungsscheinen zwecks Zusammenlegung nach Maßgabe des ergangenen Beschlusses bis zum 15. November 1932 bei dem Banthause Jacquier & Seecnrins, Berlin C 2, An der Stechbahn 3—4, einzureichen. Auf je 300,— Reichsmar nominal alte Stammaktien mit laufen⸗ den Gewinnanteilscheinen entfallen neue Stammaktien im Nominalbetrage von 100,— Reichsmark mit Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 1 u. ff. (Gewinnberechtigung ab 1. 1.1932).

Sofern die einzureichenden alten Stammaktien den Betrag von 300,— RN. oder ein Vielfaches derselben nicht er⸗ reichen, ist die Einreichungsstelle bereit den An⸗ und Verkauf von Spitzenbeträgen zu vermitteln.

Den Aktienurkunden ist ein arithmetisch geordnetes Nummernverzeichnis beizu⸗ fügen; für das Nummernverzeichnis sind die bei der Einreichungsstelle erhältlichen Formulare zu verwenden. 8

Die Aushändigung der neuen Aktien⸗ urkunden erfolgt durch die Einreichungs⸗ stelle gegen Rückgabe der über die einge⸗ reichten alten Aktienurkunden erteilten, nicht übertragbaren Empfangsbescheini⸗ gung. Die Einreichungsstelle ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheini⸗ gung zu prüfen.

Wir weisen darauf hin, daß die Aktien die innerhalb der Frist nicht eingereicht werden oder welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen und nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, für kraftlos erklärt werden.

Berlin, den 6. Angust 1932.

H. Berthold Messinglinienfabrik und Schriftgießerei A.⸗G.

Der Vorstand. Carl Graumann.