1933 / 237 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Oct 1933 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 237 vom 10. Oktober 1933. g. 4.

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der Aufgabe, alle Tuberkulosevereine in den Reichsausschuß ein⸗ zugliedern und im Einvernehmen mit Behörden und Deutscher Arbeitsfront für einheitliche Durchführung aller Maßnahmen gegen die Tuberkulose zu sorgen. Dringlich sei gegenwärtig u. a., den Leerlauf der meisten Tuberkuloseanstalten abzustellen. Dabei tuberkuloseausschusses durch das Reichsinnenministerium der würden einzelne Anstalten vorübergehend oder gänzlich geschlossen, autoritäre Staat auch auf diesem Gebiete der Gesundheitsfürsorge zum Teil auch anderen Zwecken zugeführt werden müssen, damit seinen Willen zeige, eine einheitlichere und straffere Führung fu ie übrigen besser ausgenutzt werden könnten. Im übrigen gelte ewährleisten. Die bisherigen Bemühungen auf eine planvolle es, auch den Kampf gegen die Tuberkulose in den planmäßigen zestaltung des Kampfes gegen diese noch immer wichtigste Volks⸗ Aufbau zielbewußter Gesundheitsführung des Volkes einzufuügen.

leuge hätten hauptsächlich die Versicherten erfaßt, nicht aber z B. as Heer der Buhtsü rtsunterstützten, den Mittelstand usw. Auch blieb die Euberblosebetamtpfanh und ⸗-fürsorge eine „Kann⸗ leistung“. Schließlich habe eine zu große Zersplitterung der Organisationen zur Tuberkulosebekämpfung vorgelegen, die un⸗ nütze Doppelarbeit, Fehler und Unzulänglichkeiten zur Folge hatte. Stets werde der Kampf gegen die Tuberkulose als Volkskrankheit

Deutsche Reichspost das freiwillige Bildun swe

213₰ 7 2, 8 . 4 6 2 82 nach Möglichkeit unterstützen. Der Ministe! 1ce nochuch künft lege darauf, daß durch dexartige Wochon. b gemein da erständnis für die großen un 1 en al— Ideen der neuen 8 8 d richtunggeben

der beit gefördert und immer weiter pe Anschließend gra en Begrüßungsworte 8 vöhrtse win r 237. 1 4

Dr. Fischer als Mitglied der Studienleitung der Verw dd Nichtamtliches.

akademie und der Ministerialdirektor im Rei waltung Dr. Andersch als Kursusleiter. Es folgte tminserme

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 10. Oktober 1933.

den der Staatssekretär im Reichspostministerium Dr Vorta sche Gedankengut“ hielt 8 Ohnesotg erlin festgestellte Notierungen für telegraphische chiuna⸗, ausländische Geldsorten und Banknoten.

über „Das nationalsozialistis 1 Telegraphische Auszahlung.

Planmäßige Durchführung des Tuberkulofekampfes. Der Geschäftsführer des Reichstuberkuloseausschusses in Ber⸗ lin, Dr. Denker, äußert sich im „Deutschen Aerzteblatt“ über die Neuordnung der Tuberkulosebekämpfung in Deutschland. Er weist darauf hin, daß mit der Uebernahme der Leitung des Reichs⸗

11933

slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 461,00, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 111,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,22. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 9. Oktober. (W. T. B.) Amsterdam 13,60 ¼, Berlin 803,25, Zürich 654,00, Oslo 525,00, Kopenhagen 468,00, London 104,55, Madrid 282,00, Mailand 177,35, New York 22,45, Paris 132,00, Stockholm 538,00, Wien 475,00, Marknoten 802 00, Polnische Noten 384,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00. 5 Budapest, 9. Oktober. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

Berlin, Dienstag, den 10. Oktober

Italiener⸗Reis 27,50 bis 28,50 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 38,00 ℳ, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 33,00 bis 34,00 ℳ, Hafer⸗ grütze, gesottene 37,00 bis 38,00 ℳ, Roggenmehl, Type 0 70 vH 25,00 bis 26,00 ℳ, Weizengrieß 35,00 bis 36,00 ℳ, Hartgrieß 39,00 bis 40,00 ℳ, Weizenmehl: Bäckermehl 28,50 bis 29,50 ℳ, Vorzugsmehl 34,00 bis 35,50 ℳ, Auszugmehl 35,50 bis 39,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,00 bis 36,00 ℳ, Zucker, Melis 67,90 bis 67,25 ℳ, Zucker, Raffinade 68,50 bis 70,00 ℳ, Zucker, Würfel

Der Rundfunk überträgt den Tag der deutschen Kunst . Die Hochtage der deutschen Nation sind ohne den funk nicht denkbar. Nur er ließ den Tag der nationalen Arbul;

und den Tag des deutschen Bauern widerhallen überall be Ausza

Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.

Die Deutsche Reichspost schult ihr Personal. Am 9. Oktober wurde im Auditorium maximum der Uni⸗ versität Berlin die 17. post⸗ und telegraphenwissenschaftliche Woche

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deutsche Herzen schlagen.

nach den Grundsätzen des Seuchenkampfes zu führen sein. Dazu bedürfe es einer zentralen Stelle, die Erfahrungen sammelt und ihren Austausch vermittelt, die Tuberkuloseforschung anregt und fördert, Richtlinien, Ratschläge und Gutachten 8

leitung von Arbeit und Geldmitteln möglichst verhindere. Stelle werde künftig der Reichstuberkuloseausschuß sein, an dessen Spitze der zuständige Referent des Reichsinnenministeriums ge⸗ Ihm stehe ein Vorstand von acht Mitgliedern zur Seite, darunter vier Tuberkuloseärzte und Dr. Haedenkamp, zur Zeit tätig im Reichsarbeitsministerium. Vorstandes sei von der Deutschen Tuberkulosegesellschaft und von der Vereinigung Deutscher Tuberkuloseärzte in Vorschlag gebracht Für die planmäßige Durchführung des Tuberkulose⸗ kampfes würden die Mitglieder des Reichstuberkuloseausschusses überall in Deutschland örtlich zusammengefaßt, rößeren Bezirken, die der Bezirkseinteilung der Deutschen Ar⸗ Danach ergäben sich folgende Bezirke: Schlesien, Sachsen, Westfalen, Hessen,

treten sei.

worden.

eitsfront entsprächen.

Brandenburg⸗Grenzmark,

Nordmark, Niedersachsen, Mitteldeutschland, Ostpreußen, Bayern, Pommern, Südwestdeutschland und Rheinland. Bezirke sei ein Tuberkulosefacharzt als Bezirksleiter eingesetzt mit

und Fehl⸗

ehl die unter der Regierung Diese

Volkes durchgeführt werde. waltung und Personal allen beeinflußt würden.

Je ein Mitglied des

und zwar in die gewaltigen Ziele, die der

neue Geist nationalen

In jedem dieser

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der Verwaltungsakademie durch den Reichspostminister eröffnet. Der Minister betonte einleitend, 89 nach Uebernahme des Amtes als 8

es die erste Woche sei, die er Reichspostminister eröffne und der nationalen Erhebung des deutschen Er führte dann weiter aus, daß Ver⸗ g u tal durch die einschneidende Wandlung auf⸗ ebieten des öffentlichen und privaten Lebens wesentlich - Es sei daher eine Selbstverständlichkeit, da die Deutsche Reichspost sich mit ihrem ganzen Sein und Tun unf mit ihrem umfassenden Verwaltungs⸗ und Betriebsapparat wie auch mit ihrem nach Hunderttausenden zählenden Per und ganz in den Dienst des Wiederauf⸗ stellt. Verwaltung und Personal bejah lich, sondern aus dem Innersten heraus

sonal voll baus von Reich und Volk en nicht nur rein äußer⸗ aus tiefster Ueberzeugung 1 n Volkskanzler gesteckt hat. keiten und Hindernisse müßten gemeinsam Der starke Andrang aus allen Gaue allen Sparten des u die deut Verstehens in der Beamtenschaft Bei der hohen Bedeutung der Verwalt

Schwierig⸗ überwunden werden. n des Vaterlandes und aus ser Woche beweise, daß der en Denkens, Empfindens Wurzel geschlagen habe. ungsakademien wird die

und

Nur der Rundfunk hat die grenzenlosen Raum stellen, Pher abelieserFeiermg n.

wird auch der Tag der deutschen Kunst über den

ausgestrahlt werden. Nicht nur Rund pondern wiser 88 cht nur das gesamte deutsche a

1 im deutschen Kunstschaffen das E Menschenseele erleben, das Ewige im haflanlichas 51 5 diesen Tagen teilhaben können. Der Rundfunk wird die 1 Welt hinführen nach München, wo die deutsche Kunst Fühn verwurzelt ist, wo die großen deutschen Künstler die Tore 80 Seele weit aufgeschlossen haben und aus geheimstem Boden 9 großer Tradition zu gewaltigsten Werken ihre Kraft nahma V Vor allem wird man im Rundfunk miterleben können w das neue Deutschland bewußt das Volk in den Mittelpunkt ul

kulturellen Lebens stellt, wie man dem Kunstschaffen neue Ven weist, ausgehend vom deutschen Volkstum, wie man das küngtg rische kulturelle Leben von Grund auf erneuerk.

In München soll das alte Kunstschaffen wieder werden z8 unbesiegbarem Lebenswillen, und durch das der deutschen Kunst“, das ihm der Führer zum Geschenk machen

erwecht „Haug

will, wird München auch äußerlich einen Mittelpunkt der künstlerischen Schaffens erhalten. eee

Statistik und Volkswirtschaft.

Hackfrüchte und Futterpflanzen im Deutschen Reich Anfang Okfober 1933. Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.

Irraesn⸗

Anfang Oktober war die Begutachtungsziffer:

Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchschnittli 8 Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering d)

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Anfang Oktober war die Beguta chtungsziffer:

Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut. Nr. 3 mittel (durchschnittlich), Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering

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(auch mit Bei⸗ mischung von Gräsern

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Gumbinnen. Allenstein.. Westpreußen Verlink. . . otsdam. Frankfurt.. Stettin. Köslin.. Schneidemühl Breslau.. Liegnitz.

Oppeln

Magdeburg Merseburg Erfurt.. Schleswig annover. Hildesheim Lüneburg. Stade. Osnabrück Aurich. Münster. Minden . Arnsberg. Wiesbaden Koblenz

Düsseldorf IIö. Prier . . Aachen.. Sigmaringen.

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Landesdurchschnitt

und warm. und kühles Wetter. chläge jedoch nicht, Böden in ausreichendem Maße Durch die Trockenheit i trächtigt worden. pflan z und Viehweiden so daß in vielen Gegenden

Bemerkungen.

Die Witterung war im Se Nur an wenigen Tagen In den meisten um den

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tarker Futtermangel eintrat.

In der vorstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—), daß di Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart h Leebherbetreffan⸗

ptember vorwiegend trocken errschte regnerisches, trübes Fällen stellenweise Feuchtigkeit zuzuführen. st das Pflanzenwachstum sehr beein⸗ deren machte bei den Feld 8 tter⸗ en (Klee, e Esparsette) sowie auf den

kastenche nur langsame Fortschritte,

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Frucht

des Viehes übergegangen. folge des anhalten endet werden.

d Ebenso nimmt raschen Verlauf.

die Nieder⸗ tark ausgetrockneten

den Regenlosigkeit im 1 sc=hluß über den iesen nisse bringen. Die Herbst gonnen, wurde jedoch hier und

Die

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

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en Kreishauptmannsch. Chemnitz. Dresden⸗Bautzen.

Zgwickau.

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Deutsches Reich im Oktober 1933

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·g 1 gar nicht oder nur went an e unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags

Landwirte sind schon mancherorts en. Die en Sommerwett

Dagegen im September 8 August Oktober

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worden.

1933. 1933, 1932. 1931.

zu vorzeitiger Trockenfütterung

Grummeternte konnte in⸗

etters ohne Schwierigkeiten be⸗ gimmt die Kartoffelernte einen sche if. Stellenweise ist sie bereits beendet. reichlichem Ansatz wird oft über zu kleine Knollen geklagt. die Zucker⸗und Runkelrüben sind infol Wachstum zurückgeblieben. ber den mengenmäßigen Ausfall der werden die in einigen Tagen 8 erwartenden Vors

estellung hat f da infolge Verhärtung des Bodens

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Auch

ge der anhalten⸗ Näheren Auf⸗ Hackfruchternte chätzungsergeb⸗ ast überall be⸗

baut ist, ein Punkt (.), daß Angaben fehlen oder nicht

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Die Wintersaaten sind teilweise eingebracht. Winter

te beginnt bereits aufzulaufen.

An Schädlingen wird in allen Teilen des Reiches übet starkes Auftreten von Feldmäusen geklagt. Es wird begrch daß die Mäuse für die junge Saat gefthrlich werden könnte In Sachsen ist man zur gemeindeweisen Bekämpfung der Mäuse⸗ plage übergegangen.

Berlin, den 10. Oktober 1933.

Statistisches Reichsamt. f

verzögert. ger

Verantwortli Handelsteil

den

ch: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtli . il und für parlamentarische ch cher Teih,

Nachrichten: Rudolf Sechs Beilagen (einschl. Börsenbeil

ck der Preu

Anzeigenteil und für den Verlag: Direktorà eiffer in C ; ecntzsch in Berlin⸗Lichtenberg. vru Atechkt be;b Fe eee

zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

für den übrigen redaktionellen Teil, und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

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9. Oktober Geld Brief 0,963 0,967 2717 2723 1,973 1,977 0,768 0,770 13,385 13,425 13,005 13,045 2,787 2,793 0,227 0,229 1,399 1,401

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81,62 81,78 5,749 5,761 22,03 22,07 5,295 5,305 41,46 41,54 58,09 58,21

12,69 12,71 65,38 65,52 16,42 16,46 1243 12,45

58,94 59,06 74,93 75,07 81,27 81,43 3,047 3,053 35,06 35,14

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12,69 12,71 65,08 65,22 16,42 16,46 12,45 12,47

58,69 58,81 74,93 75,07 81,32 81,48 3,047 3,053 35,06 35,14

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

10. Oktober 9. Oktober Geld Brief Geld Brief

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2,64 2,66 2,68 12,91 12,97 13,025 12 791 12,97 13,025

1,865 1,885 1,885 58,30 58,54 58,54

57,58 57,82 5783 58,07 81,44 81,75 81,44 81.76

5,665 5,705 5,685 5,725 16,38 16,44 16,38 16,44 168,86 169,54 168,86 169,54 21,91 21,99 21,91 21,99 22,11 22,19 22,11 22,19 5,33 5,37 5,33 5,37

41,32 41,4s8 041,32 41,48 64,92 65,18 65,22 65,48

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100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengö 100 Gulden 100 Fmk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr.

100 Frs. 100 KëE

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten

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merikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. tgentinische. Grasilianische. anadische.. Englische: große 1 u. darunter ürkische.... gelgische... bulgarische DPänische.. 8 Panziger.. 100 Gulden Estnische 100 estn. Kr. Linnische 100 Fmk. Französische.. 100 Frs. volländische.. 100 Gulden btalienische: gr. 100 Lire

100 Lire u. dar. 100 Lire Pugoslawische. 100 Dinar ettländische.. 100 Lats eitauische 100 Litas Norwegische.. 100 Kr. esterreich.: gr. 100 Schilling 100 Sch. u. dar. 100 Schilling Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *).. Kschecho⸗flow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 KK Ungarische. 100 Pengö

Z1 nur abgestempelte Stücke.

O stdevisen. Auszahlungen. 190 B1 V 47,025 47,225

2,74 2,74 0,83

2,66 12,965 12,965

1,865 58,30

67,18 81,41 81,41

66,92 81,09 81,09 34,93

100 Lei 1090 TWi 100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten 100 KE

66,88 81,46 ’81,46 35,07

66,62 81,14 81,14

11,90 11,94

11,91 11.,95

Warschau ... Kattowitz.. Posen

47,00

100 Zl 47,025 47,225 47,00

100 ZI. 47,025 47,225

Notennotierungen. 1 46,925 47,325 46,85

Y 47,00

Polnische 100 31.

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 9. Oktober 1933: Gestellt 17 903 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 10. Oktober auf 50,00 (am 9. Oktober auf 50,25 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 9. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 ℳ, Langbohnen, ausl. 85,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 38,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 44,00 bis 54,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 54,00 bis 64,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 56,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 56,00 bis 60,00 ℳ, Reis, nur für Eewec notiert, und zwar: Bruch⸗

74,00 bis 80,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 32,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 32,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 310,00 bis 324,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 430,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 380,00 bis 410,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 410,00 bis 580,00 ℳ, Kakao, stark entölt 120,00 bis 150,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 190,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1120,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 110,00 bis 120,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 70,00 bis 72,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 52,00 bis 56,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 74,00 bis 75,00 ℳ, Mandeln, süße, courante, ausgew. 181,00 bis 190,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, ausgew. 198,00 bis 205,00 ℳ, Kunsthonig in kg-Packungen 73,00 bis 75,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 172,00 bis 174,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 176,00 bis 180,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 ℳ, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 ℳ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 ℳ, Molkerei⸗ butter Ia in Tonnen 282,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter Ia epackt 290,00 bis 296,00 ℳ, Molkereibutter IIa in Tonnen 272,00 bi 276,00 ℳ, Molkereibutter IIa gepackt 276,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 284,00 ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 286,00 bis 294,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 132,00 bis 150,00 ℳ, echter Gouda 40 % 136,00 bis 150,00 ℳ, echter Edamer 40 % 136,00 bis 150,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 98,00 bis 116,00 ℳ.

(Preise in Reichsmark.)

enübersicht der Reichsbank vom 7. Oktober

lammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche): Aktiva. RM

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗

ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu

1392 Reichsmark berechnet..

Wo 1933 (in

378 051 000 (+ 10 869 000)

und zwar: CCE olddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗

68 438 000 2. Bestand an deckungsfähigen Debisen 3. a) Reichsschatzwechsenü.. b) sonstigen Wechseln und Schecks

doutschon Schejdemünzen „„

Noten anderer Banken.

RM 309 613 000

30 884 000 9 199 000) 23 010 000 7 100 000) 3 214 567 000 (— 174 599 000) 180 748 000

(☛ 4205 551 000)

8 005 000

(+ 5 078 000) 61 714 000

(s— 143 485 000) 320 252 000 63 000)

534 081 000 (s— 15 880 000)

150 000 000 (unverändert)

63 254 000 (unverändert)

6 40 235 8 unveränder 369 662 82 (unverändert) 3 472 856 000 (s— 151 990 000) 398 995 000 (s— 66 214 000)

Femngfefo herahes 8 Rrichssch 8 darunter Darlehen gu atz⸗ wechsel RM 57. 88

Effekten 11“] sonstigen Aktiven „¶ yiyre..

Passiva. 1. Grundtapital . . .. 2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reserveonnsds

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung .„ „„„„262672227„

c) sonstige Rücklagen 3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten..

256 310 000

5. Sonstige Pasfiaa . (+ 29 376 000)

Hierzu bemerkt „W. T. B.“: Nach dem Ausweis der Reichs⸗ bank vom 7. Oktober 1938 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks Lombards und Effekten um 225,2 Mill. auf 3619,5 Mill. R verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 74,6 Mill. auf 3214,6 Mill. RM, die Bestände an Reichsschatzwechseln um 7,1 Mill. auf 23,0 Mill. NM, die Lom⸗ bardbestände um 143,4 Mill. auf 61,7 Mill. RM und die Effekten⸗ bestände um 0,1 Mill. au ganhes Mill. RM abgenommen. An Reichsbanknoten und entenbankscheinen e. sind 160,0 Mill. RM in die Kassen der Reichsban und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 152,0 Mill. auf 3472,9 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 8,0 Mill. auf 383,9 Mill. RM verringert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 45,6 Mill. auf 1495,5 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 25,0 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen auf 180,7 Mill. Reichsmark erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 399,0 Mill. RM eine Abnahme um 66,2 Mill. RM. Die Be⸗ stände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 1,7 Mill, auf 408,9 Mill. RM erhöht. Im einzelnen haben die Goldbestände um 10,9 Mill. auf 378,0 Mill. RM zugenommen und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 9,2 Mill. auf 30,9 Mill. RM abgenommen. Die Deckung der Noten betrug am 7. Oktober 11,8 vH gegen 11,2 vH am Ultimo September d. J.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 9. Oktober. (W. T. B.) (Alles in eeb⸗ Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,63 G., 57,75 B. 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B. Amerikanische (5- bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,60 G., 57,72 B. Telegraphische: London 15,93 G., 15,97 B., Paris 22,11 ½ G., 22,15 ½ B., New York 3,4116 G., 3,4184 B., Berlin 122,28 G., 122,52 B 1

Wien, 9. Oktober. (W. T. B.) Amsterdam 286,10, Berlin 168,75, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 97,75, London 21,97 ¼, New York 469,00, Paris 27,77, Prag 21,03 ½, Zürich 137,47, Marknoten

78,84, Amsterdam 765,25, Brüssel 22,15, Italien 58,81, 2 12,95 ½, Schweiz 15,92, Spanien 36,93, Lissabon 102,50, Kopen⸗

Deutschland —,—, 355,75, Spanien 213,50, Italien 134,05, Schweiz 495,00, Kopen⸗ hagen —,— 75,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, —,—, Amerika 16,90, England 79,00, Belgien —,—, Holland

London 15,91, New York 338,50, Brüssel 71,90, Madrid 43,12 ½,

New

London, 10. Oktober. (W. T. B.) New York “] erlin

agen 22,39, Wien 28,25, Istanbul 645,00, Warschau 27,56, uenos Aires 45,25, Rio de Janeiro 437,00.

Paris, 9. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) London 78,92 ½, New York 16,84, Belgien

„Holland 1030,25, Oslo —,—, Stockholm 410,00, Prag

Paris, 9. Oktober. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ Prag Wien

2

Italien 134,00, Schweiz 495,00, Spanien 213,50, Warschau

7 4

—,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

7

(W. T. B.) (Amtlich.) Berlin

Amsterdam, 9. Oktober.

59,04, London 7,66 ½, New York 163,75, Paris 9,70 ¼, Brüssel 34,56, Schweiz 48,06 ½, Italien 13,02 ½, Madrid 20,75, Oslo 38,60, Kopen⸗

hagen 34,40, 5 735,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗

hama —,—,

Stockholm 39,65, Wien —,—, Budapest —,—, Prag

Aires —,—.

Buenos (W. T. B.)

Zürich, 10. Oktober. (Amtlich.) Paris 20,19 ⅞, Mailand 27,08, Berlin 122,85, Wien (offiz.) 72,53, Istanbul 247,00. Kopenhagen, 9. Oktober. (W. T. B.) London 22,40,

ork 481,25, Berlin 171,90, Paris 28,50, Antwerpen 101,00, ürich 140,50, Rom 38,15, Amsterdam 292,50, Stockholm 115,70, slo 112,75, Helsingfors 9,95, Prag 21,65, Wien —,—.

Stockholm, 9. Oktober. (W. T. B.) London 19,40 nom., Berlin 149,50 nom., Paris 24,55 nom., Brüssel 87,50 nom., Schweiz. Plätze 121,50 nom., Amsterdam 253,00 nom., Kopenhagen 86,75 nom., Oslo 97,75 nom., Washington 417,00 nom., Helsingfors 8,60 nom., Rom 33,25 nom., Prag 19,00 nom., Wien —,—. Oslo, 9. Oktober. (W. T. B.) London 19,90, Berlin 153,50, Paris 25,20, New York 424,00, Amsterdam 259,50, Zürich 125,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 90,00, Stockholm 103,00, Kopenhagen 89,25, Rom 33,90, Prag 19,35, Wien —,—. Moskau, 3. Oktober. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 599,00 G., 600,20 B., 1000 Dollar 125,04 G., 125,30 B., 1000 Reichsmark 46,34 G., 46,44 B.

London, 9. Oktober. (W. T. B.) Silber Barren prompt 18,50, Silber fein prompt 191 ⁄12, Silber auf Lieferung Barren 18 ⁄126, Silber auf Lieferung fein 20,00.

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 9. Oktober. (W. T. B.) 5 % Mex. äußere Gold 5,50, 4 ½ % Irregation 2 ⅞, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 9,50, 5 % Tehuantepee abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 25,00, Cement Heidelberg 71,00, Dtsch. Gold u. Silber 170,25, Dtsch. Linoleum 38,50, Eßlinger Masch. 20,00, Felten u. Guill. 41,00, Ph. Holzmann 56 ⅛, Gebr. Junghans 24,25, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 6,10, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 30,50, Buderus —,—, Kali Westeregeln Hamburg, 9. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 34,75, Vereinsbank 76,00, Lübeck⸗Büchen 34,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 9,25, Hamburg⸗Südamerika 22,00, Nordd. Lloyd 9 , Harburg. Gummi Phönix 18,00, Alsen Zement 104,00, Anglo⸗Guano 50,00 B., Dynamit Nobel 55 1, Holstenbrauerei 71,00, Neu Guinea 95,00, Otavi Minen 10,50.

Wien, 9. Oktober. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 512,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 508,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 57,00, Türkenlose 8,40, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 15,25, Dyngmit A.⸗G. 542,00, A. E. G. Union 6,30, Brown Boveri —,—, Siemens „Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,30, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente 1,76, Mairente 0,88, Februarrente 0,88, Silberrente 0,88, Kronenrente 0,88. 8

Amsterdam, 9. Oktober. (W. T. B.) 7 %. Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 48,25, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Doung) 437⁄16, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 26,75, 70% Bremen 1935 28,75, 6 % Preuß. Obl. 1952 22 1, 7 % Dresden Obl. 1945 22 ⅜, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 318 3, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 2* 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 23,25, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 47,50, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 49,00, Amster⸗ damsche Bank 112,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 42,00, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 57,00, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 48,00, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 29,25, 6 % Harp. Bergb.⸗L bl. m. Opt. 1949 42,50, 6 % J. G. Farben Obl. 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 45,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 25,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5jähr. Noten 30,50 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 48,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 29380 45,00, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 35,25, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,00, J. G. Farben

ert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 42,00,

% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 47,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 9. Oktober. (W. T. B.) Der Besuch der fünften diesjährigen Kolonialwollauktionsserie beginnt be⸗ reits nachzulassen, das Geschäft gestaltete sich aber immerhin noch ziemlich lebhaft. Das Angebot bestand aus 8109 Ballen, darunter 2898 Ballen südamerikanischer Herkunft von ziemlich guter Aus wahl. Infolge der zu niedrigen Gebote wurden in allen Quali täten häufig Lose zurückgezogen, und innerhalb der Auktion er⸗ hielten 6135 Ballen den Zuschlag. Austral Merinos in aller marktgängigen Qualitäten, Kap 10/12⸗Monatswollen sowie feine, mittlere und grobe Neuseeland Croßbreds und feine und mittlere Merino⸗Waschwollen und feine, mittlere und grobe Croßbred⸗ Waschwollen waren stetig. Feine und mittlere Puntas konnten ihren Preisstand gut behaupten, dagegen war die Preisgestaltung für grobe Puntas etwas unregelmäßig. Beste, mittlere und

reis 19,50 bis 21,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 21,00 bis 22,00 Patna⸗Reis öt 27,00 00 el,

168,15, Lirenoten 37,15, Jugoslawische Noten 8,84, Tschecho⸗

geringe Austr. roureds zeigten stetige Tenden