1932 / 214 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Sep 1932 18:00:01 GMT) scan diff

[494531. Leipziger Messe⸗ und Ausstellangs⸗ Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre üunserer Gesellschaft wer⸗ den hierdurch zu der am Freitag, dem 30. September 1932, 16 Uhr, im Sitzungszimmer des Leipziger Meßamts, Leipzig, Markt 4, stattfindenden 9. or⸗ dentlichen Generalversammlungein el aden. Tagesordnung:

. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1931 sowie Beschlußfassung über deren Genehmigung.

.Erteilung der Entlastung an die Mit⸗ glieder des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.

Herabsetzung des Aktienkapitals in cleichterter Form durch Herabsetzung es Nennbetrags der Aktien bzw.

Zusammenlegung von Aktien, und war des Kapitals der Vorzugsaktien m Verhältnis 4:3 und des Kapitals

der Stammaktien im Verhältnis 2:1 sowie entsprechende Aenderung des Gesellschaftsvertrags 4).

4. Beschlußfassung über die gemäß

Artikel VIII der Verordnung des

Reichspräsidenten vom 19. Sep⸗ tember 1931 außer Kraft tretenden

Bestimmungen des Gesellschaftsver⸗ trags über die Zusammensetzung und Bestellung des Aufsichtsrats und über

die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats (§§ 11 17).

Neuwahl des Aufsichtsrats.

6. Wahl eines Bilanzprüfers.

.Verschiedenes.

Ueber Punkt 3 der Tagesordnung findet neben der Abstimmung der gesamten Generalversammlung eine gesonderte Ab⸗ stimmung der Vorzugsaktien (Serie A) und der Stammaktien (Serie B) statt.

Zur Teilnahme an der ordentlichen Generalversammlung sind diejenigen Ak⸗ tionäre berechtigt, die ihre Aktien⸗ oder Interimsscheine spätestens am dritten Tag vor dem Tag der Generalversamm lung bis 17 Uhr, spätestens aber bis zum ortsüblichen Bankschluß,

bei der Gesellschaft in Leipzig, Tröndlin⸗ ring 9 (Ringmeßhaus),

bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft, Ak⸗ tiengesellschaft,

bei der Commerz⸗ Aktiengesellschaft,

bei der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft,

bei der Dresdner Bank in Berlin oder deren Filialen in Leipzig,

bei der Sächsischen Staatsbank in Dresden und Leipzig,

bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ anstalt,

bei dem Bankhause Hammer & Schmidt,

bei dem Bankhause Kroch jr., Komm.⸗ Ges. auf Aktien,

dei der Stadt⸗ und Giro⸗Bank in Leipzig hinterlegt haben und diese bis zum Schluß der ordentlichen Generalversammlung dort belassen.

An Stelle der Aktien oder Interims⸗

scheine können auch von deutschen Notaren

ausgestellte Hinterlegungsscheine hinter⸗ egt werden.

Leipzig, den 9. September 1932. Leipziger Messe⸗ und Ausstellungs⸗ Aktiengesellschaft. Stegemann. Fraustadt.

IaAfA d A 32RAxxKx. vxm xe vxrmeaDAman

[48914].

Zimmermann jr. & Cie. Lahr A.⸗G.,

Stuttgart. Bilanz auf 31. Dezember 1931.

Aktiva. RMN 9. Mobilien ... 8 6 200 Roh⸗ und Fertigware 1 221 050[—- ebentaonde . 471 631 78 1e“*“ 3 284 Kasse, Postscheck u. Bank 143 787 02

Nicht einbez. Aktienkapstal 150 000 995 95280

und Privat⸗Bank,

Passiva. Aktienkapituaa. 200 000— Wohlfahrtssonds . 6 850— FZ11““ 8 254 753 65 Banktratten und Wechsel . 211 622 75 Kreditoren ““ 213 966ʃ91 Transit⸗Passiva... 28 426/04 Frantttn ng für Kontrakte 27 745— Delkredererückstellung .. Gewinn 1931 .8 624,52 Verlustvortrag a.

1930 8 536,07

Ergebnisrechnung per 31. Dezember

Aufwand.

Allgemeine Unkosten und

Steuern. Gehälter, soziale Lasten u.

Provisionden.. Abschreib. a. Mobilien Delkredere 6 5 9 5b 9 9 Gewinn

RM 8 126 52320

110 836 8 1 100— 55 197 67 8 624 52 302 282 21

Ertrag. Rohgewinn.. Zinseinnahmen.

284 503 42 17 778

302 282 21

Vorstehende Bilanz und Ergebnis⸗ rechnung wurde durch uns geprüft und mit den Geschäftsbüchern der Gesellschaft übereinstimmend befunden.

Stuttgart, den 16. August 1932. Süddeutsche Treuhand⸗ Aktiengesellschaft. Loeben. Dr. Rühling.

gemacht.

am 29. September 1932 zu den an⸗ gegebenen Tageszeiten stattfinden.

Im übrigen verbleibt es bei den bis⸗ her bek⸗ anntgemachten T agesordnungen. Berlin, den 10 September 1932. Terra Film Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Scotoni. Osterwind.

Terra Film Aktiengesellschaft, Berlin SW 68.

Die Einladungen zu den Generalver⸗ sammlungen betreffend die Geschäfts⸗ jahre 1930/31 und 1931/32 werden da⸗ hin berichtigt, daß die Fersammäungen in Lörrach im Hotel „Zum Hirschen“

[49504]. Prospekt betreffend Erweiterungsausgabe von 1932 der 4 ½ % (ab 1. Januar 1932 bis auf weiteres 5 ½ 9%) Goldhypothetenpfandbriese vom Jahre 192. (Liquidationsgoldpfandbriefe) der

Braunschweig⸗ Hannoverschen Hypothekenbank

im Werte von 1 02b 000,— Goldmark (1 Goldmark = ¼l% kg Feingold). Serie 261 —273. Jede Serie eingeteilt wie folgt: Lit. F Nr. 1 100 zu je 100,— Goldmark, Lit. G Nr. 1 1000 zu je 50,— Goldmark. (Außerdem werden zu obigen Serien 261—273 Zertifikate Lit. H Nr. 1 1100 zu je 30,— Goldmark, Lit. J Nr. 1— 600 zu je 20,— Goldmark, Lit. K Nr. 1 1500 zu je 10,— Goldmark ausgegeben; demgemäß gehören zu diesen Serien je Stück 1100 Ge ogfandorief über 60 000,— Goldmark, je Stück 3200 Zertifikate über 60000,— 1“ Goldmark, zusammen 120 000,— Goldmark.) 1 —* Ferner Serie 274 —275,

1 die wie folgt eingeteilt sind: ö“

Lit. F Nr. 1-—1100 zu je 100,— Goldmark, Lit. G Nr. 1 200 zu je 50,— Goldmark. Ausgegeben zum Zweck einer Ausschüttung aus der Teilungsmasse.

Die Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank zu Braunschweig ist am 1. November 1871 errichtet und am 1. Februar 1872 in das Handelsregister eingetragen. Sitz der Gesellschaft ist Braunschweig. Eine Zweigniederlassung besteht in Hannover.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb aller Geschäfte, die den Hypo⸗ thekenbanken nach den gesetzlichen Bestimmungen gestattet sind. Sie gibt auf Grund der ihr zustehenden Goldhypothekenforderungen Goldpfandbriefe aus.

Mit Genehmigung der Reichsregierung vom 23. März 1932 gibt die Gesellschaft eine Erweiterungsausgabe von 1932 der

4 ½ % Golöopfandbriefe vom Jahre 1926 (ab 1. Januar 1932 bis auf weiters mit 5 ½ % verzins Slich) im Betrage von 1 020 000,— Goldmark (1 Goldmark = 1⁄½% kg Feingold)

zu den bereits im Verkehr befindlichen, an der Börse in Berlin und Hannover notierten 4 ½ % Goldpfandbriefen vom Jahre 1926 aus. Auf Grund der Verordnung über die weitere Durchführung der Aufwertung von Pfandbriefen und verwandten Schuld⸗ verschreibungen vom 11. Juni 1931 und der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Fälligkeit und Verzinsung der Aufwertungshypotheken vom 5. Dezember 1930 wurde der Zinsfuß vom 1. Januar 1932 ab auf 70% erhöht, ist jedoch auf Grund der Vierten Notverordnung des Reichspräsidenten vom 8. Dezember 1931 bis auf weiteres auf 5 ½ 0% festgesetzt worden. Diese Goldpfandbriefe dienen zur dritten Teilausschüttung aus der Hypothekenteilungsmasse in Höhe von 1 ½ % des Goldmarkwerts der Vorkriegspfandbriefe, die zusammen mit einer Baraus⸗ schüttung in Höhe von ½ % gegen Einlieferung des Ratenscheins Nr. 2 der Anteil⸗ scheine bzw. bei den Stücken zu 50,— Goldmark der 4 ½ % Liquidationsgoldpfand⸗ briefe erster Ausschüttung gegen Einreichung der Anteilscheine selbst nebst Raten⸗ scheinen 2—4 gemäß Bekanntmachung vom 15. März 1932 im „Deutschen Reichs⸗ anzeiger“” Nr. 64 vom 16. März 1932 erfolgt. Die Goldpfandbriefe sind in Serien zu je 60 000,— bzw. 120 000,— Goldmark eingeteilt, in Stücken wie oben angegeben ausgefertigt und mit halbjährlichen, am 2. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen für zunächst fünf Jahre, von denen der erste am 1. Juli 1932 fällig ist, sowie den dazugehörigen Erneuerungsscheinen versehen. Sie lauten auf den Inhaber.

Seitens der Inhaber sind die Goldpfandbriefe unkündbar. Die Rückzahlung durch die Gesellschaft erfolgt zum Nennbetrage nach Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungfrist zulässig sind. Auslosungen werden spätestens 14 Tage nach der Ziehung bekannt⸗ Die Goldpfandbriefe werden ausgegeben auf Grund von Aufwertungs⸗ hypotheken der Gesellschaft, welche zu der für die Pfandbriefgläubiger alter Währung bestimmten Teilungsmasse gehören und gemäß Art. 84 der D.⸗V.⸗O. vom 29. No⸗ vember 1925 zum Aufwertungsgesetz mit Genehmigung der Aussichtsbehörde dieser Teilungsmasse entnommen werden. Die Goldpfandbriefe gelangen gemäß Art. 84 der D.⸗V.⸗O. vom 29. November 1925 zur Ausschüttung an die Pfandbriefgläubiger. Die auf die Deckung der Goldpfandbriefe bei der Gesellschaft eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rückzahlungen sind zur Einlösung der Goldpfandbriefe im Wege der Auslosung zum Nennbetrage zu verwenden. Auch können diese Gold⸗ pfandbriefe zur Rückzahlung der aus der Teilungsmasse stammenden Aufwertungs⸗ hypotheken verwendet werden, wobei sie in Höhe ihrer Nennbeträge auf die Auf⸗ wertungsbeträge anzurechnen sind.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin und Hannover Stellen zu unter⸗ halten und bekanntzugeben, bei denen die Einlösung der zur Rückzahlung fälligen Goldpfandbriefe, Ratenscheine und der Zinsscheine, die Aushändigung neuer Zins⸗ scheinbogen und die Vornahme etwaiger Konvertierungen kostenlos erfolgt.

Die Zinsscheine lauten ebenfalls auf den Wert von Goldmark gleich einer dem Reichsmünzgesetz entsprechenden Menge Feingold. Der Geldwert der Zins⸗ scheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt und berechnet nach dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorher⸗ gehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Fein⸗ goldes. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börsé für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem maßgebenden Tage. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820,— und nicht weniger als RM 2760,—, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Gemäß Verordnung des Reichspräsidenten zur Aenderung der Wert⸗ berechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten, vom 10. Oktober 1931 ist bei den Goldpfandbrjefen und Goldkommunal⸗ obligationen bei Berechnung der zu zahlenden Geldsumme ein und derselbe Tag für den Londoner Goldpreis und für den Kurs der englischen Währung zugrunde zu legen. Kommen hierfür zwei verschiedene Tage in Betracht, so ist der jeweils dem Fälligkeitstermin näherliegende Tag maßgebend.

Die Goldpfandbriefe werden von zwei Mitgliedern des Vorstands und zwei Mitgliedern des Aufsichtsrats durch eigenhändige oder mechanisch vervielfältigte Unterschriften unterfertigt und von dem Treuhänder mit der Bescheinigung versehen, daß die durch das Hypothekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherheit vorhanden ist. Die Unterschrift eines Kontrollbeamten wird handschriftlich vollzogen.

Die als Sicherheit für die Goldpfandbriefe dienenden Goldhypotheken werden in ein besonderes Goldhypothekenregister eingetragen, auf welches die Bestimmungen § 9 Nr. 4 und 5 des Gesetzes für wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 An⸗ wendung finden.

Im Februar 1925 erfolgte die Goldumstellung des Grundkapitals der Gesellschaft für die Stammaktien im Verhältnis 12: 1 auf RM 1 575 000,—, für die Vorzugsaktien unter Barzuzahlung von RM 4980,— gemäß den Bestimmungen der Goldbilanzverordnung auf RM 5000,—. Danach betrug das Grundkapital also insgesamt RM 1 580 000,—. Zur Stärkung der Betriebsmittel und zur Erweiterung der Pfandbriefumlaufsgrenze beschloß die ordentliche Generalversammlung vom 19. März 1927 eine Erhöhung um RM 2 425 000,— ab 1. Januar 1927 dividenden⸗ berxechtigte neue Stammaktien. Je RM 50,— Stammaktienkapital und jeder Vor⸗ zugsaktie zu RM 4,— steht in der Regel eine Stimme zu, jeder Vorzugsaktie bei Beschlußfassung über Satzungsänderungen, 8 des Aufsichtsrats und Auf⸗ lösung der Gesellschaft jedoch 16 Stimmen, so daß dann den 80 000 Stimmen der RM 4 000 000,— Stammaktien 20 000 Stimmen der RM 5000,— Vorzugsaktien gegenüberste hen. Dem Vorstand gehören an: 1. Heinrich Tiefers, Königlich Niederländischer

2. Theodor Sieber; 3. Erich Mecke, stellvertretend, sämtlich in Hannover. Das Amt der bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats ist gemäß der Ver⸗ ordnung des Reichspräsidenten über Aktienrecht, Bankenaufsicht und über eine Steuer⸗ amnestie vom 19. September 1931 mit der Generalversammlung vom 30. März 1932 erloschen. Neugewählt wurden die Herren: August Tebbenjohanns, Bankdirektor i. R., Braunschweig, Vorsitzender; Alwin Kues, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, Hannover, stellvertretender Vorsitzender; Otto Bollmann, Bankdirektor, Hannover, stellvertretender Vorsitzender; Dr. jur. Herbert v. Breska, Syndikus der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin; Konsul Dr. jur. Julius Caspar, Hannover; Regierungsrat a. D. Ewald Hecker, Hannover; Fritz Kutschenreuter, stellvertretendes Mitglied des Vorstands der Reichs⸗ Kredit⸗ Gesellschaft A. 8. Berlin; Ernst Magnus, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗Gesellschaft Filiale Hannover, Hannover; Wilhelm Rungs, Oberfinanzrat, Braunschweig; Dr.⸗Ing. e. h. Adolf Schulte, Fabrikdirektor, Braunschweig.

Konsul;

1“

stellvertretender Treuhänder bestellt. 1 Die Generalversammlungen finden laut Statut in Braunschweig oder

deutschen Wertpapierbörsenplatz statt.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Alle Bekanntmachungen, welche diese Goldpfandbriefe betreffen, werden im „Deutschen Reichsanzeiger“ sowie in einer Berliner Börsenzeitung und in einer Hannoverschen Tageszeitung veröffentlicht werden. Ein Verzeichnis der gekündigten oder verlosten, aber noch nicht eingelösten Goldpfandbriefe wird alljährlich einmal bekanntgemacht.

Vom Reingewinn fließen zunächst 5 15 % zum gesetzlichen Reservefonds und an den Vorstand die vertragsmäßige Tantieme; die Vorzugsaktien erhalten 8 % ihres Nennwerts mit Recht auf Nachzahlung, hierauf die Aktionäre bis zu 4 % auf das eingezahlte Grundkapital. Der verbleibende Ueberschuß wird nach Abzug der statutenmäßigen Tantieme an die Aufsichtsratsmitglieder auf die Aktien nach Maß⸗ gabe der auf dieselben eingezahlten Beträge verteilt, soweit nicht über eine andere Verwendung die Generalversammlung beschließt. Die Gewinnanteile der letzten fünf Jahre betrugen: 1927, 1928 und 1929: 8 % auf RM 5000,— Vorzugsaktien und 10 % auf RM 4 000 000,— Stammaktien; 1930: 8 % 4 L 5000,— Vor⸗ zugsaktien und 11 % auf RM 4 000 000,— Stammaktien. 1931: 8 % auf NRan 5000,— Vorzugsaktien und 7 % auf RM 4 000 000,— Stammaktien.

Nachstehende Bülanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember een ist durch die ordentliche Generalversammlung vom 30. März 1932 genehmigt worden:

Bilanz vom 31. Dezember 1931.

Aktiva. Kasse und Guthaben bei Banken... . 8 Wertpapiere (davon eigene Emissionspapiere RM. 798 517 ;65). Goldhypotheken.. 8 . (in das Goldhypothekenregister eingetragen GM. 49 625440 Amortisationsgoldhypotheken... . 8 (in das Amoritisationsgoldhypoihekenregister eingetragen Gold⸗ mark 5 386 525,80) Goldkommunaldarlehen 8 (in das Goldkommunaldarlehnsregister eingetragen Goldmark 7 139 365,27) Hypothekendarlehen (Deutsche A1“ . 1 401 572 Rückstände an Goldhypothekenzinsen... . 315 980 (davon RM 291 134,10 Ende Dezember 1931 fällig) Anteilige, im März 192. 32 fällige Goldhypothekenzinsen.. Rückstände an exereias ch ee hh-—n (sämtlich Ende Dezember 1931 fällig) 1 . Anteilige, im März 1932 fällige Goldkommunaldarlehnszinsen . Pebitoren 65 abkees 2. Grundstückskonto (Bankgebäͤude) 1. .. .

RM 4 921 599 1 985 892 49 625 440

7 139 365

341 873 %

8 8 5 47 800 8 48 692 2 321 566 8 580 000

[72 116 308

4 000 000 5 000

1 500 000 125 000 250 000 530 000 118 623 3 735 795 3 585 900 3 010 400 21 564 910 592 300 5 965 100 5 977 200 9 985 800 36 600 770 700

eeee“” Vorzugsaktien..

Gesetzlicher Reservefonds Unterstützungsfonds. Steuerreserbe .

EEEI1I

Sonderrücklage. Disagiorückstelliung 8 % Goldpfandbriefe von 1924 10 % Goldpfandbriefe von 1925 7 % Goldpfandbriefe von 1926 4 ¾ 5 7%¾ Liquidationsgoldpfandbriefe von 6 Goldpfandbriefe von 1927 6 Goldpfandbriefe von 1927 Goldpfandbriefe von 1928 Goldpfandbriefe von 1929 5 % Goldkommunalschuldverschreibungen von 1923 1099 Goldkommunalschuldverschreibungen von 1924 80 99 Goldkom munalschuldverschreibungen von 1926 4 760 600 6 % Goldkommunalschuldverschreibungen von 1927 . 17 400 Noch einzulösende geloste 10 % Goldiommunalschuidberschreibüngen von 19224 . . . Noch einzulösende gekündigte 5 9% dioggenlommmiunaischuldverschrei⸗ bungen von 1922323 . öö1“; Guthaben der Deutschen Rentenbank⸗ Kredi tanstalt 16“ Zinsscheine (davon RM 1 360 837,59 fällig Rückständige Gewinnanteilscheine.... Kreditoren und transitorische Vuchümden (davon AM 1 031 945,02 Guthaben der Teilungsmasse).. Gewinn⸗ und Verlustrechuung

S

20990 99029 22 2—9 822 02929 9ꝰ 90ù2 9 90 0 "„ 222229ᷓb9 —9229 9 2

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—. —₰ S

. .„ 2595b 9 2295 2 9 „⸗ 2

8 %

% 2 2272

-„9999b95bb9bb5bã2ꝰbobbbo;9b;o 0o „5222b99b22ö929——9b22b—9ãb9ã9 05 —2 2 22922b2b—bb—bb—b-bb9bbbb—bb9bbbb9bb9b;boo 20992990b99—9—b—92—2b——bb92bb9bbb99b292 229 0 b5 22222225b995bbb9bbbb—bebbe9— bbà—bo9b95à2 —⸗ 22900b——9bb—99—b—b-b—bbbbb2b9 9 o 2

2. *8 0⁴ 2. 0 0 2⁴ 0 0 20 8* 90 5 20 82 9⁴ 2.

.„ 22222292b—b995bãb—99b—2b95bb2bbãb—9à—29b9bbbbo 2b9 90 ⸗0 -9292b22— 22—99—b——99b—b——b—9b2b9bb9b9bbo 2 20

IIIWIWII

500

76

1 401 572 1 680 0975 1 844

1 663 526 837 362

72 116 308 Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1931.

Debet. Seee aeeees einschl. Stener . „...76 Zinsen auf Goldpfandbrieõfe.. . NM 3 566 965,98 Zinsen auf Goldkommunalschuldverschreibungen 474 267,47 Vortrag aus 1930 . 5 86e 55656 RM 227 644,73 Gewinn als Saliobo. ..„ 609 718,13

RM 454 450

4 041 233

837 362 86 5 333 046 85 85

Kredit. Gewinnvortrag... 1“ Zinsen auf Goldhypotheken 11““ RM 4 050 511,22 Zinsen auf Goldkommunaldarlehen. 588 238,16

Zinsen, Provisionen und verschiedene Einnahmen.

9 * 2 0 8*. 227 644 ““ 4 638 749 466 652

5 333 046

66

Verteilung des Reingewinns: Vertragliche und statutarische Gewinnanteile, Gratifikationen und Unterstützungen (darunter RM 44 931,81 statutarische Gewinn⸗ anteile des Aufsichtsratttbhzh . .. NM. 79 217,71 8 % Dividende auf RM 5000,— Vorzugsaktien 11“ 5 400, 7 % Dividende auf RM 4 000 000,— Stammaktien.. 280 000,— Ueberweisung an die Son aderrücklage EEö1“ 220 000,— Ueberweisung an den Unterstützungsonds 30 000,— Vortrag auf neue Rechuugg. 227 745,15

RM 837 362,86

Am 31. Juli 1932 betrug: der Bestand an zur Deckung bestimmten Gold⸗-⸗ hypotheken.. ͤ. CGM 55430 408,06 Feingoldwert der Bestand an zur Deckung besti immien we kommunaldarlehen .... Ü..CGM 7098 323,66 Feingoldwert der Umlauf an Goldhypothekenpfandbriefen ..GM 54 873 230,— Feingoldwert der Umlauf an Goldkommunalschuldverschreibungen GM 5493 200,— Feingoldwert Braunschweig /Hannover, im August 1932. Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank. 8 Iiefers. Siehee.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind

4 ½ % (ab 1. Januar 1932 bis auf weiteres 5 ½ %) Goldhypo⸗ ⸗lhekenpfandbriefe vom Jahre 1926 (Liquidationsgoldpfandbriefe 1— Erweiterungsausgabe von 1932) der Braunschweig⸗Hannover⸗

= 1:2 „o kg Feingold)

zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berlin, im August 1932. Deutsche Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft.

Krohne. Hartmann.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind die gleichen Goldhypothekenpfand⸗

briefe auch zum Handel an der Hannoverschen Börse zugelassen worden. Hannover, im September 1932.

eeatscesaticheültse z e e Hypothekenbank. 8 FKiesers. Piebern.

Die Aufsicht der Landesregierung wird durch einen Staatskommissar ausgeübt. Außerdem ist für Braunschweig ein Treuhänder und für Hannover ein

in Hannover oder an einem anderen im Einzelfalle vom Vorstand zu bestimmenden

5 386 52580

8

schen Hypothekenbank im Betrage von 1 020 000 Goldmark (1 GM

zum Deutschen? 114 und 1—. Staatsanzeiger 8

Nr. 214.

Berlin, Montag, den 12. September

7. Aktien⸗ gesellschaften.

[49216].

Loeser & Bielschowsky Attiengesell⸗ schaft, Berlin SW 19, Friedrichsgracht 58.

Bilanz per 31. Dezember 1931.

Aktiva. RMN E 1 179 20 Deutsche Bank u. Disc.⸗Ges. 2 100/ 32

Postscheckkonto... 702 66 Reichsbankgirokonto... 1 58979 eb“] 806 25 Wechsellonts. . . . ... 19 451/98 Debitorenkonto nach Kür⸗ zung der Abschreibungen Devisenkonto. . Warenbestand CEII*

107 585 65 140 10 67 608/91 29 417,48

1 333 10 990,37

242 905

Utensilienkonto. Verlust 1931. .

Passiva. Aktienkapital.. 120 000 Kreditorenkonto... 104 257 Akzeptekonto.. . 12 175 Rückstellungskonto. 6 473,— 242 905

lustkonto.

RM 6 046

Gewinn⸗

und

Verlustvortrag 1930.. . Unkosten, Abschreibungen und Rückstellungen.. 125 861 131 90720 Bruttogewinn 1931.. 90 916 Umlegung d. Aktienkapitals von .150 000,— auf .120 000,—

Verkust 1931 .5..

30 000 10 990/37

131 907 20 sriEEeRENzALE TrEAxmaenmme xEen [49215].

Berliner Logenhaus Aktien⸗ Gesellschaft.

Bilanz zum 31. Dezember 1931.

[49496]. Gesellschaft für Spinnerei und Weberei, Ettlingen (Baden). In der Generalversammlung Gesellschaft vom 12. Mai 1932 ist u. a. beschlossen worden, das Grundkapital in erleichterter Form im Verhältnis 2:1 von RM 5000000,— auf RM 2500000,— herabzusetzen. Die Durchführung dieses Beschlusses erfolgt in der Weise, daß der Nennwert der Aktien von bisher Reichs⸗ mark 1000,— auf RM 500,— ermäßigt wird. Die Aktienurkunden werden ent⸗ sprechend abgestempelt. Nachdem der Beschluß über die Kapital⸗ herabsetzung in das Handelsregister ein⸗ getragen worden ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien, mit einem doppelt ausgefertigten Nummernverzeichnis versehen, in der Zeit bis zum 15. Dezember 1932 einschl. zur Abstempelung einzureichen bei der Deutschen Bank und Dis⸗ conto⸗Gesellschaft, Berlin, und deren Niederlassungen in Mann⸗ heim, Frankfurt a. M., Karls⸗ ruhe und Ettlingen (Baden) oder

bei der Commerz⸗ und Privat⸗ Bank A.⸗G., Berlin, und deren Niederlassungen in Frankfurt a. M., Mannheim oder

bei der Dresduer Bank, Berlin, und deren Niederlassungen in Frauk⸗ furt a. M., Karlsruhe, Mann⸗ heim oder

bei der Badischen Bank in Karls⸗

ruhe und Mannheim.

Die eingereichten Aktienmäntel werden alsbald nach deren Abstempelung zurück⸗ gegeben.

Gleichzeitig ergeht hiermit an die In⸗ haber von alten Aktien unserer Gesell⸗ schaft über NRM 500,— und RM 250,— die Aufforderung, diese Aktien mit Ge⸗ winnanteilscheinbogen zum Zwecke des Umtausches in Stücke zu RM 1000,—, deren Nennwert wiederum auf RM 500,

3/sherabgesetzt wird, umgehend

bei der Deutschen Bank und Ddis⸗ conto Gesellschaft Filiale Mannheim in Mannheim einzureichen. ssee den 9. September 1932 1“ Der Vorstand. Cronheim. Hodenberg.

Aktiva. RMN Grundstück: Kleiststr. 10. 245 000,— Abschreibung 5 000,— Kleiststr. 11/12 190 000,— Abschreibung 5 000,— 185 000 111* 1* Effelteen 1 000 Bank e..

240 000

160,87 23,65 Darlehn B. G. A. 15 000,—

ab Tilgung. 664,— Umbau 1. 1. 31 55 102,73 Zugang 1931 14 698,95 60 80/08 Abschr. weg. ein⸗ getret. Mindw. 19 801,68.

Verlust..

50 000]*— 50 071 5240 592 % Peassiva. 1 g— Aktienkapitual Reservefonds II. Hypotheken 172 557,20 + 30 000,— Darlehn boSEEII1I1 . Schulvvgrschreibungen. 8 Konto B. G 1“

80 000 8 000 184 917

202 557 10 218/[91 45 000

9 898 68

540 592 56 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

NRMN 9, 19 670,44 1 208,22

2 373, 83 3 237711 384 85

1 840 60 26 326/80 645—

5 12 508 06 621 90 10 000 2 767 40 19 801/ 68

101 385 ,89

Aufwand. Verlustvortrag aus 1930 Z“ Unkosten . . Reparaturen Elektrizität Wasser öu Steuern. Müllabfuhr . Zinsen.. . Versicherung. Abschreibung a. Grundst. Verlust auf Effekten. Abschreibg. Umbau. .

Ertrag. Miete. 11““ Div. Einnahmen I” Einnahme a. Brandentsch. Aufw.⸗Gewinn a. Schuld⸗ verschreibungen... Ver“

484 226

Den Vorstand bilden die Herren: Carl Davidsohn, Daniel Feilchenfeld, Hugo Rosenberg.

Zum Aufsichtsrat gehören die Herren: Julius Lichtenstein, Julian Bärwald, Martin Bendix, Julius Braunspan, Fedor Eisner, Max Geis, Joachim Heidenfeld, Theodor Kreslawsky, Alfred Levy, Walter Lichtenstein, James Lissauer, Felix Michae⸗ lis, Oskar G. Norden, Dr. Fritz Riesenfeld, Paul Wallach, Salo cc.

[49226] Münchener Tierpark Aktiengesellschaft, München.

Wir laden hierdurch unsere Aktionäre zur 3. ordentlichen Generalver⸗ sammlung am Donnerstag, den 6. Oktober 1932 „nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale des Notariats München V in München, Karlsplatz 10/I, ergebenst ein.

Tagesordnung: Vorlage des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1931 nebst Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1931. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Be⸗ schlußfassung über das Jahresergebnis. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. Beschlußfassung über die Wiederein⸗ stellung der durch die Notverordnung vom 19. September 1931 außer Kraft getretenen Satzungsbestimmungen über den Aufsichtsrat.

5. Neuwahl des Aufsichtsrats. Genehmigung der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Durchführung der am 13. November 1930 beschlossenen Kapitalserhöhung bezüglich eines weiteren Teilbetrages von Reichs⸗ mark 20 000,— unter entsprechender Verlängerung der seinerzeit für die Durchführung gesetzten Frist und unter Aufhebung dieses Kapital⸗ erhöhungsbeschlusses hinsichtlich des Restbetrages von RM 60 000,—. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals, das nach Erledi⸗ gung der unter Ziffer 6 bezeichneten Durchführung RM 690 000,— be⸗ trägt, um bis zu RM 110 000,— auf bis zu RM 800 000,— durch Ausgabe von bis zu 1100 Stück auf den In⸗ haber lautenden Stammaktien zu je RM 100,— und Ermächtigung des Aufsichtsr⸗ ats zur Durchführung dieser Kapitalserhöhung unter entsprechen⸗ der Abänderung der Satzung.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗

sammlung ist jeder Aktionär berechtigt.

Um in der Generalversammlung ab⸗ stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengiro⸗ bank oder eines deutschen Notars bei der Gesellschaftskasse hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen.

Aus dem Hinterlegungsschein muß her⸗ vorgehen, daß die Hinterlegungsstelle nur gegen Rückgabe des Hinterlegungsscheines die Aktien wieder aushändigt.

Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einer Bankfirma bis zur Beendigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

München, den 8. September 1932. Der Vorstand. Schrentbs Heck

den

[49495]¹. Berichtigung.

Die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung findet nicht am Freitag, den 23. d. Fh.. sondern am Dienstag, den 27. September er., nachm. 3 ½ Uhr, im Gerichtskretscham in Gräben, mit der bekannigegebenen Tagesord⸗ nung statt.

Demnach haben Aktionäre, der Generalversammlung wollen, ihre Aktien spätestens bis 24. Sep⸗ tember d. J. bei der Fabrikkasse in Gräben oder bei den Bankhäusern Deutsche Bank und Disconto⸗ Gesellschaft, Filiale Bres⸗ lau, Deutsche Bank in Schweidnitz oder Kreisbank in Striegau zu hinterlegen und ihre Teilnahme an der General⸗ versammlung anzumelden.

Etwaige Anträge sind bis zum 16. Sep⸗ tember d. J. schriftlich an den Vorstand der Gesellschaft einzureichen.

Aktien⸗Zuckerfabrik Gräben. Der Vorstand. J. Mathon.

[47539]

Einladung zur 10. ordentlichen Generalversammlung der August Enders Aktien⸗Gesellschaft, Ober⸗ rahmede i. W., am 4. Oktober 1932, 15 ½ Uhr, in Kassel, Wilhelmshöher Allee 22 11 (Eingang Nahlstraße), in den Räumen des Herrn Rechtsanwalt H. Seyffert.

Tagesordnung:

1. vbrrenung der Bilanz und Ge⸗ v8;- Verlrustrechnung sowie der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats über das Ge⸗ schäftsjahr 1931. .Beschlußfassung nebst Gewinn⸗ nung.

über die Bilanz und Verlustrech⸗

Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung der Mitglieder des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats.

Nähere Auskunftserteilung des Vorstands gemäß den Vorschriften über die Kapitalherabsetzung 0 er⸗ leichterter Form (VO. vom 6. Ok⸗ tober 1931).

5. Beschlußfassung über eine Herab⸗ setzung des Grundkapitals der Ge⸗ sellsc4haft von bisher Reichsmark 1 380 000, um RM 975 000,— auf RM 405 000,—, und zwar a) durch Einziehung von nom.

RM 30 000,— eigenen Stamm⸗ aktien der Gesellschaft,

b) durch Herabsetzung des Nenn⸗ betrages der RM 1000,— Stammaktien und der Vorzugs⸗ aktien auf RM 300,—, durch Herabsetzung des betrages der RM 200,— Stamm⸗ aktien auf RM 20,— unter Ge⸗ währung zweier weiterer Aktien von je RM 20,— auf jede alte RM 200,— Stammaktie. Beschtußfassung darüber, daß

demjenigen, seine Aktien bis

zum Ablauf 52 vom Vorstand zu bestimmenden Frist einreicht, auf

Verlangen statt 10 neuer Reichs⸗

mark 20,— Aktien eine neue

RM 200,— Aktie gewährt wird. Ermächtigung des Aufsichtsrats,

dementsprechend die §§ 3 und 4 des

Gesellschaftsvertrags (Grundkapital)

neu zu fassen. Die Kapitalherabsetzung soll in

erleichterter Form gemäß der Ver⸗ ordnung vom 6. Oktober 1931 und der Durchführungsverordnung vom

18. Februar 1932 erfolgen zum

Zwecke des Ausgleichs von Wert⸗

minderungen im Vermögen der

Gesellschaft, zur Deckung von Ver⸗

lusten der Gesellschaft und zur Ein⸗

stellung des verbleibenden Buch⸗ gewinnes in den gesetzlichen Re⸗ servefonds.

„Beschlußfassung über die Wieder⸗

inkraftsettzung der gemäß Ar⸗

tikel VIII der Verordnung vom

19. September 1931 außer Kraft

gesetzten Bestimmungen des Ge⸗

sellschaftsvertrags über die Zu⸗

. und Bestellung des

Aufsichtsrats und über die Ver⸗

gütung der Mitglieder des Auf⸗

sichtsrats.

Bestimmung der Zahl der Auf⸗

sichtsratsmitglieder und Neuwahl

des Aufsichtsrats.

Anpassung des § 11 des Gesell⸗

(Aufsichtsratsein⸗ § 241 a H.⸗G.⸗B.

schaftsvertrags berufung) an u den Punkten 2 und 5 findet eine Abstimmung aller Aktionäre sowie gesonderte Abstimmungen der Vorzugs⸗ und Stammaktionäre statt.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ Deutsche geeissetstcchan, Aktionäre

sammlung sind diejenigen berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 15 unserer Satzung pätestens drei Werk⸗ tage vor dem Tage der Generalver⸗ sammlung (der Hinterlegungs⸗ und Versammlungstag nicht mitgerechnet) mit Nummernverzeichnis bei unserer Geschäftskasse in Oberrahmede i. W. in üblichen Geschäftsstunden hinter⸗ legen. Statt der Aktien können auch von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellte Depotscheine hinter⸗ legt werden.

Oberrahmede i. W., 10. Sept. 1932.

Der Aufsichtsrat. Seyffert.

Bebaute Grundstücke: a) Gelände .

welche am teilnehmen

Nenn⸗

V

[49217].

Siedlungsgesellschaft Breslau Aktien⸗Gefellschaft.

Bilanz zum 31. Dezember 1931.

RM 10 525 596 81 931 593 92 457 190 550 000 100 669

Aktiva.

b) Bauwerte

1u“

2. Bauten, halbfertig a) Gelände b) Bauwere. .

Unbebautes Gelände ... . Baumaterialien und sonstige Vorräte 1 Gerüste, Geräte, Werkzeuge und Maschinen rsstt. S7758 Abschreibugg Grundstückhypotheken.. Beteiligung an anderweitigen Unternehmungen 1A4A4A4“

.11111A“

Außenstände:

a) Abschlagszahlungen an Stadtgemeinde Breslau für noch nicht abgerechnete Straßenbauten, Ka⸗ nalisation und sonstige Arbeiten ö“

b) Abschlagszahlungen an Unternehmer für noch nicht abgerechnete Bauten und Anzahlungen für noch nicht zur Auslieferung gekommene Materialien.

e) Mieteve 11169658——

Abschreibung: 1930 137 308,73 1931. 180 000,— 317 308,73

d) Transitorische Posten b

e) Verschiedere . . .

2. Bankguthaben 11““ 133 794 2

3 Kassenbestand 8 5 1 036/10

5. Mietsicherheiten und Sparbuch 136 130/2

1 157 153 1 952 263/6

89

SSAESN

. 9 9 29 20

28 402 14 001

9

8

294 12177 76 987,67 1 451 769 46

11“ 2316 169,29

4 020 000 38 110 90

. Reservefonds . . 12 749,91

Neubaufonds.. Instandsetzungsfonds . Private Baugelder . Hypotheken vom Reich, Stadt und Gemeinde Vorschüsse aus Hauszinssteuerhypotheken... bbööböeA“]; . Sonstige Hypotheken auf bebaute Grundstücke Tilgung I 8. Geländehypotheken 9. Restkaufgelder ““ 9 9 o 96ö1 10. Darlehen und Zwischenkredite 11““ 11. Mietsicherheiten .. . . 12. Einbehaltene Sicherheiten von Unternehmern .

524 224 92 689 452 41

41 337 896, 02 127 921778]41 209 974 24 715 205 77835 1 246 200 69]46 249 577 66 350 000—- 2 568 000 227 013 09 139 958/ 94 3 522 46

45 059 8†

090 20

13. Noch nicht erhobene Dividendrden.

8Ic c 1112

15. Sonstige Verpflichtungen: 8) Banke (tabt . b) Stadtgemeinde Bressdau 372 091 35 c) Transitorische Posten... 219 370/31 d) Unternehmer für abgerechnete Aebeiten und ge⸗

lieferte Materialien.. 120 895ʃ48

0) Constige. . . 102 009 40 .Rückstellung für Straßenbauten. 7. Mietsicherheiten auf Sparbuch en

I1 7576

1 200 242 236 510

136 190242 15 598

97 599 316165

6.e und Verlustrechnung am 31.

RM 414 142

Aufwand. 1. Allgemeine Verwaltungs⸗ und Geschäftsunkosten 2. Unkosten der bebauten Instandsetzungen .. . . 474 515/22 Grundstückhypothekenzinsen. . 4 788 961/˙23 Betriebsunkosten ... 693 634 24 Verwaltungsunkosten. 110 302 [44

3. Zinsen für unbebautes Gelände

4. Unkosten des unbebauten Geländes

5. Kraftfahrzeugbetrieb . . . .

6. Abschreibungen und Rückstellungen:

8 Bebaute Grundstüce Mietrückstände... ““ Zufahrnng an Instandjetzungsfon 88 I.“

weifelhafte Außenstände... 6 Beteiligung an anderweitigen Unternehmen Kursverlust. . Büroeinrichtung. Privatbaugelder .

Gewinn... .

2 20

6 067 413 31 069 44 637 8

8

1 092 8625 15 598 7 670 417 28

Ertrag.

Mieteneinnahme und Zuschüsse.. Einnahmen aus unbebauten Grundstücken ... 21 201ʃ47 Umlage von Bauleitungsunkosten an die Bauten 151 326 90 Zinsen 8 56 a . 8 8 947 98 Skonto 5 8 8 1 579/[50 Malereibetriieieib 102 21

8 1 7670 17,28

Wir haben vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung geprüft und bestätigen unter Bezugnahme auf den von uns erstatteten Revisionsbericht deren Uebereinstimmung mit den ordnungsgemäß geführten Büchern der Gesellschaft. Breslau, im b258 1932. Revisions⸗ und EEX“ für die Bauwirtschaft. 8 Neumann. Dr. Wollert

In der Generalversammlung vom 30. August 1932 wurde 82 Gewinnanteil für die Vorzugsaktien B auf 5 vom Hundert des Goldwerts der auf die Akltien geleisteten Einzahlungen festgesetzt. Der Gewinnanteil wird gegen Vorlegung des Anteilscheins für 1931 an der Kasse der Siedlungsgesellschaft Breslau Aktiengesellschaft in Breslau, Elisabethstr. 2, I, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr vormittags ausgezahlt.

Die gemäß Notverordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 19. September 1931 außer Kraft gesetzten §§ 18, 19 und 22 sind wieder in Kraft gesetzt.

Zu Mitgliedern des Aufsichtsrats werden gewählt, und zwar auf die volle Amts⸗ dauer, die Herren: Bürgermeister Mache, Magistratsbaurat Stadtverordneter von Carlowitz, Kaufmann Handelsrichter Zemma, Bankier Konsul Dr. E. H. Heimann, Magistratsbaurat Stadtverordneter Otte, eereiex Nitsch, Stabkdnes Beh⸗ rendt, Kämmerer Stadtrat Dr. Friedel, Stadtrat a. D. Rasch, Oberstudiendirektor Professor Braune, Oberbaukommissar Manderscheid, Polizeipräsident z. D. Voigt, Stadtverordneter Direktor Thum, Bezirkssekretär Wiersich, Direktor Wilhelm.

. 7 487 259/ 22