1934 / 59 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

für Volksaufklärung und

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.

om 10. März 1934. S. 4

Die Industrie⸗ und Handelskammern in der Arbeits⸗ schlacht 1934.

Rundschreiben Dr. von Rentelns.

Bekanntlich haben vor einigen Tagen im Reichsministerium

Propaganda Besprechungen mit Füh⸗ rern der deutschen Wirtschaft stattgefunden, bei denen Reichs⸗ minister Dr. Goebbels nähere Mitteilungen über die bevorstehende Arbeitsschlacht 1931 machte. An den Besprechungen nahm als Vertreter des Deutschen Industrie⸗ und Handelstages dessen Präsident Dr. v. Renteln teil, der nunmehr in einem Rund⸗ schreiben den Industrie⸗ und Handelskammern nähere Mitteilun⸗ gen über die seitens der Regierungsstellen von ihnen erwartete maßgebliche Beteiligung an der Durchführung der Arbeitsschlacht gemacht hat. Die Kammern sollen in engster Zusammenarbeit mit den übrigen an der Arbeitsbeschaffung unmittelbar inter⸗ essierten Stellen die Möglichkeiten aufzeigen, wo, sei es durch öffentliche Arbeitsbeschaffung, sei es durch Maßnahmen der organischen Wirtschafspolitik (Steuersenkungen, Kreditmaßnahmen usw.) sowie durch Steigerung der privaten Initiative die Be⸗ schäftigungsgelegenheiten vermehrt werden können. Gerade auf die tatkräftige Unterstützung durch sämtliche Wirtschaftskreise legt die Regierung den größten Wert, so daß also das Hauptaugen⸗ merk den Maßnahmen zuzuwenden ist, die einer Steigerung der Arbeitsbeschäftigung durch persönliche Unternehmungsfreudigkeit dienen sollen.

Fortschreitende Wirtschaftsbelebung im Rheinland. MNach dem Bericht des Landesarbeitsamtes Rheinland zeigte die Wirtschaftsgestaltung im Februar d. J. ein Bild fort⸗ schreitender Belebung und Aufwärtsentwicklung. Die winterliche Ruhe ist einer emsigen Tätigkeit in fast allen Bevufsgruppen ge⸗ wichen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar um 31 800 gleich 6,2 vH zurückgegangen. Damit 58 erstmals seit dem Winter 1930/30 die Gesamtzahl der Arbeits 500 000 gesunken. 8

„Schwimmende Braune Messe am Rhein“.

Die „Schwimmende Braune Messe am Rhein“, die bekanntlich im Mai d. F. startet, findet, wie die NS⸗Hago mitteilt, bereits jetzt in den Kreisen der rheinischen Industrie, vor allem aber beim gewerblichen Mittelstand, lebhaftes Interesse. Die beiden in den Dienst der „Schwimmenden Braunen Messe“ gestellten Rhein⸗ dampfer „Blücher“ und „Kaiser Wilhelm“ werden in der Zeit vom Mai bis Oktober d. Js. etwa 50 rheinische Städte besuchen. Der Ausstellungsplan sieht insgesamt acht Ausstellungsgruppen vor, und zwar 1. Deutsche Kultur, 2. Kunst und Musik, 3. Bäder und Fremdenverkehr, 4. Kohle, Gas, Elektrizität, 5. Haus⸗ und Wohnbedarf, 6. Ernährung und Bekleidung, 7. Handwerk, 8. Land⸗ wirtschaft und Weinban.

Fast tausend Neueinstellungen der Vereinigten Stahlwerke im Februar.

Die Vereinigten Stahlwerke haben auf ihren Bergbau⸗ und Hüttenbetrieben im Monat Februar wiederum fast 1000 Neu⸗ einstellungen vorgenommen. Damit hat sich die Gesamtzahl der allein seit Oktober vorigen Jahres trotz der jahreszeitlich be⸗ dingten Einflüsse in die Produktion zurückgeführten Arbeitskräfte auf annähernd 5000 erhöht.

Die Reichszuschüsse für die Instandsetzung landwirtschaftlicher Gebäude.

Nach den Bestimmungen über die Gewährung von Reichs⸗ zuschüssen und Zinsvergütungen für Instandsetzungs⸗, Er⸗ gänzungs⸗ und Umbauarbeiten an Gebäuden wird auch für die landwirtschaftlichen Gebäude dieser Zuschuß gewährt. Von dieser Vergünstigung haben die bäuerlichen Siedler auf Veranlassung des Reichsernährungsministeriums in beachtlichem Umfange Ge⸗ brauch gemacht. Durch ihre Beteiligung wurden für ungefähr 10 Mill. RM Bauarbeiten während des Winters 1933/34 aus⸗ geführt. Hierdurch ist u. a. erreicht worden, daß für Bauhand⸗ werk und Baugewerbe in den ländlichen Gebieten in großem

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Bevorstehende Erhöhung der tschechoslowakischen Textilwarenpreise. Prag, 9. März. Der Präsidialausschuß des Allgemeinen Deutschen Textilverbandes in der Tschechoslowakei befaßte sich in seiner letzten Sitzung mit den Rückwirkungen des Währungs⸗ gesetzes auf die heimische Textilindustrie. Dabei wurde einmütig ie Meinung zum Ausdruck gebracht, daß angesichts der gestiegenen Kohstoffpreise und der Notwendigkeit des Bezuges aller textilen Rohstoffe und anderer Hilfsstoffe aus dem Auslande die Bei⸗ ehahkung der früheren Textilwarenpreise unmöglich ist. Ferner vwurde betont, daß sich die Auswirkungen der Währungsentwer⸗ ung heute noch nicht abschließend beurteilen lassen, zumal das Währungsgesetz für die nahezu schon beendete Verkaufssaison des extilexportgeschäftes zu spät kam. Es habe aber doch den An⸗ chein, als ob sich in einzelnen Zweigen der Textilindustrie eine ewisse Belebung des In⸗ und Auslandsabsatzes ergeben hat. Der neue Antrag der Devisenkommission auf Erweiterung der Devisen⸗ reiliste entspreche nur wenig den Wünschen, weil er zwar eine Reihe von textilen Halbfabrikaten und Fertigwaren auf die Frei⸗ iste setzt, jedoch die gleichfalls notwendige Freigabe wichtiger Roh⸗ toffe unterläßt. ——

Varschau, 9. März. Die polnische Handelsbilanz weist auch m Februar ds. Js. einen Aktivsaldo im Betrage von 13 Mill. Zloty auf; die Einfuhr betrug 56 Mill. Zloty, die Ausfuhr da⸗ gegen 69 Mill. Zloty.

Umfassende Staatsaufsicht über den polnischen Kohlenbergbau. Kattowitz, 9. März. Der polnische Kohlenbergbau hat sich

osen im Rheinland unter

Wirtschaft des Auslandes.

Maße Arbeit geschaffen wurde; ferner ist hierdurch eine Ver⸗ mehrung und Verbesserung der Wohnräume der bäuerlichen Siedler, eine Erhöhung des Wertes der Gebäude und damit eine vermehrte Sicherheit der vom Reiche gewährten Siedlungskredite eingetreten.

Die Umfätze der Waren⸗ und Kaufhäufer im Fanuar.

Die Umsätze der Waren⸗ und Kaufhäuser im Januar 1934 lassen sich, wie das Institut für Konjunkturforschung im „Ueber⸗ blick“ feststellt, wegen der Verlegung der Inventurverkäufe nur schwer mit denen des Vorjahres vergleichen. Im Jahre 1933 fand der Inventurverkauf überall Anfang Januar statt, während er in diesem Jahr an den meisten Plätzen in der ersten Hälfte des Februar abgehalten wurde. In einzelnen Wirtschaftsgebieten GWestdeutschland) wurden die Inventurverkäufe am Ende des Januar durchgeführt. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes ergaben sich in den Warenhäusern im Berichtsmonat sehr un⸗ günstige Umsatzergebnisse. Die Umsätze lagen um 35 vH unter Vorjahrshöhe, wobei man den niedrigen Stand berücksichtigen muß, den die Umsätze bereits vor einem Jahr erreicht hatten. Die Gestaltung der Warenhausumsätze läßt sich bis zu einem ge⸗ wissen Grade durch einen Vergleich mit der Umsatzentwicklung in den Textilfachgeschäften beurteilen. Dabei muß man jedoch. be⸗ achten, daß die Inventurverkäufe für die verschiedenen Betriebs⸗ formen des Einzelhandels nicht die gleiche Bedeutung haben. Für die großen Häuser spielt diese Veranstaltung im ganzen sicherlich eine größere Rolle als für die kleineren und mittleren Betriebe so daß nun der Ausfall bei den großen Betrieben besonders stark hervortreten muß. Die Warenhausumsätze in Textilien und Be⸗ kleidung lagen im Januar um 41, vH unter Vorjahrshöhe, während die Umsätze in den Fachgeschäften für Textil⸗ und Manu⸗ fakturwaren um 1,2 vH und in den Fachgeschäften für Herren⸗ und Knabenkleidung um 1,6 vH niedriger waren als vor einem Jahr. Die Umsätze der Kaufhäuser waren im Berichtsmonat um 27 vH niedriger als im Vorjahr. Auch hier ist der Rückgang zum großen Teil durch die zeitliche Verlegung des Inventurver⸗ kaufs hervorgerufen worden. In den Textil⸗ und Bekleidungs⸗ abteilungen der Kaufhäuser lag der Umsatz um 28 vH unter Vor⸗ jahrshöhe. Auch in den Kaufhäusern hat sich also der Umsatz erheblich schlechter entwickelt als in den Fachgeschäften. Ein ab⸗ schließendes Urteil über die neuere Entwicklung des Umsatzes in den verschiedenen Betriebsformen des Einzelhandels wird sich jedoch erst dann geben lassen, wenn auch die Ergebnisse für Februar 1934 vorliegen werden. 5 8

Verlängerung des kommunalen Stillhalteabkommens.

Noch 148 Mill. RM. fallen unter das Abkommen.

Die Verhandlungen über die Erneuerung des Stillhalte⸗ abkommens für die kurzfristigen Auslandsschulden der deutschen Länder und Gemeinden, die unter dem Vorsitz des Londoner Bankiers A. Guinneß seit dem 22. Februar 1934 in Berlin statt⸗ gefunden haben, sind gestern mit der Unterzeichnung eines neuen Abkommens abgeschlossen worden. An den Verhandlungen nahmen als deutsche Unterhändler Ministerialdirektor Dr. Ruppel, Präsi⸗ dent bei der Hamburgischen Finanzverwaltung, Dr. Werdermann und Oberbürgermeister Dr. Strölin (Stuttgart) und für die Gläubiger Vertreter von Ausschüssen in Großbritannien, Holland, Schweden und der Schweiz teil. Der Gesamtbetrag der in Frage kommenden öffentlichen Schulden beläuft sich noch auf rund 148 Mill. RM. Das neue Abkommen läuft bis zum 15. März 1935. Die automatische Verlängerung des Abkommens um jeweils ein weiteres Jahr, bis zu insgesamt vier Jahren, ist vorgesehen. Eine Teilrückzahlung auf die aufrechterhaltenen Schulden der deutschen öffentlichen Schuldner in Devisen ist nicht vereinbart worden. Die Auslandsgläubiger haben jedoch Anspruch auf eine Teilrückzahlung in Reichsmark in Höhe von 25 vH., die viertel⸗ jährlich in gleichen Raten abgerufen werden kann. Diese Reichs⸗ markbeträge werden als Registermark Soweit die Länder und Gemeinden nicht in der Lage sein werden, die Zah⸗ lungen aus eigenen Kräften zu leisten, sind für die Aufbringung

Petroleum usw. in ein Staatsmonopol zu verwandeln. Die Einfuhr dieser Brennstoffe soll nur gegen besondere Bewilligung des Monopols erlaubt sein, wofür schon bei der Einfuhr eine ent⸗ sprechende Abgabe zu entrichten ist. Die bisher erhobenen Ver⸗ brauchssteuern für Benzin und Petroleum sollen durch diese Ein⸗ fuhrabgaben abgelöst werden.

Englisch⸗japanische Verhandlungen

8 über Vaumwollmärkte.

London, 10. März. Englische Baumwollkreise bringen jetzt eine schwache Hoffnung zum Ausdruck, daß der drohende Zu⸗ sammenbruch der englisch⸗japanischen Baumwollverhandlungen durch die in einer englischen Denkschrift enthaltenen Kompromiß⸗ vorschläge noch in letzter Minute abgewandt werden kann. Presse⸗ meldungen zufolge regt die englische Abordnung in der am Mitt⸗ woch den Japanern überreichten Denkschrift an, daß die Welt⸗ baumwollmärkte für den Zweck der Verhandlungen in Einzel⸗ gruppen aufgeteilt werden sollen, für die Einzelvereinbarungen abzuschließen wären. England würde bereit sein, ein von den Japanern gewünschtes Abkommen abzuschließen, das sich nur auf die britischen Märkte beziehen würde, vorausgesetzt, daß Japan eine Ausdehnung der Gesamtverhandlungen auf alle Märkte zu⸗ gesteht. Auf diese Weise hofft England, die Meinungsverschieden⸗ heit über den Umfang der Verhandlungen zu überbrücken.

Japanische Gegenmaßnahmen gegen die Beschränkung des japanischen Handels im Ausland.

London, 9. März. Wie Reuter aus Tokio meldet, wurde am Freitag ein Gesetzentwurf im Unterhaus eingebracht, der als Gegenmaßnahme gegen die Beschränkung des japanischen Handels durch andere Länder gedacht ist. Der Gesetzentwurf gibt der Re⸗ gierung die Vollmacht, die Einfuhr oder Ausfuhr von Waren nach

der erforderlichen Mittel andere Wege in Aussicht genommen. Der Zinssatz ist mit vH. unverändert geblieben. Die daneben wie bisher zu berechnende Abschlußprovision beträgt weiterhin „% vH. pro Vierteljahr. Die übrigen Bedingungen, unter denen die Gläubiger sich zur Stillhaltung auf ein weiteres Jahr ver⸗ pflichten, sind im wesentlichen dieselben wie im bisherigen Ab⸗ kommen. Gleichzeitig ist den Auslandsgläubigern die Möglichkeit gegeben, sich an der Umschuldung nach dem Gemeindeumschul⸗ dungsgesetz zu beteiligen. Die Verhandlungen, die im freundschaft⸗ lichen Geiste geführt wurden, h inem beiderseits befrie⸗ digenden Ergebnis geführt. vh“ 6

Giroverkehr der Reichsbank nach Nußland: Es

empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in

Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.

Kurs der Neichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling,

Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam Pari,

Palästina (Falst. ee anes Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % / Agio,

Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London; 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH Disagio; Abgabekurs: Pari,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ¼ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsätze bis 5000,— NM verbindlich.

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1IM“ 3 8 88

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl⸗ bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: 0% unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,—

100 Belgas . 57,65 1 Dollar. 2,41 100 Kronen . 55,65 100 Gulden . 81,— 1 Pfund 12,50 100 Eesti⸗Kronen 100 Markka.. 100 Francs.. 100 Gulden. . 100 Lire .. 100 Litas. 100 Francs. 100 Kronen. 100 Schillinge 100 Zloty.. 100 Kronen . 100 Franken 100 Peseten. 100 Tschechen⸗ Kronen

1 Dollar

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,—

1 Belga.. 1 P 1 Krone. 1 Gulden.. 1 Schilling. 1 Eesti⸗Krone. 1 Markka. 1 Franc..

1 Gulden. 1 Lircc .. 1 SEI 1 Frank. 1 Krone.. 1 Schilling

Belgien. Canada. Dänemark Danzig. England. Estland. Finnland rankreich olland . talien. Litauen.. Luxemburg. Norwegen. Oesterreich. e.. 1 Zloty.. Schweden. 1 Krone.. Schweiz 1 Franken. Spanien 1 Peseta. Tschechoslowakei 1 Tschechen⸗

Krone. Ver. Staaten von Ameri 1 Dollar.

82 8

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0 0 090 0b90 —2

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DOSSS.—SSS.SOSSOS.O.doOS

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e 0 O 0 0 505 90 90

Wagengestellung für Kohle, Kols und Briketts im Ruhrrevier: Am 9. März 1934: Gestellt 17 495 Wagen.

Die rehsohernsssn der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 10. März auf 46,50 (am 9. März auf 46,50) für 100 kg.

8

Berlin, 8. März. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 160,00 bis 170,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 186,00 bis 196,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 ℳ, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 80,00 bis 90,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 70,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 66,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 55,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 kg 80,00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 100,00 bis 104,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 17,00

bis —,— ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,50 bis

29,50 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 ℳ, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

zum Deutschen Rei Nr. 59. 8

8.

st e ta g

Berlin, Sonnabend, den 10. März

chsanzeiger und Preußischen Staatsa

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

10. März Geld Brief 0,632 0,636 2,502 2,508 1,998 2,002 0,/751 9 753 13,105 13,135 12,725 12,755 2,512 2,518 0,212 0,214 1 149 1,151

168,83 169,17 2,396 2,400

58,39 58,51 2,488 2,492

81,67 81,83 5,619 5,631 21,53 21,57 5,664 5,676 42,12 42,20 56,82 56,94

11,59 11,61 63,94 64,06 16,50 16,54 10,38 10,40 68,43 68 57

57,599 57,71 79,92 80,08 80,97 81,13

3047 3,05 34,18 34,24

65,61 65,75 47,20 47,30

9. März Geld Brief 0,633 0,637 2 02 525508 1,998 2,002 0,791 0,753 18,11 83 ,12 12,73 12 76 2,512 2,518 90,212 0 214 11I491151

168,88 169,22 2,396 2,400

58,.39 58,51 2,488 2,492

81,72 81,88 5,624 5/,636 21,52 21,56 5,664 5,676 4212 42,20 56,89 57,01

11,.60 11,62 64,04 64,16 16,50 16,54 10,38 10,40 68,43 68,57

57,64 57,76 79,92 80,08 81,02 81,18

3,047 3,053 34,18 34,24

65,68 65,82 47,20 47,30

Buenos⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8

1 türk. Pfund 1 Yen

gypt. Pfd.

Reval (Tallinn) Reykjavik (Island).. Schweiz Sofiiiu Spanien.. Stockholm und Gothenburg. ien .

8

Canada. Istanbul..

Japan.

Kairg .11 London 1

New Vork 1

Rio de Janeiro 1 Milreis Uruguau 1 Goldpeso Amsterdam⸗

Rotterdam 100 Gulden Athen 100 Drachm. Brüssel u. Ant⸗

werpen 100 Belga Bucarest 100 Lei Budapest 100 Pengö

elsingfkors.. 100 Fmk. Stalten ... 100 Lire Jugoslawien. . 100 Dinar Kowno(Kaunas) 100 Litas Kopenhagen . 100 Kr. Lissabon und

Oporto 100 Escudos Osllbob

aris . 100 Frs.

100

100 estn. Kr. 100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten 100 Kr.

100 Schilling

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

9. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,465 2,485 2,465 2,485 0,608 0,628

2,445 2,465 12,685 12,745 12,685 12,745

111“ 58,23 58,47

56,64 56,86 81,54 81,86

5,56 5,60 16,46 16,52 168,46 169,14 21,40 21,48 21,60 21,68 5,33 5,37

41,98 42,14

3 10. März Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205

2,465 2,485 2,465 2,485 0,607 0,627

2,445 2,465 12,68 12,74 12,68 12,74

194 1,96 58,23 58,47

56,57 56,79 81,49 81,81

5,555 5,595 16,46 16,52 168,41 169,09 21,41 21,49 21,61 21,69

5,33 5,37

41,98 42,14 100 Kr.

63,77 64,03 100 Schillig 100 Schilligg

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 1 2 und 1 Doll. 1 Argentinische . 1 Brasilianische. 1 Milreis Canadische. 1 kanad. Englische: große 1. 1 u. darunter 1 Türkische 1 Belgische... Bulgarische. Dänische. Danziger.. Estnischea.. lnnische, . 8 ranzösische.. wllindische 2 alienische: gr. n 5 nj har ugoflawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische *).. Tschecho⸗ slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 Ungarische. 100 Pengö

*) nur abgestempelte Stücke.

türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr. 100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Lats 100 Litas

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 KE

Ostdevisen. Auszahlungen. Warschau... 100 Zl. 47,225 47,425 47,425 47,425

Kattowitz 100 Zl. 47,225 47,425 ves 47,42

Posen 1100 Zl. 47,225 47,425 Notennotierungen.

1 47,025 47,425 47,425

Polnische.

8

.. 100 Z1.

Berlin, 9. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. EEEEEE“ des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

1

74,90 bis 80,40 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 ℳ, Katao, stark entölt 150,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 190,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 86,00 bis 88,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 78,00 bis 80,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 42,00 bis 43,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., ¼ Kist. 180,00 bis 184,00 ℳ. Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 206,00 bis 210,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 70,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 154,00 bis 156,00 ℳ, Purelard in Kisten 154,00 bis 156,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 174,00 bis 178,00 ℳ, Speck, inl., ger., 200,00 bis 210,00 ℳ, Molkerei⸗ butter la in Tonnen 280,00 bis 286,00 ℳ, Molkereibutter Ia decet 288,00 bis 294,00 ℳ, Molkereibutter IIa in Tonnen 268,00 is 276,00 ℳ, Molkereibutter IIa gepackt 276,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 78,00 bis 84,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 ℳ, echter Gouda 40 % 138,00 bis 156,00 ℳ, echter Edamer 40 % 138,00 bis 156,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 220,00 bis 240,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 98,00 bis 112,00 ℳ. Greise in Reichsmark.)

5*

Berichte von auswärtigen Devise Wertpapiermärkten. 8 Devisen.

Danzig, 9. März. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,81 G., 57,03 9 100 Deutsche Reichsmark 121,63 G., 121,87 B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) 3,0694 G., 3,0756 B. Schecks: London 5 G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B. Telegraphische: London 15,59 G., 15,63 B., Paris 20,19 G., 20,23 8⸗ New York 3,0669 G., 3,0731 B., Berlin

Wien, 9. März. (D. N. B.) Amsterdam 283,40, Berlin 166,90, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 94,75, London 21,39 ¾, New York 420,75, Paris 27,72 ½, Prag 17,44, Zürich 136,05, Marknoten 166,30, Lirenoten 36,03, Jugoslawische Noten 8,38, Tschecho⸗ slowakische Noten 16,70, Polpische Noten 79,10, Dollarnoten 412,75, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 108,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 213,85. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 9. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,23 ½, Berlin 957,00, Zürich 778,50, Oslo 617,00, Kopenhagen 550,00, London 122,70, Madrid 329,00, Mailand 206,50, New 24,16 ½, Paris 158,75, Stockholm 633,00, Wien 569,90, arknoten 953,00, Pelgfsche Noten 462,00, Belgrad 55,491, Danzig 790,00, Warschau 55,00.

Budapest, 9. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85. 1

London, 10. März. (D. N. B.) New York 507 1, Paris 77,21, Amsterdam 755,00, Brüssel 21,81, Italien 59,21, Berlin 12,80, Schweiz 15,71 ½, Spanien 37,28, Lissabon 109 ⅞, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien 28,25, Istanbul 630,00, Warschau 27,00, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 9. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 77,17, New York 15,20 ¼, Belgien 354,00, Spanien 207,00, Italien 130,40, Schweiz 490,75, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1022,50, Oslo —,—, Stockholm 398,50, Prag 63,10, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,50.

Paris, 9. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Frei⸗ —,—, Amerika 15,21, England 77,17, Belgien 353,75, Holland 1022,50, Italien 130,30, Schweiz 490 , Spanien 207,00, Warschau 286,00, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 9. März. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 58,97, London 7,54 ¾, New York 148 ⁄, Paris 9,78 ½, Brüssel 34,63 Schweiz 48,01, Italien 12,75, Madrid 20,25, Oslo 37,95, Kopen⸗ hagen 33,70, Stockholm 38,95, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 617,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama ggl Buenos Aires —,—.

Zürich, 10. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 15,73, New York 309,75, Brüssel 72,15, Mailand 26,55, Madrid 42,17 ½, Berlin 122,90, Wien (offiz.) 73,29, Istanbul 251,00.

Kopenhagen, 9. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 442,00, Berlin 174,85, Paris 29,20, Antwerpen 102,90, Zürich 142,85, Rom 38,05, Amsterdam 297,50, Stockholm 115,70, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,45, Wien —,—.

Stockholm, 9. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 152,00, Paris 25,15, Brüssel 89,25, Schweiz. Plätze 124,00, Amsterdam 257,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 383,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,00, Prag 16,25. Wien —,—.

Oslo, 9. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 156,25, Paris 25,95, New York 395,00, Amsterdam 265,00, Zürich 127,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,00, Prag 16,50, Wien —,—.

Moskau, 4./5. März. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 586,62 G., 588,39 B., 1000 Dollar 115 115,89 B., 1000 Reichsmark 45,84 G., 45,94 B.

London, 9. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,25, Silber fein prompt 21 ⅞, Silber auf Lieferung Barren 20 ⅞, Silber auf Lieferung fein 22,00, Gold 136/10.

Wertpapiere. „Frankfurt a. M., 9. März. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 5 ⁄, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 3,75, 5 % Tehuantepec abg. 4 ⅞, Aschaffenburger Buntpapier 47,00 rat., Cement Heidelberg 94 ⅞, Dtsch. Gold u. Silber 184,00, Dtsch. Linoleum 52 ⅜, Eßlinger Masch. 38,00, Felten u. Gulll. 62,50, Ph. Holzmann 78,50, Gebr. Junghans 41,00, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke 77,50, Schnellpr. Frankent. 8,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 54,50, Buderus 79 ⅛. Kali Westeregeln —,—. (Fortsetzung auf der folgenden Seite.)

Sparkassen des Deutschen Reicks. Monat Januar 1934.

Anzahl

Spareinlagen

Depositen⸗, Giro⸗ Sund Kontokorrent⸗

der Sparkassen

Stand Gut⸗

davon Last. Stand einlagen

8 davon am Ende in die haben des

Statistik gegen⸗ Vor⸗

schriften ins⸗ gesamt

Zins⸗ gut⸗ wertungs⸗ schriften gutschriften ²) zahlungen)

schriften am Ende (Aus⸗ des

Berichts⸗

Stand am Ende des

Berichts⸗

Auf⸗

Vor⸗

8 wärti ein⸗ 8 monats

im Berichtsmonat

monats

monats monats

bezogen

Vanfend Reihomarkt

2 4 5

e11“

Preußen: a) öffentliche Sparkassen ⁸) 1 269 b) private Sparkassen ³) 8 8

6 486 104 136 516

588 993 9 344

123 131

6 757 770 13³9 872

317 327

265

598 337

59 061 107 447 39 497 22 781 18 755 15 919 37 088 7 798 5 683 3 215 5 579 10 272 3 432 1 447

Summe Preußen ³) 28) 1 277 1 274

Bayern.. 8 5) 350 347 Sachsen. 10) 355 355 Württemberg 11) 64 64 616 867 Baden. ¹2) 134 134 543 018 Thüringen. 93 9. 255 805 36 36 229 425 Hamburg.. 303 669 Mecklenburg 86 711 Oldenburg. 66 621 Braunschweig 43 631 Anhalt.. 59 399 Bremen.. 128 971 Schaumburg⸗Lippe 22 840

6 622 620 908 982 860 552

1 10)

123 396

10 181

1410

790 173 103 150

323 315 39 456 24 061 23 352

2 443 16 236

4 162 9 11 031

3086 1— 8 755

18 586

3 992 2 928 2 008 2 948 7 864 2 427 648

807 935 105 167 145 431 66 226 33 636

6 897 642 928 587 943 938 633 012 549 563 263 529 236 589 322 171

90 517 69 376 44 838 62 030 131 379 72 528 23 639

3 184 4 373 Ues 6 523 138 760 65 388 32 413 24 851 19 417 16 506 14 798

11 948 14 845

1 349 4 2 098 15 036 11 855 12 271 3 513 2 406

800

652

936 311 523 892 408 016 446 229 409 311 421 686 433 309 381 786 777 710 833 522 1 009 243 969 385

18) 2 402 14) 2 424 2 429 2 441 2 461 2 468 2 475 2 481 2 516 2574* 2 583 2 604

Summe Deutsches Reich 10 820 634

Dezember 1933 . 10 681 087 November 1933 . 10 618 125 Oktober 1 10 565 291 September 1933. 10 542 336 August 1933. 10 490 789 Juli 1938. 10 468 226 Juni 1933 10 479 227 Januar 1933 9 921 721 Januar 1932 9 725 876 Januar 1931 10 401 626 Januar 1930 9 015 970

163 657

2 1 3 938

1 265 472 1 227 819 1 241 639 1 199 535 1 171 793 1 159 304 1 108 566 1 109 759 1 106 841 1 232 044 1 428 342 1 353 065

106 736 29 497 4 541 8 224 4 656 3 031 7 073 3 649 40 252 55 563 8 837

487 607 396 730 342 024 393 949 390 593 367 041 411 679 393 739 471 436 672 982 643 799 626 585

11 269 338 10 808 249 10 684 117 10 617 571 10 561 054 10 545 434 10 489 856 10 467 274 10 227 995 9 886 416 10 767 070 9 358 770

8

Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 ℳ, Langbohnen, ausl. 78 14 250 85,00 bis 37,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 35,00 bis 40,00 ℳ, 666888 Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 48,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 53,00 bis 57,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 57,00 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ deis 21,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis 27,00 bis 28,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 ℳ, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 31,00 bis 33,00 ℳ, Hafer⸗ parlamentarische Nachrichten: grütze, gesottene 34,00 bis 35,00 ℳ, Roggenmehl, 0—70 vH Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. bis 25,00 ℳ, Weizengrieß 84,00 bis 35,00 ℳ, Hartgrieß Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, bis 92 42,00 EEö16“ Cöö““ ö“ Berlin, Wilhelmstraße 32. Auszs. ℳ, Vorzugsmehl, 5 16. 6 der herstellen und durch Drosselung der Zufuhr von neugewonne 9 8 Eö. 9. Drosselung der 8 euge 2⸗ 5 8 8 erior 88 34,45 2 1b Melis 68,9 bis nem Zink die Vorräte einschränken, wenn esunde Sechs Beilagen 69,40 ℳ, Rafftnade 700 ircrr0 Würfel Preispolitik erzielen wolle. e(einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen) ““ 8 8

endgültig den Forderungen der polnischen Regierung unterworfen, die im Zusammenhang mit der Erneuerung der polnischen Kohlen⸗ konvention stehen. Die wichtigsten Forderungen, die in den letzten offiziellen Verlautbarungen über die Beratungen der Kohlen konvention nicht bekanntgegeben wurden, sind nach glaubwürdigen Angaben: In Zukunft sollen die leitenden Stellen der Köhlen⸗ konvention nur im Einverständnis und mit Genehmigung der Regierung besetzt werden. Ferner soll das Statut der Kohlen⸗ konvention in der Art abgefaßt sein, daß die Minderheit sich in jedem Streitfall an das Ministerium für Industrie und Handel als Berufungsinstanz wenden kann, um einen gefaßten Beschluß vorläufig aufzuheben. Sodann soll ein Teil der monatlichen Förder⸗

Befragung der Zollkommission oder maßgebender Wirtschafts⸗ I& 996 2 637 26 39935 15 3972 8 WEö Fe“ Tg 8 8 1“ anuar 1929 . 2 637] 2 610 6 993 544 454 41 7 416 2 35 96; führer einzuschränken oder ganz zu verbieten. Fortsetzung des Handelsteils irn der Ersten Beilage⸗ 1 1 416 277 1 435 963

SZZZͤZͤͤq11u1ö124A2*

¹) Bei den Sparkassen, die nicht berichtet haben, wurde der Stand des Vormonats eingesetzt. ²) Soweit statistisch nach⸗ gewiesen. ³) Einschließlich der Spar⸗ und Anleihe⸗Kasse in Lübeck. 4) Einschl. des Einlagenbestandes der ehemaligen Birkenfelder Landesbank, in die die Sparkassen des Landesteils Birkenfeld aufgegangen sind. ⁵⁸) Berichtigte Zahl. ⁶) Bisher sind insgesamt 1041 746 Tausend RM aufgewertete Spareinlagen als in die RM⸗Rechnung übergeführt nachgewiesen worden. ⁷) Außerdem im sächsischen Gironetz (Girokassen, Zweiganstalten der Girozentrale Sachsen, Stadt⸗ und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank): Januar 1934: 268 368, Dezember 1933: 265 067, November 1933: 268 076, Oktober 1933: 264 237, September 1933: 261 395, August 1933: 263 312. Juli 1933: 261 609, Juni 1933: 261 418, Januar 1933: 257 078, Januar 1932: 273 118, Januar 1931: 334 750, Januar 1930: 358 551, Januar 1929: 349 165. ⁸) Abgang: 7 Sparkassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. ⁹) Abgang: 2 Sparkassen durch Ver⸗ einigung mit anderen Sparkassen. ¹⁰) Abgang: Eine Sparkasse durch Vereinigung mit emner anderen Sparkasse. ¹¹) Abgang: 4 Spar⸗ kassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. ¹²) Abgang: 6 Sparkassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. 1¹³) W. der Veränderung der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem Vormonat vgl. die Anm. 8) bis 12). der Veränderung der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen in den Vergleichsmonaten pgl. die früheren Veröffentlichungen.

8 Berlin, der 8. März 1934. Der Präsident des Statistischen Reichsamts. Für den Präsidenten: Dr. Platzer.

Zusammentritt des Internationalen Zinkkartells am 23. März.

Am 23. März tritt in Paxis das Internationale Zinkkartell zusammen, um sich mit den Maßnahmen der Produktionspolitik zu beschäftigen. Nach der „Journée Industrielle“ haben die Kar⸗ tellmitglieder gegenwärtig über 140 000 Tonnen auf Lager und 1 u““ die Vorräte der ganzen Welt dürften sich auf 250 000 Tonnen be⸗

zoeun2 MNM S† 2 :Dis 11; ostoll b +₰½ g —: 21 8 .9 . . 2* . ½ 09 88 siäens E1“ I1““ I werden. Davon laufen. Die Weltzinkproduktion ist im Jahre 1933 um 200 000 oll ein Teil zur Verhütung sozialer Härten dienen. CTonnen gestiegen. Es genüge nicht, einfach die Strafgelder für

Überschreitungen der Erzeugungsanteile festzusetzen, man müsse vielmehr das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wie⸗

Verantwortlich: 1 1 für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Perlag9 Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für

Brennstoffmonopol in der Türkei. Istanbul, 9. März. Die türkische Regierung beabsichtigt, den Handel mit flüssigen Brennstoffen und Mineralölen Benzin,

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