1933 / 281 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 281 vom 1. Dezember 1933. S. 2.

seiner ersten Sitzung zusammen, an der als Vertreter des Werbe⸗Schweiz 48,08 ½, Italien 13,10, Madrid 20,37 ½, Oslo 41,35, Kopen⸗ rats der deutschen Wirtschaft der Geschäftsführer im Werberat lhagen 36,80, Stockholm 42,45, Wien —,—, Budapest —,—, Prag Dr. von Braunmühl und Dr. Heuser sowie Vertreter der befreun⸗ 739,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ deten Reichsstände von Industrie und Handel teilnahmen. lhama —,—, Buenos Aires —,—. 11,25, Harburg. Gummi Phönix 24,50, Alsen Zement 104,00 ,232 Dr. Hilland erörterte die Bedeutung einer Säuberung und Ord⸗ Zürich, 1. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,21 ½, Anglo⸗Guano 59,25, Dynamit Nobel 63,50, Holstenbrauerei nntist dafür sorbewesens für dire waltewirtschaft Fer Werbernsgondon 17,03, New Pork 324,00, Brüsel 71,82 , Mailand 27,29. 82,00, Neu Guinea —,—, tavi Winen 12 709. afur sorgen, daß 1 re und rende Werbung aus⸗WMadrid 42,12 ½, Berlin 123,35, Wien (offiz) 72,75, Istanbul 251,00. Wien, 30. November. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillin 9 r Be oso 6 9 A 2 97 3 82 . (J gen.) kammern die in den Einigungsämtern für Wettbewerbsstreitig New York 433,50, Berlin 161,85, Paris 26,70, Antwerpen 94,55, 2S. C-e Falis E1.“ 84 —99., Vorarl⸗ keiten geei nete Organe besitzen, wertvolle Arbeit und Hilfe keisteh Zürich 131,60, Rom 85,95, Amfterdam 273,50, Stockholm 115,70, berger Bahn Eö11113“— körtenn eig EE11““ Reichsstaͤnde von ndufteir Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,35, Wien —,—. Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Es entwickelte sich ein flottes Geschäft, wobei England das Haupt⸗ Handel brachten für die von ihnen vertretenen Kresse vollfte Be⸗ Stockholm, 30. November. (W. T. B.) London 19,40, EETE1““ 16,05, Dynamit A.⸗G. —,—, kontingent der Käufer stellte, jedoch erfolgten auch Anschaffungen reitwilligkeit zur Zusammenarbeit zum Ausdruc.. Auf Grund der Gerlin 141,25, Paris 28,15, Brüssel 82,50. Schweiz. Plätze 114,50, 21. 0. Brüxer Kohlen —,, Ulpfrie Montas nens Schuckeri für deutsche Rechnung, Innerhalb der Auktion wurden 8986 durch diese Sitzung eingeleiteten Arbeiten wird der Deutsche Indu⸗Amsterdam 237,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, Washington 1:50, zer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,20, Felten u. Vallen zugeschlagen. Australmerinos in allen marktgängigen strie⸗ und Handelstag dem Werberat geeigneie Vorschläͤge für eine B76,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,25, Prag 17,75, Wien —2,—. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 46,10, Krupp A.⸗G. —,—, Qualitäten sowie feine, mittlere und grobe Neuseeland⸗Croßbreds Zusammenarbeit unterbreiten. Der Ausschuß nahm dann noch sehr Oslo, 30. November. (W.T. B.) London 19,90 Berlin 145,25 Phager 185 EE Seee 1“ Beste, -. tuns geriuze Austvalwasch. interessante Ausführungen von Dr. Heuser über Fragen der Ge⸗ Waris 23,85, New York 387,00, Amsterdam 244,00, Zürich 117,75, —,—, 11“ vE 11““ meinschaftswerbung entgegen . B B 85, 00, „5, —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Papierrente —,—. feine, mittlere und grobe Kreuzzuchtwaschwollen vom Kap lagen 11““ 11““ 8. ecolhn 102,80, Kostenhagen Amsterdam, 30. November. (W. T. B.) 7 % Deutsche weiter sehr fest. b u“ Rei j 944 9,75, 5 ½ , Rei . 3 W. 2 euti . Moskau, 25. November. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.); Reichsanleihe 1949 (Dawes) 59,75, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe London, 30. November. (W. T. B.) Am heutigen Woll

Ham burg, 30. November. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 58 50, Vereinsbank 88,50 B., Lübeck⸗Büchen 41,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 10,50, Hamburg⸗Südamerika 23,00, Nordd. Lloyd

schäftsführung mit der des Bundes vereinigt ist. Die Länder Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Thüringen und Mecklen⸗ burg haben eigene Landesverkehrsverbände gebildet. Die übrigen Länder haben sich mit Preußen zur Bildung von Landesverkehrs⸗ verbänden vereinigt. Die Stadt Berlin stand bisher außerhalb der Fremdenverkehrsorganisationen; sie bildet jetzt mit ihrer Um⸗ gebung den Landesverkehrsverband Berlin⸗Brandenburg.

Auch die Vorsitzenden der Landesverkehrsverbände sind durch die Landesregierungen neu bestellt worden. In Preußen hat der Minister für Wirtschaft und Arbeit zugleich mit dem Minister des Innern, ferner in zwei Erlassen vom 7. und 17. November 1933 Richtlinien für die Arbeit der Landesverkehrsverbände herausgegeben. Hierbei ist insbesondere das Verhältnis der Ver⸗ bände zu den Gemeinden neu geregelt. Es wird von den Ge⸗ meinden erwartet, daß, soweit sie Fremdenverkehrsorte sind, sie dem zuständigen Landesverkehrsverbande beitreten. Auch sollen sich die Gemeinden ihrerseits die Zusammenfassung und Leitung aller Maßnahmen der Fremdenverkehrsförderung und Fremden⸗ verkehrsbelebung angelegen sein lassen.

Steuerbflichtigen, der solche Rückstände zu verzeichnen hat, diese sobald wie irgend möglich zu beseitigen. Je schneller die Beseiti Lung der Rückstände erfolgt und je pünktlicher die laufenden

teuerzahlungen entrichtet werden, um so früher ist die Voraus setzung für die praktische Durchführung der grundlegenden Ver⸗ einfachung unseres Steuerwesens und für eine Senkung der Steuerlast gegeben. 8 1u

Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 42,00, Deutsche Banken Zert. Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 29. November. (W. T. B.) Bei zahlreichem Besuch wurde die sechste diesjährige Kolonialwolla uktions⸗ serie heute fortgesetzt. Insgesamt kamen 10 459 Ballen zum Angebot; die Auswahl in Merinos war ausgezeichnet, in Croß⸗ breds gut. Häufiger wurden Merinos im 8 zurückgezogen,

Eeeee

Der Winterkampf gegen die Arbeitslosigkeit. Reichsarbeitsminister Seldte hat in einem Schreiben an die ten Landesbehörden für Arbeitsbeschaffung wertvolle An⸗

regungen für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Winter 1933/34 gegeben. Die Reichsregierung ist fest entschlossen, so erklärt der Minister, mit Einsatz aller Kräfte darauf inzuwirken, daß der saison⸗ mäßige Rückschlag auf dem Arbeitsmarkt sich im bevorstehenden Winter im Gegensatz zu den letzten Jahren möglichst gar nicht bemerkbar macht. Er betont deshalb zunächst, daß bei sämtlichen bereits im Gange befindlichen oder für die nächste Zeit geplanten oͤffentlichen Arbeiten, auch soweit sie während des Winters vor⸗

ibergehend eingestellt werden müssen oder erst im Frühjahr in Üngriff genommen werden können, alle Aufträge zur Lieferung von Baustoffen oder Geräten so rechtzeitig und mit solchen Liefer⸗ vergeben werden müssen, daß ihre be auf die Zintermonate entfällt. Das gilt in ganz besonderem Maße für ie Arbeiten, die im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms er Reichsregierung ausgeführt werden. Daneben sollen abder auch lle übrigen Auftragsmöglichkeiten der öffentlichen Hand in den Wintermonaten zusammengefaßt eingesetzt werden. Der Minister denkt dabei auch an die Auftrͤge für Beamtenbekleidung und für n Verwaltungsbedarf, unter Umständen unter Vorgriff auf den chstjährigen Haushalt.

Als eine besonders wichtige Stütze für den winterlichen Arbeitsmarkt bezeichnet der Reichsarbeitsminister die Forstwirt⸗ schaft. Der gesteigerte Holzbedarf läßt nach seiner Meinung einen vermehrten Einschlag in diesem Winter gerechtfertigt er⸗ scheinen und er legt allen Länderregierungen dringend nahe, ähn⸗ liche Anweisungen, wie sie in Preußen ergangen sind, auch für ihre Forstverwaltungen zu erteilen. Der Präsident der Reichs⸗ anstalt für Arbeitsvermittlung hat sich bereit erklärt, in diesem Winter die Mittel der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge in ver⸗ Maße für Forstarbeiten einzusetzen, und zwar auch für en privaten Waldbesitz, wenn eine öffentlich⸗rechtliche Körperschaft als Träger eingeschaltet wird.

Bei dieser Gelegenheit weist der Reichsarbeitsminister noch⸗ mals darauf hin, daß die Zusätzlichkeit der aus den Mitteln des Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsregierung finanzierten Arbeiten unter allen Umständen gewährleistet sein muß. Die Vorprüfungsstellen sollen Darlehnsanträge nur dann befürwor⸗ tend weiterleiten, wenn sie einwandfrei festgestellt haben, daß der Träger für Arbeiten der fraglichen Art in diesem Jahr dieselben Miteel in seinem Haushalt bereitgestellt hat wie im Vorjahre oder daß eine etwaige Kürzung gegenüber dem Vorjahre jedenfalls nicht im Hinblick auf die Darlehnsgewährungen aus den Arbeits⸗

beschaffungsmitteln des Reiches erfolgt ist oder erfolgt.

Wieder mehr Notstandsarbeiter im Oktober.

Infolge der weiteren Vermehrung der Arbeitsbeschaffungs⸗ naßnahmen hat sich die Zahl der bei Notstandsarbeiten Beschäf⸗ tigten im Oktober wiederum erhöht. Insgesamt ist der Bestand an Notstandsarbeitern von 232 445 Anfang Oktober auf 314 437 Ende Oktober gestiegen. Auch die Zahl der laufenden Maßnahmen hat eine weitere Erhöhung von 6799 auf 8489 erfahren, wobei es sich in 4022 Fällen um Meliorationsarbeiten handelt.

Wie in den vorausgegangenen Monaten, so wurden auch im Oktober mehr als zwei Drittel aller Maßnahmen lediglich aus Mitteln der Reichsanstalt gefördert. Bei den Maßnahmen dieser Art waren 203 340 oder 64,7 vH aller bei Maßnahmen der wert⸗ schaffenden Arbeitslosenfürsorge Beschäftigten tätig. Bei Maß⸗ nahmen, bei denen neben der Grundforderung die Restfinanzie⸗ rung mit Mitteln des Arbeitsbeschaffungsprogramms 1932, des Sofortprogramms 1933 oder des Programms vom 1. Juni 1933 erfolgt insgesamt 1836 Maßnahmen waren am 31. Oktober 91 861 Notstandsarbeiter beschäftigt.

Nach der Art der Unterstétzung, die die Notstandsarbeiter vor der Aufnahme der Beschäftigung in Anspruch genommen hatten, entstammten Ende Oktober etwa die Hälfte, genau 44,3 vH, aus der Krisenfürsorge, 40,3 vH aus der öffentlichen Fürsorge und 15,4 vH aus der Arbeitslosenversicherung.

Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.

Ernennung zum Oberpostdirektionspräsidenten. Der mit der Leitung der Oberpostdirektion in Potsdam be⸗ üftragte Ministerialrat Geh. Postrat Dr. Triloff ist zum Präsi⸗ denten dieser Oberpostdirektion ernannt worden. Dr. Triloff, 1876 in Berlin⸗Zehlendorf geboren, war zunächst Amtsrichter im Preußischen Staatsdienst, 1912 wurde er als Postrat in den Reichsdienst übernommen. Seit 1915 war Dr. Triloff in der Personalabteilung und später auch als Dirigent der Organi⸗ sations⸗ und Wirtschaftsabteilung im Reichspostministerium tätig.

Neuauflage des Amtlichen Fernsprechbuchs für Berlin.

Wie die Oberpostdirektion Berlin mitteilt, wird die nächste Auflage des Amtlichen Fernsprechbuchs für Berlin und Umgegend voraussichtlich Anfan g April 1934 er⸗ scheinen. Anträge auf Aenderung bestehender Eintragungen, Auf⸗ nahme neuer und Streichung entbehrlicher Eintragungen und Hinweise (z. B. für Mitbenutzer von Fernsprecheinrichtungen) für die Neuauflage sind schriftlich und freigemacht bis spätestens 21. Dezember d. J. an die Fernsprechbuchstelle, Berlin W 8,“Wilhelmstraße 66 (Fernsprecher: A 2 Flora 6881) 8 richten. Die Teilnehmer werden gebeten, die gewünschten lenderungen rechtzeitig zu beantragen.

Die Deutsche Reichsbahn im Oktober. 8 Nach den Feststellungen der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft setzte sich im Güterverkehr die seit Monaten beobachtete Verkehrs⸗ belebung auch im Oktober fort. Im Vergleich zum Vormonat war die Wagengestellung um 5,7 vH höher. Im ersonenverkehr war ein zufriedenstellendes Ergebnis zu verzeichnen. Die Betriebs⸗ einnahmen der Reichsbahn stellten sich auf insgesamt 258 278 000 Reichsmark im Berichtserstattungsmonat. Die Ausgaben stellten 89 auf rund 298,6 Millionen, so daß die Oktober⸗Rechnung der Reichsbahn mit einer Mehrausgabe von rund 40 Millionen Reichsmark abschließt, die zum Teil aus Steuergutscheinen gedeckt ist. Das Personal der Reichsbahn war im Oktober mit 620 731 Köpfen um mehrere tausend Köpfe stärker als im September.

8 Neuordnung des Fremdenverkehrswesens.

er Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit tei

den Amtlichen hce Vfga Pzlüfe Wirt ett. EEC Auf Grund des Reichsgesetzes über den Reich sausschuß für den

Fremdenverkehr vom 23. Juli 1933 sind die Nense,ertehegoe⸗

nde neu geordnet worden. Im ganzen sind 24 Landesverkehrs⸗

verbände gebildet, die in dem Bund Deutscher Verkehrsverbände

und Bäder in Berlin zusammengeschlossen sind. 18 von ihner

hören ferner dem Preußischen Fremdenverkehrstag an, dessen Ge⸗

Berlin, den 1. Dezember 1933.

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos⸗Aires. Canada E“] e“ airo 6 6 9 9 5 ö“ New YVork.. Rio de Janeiro Uruguau Amsterdam⸗ Rotterdam . I“ Brüssel u. Ant⸗ Wwerbhe Wcarest. .. aeig... elsingfors. felieI . . . Jugoflawien.. Kaunas, Kowno

Kopenhagen.. Lissabon und Oportog. Oslo 0 0 0 0. rag 2 6086 keykjavik (JIsland).. Riga .„ 50 0 2* Sofia . 2 0 Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, Estland)...

1 Pap.⸗Pes.

1ärfip, d ürk. Pfun Y

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga

100 Lei 100 100 100 Fmk. 100 Lire

100 Litas 100 Kr.

100 Kr. 100 Frs. 100 KE

100 Latts 100 Frs. 100 Lewa

100 Kr.

Wien ...

engo ulden

100 Dinar

100 Escudos

100 isl. Kr.

100 Peseten

100 estn. Kr. 100 Schilling

Geld 0,898 2,702 1,973 0,821

fd. 14,22

13,84 2,652 0,229 1,399

168,68 2,396

58,29 2,488

81,52 6,119 22,10 5,295 41,81 61,74

12,62 69,53 16,40 12,415

62,54 79,67 ’81,12 3,047 34,27

71,38 74,93

48,05

1. Dezember

Brief 0,902 2,708 1,977 0,823

14,26

13,88 2,658 0,231 1,401

169,02 2,400

58,41 2,492

81,68 6,131 22,14 5,305 41,89 61,86

12,64 69,67 16,44 12,435

62,66 79,83 81,28 3,053 34,33

71,52

75,07 48,15

30. November

Geld 0,898 2,707 1,977 0,821

14,22

13,84 2,667 0,229 1,399

168,58 2,396

58,29 2,488

81,42 6,114 22,08 5,295 41,76 61,74

12,62 69,53 16,40 12,415

62,54 79,52 81,07 3,047 34,22

71,38

74,78 48,05

Brief 0,902 2 1,981 0,823

14,26

13,88 2,673 0,231 1,401

168,92 2,400

58,41 2,492

81,58 6,126 22,12 5,305 41,84 61,86

12,64 69,67 16,44 12,435

62,66 79,68 81,23 3,053 34,28

71,52

74,92 48,15

nknoten.

Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische große 1 u. darunter Türkische.... Belgische...

Bulgarische Dänische.. Danziger.. Estnische.. Finnische.. Französische 8 olländische.. Italienische: gr. 1” 00 5 re ie r. Jugoslawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische:

1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische...

.

²22 8 899.

Milreis nad.

d

100 Gulden 100 estn. Kr.

100 Fmk. 100 Frs.

100 Gulden

100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Lats 100 Litas 100 Kr.

100 Schilling

ap.⸗Peso

Geld

20,38

16,16 4,185

2,605 2,605 0,69

2,645 13,80 13,80

1,89 58,13

61,48 81,34

6,055 16,36 168,26 21,98 22,13 5,33

11,67 69,36

100 Schilling

100 Let

100 Peseten

100 100 K. 100 Pengö

71,21 80,94 80,94 34,13

12,155

*) nur abgestempelte Stücke.

Ausländische Geldsorten und Ba

1. Dezember

Brief

20,46

16,22 4,205

2,625 2,625 0,71

2,665 13,86 13,86

1,91 58,37

61.72 81,66

6,095 16,42 168,94 22,06 22,21 5,37

41,83 69,64

71,49 81,26 81,26 34,27

12,195

30. November

Geld

20,38

16,16 4,185

2,62 2,62 0,71

2,65 13,80 13,80

1,89 58,13

61,48 81,24

6,05 16,36 168,16 21,96 22,11 5,33

41,62 69,36

Brief

20,46

16,22 4,205

2,64 2,64 0,73

2,67 13,86 13,86

1,91 58,37

61,72 81,56

6,09 16,42 168,84 22,04 22,19 5,37

41,78 69,64

71,49 81,21 81,21 34,22

12,17

Kattowiz..

Warschau.. Poien ...

Polnische ....

Ostdevisen.

100 Z1. 100 Zl. 100 Zl.

Auszahlungen.

47,025 47,025 47,025

47,225 47,225 47,225

Notennotierungen. 1 46,875 47,275 46,825

100 Zl.

Für saubere Wirtschaftswerbung.

Der vom Präsidenten Dr. von baß des Deutschen Industri orsitz des Geschäftsführende

47,025 47,025 47,025

47,225 47,225 47.225

47,225

Renteln berufene Werbeaus⸗ e⸗ und Handelstags trat unter dem n Präsidialmitgliedes Dr. Hilland zu

London, 29. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 29. November 1933 (in Klammern u⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Im Umlauf befindliche Noten 370 200 (Zun. 2670), hinterlegte Noten 80 440 (Abn. 2570), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 242 250 (Abn. 1300), andere Sicher⸗ 1. der Emissionsabteilung 3090 (Zun. 1290), Silbermünzen⸗ estand der Emissionsabteilung 3640 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emüsstonsabteitung 190 640 (Zun. 100), Depositen der Regierung 13 640 (Abn. 5130), andere Depositen: Banken 106 910 (Zun. 3920), Private 36 490 (Abn. 90), Regierungs⸗ sicherheiten 70 940 (Zun. 3120), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8570 (Zun. 20), Wertpapiere 13 760 (Abn. 1760), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1180 (Abn. 50). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 51,97 egen 53,20 vH, Clearinghouseumsatz 710 Millionen, gegen die ent prechende Woche des Vorjahrs 74 Millionen mehr.

Paris, 30. November. (W. T. B.) Ausweis der Bankl von Frankreich vom 24. November 1933 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Frantken. Aktiva. Goldbestand 77 822 (Abn. 1461), Auslandsguthaben 38 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. —;, Wechsel und Schatzscheine 5304 (Zun. 691), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3970, diskontierte ausl. Handelswechsel 232, zusammen 4202 (Zun. 727), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 122, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 980, zu⸗ sammen 1102 (Abn. 36), Lombarddarlehen 2813 (Zun. 5), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 6186 (Abn. 23). Passiva. Notenumlauf 80 368 (Abn. 338), täglich fällige Verbindlichkeiten 17 971 (Abn. 489), davon: Tresorguthaben 696 (Abn. 284), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 2259 (Abn. 5), Privat⸗ guthaben 14 814 (Abn. 203), Verschiedene 202 (Zun. 3), Devisen in Report —, (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 79,14 vH (79,95 vH).

Wagengestellung für Kohle, s und ketts im Ruhrrevier: Am 30. November 1933: Gestellt 19 610 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für eutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung

des „W. T. B.“ am 1. Dezember auf 46,50 (am 30. November

auf 46,50 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 30. November. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. 150,00 bis 160,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 164,00 bis 174,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 ℳ, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 68,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 60,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 kg 86,00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ 8f 100,00 bis 104,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 16,6 bis 17,10 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,50 bis 29,50 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 ℳ, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.) .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ b Wertpapiermärkten.

88 Devisen.

Danzig, 30. November. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,70 G., 57,81 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,50 G., 122,74 B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) 3,2467 G., 3,2533 B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,68 G. 57,80 B. Telegraphische: London 16,95 G., 16,99 B., Paris 20,10 ½ G., 20,14 ½ B., New York 3,2667 G., 3,2723 B., Berlin öä29 7 B.

Wien, 30. November. (W. T. B.) Amsterdam 284,95, Berlin 168,95, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 103,75, London 23,38 ½, New York 448,50, Paris 27,74, Prag 21,02 ½, Zürich 137,02, Marknoten 168,35, Lirenoten 37,19, Jugoslawische Noten 8,47, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,30, Dollarnoten 440,50, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 118,20, Belgrad —,— Berlin Clearingkurs 216,47. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 30. November. (W. T. B.) Amsterdam 13,58, Berlm 805,00, Zürich 652,75, Oslo 559,00, Kopenhagen 498,00, London 111,37 ½, Madrid 276,00, Mailand 177,75, New York 21,52, Pariz 131,95, Stockholm 574,00, Wien 475,00, Marknoten 807,50, Polnische Noten 385,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00. 8

Budapest, 30. November. (W. T. B.) Alles in Pengö⸗ Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 1. Dezember. (W. T. B.) New York 524,75, Paris 84,21, Amsterdam 819,25, Brüssel 23,69 ½, Italien 62,65, Berlin 13,81, Schweiz 17,04, Spanien 40,37 ½, Lissabon 109 ⅞, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien 30,00, Istanbul 685,00, Warschau 29,37, Buenos Aires 35,37, Rio de Janeiro 406,00. 1

Paris, 30. November. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 84,46, New York 16,38, Belgien 355,50, Spanien 208 ¾, Italien 134,55, Schweiz 494,25, Kopen⸗ hagen 378,00, Holland 1027,50, Oslo —,—, Stockholm 436,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau

Paris, 30. November. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —X,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 16,35, England 84,51, Belgien 355,75, Holland 1027,75, Italien 134,60, Schweiz 494,25, Spanien 208,75, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 30. November. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 59,31, London 8,22 ¼, New York 159,25, Paris 9,73 ½, Brüssel 34,57

—.—

1000 engl. Pfund 636,02 G., 637,93 B. 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,42 B.

122,63 B.,

London, 30. November.

187/⁄16, Silber auf Lieferung fein 19 ⁄1.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 30. November. (W. T. B.) hußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation —,—, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 7,80, 5 % Tehuantepeec abg. 3.,10, Aschaffenburger Buntpapier 24,00, Cement Heidelberg 80,50, Dtsch. Gold u. Silber 178,50, Dtsch. Linoleum 43,50, Eßlinger Masch. 24,00, Felten u. Guill. 49,00, Ph. Holzmann 64,50, Gebr. Junghans 30,00, Lahmeyer

—, Mainkraftwerke 69,25, Schnellpr. Frankent. —,—, Zellstoff Waldhof 50,

u. Häffner —,—, Westeregeln 115,50.

W. T. B.) Silber Barren prompt 18 ⁄, Silber fein prompt 1913⁄16, Silber

1000 Dollar 122,27 G.,

auf Lieferung Barren 4 EE 7 %

5 % Mex. 28,25, 7 %

Voigt 00, Buderus 71,00, Kali

1965 (Young) 55,50, Bremen 1935 33,25, Obl. 1945 —, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,— Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 26,00, 7 % Pr. Pfdbr. 1960 62

8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 68,00, 7 S. A 1950 58 ⅞, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, m. Opt. 1949 36,50, 6 Stahlwerke Obl. m. Op.

Siemens⸗Halske Obl. 1935 49,00, winnber. Obl. 2930 42

6 ½ % Bayer. Staats Obl. 1945 7 % Deutsche Rentenbank Obl.

Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl.

28,00, 7 % 6 % Preuß. Obl. 1952 26,75, 7 % Dresden

„7 % Deutscher 1 Zentr.⸗Bod.⸗Krd. 9 ,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 65,00, Amster⸗ damsche Bank 106,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. % Dtsch. Kalisynd. Obl. 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—,

% J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld.

1951 62,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 68,00, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 5jähr. Noten 33 ⅛, -6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ ,50 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 23,75, Zert. v. Aktien 86,25, 7 % 6 % Eschweiler Bergw. Obl.

J. G. Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 42,50, 1952 58 ⅞, Kreuger u. Toll Winstd.

1950 38 ⅜,

herrschten recht guter

1948 50,00, natswollen

aller marktgängigen 7 % denz auf.

Farben erschwert. Die

behauptet.

Bradford, 30. November. getretenen Preissteigerungen am Wollmarkt haben das Geschäft hwert. Käufer können bei geständnisse durchsetzen. Feine

auktionstage kamen 10 140 Ballen unter den Hammer, wo⸗ von 9115 Ballen abgesetzt wurden. wurden häufig kurze und geringwertige zurückgezogen. In Merinowollen lag gute Auswahl vor, die Aus⸗ wahl an Kreuzzuchten war ausgezeichnet. Auch 8 Besuch Hauptkäufer waren englische Firmen im Markte. Austral⸗Merino⸗ wollen in allen marktgängigen Qualitäten sowie Kap 10/12⸗Mo⸗ und grobe Neuseeland⸗Kreuzzuchten lagen gut be⸗ hauptet, mittlere Neuseeland⸗Kreuzzuchten bewegten sich im Preise 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. fi isten der Käufer. Beste und mittlere australische Waschwollen agen entschieden vorteilhaft für den Verkäufer. lische Waschwollen und schneeweiße Kapwollen sowie Waschwollen Arten fielen durch sehr gut gehaltene Ten⸗

Infolge zu hoher Limite Arten von Schweißwollen

am heutigen Tage

und lebhafte Konkurrenz. Als

Geringe austra⸗

(W. T. B.) Die vor kurzem ein⸗

Merinowollen gewisse Zu⸗ und mittlere Kreuzzuchten lagen gut

Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, Aufgebote,

Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. ’1

H.

11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

2

Die Aktiengesellschaften, Komman⸗ itgesellschaften auf Aktien usw. verden auf die ihnen nach dem andelsgesetzbuch obliegende Ver⸗ flichtung, bestimmte Bekannt⸗ nachungen im Reichs⸗ und Staats⸗ nzeiger erscheinen zu lassen, hin⸗ ewiesen.

Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew.

3. Aufgebote.

56896]. Bekanntmachung.

Das Amtsgericht Miltenberg hat mit beschluß vom 24. November 1933 folgen⸗ des Aufgebot erlassen: Die Dresdner Bank, Filiale Nürnberg, hat das Aufgebot

rines am 5. 1. 1934 fälligen Wechsels über

290,40 RM beantragt. Als Aussteller,

„Memittent und Indossant sind die Triumph⸗

Werke Nürnberg A. G., Nürnberg, als indossator die Dresdner Bank, Filiale kürnberg, und als Bezogener ist Heinrich Firmbach, Stadtprozelten, bezeichnet. Der Wechsel ist zahlbar bei der Bezirksspar⸗ gasse Stadtprozelten. Der Inhaber der ürkunde wird aufgefordert, spätestens in bdem auf den 24. Juli 1934, vor⸗ inittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden Und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Miltenberg, den 28. November 1933.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

156616]. Aufgebot.

Auf Antrag der Stadtsparkasse Ober⸗ weißbach in Oberweißbach werden die nachstehenden verlorengegangenen Spar⸗ bücher aufgeboten: Nr. 15202, lautend nuf den Namen Fritz Seidel, Unterweiß⸗ hach, über 16,50 RM. Nr. 15203, lautend nuf den Namen Marie Seidel, Unter⸗ weißbach, über 28,49 RM. Nr. 15204, fautend auf den Namen Alma Seidel, Unterweißbach, über 28,49 RM. Nr. 15205 lautend auf den Namen Erwin Seidel, Unterweißbach, über 28,49 RM. Nr. 15206 lautend auf den Namen Hedwig Seidel, Unterweißbach, über 28,49 RM. Nr. 11174 lautend auf Eheleute Florenz Preßler und Karoline geb. Jahn, Cursdorf, über 661,46 Reichsmark. Nr. 8564, lautend auf den Namen Ida Jahn geb. Sperschneider, kursdorf, über 155,76 RM. Nr. 7832, lautend auf den Namen Laura Sommer, Nellenbach, über 649,75 RM. Der Auf⸗ gebotstermin wird auf Donnerstag, den 15. März 1934, vormittags 11uhr, in Zimmer Nr. 1 des Amtsgerichts an⸗ beraumt. Die Inhaber der Sparbücher saben spätestens im Aufgebotstermin ihre echte anzumelden und die Sparbücher vorzulegen; sonst werden die Sparbücher ür kraftlos erklärt.

berweißbach, den 24. November 933.

Thüringisches Amtsgericht. 156617]¹. Die ostpreußische Landgesellschaft m. b. H. m Königsberg Pr. hat zur Anlegung eines bGrundbuchblattes das Aufgebot der in

.

der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Finckenstein, Gemarkung Kl. Lie⸗ benau, Baadeln, Kreis Rosenberg Wpr. (Art. 22), öffentliche Wege und Ge⸗ wässer, Kartenblatt 1, eingetragenen fol⸗ genden Parzellen: Parzelle 56 (Kl. Lie⸗ benau) mit 68,90 a Flächeninhalt, Weg von Pachutken, Parzelle Nr. 57 mit 1,86,40 ha Flächeninhalt, Weg nach Goerken, Parzelle Nr. 58 mit 57,40 a Flächeninhalt, Weg nach Gr. Liebenau, Parzelle Nr. 59 mit 15,60 a Flächen⸗ inhalt, Weg nach Gr. Liebenau, Art. 23 (Forstgutsbezirk Finckenstein), Parzelle Nr. 100/50 mit 1,48,30 ha Flächeninhalt, Weg nach Pachutken, Baadeln (Gemeinde⸗ bezirk Finckenstein), Parzelle Nr. 51 mit 47 a Flächeninhalt, Weg von Kl. Liebe⸗ nau, Parzelle Nr. 59 mit 15,10 a Flächen⸗ inhalt, Graben⸗Grenzgraben, Parzelle Nr. 124/58 mit 2,22 a Flächeninhalt, Graben⸗ Grenzgraben, Parzelle Nr. 143/81 (Gr. Liebenau) mit 44,51 a Flächeninhalt, Weg nach Kl. Liebenau, Parzelle Nr. 139/80 mit 78 qm Flächeninhalt, Weg, Parzelle Nr. 140/80 mit 26,88 a Flächen⸗ inhalt, Weg, Parzelle Nr. 136/72 mit 28,32 a Flächeninhalt, Weg von Kl. Lie⸗ benau, Parzelle Nr. 82 mit 2,25,20 ha Flächeninhalt, Fluß Liebe und der Ge⸗ markung Michelau, Krs. Rosenberg West⸗ preußen, Kartenblatt 1, eingetragenen Parzelle Nr. 109/49 mit 20,10 a Flächen⸗ inhalt, Weg nach Rosenberg, beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Par⸗ zellen in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Rosenberg Wpr., den 17. Nov. 1933.

Das Amtsgericht.

[56897]1. Sammelaufgebot.

1. Der Rechtsanwalt Hans Friedrich Knöß in Frankfurt a. M., Goethestr. 33, als Abwesenheitspfleger des nachbenann⸗ ten Verschollenen Paul aver Franz Camphausen, 216. F. 101. 31 —, 2. der Traugott Mörbe in Klein⸗Stöckigt, Kreis Lauban i. Schles., 216. F. 226. 33 —, 3. die Frau Emilie Drewans geb. Hoffmann in Mühlendorf, Kreis Friede⸗ berg, N.⸗M., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt von Landwüst in Driesen, N.⸗M., Richtstr. 9, 216. F. 327. 33 —, 4. A. das Fräulein Marie Stockmar in Halle a. S., Thomasiusstr. 37, B. die Frau Margarete Gräßel geb. Stockmar in Leipzig, Berliner Straße 20, beide vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Funcke und Gerhard Funcke in Halle a. S., Francke⸗ straße 4, 216. F. 704. 32 —, 5. die Witwe Laura Ruhle geb. Uphagen in Berlin, Kreuzbergstr. 32, 216. F. 157. 33 —, 6. der Erich Winter in Berlin, Schönwalder Str. 24, 216. F. 654. 33 —, 7. der Rechnungsrat Willi Kohl⸗ morgen in Berlin, Turmstr. 78, als Pfleger des Nachlasses der am 1. Februar 1924 verstorbenen Luise Stein, 216. F. 218. 33 —, 8. der Kaufmann Konrad Resener in Stettin, Gißereistr. 40, 216. F. 783.

32 —, 9. die Frau Auguste Houda geb. Mahlberg in Wuppertal⸗Elberfeld, Löwen⸗ straße 5, vertreten durch F. C. Köster in Wuppertal⸗Elberfeld, Königstr. 27, 216. F. 328. 33 —, 10. die Witwe Klara Puplat geb. Strasser in Berlin, Friedrich⸗ straße 29, 216. F. 699. 32 —, 11. das Fräulein Martha Helmke in Braunschweig, Hasenwinkel 12, 216. F. 501. 33 —, 12. der Ofensetzer Paul Wendt in Berlin, Greifswalder Str. 22, 216. F. 478. 33 —, 13. der Schlosser Kurt Lehmann in Berlin, Beymestr. 11, 216. F. 522. 33 —, haben die Todeserklärung folgender Verschollener beantragt: zu 1. des Paul Javer Franz Camphausen, geb. am 28. Mai 1870 in Corpi Santi (Gemeinde Mailand), zuletzt wohnhaft in Berlin, Gerhardstr. 7; zu 2. seines Bruders, des Kellners Paul Mörbe, geboren am 6. Juli 1889 in Tiegling, Kreis Hoyerswerda O. L., zuletzt wohnhaft in Berlin, Lieg⸗ nitzer Str. 37; zu 3. ihres Ehemannes, des russischen Staatsangehörigen, Schuh⸗ machermeisters Adolf Drewans (Dre⸗ wanz), geboren am 12. Dezember 1884 in Iwanowka, Kreis Lutzk (früher Ruß⸗ land, jetzt Polen), zuletzt wohnhaft in Kuschkarowka; zu 4. des Konstantin Stockmar, geboren am 15./28. Juli 1901 in St. Petersburg; zu 5. ihres Bruders, des August Hermann Albert Uphagen, geboren am 12. Juni 1875 in Löblau, Kreis Danziger Höhe, zuletzt wohnhaft ebenda; zu 6. seines Sohnes, des Post⸗ boten Ernst Erich Carl Winter, geboren am 2. Mai 1896 in Prenzlau, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin, Schönwalder Str. 24; zu 7. der angeblich amerikanischen Staats⸗ angehörigen A. Carl Stein, geboren am 22. September 1841 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Gerichtstr. 5; B. Dorothea Caroline Bertha Richter geb. Stein, geboren am 1. Juni 1845 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Neuenburger Str. 20; C. August Heinrich Leopold Stein, geboren am 1. Dezember 1852 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Prenzlauer Str. 24; zu 8. seines Bruders, des Edmund Robert Resener, geboren am 10. Juni 1885 in Strelna bei Peters⸗ burg; zu 9. ihres Ehemannes, des jugo⸗ slawischen Staatsangehörigen, Klempners Ivan Houda, geboren am 5. November 1872 in Kroatisch Kostajnica, zuletzt wohn⸗ haft in Vinkovci (Slavonien); zu 10. ihres Sohnes, des Matrosen August Gott⸗ fried Friedrich Puplat, geboren am 22. Juli 1897 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Friedrichstr. 29; zu 11. ihres Bruders, des Kaufmanns Robert Karl Willi Helmke, geboren am 29. Januar 1873 zu Braunschweig, zuletzt wohnhaft in Berlin, Friedrich⸗Wilhelm⸗Str. 3 bei Cohen; zu 12. seines Bruders, des Stein⸗ druckers Rudolf GustavHermann Wendt, geboren am 16. Oktober 1864 in Meißners⸗ hof bei Hennigsdorf/ Osthavelland, zuletzt wohnhaft in Berlin, Gartenstr. 80; zu 13. A. seiner Schwester Else Emilie Leh⸗ mann, geboren am 28. Juni 1883 in Thorn, B. seines Bruders Erich Oskar Lehmann, geboren am 15. Mai 1891 in Thorn. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juni 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Stra⸗

lauer Str. 44/45, 5. Stockwerk, Zimmer Nr. 92, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens in dem Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Zu 3, 7 und 9 wird die Todeserklärung nur mit Wirkung für diejenigen Rechts⸗ verhältnisse erfolgen, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. Berlin, den 27. November 1933.

Amtsgericht Berlin. 216. Gen. VI. 3. 33.

[56618]. Aufgebot.

Der Prozeßagent Wilhelm Stöver in Wesermünde⸗Geestemünde als Verwalter über den Nachlaß der am 23. September 1932 in Wesermünde⸗Geestemünde ver⸗ storbenen Witwe Eberhardine Schikorski geb. Alberts hat das⸗Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Eberhardine Schikorski geb. Alberts spätestens in dem auf Freitag, den 16. Februar 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden) von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Wesermünde, den 14. November 1933.

Amtsgericht Wesermünde⸗Geestemünde.

[56899]. Im Namen des Volkes!

In der Aufgebotssache der Elisabeth Müller in Hohenmölsen, Bez. Halle a. S., hat das Amtsgericht Abt. II in Göttingen durch den Amtsgerichtsrat Dr. Lohrmann für Recht erkannt: Das auf den Namen der Elisabeth Müller lautende Sparbuch Nr. R 184 der Kreissparkasse Göttingen über 29,53 RM wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat die Elisa⸗ beth Müller zu tragen.

Ausschlußurteil.

Verkündet am 25. Oktober 1933.

Jäger, B.⸗A., als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes! In der Aufgebotssache des Fräuleins

[56619].

gericht, Abt. II, in Göttingen durch den Gerichtsassessor Mascher für Recht erkannt: Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse in Göttingen Nr. 18 553 über 509,— RM, lautend auf Fräulein Toni Engelhardt in Hamburg, Wandsbeker Chaussee Nr. 154 II, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens trägt die Antragstellerin. Verkündet am 2. November 1933. Lemmer, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[56898]. Beschluß.

Die dem Direktor Theodor Becker in Köln erteilten Ausfertigungen der Testa⸗ mentsvollstreckerzeugnisse für den Nachlaß des am 1. Februar 1924 zu Meererbusch, Gemeinde Büderich, verstorbenen General⸗ direktors Dr.⸗Ing. Reinhold Becker sowie dessen am 20. August 1932 zu Meererbusch verstorbene Witwe Maria geb. Kremer A.⸗Z.: 3 IV 9/24 + VI 11/24 + VI 197/32 werden für kraftlos erklärt. Gründe: Die Zeugnisse sind dadurch, daß sämtliche Testamentsvollstrecker bis auf den Apo⸗ theker Hermann Schmitten in Essen ihr Amt niedergelegt haben, unrichtig ge⸗ worden. Da infolge der eidesstattlichen Versicherung des Direktors Theodor Becker, er sei nicht mehr im Besitze der Testaments⸗ vollstreckerzeugnisse, dem Nachlaßgericht die sofortige Erlangung dieser Zeugnisse nicht möglich war, waren diese gemäß §§ 2368, 2361 B. G.⸗B. für kraftlos zu erklären.

Neuß, den 25. November 1933. Das Amtsgericht. Schmitz, Gerichtsassessor.

[56620]. Beschluß.

Die durch das Amtsgericht Sinzig am 11. Oktober 1928 unter dem Aktenzeichen VI 188—-189/28/2 nach den Eheleuten Schuhmacher Anton Breuer und Magda⸗ lena geborene Laux zu Oberzissen er⸗ teilten gemeinschaftlichen Erbscheine we den für kraftlos erklärt.

Sinzig, den 24. November 1933.

Amtsgericht.

4. Leffentliche Zustellungen.

[56900]. Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Gräser, geb. Reet in Grano, Landkreis Guben, Prozeßbe⸗ vollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Koch und Dr. Ebersbach in Guben, klagt gegen den Pfarrer Herbert Gräser früher in Grano, Landkreis Guben, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 2. Februar 1934, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt al Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Guben, den 23. November 1933.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Toni Engelhardt in Hamburg, Wands⸗ beker Chaussee Nr. 154 II, hat das Amts⸗ 18