Reichs⸗ und Staatsanzelger Nr. 223 vom 23. September 1933. S. “
und Staatsanzeiger Nr. 223 vom 23. September 1933. S. 3.
Betrieb der Zucker⸗, Stärkezucker⸗ und Rübensaftfabriken im Monat Auguft 1933 und im A. Zuckerfabriken.
Betriebsjahr 1932/33
die
Beri tigung. ch g g 193
an der im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 220 vom
September 1933 veröffentlichten Uebersicht „Erntevor⸗ ung für Getreide zu Anfang September 1933 muß es sähn Porbemerkungen im 4. Absatz, erste Zeile heißen: An ene insgesamt usw. statt 23,74 Mill. t richtig 24,74
andgemeinde Stöwen des Netzekreises, vom 15. September
8 Nr. 13 990 die Verordnung zur Ueberleitung gerichtlicher Ge⸗ schäfte im Bereich der Oberlandesgerichte Frankfurt a. M., Hamm und Köln, vom 14. September 1933, .Nr. 13 991 die Verordnung über die Eingliederung der wiedereingerichteten Amtsgerichte in die Bezirke der Arbeits⸗ gerichte, vom 15. September 1933. Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,20 RM, zuzügli einer Versandgebühr von 5 Rpf. sschhtich Zu beziehen durch: R. von Decker's Verlag (G. Sch enck), Berlin W 9, Linkstr. 35, und durch den Puch nsel — Berlin, den 23. September 1933.
Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.
—Vlhahhhe Nichtamtliches.
Deutsches Reich. Amtliche Liste der deutschen Seeschiffe mit Unterscheidungssignalen für 1933.
„Der Nachtrag zu der vom Reichsverkehrsministerium als Anhang zum Internationalen Signalbuch herausgegebenen „Amtlichen Liste der deutschen Seeschiffe mit Unterscheidungs⸗ signalen für 1933“ ist im Verlag von Walter de Gruyter & Co., Berlin W 10, Gentiner Str. 38, erschienen.
Den Reichs⸗ und Staatsbehörden wird der Nachtrag bei unmittelbarer Bestellung zum Preise von 0,60 RM von dem Verlag geliefert. Im Buchhandel ist das Werk zum Preise von 0,80 RM zu beziehen.
Das Haus in der Leipziger Straße hat wahrlich in den letzten Jahrzehnten ein recht wechselvolles Geschick erlebt. Die ein wenig kalte Vornehmheit des vorkrieglichen Herren⸗ auses war nach dem Zusammenbruch abgelöst worden durch den taatsrat des Weimarer Staates, ein bedeutungsloses Gremium, über dessen ängstliches Widerstreben gegen die Nichtbeachtung man nur noch lächelte. Wirklich öffentliches Interesse hat das Haus erst im nationalsozialistischen Staat gefunden, denn nun gehen da täglich, wie die Liste seiner Bewohner ohne weiteres gewährleistet, Volksgenossen aus allen Teilen des Reiches ein und aus und es ein 8 ches, lebhaftes Getriebe, dessen Ziel die Mithilfe am Wiederaufbau ist. 1111““
8 1 Vererbungslehre und Rassenkunde in Preußens Schulen.
Die Kenntnis der biologischen Grundtatsachen und ihrer An⸗ wendung auf Einzelmensch und Gemeinschaft ist nach Ansicht des Preußischen Kultusministers für die Erneuerung unseres Volkes unerläßliche Voraussetzung. Kein Schüler und keine Schülerin soll ohne dieses Grundwissen ins Leben entlassen werden. Der Kultusminister ordnet 28 bis zu endgültiger Regelung der Lehraufgaben an, daß in den Abschlußklassen sämtlicher Schulen, an den neunklassigen höheren auch in Untersekunda, unverzüglich die Erarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen ist, und zwar Bererbungslegre Rassenkunde, Familienkunde und
evölkerungspolitik. Die Grundlage wird dabei im wesentlichen die Biologie geben müssen, der zwei bis drei Wochenstunden, nötigenfalls auf Kosten der Mathematik und der Fremdsprachen, sofort eingeräumt werden sollen. Da jedoch biologisches Denken in allen Fächern Unterrichtsgrundsatz werden muß, so sollen auch die übrigen Fächer, besonders Deutsch, Geschichte, Erdkunde, in den Dienst dieser Aufgaben gestellt werden.
Ferner sind in sämtlichen Abschlußprüfungen diese 1 für jeden Schüler zum pflichtmäßigen Prüfungsgebiet emacht worden, von dem niemand befreit werden barf Der Minister behält sich vor, sich durch besondere Beauftragte bei den Reife⸗ prüfungen von der geleisteten Arbeit und dem Prüfungsergebnis zu überzeugen und bei unzureichendem Ergebnis nötigenfalls die Prüfung dieser Gebiete wiederholen zu lassen. 8
—
——
——E
I. Es sind verarbeitet worden: Rübenzuckerabläufe
hiervon wurden entzuckert mittels
der des Aus⸗ Stron⸗ schei⸗ tianver⸗ dung fahrens
II. Es sind gewonnen worden: Verbrauchszucker
Rübenzuckerablz mit einem Reniit 1
Rohzucker grade vo
aller Art
sil. t.
Ver⸗ Berlin,
brauchs⸗ Nuucker
den 22. September 1950. Statistisches Reichsamt, Abteilung IV F. A.: Dr. Agthe.
im ganzen
Zeitabschn
8
angen⸗ und Würfelzucker
e Raffinade
I. d. Invert⸗
zuckersirups
m it Rübenverarbeitung. — 20 948 7 196
Platten⸗ St 70 pvH
uckerfabriken 4 358]⁄ 21 026 6 950 35372 576 269 180 848
1 206 285 281 6 954 711]72 597 295 180 848 7 196
1 206 306 229 10 523 4591⁄3 244 877] 312 44 % 9 097
1 649] 324 486 H Melasseentzuck 72 493 1 072]¼1, 10 1127⁄ ꝑ15 0277 3 605 8 1079 475 905 8 805][1 184 106 1 456 704 82 371 21 675 546 370
548 398 9 877]71 194 21871 471 731 85 976 21 675 547 449 465 578/1 131 645 1 259 697
608 579 15 26711 429 830]1 710 677 90 769 38 656] 644 070]466 r9IrIr 381 870]1 836 535 3. Zuckerfabriken ü berhaupt (I. und 2.).
72 493 5 4300% m31 138† 15 027 ꝑ3 6055 — 20 027 93 540% 56 1957 68 192 22
475 905 22 881 1 695 932 2 463 015 62 749
6 959 15873 760 375 1 637 552 89 567 831 651 466 298 558 719710 321 548 398 22 881 1 752 127 2 531 207 65 476
6 964 588ʃ3 791 51371 652 579] 93 172 853 678 469 838 bis 31. August 1932 94 198 1970 126 704 309 769]1 643 157 34 578 608 579 40 305 2 121 044 2 900 462] 106 466 13 405 588135 011148503] 3 0 91
Gesamte Herftel 1A“ 10 8 72614 674 70772 023 117 99 866 968 556]/ 471 065 99 990 Cfamte Herstellung in Rohzuckerwert berechnet im August 1933: 57 743 dz, 1. 4 8 15 962 932 dz. Bei dieser Berechnung sind Sit ’“ vom 1. September 1932 bis 31. August 1933: 10 884 449 dz, dagegen vom 1. September 1931 bis 31. August 19497
Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Verhältnis von 9:10 umgerechnet. B. Stärkezuckerfabriken.
70 bis 95 vH
8 4 8 G
einsch weniger als
flüs
meckl.⸗schwer. Roggenwertanleihe von 1923.
Infolge Feststellung des Durchschnittspreises für mär⸗
d-hcaa Sac Pe ftir den Feutger sind zu zahlen 1. Oktober älligen Zinsschein
1l dengicn 0,86 RM
git. A 1 966 70 Lit. C.. 0,18 RN Lit. D.. 0,09 RM
2 l; n- he den 21. September 1933.
ecklenburg⸗Schwerinsches Finanzministeri
d 2
1.
16 269 604 213
620 482
4 260 4 260
59 820 1 211 690
1 271 510
4 874] 739 1741¹ 063 927 sanstalten.
3 540% ßy39 926 8 372 462 038]1 091 719[1 251 325
8 Im August 1933. — In d. Vormonaten²) sn Vom 1. Sept. 1932 bis 31. August 1933 Vom 1. Sept. 1931 bis 31. August 1932
124 358 8* 1 706 499 106 219
1 830 857]1106 379 1 275 7231 67 322 1889 26 116
6 36 252
36 258
99 118 168 99 1 942 4 909 157 3 613
2 041] 5 027 325 3 712
8758 8 758 33 535 Ra 148
1 415 1 563 1 043
148 10 173
F7bs
8 758 33 535 2
72 641 477 320
549 961
67 688 964 67 688 964 94 198 197
68 408 68 408
85 596
2 721 26 497
29 218
20 870
5 786 12015 956
84 640]⁄ 3 576 6 125 00431 782
6 209 644,35 358 7 619 468 [29 055
135659 J. A.: Dr. Grohmann.
373 1 464
1 837 12 844
2 383 28
Im August 1933. In d. Vormonaten) Vom 1. Sept. 1932 bis 31. August 1933 Vom 1. Sept. 1931 bis 31. August 1932
258 2 199
2 457
1709 4“
Die am 22. September 1933 ausgegebene Nummer 102 z Reichsgesetzblatts, Leil I, enthält:
das Gesetz zur Aenderung der Verordnung über die Deutsche sedlungsbank, vom 18. September 1933,
das Gesetz über die Umwandlung Inlands⸗ hulden der Gemeinden (Gemeindeumschuldungsgesetz), vom [September 1933, und . 3 . die Durchführungsverordnung zum Gemeindeumschuldungs⸗ set vom 21. September 1933, vom 21. September 1933.
uUmfang: ½. Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ ngsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.
Berlin NW 40, den 23. September 1933.
6 313 589] 229 069 6 333 065 s255 185 7 850 981
530 30h V 7⁰⁸ 00—
242 447]1 609 622
26 276 335 288
143 834 8 020 088
8 163 922
72 641
Im August 1933. 486 078
Ind. Vormonaten²) Vom 1. Sept. 1932
bis 31. August 1933 361 564 Vom 1. Sept. 1931
357 4141
4 498
202 808]⁄ 3 6757/ 373 11 034 161[39 395 69 872
11 236 969 39 070 70 245
67 688 964 67 688 964
2 464 10” 2 548 000
Parlamentarische Nachrichten.
Neuer Hospitant der NS. Reichstagsfraktion.
Wie das V. D. Z.⸗Büro meldet, ist der im Wahlkreis 24 (Oberbayern⸗Schwaben) für die Bayerische Volkspartei in den Reichstag gewählte Regierungsrat Ritter von Lex als Hospitant in die nationalsozialistische Reichstagsfraktion aufge⸗ nommen worden.
„Ritter von Lex gehörte dem der 6. Wahl⸗ periode 1932 an. Er ist Jurist und war im Bayerischen Staats⸗ ministerium für Unterricht und Kultus als Regierungsrat tätig. Im August 1914 trat er als Kriegsfreiwilliger in das bayerische Infanterie⸗Leibregiment ein.
Kunst und Wissenschaft.
Von den staatlichen Museen.
u den beiden seit dem vorigen Jahre ausgestellten Model des Burgbergs von Pergamon und des Marktes von Milet ist jetzt als drittes Geschenk des bekannten Oelmagnaten Sir Henry Deterding ein Modell von Priene hinzugekommen, daß einen Aus⸗ schnitt aus dem Stadtbild wiedergibt, wie es sich dem Besucher etwa um 100 vor Chr. darbot. Priene, am Südabhang des Mykalegebirges gegenüber von Samos gelegen, ist ein typisches Beispiel einer hellenistischen Kleinstadt. Die ganze Ostwand des Saales II im Pergamonmuseum zeigt Aufbauten aus den dortigen Ausgrabungen. So wird das im selben Saal aufgestellte Modell eine dankenswerte Erklärung der baulichen Zusammenhänge er⸗ möglichen. Es ist wie die anderen eine Schöpfung von Hans Schleif in Berlin.
II. Es sind gewonnen worden: ͤa 1111AX“ Stärk 1I die am 22. September 1933 ausgegebene Nummer 103 be be Stärke, fs Reichsgese tzblatts, Teil I, enthält: in fester zucker⸗ das Zweite Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit, Form abläufe pn 21. September 1933, ause das Gesetz über das Verbot des Verkaufs von Tabakerzeug⸗
ssen unter Steuerzeichenpreis, vom 21. September 1933, und die erste Ausführungsverordnung zum Gesetz über Verwendung 27 454 2 329 on Kartoffelstärkemehl und Magermilch, vom 19. September 1933. 347 159 17 985 ⁄¶Umfang: ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ 374 613 20 314 ngsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. 327 499 8267% cBerlin NW 40, den 23. September 1933. Reichsverlagsamt. Dr. Kaisenberg.
I. Es sind verarbeitet worden:
Kartoffelstärke
in den Betrieben erzeugte
feuchte Jtrockene
Andere zucker⸗ haltige Stoffe
Zeitabschnitt Maisstärke
feuchte
Stärke⸗ zuckersirup
Zucker⸗ farbe
angekaufte
feuchte trockene
trockene
dz
11 024 87 952 98 976 80 948
Aus der Preußischen Verwaltung. Die „Preußische Justiz“ als Wochenschrift. Das Preußische Justizministerialblatt erscheint von jetzt ab um erstenmal in erweiterter Form als eine Zeitschrift (Preu⸗ zische Justiz“. Als Herausgeber Hün der Preußische Justiz⸗
IoI “ Ideee Vom 1. September 1932 bis 31. August 1933 Vom 1. September 1931 bis 31. August 1932
9 705 128 475 138 180
79 855
C. Rübensaftfabriken ¹). Verarbeitet
471 5 190 5 661 a-
8 106 188 491 196 597 156 388
11 627 117 495 129 122 120 573
1 735 12 627 14 362
13 754
6 594 58 109 64 703
43 430
minister selbst; die juristische Schriftleitung haben: Staatssekretär Staatsrat Dr. Roland Freisler, Ministerialdirektor Dr. Nadler und Ministerialdirektor Dr. Crohne unter üben Peng von Justiz⸗
—
Gewonnen
Rübensäfte mit einem Reinheitsgrade ¹) Die in den Zuckerfabriken nicht auf Zucker, sondern 1p
von mehr von 70 bis p mittelbar zu Rübensaft verarbeiteten Rüben sind unte andere Stoffel als 95 vH 95 vH ols vörüger nachgewiesen. — ²) Berichtigte Ergebnisse. 12 8—
WWennnerawene. ; —“““ „ B lin, 8 . — 8 verlin, den 22. September 1933. 8 8 * 9231 849 sttisches Reichsamt. ge 23 J. V.: Reiner.
Schulwesen.
Arierprinzip bei Erteilung von Privatschulkonzessionen. 1 Im privaten Schul⸗ oder Fortbildungsunterricht wird jetzt nach einem Erlaß des Preußischen Kultusministers ebenfalls
rat Dr. Krug. In einer Kundgebung weist der Preußische Justiz⸗ minister Staatsrat Kerrl darauf hin, daß die lebendige Ver⸗ bundenheit der preußischen Richter, Staatsanwälte und Rechts⸗ anwälte sowie aller preußischen Justizbeamten mit ihm als dem vom Führer ernannten Leiter der preußischen Justiz ein Unter⸗ h — - pfand des Erfolges seiner Arbeit 88 sei. Er sei dafür Sorge getragen, daß der secen öffentliche Unterricht deshalb entschlossen, diese lebendige Verbundenheit besonders zu künftig nur von national zuverlässigen Lehrkräften erteilt wird. pflegen, und ein zentrales Organ der H Justiz sei ein Bei Anträgen auf Erteilung von Unterrichtserlaubnisscheinen eeignetes Mittel zur Pflege solcher die Arbeit befruchtenden oder deren Verlängerung sowie bei Unträgen auf Erteilun⸗ Ver undenheit. Die a preußische Fustsg⸗ werde ihren Weg auf die einer “ Eaeee Schreibtische all derer finden, die rechtsprechend und rechtsgestal⸗’ um deutsche
Bekanntmachung.
Die am 22. September 1933 ausgegebene Nummer 39 es Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
die Verordnung über die vorläufige Anwendung einer Ver⸗ nbarung zu den Meistbegünstigungsabkommen zwischen Deutsch⸗ nd und Jugoslawien, vom 16. September 1933,
die Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, een . Warenzeichen auf einer Ausstellung, vom 10. Sep⸗ mber 1933,
die Bekanntmachung über die Internationale Uebereinkunft ir Unterdrückung des Frauen⸗ und Kinderhandels, vom 11. Sep⸗
9 *
12.
Getrocknete uckerrüben⸗ schnitzel und
Rohe Rüben Melasse
rwersar 2-enAedeze „2
—
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an den Vormonaten*)
— †
2* moersn 2952 biornsl. 2. 0 0 0 Vom 1. September 1931 bis 31. August 1932 .
„
- —
— 285 680
4 LOs. 9UO09
,1 An „ 7 12* . 8 . 1 058 248 eichsangerlee je handelt, in Zukunft ebenlaus zu prüfen, ob der Antragsteller arischer Abstammung ist. Bewerber
daß sie den Weg zu den — gee werden nach diesem Erlaß im Sinne
Landes⸗ finanzamts⸗
bezirke
de Nr.
aufen
8
Versteuerte und steuerfrei abgelassene Zuckermengen im Monat August 1933 und im Betriebsjahr 1932/33.
In den freien Verkehr übergeführter versteuerter Zucker ¹)
Auf die Erzeugnisse der Spalten 3—8 entfallen an Zuckersteuer
Steuerfrei abgelassene Zuckermengen ²)
Anderer kristalli⸗ sierter Zucker Ver⸗ brauchs⸗ zucker)
Rübenzucke Rübensäfte
7
Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Thene mit einem
einheitsgrad
rabläufe, „ andere
von 70 — 95 vH
von mehr als 95 vH
Stärke⸗ zucker⸗ sirup
Fester Stärke⸗ zucker
Roh⸗ und Verbrauchs⸗ zucker Spalten 3 u. 4
Rübenzuckerabläufe, übensäfte, andere Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad
von
von mehr 70 — 95 vH 8
als 95 vH
Zusammen Spalten 9 bis 12
Anderer kristallisierter Zucker (Verbrauchs⸗
U
Erzeugnisse mit einem
Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen nd Mischungen dieser
Stärkezucker
Reinheitsgrad
zucker)
70 — 95 vH als 95 vH
von von mehr
Stärkezuckersirup
—
— Fester
d
2
RM
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imber 1933,
die Bekanntmachung über das Internationale Abkommen ber das Verbot der Verwendung von weißem (gelbem) Phosphor ir Anfertigung von Zündhölzern, vom 14. September 1933,
die Bekanntmachung über die Anwendung der Bestimmungen z deutsch⸗belgisch⸗luxemburgischen Abkommens über den kleinen
hrenzverkehr auf die deutsch⸗luxemburgische Grenze, vom 16. Sep⸗
mber 1933,
die Bekanntmachung über die Kündigung von Zollbindungen deutsch⸗französischen Handelsabkommen, vom 18. September 33. 1
Umfang: ½¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ ungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.
Berlin NW 40, den 23. September 1933. Reichsverlagsamt. Dr. Kaisenberg.
10 11
13
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Verlin Brandenburg. IDVWW“ Darmstadt. . Dresden. „ Düsseldorf.. Hannover. „ Karlsruhe. L“ 1“ Königsberg. JZ“ Magdeburg..
Mecklenburg⸗Lübeck
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28 2 560
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20 793 125 662 8 017
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30 449 14 588
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1 614 384 3 040 217 541 657 2 118 661 378 306 355 18 103 10 188 644
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23 189 855 491 033 109 747
334 352 2 768 659 1 057 664
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Im August 1933
Vom 1. September 1932 8 bis 31. August 1933.
Dagegen: Im August 1932..
Vom 1. September 1931 bis 31. August 1932.
3 557 2 684
27 357 15 693
1 687 979
21 818
¹) Der aus dem Ausland ei n ferner auf Niederlagen, in Freibezirke 8
zuckersirup.
12 5 20
1“
13 113 308
13 021 364
1 268 635 3 811
144 411 1 380 814
5 112
14 786 667
202 220 6 092
16 128 498
187 581
133 613
4 148
4 981 25
50 977 53⁰
3 171 94
44 548 1 481
371 183
328 228
e Mengen
31 055 1
683 26 922 1
26 715 738
275 952 154
27 982 242
273 881 504
55 368 538 2
geführte versteuerte Zucker ist mit ti bi Freibsfen veinen; 3 st mit nautischen Zahlen nachgewiesen.
Berlin, den 22. September 1933.
101 574 72 750
1 736 313 749 414 107 273 46 641
1 270 486 654 901
320 080
3 750 995
265 502
3 292 190
Die Mengen
einschließlich Bedarf für deutsche Schiffe. — ³) Da
Statistisches Reichsamt. J. V.: Reiner
27 210 142
282 188 876
28 401 658
279 099 081
sind in den darüberstehe von nach dem Freihaf
2 50
736 057 404 958
nden Ziffern mitenthalten. —
3 IIIIIIIIIII
17⁶
20 023 1 447 8
4 938 2)
16 241 77
Ausgeführte Zuckermengen,
en Hamburg 546 dz Verbrauchszucker und 201 de Stärke⸗
2
exr
Preußen.
Bekanntmachung. . Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehun vmmunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 5. 293) in Verbind mit dem Gesetze über die aats⸗ und volksfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl. I S. 479) und der Preußischen Ausführungsverord⸗ ung vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 207) werden die achstehend bezeichneten Sachen und Rechte unter Bestätigung der polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des W taates, vertreten durch den Herrn Preußischen Minister des Unnern in Berlin, eingezogen. Eigentümer
Bezeichnung der eingezogenen Sachen und Rechte
5 kleine Trommeln 2 Trommelstöcke 1 Pauke mit 2 Becken 1 Paukenschläger 1 2 Gemäß § 3 der angezogenen Verordnung vom 26. Mai 1933 erlöschen die an stehenden Rechte. . Die Verfügung wird mit der öffentlichen Bekanntmachung irksam. Erfurt, den 21. September 1933. Der Regierungspräsident. J. V.: Freiherr von Wichtinge
Reichsbanner Ortspruppe Suhl.
31111““; Die heute ausgegebene Nummer 60 der Preußischen setzsammlung enthält unter Nr. 13 987 das Gesetz zur Aufrechterhaltung des Landgerichts Arnsberg, vom 13. September 1933,
Nr. 13 988 das Gesetz zur Aenderung des Artikels 10 des Ausführungsgesetzes zum Reichsgesetz über die Zwangsversteige⸗ rung und die Zwangsverwaltung, vom 15. September 1933,
„. Nr. 13 989 das Gesetz über die Eingliederung einer Anzahl arzellen der Landgemeinde Kattun, Kreis Deutsch Krone, in
Ge
den eingezogenen Gegenständen be⸗
tend färi sind. Wichtiger aber sei noch, Herzen aller seiner Mitarbeiter, auch de entferntesten, erfolgreich suchen wird, und daß sie dadurch Axbejtsenergien auslöse, die ihm behilflich seien, seiner ihm vem Füchrer anvertrauten wich⸗ tigen Aufgabe gerecht zu werden. Die „Preußische Justiz“ solle vor allem eins sein eine ständige Mahnung zur Pflichterfüllung. In einem Aufsatz „Der nafsonalsoztalistische ämpfer in der Justiz“ geht dann der Staatssekretär im Preußischen Instif ministerium, Staatsrat Dr. jur. Roland Freisler auf die Au aben der Nationalsozialisten in der Justiz ein. Er wendet sich ssect scharf Hegen die äußerlich Gleichgeschalteten und stellt est, daß man Männer nicht gleichschalten kann. „Männer lassen sich nicht so oder so schalten oder umschalten, es sei denn, sie keine Männer und deshalb unbrauchbar sind.“ Die Gebote des Führers — das sei Aufgabe jedes nationalsozialistischen Kämpfers — müssen als kategorischer Imperativ des National⸗ sozialismus durchgeführt werden. So werde es gelingen, das Ziel des Nationalsozialismus zu erreichen, den formalen Rechts⸗ staat zum totalen Volksstaat zu erhöhen. . 3 In dem geschmackvollen Heft, das im Verlage R. v. Decker’s Verlag G. Schenck, Berlin W 9, erscheint, äußert sich ferner Ministerialdirektor Dr. 81 über die Aufgaben der Sonder⸗ erichte. Die amtlichen Erlasse und Verordnungen sowie Per⸗ onalnachrichten sind in der früheren Form des Justizministerial⸗ blattes beibehalten worden. Unter Rechtspflege, und Rechts⸗ olitik ist besonders hervorzuheben die regelmäßig erscheinende ochenschau von Justizrat Dr. Krug, die auf die wesentlichsten juristischen Ereignisse eingeht. Weitere Aufsätze von Sach⸗ bearbeitern aus den Ministerien vervollständigen diesen Teil. Unter „Stimmen aus Praxis und WEB äußern sich Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Albert Schmidt über „Ordnung und Würde in den Gerichtssitzungen“ sowie der Leiter der Justizpresse telle Berlin Alfred Klütz über „Die Aufgaben der Justizpre este 233ℳ Entscheidungen deutscher Gerichte, Juristischer Büchertisch, das Programm des Deutschen Juristentages in Leipzig und inter⸗ essante Notizen runden das Heft ab, das nicht nur in Fachkreisen, sondern darüber hinaus im hanzan⸗ Volke Freunde finden wird, ibt es doch unter der straffen 1 ü Herröwhenben zwischen Justiz und Volk lebhaften Ausdruck.
Ehemaliges Herrenhaus „ausverkauft“.
Nach Bekanntwerden des Beschlusses der Preußischen Staats⸗ regierung auf Auflösung des alten Preußischen Staatsrats hat bereits vor mehreren Wochen ein starker Ansturm von Inter⸗ Fessenten auf die ausgezeichneten Arbeitsräume eingesetzt die im Gebäude des ehemaligen Herrenhauses der alte Staatsrat mit Beschlag belegt hatte. Nachdem das Alte in diesem ehemakigen Se ebäude nun gestürzt ist, hat sich das neue Leben in einer beinahe erschreckenden Fülle im ehemaligen Herrenhaus durchgesetzt. Noch immer kommen Wünsche von Behörden und Privaten, Räumlichkeiten mietweise in dem herrlichen großen Gebäude erhalten zu können. All diese Wünsche müssen abgelehnt werden, denn das alte Herrenhaus ist sozusagen ausverkauft. Einen Teil der kleineren Arbeitszimmer hat man noch für die Mitglieder des Preußischen Landtags abgezweigt. Vor allem aber sind die Repräsentanten neuer Organisationen da eingezogen. So befinden sich gewisse Abteilungen der Deutschen Arbeitsfront im ehemaligen Herrenhaus, ferner die NS⸗Frauenfront, dann eine Abteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit, weiter vom Preußischen Staatsministerium die Abwicklungs⸗ stelle der General⸗Ordenskommission und die Archivabteilung. Schließlich ist seit einiger Zeit auch die Gesellschaft zur Vor⸗ bereitung der Reichs⸗Autobahnen in einen Teil der alten
2
Staatsratsräume eingezogen. G
ührung des Justizministers der
nichtarischer Abstammung n des Gesetzes zur Weederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April künftig nicht mehr zugelassen werden. Die Ausnahmen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums treffen auch hier zu. Weiter können solche Antragsteller nicht mehr zugelassen werden, die nach ihrer bisherigen politischen Be⸗ tätigung nicht die Gewähr für einen jederzeit rückhaltlosen Ein⸗ fatz für den nationalen Staat bieten. Diese Grundsätze gelten auch für bestehende Konzessionen, für die eine Prüfung bis zum 31. März 1934 vorgenommen werden soll. Wird allerdings der Unterricht an nichtarische Kinder erteilt, so findet der Erlaß, soweit es sich um den Arierparagraphen handelt, keine Anwen⸗ dung.
Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.
Luftschiff „Graf Zeppelin“ fährt zur Weltausstellung nach Chicago.
Im Anschluß an die am 14. Oktober in Friedrichshafen be⸗ innende TCT fährt das Luftschiff von Rio e Janeiro nach den Vereinigten Staaten von Amerika und soll u. aà. in Chicago landen. Ueber Sevilla wird das Luftsch f sodann nach Feiehrzchagaßen zurückkehren. Bei dieser Rundfahrt werden u. a, gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten und Briefe (diese nur im Einzelgewicht bis 5 g) an Empfänger in beliebigen Bestimmungsorten befördert; die Sen⸗ dungen sollen mit einem Sonderstempel „Luftschiff 8 Zeppelin 50. Ozeanüberquerung ecomerits, hieagofahe ktober 1933“ bedruckt werden. Ueber Gebühren, Postschluß usw. erteilen die Postanstalten Auskunft. Auf die aus Anlaß dieser Fahrt hergestellten besonderen Zeppelin⸗Luftpostmarken zu 1, 2 und 4 RM mit Aufdruck „Chicagofahrt Weltausstellung 1933
wird besonders hingewiesen. 8 8 vhe für d. 9 ng Oktober vorgesehene Südamerikafahrt findet
nicht statt.
Statistik und Volkswirtschaft.
Der Fremdenverkehr im Juli 1933.
Der Amtliche Preußische Pressedienst entnimmt der Stati⸗ stischen Korrespondenz folgende Feststellungen des Preußischen Statistischen Landesamts: Im Juli 1933 hatten von den preußi⸗ schen Bade⸗ und Kurorten 37 mehr als 15 000 Uebernachtungen; insgesamt wurden 1 909 619 Uebernachtungen festgestellt. Die öchste Uebernachtungszahl (162 955) hatte diesmal Kolberg; es 8 Swinemünde, Norderney und Ahlbeck. Ueber 80 000 Ueber⸗ nachtungen wiesen ferner Binz, Cranz, Pyrmont und Bansin 8 Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres war der Besu⸗ um 3,8 vH zurückgegangen. Mit Ausnahme von Kolberg und Sellin hatten gerade die größten Seebäder im Berichtsmonat eine geringere Zahl von Uebernachtungen aufzuweisen als im gleichen Monat des Vorjahres, während die Bade⸗ und Kurorte des Binnenlandes sich im allgemeinen auf dem Stande des Vorjahres hielten. Der Rückgang der Uebernachtungszahl ist zum größten Teil auf einen geringeren Besuch aus dem Auslande zurückzuführen. In 23 Bade⸗ und Kurorten mit mehr als 1000 Uebernachtungen von Ausländern hat sich die Gesamtzahl der Ausländer um 18 vH verringert. Den bei weitem größten Auslandsbesuch hatte von diesen Orten Wiesbaden. Es folgten im weiten Abstande Aachen,
Swinemünde, Königswinter und Ems. Ueber 2000 Ausländer⸗