Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 289 vom 11. Dezember 1933. S. 2. Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 289 vom 11. Dezember 1933. S. 3.
und Aenderung ihrer Stückelung durch Umtausch der 10 750 Aktien über je RM 20 in 2150 Aktien über je RM 100. Die alten RM 215 000 Vorzugsaktien hat die Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft gegen Abtretung einer gleich hohen Forderung gegen die bisherige Stellawerk A.⸗G. von der Bank für Industrie⸗ werte A.⸗G. erworben. 8
5. Schließlich wurden RM 3 510 000 im Besitze der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft befindliche, nach Ziffer 2 auf RM 1 755 000 zusammengelegte Stammaktien über RM 300 unter Zuzahlung von RM 263 000 in RM 1 755 000 Vorzugsaktien über RM 100 umgewandelt, die mit den gleichen, später erörterten Rechten ausgestattet sind wie die unter Ziffer 3 und 4 erwähnten Vorzugs⸗ aktien. Die Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft hat die RM 3 510 000 nicht zusammengelegten Stamm⸗ aktien der Didier⸗Werke vor der Generalversammlung vom 16. August 1932 von den Didier⸗Werken und der Scheidhauer & Gießing A.⸗G. erworben. Als Gegenleistung lieferte sie RM 800 000 Aktien der Stella⸗ werk A.⸗G. und trat Forderungen in Höhe von RM 992 000 ab, die ihr gegen die Stellawerk A.⸗G. zustanden. Die Zuzahlung von RM 263 000 leistete die Bank gleichfalls durch Abtretung einer Forderung in dieser
öhe gegen die Stellawerk A.⸗G. 3 .
Durch die vorstehend unter 3.—5. erörterten Transaktionen haben die Deutsche Bank und Disconto⸗ Gesellschaft und das Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co. zusammen RM 2 500 000 Vorzugsaktien der Didier⸗Werke erworben gegen Abtretung von RM 2 000 000 Forderungen gegen die Stellawerk A.⸗G. und gegen Auslieferung von RM 800 000 Aktien der Stellawerk A.⸗G.
Aus der Kapitalherabsetzung, der unter 5 erwähnten Zuzahlung bei der Umwandlung von Stamm⸗
ktien in Vorzugsaktien und der Auflösung von Reserven sind in die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1982 folgende Beträge eingestellt worden: Gewinn aus Cbb . . uzahlung auf Vorzugsaktien. . Außschnans der gesetzlichen Reserve.. . „ 1 765 330,05 Aufgelöste Rückstellungen und Reserven . „ 1 412 443,62 Sanierungsgewinn RM 12 440 773,67
Dieser Betrag ist, wie aus der Gewinn⸗ und Verlustrechnung hervorgeht, wie folgt verwandt worden: Sonderabschreibungen auf .“ “ Abschreibung in 19993939 . „ Anlageln.. G RM Brennöfen: Bestand am 1. Januar 1932 Beteiligungen.. 14 Zugang durch Fusion.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1932. Soll. Löhne und Gehälter . . Soziale Lasten . Abschreibungen auf Anlagen: a) allgemeine. b) Sonderabschreibungen
Andere Abschreibungen: a) auf Beteiligungen
b) auf Wertpapiere.
c) auf Hypotheken . ““ d) auf Forderungen Vesitzsteuern 8 8 2 . 1 8 b . Alle übrigen Aufwendungen) 8
1 Die Bürgschaften sind in der Bilanz nur mit dem Betrage ausgewiesen, bis zu dem die Didier⸗Werke in Anspruch genommen werden konnten.
8 Aufbau des Unternehmens. Didier⸗Werke und der von ihr abhängigen Gesellschaften umfaßt im wesentlichen
Bilanz der Didier⸗Werke Aktiengesellschaft, Berlin, vom 31. Dezember 1932.
RM
RM RM 877 347 1 510 618
30 000
2 417 965 28 548
2 389 416 43 870
2 654 476 187 478 842 515 478 327 28 961
208 631 932 688
1130 319 163 030 976 288 46 555 1152 167 2 076 621 28 33 646,48 322 135 05 451 406/03 105 552 12 352 342/83 545 894 95
Anlagevermögen: Aktiva. Grundstücke: Bestand am 1. Januar 1932. Zugang durch Fusion; ... Zugang in 1932232 .—
₰o 08 10
18 60 58
98 81
H 45 37 86 20 17 387 40 97 37 29
Die Tätigkeit der folgende Gebiete:
a) Die Fabrikation von feuerfesten und säurebeständigen Materialien jeder Art, z. B. von Schamotte⸗ und Silikasteinen, Silimanit⸗, Siliziumkarbid⸗ und Korundsteinen, Chromerz und Magnesitsteinen Kohlenstoffsteinen, Stampfmassen, Mörteln und Kitten für alle Industrien, wie:
Hochofen⸗ und Stahlwerke (Hochofensteine, Silikasteine für S.⸗Martinöfen, Pfannen⸗ und Kanal⸗ steine, Gießtrichter und ⸗rohre),
Metallhütten (Steine für Schmelz⸗ Eisengießereien,
Glashütten (Wannensteine, Bankplatten, Häfen), —
Zement⸗ und Kalkwerke (Steine für Schacht⸗ und Drehrohröfen), ““ Gasanstalten (Retorten jeder Größe, Schamotte⸗ und Silikasteine in Sonder⸗
qualität), Keramindustrie, Dampfkessel⸗ und Industriefeuerungen (Hängedecken⸗, Brenner⸗ und Wandsteine in feuerfestem
8 und hochfeuerfestem Material)
chemische Industrie usw.,
die Herstellung von vollständigen Bauwerken der chemischen Industrie sowie säurefesten und laugen⸗
beständigen Steinauskleidungen von Türmen und Behältern, .
c) den Ofenbau, nämlich die Herstellung von Gaserzeugungs⸗ und Kokereiöfen sämtlicher heute im Ge⸗ brauch befindlicher Bauarten, wie Horizontal⸗ und Schräg⸗, Kleinkammer⸗ und Retortenöfen, dis⸗ kontinuierlich und kontinuierlich betriebenen Vertikalkammeröfen, Schrägkammergroßraumöfen, Hori⸗ zontalkoksöfen nach eigenen Schutzrechten. Die Gesellschaft übernimmt ferner die Errichtung und den Betrieb von Gasanstalten, Industrieofenanlagen und Müllverbrennungsanlagen.
d) Sie fertigt Eisenkonstruktionen jeder Art und Größe für Lagerhallen, Fabrikgebäude und Ofenhäuser sowie Bunker⸗ und Transportanlagen an.
Ueber die Organisation ist folgendes zu sagen: Die Hauptverwaltung des Unternehmens, bei der auch das gesamte Finanzwesen zusammengefaßt ist, befindet sich in Berlin. Im übrigen ist die Verwaltung in 4 Gruppen aufgeteilt, die ihren Sitz in Berlin, Bonn, Breslau und Marktredwitz i. Bay. haben. An
399 075 06
884 356 480 405 1907 645 37 264 17 299 532 878
1 364 761 88
Wäanes i“
1115
2 495 085 85
500 110,57 394 922 88 8 2 006 557 56 8 1435 945 25 103 383 — 921 500 — 213 911 82 1 721 587 13 2 565 241 63
19 340 336 97
Abschreibung in 19332 —
Grubengrundstücke: Bestand am 1. Januar 1932 Zugang durch Fusioon
ginsen und Raffinieröfen, Walzöfen),
Abgang in 1122 . 00¶„ Außerordentliche Ausgaben²).
Verlust des Werkes Bodenbach..
Neubildung des gesetzlichen Reservefonds Kursverluste auf eigene Aktien Fusionsverluste EEEEI I111“ Verlustvortrag aus 1931 „
Abschreibung in 1932 „ % „ „ 0 22222 224505925à55205à222à222 2„ Geschäfts⸗ und Wohngebäude: Bestand am 1. Januar 1932 Zugang durch Fusonnn .
00 00 0 90090 090 0 0 2 —90 090 909 820 99 029290ùb9ùb890 69 8à0 0 ο¾⅓%8ν˙ 090 90 30 00 ο200ο 0 0 0 0 0 906090 980 090;90 0 00 οο 0 00 00 0 0 020090v90ù 90 90 90 820 090 9 0 090 090 29 0 90 90 ;0 90 9 820 ⏑% ⏑ ο% 90 090 29 20 00090 90ꝰ 90 90 90 90 290 0 0 929 0 90 090 20 „ 2o99ã22bà99ãbà2à 9 ⸗
7
Abgang in 1932 b) RM 9 000 000,—
263 000,—
Haben.
Ertrag nach Abzug der Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ Gewinne aus Beteiligungen „ . Außerordentliche Einnahmens).. Aufgelöste Rückstellungen und Reserven Gewinn aus der Kapitalherabsetzung „ Zuzahlung auf Vorzugsaktien.. Auflösung des gesetzlichen Reservefonds Verlust: Vortrag aus 19321 .. MRechnerischer Ueberschuß in 1932.
Abschreibung in 1932 Fabrikgebäude: Bestand am
Zugang durch Fusion „ Zugang in 193223.
1. Januar 1932
5 908 456 82 217 489 05 772 707,41
1 412 443 62
und Betriebsstoffe
05
2 811 029 % 1 765 330
2 565 241 2 564 331
0 9 90 9 90 90 020 00 ˙ ο9˙ 0 0 20 29 909ͦùb890̃s90 —0 ˙ 0 ¾ϑο90 ,9 0 ο 6 9290ο 9 9 20 0 00 ℛϑ◻—˙0ο 0 90 090 90 90 090 0 5 % °o902b90ᷓ9—2*
4) 910 19 340 336
Wertpapiere . 6 37 264,57
02 Hypotheken.. 88 17 299,—
97
ööön 349 226]
2 975 490,90
1 435 945,25
103 383,—
921 500,—
213 911,82
1 721 587,13 737818,10
2 565 241,63
„ 2504 623,96 M I2 1683,65 abzüglich Sanierungsgewinn „ 12 440 773,67 Vortrag auf 1933 RM. 910,02
Das Grundkapital der Didier⸗Werke beträgt nunmehr RM 9 745 000 und besteht aus Reichsmark 7 245 000 Stammaktien, eingeteilt in 24 150 Aktien über je RM 300 Nr. 1 — 24 150 und aus RM 2 500 000 Vorzugsaktien, eingeteilt in 25 000 Aktien über je RMN 100. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Ferner bestanden bei der Gesellschaft 48 000 auf den Inhaber lautende Genußscheine, die mit dem Anspruch auf eine gewisse Beteiligung am Jahresgewinn und auf die Eingänge aus der Liquidation des amerikanischen Besitzes der Gesellschaft ausgestattet waren. Von den Genußscheinen hatte die Gesellschaft chon früher 44 171 zurückerworben. Der Rest wurde im Januar 1933 zur Rückzahlung mit RM 4,31 für eden Genußschein zum 30. April 1933 gekündigt. Die aus der Kündigung entstandene Verpflichtung von RM 16 502,99 ist in der Bilanz vom 31. Dezember 1932 unter Rückstellungen verbucht. Die Stammaktien, für die in Verbindung mit der Kapitalherabsetzung neue Urkunden ausgegeben worden sind, tragen das Ausstellungsdatum „den 1. Oktober 1932“; sie sind mit den faksimilierten Unter⸗ schriften des Aufsichtsratsvorsitzenden und zweier Vorstandsmitglieder sowie mit der Angabe der Blatt⸗ nummer des Aktienbuches und der eigenhändigen Unterschrift eines Kontrollbeamten versehen. Die ihnen beigegebenen Bogen bestehen aus 10 Dividendenscheinen mit den Nummern 61—70 sowie einem Erneue⸗ ungsschein zum Bezuge weiterer Bogen. Die RM 2 500 000 Vorzugsaktien haben auf Beschluß der Generalversammlung vom 16. August 1932 vor den Stammaktien ein Vorrecht auf eine Dividende von 6%. Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens sechsmonatiger Kündigung zum Nennwert abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen einzuziehen. Die Vorzugsaktien nehmen bis zu dem Tage auf den die Kündigung erfolgt, an der Dividende des laufenden Geschäftsjahres teil. Die Gesellschaft ist verpflichtet, vom Jahre 1936 an aus dem etwaigen Gewinn des jeweilig vorhergehenden Geschäftsjahres die Vorzugsaktien zum Nennwert einzuziehen, jedoch mit der Maßgabe, daß von dem nach Auszahlung einer Dividende von 6 % auf die Vorzugsaktien für das jeweilig vorhergehende Geschäftsjahr verbleibenden bilanzmäßigen Reingewinn 25 %, aber nicht mehr als RM 250 000 jährlich, für die Tilgung verwandt werden. Soweit die Rückzahlung in Teilbeträgen erfolgt, sind die Nummern der zu tilgenden Vorzugs⸗ aktien durch das Los zu notariellem Protokoll zu bestimmen und einmal in den Gesellschaftsblättern zur Aufkündigung zu veröffentlichen. Bei einer etwaigen Liquidation erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlös, bevor eine Ausschüttung an die Stammaktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 100 % des Nennwerts ihrer Aktien zuzüglich 6 % Stückzinsen vom Beginn des Jahres an, n dem die Liquidation beschlossen wird, abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen. An dem weiteren Liquidationserlös nehmen die Vorzugsaktien nicht teil. — Von den Vorzugsaktien befinden sich NM 2 300 0⁰0 m Besitz der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft und RM 200 000 im Besitz des Bankhauses Delbrück
Forderungen.. 9. 532 878,31 Außerordentliche Ausgaben. Verlust des Werkes Bodenbach.. Neubildung der gesetzlichen Reserve Kursverlust auf eigene Aktien.. Fusionsverluttstsste
Verlustvortrag aus 19331l.l.. Jahresverlust aus 1932 (siehe Aufstellung über die Geschäftsergebnisse)
am 1. Januar 1932. ....6 ugang durch Fusion „ ugang in 19323... „
Abgang it 1998 6
DAbschreibung in 1932ẽ
Inventar und Werkzeuge: Bestand am 1.
Ausbeuterechte: Bestand am 1. Januar Wugang durch Fusion ugang in 1932 „
Abschreibung in 9222.... Pchenasae., „ 2„ 22„5 2⸗22bö8920ͦ2b229ꝰ8 90ꝛ⸗855 80 20 atente und Patentbeteiligungen.. Beteiligungen¹): Bestand am 1. Januar 1932
Fe durch Fusion. ugang in 19333..
Abgang in 1932 . . „
Abschreibung in 19323 . „ Umlaufsvermögen:
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe
bfertige Erzeugnisse „
eertige Erzeugnisse, Waren.
Wertpapier .. „ ypotheken JEE11“
eleistete Anzahlungen.
Abschreibung in 933 . . . Maschinen, elektrische Anlagen, Gleisanlagen einschl. Zubehör:
2
00 ¼ο%0 0 0
Januar 1932
Abschreibung in 9323. 1932
“ durch Fusion ugang in 1913222. . „„„
Abgang in 1912.n „
Abschreibung in 9122. „
Formen und Modelle: Bestand am 1. Januar Zugang durch Fusion „ Zugang in 1932 . „ 00525 0b92 9252⸗
1932
0 02 9 0
Bestand
1 245 867 1755 187 1720 907 65
10 388
8 471 212
196 668 20
411 012/ 63 88 98 303 49
14 276/31
466 241 71 75 17 18
192 457 28 233
237 075 10
4 411ʃ43
226 657 67
18890 7194 02 4 185 90
637 456 230 325
50 93
9 338 994 92
14 909
7222 085 02 1 907 643,97
1 244 797 75
220 149 33
1 427 959 63 2892 906 71
251 363 65
182 631 70 86 087 17
1 274 665 9
¹) Im wesentlichen Handlungs⸗ und Betriebsunkosten.
²) Darin im wesentlichen: RM 647 000 Forderungsnachlässe gegenüber den beiden Tochtergesell⸗ schaften in Angora; RM 169 000 für Ersatzlieferungen, Qualitätsvergütungen usw. auf Lieferungen in früheren Jahren; RM 130 000 Rückstellungen zwecks Wertberichtigungen auf dem Beteiligungskonto; RM 134 000 Organisationskosten im Zusammenhang mit den Fusionen. 1
³) Im wesentlichen aus Kursgewinnen, Buchgewinnen beim Verkauf von entbehrlich gewordenen Anlagewerten, Lizenzen, Steuerrückerstattungen usw.
4) Der Verlust wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
Die Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats betrugen für das Geschäftsjahr 1932 RM 178 162,74.
Nach dem Stande vom 30. Juni 1933 betrugen bei den Didier⸗Werken:
Aktiva. RMN RM Bereikiemnigenn 8 156 541 Umlaufsvermögen: .
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe 1 012 730 /01 Halbfertige Erzeugnisse... 197 133/83 Fertige Erzeugnisse, Waren.. 1 310 288 38 J4*“ 179 243 Eigene Aktien (nom. RM 900) 270, — ö“]; 195 051 70 8 ” ” ”383 79 109 07 Forderungen auf Grund von Lieferungen und Leistungen 3 162 726 06 Forderungen an abhängige und Konzerngesellschaften2). 2 476 025/ 40 11325542* 3 186 428 04 Aufwendungen für in Arbeit befindliche, nicht abgerechnete V Wbbbbeeeebee]; 1 271 992 92 Wechsel ö121121212151“ 618 526/56 Andere Bankguthaben 8 . 64 229
Verbindlichkeiten: 8 Hypolheken W11114164*““ Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferungen und Leistungen. Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen und Konzerngesellschaften“) Sonstige Verbindlichkeiten))) Nicht abgehobene Dividende „ v8o856 591 570 Verbindlichkeiten gegenüber Bankens). 9 407 325 10][17 555 608 46
Bürgschaftsverpflichtungen RM 2 900 136,50 isr
¹) Die Erhöhung dieses Postens stammt aus der Uebernahme einer Kapitalerhöhung bei einer Tochtergesellschaft durch Umwandlung einer Forderung an diese und durch Uebernahme einer Bankschuld dieses Unternehmens.
. ⏑ 9 20 0 0
60 00ο0 0 060 80 20 οο%˙ο%0ο00 090 2 020 20 0 ⏑ο0° ο 0ο 0292 0bH
Baute
—,9ꝰ0b905ù6960 099590 0
bbb--.
110 647
1 610 041 1 276 156 3 034 629 1 520 880 4 357
0 90 20 90 90 850 290 2 0 90 0 0 90 9 29 90 2. . 2 *à 9 0 9 9
diesen Orten ist auch der Sitz der kaufmännischen Verwaltungen, die den Absatz der Erzeugnisse für ihr
Gebiet zu besorgen haben. Von den deutschen Tochtergesellschaften haben, von einigen kleineren abge⸗
sehen, nur die folgenden, unter den Beteiligungen namentlich aufgeführten Unternehmungen selbständige
Verwaltungen:
Didier⸗Kogag Koksofenbau und Gasverwertung A.⸗G., Essen, Thonwerk Biebrich Ofenbau G. m. b. H., Wiesbaden⸗Biebrich, 8 Hinsemann Koksofenbaugesellschaft m. b. H., Essen.
Die Verwaltung der übrigen deutschen Tochtergesellschaften liegt in der Hand der Hauptverwaltung oder
bei den Gruppenverwaltungen. — Die Fabrikation wird in den nachstehend näher bezeichneten Werken
ausgeübt. Das Schwergewicht des Ofenbaus befindet sich in Berlin; Zweigbüros werden in Saarau
i. Schl. und Marktredwitz i. Bay. unterhalten.
Betriebsbeschreibung.
Zwed Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt insgesamt etwa 3 361 800 qm und dient folgenden ecken: 1 c4““ Ton⸗, Quarzit⸗, Kaolin⸗, Ocker⸗ und Sandgruben 14 sonstig
etwa 907500 qm, davon bebaut etwa 296 800 qm 1951 100 103 200 400 000
2 29
insgesamt etwa 3361 800 qm. Außer den vorerwähnten eigenen Gruben hat die Gesellschaft teils mit bereits abgegoltenen, teils mit laufenden Förderabgaben das Ausbeuterecht von 2 Quarzsandgruben, 3 Tongruben, 11 Quarzitgruben und 3 Felsquarzitgeländen. Die Mächtigkeit der der Gesellschaft zur Verfügung stehenden eigenen und gepachteten Gruben ist fast unbegrenzt.
In Betrieb befinden sich die eigenen Werke in Biebrich, Duisburg, Gleiwitz, Mainzlar b. Gießen, Niederdollendorf a. Rh., Ratibor, Stettin und Thonberg b. Kamenz i. Sa. Die in Bodenbach (Tschecho⸗ slowakei) und Königswinter gelegenen Werke sind seit dem 1. Januar 1933 bzw. 1. April 1932 verpachtet, ersteres an eine Tochtergesellschaft. Die eigenen Werke in Berg.⸗Gladbach, Niederlahnstein, Oppeln⸗ Sezepanowitz und Podejuch b. Stettin sind stillgelegt. Ferner hat die Gesellschaft die Betriebe einiger, später noch erwähnter Tochtergesellschaften gepachtet, und zwar von der Vereinigte Chamottefabriken vorm. C. Kulmiz G. m. b. H. in Saarau die Werke Marktredwitz und Saarau und von der M. Knoch & Co. G. m. b. H. in Lauban das zur Zeit stillgelegte Werk in Lauban i. Schl. Das Werk der Gebr. Kaempfe G. m. b. H. in Eisenberg wird auf Grund eines Regievertrages betrieben.
In den eigenen Werken, die über eine überdachte Arbeitsfläche von rund 185 000 qm verfügen, befinden sich u. a. 5 Gaskammeröfen, 14 Ringöfen, 1 Tunnelofen, 1 Muffelofen und 102 Einzelöfen mit periodischem Betrieb; in den Pacht⸗ und Regiebetrieben sind u. a. 2 Kammeröfen, 3 Tunnelöfen und 51 Einzelöfen aufgestellt. Die Ofenanlagen und der Maschinenpark sind in ihren Hauptteilen in den letzten 7 Jahren wesentlich erneuert worden. Die jährliche Produktionsfähigkeit beträgt bei den eigenen Werken etwa 382 000 t, Pacht⸗ und Regiebetrieben etwa 140 000 t, Tochtergesellschaften etwa 98 000 t oben⸗ genannter Erzeugnisse. Eine Tochtergesellschaft ist außerdem in der Lage, jährlich 40 000 t Ziegelei⸗ erzeugnisse herzustellen.
Für die in der feuerfesten Industrie vorkommenden Untersuchungen an Rohmaterialien und Fertig⸗ kabrikaten sind ausgedehnte, modern eingerichtete chemische und physikalische Laboratorien vorhanden.
Zur Erzeugung der in den eigenen Betrieben benötigten Energien stehen Anlagen von rund 2300 installierten Ps mit rund 1600 kW Leistungsfähigkeit zur Verfügung. Weitere elektrische Energiemengen von rund 6100 kW werden von außerhalb bezogen.
von der Heydt & Co. in Köln. “ Den Vorstand der Gesellschaft bilden zurzeit die Herren: Geheimer Regierungsrat Ministerialrat a. D. Hermann Bernhard Fellinger, Vorsitzender, Dr.⸗Ing. e. h. Max Bittrich, Dr.⸗Ing. Hugo Ackermann
²) Siehe Fußnote 2 zur Bilanz. ²) Darin u. a. RM 2 655 796,85 Forderungen an die beiden Tochtergesellschaften in Angora (siehe Fußnote 3 zur Bilanz).
3 104 045 89 2 622 045 /75 3 130 266 28
orderungen auf Grund von Lieferungen und Leistungen orderungen an abhängige und Konzerngesellschaftene).. Sonstige Forderungens)..
Die Werke liegen teils in der Nähe der Eisenbahn, teils an schiffbaren Wasserstraßen. Für die An⸗ und Abfahrt der Güter und für den Verkehr innerhalb der Werke besitzt die Gesellschaft rund 16 km eigene
ind Dr.⸗Ing. e. h. Adolf Schondorff, sämtlich in Berlin. 8 8 Der Aufsichtsrat besteht zurzeit aus folgenden, von der Generalversammlung gewählten Mit⸗ gliedern: Geheimer Regierungsrat Dr. Hans von Flotow, i. Fa. Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, Vor⸗ sitzender; Dr. Paul Rosin, a. o. Professor an der Technischen Hochschule, Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Robert Brenner, Essen; Hans Grame, Direktor der Landschaftlichen Bank der Provinz Pommern, Stettin; Dr. Friedrich Kempner, Rechtsanwalt und Notar, Berlin; Dr. Wilhelm Koeppel, Geschäftsinhaber der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin; Kurt Krey, Mitinhaber der Firma Albert Krey, Stettin; Dr. Paul Marxr, Mitglied des Vorstandes der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Berlin; Dr. phil. Dr.⸗Ing. e. h. Moritz Schultz, Berlin; Oscar Wassermann, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank und Disconto⸗ Gesellschaft, Berlin. 1 Die Generalversammlungen werden in Berlin, Stettin, Frankfurt a. M. oder Köln abgehalten. Das Stimmrecht wird nach Aktiennennbeträgen ausgeübt. Die Beschlüsse der Generalversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefaßt, soweit nicht das Gesetz etwas anderes zwingend vorschreibt. Sie bedürfen jedoch einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der bei der Beschlußfassung vertretenen Stim⸗ men bei Abänderung des Gesellschaftsvertrages. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 4 1 8 Die Bekanntmachungen werden im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft verpflichtet sich, sie außerdem in einem Berliner Börsenblatt (bis auf weiteres in der Berliner
für dritte Rechuuulg „ „ Wechsel) ehesheshssshszu h eeüeee Kasse, Reichsbank, Postscheck Andere Bankguthaben „ Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
Avale RM 2 874 889,40 Verlust: Vortrag aus 1931 8 Rechnerischer Ueberschuß in
Passiva.
1932. „
25 000 Stück Vorzugsaktien Gesetzlicher Reservefonds’) Pensionsrücklagge Rückstellungen))) „ Wertberichtigungsposten)) „
Aufwendungen für die in Arbeit befindlichen, nicht abgerechnet
8 ⸗ o 90 5 2
mn
Aktienkapital: 24 150 Stück Stammaktien über je RM 300 über je RM
100
B
000SZS- 59090 0b 80
98 9ö969—
1 151 604 16 1 564 202 13 79 958,22
156 360 67
2 565 241 63 2 564 331 61
15 221 472 % 9 451 %h
910
7 245 000 —
2 500 000 —
“
30 950 923
9 745 000 921 500 242 988¹
1 268 050 8 678 942
¹) Darin u. a. RM 2 160 820,92 Verpflichtungen an die Tochtergesellschaft Vereinigte Chamotte⸗ fabriken vorm. C. Kulmiz G. m. b. H. (Saldo, siehe Fußnote 9 zur Bilanz).
⁵) Darin RM 647 731,67 Restverpflichtungen (siehe Fußnote 10 zur Bilanz).
³⁶) Auf Kredite in fremden Währungen entfallen RM 2 771 747,62. Diese Kredite sind sämtlich von deutschen Banken gewährt worden. 8
Aus der Bilanz und dem Status nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse:
Die Giroverpflichtungen aus weiterbegebenen Wechseln und Schecks stellten sich am 31. Dezember 1932 auf RM 2 151 714,11, am 30. Juni 1933 auf RM 1 154 516,68.
Die Pfandbestellungen am 31. Dezember 1932 und 30. Juni 1933 sind folgende:
RM 2 780 265,26 (am 30. Juni 1933 RM 2 655 796,85) Forderungen an die beiden türkischen Tochter⸗ gesellschaften (siehe Fußnote 3 zur Bilanz und Fußnote 3 zum Status), abgetreten als Sicher⸗ heit für einen RM 1 739 000,— (am 30. Juni 1933 RM 1 598 000,—) betragenden Bankkredit
an die Didier⸗Werke, für Bürgschaften, die die Didier⸗Werke zur Sicherung von Bankverbindlich⸗ .“ “ Gesellschaften geleistet haben, und für einige anderweitig nicht gesicherte Bleankkredite.
RNM 200 000,— Briefhypothek, lastend auf dem Grundbesitz einer Tochtergesellschaft, abgetreten als weitere
Sicherheit für die vorstehend angegebenen Bankverpflichtungen.
Gleisanlagen. An rollendem Material sind 6 Waggons sowie 10 Dampf⸗ und 11 Benzollokomotiven vor⸗ handen. Der Fuhrpark umfaßt 4 Lastkraftwagen und Schlepper und 16 Personenkraftwagen.
Zu den eigenen Werken gehören 96 Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuser mit insgesamt 253 Woh⸗ nungen.
Am 31. Dezember 1932 wurden in den eigenen Werken und in den Pacht⸗ und Regiebetrieben vasgesenne 1953 Arbeiter und 671 Angestellte, am 31. Oktober 1933 2524 Arbeiter und 627 Angestellte eschäftigt.
Beteiligungen.
Gesellschafts⸗ kapital
Beteiligung der Didier⸗Werke
Name der Beteiligun 3 6 hh am 31. Dezember 1932]/ am 30. Juni 1933
Inland: „Vereinigte Chamottefabriken vor⸗ mals C. Kulmiz G. m. b. H., ““ Gebr. Kaempfe G. m. b. H.,
nom. nom.
RM 4 200 000 RM 1 500 000
RM 4 196 000 = 99,90 % RM 13850000 = 900%
RM 984 Hin. 18 30. Juni 1933 RM 296 793,10) Wechsel, hinterlegt als Sicherheit für gleichhohe .“
ankkredite.
RM 105 600,— Beteiligungen (Buchwert), deren Abtretung als Sicherheit für einen Währungskredit an die Didier⸗Werke angeboten ist.
RM 2 000 000,— Eigentümergrundschuld auf dem gesamten Grundbesitz der ehemaligen Stellawerk A.⸗G. vormals Wilisch & Co., abgetreten zur Sicherung von RM 2 205 745,01 (am 30. Juni 1933 RM 2 183 302,58) auf die Didier⸗Werke übergegangenen Bankschulden dieser Gesellschaft.
RM 220 000,— Kundenforderungen verpfändet bzw. abgetreten zur Sicherung von
RM 56 000,— Wechsel RM 1001 414,20 (am 30. Juni 1933 Reichsmark
RM 475 000,— Rohmaterialien und Fertigfabrikate 893 021,47) auf die Didier⸗Werke übergegangenen
RM 350 000,— Grundschuld Bankschulden der ehemaligen Scheidhauer &
Gießing A.⸗G.
RM 150 000,— Sicherungshypothek für RM 101 104,— (am 30. Juni 1933 RM 100 093,40) auf die Didier⸗Werke übergegangene Bankschulden der ehemaligen Chamottefabrik Thonberg A.⸗G.
RM 315 067,11 Wechsel, hinterlegt als Sicherheit für eine Bürgschaft, die die Didier⸗Werke für rund L 25 000 Bankschulden der Gebrüder Kaempfe G. m. b. H. gegeben haben. Am 30. Juni 1933 sind keine Sicherheiten mehr gegeben.
RM 64 250,38 Wertpapiere (Buchwert), hinterlegt als Sicherheit für eine andere Schuld der Gebrüder Kaempfe G. m. b. H. Am 30. Juni 1933 sind keine Sicherheiten mehr gegeben.
RM 75 000,— (am 30. Juni 1933 RM 67 500,—) Aufwertungsbriefhypothek, verpfändet als Sicherheit für eine Verpflichtung in Höhe von RM 79 897,50 (am 30. Juni 1933 RM 69 847,50), die aus dem Erwerb des halben Aktienkapitals der ehemaligen Chamottefabrik Thonberg A.⸗G. stammt.
RM 900 000,— Wechselakzepte zur Mobilisierung eines Bankkredits.
RM 370 000,— langfristige Kundenforderung, abgetreten zur Sicherung einer Bankschuld von Reichs⸗ mark 231 000,—. Am 31. Dezember 1932 war diese Forderung noch nicht abgetreten. Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Eintragung von RM 1 200 000 Grundschulden als Sicherheit
für Bankkredite.
In der Bilanz und im Status ist nicht berücksichtigt eine Verpflichtung gegenüber den Vorbesitzern der Beteiligung an der Hinsemann Koksofenbau⸗Gesellschaft m. b. H. in Essen, derzufolge die Didier⸗ Werke bis zum Jahre 1938 Zahlungen zu leisten haben, deren Höhe auf RM 75 000,— jährlich festgesetzt ist, auf die jedoch die Dividende angerechnet wird, die der Vorbesitzer auf die ihm als Kaufpreis hinge⸗ gebenen Didier⸗Stammaktien erhält.
In der Bilanz und im Status ist ferner nicht berücksichtigt eine Forderung auf Ausschüttung der restlichen 20 % = § 124 000 des amerikanischen Freigabeguthabens.
am 31. 12. 1932 RM 800 000 am 30. 6. 1933
RM 1 000 000 RM 1 500 000
RM 200 000 mit 67 % Einz.
RMN 50 000
Börsen⸗Zeitung oder im Berliner Börsen⸗Courier) zu veröffentlichen. Für die Rechtsgültigkeit der Bekannt⸗ machungen genügt die Veröffentlichung im Reichsanzeiger.
Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Berlin mindestens eine Zahlstelle zu unterhalten und be⸗ kanntzugeben, bei der fällige Dividenden und neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinterlegt und alle sonstigen die Aktienurkunden betreffenden, von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen Maßnahmen kostenlos durchgeführt werden können.
Der jährliche Reingewinn wird vorbehaltlich des Rechts der Generalversammlung zu einer ander⸗ weitigen Beschlußfassung wie folgt verwendet: 1. Zunächst werden 5 % dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt, sofern und soweit dieser nicht 10 % des Grundkapitals erreicht. 2. Sodann werden bis zu 6 % Dividende auf das eingezahlte Vorzugsaktienkapital verteilt und vvom Jahre 1936 an 25 %, jedoch nicht mehr als RM 250 000 des alsdann noch verbleibenden Reingewinns jährlich zur Tilgung der Vorzugsaktien verwendet. 3. Der Ueberschuß wird an die Inhaber der Stammaktien ausgeschüttet. Die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer Unkosten einen nach § 245 H.⸗G.⸗B. zu berechnenden Gewinnanteil von 100% und in Anrechnung auf diesen zu Lasten d kostenkontos insgesamt eine Mindestvergütung von jährlich RM 15 000. Die Geschäftsergebnisse der Didier⸗Werke betrugen: 1928 6 % Dividende auf RN 215 000 Vorzugsaktien 5 % p„ „ 18 000 000 Stammaktien 6 % b 8 215 000 Vorzugsaktien 5 % „ „ „ 18 000 000 Stammaktien 8 8 “ RM 50,— Ausschüttung je Genußschein auf 4377 im Verkehr befindliche Genußscheine aus dem Erlös der Liquidation des in USA beschlagnahmten Vermögens 1930 6 % Dividende auf RN 215 000 Vorzugsaktien “ 3 % 8 „ „ 18 000 000 Stammaktien 1931 RM 2 565 241,63 Verlust, der auf neue Rechnung vorgetragen wurde— 1932 RM 910,02 rechnerischer Bilanzverlust, der vorgetragen wurde. Der Jahresverlust kann auf rund RM 2 500 000 errechnet werden. Die aus der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung und dem Nachweis über die Heeemen des Fae ehhse he 85 8 4— ichtlichen Sonderabschreibungen und Wertberichtigungen von zusammen Reichs⸗ von deutschen Banken gewät orden. 86 1 85 6,450 318,10 8 Rücksicht darauf, wodurch sie verursacht ¹²) Im wesentlichen zugunsten von abhängigen Gesellschaften und Beteiligungsgesellschaften sind, vorweg aus dem Sanierungsgewinn gedeckt worden. Sicherung von deren Bankschulden und Obligationsanleihen. — 8 88
“
Verbindlichkeiten: Hypotheken) aeüeüeemeEgtgrüuImümügaÜEZÜnn Anzahlungen von Kunen. Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen und Konzerngesellscha CSoznstige Verbindlichkeitenxeea) . icht abgehobene Dividende Akzeptverbindlichkeiienn . Verbindlichkeiten gegenüber Bankenn) „ Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Bürgschaftsverpflichtungen¹²) RM 2 874 889,40
¹) Siehe besonderen Abschnitt. 1 ²) Zum größeren Teil Kredite 8 den Ausbau den nächsten Jahren zu erwarten ist. 1 8
8 2) 1 S Rahs 2 780 265,26 Forderungen an die beiden Tochtergesellschaften in Angora (sie Beteiligungen). Die Forderungen stammen im wesentlichen aus Aufwendungen für den Bau der 2 lagen und sind langfristig. 1 8 8
4) Fast ausschließlich aus Auslandsgeschäften.
⁵) Aus dem Sanierungsgewinn neu gebildet. 8 11““
⁴) Im wesentlichen für Ofenunterhaltungen, Kursrisiken, Steuern, Berufsgenossenschaft Fusionskosten, Provisionen, noch nicht eingelöste Genußscheine usw.
⁷) Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen. — g
8) 6 Posten, davon 5 Aufwertungshypotheken im ausmachenden Betrage von RM 120 647,9 die restlichen NM 3321,39 wurden 1933 vom Erwerber des belasteten Grundstüͤcks übernommen. .
³⁴) Darin u. a. RM 2 102 115,90 Verpflichtungen an die Tochtergesellschaft Vereinigte 221 fabriken vorm. C. Kulmiz G. m. b. H. (Saldo). Da ihre Betriebe an die Muttergesellschaft verpa b oder stillgelegt sind und sie daher ihre Betriebsmittel nicht nötig hat, kommt eine Rückforderung des Nhh trages nicht in Frage. vere.
n 665 891,09 g-Seer- die ehemaligen Aktionäre der mit den Didi
Werken verschmolzenen Scheidhauer & Gießing A.⸗G. .
18 29) re dite in eenne Währungen entfallen RM 2 896 682,49; diese Kredite sind sãmi
123 968 86 1 601 645 49 1 348 924 28 3 132 235 19 1 420 69042 9 323 10 491 931 32 9 894 950 80] 18 023 669 b 70 7724
—
30 950 9239
Gas⸗ und Kraftwerke Aktienge⸗ sellschaft, Berkinti) .. Gasanstalt⸗Betriebsgesellschaft 0 0“*“ Thonwerk Biebrich Ofenbau G. m. b. H., Biebrich.
Thonwerk Westhofen G. m. b. H., 1111“”] Didier⸗Kogag Koksofenbau und Gasverwertung Aktiengesellschaft
11164* . Germania Quarzitwerke G. m.
b. H., Bonn.
Graf Sauerma’'sche Chamotte⸗ und Thonwarenfabrik G. m. b. H., Ruppersdorf, Kreis Strehlen in Schlesten
0 0 22290⸗890
ten?
—,
RM 45 000 = 3⁰%
RM 200 000 mit 67 %
50 000
0 00 —;-, 8ο 0 00 92029ub—90̃890 8—090
90 0⁴ 8 2⁴
= 100 % Einz.
100 %
on An agen, deren Rückzahlung im wesentliche
RM 250 000
30 000
100 %
100 %
58
M 20 000 am 31. 12. 1932 RM 150 000 am 30. 6. 1933
1000 Kuxe Kugenkapital
RM 3 869 863 Aktiengesellschaft Möncheberger 8 1 2 11“ Gewerkschaft, Kasse RM 100 200 RM 98 400 = 98,2 00 ¹) Weitere RM 100 000 Aktien = 100% im Besitze der unter 4 genannten Gesellschaft. ²) Weitere RM 1 365 000 Anteile = 91 % im Besitze der unter 3 genannten Gesellschaft. ²) Weitere 98 ⅛ Kuxe 9,8 % im Besitze der unter 1 genannten Gesellschaft.
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
beitral hen
1929
Gewerkschaft Neuroder Kohlen⸗ und Thonwerke, Neurode i. Schl. ³)