Reichs⸗ und
EI11“ 8
Staatsanzeiger Nr. 283 vom 4. Dezember 1933. S. Z.
Bekanntmachung. Die am 2. Dezember 1933 ausgegebene Nummer 136 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält
die Verordnung über die Vereidigung der Beamten und der Soldaten der Wehrmacht, vom 2. Dezember 1933. Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver⸗ jendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW, den 4. Dezember 1933. Reichsverlagsamt. Scholz.
8 Preußen. Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Der Dipl.⸗Ingenieur Carl Plock in Kiel ist unter Berufung in das Beamtenverhältnis zum Institutsdirektor und Professor an der Versuchs⸗ und Forschungsanstalt für Milchwirtschaft in Kiel ernannt worden.
Aufhebung eines Verbots. 1 Hiermit hebe ich mit Wirkung vom 4. Dezember 1933 das mit Verfügung vom 24. November 1933 ausgesprochene Verbot der Tageszeitung „Niederrheini sche Volks⸗ zeitung, Neue Tageszeitung für M.⸗Glad⸗ bach, Rheydt und Umgebung auf. Düsseldorf, den 2. Dezember 1933.
Der Regierungspräsident. Schmid
Vekanntmachung. Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. I S. 293) in Verbindung mit dem Gesetze über die Einziehung staats⸗ und volksfeindlichen Vermögens vom 4. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) und der Preußischen Aus⸗ führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 207) werden die nachstehend aufgeführten Vermögensgegenstände zugunsten des Preußischen Staates eingezogen: 2 Hausgrundstücke mit Nebengebäuden in Wennigsen Nr. 257 und 275 der Treuhandverwaltung des Verbandes der Fabrikarbeiter Deutschlands G. m. b. H. in Hannover. Hannover, den 30. November 1933. 8 Der Regierungspräsident. : Dr. Graf von Wartensleben.
—
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Bekanntmachung.
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung staats⸗ und volksfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 379) werden die beschlagnahmten Muskinstrumente nebst Zubehör des Arbeiter⸗Musikchors der „ Srisgenupe Korweiler; Bendorf, Vauendar, A. Uei. 8 nz, ferner 8. Antifo⸗ und K. P. D. Jugend⸗ Traben⸗Trarbach, sowie des Johann Hermes in Langenlons⸗ heim, des Josef Blattau, Willi u. Jakob Baum, Peter u. Wilhelm Dostatin, August Frank und Heinrich Fuhr in Sobernheim, Wilhelm Fischer in Neuwied, zugunsten des Preußischen Staates eingezogen.
Ein Verzeichnis der eingezogenen Gegenstände ist in der
Eingangshalle des Regierungsgebäudes zu Koblenz in der Zeit
vom 11. bis 24. Dezember 1933 ausgehängt. 11“
Koblenz, den 1. Dezember 1933.
Der Regierungspräsident. J. V.: Mand.
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38
Bekläannz Grund des Gesetzes über die und staatsfeindlichen
Einziehung Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) in Verbindung mit § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (-RGBl. I S. 293) und der Preußischen Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Preuß. Gesetz⸗
21
Auf
sammlung S. 207) wird das gesamte Vermögen
der Sozialdemokratischen Partei Deutsch⸗ lands, Ortsgruppen Bad Homburg v. d. H., Fried⸗ richsdorf, Oberursel, Wehrheim, Pfaffenwiesbach, Cransberg, Gonzenheim, Falkenstein, Mammolshain, Anspach, Oberhöchstadt, Rod a. d. Weil, Weißkirchen, Stierstadt, Oberstedten, Zinhain, Erbach i. Rhg., Flörsheim a. M., Eddersheim, Kelkheim, Hornau, Sufg. bach, Bad Soden, Eppstein, Naurod, Niedernhaufen, Vockenhausen, Marxheim, Haiger, Holzhausen b. Gl., Biedenkopf, Schupbach, Villmar, Weyer, Blessenbach, Elkerhausen, Eschbach, Weilmünster, Emmershausen, Altenkirchen (Oberlahnkreis); Mehrenberg, Löhnberg, Odersbach, Holzhausen ü. Aar, Geilnau (Unterlahn), Kirberg, Ohren, Neesbach, Heringen, Elz (Kreis Limburg a. d. L.), Kreisleitung der S. P. D. Weilburg
S.
a. d. . Wahlverein Kalbach, Sozialdemokratische Arbeiterjugend Oberscheld, Sozialdemokratische Ar⸗
beiterjugend Anspach,
des Reichsbanners „Schwarz⸗Rot⸗Gold“, Ortsgruppen Bad Homburg v. d. H., Bad Soden, Münster i. Ts., Dillenburg, Diez, Blessenbach, Villmar, Gräveneck, Herborn, Weilburg a. d. L., Schupbach, wiclenbach nlheenhe Frankfurt ci. M iserne Front rt —
b.d Hohe. Front, Ortsgruppe Bad Homburg des Deutschen Arbeiter⸗Sängerbundes Rhein⸗Maingau. Volkschor „Frohsinn“ Anspach, Arbeiter⸗Gesangverein Frankfurt a. M.⸗Bonames Arbeiter⸗Gesangverein „Konkordia“ Frankfurt a. M.⸗ Praunheim, Volkschor „Bruderkette“ Frankfurt a. M.⸗ Bockenheim, Arbeiter⸗Gesangverein „Maienlust“ Stein⸗ fischbach (Kreis Usingen), Arbeiter⸗Gesangverein „Vorwärts“ Wolfenhausen (Oberlahn), des Arbeiter⸗
Radfahrer⸗Vercins Solidarität Sulzbach, der Freien Turn⸗ und Sang⸗Vereinigung Sulzbach, Arbeiter
Turn⸗ u. Sportverein Bad Soden, Arbeiter Radfahr⸗
Aiit der lausen
ministerium vertreten. Der Inspekteur der Geheimen Staats⸗
Verein „Solidarität“ Hattersheim, Arbeiter Radfahrer⸗ Verein „Frischauf“ Solidarität Breithardt,
Arbeiter Rad⸗ und Kraftfahrerbund „Solidarität“ Ortsgruppen: Frankfurt a. M.⸗Griesheim, Frankfurt a. M.⸗Bonames, Frank⸗ 88 a. M.⸗Nied, Frankfurt a. M.⸗Sindlingen, Frank⸗
urt a. M.⸗Schwanheim, . 1 Schützen⸗Verein Steeden, Schützenverein Odersbach, Arbeiter⸗Schützen⸗Verein Frankfurt a. M.⸗Rödels⸗ heim, Spiel⸗ und Sportverein Niedertiefenbach, Freie Turnerschaft Frankfurt a. M.⸗Bonames, Freie
Turnerschaft Frankfurt a. M.⸗Hausen, Freie Turner⸗ schaft Frankfurt a. M.⸗Ginnheim, Freie Turnerschaft Frankfurt a. M.⸗Nied, Freie Turn⸗ und Sport⸗Ver⸗ einigung „Fichte“ Frankfurt a. M., Freie Turn⸗ und Sport⸗Vereinigung Frankfurt a. M.⸗Rödelheim, Arbeiter Turnverein „Jahn“ in Blessenbach (Oberlahn),
Humoristischer Musikverein „Lyra“ Frankfurt a. M
Rödelheim, Arbeiter⸗Zitherverein Frankfurt a. M. und 1 das Vermögen der Geschäftsstelle der „Volksstimme Frankfurt a. M.“ in Limburg a. d. L.
hiermit zugunsten des Staates Preußen, vertreten durch den Herrn Preußischen Minister des Innern in Berlin, einge⸗ ogen. Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1. S. 293) und der Preußischen Ausführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Pr. Gesetzsamml. S. 207) wird der bei dem W. Studinsky in Frankfurt a. M. beschlagnahmte Vervielfälti⸗ ungsapparat Marke „Greif⸗Rapi“ Nr. 6197 und die bei Reutlinger in Frankfurt a. M., Schmückstraße 49, beschlag⸗ nahmten zwei Vervielfältigungsapparate Marke „Greif“ und „Raubel“ hiermit zugunsten des Staates Preußen, vertreten durch den Herrn Preußischen Minister des Innern in Berlin, eingezogen.
Gemäß § 3 des Gesetzes vom 26. 5. 1933 erlöschen die an dem Eigentum bestehenden Rechte.
Die Verfügung wird mit der öffentlichen Bekannt⸗ machung wirksam. Gegen diese Verfügung ist ein Rechts⸗ mittel nicht gegeben.
Ueber die beschlagnahmten und eingezogenen Gegenstände wird bei dem für den Beschlagnahmeort zuständigen Land⸗ ratsamt bzw. Polizeipräsidenten eine speziftzierte Liste ausgelegt. —
Wiesbaden, den 29. November 1933.. Der Regierungs⸗Präsident.
J. V.: Dr. Mischke.
Nichtamtliches.
Aus der Preußischen Verwaltung. Neuorganisierung der Geheimen Staatspolizei.
Das Preußische Staatsministerium hat ein Gesetz über die Gebeime Staatsvolizei beschlossen, durch das folgendes bestimmt
Dir Geheime Staatspolizei bildet einen selbstandigen Zweig der inneren Verwaltung Ihr Thef ist der Ministerpräsident Meni erpräsibenk den Inspektenr der Geheimen Stagtspolizef. Im Falle der Behinderu vird der Ministerpräsident als Chef der Geheimen Staatspoli hurch den Staatssekretör im Staats-⸗
polizei ist zugleich Leiter des Geheimen Z““
Zum Aufgabengebiet der Geheimen Staatspolizei Fesgaen die von den Behörden der allgemeinen und der inneren Verwal⸗ tung wahrzunehmenden Geschäfte der politischen Polizei. Welche
Geschäfte im einzelnen auf die Geheime Staatspolizei übergehen, wird durch den Ministerpräsidenten als Chef der Geheimen Staatspolizei bestimmt.
Die bisher von dem Ministerium des Innern wahrgenomme⸗ nen Geschäfte der politischen Polizei gehen mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes auf das Geheime Staatspolizeiamt über. Die Landes⸗, Kreis⸗ und Ortspolizeibehörden haben in den Angelegen⸗ heiten der Geheimen Staatspolizei den Weisungen des Geheimen Staatspolizeiamts Folge zu leisten.
Das Gesetz tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Gleichzeitig hat der Preußische Ministerpräsident Göring an alle Beamten, Hilfsarbeiter und Angestellten des Geheimen Staatspolizeiamts und der sämtlichen Staatspolizeistellen folgen⸗ des Rundschreiben gerichtet:
„Mit den Wahlen vom 12. November 1933 hat für die Ge⸗ heime Staatspolizei eine Epoche ihrer Arbeit einen vorläufigen
Abschluß “ Das Ergebnis der Wahlen war der sichtbare Ausdruck dafür, daß es in Preußen und Deutschland eine erheb⸗
liche Zahl von Staatsfeinden und. Gegnern der nationalsozia⸗ listischen Regierung nicht mehr gibt. Von dem verderblichen Ein⸗ fluß S eee Führer befreit, haben sich die bisher der nationalsozialistischen Idee feindlich gegenüberstehenden Massen zu der nationalsozialistischen Regierung und zu den Zielen des Führers bekannt. Ein erheblicher Anteil an diesem großen ge⸗ schichtlichen Erfolge ist der Arbeit der Geheimen Staatspolizei zu verdanken.
Bei der Gründung der Geheimen Staatspolizei habe ich be⸗ sonders zuverlässige und bewährte Beamte, Angestellte und Angehörige der nationalsozialistischen Kampfverbände mit der ehrenvollen Aufgabe betraut, die nationalsozialistische Revolution in ihren Zielen zu fördern und nach ihrer Durchführung die Ordnung des Staates zu gewährleisten. Die Arbeit der Geheimen Staatspolizei hat mich nicht enttäuscht. Zusammen mit der SA. und SS. hat sich jeder Beamte, Hilfsbeamte und An unter Einsatz seiner ganzen Kraft und in altpreußischem Pflichtbewußt⸗ sein der Durcaheees meiner Weisungen gewidmet. Ich spreche euch dafür auch namens des Führers meinen Dank aus.
Wenn auch die sichtbaren Organisationen der Staatsfeinde
zerschlagen sind, so wird euch doch das Ergebnis der Reichstags⸗ wahl nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß die rechts⸗ brecherische und staatsfeindliche Tätigkeit noch nicht aufgehört hat. Zwar sind die Anhänger kommunistischer und marxistischer Ideen zu einem geringen Häuflein zusammengeschrumpft, aber es be⸗ finden sich noch einige Volksverführer in Freiheit, die nunmehr mit anderen unsichtbaren, aber deshalb nicht ungefährlicheren Methoden mit Unterstützung landflüchtiger Hochverräter ihre Treibereien fortsetzen.
Die Umstellung der unterirdischen Arbeit der Polizeigegner bedingt auch eine Umstellung in den Methoden der Verfolgung. Ich gedenke nunmehr, die Organisation der Geheimen Staats⸗ polizei den veränderten Verhältnissen anzupassen. Ich habe daher von heute ab die Führung der Geheimen Staatspolizei selbst über⸗ nommen. Den bisherigen Leiter des Geheimen Staatspolizeiamts, Ministerialrat Diels, habe ich zum Inspekteur der Geheimen Staatspolizei ernannt. Ich habe ihn beguftxragt, diese Umorgani⸗ sation durchzuführen. Ich belasse Herrn Ministerialrat Diels einst⸗ weilen in seiner Stellung als Polizeivizepräsident in Berlin, um in dieser Stellung die für die Umorganisation der Berliner politischen Polizei notwendigen Erfahrungen zu sammeln und die Umorgani⸗ sation vorzubereite
die Inhaber der
Ich erwarte, daß sich alle Beamten und Angestellten der poli⸗ tischen Polizei auch für die Zukunft der ehrenvollen Aufgabe, von die ich sie gestellt habe, bewußt sind und weiter im Dienst des Vaterlandes ihre Pflicht tun.“ “ G
Der Ministerpräsident hat den Polizeipräsidenten Hinkler von seiner vorübergehenden Tätigkeit im Geheimen Stagtspolizeiamt entbunden und ihm seinen Dank für die von ihm geleisteten Dienste ausgesprochen. Polizeipräsident Hinkler hat sein Amt als Polizei⸗ präsident in Altona wieder übernommen. — Ministerialdirigent Fischer scheidet infolge der Umorganisation der Geheimen Staats⸗ polizei aus seiner bisherigen Tätigkeit in der Polzeiabteilung des Preußischen Ministeriums des Innern aus und wird dienstlich anderweit verwendet.
Staatsrat Spaniol von seinem Amt als Preußischer Staatsrat entbunden.
Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit: 88
Der Preußische Ministerpräsident Göring hat den Staats⸗ rat Spaniol mit Rücksicht auf die Verordnung der Regierungs⸗ kommission des Saargebiets vom 29. 11. d. J., wonach Beamte des Deutschen Reichs oder der Länder im Saargebiet keinerlei Funktionen ausüben dürfen, auf eigenen Antrag bis zur Wieder⸗ vereinigung des Saargebiets mit dem Vaterlande von seiner Tätigkeit als Preußischer Staatsrat entbunden. In Anerkennung der hervorragenden und opferbereiten Arbeit, die Staatsrat Spaniol für die deutsche Saarheimat geleistet hat, ist ihm jedoch der Titel eines Preußischen Staatsrats vom Ministerpräsidenten weiter belassen worden.
Schatzfunde auf staatlichem Boden.
Der Preußische Landwirtschaftsminister hat verfügt, daß im Interesse der kulturgeschichtlichen Wissenschaft und Forschung künftig bei der Veräußerung von fiskalischen Grundstücken aus der Domänen⸗ oder Forstverwaltung dafür zu sorgen sei, daß der Staat auch nach Auflassung des Grundstücks allgemein das Recht behalte, sich Altertumsfunde, sogen. Schatzfunde, auf den veräußerten Flächen anzueignen. Eine entsprechende Bestimmung muß in die Kaufverträge aufgenommen werden. Auch ist diese Berechtigung des Fiskus im Grundbuch einzutragen. Der Preußische Kultus⸗ minister, der den Erlaß mit unterzeichnet hat. stellt die Vertrauens⸗ männer für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer den Organen der Domänen und Forstverwaltung zur Feststellung der etwa vor⸗ ö kulturgeschichtlichen Bodendenkmäler jederzeit zur Ver⸗ ügung.
Arbeitsbeschaffung. Die Zukunft des Arbeitsdienstes. In der Zeitschrift der Vereinigung der Deutschen Arbeit⸗ edeerheseh Arbeitgeber” veröffentlicht der Staatssekretär für den Arbeitsdienst Hierl einen Aufsatz über „Die Zukunft des dünz tdienstes⸗, Er umreißt darin zunächst die jetzige Aufgabe des Arbeitsdienstes, insbesondere den deutschen Boden zu ver⸗ bessern, wodurch Arbeitsmöglichkeit für eine halbe Million junger Menschen auf 20 Jahre geschaffen werde, und die Aufgabe, den jungen Deutschen arbeiten und dienen zu lehren. 3 Daraus ergibt sich in erster Linie die Folgerung, daß an dem Ziele der Einführung der allgemeinen gleichen Arbeitsdienst⸗ Fllic. für alle Fägehek. jungen Deutschen von Staats⸗
ekretär Hierl unbeirrbar festgehalten wird. Wie er ankündigt, werden in nächster Zeit eigene Meldeämter für den freiwilligen Arbeitsdienst orvichtot worden dio dor Ein tellung Entlassung und Unerbringung der entlassenen Arbeitsdienstwilligen 3 dienen häaben. Hierl wird sich bei allen staatlichen und komm „Arbeitspösse“ bei der Einstellung bevorzug Der freiwillige Arbeitsdienst soll so ausgestaltet werden die Aufnahm
kann
werden. 8 daß er deit absolut festen, gediegenen Rahmen für aller Arbeit SaqieberEr er 98 Jahrgan 9 8 Filden 1
Der Artikel betont dann weiter, daß heute die jede durch⸗ greifende Führung lähmende Vielheit von Vereinen überwunden und an ihrer Stelle nur mehr der eine nationalsozialistische Arbeitsdienstverein vorhanden sei; in der Reichsleitung des Arbeitsdienstes und den 29 Arbeitsgauleitungen habe der frei⸗ willige Arbeitsdienst eine feste staatliche Oberleitung erhalten. Damit sei zunächst eine brauchbare Grundlage für die weitere Ausgestaltung geschaffen. Die nächste Aufgabe celte der inneren Festigung und Läuterung. Die infolge der istorischen Ent⸗ wicklung des freiwilligen Arbeitsdienstes nichts weniger als ein⸗ heitliche Führerschaft des Arbeitsdienstes müsse unter Ein⸗ schmelzung aller wertvollen und brauchbaren Bestandteile und rücksichtslosem Ausscheiden der ungeeigneten Elemente einen ein⸗ heitlichen Charakter erhalten. In nächster Zeit werde auf der Reichsschule und auf 12 Bezirksschulen mit angegliederten Lehr⸗ abteilungen die gründliche Ausbildung und Erziehung und die damit verbndene Siebung der Führerschaft des Arbeitsdienstes einsetzen. 3 5 1“
Der freiwillige Arbeitsdienst ist zur Zeit eine Einrichtung. Um ihn zu einer Einrichtung von vorbildlicher Zucht und Ordnung, Sparsamkeit und Sauberkeit zu gestalten — wie dies in Hierls Absicht liegt — muß eine Fortbildung zur staatlichen Einrichtung auch bei vorläufig freiwilligem Eintritt erfolgen. Ferner ist auch für den freiwilligen Arbeitsdienst not⸗ wendig, daß die Führer Dienststrafgewalt erhalten und daß Ent⸗ laufen aus dem Dienst vor der vereinbarten Frist gesetzlich be⸗ straft wird, wie dies z. B. vor dem Kriege in Bayern beim Dienst⸗ entlaufen der bäuerlichen Dienstboten der Fall war. 1
Schmerzlich hat Staatssekretär Hierl eine telle füt die Beschaffung der dem Arbeitsdienst zufallenden öffentliche Arbeiten, insbesondere der Landeskulturarbeiten, vermißt; e hofft, daß es ihm schließlich e 2. wird, die Unterstützung der dafür zuständigen anderen Reichsbehörden zu gewinnen. Zun Schluß weist er auf den Verein „Arbeitsdank“ hin, dessen Aufs gabe es ist, dem aus dem Arbeitsdienst Entlassenen zur Eingliede rung in die Volkswirtschaft, und zwar an der richtigen Stelle u verhelfen. Er erklärt, die spezielle Berufsschulung sei nich Aufgabe des Arbeitsdienstes, sondern Aufgabe von Folgeeinrich tungen, wie Siedlungsschule, Werkschule usw., die Angelegenhei der berufsständischen Organisationen sein müßten.
S —
Der Steuer⸗Billigkeitserlaß für die Arbeitsbeschaffung.
Der Wortlaut des Runderlasses des Reichsfinanzministers über die Flüssigmachung von Steuerrückständen für Arbeits⸗ beschaffung wird jetzt bekannt. Danach muß der Steuerpflichtige der seinen Antrag auf Billigkeitserlaß nur bis zum 31. Dezembe 1933 beim Finanzamt stellen kann, in dem Antrag eindeutig dar tellen, in welcher Weise er den für einen Erlaß maßge enden “ entsprechen wolle. Er muß in dem Antrag ins besondere angeben die Art, Höhe und ül gge tatoshe der aus d. Zeit vor dem 1. Januar 1933 rückständigen Reichssteuern und de dafür entstandenen Zinsen und etwaigen Verzugszuschläge, di er erlassen zu haben wünscht. Ferner muß er den Gegenstan der beabsichtigten Ersatzbeschaffung, Instandsetzung, Ergänzung Wohnungsteilung, des Umbaues oder Ausbaues sowie den Prei oder Voranschlag hierfür bezeichnen. Schließlich muß angegebe werden, für welchen Zeitpunkt die Beendigung der Arbeit n Aussicht genommen ist. Der Steuerpflichtige muß versichern, de er wegen des gleichen Gegenstandes einen Antra auf Erla weder bei einem anderen Finanzamt noch bei der Steuerbehör eines Landes oder einer Gemeinde gestellt hat. Die Finanzämts sind angewiesen, diese Anträge beschleunigt zu bearbeiten und ins gegebenenfalls unverzüglich einen Vorbescheid zu er
en.
88
.
Statistik und
Schlachwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 27. November bis 2. Dezember 1933. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Volkswirtschaft.
8 8 88 8 8 5 3 8 5 H 3 8 5 8 5 5 Marktorte: *) I16 S8 5 8 8 8 ““ 1 8 8 „ 2 S ꝙ 6A683 3 “ Ochsen: a1 323,8 28,5 33,0 33,5 32,0 —- 2232,5 38,5 — 29,5 28,0 34,0 viTPPqP1P1P1öööPöäöbeeenöeee ee, ee 2 8b555 b 31,0 22,5 30,0 24,8 26,0 29, — 27,9 25,5 27,0 25,5 27,5 26,0 24,0 31,0 11“ 27 17,5 27,0 — 23,5 25,0 — 22,6 20 / — — 24,0 21,5 22,0 275 Bullen: 30,5 26,5 30,5 31,0 29,5 28,0 28,5 28,5 31,0 30,0 28,0 26,5 27,0 27,0 — 29,0 23,0 28,0 28,0. 27,0 24,5 24,5 24,0 27,⸗8 27,0 23,5 24,5 24,0 26,0 30,0 27, 18,5 25,0 24,5 23,5 20,5 21, — 285,0 24,, — 22,5 21,0 24,5 27,0 27,0 26,0 30,5 27,5 27,0 25,0 26,5 29,5 30,0 27,0 24,) 23,5 22,0 22,5 — 23,0 21,5 26,8 23,5 23,5 21,5 22,0 25,0 26,3 22,5 20,0 20,0 17,5 16,353 28, 178 15,5 22,5 18,0 19,5 17,0 17,0 20,0 22,0 17,0 16,0 15,5 13,5 12,0 23,0 12,s5 10,0 17,0 12,5 14,0 11,0 12,0 14,0 15,5 12,0 12˙0 11,0 9,0 8,5 15,5 29,2 24,0 28,5 27,5 29,5 29,5 24,5 28,0 26,0 26,5 26,5 24,5 25,0 26,5 29,0 44,0 30,5 41,0 37,8 37,8 41,5 37,5 39,5 39,5 — 39,0 33,5 )41,0 32,5 39,0 3673 26,58 35,5 32,3 34,0 32,0 30,56 33,0 35,0 27,5 33,0 28,5 *37,0 270 35,5 27,5 22, — 27,0 29,0 22,0 23,0 26,5 30,0 21,5 29,5 23,5 *)32,0 24,0 30/5 29,0 86,0 1Hj38,0 c„ 8 = L. ) 260 290,0 — e⸗ 37,0 27,5 — — — — — — — 26,5 24,5 ⸗—v — — — — — — 26,5 30,0 27,5 30,3 — —— — en. — — — 34,0 22,0 er. 29,0 24,0 2²) 26,0 n 26,3 29,3 ver ⸗ A—* —⸗ — — 25,5 22,5 — 8 25,0 ²) 25,5 — — 7 we — wee ee. — — 50,0 44,5 49,5 51,5 49,5 50,3 48,0 50,0 55,5 51,5 — — 50,5 51,5 48,5 43,0 48,5 49,3 48,8 47,9 47,0 49,5 53, 49,0 F1,6 470 — 49,3 49/3 46,5 40,5 48,0 47,0 48,3 46,0 44,0 49,0 51,5 470 50,5 470 49,5 478 48,0 43,8] 38,0] 45,0] 45,0 46,5 44,0 41,0] 46,0 49,5 43,0 49,5 46,5 49,5 45,5] 45,0 — —— Zahl 1933 Veränderung Reichsdurchschnittspreise der November Fbrw 8 1 orwoche Märkte 6.—11. 13.—18. 20.— 25. 27, — 2. 12. i. vH. Ochsen, vollfleischige (b) „ 8 666see 10 26,3 26 8 26,8 27,3 1 Eeee28252 23,1 22,8 23,1 22,8 4 ½ 1.IsFeeöö.“] 11 34,5 33,1 82,4 32,1 — 0,9 chchh I111n 48,5 48,3 48,1 47,6 — 1,0 *) Die Buchstaben in der Vorspalte entsprechen dem neuen Notierungsschema. Bezeichnung der
übersicht in Nr. 263 vom 9. November 1933. — 1¹) Auch beste jüngere Masthammel. — ²) Weidemast. —
Berlin, den 2. Dezember 1933.
Schlachtwertklassen siehe Monats⸗ ) Angaben nach Schlachtgewicht.
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
(Noch Angaben der 39 bedeutendsten
Marktverkehr mit Vieh vom 19. bis 25. November 1933.
und Sclachthofverwaltungen.)
“ Lebend! Tiere Zufuhren Fu⸗ 82. baw 114““ 8 — 1 8 von nahme (— Tiergattungen Auftrieb davon unmittelbar davon sa in.— ges lachteten ate vabn auf dem 1 dem Schlacht⸗ 8 ü teren er Viehmarit Schlachiho bof u übrt . e. ö ium Fleisch⸗ Vorwoche j zugeführt’/ Ausland¹) “ 8H markt ²) in vH inder zusammen ... 25 035 1 933 303 26 968 — — dav.: Ochsen... 4 761 V 289 96 5 050 — 13 1— 8 Bullen “ 4 482 291 12 4 773 — 1,1 . 1“ 1 105 195 11 363 — 95 8 Fürsen (Kalbinnen) 5 1 198 — 5 340 — 1,2 8 b resser „ 1 50 — 442 — 29,1 . Schtweine „ ..... 94 608 9 086 756 103 694 — 5,0 3 145 —F Schc6 12 667 1 746 — 14 413 — 17,0 530 —
¹) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 10 Ochsen, 1 Bulle, 193 Kühe.
den Zahlen mitenthalten. Berlin, den 2. Dezember 1933. 1
— *) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet,
— Kunst und Wissenschaft. 8 Von den Staatlichen Museen. “ Am Freitag, den 8. Dezember, abends 8 Uhr, spricht im Hör⸗
saal der Staatlichen Kunstbibliothek, Prinz⸗Albrecht⸗Str. 7 a, Hof, Prof. Dr.⸗Ing. Hermann Phleps aus Danzig über das Thema: Kunst und Handwerk“. Veranstalter des Vortrags sind die Fach⸗ abteilung für Kunsterziehung im Nationalsozialistischen een. und in Verbindung mit der Ausstellung „Deutsches Heimatwerk“ zund der Freundeskreis der Staatlichen Kunstbibliothek. Anschließend Hausmusik von Peter Harlan. Eintritt frei.
Sonderveranstaltung des Kampfbundes für Deutsche Kultur. Am Mittwoch, den 6. Dezember 1933, abends 20 Uhr, pricht Alfred Rosenberg in einer Sonderveranstaltung des Kampfbundes für Deutsche Kultur im Lichthof des ehemaligen Runstgewerbemuseums, Prinzz Albrecht⸗Str. 7.
Anschließend wird der Oberpräsident und Gauleiter von Ost⸗ reußen, Staatsrat Erich Koch, über „Ostpreußen als Eckpfeiler eutscher Kultur“ sprechen.
Zum Schluß führen Haus Kaiser und Erich Ziegert durch die lusstellung „Deutsches Heimatwerk“.
Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet —,50 RM.
Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.
Störungen des Rundfunksenders Heilsberg.
Der Rundfunksender Heilsberg wird in letzter Zeit abends urch einen fremden Sender überlagert. Als störender Sender ist lunmehr der Sender Minsk festgestellt worden, der neben seiner igentlichen Welle — 271,5 klHlz (1105 m) — eine Oberwelle — 686 klz (276,2 m) — ausstrahlt. Die Telegraphenverwaltung er UdSSR. ist veranlaßt worden, diesen Fehler des Rundsunk⸗ kenders Minsk zu beseitigen.
Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehr bei der Post. Die Deutsche Reichspost bittet, zur Vermeidung von Anhäu⸗ snungen und Verzögerungen Weihnachtssendungen (Postpakete, stgüter und Päckchen), möglichst frühzeitig einzuliefern, sie gut
ü verpacken, die Aufschrift haltbar anzubringen und den Bestim⸗
“
nungsort besonders groß und kräftig niederzuschreiben. Auf den
e“
Sendungen muß die vollständige Anschvift des Absenders an⸗ xegeben werden. In Pakete und Postgüter muß ein Doppel der Aufschrift gelegt werden, auch für Päckchen empfiehlt sich dies. Hohlräume sind mit Holzwolle usw. auszufüllen, damit die Sen⸗ dungen bei der Beförderung in Säcken und beim Stapeln nicht eingedrückt werden. Päckchen müssen deutlich als „Briefpäckchen“ oder „Päckchen“ gekennzeichnet sein.
Während des Weihnachtsverkehrs einschl. 24. Dezember nehmen die Postanstalten nach Möglichkeit auch außerhalb der regelmäßigen Schalterstunden Pakete und Postgüter ohne die be⸗ sondere Einlieferungsgebühr von 20 Rpf. an. Am Sonntag, dem 24. Dezember, wird der Post⸗, Telegraphen⸗ und Fernsprechdienst bei den Postanstalten dem Verkehrsbedürfnis angepaßt und die Regelung des Schalter⸗, Briefkastenleerungs⸗ und Zustelldienstes durch Schalteraushang bekanntgegeben.
Auch am Jahreswechsel wickelt sich der Postverkehr glatter ab, wenn die Neujahrsbriefsendungen frühzeitig eingeliefert und mit genauer Anschrift des Empfängers (Straße, Hausnummer, Ge⸗ bäudeteil, Stockwerk, Postbezirk und Zustellpostanstalt) versehen werden. Durch die Angabe der Zustellpostanstalt auf den Brief⸗ sendungen nach Berlin und anderen Großstädten wird die Aus⸗ händigung wesentlich beschleunigt. Dringend empfohlen wird auch, die Freimarken für Neujahrsbriefsendungen nicht erst am 30. und 31. Dezember, sondern früher einzukaufen, damit im Schalter⸗ verkehr keine Stockungen eintreten. 8
8*
Werbetelegramme.
Das „Werbetelegramm“, das die Post eingeführt hat, um der Wirtschaft die Benutzung des zugkräftigen Telegramms gegen geringe Gebühren zu ausgedehnter geschäftlicher Werbung zu N⸗AM hat sich * gut eingeführt. Werbetelegramme werden viel benutzt und, wie wir hören, auch mit Futem Erfolg. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen sind die Bestimmungen mit Wirkung vom 1. Dezember an weiter vereinfacht worden: Im Urschriftstelegramm braucht der Absender die Empfänger nicht mehr einzeln mit ihrer Anschrift aufzuführen, es genügt die Cnnffanger z0 8”. getrennt nach Empfäͤängern im Aufgabeort selbst und in anderen Orten. In den Einzelausfertigungen kann die Anschrift beliebig ausführlich sein. Die Aashriftswörter werden nicht mehr gezählt. Die Wortzahl wird nur noch für Text und Unterschrift des Urschriftstelegramms ermittelt, wobei jedes wirkliche Wort ohne Rücksicht auf die Zahl seiner Buchstaben als ein Gebührenwort gilt und 5 % kostet. Außer dieser Wort⸗
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bisher.
Schiffen in Ländern zuge Teil auch Schmuckblatta
stattet sind.
Sätze.
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für jeden Empfänger in anderen Orten 30 mann kann sich also die Gebühren für ein bestimmten Angaben leicht ausrechnen.
zelheiten der Einrichtung geben die Tele⸗
N.
berechnet. rbetelegramm mit
Verbilligte Weihnachts⸗ und Neujahrsglückwunschtelegramme läßt die Post wie schon seit mehreren
Jahren au stehenden Fest wieder zu. — ee
Die Bedingungen sind die gleichen wie Die Telegramme werden vom 14. Dezember bis 6 Ja⸗ nuar angenommen und frühestens zum Fest zugestellt. außer im innerdeutschen Verkehr und mit deuts im Verkehr mit
1 Im Verkehr mit ebühren ohne Mindestsatz für
Ueber die Einzelheiten geben die Telegrammannahmestellen
Sie sind en und Danziger den meisten fremden 2 Feste Texte werden wieder angeboten, zum ür Auslandstelegramme und in fremder Sprache. ist erlaubt im deutschen Verkehr allge⸗ r, soweit das Bestimmungsland Schmuck⸗ b Die Gebühren betragen inneren deutschen Verkehr für jedes Ortstelegramm 50 ℛyl und für das Ferntelegramm 75 M, wofür 10 Gebührenwörter ge⸗ stattet sind. Jedes weitere Wort kostet 5 Trf. Schiffen in See werden die Wort
ein Telegramm erhoben. Der Worthat ist 40 l. Im Auslands⸗ verkehr sind die Gebühren für die einzelnen Verkehrsbeziehungen verschieden, sie betragen die Hälfte bis ein Drittel der vollen
Jeder⸗
im
Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 4. Dezember 1933.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
—
Buenos⸗Aires. Canada Istanbul. ... “ “ London . New YPork. Rio de Janeiro Iruu. Amsterdam⸗ Rotterdam. EE1““ Brüssel u. Ant⸗ werpen. Bucarest... Budapest.. elsingfors. Ftalien ee , . aunas, Kowno Kopenhagen. Lissabon und Oporto.
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1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
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100 Pengö 100 Gulden 100 Fmk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudos 100 Kr.
100 Frs. 100 K
100 isl. Kr. F Q24412 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten
100 Kr.
100 estn. Kr. 100 Schilling
4. Dezember Geld Brief 0,863 0,867 2232 2738 1,973 1,977 0,824 0,826 14,24 14,28 13,86 13,90 2,692 2,698 0,229 0,231 1,399 1,401 168,78 169,12 2,396 2,400 58,24 58,36 2,488 2,492 81,57 81,23 6,129 6,141 22,09 22,13 5,295 5,305 41,71 41,79 61,84 61,96 12,62 12,64 69,68 69,82 16,40 16,44 11 1283 62,69 62,81 79 92 80,08 81,17 81,33 3,047 3,053 34,29 34,35 71,43 71,57 76,17 76,33 48,05 48,15
Ausländische Geldsorten und
Ba
13,865
2. Dezember
Geld 0,873 2,717 1,973 0,819
14,245
2,682 0,229 1,399
Brief 0,877 2,723 1,977 0,821 14,285 13,905 2,688 0,231 1,401
168,73 169,07 2,396 2,400 58,29 58,41 2,488 2,492 81,57 81,73 6,129 6,141 22,11 22.1 5,295 5,304 41,81 41,89 61,84 61,96 12,65 12,67 69,68 69,82 16,40 16,44 12,405 12,425 62,69 62,81 79,92 80,08 81,25 81,41 3,047 3,053 34,27 34,33 71,43 772,570 75,92 76,08 48,05 48,15 nknoten.
2
gebühr werden für jeden Empfänger im Aufgabeort 25 % und 8 “ 8 “ “
4. Dezember 2. Dezember Geld Brief Geld Brief Sovereigns . Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Fres.⸗Stücke für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars. 1 Stück 4,185 4,205 4.185 4,205 Amerikanische: “ 1000 — 5 Doll. 1 4 2,645 2,665 2,635 2,655 2 und 1 Doll. 12 2,645 2,665 2,635 2,655 Argentinische. In 0,688 0,70 0,69 0,71 Brasilianische. 1 Milreis — — — — Canadische.1 kanad. 5 2,675 2,695 2,66 2,68 Englische: große 1 2£ 13,82 13,88 13,825 13,885 1 Ku. darunter 1 2 13,82 13,88 13,825 13,885 Türkische.. l türk. Pfund 1,89 1,91 1,89 1,91 Belgische. 100 Belga 58,08 58,32 58,13 58,37 Bulgarische. 100 Lewa — — — — Dänische 100 Kr. 61,58 61,82 61,58 61,82 anziger 100 Gulden 81,39 81,71 81,39 81,71 Finnische 100 Fmk. 6,065 6,105 6,065 6,105 ranzösische. 100 vos. 16,36 16,42 16,36 16,42 Holländische. 100 Gulden 168,36 169,04 168,31 168,29 Italienische: gr. 100 Lire IE 21,99 22.07 100 Lire u. dar. 100 Lire 22,02 22,10 22,09 22.17 Jugoflawische. 100 Dinar 5,33 5,37 5,.33 5,37 Lettländische.. 100 Lats — — — — Litauische 100 Litas 41,57 41,73 41,67 41,83 Norwegische 100 Kr. 69,51 69,79 69,51 69,79 Oesterreich.: gr. 100 Schilling — — — 100 Sch. u. dar. 100 Schilling — — Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Let — — unter 500 Lei 100 Lei — 9— Schwedische.. 100 Kr. 71,26 71,54 Schweizer: gr. 100 Frs. 80,99 81,31 100 Frs. u. dar. 100 Frs. 80,99 81,31 Spanische *). 100 Peseten 34,15 34,29 Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 100 Kc — — 500 Kr. u. dar. 100 Kë 12,18 12,22 Ungarische 100 Pengö — *) nur abgestempelte Stücke. Ostdevisen. Auszahlungen. Warschau 100 Z1. 47,025 47,225 47,025 47,225 Kattowit 100 Zl. 47,025 47,225 V 47,025 47,225 Posen 100 Zl. 47.025 47,225 47,025 17.225 Notennotierungen. Polnische J100 Zl. 1 46,875 47,275 46,925 47,325