1934 / 4 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

E“ 1“ 1“

eichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 4 vom 5. Januar 1934. S. 4.

4 E r st e Be ita g .een 1“ anzeiger und Preußischen Sta

iger

Wechsel und Schatzscheine 5882 (Zun. 1074), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 4622, diskontierte ausl. Handelswechsel 234,

1] u““ 8 n 1 81 öA1A1A1AAX“

Monat November 1933. . 1

Anzahl der

Spareinlagen

Sparkassen 1161“”

davon

Last⸗

Stand

Depositen⸗, Giro⸗ und Kontokorrent⸗ einlagen

zusammen 4856 (Zun. 1052), in Frankreich

gekaufte börsenfähige

Wechsel 117, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 909,

u- sammen 1026 (Zun. 22), Lombarddarlehen 2921 (Zun. 4), Vond

der Autonomen Amortisationskasse 6122 (Abn. 44).

Passiva.

Notenumlauf 82 613 (Zun. 2051), täglich fällige Verbindlichkeiten

1 16 (Abn. 18), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), zum D eutsch 2 en el ,

r. 4.

Berlin, Freitag, den 5. Fanuar

schriften am Ende

15 736 (Abn. 859), davon: Tresorguthaben 261 (Zun. 83), Gut⸗

66,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 58,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 80,00 bis 92,00 ℳ, rdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 100,00 bis 104,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 16,60

Oslo, 4. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 147,50, 8 Le een 248,00, Zürich 119,79. Helsingfors 8,90, Antwerpen 86,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 32,50, Prag 18,40, Wien 2 e 28 Fun

davon am Ende schriften haben des ins⸗

Statistik gegen⸗ ¹ gesamt Btati wärtig Vor

Stand am Ende des

Vor⸗ Berichts⸗ monats monats

haben der Autonomen Amortisationskasse 2060 (Abn. 13), Privat⸗ guthaben 13 194 (Abn. 952), Verschiedene 221 (Zun. 23), Devisen in Report —, (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier: Am 4. Januar 1934: Gestellt 22 809 Wagen.

Zins⸗ gut⸗

schriften

bis 17,10 ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,50 bis 29,50 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 ℳ, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis

in die wertungs. „(Aus⸗ des

gutschriften ²) zahlungen) Berichts⸗ monats

London, 4. Januar. (D. N. B.) Silber Barren promp 19 ⅛, Silber fein prompt 20 ¾, Silber auf Lieferung Barren

im Berichtsmonat

monats

ein⸗ be⸗ bezogen 8

78,39 vH (79,20 vH).

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Tausend Reichs m a r k

——

2 3

1“ 9 V 11

Preußen: a) öffentliche Sparkassen ⁶) 1 281 1 279 ) private Sparkassen ³) 8 8

260 192 4764

6 354 705 133 306

777 692 11 515

746 550 11 546

225 302 4 363

389 595 133 707

1 285

264 956 33 107 24 952 22 467 12 068

8 395 5 830

Summe Preußen ³) 6) 1 289 1 287 6 488 011

Bapern.. 350% 890 394 Sachsen 8 356 847 924 Württemberg 68 607 789 Baden 8 139 538 142 Thüringen. 93 253 750

116³* 224 171 Hamburg .... 302 213 Mecklenburg⸗Schwerin 72 514 Oldenburg 63 661 Braunschweig.. 41 559 b-685686 58 861

Bremen .. 31 124 948 Lippe I“

2 158 2 576 3 009 2 102 7 53] 1 667

292

688

12 164

8 8 69 841 Mecklenburg⸗Strelitz 22 183

Schaumburg⸗Lippe.

16 218

789 207 105 977

142 437 65 745 32 587 25 195 20 275 14 448 12 689

12 427 12 441 3 556 1 918 2 737

758 096 103 894

139 680 64 586 31 570 24 738 19 207 13 956 12 089

11 632 12 362 3 6311 1 749 2 743

6 523 302 898 753 856 534 612 111 539 363 254 861 225 197 304 178

72 970

229 655 24 748 16 342 18 145 10 847

7 284 4 804 14 253 1 702 2 286 1 367 1 877 6 601 1 580 190 333

1 285

12 266 22 538

408 016

446 229 409 311 421 686 433 309 381 786 422 710 460 634 362 659 380 724 512 854 531: 522

10 618 125

10 565 291 10 542 336 10 490 789 10 468 226 10 479 227 10 460 257 10 395 484 9 759 579 9 936 216

Summe Deutsches Reich Oktober 1933.

Septem Augus⸗ Juli

Juni

Mai

April November November November November November

0 2

1933. 1932. 1931. 1930. 1929. 1928.

2

9 9 eee 2822

- .299; 90 090 9 9 690 9 0 » „91—2 te to tototo tototote œ œ E g*s

do bto to to bo tbo to be- 0Soœ SS”*öZ=2

¹1) Bei den Sparkassen.

gewiesen. ³) Einschließlich der Spar⸗ und Anleihe⸗Kasse in Lübeck. Spareinlagen als in die RM⸗Rechnung übergeführt nachgewiesen worden. der Girozentrale Sachsen, Stadt⸗ und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank): Juli 1933: 261 609, Juni 1933: 261 418, Mai 1933: 266 456, April 1933: 262 484,

September 1933: 261 395, August 1933: 263 312,

November 1932: 260 223, November 1931: 275 695, November 1930: 250 958,

1 241 639

1 199 535 1 171 793 1 159 304 1 108 566 1 109 759 1 125 785 1 094 140 1 166 051 1 219 828 1 483 087 1 363 826 1 384 853

1 199 933

1 172 740 1 163 523 1 108 302 1 103 113 1 124 185 1 092 526 ⁵) 1 091 558 1 153 238 1 175 013 1 463 611 1 355 229 1 349 332

10 684 117

10 617 571 10 561 054 10 545 434 10 489 856 10 467 27

10 477 720 10 458 594

782 771

342 024 393 949 390 593 367 041 411 679 393 739 405 247 397 524 339 467 572 269 431 653 426 696 342 558

4 541

8 224 4 656 3 031 7 073 3 649 7 631 17 300 11 292 4 432 535 198

8 644

21

0 0 29 0—2 U.½ n 9U. —2— 85 90229

1 8209-5ö= —x————

die nicht berichtet haben, wurde der Stand des Vormonats eingesetzt. ²) Soweit statistisch nach⸗

4) Bisher sind insgesamt 905 513 Tausend RM aufgewertete 8) Außerdem im sächsischen Gironetz (Girokassen, Zweiganstalten November 1933: 268 076, Oktober 1933: 264 237, 336 088.

November 1929: 358 796, Novemher 1928:

⁶) Zugang: 2 Sparkassen, welche mit anderen vereinigt waren, sind wieder selbständig geworden. Abgang: 13 Sparkassen durch Vereinigung

mit anderen Sparkassen. 7) Abgang: 1 Sparkasse durch Vereinigung mit einer anderen Sparkasse

⁸) Wegen der Veränderung der

Anzahl der in die Statistik einbezogenen Svarkassen gegenüber dem Vormonat vgl. die Anmerkungen 6) und 7). ⁸) Wegen der Veränderung

8

der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen in den Vergleichsmonaten vgl. die Anmerkungen *) bis ¹²) der Oktober⸗Veröffentlichung

(Reichsanzeiger Nr. 281 vom 1. Dezember 1933). Berlin, den 4. Januar 1934. 1

Der Präsident des Statistischen Reichsamts. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

Wirtschaft des Auslandes.

Vor Auflegung einer 80⸗Millionen⸗Kronen⸗Innenanleihe Dänemarks.

Wie verlautet, wird der dänische Finanzminister in nächster eit von der Ermächtigung zur Aufnahme einer inländischen taatsanleihe von 85 Millionen Kronen, die ihm der Reichstag

in Verbindung mit den Hilfsmaßnahmen zur Bekämpfung der Krise erteilt hat, Gebrauch machen. Das geschieht teilweise offen⸗ bar, weil die Schuld des Staates bei der Nationalbank, wie aus der Dezemberbilanz der Bank hervorgeht, stark gestiegen ist.

Erfolg des ungarischen Kompensationssystems.

Die Besserung der ungarischen Handelsbilanz in den ersten 11 Monaten des Jahres 1933 um 75 Millionen Pengö ist, wie der Finanzberater des Völkerbundes in Ungarn, Mr. Tyler, fest⸗ tellt, lediglich auf das gute Funktionieren des Kompensations⸗ ystems und auf den zusätzlichen Export zur Transferierung von Sperrguthaben zurückzuführen. Für Importzwecke wurden in den ersten elf Monaten des Jahres (inklusive Clearing und Kom⸗ pensationen) insgesamt 154 Millionen Pengö gegen 110 Mil⸗ lionen in der gleichen Periode des Vorjahres zugeteilt. Etwa drei Viertel des ungarischen Außenhandels werden im Wege der Clearings bzw. der Kompensationen abgewickelt. Infolgedessen hat sich trotz der Besserung der Handelsbilanz der Eingang an jrei verfügbaren Devisen um 20 Millionen Pengö verringert. Die gesamten Deviseneingänge werden für die ersten elf Monate des Jahres 1933 mit 306 Millionen (236 Millionen) ausgewiesen, hiervon entfielen auf den Export im Clearing 136 Millionen, auf Kompensationen 60 Millionen, auf die Ausfuhr gegen Pengö 32 Millionen. An freien Devisen erbrachte der Export 57. (62) Millionen Pengö. Für den Import wurden im Clearing⸗ und Kompensationsverkehr 173 Millionen, aus frei Fe De⸗ visen 41 Millionen zugeteilt. Der Zinsendienst erforderte 19 Mil⸗ lionen, für staatliche Zwecke wurden 18 Millionen und für sonstige 21 Millionen Pengö an Devisen zur Verfügung gestellt. Zei den Kompensationsexporten im Werte von 30,6 Millionen Pengö wurde eine durchschnittliche Prämie von 13,7 vH, bei Im⸗ porten von 25,4 Millionen Pengö ein durchschnittlicher Zuschlag von 3 vH zugeteilt bzw. erhoben. 1

Der Geschäftsausweis der BJZ3.

Der Geschäftsausweis der BJZ. vom 31. Dezember 1933 weist eine Bilanzsumme von 654,88 Mill. ffr. auf, die sich gegen⸗ über dem 30. November um etwa 4 Mill. ffr. erhöht hat. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung haben im Laufe des Monats um etwa 3 Mill. ffr. von 158,9 auf 156,2 Mill. ffr. abgenommen, und ihre Einlagen für Rechnung Dritter zeigen eine kleine Zunahme, während die Einlagen anderer Einleger um etwa 2 Mill. ffr. zurückgegangen sind. Die Sichteinlagen an Gold, die durch den Goldbesitz der Bank in gleicher Höhe ausgeglichen ind, stiegen im Laufe des Monats um etwa 2 Mill. ffr. Zwischen

em 30. November 1933 und 31. Dezember 1933 haben die Sicht⸗ inlagen in verschiedenen Währungen um etwa 5,5 Mill. ffr. ab⸗ genommen, während die kurzfristigen Einlagen um etwa Mill. ffr. zunahmen. Die Gelder auf Sicht haben sich von 20,19 auf 19,68 Mill. ffr. vermindert. Die rediskontierbaren Wechsel und Akzepte sind von 373,32 auf 351,65 Mill. ffr. zurück⸗ gegangen. Auch die Gelder auf Zeit haben einen leichten Rück⸗ gang von 38,38 auf 37,30 Mill. ffr. erfahren. Andere Wechsel und Anlagen dagegen haben sich von 208,15 auf 228,84 Mill. ffr. er⸗ höht. Die Sichtanlagen der Bank in Form von flüssigen

Mitteln, verzinslichen Geldern auf Sicht sowie jederzeit redis⸗ kontierbaren Wechseln und Akzepten betragen 58,3 vH (61,7 vH im Vormonat), die Sichtverbindlichkeiten dagegen 10,6 vH (11,1 vH) der Bilanzsumme. Die kurzfristigen Anlagen beliefen sich auf 5,7 vH (5,9), die kurzfristigen Verbindlichkeiten dagegen auf 16,4 vH (16,3 vH) der Bilanzsumme.

Sowjetrußland baut die größte Lokomotivenfabrik der Welt. Die Regierung der Sowjetunion genehmigte Kredite für den Bau einer großen Lokomotivenfabrik in Orsk, deren Kosten auf 358 Mill. Rubel festgesetzt wurden. Die Fabrik soll jährlich 540 Lokomotiven herstellen. Der Bau der Fabrik soll im Jahre 1936 beendet sein und nur mit russischem Material und von russischen Technikern gebaut werden.

Riesenfehlbetrag in UéxA.

Der Jahresbericht des Finanzministers über das Ende Juni 1933 abgelaufene Haushaltsjahr weist an Einnahmen 2079 Mil⸗ lionen Dollar und an Ausgaben 5143 Mill. Dollar auf. Der Stand der öffentlichen Schuld beträgt 22 538 Mill. Dollar, d. h. 3051 Mill. Dollar mehr als im Vorjahr. Das Haushaltsjahr 1934/35 dürfte nach Schätzung des Finanzministers 3260 Mill. Dollar an Einnahmen bringen, dem jedoch ordentliche Aus⸗ gaben in Höhe von 3533 Mill. Dollar und außerordentliche Ausgaben von 6357 Mill. Dollar gegenüberstehen werden, so daß durch Anleihen der Refico an die Privatwirtschaft sowie durch Inangriffnahme großer Notstandsarbeiten und öffentlicher Bau⸗ projekte Ende Juni 1934 der bisher für unglaublich gehaltene Fehlbetrag von 6630 Mill. Dollar ereicht sein und die Ver⸗ schuldung der amerikanischen Bundesverwaltung auf insgesamt 28 680 Mill. Dollar steigen würde. An Kriegsschulden wurden von den Alliierten im letzten Haushaltsjahr 110 Mill. Dollar teilweise in Silber eingenommen. Von Deutschland gingen lediglich Verzugszinsen auf die im Juni 1930 vertagten Ab⸗ zahlungen auf die Konten der Mixed Claims und der Besatzungs⸗ armee ein. Die Zolleinnahmen sind im Berichtsjahr auf 251 Mill. Dollar gegenüber 602 Mill. Dollar im Jahre 1929 zurückgegangen.

London, 3. Januar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 3. Januar 1934 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 382 070 (Abn. 9910), hinterlegte Noten 68 650 (Zun. 9910), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 243 360 (Zun. 170), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2090 (Abn. 160), Silbermünzen⸗ estand der Emissionsabteilung 3540 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 190 730 (unverändert), Depositen der Regierung 16 740 (Abn. 5420), andere Depositen: Banken 127 730 (Zun. 26 510), Private 36 510 (Abn. 30), Regierungs⸗ sicherheiten 89 880 (Zun. 1840), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 25 560 (Zun. 8800), Wertpapiere 14 000 (Zun. 610), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 920 (Abn. 40). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 38,44 gegen 37,33 58, Clearinghouseumsatz 791 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 74 Millionen mehr. ,

Paris, 4. Januar. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 29. Dezember 1933 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 77 098 (Zun. 153), Auslandsguthaben

Canadische... Se große

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

9 Telegraphische Auszahlung.

5. Januar 4. Januar Geld Brief Geld 0,637 0,641 0,635 2,647 2,653 2,657 1,978 1,982 1,978 0,817 0,819 0,817 13,97 14,00 13,975 13,59 18,62 13,595 2,642 2,648 2,667 0,226 0,228 0,226 1,399 1,401 1,399

168,23 168,57 168,23 2,396 2,400 2,396

58,14 58,26 58,14 2,488 2,492 2,488

81,52 81,68 81,52 6,014 6,026 6,014 22,01 22,05 22,00 5,664 5,676 5,664 41,56 41,64 41,51 60,69 60,81. 60,64

12,39 12,41 12,39 68,28 68,42 68,28 16,42 16,46 16,42 12,44 12,46 12,425 74,92 75,08 74,92

61,44 61,56 61,44 80,02 890,18 80,02 81,07 81,23 81,02 3,047 3,053 3 047 34,57 34,63 34,47

70,08 70,22 70,08 47,35 47,45 47,45

Buenos⸗Aires. Canada.. Istanbul.. Japan. 1 Nec. 818ꝗ“ ägypt. Pfd. London... 83 2 New York. 8 Rio de Janeiro 1 Milreis Uruguau 1 Goldpeso,

Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 100 Drachm.

Vu16“ Brüssel u. Ant⸗

100 Belga 100 Lei

werpen.. 100 Pengö

Bucarest.. Budapest..

100 Gulden 100 Fmk.

I

Helsingfors 88 Italien 100 Lire Jugoslawien. . 100 Dinar Kowno(Kaunas) 100 Litas Kopenhagen . . 100 Kr.

Lissabon und Oporto 100 Escudos 100 Kr.

eö“ .100 G Prag. . 100 s Reval (Tallinn) 100 estn. Kr. Reykjavit (Island) 100 isl. Kr. 100 Latts

Riga 88 89 5 98 Schweiz 100 Frs. 100 Lewa

Sofia Spanien 100 Peseten 100 Kr.

Stockholm und 100 Schilling

1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 6 1 türk. Pfund

0,639 2,663 1,982 0,819 14,005 13 625 2,673 0,228 1,401.

168,57 2,400

58,26 2,492

81,68 6,026 22,04 5,676 41,59 60,76

12,41 68,42

12,445 75, 08

61,56 80,18 81,18 3,053 34,53 70,22

Gothenburg. 55

e“

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4. Januar Geld Brie 20,38 20,46 16,16

4,185 4,205

2,62 2,64 1

2,6 6 62 8 62

5. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,595 2,615 2,595 2,615 0,60 0,62

2,59 2,61 13,545 13,605 13,545 13,605

1,88 1,90 57,98 58,22

60,43 60,67 81,34 81.66

5,95 5,99 16,38 16,44 167,81 168,49 21,89 21,97 21,89 21.97 5,38 5,42

41,42 41,58 68,11 68,39

Sovereigns .. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische.

0,60 0

2,60 13,5 1 13,55 1

1,88 57,98 58,

2,62 3,6 u. darunter 3,6 Türkische... 9 Belgische.. 2 Bulgarische Danziger.. Estnische.. Finnische.. ranzösische olländische.. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 Kë. Ungarische. 100 Pengö

*) nur abgestempelte Stücke.

2. 1

1 1 90 2 60,38 60,62 81,34 81,66

5,95 16,38 167,81 21,88 21,88 5,38

41,37 68,11

100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk. .100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

5,99 16,44 168,49 21,96 21,96 5,42

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 üa 100 Peseten

100

12,13

Sst bdeyien Auszahlungen. 100 Z1. U 47,075 47,275 U 47,05 47,05 47,05

Warschau.. Kattowitz.. Posen

100 Zl. 47,075 47,275 100 Zl. 47,075 47,275

Notennotierungen. 1 46,875 47,275

Polnische J100 Zl. 1 46,85

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

6 Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil . und für den Verlag: Direktor Pfeiffer in Berlin⸗Charlottenburg. für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

16,29

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 5. Januar auf 48,50 (am 4. Januar auf 48,50 ℳ) für 100 käG. 1 y1“ Berlin, 4. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 40,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 38,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 44,00 bis 52,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 52,00 bis 64,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 55,00 bis 59,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 59,00 bis 62,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis 27,00 bis 28,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,00 dis 34,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 ℳ, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 32,50 bis 33,50 ℳ, Hafer⸗ grütze, gesottene 35,00 bis 36,00 ℳ, Roggenmehl, 0—70 vH 24,50 bis 25,50 ℳ, Weizengrieß 35,00 bis 36,00 ℳ, Hartgrieß 39,00 bis 40,00 ℳ, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 ℳ, Vorzugsmehl, 0—50 vH 34,00 bis 35,50 ℳ, Auszugmehl, 0 41 vH 35,50 bis 39,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,15 bis 34,15 ℳ, Zucker, Melis 68,30 bis 68,80 ℳ, Zucker, Raffinade 69,80 bis 70,80 ℳ, Zucker, Würfel 74,30 bis 79,80 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entölt 150,00 bis 185,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 190,00 bis 225,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 86,00 bis 90,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 73,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 51,00 bis 55,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 70,00 bis 73,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., 1 Kist. 180,00 bis 186,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 210,00 bis 215,00 ℳ, Kunsthonig in ½4 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 ℳ, 166,00 bis 168,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 ℳ, Purelard in Tiereces, nordamerik. 150,00 bis 152,00 ℳ, Purelard in Kisten 150,00 bis 152,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 ℳ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 ℳ, Molkerei⸗ butter Ia in Tonnen 288,00 bis 294,00 ℳ, Molkereibutter Ia Fepca 296,00 bis 302,00 ℳ, Molkereibutter IIa in Tonnen 280,00

is 286,00 ℳ, Molkereibutter IIa gepackt 288,00 bis 292,00 ℳ,

Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 292,00 bis 296,00 ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 300,00 bis 304,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % —,— bis —,— ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 140,00 bis 164,00 ℳ, echter Goudc 40 % 136,00 bis 154,00 ℳ, echter Edamer 40 % 136,00 bis 154,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 98,00 bis 116,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.) 1 Berlin, 4. Januar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 150,00 bis 160,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 164,00 bis 174,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 ℳ, Steinfalz in Packungen 21,30 bis 25,10 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00

Berichte

Bratenschmalz in Tierces

—,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 ℳ. Preise in Reichsmark.) 1.“ 1

von auswärtigen Devifen⸗ und Wertpapiermärkten.

11“

Devisen.

g, 4. Januar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,77 G., 57,88 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,33 G., 122,57 B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,74 G., 57,86 B. Telegraphische: London 16,67 ½ G., 16,71 ½ B., Paris 20,13 ½ G., feg: B., New York 3,2617 G., 3,2683 B., Berlin

7 .

Wien, 4. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 283,80, Berlin 168,35, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 101,75, London 22,94 ¾, New York 450,00, Paris 27,75, Prag 21,01 ½¼, Zürich 136,85, Marknoten 167,75, Lirenoten 37,11, Jugoslawische Noten 8,54, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,50, Polnische Noten 79,30, Dollarnoten 442,00, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 116,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 215,71. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 4. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,52, Berlin 802,00, Zürich 652,00, Oslo 549,00, Kopenhagen 489,00, London 109,50, Madrid 277,65, Mailand 177,25, New York 21,46, Paris 132,05, Stockholm 564,00, Wien 475,00, Marknoten 800,00, Polnische Noten 383,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.

Budapest, 4. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 5. Januar. (D. N. B.) New York 514 ⅛, Paris 82,78, Amsterdam 808,25, Brüssel 23,38, Italien 61,75, Berlin 13,65, Schweiz 16,76, Spanien 39,40, Lissabon 109 ⁄, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien 29,75, Istanbul 670,00, Warschau 28,87, Buenos Aires 35,87, Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 4. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 83,02, New York 16,37, Belgien 354,00, Spanien 210,00, Italien 134,10, Schweiz 493,50, Kopen⸗ hagen 370,25, Holland 1023,50, Oslo —,—, Stockholm 429,00, Prag 75,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 287,00.

Paris, 4. Januar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 16,26, England 82,85, Belgien —,—, Holland 1023,75, Italien —,—, Schweiz 493 ⅜, Spanien 210,00, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 4. Januar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,22, London 8,09 ½8, New York 159 , Paris 9,77, Brüssel 34,58, Schweiz 48,21, Italien 13,10, Madrid 20,50, Oslo 40,72 ½, Kopen⸗ hagen 36,20, Stockholm 41,80, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 741,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 5. Januar. (D. N. B.) (Amtlich.) Paris 20,26, London 16,76, New York 325,50, Brüssel 71,72 ½, Mailand 27,16, Madrid 42,57 ½, Berlin 122,95, Wien (offiz.) 72,80, Istanbul 250,00.

Kopenhagen, 4. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 440,50, Berlin 164,15, Paris 27,20, Antwerpen 96,00, Zürich 133,80, Rom 36,40, Amsterdam 277,65, Stockholm 115,70, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,70, Wien —,—.

Stockholm, 4. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 143,25, Paris 23,50, Brüssel 83,50. Schweiz. Plätze 116,50, Amsterdam 240,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, Washington

7

Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske

19 ⅛6, Silber auf Lieferung fein 20 %.

, Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 4. Januaär. (D. N. B.) 5 % Mex⸗ äußere Gold 6,25, 4 ½ % Irregation 3,00, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 3,50, 5 % Tehuanteper abg. 2,75, Aschassenburger Buntpapier 30,50, Cement Heidelberg 85,00, Dtsch. Gold u. Silber 190,00, Dtsch. Linoleum 47,00, Eßlinger Masch. 25,50, Felten u. Guill. 54,50, Ph. Holzmann 71,25, Gebr. Junghans 33,00, Lahmeye 114,00, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 6,75, Voigt u. Häffner 22,75, Zellstoff Waldhof —,—, Buderus 72,00, Kali Westeregeln 119,00.

Hamburg, 4. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 59,00, Vereinsbank 87,00, Lübeck⸗Büchen —,—, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 25,00, Ham⸗ burg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd —,—, Harburg. Gummi Phönix 24,00, Alsen Zement 110,25, Anglo⸗Guano 65,00, Dynamit Nobel 63,75, Holstenbrauerei 85,00, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 12,50.

„Wien, 4. Januar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 452,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 446,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 56,75, Türkenlose 8,30, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,48, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—.

Amsterdam, 4. Januar. (D. N. B.) 7 %. Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 59,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 54 ¼16, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 31,50, 7 % Bremen 1935 36,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 29,50, 7 %. Dresden Obl. 1945 28,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 28,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 59,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 64,00, Amster⸗ damsche Bank 109,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 58,75, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 44,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % F. G. Farben Obl. 72,00, 7 %. Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 40,25, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5jähr. Noten 37,00 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Sbl. 2930 40,75, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 49,50, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 39,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 39,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 57 ⁄3, Kreuger u. Toll Winstd.

Halske Bbl. 2930 40,00, Deutsche Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Banken Zert. 8

7

.“

111““

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 4. Januar. (D. N. B.) Unter dem Einfluß der recht festen Eröffnungsmeldungen von der australischen Wollauktion in Sidney erhöhten die Kammzugmacher die Preise für Merinokammzüge auf der Basis von 40 d für 64 er; diese Preissteigerung wirkte aber auf das Geschäft hemmend

ein. Garne zeigten gleichfalls eine feste VBeranlagung.

bis 80,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht,

in Eimern von 12 ½ kg

381,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,75, Prag 18,25, Wien —,—.

2. Zwangsversteigerungen.

3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

7. Aktiengesellschaften,

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 1

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche

10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften,

12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen. 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen.

[63960]1. Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme.

Der Lumpengroßhändler Harry Schwarz, geb. 24. 5. 1888 Eberswalde, und seine Ehefrau Elisabeth Schwarz geb. Ecke, geb. 27. 5. 1890 Quedlinburg, zuletzt wohnhaft in Berlin W 30, Lands⸗ huter Straße 35, zur Zeit in Paris, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 44 788,25 RM, die am 13. April 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutz des inneren Friedens (Siebenter Teil Kapitel III, Erster Abschnitt, §9 Ziff. 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgesetzbl. 1 S. 699), wird hiermit das inländische Ver⸗ mögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, guf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung festzusetzende Geld⸗ strafe und alle im Steuer⸗ und Straf⸗ verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.

e“ E116“

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Inland einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufent⸗ halt, ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuer⸗ pflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung be⸗ wirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen⸗ über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kennt⸗ nis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Un⸗ kenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver⸗ ordnung ist jeder Beamte des Polizei⸗ und

Sicherheitsdienstes, des Steueraußen⸗ dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs⸗ finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, ver⸗ pflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig fest⸗ zunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Berlin⸗Schöneberg, den 15. De⸗ zember 1933.

Finanzamt Schöneberg. St. Nr. 13/1369. 0 2011 B 41 Sch/33.

[639611. Stenersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Der frühere Rechtsanwalt Dr. Hans Fließ, geboren am 15. 12. 1890 in Star⸗ gard (Pomm.), bisher in Köslin, Poststr. 9, wohnhaft gewesen, z. Z. wahrscheinlich in Zagreb (Jugoslawien), schuldet dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 9522 RM, die am 1. 10. 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden an⸗ gefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirt⸗ schaft und Finanzen und zum Schutz des inneren Friedens (7. Teil Kap. III Erster Abschnitt, § 9 Ziff. 2 ff.) vom 8. 12. 1931 (Reichsgesetzblatt I S. 699) wird hiermit das inländische Vermögen des Steuer⸗ pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren ent⸗ standenen und entstehenden Kosten be⸗ schlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Inland einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufent⸗ halt, ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuer⸗ pflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Montas dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung be⸗ wirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen⸗ über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kennt⸗

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nis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Un⸗ kenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver⸗ ordnung ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen⸗ dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs⸗ finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, ver⸗ pflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Inland betroffen wird, vorläufig fest⸗ zunehmen.

s ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Inland betroffen wird, vorläufig fest⸗ zunehmen und ihn gemäß § 11 Absatz 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Köslin, den 6. Dezember 1933. Finanzamt. 88