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“; 16
Die Au estaltung der internationalen Zusammenarbeit in der Sie nireschaft und die Sicherung der schon bestehenden inter⸗ nationalen Kartelle sind .b seit einiger Zeit Gegenstand von Besprechungen und Verhandlungen, denen besonders in der nächsten geit erhöhte Beachtung zuzuwenden sein wird. Im Rahmen der öbb Rohstahl⸗Exportgemeinschaft werden demnächst Verhandlungen zwschen der deutschen und der belgischen Eisen⸗ industrie zwecks Fe⸗ ksetzung von Einfuhrkontingenten stattfinden, um den im Internationalen Eisenpakt vorgesehenen Gebietsschutz völlig zu sichern. Ob die bevorstehende Aenderung der handels⸗ vertraglichen Beziehungen zwis hen Deutschland und Frankreich den Abschluß neuer Kontingentsvereinbarungen auch zwischen der deutschen und der französischen Eisenindustrie erforderlich machen wird, steht noch dahin. 1 8 Inzwischen macht die Vervollkommnung der i nternatio⸗ nalen Marktregelung weitere Fortschritte. Die Ende dieser Woche in Paris stattfindenden Verhandlungen beschäftigen sich insbesondere mit diesem Thema, u. a. mit der Frage der Absatzregelung in Portugal, Skandinavien, Amerika und China. Vermutlich wird auch die Preisfrage angeschnitten, die weniger dringlich ist für die Stabeisenausfuhr, als vielmehr für das Vieae sen⸗ bzw. Trägergeschäͤft. Wie schon angekündigt, trägt man sich mit der Absicht einer Anpassung der Trägerpreise an die inzwischen schon mehrmals erhöhten Stabeisen⸗Exportpreise. Doch ist es noch zweifelhaft, ob die Pariser Tagung oder die am 21. März in Luxemburg stattfindende Sitzung des obersten Aus⸗ schusses der internationalen Verkaufsverbände schon in dieser Frage zu einer Entscheidung kommt, zumal man offenbar die nächsten marktmäßigen Wirkungen der Neuerrichtung des Inter⸗ nationalen Breitflanschträger⸗Verbandes abwarten will. Die fort⸗ währenden valutarischen Veränderungen machen eine ständige und elastische Anpassung der Preispolitik der internationalen Verkaufsverbände erforderlich. Erst dieser Tage haben die Ver⸗ bände den Umrechnungskurs von Papierdollar zu Golddollar, soweit die außeramerikanischen Märkte in Betracht kommen, von 1,65 auf 1,70 erhöht. Der für den amerikanischen Inlandsmarkt festgelegte Umrechnungssatz ist mit 1,60 unverändert geblieben, ebenso der Umrechnungskurs für Goldpfund mit 1,55 für den innerenglischen Markt und 1,625 für die außerenglischen Absatz⸗ ebiete. 8 Die Bemühungen um einen weiteren Ausbau der inter⸗ nationalen Eisenkartellierung werden fortgesetzt. Noch in diesem Monat werden weitere Verhandlungen mit dem Ziele der Er⸗ richtung eines Internationalen Feinblech⸗Ausfuhrverbandes statt⸗ finden. Gelegentlich der Gründung der internationalen Ver⸗ kaufsverbände für Halbzeug, Stabeisen, Formeisen, Grobbleche und Mittelbleche war für die Errichtung des geplanten Inter⸗ nationalen Feinblechkontors eine Fristsetzung erfolgt mit der Maßgabe, daß eine vorzeitige Kündigung der anderen inter⸗ nationalen Abmachungen erfolgen könnte, falls bis Ablauf der rist die Errichtung eines Feinblechkontors nicht gelungen sein büce Diese Frist ist mehrmals verlängert worden, zuletzt bis nde dieses Monats. Nach Informationen des DHD ist indessen nicht damit zu rechnen, daß der Internationale Feinblech⸗Verband bis dahin zustande kommt. Für die belgische Erzeugergruppe
Vor neuen internationalen
biete das Vorhandensein der konzernunabhängigen reinen ö werke (transformateurs), die teilweise sogar französisches Halb⸗ zeug verwalzen, größere Schwierigkeiten, und bevor diese Schwierigkeiten nicht behoben sind bzw. eine geschlossene Organi⸗ sation der belgischen Feinblechwalzwerke hergestellt ist, fehlen die Voraussetzungen für eine internationale Ausfuhrregelung. Es kommt hinzu, daß auch der deutsche Feinblechverband bislang nur das Inlandgeschäft regelt, während der Export den Mitglieds⸗ werken freigegeben ist. Und schließlich erschwert der durch die Pfundentwertung begünstigte englische Wettbewerb den Abschluß internationaler Vereinbarungen nicht unerheblich. Es wird also voraussichtlich zu einer weiteren Fristverlängerung kommen, da eine vorzeitige Kündigung der anderen Exportverbände aus diesem Grunde zur Zeit von keiner Seite beabsichtigt wird. — Auch die internationalen Weißblech⸗Hersteller haben letzthin Versuche unter⸗ nommen, sich über die Regelung des Ausfuhrgeschäfts zu ver⸗ ständigen. Einer solchen Verständigung stehen aber ebenfalls unächst noch große Schwierigkeiten gegenüber. Die Entwertung er angelsächsischen Valuten hat die Preise ganz außerordentlich verschlechtert. Die amerikanischen Werke, die sich in der ersten Zeit nach Aufgabe des Goldstandards in England fast völlig vom Export zurückgezogen hatten, sind nach der Dollar⸗Devalvation wieder außerordentlich aktiv auf dem Weltmarkt geworden. Die Erlösverschlechterung trifft naturgemäß am gärksten die konti⸗ nental⸗europäischen Werke in den Ländern mit stabil gebliebener Währung. Ihre grundsätzliche Bereitwilligkeit zu einer inter⸗ nationalen Verständigung ist also nicht anzuzweifeln. Jedenfalls werden die Besprechungen von Land zu Land fortgeführt, so daß es nicht richtig ist, wenn dieser Tage aus London gemeldet wurde, die internationalen Weißblechverhandlungen seien endgültig ge⸗ scheitert.
Die durch die Währungsveränderungen eingetretene Ver⸗ schiebung der Wettbewerbslage wird ” bei den kommenden Verhandlungen zwecks Verlängerung der am 31. März 1935 ab⸗ laufenden Vereinbarungen zwischen dem kontinentalen Röhren⸗ Kartell und den angelsächsischen Werken eine bedeutende Rolle spielen, ebenso bei den Verhandlungen zwecks Erneuerung des gleichfalls am 31. März nächsten Jahres ablaufenden Inter⸗ nationalen Schienenkartells (International Rail Makers Asso⸗ eiation „Irma“). In diesem Zusammenhang wird man sich mit der Frage beschäftigen müssen, ob und in welcher Form der An⸗ ver auch der polnischen Schienenwalzwerke an das internationale Kartell erfolgen kann. Die polnischen Röhrenwerke gehören be⸗ kanntlich dem kontinentalen Röhren⸗Kartell schon an, und im übrigen wird das neue deutsch⸗polnische Eisenabkommen geeignet sein, die Polen stärker als bisher für eine internationale Ge⸗ meinschaftsarbeit auch auf den Gebieten zu interessieren, wo sie sich bisher abseits hielten.
Von den übrigen internationalen Eisenkartellen ist der Inter⸗ nationale Drahtausfuhrverband („Iweco“) in seinem Bestand noch bis Ende 1936 gesichert, desgleichen der Internationale Export⸗ Verband für Drahtgeflechte und ebenso das Internationale eehe drahtkartell. Auch die Mitte 1933 neugegründete Internationale Bandeisen⸗Vereinigung ist fürs erste nicht gefährdet.
ccirtschaft des Aruslandes.
Wirtschaftlicher Ausblick in den Vereinigten Staaten.
Eine Aeußerung des Präsidenten der J. H. K.
Paris, 10. März. Bei einem in Paris abgehaltenen Früh⸗ stück, an dem über hundert Mitglieder des Verwaltungsrates der Internationalen Handelskammer teilnahmen, äußerte sich der Präsident der J. H. K., F. H. Fentener van Vlissingen, über die Frage, ob die Anzeichen eines Konjunkturaufschwunges in den Vereinigten Staaten von Dauer sein dürften. Fentener von Vlissingen erklärte, daß eine beträchtliche Belebung in Handel und Industrie in den Vereinigten Staaten eingetreten sei. Aber niemand könne sich der Tatsache verschließen, daß die Besserung in den Vereinigten Staaten zu einem Teil einer künstlichen Wirt⸗ schaftsankurbelung zuzuschreiben ist. In Erwartung höherer Preise sah man sich de zu kaufen und zu produzieren, ebenso wie viele Produzenten infolge des Abgehens von der Währung große Warenvorräte einem großen Bankkonto vorzogen. Man kann sagen, daß die Wirtschaftler es in den meisten Fällen für not⸗ wendig hielten, den Präsidenten zu unterstützen. Aber dies be⸗ deutet nicht, daß sie gegenüber gewissen Gefahren, die sich aus der Lage ergaben, blind wären.
Solche Gefahren erwuchsen aus drei Faktoren: 1. dem außer⸗ ordentlich großen Staatsaufwand; 2. der staatlichen Einmischung in die Wirtschaftsführung; 3. der Behandlung des Arbeitsproblems. Die Frage der staatlichen Einmischung in die Wirtschaftsführung hat unter den Wirtschaftlern große Besorgnis erregt. Allerdings wurde all dies als eine lediglich vorübergehende Maßnahme be⸗ zeichnet, so daß die staatlichen Eingriffe voraussichtlich aufhören werden, wenn das Wirtschaftsleben der Vereinigten Staaten wie⸗ der genügend erstarkt ist, um auf eigenen Füßen stehen zu können. F. H. Fentener van Vlissingen gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Regierung der Vereinigten Staaten imstande sein werde, das ihr gestellte Problem zu lösen, denn der Wohlstand Europas sei mit dem Wohlstand der Vereinigten Staaten verknüpft. Ebenso sei es umgekehrt der Fall, und er stellte mit großer Genugtuung fest, daß man in den Vereinigten Staaten mehr und mehr si darüber klar geworden sei, daß ein blühender Außenhandel einen wichtigen Faktor für den eigenen Wohlstand bilde. Man habe kürzlich die Erkkärung des Präsidenten Roosevelt über die Not⸗ wendigkeit eines größeren Güteraustausches zwischen den Ver⸗ WG Staaten und anderen Ländern mit großer Befriedigung gelesen. b
Eröffnung der Frühjahrsmessen in Wien und Prag.
Wien, 12. März. Die Eröffnung der Wiener Frühjahrsmesse gestaltete sich am Sonntag durch die Anwesenheit des Bundes⸗ präsidenten und der Sonderdelegierten für die britische und ungarische Ausstellung besonders feierlich. Nach dem offiziellen Messebericht sind Einkäufer vor allem aus der Tröhmoffizienen Ungarn, Polen, Jugoslawien, Rumänien und Italien in größerer Zahl als im Vorjahr vertreten.
Gleichzeitig wurde auch in Prag die Frühjahrs⸗Mustermesse eröffnet. Die Zahl der inländischen Aussteller bekrägt 89 mels⸗ die der ausländischen Firmen 272. Unter anderem sind auch zahl⸗ reiche Käufer aus dem Deutschen Reich eingetroffen. Trotz des besonders in den Vormittaggstunden schlechten Wetters dürften nach Schätzungen der Messelektung am Sonntag rund 60 000 Per⸗ sonen die Messe besucht haben.
6 . der Schweizerischen Nationalbank.
Bern, 10. März. Die GV der Schweizerischen Nationalbank erledigte die Regularien und stimmte den Anträgen der Bank⸗ leitung über die Gewinnverteilung zu, nach der wieder 6 vH Di⸗
vidende ausgeschüttet und 3,25 Mill. ffr an die Staatskasse über⸗ wiesen werden. In Erläuterung zu dem Heschafcz⸗fent betonte Präsident Bachmann, daß die Schweiz fest entschlossen sei, am Goldstandard festzuhalten. Die Schweiz bleibe bei ihrer starken wirtschaftlichen und finanziellen Verknüpfung mit dem Auslande beim Gold, da dies für sie die sicherste Währungsgrundlage sei. Die Nationalbank werde aber auch den Schweizer Franken auf seiner jetzigen Parität aufrechterhalten. Im Laufe des letzten halben Jahrhunderts sei die Schweiz von einem Agrarland zu einem Industriestaat geworden. Im Jahre 1933 betrug auf den Kopf der Bevölkerung die Einfuhr 392 Fr. die 210 Fr. 1928 kam für Im⸗ und Export pro Kopf der Bevölkerung ein Betrag von 1 200 Fr. Die Schweiz sei darauf angewiesen, ein Ex⸗ port⸗ und Importland zu bleiben mit aller 1“ die sich daraus ergibt. Von ihrem auf 50 bis 60 Mrd. Fr. geschätzten Volksvermögen liegen infolge der zunehmenden ö“ mit dem Ausland ½ in fremden Ländern. Diese Zahlen gestatten ein Urteil darüber, in welchem Maße die Schweiz zum Rentner⸗ land wurde. Die Bewertung ihrer Valuta liege also nicht nur bei der Warenhandelsbilanz, sondern in ebenso starkem Maße bei der Zahlungsbilanz und der mit ihr zusammenhängenden Kapital⸗ bewegung. Das erkläre auch, warum die Schweiz bisher ein von Ausländern verschiedenes, d. h. erhöhtes Preis⸗ und Lebens⸗ haltungsniveau tragen konnte. Eine andere Fraße sei es aber, ob und wie lange sie dieses Verhältnis aufrechterhalten kann.
Der deutsch⸗französische Handelsvertrag bis 20. April verlängert.
Paris, 11. März. Der deutsch⸗französische Handelsvertrag von 1927, der am 20. Dezember vorigen Jahres auf den 20. März gekündigt worden war, ist auf gemeinsame Verabredung bis zum 20. April verlängert worden, um den beiden Regierungen Ge⸗ legenheit zu geben, die Verhandlungen fortzusetzen.
Vor Abschluß der französisch⸗portugiesischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.
Paris, 12. März. Die seit drei Monaten in Paris geführten französisch⸗portugiesischen Wirtschaftsverhandlungen steben kurz vor dem Abschluß. Der Entwurf eines Abkommens liegt gegen⸗ wärtig der portugiesischen Regierung zur Begutachtung vor. Die Frage der Einfuhrsteuer für Portweine, die die größten Schwierig⸗ keiten bereitet hat, hofft man durch eine besondere gesetzliche Rege⸗ lung bereinigen zu können.
Die englisch⸗türkischen Handelsbeziehungen.
London, 12. März. „Daily Telegraph“ berichtet aus Istanbul: Der Botschaftsrat an der britischen Botschaft in der Türkei James Morgan und der britische Handelssekretär Harold Woods sind nach London abgereist, um mit dem Handelsamt das fortgesetzte Sinken des britischen Handels mit der Türkei zu erörtern. Es soll geprüft werden, welche Vorteile aus dem Abschluß eines neuartigen Han⸗ delsvertrages gewonnen werden könnten. Seit Einführung eines Kontingentierungssystems in der Türkei 1 viele Länder neue Verträge mit der Türkei abgeschlossen. Die Folgen bestanden in weiteren Verminderungen der britischen Einfuhrkontingente. Viele britische Erzengnisse sind bereits vom türkischen Markt vertrieben vesen. Der britisch⸗türkische Handelsvertrag läuft im September
35 ab.
Der Güterverkehr ein Spiegelbild der Wirtschaftsbesserung.
„Zu den wichtigsten Gradmessern der wirtschaftlichen Tätigkeit zählt die Entwicklung des Güterverkehrs. Im Dezember 1933 zeigte der Verkehr auf allen Wegen des Gütertransports in Deutschland einen jahreszeitlich bedingten Rückschlag. Bei Eisen⸗ bahn und Seeschiffahrt war der Verkehr des ganzen gg res 1933 um 10 vH stärker als im Vorjahr. Daß die Binnenschiffahrt nur um 6 vH besser geworden ist, m auf die unerwartet niedrige Dezemberziffer infolge der ungünstigen Witterungseinflüsse zu⸗ rückgeführt werden, die den Schiffsverkehr auf den Binnenwasser⸗ straßen behinderten. Im ganzen aber berechtigt das Ergebnis des Jahres zu dem Schluß, daß die Depression, unter der das Ver⸗ kehrswesen besonders zu leiden hat, entsprechend der allgemeinen Wirtschaftsbesserung als überwunden gelten kann.
Im Güterverkehr der Reichsbahn ist die rückläufige Bewegung, die seit 1929 ununterbrochen angehalten hatte, 1933 endlich zum Stillstand gekommen. m Vergleich zum Jahre 1932 war der Reichsbahngüterverkehr der Menge nach um 27 vH größer. Die beförderte Gütermenge zählte 1932 23,36 Millionen Tonnen je Monat, 1933 jedoch 25,62. In der Binenschiffahrt wurden auf den wichtigsten Hafenplätzen im Jahre 1933 rund 102 Millionen Tonnen ein⸗ und ausgeladen. Die Zunahme seit dem Vorjahr beträgt rund 6 Millionen Tonnen oder 6 vH, wodurch der Verkehrs⸗ umfang des Jahres 1931 annähernd erreicht wurde. In einzelnen Gauen des Reiches ist die Steigerung wesentlich höher als der Durchschnitt. Auf den ostpreußischen Wasserstraßen ist ein Zuwachs des Verkehrs um 20 vH zu verzeichnen; die Häfen an den nord⸗ westdeutschen Kanälen melden einen Verkehrsgewinn um 9 vH, Emden gar um 24 vH; auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen hat der Verkehr um 7 vH zugenommen; auf der Weser, der Elbe, der Donau war der Verkehr jedoch schwächer als 1932. Den deutschen Seehäfen hat das Jahr 1933 im Vergleich zum Vorjahr eine Stei⸗ gerung ihres Güterverkehrs um 3,1 Millionen Tonnen (9 vH) ge⸗ bracht. Für einige Häfen bedeutet 1933 sogar ein Rekordjahr.
Zlur Neuordnung des Treibstoffmarktes. 8—
Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit: Wie aus Presse⸗ mitteilungen hervorgeht, ist in gewissen Kreisen die Ansicht ver⸗ treten, daß das Reichswirtschaftsministerium der Betriebsstoff⸗ konvention den Auftrag erteilt hat, eine Neuordnung des Treib⸗ stoffmarktes durchzuführen. Hierzu wird von zuständiger Seite er⸗ klärt, daß die führenden Mineralölgesellschaften den Wunsch ge⸗ äußert haben, der E1“ Gelegenheit zu geben, die Neuordnung des Marktes auf freiwilliger Grundlage durchzu⸗ Das Reichswirtschaftsministerium hat sich bereit erklärt, iese Arbeit zu unterstützen und hierfür bestimmte Richtlinien gegeben. Zur Zeit beschränken sich die Verhandlungen der Be⸗ triebsstoffkonvention auf die Beratung eines Kartellvertragent⸗ wurfes. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich Verhandlungen mit den Händlerorganisationen anschließen. Dr. E. R. Fischer, Berlin, hat den Auftrag erhalten, das Reichswirtschaftsministe⸗ rium über die Beratungen laufend zu unterrichten. “
Die Einzelhandelsumsätze im Januar 1934.
Der monatliche Vergleich der Einzelhandelsumsätze mit den .
Umsätzen der entsprechenden Vorjahrsmonate liefert, wie in einer Untersuchung der Forschungsstelle für den Handel ausgeführt wird, im Januar 1934 nicht für alle Handelszweige und Vertriebs⸗ formen einwandfreie Ergebnisse. Der Einzelhandel mit Be⸗ kleidung, zum Teil auch mit Hausrat, stand im Vergleich zum Januar 1933 völlig veränderten Absatzbedingungen gegenüber, weil die Inventurverkäufe im Jahre 1934 größtenteils im Februar stattfanden und, soweit sie Ende Januar veranstaltet wurden, nicht auf dieselbe Kaufkraft des Publikums rechnen konnten wie bei einer Durchführung am Monatsanfang. Die Beurteilung der Umsatzentwicklung muß sich daher auf diejenigen Handelszweige beschränken, in denen keine Inventurverkäufe stattfinden. Auch dabei bleibt die Frage offen, ob etwa diesen Handelszweigen die im Januar wegen der Verschiebung der Inventurverkäufe nicht in Anspruch genommene Kaufkraft zugute gekommen ist.
Von den Handelszweigen, die keine Inventurverkäufe ver⸗ anstalten, hatte der Lebensmittelfachhandel im Januar 1934 eine Umsatzsteigerung von 4 vH gegenüber dem gleichen Vorjahrsmonat. Im Hausrathandel hat die Gruppe „Oefen und Herde“ die starke Umsatzsteigerung der letzten Monate beibehalten (+ 27 vH). Der Handel mit Haus⸗ und Küchengeräten, Glas und Porzellanwaren überschritt die Umsätze des Januar 1933 um 12 bzw. 6 vH, obwohl bei diesen Waren teilweise ein Einfluß des verlegten Inventur⸗ termins angenommen werden kann. Im kreditgebenden Einzel⸗ handel hält die Umsatzsteigerung an (+† 25 vH). Die durch die Aufhebung der Kraftfahrzugsteuer für neue Fahrzeuge angeregte Umsatzbelebung im es eegHngeagha den setzte sich fort, allerdings in wesentlich verringertem Ausmaß. Im Handel mit Uhren, Gold⸗ und Silberwaren trat eine 15 prozentige Umsatzsteigerung ein. Bigansitg ist nach wie vor die Entwicklung des Drogen⸗ handels, der auch im Januar 1934 das Vorjahrsniveau der Um⸗ sätze nicht erreichen konnte (Rückgang 5 vH). Im Bekleidungsfach⸗ handel wurden — ganz offenbar wegen der Verlegung der Inven⸗ turverkaufstermine — die Vorjahrsumsätze nur knapp erreicht (Rückgang bei Textilien 1 bis 2 vH, bei Schuhen nach dem vor⸗ liegenden Teilergebnis 5 vH). Bei dieser Bedarfsgruppe werden erst die Februarergebnisse Klarheit über die Umsatzentwicklung bringen können.
Die Entwicklung der Großunternehmungen des Einzelhandels scheint weiterhin sehr ungünstig zu verlaufen. Der Umsatzrückgang von 35 vH in den Warenhäusern und 27 vH in den Kaufhäusern ist zwar sicherlich zum erheblichen Teil auf die Verlegung der Inventurverkäufe zurückzuführen, die gerade bei diesen Vertriebs⸗ formen stets eine besondere Anziehungskraft ausübten. Immerhin haben auch die Abteilungen, die keine Ausverkäufe vornehmen, starke Umsatzverluste erlitten, die wohl nur teilweise durch das Ausbleiben des am Inventurverkauf interessierten Käuferkreises erklärt werden können. Auch bei den Einheitspreisgeschäften, die keine Inventurverkäufe veranstalten, scheint sich die ungünstige Umsatzentwicklung fortzusetzen.
Dem allmonatlich errechneten gewogenen Durchschnitt der ge⸗ samten Einzelhandelsumsätze kommt wegen der Vergleichstörung durch die Verlegung des Inventurverkaufstermins im Januar und Februar 1934 offenbar nur formale Bedeutung zu. Nur mit Vor⸗ behalt ist also die Umsatzzahl für den gesamten Einzelhandel zu verstehen, die einen Rückgang gegenüber dem Januar 1933 um 1 bis 2 vH ergibt. Zuverlässigen Aufschluß über die neueste Ent⸗ wicklung der Sinzelhandels asan wird erst die Zusammenfassung der Januar⸗ und Februarergebnisse liefern.
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Verantwortlich:
für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil
und für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf
“
für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und fü G
parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lantzzsch in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),
Polnische
11““
um Deutschen Reichsa
“ 1
Erste Beilag
Berlin, Montag, den 12. März
nzeiger und Preußisch
Nr. 60.
Fortsetzung des Handelsteils.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
12. März Geld Brief 0,633 0,637 2,507 2,515 1,995 1,999 0,753 0,755 13,115 18,145 12,735 12,765 2512 2,518 0,212 0,214 1, 149. 1, 151
168,78 169,12 2,396 2,400
58,42 58,54 2,488 2,492
81,72 81,88 5,619 5,631 21,52 21, 56 5,664 5,67 42,12 42 20 56,89 57,01
11,690 11 62 63,99 64,11 16,50 16,54 10,38 10,40 68,43 68,57
57,64 57,76 79 92 80,08 80,92 81,08 3,047 3,053 34,18 34,24
65,68 65,82 47,20 47,30
10. März Geld Brief 0,632 0,636
2,502 2508 1,998 2,002 0,751 0,753 13,105 13,135 12 725 12,755 2,512 2,518 0,212 9 214 1,149 1.151
168,83 169,17 2,396 2,400
58,39 58,51 2,488 2,492
81,67 81,83 5,619 5,631 21,53 21,57 5,664 5,676 42,12 42,20 56,82 56,94
11,59 11,61 63,94 64,06 16,50 16,54 10,38 10,40 68,43 68 57
57,59 57,71 79,92 80,08 80,97 81,13 3 047 3,053 34,18 34,24
65,61 65,75 47,20 47,30
Buenos⸗Aires. Canada „ Istanbul.. Japan * 2 0 2*
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. ½ 1 türk. Pfund
Kairo .27 London.. New YVork.. Rio de Janeiro Uruguay.. Amsterdam⸗ Rotterdam . Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Bucarest.. Budapest 6.0 Danzig elsingfors. talien .. Jugoslawien. Kowno (Kaunas) Kopenhagen.. Lissabon und porto. Oelo aris
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Pengö 100 Gulden 100 Fmk.
100 Lire
100 Dinar 100 Litas
100 Kr.
100 Escudos 100 Kr.
100 Frs. 100 K
100 estn. Kr.
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
Ausländische Geldsorten
rag Reval (Tallinn) Reykjavik (Island). Uiga uö weiz.. Sosia ... Spanienü. Stockholm und Gothenburg. Wieahe
und Banknoten.
12. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,465 2,485 2,465 2,485 0,608 0,628
2,45 2,47 12,69 12,75 12,69 12,75
1,94 1,96 58,26 58,50
56,64 56,86 81,54 81,86
5,555 5,595 16,46 16.52 168,36 169,04 21,40 21,48 21,60 21,68
5,33 5,37
42198 42,14 63,82 64,08
10. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,465 2,465 0,607
2,445 12,68 12,68
1.,94 58,23
56,57 81,49
5,555 16,46 168,41 21,41 21,61 5,33
41,98 63,77
Sovereigns .. - Notiz 20 Fres.⸗Stücke für Gold⸗Dollars.] 1 Stüch Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 1 8 2 9 1 Holl. 8 gef rgentinische. ap.⸗Peso Brasilianische. Vacrch Canadische.. Englische: große 1 u. darunter Türkische... Belgische.. Bulgarische Dänische.. Danziger.. Estnische.. innische. ranzösische olländische. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische*).. Tschecho⸗ slow. 5000 u. 1000 K. 500 Kr. u. dar. 100 Kë Ungarische. 100 Pengö
*) nur abgestempelte Stücke.
2,485 0,627
2,465 12,74 12,74
1,96 58,47
56,79 81,81
5,595 16,52 169,09 21,49 21.,69 5,37
42,14 64,03
100 estn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling
2 % 00bͤö905b9ᷓ;2 —2*
’1 100 Gulden
100 Leil —
100 Lei —
100 Kr. 65,52 80,74
100 Frs. 100 Frs. 80,74 100 Peseten 34,04
100 KE
10,08
2,485
O stdevij en. Auszahlungen.
100 Z1. 47,225 47,425 100 31. 47,225 47,425 100 Zl. 47,225 47. 425 Notennotierungen.
1 47,025 47,425
Warschau. Kattowißz.. Posen
47,225 47,225 47,225
.. 100 Z1. 1 47,025
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 10. März 1934: Gestellt 18 007 Wagen. — Am 11. März 1934: Gestellt 1650 Wagen.
Die Elektrolytkuüpfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 1 88 März auf 46,50 ℳ (am 10. März auf 46,50) ℳ für
g.
Sßpeisefette. Bericht der Fa. Gust. Schultze & Sohn, Ber⸗ lin C 2, 10. März. utter: Die Belebung, welche sich Ende vergangener Woche im Geschäft Feigte⸗ hat leider nicht angehalten, und der Absatz war in dem richtsabschnitt wieder schwächer. S hofft man allgemein auf eine baldige Besserung des Geschäfts, da der März bisher erfahrungsgemäß gute Umsätze brachte. Die bisher erteilten Uebernahmescheine für Auslands⸗ butter sind bald erschöpft, daß die Nachfrage nach deutscher Butter unbedingt steigen muß. Das Ausland berichtet über ruhige Märkte; die Preise gaben dort weiter nach. Infolge der erhöhten Unterschiedsbeträge auf Auslandsbutter stellte sich die Ware aber ungefähr auf den gleichen Preis wie in der Vorwoche. 28
von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 10. März. (D. N. B.) (Alles in Fest Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,83 G., 57,95 B., 100 Deutsche Reichsmark 121,73 G., 121,97 B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,80 G., 57,92 B. Telegraphische: London 15,60 G., 15,64 B., Paris 20,19 G., 20,23 B., New York 3,0694 G., 3,0756 B., Berlin
Wien, 10. März. (D. N. B.) Amsterdam 283,40, Berlin 166,95, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 94,75, London 21,38 ½, New York 420,50, Paris 27,72 ½, Prag 17,44, Zürich 136,03, Marknoten 166,35, Lirenoten 36,03, Jugoslawische Noten 8,38, Tschecho⸗ slowakische Noten 16,65, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 412,50, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 108,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 213,92. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 10. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,23, Berlin 957,50, Zürich 778,37, Oslo 617,00, Kopenhagen 550,00, London 122,60, Madrid 329,00, Mailand 207,00, New York 24,16 ½, Paris 158,70, Stockholm 633,50, Wien 570,90, Marknoten 953.00, Polnische Noten 462,00, Belgrad 55,491, Danzig 790,00, Warschau
454,75. Budapest, 10. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien New York 507 ⅞, Paris
80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.
London, 12. März. (D. N. B.)
77,15, Amsterdam 754,75, Brüssel 21,79 ½, Italien 59,21, Berlin 12,80, Schweiz 15,72 ¾¼,., Spanien 37,40, Lissabon 109,90, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien 28,25, Istanbul 630,00, Warschau 27,00, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 406,00.
Paris, 10. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 77,16, New York 15,19, Belgien 354,75, Spanien 207,00, Italien 130,40, Schweiz 490 ¾, Kopen⸗ hagen 344,00, Holland 1022,25, Oslo —,—, Stockholm 399,00, Prag 63,10, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 10. März. (D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Berlin —,—, England 77,20, New York 15,20, Belgien 354,00, Spanien 207,00, Italien 130,20, Schweiz —,—, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm 399,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 10. März. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) Berlin 58,97, London 7,55 ¾, New York 148,75, Paris 9,78 ½, Brüssel 34,64, Schweiz 48,01, Italien 12,75, Madrid 20,25, Oslo 38,00, Kopenhagen 33,75, Stockholm 39,00, Wien —,—, Prag 617,50, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 12. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris London 15,73, New York 309,75, Brüssel 72,10, Mailand 26,55, Madrid 42,15, Berlin 122,87 ½, Wien (offiz.) 73,28, Istanbul 250,00.
Kopenhagen, 10. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 442,50, Berlin 174,85, Paris 29,15, Antwerpen 102,95, Zürich 142,85, Rom 38,05, Amsterdam 297,50, Stockholm 115,70, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,45, Wien —,—.
Berichte
7
.März. .N. B.) London 19,40, Berlin — —,— Z11““ Siemens⸗Halske Obl. 1935 42
winnber. Obl. 2930 50,50, 7 % 6 ½ % Verein. Stahlwe Zert. v. Aktien
152,50, Paris 25,25, Brüssel 89,50, Schweiz. Plätze 124,50, Amsterdam 258,00, Kopenhagen 86,85. Oslo 97,60, Washington 383,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,25, Prag 16,25, Wien —,—.
Oslo, 10. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 156,25, Paris 25,95, New York 395,00, Amsterdam 265,00, Zürich 127,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,00, Prag 16,50, Wien —,—.
anleihe 1965 (Young) Bremen 1935 37,5 Obl. 1945 —,—, he 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,— Sparkassen⸗ und Giroverband 1947. 29,50, 7 % Pr. Pfdbr. 1960 54,00, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗ damsche Bank 116,00, Deutsche Reichsbank —,—, „7 % A.⸗G. für Bergbau, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 19550 —,—, 7 % S. A 1950 55,00, 7 % Cont. Gummiw. A. 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1 m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. ,00, 6 %
20,38, —,—
6 % Obl. —,—, 6 % 3. Banken Zert. hesss Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
——
Moskau, 1000 engl. Pfund 586,62 115,89 B., 1000 Reichsmark 45,84 G., 45,94 B.
8
6.
März.
zeiger
(D. N. B.)
(In Tscherwonzen.) „ 588,39 B., 1000 Dollar 115,54 G.,
London, 10. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt
7
burg⸗Südamerika Phönix 32,00 B., G Nobel —,—, Holstenbrauerei 88,00, Neu Guinea —,—, Minen 16,00.
Wien, 10. März.
1949
7
D. N. B.)
(Schlußkurse.)
20,50, Silber fein prompt 22 ⅛, Silber auf Lieferung Barren 20 %16, Silber auf Lieferung fein 22 ⁄16, Gold 136/10 ½.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 10. März. äußere Gold 8,80, 4 ½ % Irregation 5,00, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 3,75, 5 % Tehuantepec abg. 4 %⅜, 48,00, Cement Heidelber Dtsch. Linoleum 52,50,
(D. N. B.) 5 % Mex.
Aschaffenburger Buntpapier 94,75, Dtsch. Gold u. Silber 184,00, ßlinger Masch. 39,00, Felten u. Guill. 61,75, Ph. Holzmann 77,50, Gebr. Junghans 43,00, Lahmeyer Mainkraftwerke 78,00, Schnellpr. Frankent. 8,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 54,10, Buderus 80,00, Kali Westeregeln —,—. Hamburg, 10. März. ( 5 Bank 66,00, Vereinsbank 87,00, Lübeck⸗Büchen 59,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 29,50, Ham⸗
Dresdner
31,00 B., Nordd. Lloyd 33,25, Harburg. Gummi
Guilleaume (10 zu 3 zusamm 3,50, Prager Eisen —,—, Rimamurany 23,55, Steyr. —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,— —,—, Leykam Josefsthal 1,50.
Amsterdam, 10. März. (D. N. B.) (Dawes) 56,00, le 48,00, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—, 7 % 0, 6 % Preuß. Obl. 1952 31,50, 7 % Dresden 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 40,75, „7 % Deutscher Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ 7 % Arbed 1951 Blei und Zink Obl. 1948 44 75, Dtsch. Kalisynd. Obl. Bergb.⸗Obl. Kitteld.
4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlos Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 18,20, Dynamit A.⸗G. 546,00, A. E. G. Union —,—, 71,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,20, Felten u. engelegt) 53,50, Krupp A.⸗G. —,—, Werke (Waffen) „Scheidemandel
—,—, 7 % Rhein⸗Westf. Eschweiler Bergw. Obl. 1952 52,00, Kreuger
(D. N. B.) Amtlich. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke —,—, do. Stücke —,—,
Brown Boveri —,—,
rke Obl. Lit. C 1951 31,50,
—.—
5 ½ % Deutsche
934 44,50, 6 % Harp. G. Farben Obl. 68,25, 7 %
4 %
Alsen Zement 128,00, Anglo⸗Guano 74,00, Dyn. Otavi
(In Schillingen.) 500 Dollar⸗ Vorarl⸗ e 10,40,
Siemens⸗Schuckert
7 % Deutsche Reichs⸗ Reichsanleihe
—,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗
Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 5 jähr. Noten 46,00, 7 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 46,00, J. G. Farben Elektr. Obl. 1950 42,50, u. Toll Winstd.
iemens u. Halske Obl. 2930 49,50, Deutsche
Schlachtwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 5. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Marktorte“):
Dortmund rankfurt M.
Magdeburg
im
b2 do ASr.
802 b0 .S8* S S
—
de
23,5 18,5
— — b2* 92.90.89 S
R
27,5
8
— —
36,8 32,0
&88
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—‿ S
12
8S SSe
& 02 &
dœoœCcnh , dn
40,0
—
t9 9* S.ES
—
S.x
46,0 44,5 42,5 37,0
H 922 92 ☛
47,0 45,5 43,5
8
—
geks S & Sxi SS
—
— bo
45,0 43,0 41,0
2 — —₰½
&* 8ꝙ S
30,0 26,5 23,0
27,0 23,5 19,5 15,5
28,0 45,5 38,0 31,0 38,0 36,5 32,0 32,5 45,5 43,0
40,5 37,0
8 8 8 AüS Mannhe
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8.& &
d90 —,— Sanö9 Aꝙ
ESK SSdn
—₰
811131
88 S
48,0
Sn
—
—
Zahl der Märkte
—
Februar
1934
12.— 17.
19.— 24.
26.2.— 3. 3.
Ochsen, vollfleischige (b). 10 Kühe, vollfleischige (b) 14 Kälber, mittlere (b) . 11 Schweine, 100 — 120 kg (e) . 15
*) Die Buchstaben in der Vorspalte entsprechen dem neuen Notierungsschema. Bezeichn dech⸗ 8 8 1 Speckschweine 49,0. —
übersicht in Nr. 56 vom 7. März 1934. — ¹) Vollfleischige über 150 kg; Stallmast. — ⁴) Angaben nach Schlachtgewicht.
27,2 23,1 37,9 46,3
27,5 23,5 38,8 45,8
Berichtigung: In Nr. 55 vom 6. März 1934 ist unter Kühe b Stuttgart zu setzen 18,0 (statt 18,5).
März 1934.
ühs
Berlin, den 10
—
Statistis
ches Reichsamt.
27,4 23,2 38,2 44,4
J. V.: Dr. Platz
88 &
—
— o be -o do — — — &;
8 ☛ 2 — HSrn 89S S88S
28 55A
—
nung der Schlachtwertklassen siehe Monats⸗ ²) Auch beste jüngere Masthammel.