1933 / 248 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Oct 1933 18:00:01 GMT) scan diff

248 vom 23. Oktober 1933.

S. 2.

Reichs⸗ und

Führer und als Erinnerung an die stark besuchte Tierplastik⸗ ausstellung der Staatlichen Museen hält das Buch den größten Teil des Ausstellungsgutes in ausgezeichneten Lichtdrucken fest und bietet damit eine Uebersicht über die künstlerische Gestaltung des Tieres von der vorgeschichtlichen Zeit an bis hin zu Kändler.

Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.

Verbreitung von Wettervorhersagen durch Fernsprecher.

Die Oberpostdirektion Berlin gibt folgendes bekannt: Es wird erneut darauf hingewiesen, daß jeder Teilnehmer durch Anruf der Telegrammaufnahme beim Haupttelegraphenamt (D 1 Norden 1111) täglich von 11 Uhr ab die für den nächsten Tag herausgegebene amtliche Wettervorhersage erhalten kann. Die für die Auskunft zu zahlende Gebühr von 20 Rpf. wird in üblicher Weise mit den Fernsprechgebühren eingezogen. D

Beschleunigung des Funksprechdienstes mit Schiffen in See.

Das Reichspostministerium steht fest, daß nach den Wahr⸗ nehmungen der Uebergangsanstalt für Seefunkgespräche in Emden bei Seefunkgesprächen von Schiffen in See Verzöge⸗ rungen dadurch aufgetreten seien, daß die Verbindungen an Land nicht immer mit der wünschenswerten Beschleunigung weitergemeldet und hergestellt wurden. Das Ministerium be⸗ stimmt daher, daß Gespräche von Schiffen in See im Funksprech⸗ weitverkehr, wie Seefunkgespräche in Richtung nach den Schiffen, auf den Landverbindungen wie dringende Gespräche zu be⸗ handeln sind. ö“ Ausgezeichneter Empfang der Rundfunkrede des Reichskanzlers

vom 14. Oktober.

Die denkwürdige Rede, die der Reichskanzler Adolf Hitler am 14. Oktober im deutschen Rundfunk hielt, wurde gleich⸗ zeitig nach allen Erdteilen übertragen. Die Uebertragung war ein großer Erfolg, sie legt beredtes Zeugnis ab von dem hohen Stand der Rundfunkübertragungstechnik bei der Deutschen Reichspost. Nach telegraphischen Meldungen aus Rio de Janeiro ist die Rede dort zum Beispiel sehr gut empfangen und von dem dortigen Sender weiterverbreitet worden. Außer⸗ dem ist die Rede auf Schallplatten aufgenommen und abends mit großem Erfolg auch auf andere brasilianische Sender gegeben worden.

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 23. Oktober 1933.

Landwirtschaftlicher Kreditverein Sachsen, Dresden.

Die Aufwertung der Anteilscheine zu den land⸗ wirtschaftlichen RM⸗Kreditbriefen der Serien 3 A 32 ist auf 1,25 % des ursprünglichen PM⸗Betrages der Kreditbriefe festgesetzt worden. Die erste Auslosung der Anteil⸗ scheine findet am 24. Oktober 1933 statt. Näheres ist aus der Ankündigung des Inseratenteiles zu ersehen. Gleichzeitig erfolgt am selben Tage eine Auslosung der landwirtschaftlichen RM⸗ Kreditbriefe Ser. 3 A 39. 8

Aenderungen der Börsenordnung.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit eine Reihe neuer Bestimmungen für die Berliner Börse erlassen; u. a. ist die

[v nu eAMLüllesee- trvwrfeerehebwWornrnarstaond. vorstärkt

ung der Pressevertretung beim Börsenvorstand bleibt bis zur Zurchführung des Schriftleitergesetzes vorbehalten. Die be⸗ stehenden Zulassungen der Presseberichterstatter und die Zu⸗ lassungen der Angestellten werden einer Nachprüfung unterzogen. Die Rechte des Börsenvorstandes sind erweitert worden. Er hat insbesondere das Recht zur Nachprüfung der Bücher der Börsen⸗ besucher erhalten. Um die Getreidenotierungen zu verbessern, hat er ferner die Befugnis erhalten, laufend die Einrichtung von Listen über die Fragen und Beleihungen der von den Börsen⸗ besuchern abgeschlossenen Getreidegeschäfte zu fördern. Schließlich kann der Börsenvorstand in Zukunft die Zulassung von Börsen⸗ besuchern bei groben Verstößen gegen das Wohl des Staates und der deutschen Volkswirtschaft sowie An sschließung aus der Berufsorganisation zurücknehmen. ö

————

„Die Aufgaben der Leipziger Messe im neuen Staat.“ Unter diesem Titel äußert sich in Nr. 41 der Wochenschrift „Der Deutsche. Oekonomist“ der Präsident des Leipziger Meß⸗ amts, Dr. Raimund Köhler, aus Anlaß der Verabschiedung des Gesetzes über Wirtschaftswerbung grundsätzlich über die Zweck⸗ mäßigkeit und das Leistungsvermögen der Organisation der Leipziger Messe. Zu den neuen Aufgaben der nationalen Wirt⸗ schaft und damit auch der Messe gehöre zunächst die weit stärkere Einstellung auf den Binnenmarkt, die eine Heranziehung auch des letzten Industriebetriebes und größere Teile des deutschen Handwerkerstandes sowie die Erfassung möglichst aller Einkäufer aus dem deutschen Einzelhandel einschlösse. Die verflossene Herbstmesse habe mit der Sonderveranstaltung der Braunen Großmesse bereits in diesem Zeichen gestanden. Ein zweites meues Betätigungsfeld ergäbe sich für die Messe aus ihrem Dienst am Arbeitsbeschaffungsprogramm der neuen Staatsführung, in welcher Hinsicht ihr als Mittlerorganisation des Güterumlauf⸗ prozesses besondere Bedeutung zukomme. Die dritte wichtige Funktion sei die Förderung der deutschen Fertigwarenausfuhr die stärker als bisher im Stile einer Kollektivwerbung für die Erzeugnisse ganzer Wirtschaftszweige und der deutschen Ausfuhr⸗ wirtschaft im allgemeinen durchzuführen sei. Die maßgebenden egierungsstellen seien sich dabei im klaren, daß für die Messe dieser Zweck am besten erreicht werde durch die unverminderte Aufrechterhaltung ihres internationalen Charakters. Srganisatorisch liege das Rückgrat der Leipziger Messe heute wie ehedem in den Stammindustrien der Mustermesse, die nach Leipzig kämen, um Abschlüsse zu tätigen. Daneben sei nach dem Krieg als junger Zweig die Große Technische Messe und Bau⸗ messe emporgewachsen, die heute neben der kaufmännischen auch nicht unbedeutende Bildungsaufgaben der nationalen Technik zu erfüllen habe. Freilich müsse auch hier der kaufmännische Grund⸗ charakter erhalten bleiben, denn was die technischen Unternehmer veranlasse, die beträchtlichen Kosten der Ausstellung in Leipzig zu tragen, sei in erster Linie die Möglichkeit der Vorbereitung küuftiger Abschlüsse und die Anknüpfung neuer Verbindungen für den Export. Der Aufschwung der Technischen Messe sei in nicht geringem Umfang dem Umstand zuzuschreiben, daß in der personellen Leitung der Technischen Messe von Anfang an der Techniker die führende Rolle gespielt habe. Der politische Um schwung habe dies insofern ergänzt, als jetzt das eine der beiden eeügzig tütigen Mitglieder des Direktoriums ein Techniker sei. 8 ußnahme des Reichs, der Länder, der Stadt Leipzig, garantiere die fort⸗ess. c schaft. auf Führung und Verwaltung

antiere die fortgesetzte Ausrichtung auf die große wirtschafts⸗ Foet c. Linie der Staatsführung. Zweck des Meßamts sei, denr in sat der Fertigwaren zn und zweimal im Jahre 11“ al Leipziger Messe zu veranstalten. Daraus er⸗ obe ie Notwendigkeit einer Trennung des Propaganda⸗ 88 u ö kaufmännisch geschäftlichen Verwaltung. Aehn⸗ 9 wie in den Gemeinden exisaerten auch in Leipzig Arbeits⸗ 1“ 1“

gebiete, wie etwa die Vermittlung von Meßraum, die Betreuung des Personenverkehrs zur Messe usw., die am besten besondere vom Meßamt kontrollierte Gesellschaften wahrnähmen. Deren Charakter sei durch Abstoßung des privaten Kapitals heute völlig gemeinnützig geworden; immerhin habe das ursprünglich be⸗ teiligte Privatkapital an der Messe eine wichtige Mission erfüllt. In der Zeit des liberalistischen Systems hätten andere Städte Ausstellungshallen aus Steuergeldern gebaut, während man in Leipzig die modernen Meßgebäude auf privatwirtschaftlicher Grundlage errichtete. Der Erfolg dieser vorsichtigen Politik zeige sich heute in der Stabilität der Organisation der Leipziger Messe.

Im wesentlichen sei in Leipzig die Umstellung und Anpassung an den werdenden nationalsozialistischen Wirtschaftsstaat bereits vollzogen. Was noch zu tun übrig bliebe, wachse organisch mit dem Hineinwachsen der deutschen Indu trie in ihre neuen Auf⸗ 8 . mit der vollständigen Durchformung des ständischen

*

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

23. Oktober Geld Brief 0,963 0,967 2,832 2,838 1,973 1,977 0,805 0,807

13,790 13,83

13,41 13,45 2,917 2,923 0,227 0,229 1,399 1,401

169,28 169,62 2,396 2,400

58,44 58,56 2,488 2,492

81,67 81,83 5,934 5,946 22,11 22,15 5,295 5,305 41,51 41,59 59,89 60,01

12,68 67,38 16,41 12,44

60,69 75,42 81,22 3,047 35,08

69,13 72,68

48,05

21. Oktober Geld Brief 0,963 0,967 2,877 2,883

1,973 1,97 0,809 0,811 13,86 13,90 13,48 13,52 2,977 2,983 0,227 0,229 1,399 1,401

169,23 169,57 2,401 2,405

58,49 58,61 2,488 2,492

81,67 81,83 5,954 5,966 22,06 22,10 5,295 5,305 41,46 41,54 60,19 60,31

12,68 12,70 67,78 67,92 16,41 16,45 12,42 12,44

61,04 61,16 75,42 75,58 81,27 81,43 3,047 3,053 35,08 35,16

69,58 69,72

72,43 72,57 48,05 48,15

„n nnmnnvrnacn.

21. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,93 2,93

Buenos⸗Aires. Canada 62 22 IV1ö Japan . 2b2 270 Kairo 0 2 60 0 London . .. New York.. Rio de Janeiro mruguah Amsterdam⸗ Rotterdam . Nthe Brüssel u. Ant⸗ werpen . Bucarest. Budapest Danzig.. Helsingfors Iin sen ugoslawien.. Kaunas, Kowno Kopenhagen. issabon und Oporto 2 Oslo.. Ari. ba Reykjavik (Jsland) I Schweiz.. Sofia Seenes; Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, Estland)..

I

1 türk. Pfund

1 8; Phd agypt. Pfd. 8

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga . 100 Lei 2 100 engs . 100 Gulden . 100 Fmk. 00 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr.

100 Frs.

100 Kë.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

—— ,

23. Oktober Geld Brief 20,46

Sees 8 Fres.⸗Stücke 16,22 Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 89 2 und 1 Doll. 189 Argentinische. ,825 Brasilianische. Canadische... 2,795 Englische: große 13,43 12 u. darunter 13,43 Lürkische.. 1,885 Belgische 100 B 58,52 Bulgarische Dänische.. 59,87 Danziger.. 81,81 5,91

Estnis 16,43

, K 2 2. 2 Finnische; 8 169,54 22,07

Französische.. Holländische. Italienische: gr.

100 Lire u. dar. 22,27

Jugoflawische. 5,37

41,53

67,48

. 100 Gulden .100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

Lettländische. Litauische 8 88 Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische:

1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 KE

Ungarische 100 Pengö

*) nur abgestempelte Stücke.

1 Ostdevisen. Auszahlungen. Warschau. 100 Z1. 47,05 47,25 Kattowitz .. 189 1. 47,05 47,25 Posen 1100 Zl. 47,05 47,25 Notennotierungen. 1 46,95 47,35

100 Lei

100 Lei

100 Kc. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100

69,24 81,36 81,36 35,09

11,89 11,93

42,00 47,00 47,00 ische

100 3l. 1 46,80

Zum erstenmal: Tag des deutschen Handels.

Nachdem bereits seit längerer Zeit die Vorarbeiten geführt worden waren, veranstaltet der Reichsstand des deutschen Handels am Sonnabend, dem 18., und Sonntag, dem 19. November, einen ersten „Tag des deutschen Handels“ Mit dem Reichs⸗ stande und den ihm angeschlo senen . Spitzenverbänden mit ihren zahlreichen einzelnen Fachverbänden wollen auch die Arbeitnehmer des deutschen Handels, die Kaufmannsgehilfen usw. an diesem Ehrentage teilhaben. Das Zentrum der Ver⸗ anstaltungen soll die alte Hansestabe Braunschweig sein, die reich

an Traditionen für den deut chen Handel ist. Nach den bisherigen

3 Staatsauzeiger Nr.

23. Oktober

248 vom

S. *

1933.

Dispositionen sollen am Sonnabend, dem 18. November, haupz sächlich die einzelnen Fachverbände ihre Tagungen abhalten während die großen offiziellen Kundgebungen für Sonntag 9 19. November, angesetzt sind. Es wird jedoch in unterrichtete Kreisen bemerkt, daß der Tag des deutschen Handels nach auße nicht so stark in die Erscheinung treten werde, wie dies z. B 5 der Werbewoche für das deutsche Handwerk der Fall war. G komme den Veranstaltern darauf an, daß am Tage des deutsche Handels zum ersten Male die Geschlossenheit des Handels in Rahmen des nationalsozialistisch geführten Reichsstandes dokn mentiert werde. Gerade der an 86 zum Individualismu naturnotwendig neigende Handel wolle dabei Feisßen, daß er se

Prag, 21. Oktober. (W. T. B.) Amsterdam 13,61 ¼, Berlin —,—, 150, Zürich 654,00, Oslo 543,00, Kopenhagen 484,00, London 6,12 ½, Madrid 282,50, Mailand 177,80, New York 24,00, Paris Prager Eisen 8,95, Stockholm 558,00, Wien 475,00, Marknoten 803,00, —,—, plnische Noten 383,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.

Budapest, 21. Oktober. (W. T. B.) Alles in Pengö. Pien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,86.

London, 23. Oktober. (W. T. B.) New York 400,00, später 9,50, Paris 81.46, später 81,40, Amsterdam 790,50, Brüssel 787 ⅛, galien 883 öSe 13,35 ½, Schweiz 16,44, Spanien

otwenet 1 8 8 b 606, Lissabon 5,25, Kopenhagen 22,39, Wien 29,00, Istanbul wohl ein Glied der deutschen Volksgemeinschaft sein wolle. M9 5. 8,75 3 Air 35NSbe. 8 sich sonst 8 träfen, würden S 29 Warschau 28,75, Buenos Aires 43,50, Rio de Janeiro ieser Gelegenheit miteinander Fühlung nehmen können. Dah Am terdam, 21. Oktober. (W. T. 8 Amtli Berli werde der Großexporteur vielleicht zum erstenmal in seinendrr., en 7,96 ½, Un Nü⸗ 176 2n 89.85 1S Ki he aseh, Ffdor. 1990 Leben den kleinen Berufskollegen, den ambulanten Händler, perfchweiz 48,05, Italten 13 07%, Madrid 20,75, Oslo 40,15 Kopen⸗ sönlich treffen. Dem deutschen Volke aber soll durch diesen Tnen 35,65. St 1.15 1“ 3

. Dq— 7

Februarrente

Reichsanleihe 1965 (Young) Bremen 1935

7 % Deutsche

damsche Bank

Brüxer Kohlen —,—, Guilleaume (10 zu

Skodawerke —,—, Leykam Josefsthal 0,80,

Amster

Obl. 1945 22,50,

Alpine Montan 9,35,

0,895, Silberrente 0,895, Kronenrente 0 dam, 21. Oktober. (W. T. B.) 1949 (Dawes) 49,75, 5 ½ % Deutsche —,—, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 30,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 7 % Deutsche Rentenbank Obl. Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 54,00, 7 2.

Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 24,00, 7 % Pr. Zentr Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 50,50, Amster⸗

„7 % Sächs. 114,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 %

7 % Deutsche Reichsanleihe 1945 27,00, 7 % 25 ⅛6, 7 % Dresden 1950 37,00,

elten u./ —,—, 7 % A.⸗G. für gb Blei 3 zusammengelegt) —,—, Krupp à* —,—, r —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel Aprilrente 1,80, Mairente 0,895,

8 % Cont. Caoutsch. Obl. S. A 1950 51,75, 6 % m. Opt. 1949 44,00, 6 % Stahlwerke Obl. m. Bank Pfdbr. 1953

895.

6 ½ % Verein. Stahlwerke o Deutscher ⸗Bod.⸗Krd.

Arbed 1951 Banken Zert. —,—,

Zink Obl. 1948 48,00,

1950 70,00, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl.

1950 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,— Gelsenkirchen Goldnt. 193 25-

934 31,00, J. G. Farben

6 % Harp. Bergb.⸗bl. Obl. —,—, 7 % Mitteld.

Op. 1951 46,25, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ b —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. 26,75. 2 4 Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 44,00, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 85 2 1.SIh. Lit. C 1951 Zert. v. Aktien 68,75, hein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 43,5

6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 8 istd. O 6 % Siemens u.

2 m. Op. 1946 5jähr. Noten 32,50, 7 %

37,25, 22,00, J. G. Farben 52 49,00, Kreuger u. Toll Winstd. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche

Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

lonlich . agen 35,65, Stockholm 41,15, Wien —,— Budapest —,—, Pra des Handels einmal gezeigt werden, welch starke Vielfal 850. War ksasegcde He 4 ““ 8 dü. g in der Tätigkeit und den Zweigen des deutschen Handels sa 720, Warschꝛu —e, Helsingfors —,—, Wtsh e. . Hass⸗

ama —,—, Buenos Aires —,—.

offenbart. Zürich, 23. Oktober. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,19 ½, 1 ondon 16,49, New York 361,00, Brüssel 7 1,97 ½, Mailand 27,20, adrid 43,25, Berlin 123,12 ½, Wien (offiz.) 72,57, Istanbul 251,00.

Deutschlands Kommunen machen Zwischenbilanz. Kopenhagen, 21. Oktober. (W. T. B.) London 22,40,

Von zuständiger Stelle des Deutschen Gemeindetages wird;

Statistik und Volkswirtschaft.

Schlachtwviehpreise an deutschen Märkten in der Wo

Durchschnittspreise für 50 kg

Lebendgewicht in RM.

York 496,25, Berlin 166,00, Paris 27,45, Antwerpen 97,90,

ch 135,50, Rom 36,95, Amsterdam 282,50, Stockholm 115,70, glo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,90, Wien —,—.

Stockholm, 21. Oktober. (W. T. B.) London 19,40, erlin 144,75, Paris 23,70, Brüssel 84,50, Schweiz. Plätze 117,50, msterdam 244,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,75, Washington

der offiziellen Zeitschrift „Der Gemeindetag“ eine „Zwischen bilanz 1933“ der deutschen Gemeinden veröffentlicht. Dari heißt es, daß bereits zwei Reichsgesetze, nämlich über die vor läufige Aenderung der Arbeitslosenhilfe und über die kommunal Umschuldung, sich auf die finanzielle Situation der schen

deutf Gemeinden ausgewirkt hätten. Im Jahresdurchschnitt 1933. se

che vom 16. bis 21. Oktober 1933.

Breslau Dortmund Frankfurt

a. N.

Hamburg annover

8

H Magdeburg V

ertal

München Nürnberg

Vupp

Mannheim

M

die Zahl der anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen der Gemeindes50, Helsingfors 8,60, Rom 32,00, Prag 18,50, Wien —,—. auf 1,8 Millionen Parteien zu schätzen, für die ein Bar⸗ un Oslo, 21. Oktober. (W. T. B.) London 19,90, Berlin 149,50, Sachaufwand von 1004 Millionen RäM erforderlich sei. Damseris 24,45, New York 441,00, Amsterdam 251,50, Zürich 121,50, kämen noch etwa 350 000 Parteien der nicht anerkannten gemeinelsingfors 8,90, Autwerpen 87,25, Stockholm 103,00, Kopenhagen

25, Rom 33,00, Prag 18,75, Wien —,—.

lichen Wohlfahrtserwerbslosen, die einen Unterstützungsaufwan 1 8 128 1 1u“ von 156 Millionen RM notwendig machten, so daß insgesamt dil Mos ka u, 15. u. 16. Oktober. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) deutschen Gemeinden für 1933 rund 1160 Millionen Unterstützungge0h eugl. Pfund 613,00 G., 614,22 B., 1000 Dollar 133,80 G., aufwand aufzubringen hätten, wozu noch ein Betrag von „06 B., 1000 Reichsmark 46,31 G., 46,41 B. 40 Millionen für die Zusatzunterstützten und für die Verwaltungs kosten käme. Diese Gesamtsumme von 1240 Millionen werde; einem erheblichen Teile vom Reich mit getragen durch die Reichel, zuschüsse. Aus Eigenem müßten die Gemeinden noch 601 Millionen aufbringen. Dank der Neuregelung in der Arbeitslosenhilfe, d in dieser Summe schon berücksichtigt wurde, hätten die Gemeinden 24 Millionen Wenigerausgaben auf diesem Gebiete. Die Regt lung sei mit Absicht auf das zweite Halbjahr 1933 begrenzt. Recht zeitig vor Beginn des Rechnungsjahres 1934 solle die längst fällig und viel erörterte o der Arbeitslosenhilfe in organ satorischer wie finanzieller Beziehung verwirklicht werden.

Was die Wirkung des Umschucdiengsgesebes anlange, so hätte die Gemeinden in Deutschland vor Erlaß des Gesetzes eine jähn liche Zinslast von 169,6 Millionen zahlen müssen für Gesamtven sticstengen von 2480 Millionen, die im Rahmen des Umschut

ungsgesetzes zu erwähnen seien. Nach der Ums huldung seie für diese Gesamtsumme nur noch 99,2 Millionen jährliche Zinscht. zu entrichten, so daß die Zinsersparnis auf ein Jahr 70,4 Mi amk 1 . . 5 lionen umfasse. Allerdings müsse beachtet werden, daß diese jähneant 50,50, Vereinsbank 81,00, Lübeck⸗Büchen —,—, Hamburg⸗ liche 81b sich nicht auf alle Gemeinden erstrecke, sondenmerika Paketf. 10,00, Hamburg⸗Südamerika 21,00, Nordd. Lloyd vor allem auf die kurzfristig hochverschuldeten Großstädte. 2750, Harburg. Gummi Phönix 17,50, Alsen Zement 104,00, Lösung harrten nun noch hinsichtlich des gemeindlichen Schulden igio⸗Guano 49,00, Dynamit Nobel 56,00, Holstenbrauerei wesens die Probleme einer Zinssetzung für die langfristigeb0, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 10,00.

Schulden. 1 11“ 1 1 1., Wien, 21. Oktober. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.)

Die Steuereinnahmen seien bisher so verlaufen, daß sich d blkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 533,00, do. 500 Dollar⸗

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Bullen:

0 8*

L ond on, 21. Oktober. (W. T. B.) Silber Barren prompt Silber fein prompt 19 ⅜, Silber auf Lieferung Barren

. 1 8 Kühe: 25, Silber auf Lieferung fein 1911 ⁄16, Gold 128/6.

5

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. Oktober. (W. T. B.) 5 —% Mex. bzere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 3,30, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —, 5 % Tehuantepeec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier —, Cement Heidelberg 72,25, Dtsch. Gold u. Silber 171,25, Dtsch. noleum —,—, Eßlinger Masch. 21,00, Felten u. Guill. —,—, v. Holzmann 56,25, Gebr. Junghans 25,00, Lahmeyer —,—, sainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner —, Zellstoff Waldhof 33,25, Buderus 62,00, Kali Westeregeln

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Kälber:

Schafe:

Hamburg, 21. Ottober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner

Schweine:

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51,0 47,5 44,5 42,5

52,8 50,8 48,3 46,0

ursprünglichen Befürchtungen hinsichtlich weiterer und stärkengtücke 528,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ Rückgänge nicht verwirklicht haben. Es lasse sich jedoch im Augaäerger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn Parkentsse 2I; A.rrr, sSongn e - 9 6zaIl⸗ ehlbetv c iener cci vv— codi 5 de- beutschen Gemeinden zum Schluß des Rechaungsfahdes 1989 se editb itsb h stien 1920. Shnamit A werde. Bei Feöresbeginm wurde dieser Fehlbetrag auf em 6. 8. U - 1S 8 Vor ts. Si 82 Sch ickeri 350 Millionen RM geschätzt. Von Interesse sind aus der Zwischeax0 * vo“ bilanz schließlich noch die Zahlungsrückstände der Gemeinden uf

*) Die Buchstaben in der Vorspalte entspreche

ACrcelicht 1. 2, 200 vUSng, DgNenn Shen

Berlin, den 21. Oktober 1933.

27,0 22,5 18,5 14,5

28,0 37,5

32,0 26,5

26,0 ²)26,5 22,5 n

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8

do SU

25,5 33,0 22,5 29,5 20,0 26,5 25,0 22,0 18,0 12,5

30,5 27,5 23,8 18,0 27,0 27,0 40,3 36,5 33,8

47,0 38,0 28,5

1) 38,5 32,5

31,0 0 31,0 8 31,5

²) 27,5

49,0 53,0 4 47,3 51,0

51,3 1 44,8 49,0

9

5, 3,2 1,

1 46,5

n dem neuen v Iaerg

Poti ssche 2 chuurumue Votieraesichews 2egebesfast. ee

Statistisches Reichsamt.

55,0 53,5 49,0 52,5 49,0 50,0 47,5

W“]

J. V.: Dr. Platzer.

Gemeindeverbände, die mit insgesamt etwa 580 bis 600 Millione Reichsmark beziffert werden. Der Hauptanteil davon komme al Rückstände beim Schuldendienst für Darlehen sowie auf Zahlun rückstände bei öffentlichen Abgaben aller Art. Abschließend stel die Zwischenbilanz fest, daß die Gemeinden und Ge meindeverbände Grund hätten, der zukünftigen Entwicklung hoft

n nungsvoll entgegenzusehen. vie größte Gewähr für die künftig finanzielle Entwicklung der Gemeinden sei der ausgesproche Wille des Führers und Reichskanzlers, der finanziellen Not de Gemeinden mit allen Mitteln entgegenzuwirken. Daß dies vom heute auf morgen nicht möglich sei, dürfe niemanden verdrießen Die deutschen Gemeinden seien glücklich darüber, daß endlich ein

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

Reichsregierung etwas verspreche, um es zur rechten Zeit an de 8 8 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

richtigen Stelle und im richtigen Ausmaß zu verwirklichen. De 7. Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

9. 10.

Deutsche Kolonialgesellschaften, Gesellschaften m. 2 8*8

11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

13. 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Bankausweise,

Gemeinden glaubten an Willen und Macht der Reichsregierung

Hen⸗ sec . h8⸗ Selbstverwaltung durch ein neues Gemeinde erfassungsrecht zu schaffen. FatsPge pscht Zat schaten das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 23. November 1928 über die im Grund⸗ buch von Braunschweig Band 19 A Blatt 61 in Abteilung III unter Nr. 16 für sie eingetragene Darlehnshypothek zu 15 000,— Goldmark beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1934, 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braun⸗ schweig, Zimmter 22, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uͤrkunde erfolgen wird. Amtsgericht Braunschweig.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts in Ruhrrevier: Am 21. Oktober 1933: Gestellt 16 843 Wagen. Am 22. Oktober 1933: Gestellt 1550 Wagen. 8 18466) S.

In der Strafsache gegen den Kaufmann

Die Elektrolytkupfernotier er Vereiniaung filleiser Ebel aus Erfurt, zur Zeit un⸗ rung der Vereinigung f kannten Aufenthalts im Auslande, ge⸗

deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sie laut Berlin ldun 1 8 des „W. T. B.“ 11ö 1 29 7g 8 .Neh ren am 15. Juni 1861 in Drohobycz auf 50,00 ℳ) für 100 kg. Polen —, wegen Vergehens gegen die erordnung über die Devisenbewirt⸗

haftung vom 23. Mai 1933 R.⸗G.⸗Bl. I. .231 wird die durch Beschluß vom -. September 1933 angeordnete Be⸗ hlagnahme des Vermögens des Beschul⸗ igten gemäß § 21 Abs. 5 der vierten erordnung zur Durchführung der Ver⸗ mnung über die Devisenbewirtschaftung om 9. Mai 1933 R.⸗G.⸗Bl. I. S. 278 ufgehoben. Erfurt, den 20. Oktober 1933.

Das Amtsgericht. Abt. 6.

Untersuchungs⸗ und

b Bericht der Firma Gust. Schulte & Sohn, Berlin C2, 21. Onheb Ba Seust ordentlich große Knappheit, die sich in der Berichtswoche zeigte dürfte behoben sein, denn durch Regierungsmaßnahmen i Butter in größeren Mengen herangezogen worden. Infolge dessen ist eine gewisse Beruhigung eine etreten, und die deutschen Notierungen konnten auch Ende der Woche unverändert belassel werden. Die in dieser Woche eingeführte Auslandsbutter stan den Importeuren jedoch sehr poch ein und bedeutete einen starken Verlust. Dänemark, welches seine Notierung um 24 Kr. erhöhte hat auch noch die Exportabgabe um 23 Kr. erhöht. Diese Aus nutzung der Marktlage führte dazu, daß die deutschen Importenn zur neuen Verladung fast keine Aufträge nach Dänemark erteilten

[47655]. Aufgebot.

Der Pfleger Wilhelm Milz in Hohen⸗ wutzen hat beantragt, den verschollenen, am 17. 7. 1855 zu Mohrin geborenen Schmied Wilhelm August Hennig, zuletzt wohnhaft in Hohenwutzen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Mai 1934, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bad Freienwalde (HObder), 14. Oktober 1933.

Das Amtsgericht.

3. Aufgebote. 48468] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Privatgelehrten Al⸗ iecht Gesenius in Stuttgart, Alex⸗ derstraße 137 I, wird der Firma Deut⸗ cher Lloyd Versicherungs⸗Actien⸗Ge⸗ ellschaft in Berlin, Lintstr. 17, ver⸗ ozen, betreffs der Aktien dieser Gesell⸗ haft Nr. 2504/2506 über je 1000 RM. sett über je 400 RM) an einen anderen vnhaber als den oben genannten An⸗ gsteller eine Leistung zu bewirken, besondere neue Gewinnanteilscheine huszugeben. (216. F. 508. 33.)

Berlin, den 19. Oktober 1933. Amtsgericht Berlin.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 21. Oktober. (W. T. B.) (Alles in Danzige Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,63 G., 57,74 8 100 Deutsche Reichsmark G., —,— B. Amerikanisch (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. checks: Londol —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,61 G 57,72 B. Telegraphische: London 16,47 G., 16,51 B., Parse⸗ 20,09 G., 20,13 ½ B., New York 3,6414 G., 3,6486 B., Berlin.

122,43 G., 122,67 B. 8

Wien, 21. Oktober. (W. T. B.) Amsterdam 286,00, Berlin 169,00, Budapest 124,29 ¼, Kopenhagen 100,75, London 22,76 ½, Nem York 498,00, Paris 27,75, Prag 21,02 ½, Zürich 137,38, Marknote 168,40, Lirenoten 37,29, Jugoslawische Noten 8,84, Tschecho

slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,25, Dollarnoten 490 00 Aufgebot. Die Firma Reichelbräu

den

e vxghen

[48470]. Beschluß.

Das Aufgebot des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 21. August 1933, betreffend Todeserklärung des verschollenen Ziegelei⸗ arbeiters Heinrich Theodor Schröver, zuletzt wohnhaft in Bad Salzuflen, Gröch⸗ teweg 2, veröffentlicht in Nr. 206 des Reichsanzeigers vom 4. September 1933, wird dahin berichtigt und abgeändert, daß der Aufgebotstermin vom 1. April 1934

48469 b

kunfterteilung über diesen aufgehoben und

anderweitig auf Donnerstag, den

3. Mai 1934, mittags 12 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht Zimmer

Nr. 14 festgesetzt wird.

Bad Salzuflen, den 18. Okt. 1933. Lipp. Amtsgericht III.

welche Auskunft über Leben oder Tod

des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

machen.

Wuppertal⸗Elberfeld, 16. 10. 1933. Amtsgericht. Abt. 12.

[48472]. Aufgebot.

Der Landesobersekretär Fr. Höhn in Wiesbaden hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger beantragt, die ver⸗ schollene, am 17. November 1886 zu Wiesbaden geborene Auguste Henriette Hilda Höhn, geb. Höhn, geschiedene Ehefrau des Bäckers Louis Höhn in New Orleans, zuletzt wohnhaft in Wiesbaden, verschollen seit dem 2. September 1912, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Mai 1934, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wiesbaden, Gerichtsstr. 2, III. Stock, Zimmer 114/115, anberaumten Aufge⸗ botstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

machen. iesbaden, den 17. Oktober 1933. Amtsgericht. Abt. 5.

[48473]. Aufgebot.

Der Hallenmeister Paul Windhöfel in Wuppertal⸗Elberfeld, Ostersiepen 40, hat beantragt, den verschollenen Bierbrauer Georg Wutz, geb. am 25. September 1876 in Katzbach (Bayern), zuletzt wohn⸗ haft in Wuppertal⸗Elberfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1934, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 38, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die

[484671. Sammelaufgebot.

1. Der Rechtsanwalt Rudolf Möller in Berlin, Augsburger Straße 21, als Nach⸗ laßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 2. Mai 1933 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Alte Jakobstraße 125, wohnhaft gewesenen Kaufmanns Siegfried Main⸗ zer werden 216. F. 579. 33. 2. der Rechtsanwalt Rudolf Möller in Berlin, Augsburger Straße 21, als Nach⸗ laßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 11. Februar 1933 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Markgrafenstraße 84, wohnhaft gewesenen Witwe Emma Ballentin auch Valentin geb. Elisat werden 216. F. 642. 33. —; 3. der Rechtsanwalt Rudolf Möller in Berlin, Augsburger Straße 21, als Nachlaßpfleger für die⸗ jenigen, welche Erben des am 27. Januar 1933 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Wils⸗ nacker Straße 43, wohnhaft gewesenen Malers Gustav Schlaug werden 216. F. 639. 33 —; 4. der Rechtsanwalt Rudolf Möller in Berlin, Augsburger Straße 21, als Nachlaßpfleger für die⸗ jenigen, welche Erben der am 18. Juni 1933 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Alex⸗ andrinenstraße 76, wohnhaft gewesenen Witwe Agnes Fiedler geb. Osten werden 216. F. 694. 33 haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß zu 1 des verstorbenen Kaufmanns Siegfried Main⸗ zer, zu 2 der verstorbenen Witwe Emma Vallentin auch Valentin geb. Elisat, zu 3 des verstorbenen Malers Gustav

auf den 20. Dezember 1933, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Stra⸗ lauer Straße 44/45, 5. Stockwerk, Zim⸗ mer 92, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für den Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 18. Oktober 1933. Amtsgericht Berlin, 216. Gen. VII. 2. 33.

kIn

Am 15. März 1919 hat das unter⸗ zeichnete Nachlaßgericht einen Erbschein nach dem verstorbenen Handelsmann Friedrich Hoffmann in Nieder Seifers⸗ dorf ausgestellt, der am 17. Januar 1920 berichtigt worden ist und in dem der Fleischer Johannes Hoffmann in Berlin fälschlicherweise als Miterbe bezeichnet wird. Dieser Erbschein und der Berich⸗ tigungsbeschluß sind unrichtig und werden daher für kraftlos erklärt.

Niesky, O. L., den 17. Oktober 1933.

Das Amtsgericht.

[48471). Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts

Schlaug, zu 4 der verstorbenen Witwe

Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 114,70, Belgrad —,Atie . I 7 82 8 öF“ 7 3 altieng n K 8 rtrete Berlin Clearingknrs 216,54. *) Noten und Devisen für 100 Pengo⸗ durch e

zur Meldung des Verschollenen oder Aus⸗

Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

Agnes Fiedler geb. Osten spätestens in dem

8

Markt⸗Erlbach vom 5. Oktober 1933 ist die