1934 / 60 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

e⸗ achtet zu⸗ hrt ²) 35 s See⸗

ortes

(Sp. 1) schte 8

dem

Fleisch⸗

markt des

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Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, “] 8 88 Hektche .“. ufgebote ). Gesellschaften m. b. H., Oeffentliche Zustellungen, 11. Genossenschaften, Verlust⸗ und Fundsachen, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, „Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

un⸗ ttelbar 34

hof des Markt⸗

ortes

zugeführt gef

dem Schlacht⸗ (Sp. 1) i

gekühlt, sow 2), Köln (17), Lübeck 2189

hof des Markt⸗ ortes (Sp. 1) m. zugeführt

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80 6 424

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auf dem Vieh⸗

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12 249 18 844 41 698 12 914

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349 7 549 10 813

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(Sp. 1) ge⸗ schlachtet

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14 468 465 941 16 681 402 067 2 669 392 635

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8 57 16

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3 29 358 131 307

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166 99

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Markt⸗

7

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1 453 1 978 16 935 2 471 1 58 5 682 1 785 4 448

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3 741 1 726 1 650

950

2 124

1 033

5 338

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980 2 226 17

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319 3 167

10

480 702 912 4 985

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97667 7819 14 020 432 186

107 298

95 829 90 830

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2

1 71 167 271

92 142 17

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756 181

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28 4927 1 667

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373 1022

8

364 224 20

8

4 67 827 128

ausgeführt

nach einem

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orte der 19

Sp. 1

der Markt⸗

204 5

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auf dem Vieh⸗

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3

1 545 2 120 620 1 397 5 917 390 5 952 381 5 601

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Sp. 1)

1

markt des ortes

Markt⸗

(Sp. 1) ge⸗ schlachtet

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getrieben

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717 192 10472 762 161] 10 894

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unmittelbar zugeführt

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1 392 1 539 2 111

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762 85 2 908

1 415

2 847

879 173 176 427

770 455 380 387

Marktverkehr mit Viehn auf den 40 bedeutendften Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat Februar 1934. chlacht⸗

Rinder (einschl. Jungrinder)

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dem

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hof des

ortes (Sp. 1)

Markt⸗

420

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2 950 1 261 760 394 5 223 2 873

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222 70 080 57 858

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ausgeführt einem

nach

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35 904

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122 172

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der Markt⸗

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Lübeck 383 (22).

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Frankfurt a. M. (46).

7

(125), Kiel 168 (—),

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sch aus dem ü

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0 2₰—

(—), Dresden 3 (2). ⁸) Davon lebend nach Berli

³) 945 dz Fleisch aus dem Inland. ⁴) 25 153 dz Fle

lin 337 (geschlachtet —), Bremen 680

.— (29), Hamburg (1), Karlsruhe

ganze Tiere umgerechnet ⁶) Davon lebend nach Ber

cken aus dem Inland.

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Statistisches Reichsamt. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor

[79459] Steuersteckbrief

Kosten beschlagnahmt.

gekommen ist, beantragt. Der Inhaber

hörende Sache in Besitz haben oder zur

Browarezyk, früher in Roßwein, jetzt

Untersuchungs⸗ fahren entstandenen und WI“ Unterschriftsvollziehung abhanden sonen, die eine zur Nachlaßmasse ge⸗ Freiberg, klagt gegen den Arbeiter Leo 4 1

und Strafsachen.

[79458] Steuersteckbrief

und Vermögensbeschlagnahme.

Der Kaufmann Ernst Löwenstein (geb. am 28. 6. 1889 in Levern, Kreis

lübbecke) und seine Ehefrau Hedwig

geb. Marcus (geb. am 11. 10. 1896 in

urgsteinfurt), zuletzt wohnhaft in Münster, Moltkestr. 10, zur Zeit in Scheveningen (Holland), Gevers Dey⸗ nootsweg 26, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 46 919 RM, die am 29. August 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 vH für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutze des inneren Friedens (siebenter Teil, Kapitel III, Erster Abschnitt, § 9 Ziff. 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgesetzbl. I S. 699) wird hiermit das inländische Vermögen der Steuer⸗ pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genann⸗ ten Verordnung festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfah⸗ ren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗ stungen an die Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeich⸗ neten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗ rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Eum Zwecke der Er⸗ fünung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit,

wenn er beweist, daß er zur Zeit der

Leistung keine Kenntnis von der Be⸗

schlagnahme gehabt hat 1S. ihn

auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Aageigepflich vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, safern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefähr⸗ dung (§§ 396, 402 der Reichsabgaben⸗ ordnung) erfüllt ist, wegen Steuerord⸗ nungswidrigkeit 413 der Reichsab⸗ gabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver⸗ ordnung ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ außendienstes und des Zollfahndungs⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.

Es ergeht die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Absatz 2 der genannten Verord⸗ nung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die. Festnahme er⸗ folgt, vorzuführen.

Münster, den 2. März 1934.

Finanzamt Münster⸗Stadt 8

8

und Vermögensbeschlagnahme. Der Kaufmann Karl Löwenstein (geb.

geb. am 31. Dezember 1883 in Redingen

gebürgerten Angehörigen, nämlich seiner Ehefrau Emilie geborene Seligmann und seiner Kinder Irma und Kurt Jakob Levy wird gemäß § 1 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und Ab⸗ erkennung der deutschen Staatsangehörig⸗ keit vom 14. Juli 1933 (RGBl. S. 480) hiermit widerrufen. Durch den Wider⸗ ruf verlieren alle Personen die deutsche Staatsangehörigkeit, die sie ohne die Ein⸗ bürgerung nicht erworben hätten.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗ stungen an die Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unter⸗ zeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗ rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗

1

der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 40, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird. Kassel, den 8. März 1934. Amtsgericht, Abt. 1.

[79323]. Sammelaufgebot.

1. Frau Lisbeth Marks, geb. Pfäffli, in Insterburg, Bleiche 5, vertreten durch die Rechtsanwälte Seegatz und Dr. Ge⸗ ginat, Insterburg, hat bezüglich des Hy⸗

pothekenbriefes über die im Grundbuch

von Insterburg Blatt 456 bezw. 817 in Abt. III Nr. 25 bezw. 11 eingetragene Post von 2800,— RM, 2. Kaufmann Karl Will in Aue, Niederschlemaer Weg 25,

schlagnahme gehabt hat und daß ihn vertreten durch den Rechtsanwalt Dr.

auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine vaeigepflich vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefähr⸗ dung (§§ 396, 402 der Reichsabgaben⸗ ordnung) erfüllt ist, wegen Steuerord⸗ nungswidrigkeit 413 der Reichsab⸗ gabenordnung) bestraft.

Kahsnitz, Insterburg, hat bezüglich des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Uderballen Bl. 47 und 74 in Abt. III unter Nr. 16 bezw. 8 für die Witwe Wilhelmine Will eingetragene Post von 1600,— GM, 3. Irmgard Großmann, in Sensburg, Göringstraße 10,

bezüglich des Sparkassenbuchs Nr. 6553 der Kreissparkasse in Insterburg, 4. Alt⸗ sitzer Ewald Grigat, in Schillgallen, Post

Pelleningken, vertreten durch die Rechts⸗

anwälte Krause, Faltin und Zuppke,

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver⸗ Insterburg, zwecks Todeserklärung der ordnung. ist jeder Beamte des Polizei⸗ am 4. November 1895 in Schillgallen und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ geborenen, zuletzt in Insterburg wohn⸗ außendienstes und des Zollfahndungs⸗ haft gewesenen, seit Ende 1922 verscholle⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der nen Martha Meta Grigat, 5. Witwe Ida Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ Krug, geb. Schmidt, in Königsberg, ver⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt treten durch den Rechtsanwalt Klutke ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, in Stallupönen, zwecks Todeserklärung

wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen. Es ergeht 8

des am 25. September 1876 in Stallu⸗ nen. pönen geborenen, zuletzt in Insterburg iermit die Aufforderung, wohnhaft gewesenen, seit September 1914

die obengenannten Steuerpflichtigen, verschollenen Kaufmannslehrling Carl falls sie im Inland betroffen werden, Ernst Otto Krug, 6. des minderjährigen vorläufig festzunehmen und sie gemäß Werner Rösel, vertreten durch das Be⸗ § 11 Absatz 2 der genannten Verord⸗ zirksjugendamt Neukölln, dieses vertreten nung unverzüglich dem Amtsrichter des durch den Stadtvormund Carl Mühlberg, Bezirks, in welchem die Festnahme er⸗ Berlin⸗Neukölln, Rathaus, zwecks Todes⸗

folgt, vorzuführen. Rünstez, den 3. März 1934.

Finanzamt Münster⸗Stadt. Fee.

[79321]. Beschluß. 6

erklärung der am 24. Juni 1896 zu Glaus⸗ nitz i. Rsgb., geborenen Frieda Rösel, zuletzt wohnhaft in Didlacken bei Inster⸗ burg, das Aufgebot beantragt. Die In⸗ ““ haber der Urkunden zu 1 bis 3, die Vermißten zu 4 bis 6 werden aufgefordert, sich spä⸗

In der Strafsache gegen den früheren kestens in d 1 Geschäftsführer der Landbedarf G. m. b. H. Efe v arg G S in Gleiwitz, Dr. Ehrlich, zur Zeit in dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, de cos (Tam et Garonne) bei anberaumten Termin zu melden, die 8 wegen Devisenvergehens, wird Urkundeninhaber unter Vorlegung der eschlagnahme des Vermögens des Urkunden, widrigenfalls die Kraftlos⸗

eschuldigten auf Antrag der Staats⸗ erklärung der Urkunden, bezw. die Todes⸗ anwaltschaft angeordnet. 5 J. 260/34. erklärung der Vermißten erfolgen wird.

Gleiwitz, den 7. März 1934. 8 Amtsgericht. 1 Dr. Buchwald.

Widerruf der Einbürgerung des Isidor Levy aus Redingen.

An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem [79320]. Termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Insterburg, den 26. Februar 1934. Amtsgericht.

Die vom Bezirksamt Polizeidirektion 8 in Karlsruhe am 16. März 1923 ver⸗ 79325].

fügte Einbürgerung des Isidor Levy,

(Lothringen) und der damals mitein⸗

Karlsruhe, den 3. März 1934. Der Polizeipräsident. s

Aufgebot. Der Arbeiter Heinrich Schwieters zu

Bevergern hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung der Eigentümer an dem in den Grundbüchern Bevergern Band 2 Blatt 48 und Band 2 Blatt 49 einge⸗ tragenen Grundstück Bevergern Flur 5 Nr. 1/61, Wiese = 20,70 a, gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Die Eigentümer Bernhard Plagemann, Hopsten, und die Erben und Rechtsnachfolger der Eheleute Fleischer Hermann Wilken und Anna, Maria Theresia geb. Thiemann, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1934, 11 Uhr, vor dem an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗

chließung erfolgen wird. Rheine i. Westf., den 8. März 1934. Das Amtsgericht.

Nachlaßmasse etwas schulden oder an den Nachlaß Forderungen haben, werden aufgefordert, bis zum 1. April 1934 den Besitz der Sache oder ihre Forde⸗ rung bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ pfleger anzuzeigen und soweit sie zum Nachlaß etwas schulden an den unterzeichneten Nachlaßpfleger zu zahlen. Ziegenhals, den 1. März 1934. Robert Rosenberger. Ziegenhals (Schles.), Ring 8.

[79329] Das Amtsgericht München, Streit⸗ gericht, hat am 3. März 1934 folgendes

kraftlos werden erklärt: 1. XVI E 99/32:

Ausschlußurteil erlassen: I. Für

Auf Antrag der Katharina Leupold, Landwirtswitwe in Dürnberg Nr. 10, vertr. durch R.⸗A. Dr. Koch in Kirchen⸗ lamitz i. Fichtelgebirge: a) die 4 ½ % Liquidationspfandbriefe der süddeutsch. Bodenkreditbank Ser. I A 18 791/2 à 50 GM, Ser. II B 315 123 zu 100 GM, b) die 4 ½¼ % Goldhypothekenpfand⸗ briefe der Bayer. Handelsbank: Lit. NL Nr. 25 606 über 71,684 580 Gramm Feingold (200 GM), Lit. HL Nr. 19 307 über 28,673 832 Gramm Feingold (80 GM); 2. XVI E 151/33: Auf An⸗ trag des Ludwig Kiermeier in Ober⸗ lindach: Der 7 ½¼ % Goldhypotheken⸗ pfandbrief der Bayer. Handelsbank, Bodenkreditanstalt, in München, Reihe II Lit. M Nr. 10 770 über 35,842 290 Gramm Feingold (100 GM); 3. XVIE 161/33: Auf Antrag der Fa Schuh⸗ fabrik Ferdinand Rinne A. G. in Hessisch⸗Oldendorf, vertr. durch R.⸗A. Luhn in Hameln: Der Versicherungs⸗ schein Nr. 0 88 26 153 756 mit Gewinnanteil der „Bayern“, öffent⸗ liche Anstalt für Volks⸗ und Lebens⸗ versicherung, auf Lorenz Schrödel, Schuhmachermeister in Bayreuth vom 27. August 1927. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen, und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nach Kopfteilen. Amtsgericht München, Geschäftsstelle für Aufgebote.

[79328].

Durch Ausschlußurteil vom 3. März 1934 ist der von der Firma August Linder in Wuppertal⸗Elberfeld ausgestellte, von dem Dr. Albert John in Bad Sülze, Meckl., angenommene Wechsel vom 30. 8. 1932, fällig am 1. 9. 1933, über 250,— RM (Zweihundertfünfzig Reichsmark) für kraftlos erklärt. 1

Bad Sülze, den 3. März 1934.

Das Amtsgericht. 6

[79330]. Beschluß. Der am 12. April 1922 von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht der Witwe Paul Müllges in Rheydt erteilte Erbschein nach dem am 22. Januar 1922 hier verstorbenen Kaufmann Paul Müllges wird für kraft⸗ los erklärt, da er unrichtig ist. Rheydt, den 6. März 1934. Amtsgericht Rheydt.

[79326]y. Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 8. März 1934 ist der am 10. Juli 1866 in Moers⸗ Asberg geborene Rentner Fritz Heimberg für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 13. August 1919 festgestellt.

Moers, den 8. März 1934.

Amtsgericht.

4. Heffentliche Zustellungen.

[79331]. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elly Ottilie Katz, geb. Larsen, in Lokstedt bei Hamburg, Hinden⸗

unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Freiberg auf den 9. Mai 1934, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Freiberg, den 7. März 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.

[79333]. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Minna Guinebert in

Hamburg, Grindelhof 83, Haus 3 I, ver⸗

treten durch Rechtsanwalt Uster in Olden⸗

burg i. O., klagt gegen ihren Ehemann, Peter Guinebert, z. Zt. unbekannten

Aufenthalts, früher in Damme i. O., mit dem Antrag: 1. Die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den

allein schuldigen Teil zu erklären; 2. dem

Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Oldenburg auf Freitag, den 6. Juli 1934, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu gelassenen Anwalt zu bestellen.

Oldenburg, den 5. März 1934.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[79334]. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarethe Hiller geb. Grothmann in Delmenhorst, Schanzen⸗ straße 74, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Siedenburg in Delmenhorst, klagt gegen ihren Ehemann, den Berufsmusiker Bruno Hiller, früher in Delmenhorst, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag: 1. die am 15. Juni 1925 vor dem Standesamt in Delmenhorst ge⸗ schlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für alleinschuldig an der Scheidung zu erklären, 2. dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Landgerichts in Oldenburg auf Frei⸗ tag, den 8. Juni 1934, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.

Oldenburg, den 2. März 1934.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[79048]y. Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Edith Margot Wen⸗ disch in Dresden, vertreten durch den

Amtsvormund, Rat zu Dresden, Jugend⸗

amt, Prozeßbevollmächtigte: Verw. Insp. Martin Frenzel und Verw. Insp. Emil Rockstroh, jeder für sich, beide in Dresden, Jugendamt, Stadthaus, Theaterstraße 11, Zimmer 507, Klägerin, klagt gegen den Heizer Emil Burock, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anspruchs aus außerehelichem Beischlafe mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom 1. April 1926 ab bis einschl. 27. Juni 1940 zum Unterhalte eine Jahresrente von 360,— Reichsmark, und zwar die rückständige so⸗ fort, abzüglich Guthabens von 2,70 RM,

die künftig fällig werdende in vierteljähr⸗ lichen, am 28. Juni, 28. September, 28. Dezember und am 28. März jeden

Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 Reichsmark zu gewähren und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklä⸗ ren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße Nr. 1, II, auf den 23. Mai 1934, vorm. 9 Uhr, Saal 215, geladen. 36 Cg

Rinder ins-⸗ gesamt 1 112 604 94 43

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am 16. 4. 1879 in Levern, Kreis Lüb⸗

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2

g in . 8. Aufgebote. Iegr Stubinsen 8e in Oberhof, burgstraße 49, Prozeßbevollmächtigter: 69,34

becke) und seine Ehefrau Grete geb. hat beantragt, den verschollenen Fridolin Rechtsanwalt Dr. Walter Schüler in Lok, Amtsgericht Dresden, 28. Febr. 1934. Würzburger (geb. am 22. 10. 1887 in [79322] 6 (tudinger, zuletzt wohnhaft in Oberhof, stedt, klagt gegen ihren Ehemann, den L 8e8 Bochum), zule 8 wohnhaft in Münster, Das Aufgebot der Schuldverschrei⸗ für tot zu erklären. Der Genannte wirb Feinmechaniker Carl Friedrich Katz, 79339, Oeffentliche Zustellung. Warendorfer 11, zur Zeit in bung der Anleiheablösungsschuld des aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ früher in Altona⸗Blankenese wohnhaft, Die minderjährige Anneliese Sappok Scheveningen (Holland), Gevers Dey⸗ Deutschen. Reiches von 1925 Nr. termin am Dienstag, den 25. Sev⸗ wegen Ehescheidung mit dem Antrag, die in Breslau, vertr. durch das städt. nootsweg 26, schulden dem Reich eine 1 660 418 über 100 RM und des Aus⸗ tember 1934 vormittags 10 u*, Ehe der Parteien zu scheiden und den Jugendamt daselbst, klagt gegen den Reichsfluchtsteuer von 48 6699 RM, die losungsscheins zu dieser Anleihe Gr. 11 een Amtsgericht Säckingen, II. Stoch, Beklagten für den allein schuldigen Teil Kutscher Paul Kontetzki, zuletzt wohn⸗ am 29. August 1933 fällig gewesen ist, Nr. 36498 über 12,50 RM ist ein⸗ Zimmer Nr. 22, zu melden, widrigenfalls zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ haft in Gronau (Hann.), auf Zahlung nebst einem Zuschlag von 5 % für jeden gestellt und die Zahlungssperre auf⸗ e Todeserklärung erfolgen wird. Alle klagten zur mündlichen Verhandlung des einer rückständigen Unterhaltsrente auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgen⸗ gehoben worden (455/216 F. 876. 33). die Auskunft über Leben oder Tod des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des von 2804,07 RM für die Zeit vom den angefangenen halben Monat Berlin, den 8. März 1934. Verschollenen geben können, werden auf⸗ Landgerichts in Altona auf den 9. Mai 12. 2. 1925 bis 11. 2. 1934. Termin

Gemäß der Vierten Verordnung des Amtsgericht Berlin. gefordert, dies spätestens im Aufgebots⸗ 1934, 11 Uhr, mit der Aufforderung, zur mündlichen Verhandlung am Reichspräsidenten zur Sicherung von⸗ termin dem Gericht anzuzeigen. sich durch einen bei diesem Gericht zu- 24. April 1934, 9 ½¼ Uhr, vor dem Wirtschaft und Finanzen und zum 179324]. Aufgebot. Säckingen, den 21. Februar 1934. gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 3. Schutze des inneren Friedens (Sieben⸗ Die Sigurd Gesellschaft m. b. H. in Femisgericht, 1 bbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elze (Hann.), den 2. März 1934. ter Teil, Kapitel III, Erster Abschnitt, Kassel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. 1u16“ Altona, den 5. März 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. § 9 Ziff. 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 Willgerodt in Kassel, hat als Akzeptant [77969] Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle —— (RGBl. 1 S. 699) wird hiermit das in⸗ das Aufgebot des vom 18. Januar 1934 Am 10. Februar 1934 ist der Eisen⸗ des Landgerichts. 79340] Oeffentliche Zustellung. ländische Vermögen der Steuerpflich⸗ datierten, am 27. April 1934 in Kassel bahnsekretär i. R., Julius Neumann in 8 8 Die minderjährige Hannelore Runk tigen zur Sicherung der Ansprüche auf bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Filiale Ziegenhals, verstorben. Für den Nach⸗ [79332]. Oeffentliche Zustellung. siin Rüstringen, vertreten durch das Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf Kassel in Kassel zahlbaren Akzepts über jaß ist seitens des Amtsgerichts Ziegen⸗ Frau Marie Browarczik geb. Zosel in Jugendamt Rüstringen, dieses ver⸗ die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten 452,75 RM, das auf dem Wege zum hals (Gesch.⸗Nr.: 3 VI 6/34) die Pfleg⸗ Dresden⸗N., Königsbrücker Straße 117, treten durch den Verwaltungsober⸗ Verordnung festzusetzende Geldstrafe Aussteller, der Firma Ernst Beckmann in cnf: angeordnet und der Unterzeichnete Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte inspektor Stötekamp in Rüstringen, und alle 88 Steuer⸗ und Strafver⸗! Hannover, Adolf⸗Hitler⸗Straße 9, vor zum Pfleger best lt worden. Alle Per⸗ Hübler, Dr. Fuß und Dr. Schulze in klagt gegen den ehemaligen Ober⸗

11

9 82 178 44 2 2 94 44 53

215 157 65 203

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32). ⁷) Davon lebend nach Berlin 233 (geschlachtet —), Frankfurt a. M.

58 62 456 724

11

2 073

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1 817 2 266 56

1 754 462 491

1 289 289 418 456 631 486 126 105 137 506 667

81 380 9 172 399 644 207

90 91 334 99 157

auf dem Viehmarkt aufgetrieben 1 807 729 1 800 1521 271 9 207 242 686 249 317 1 239 1 339 608 3 202 277 165 27 988

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chlachtvieh, gegebenenfalls auch Nutzvieh. ²) Halbe und viertel Tiere sind in

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Februar 1934 November 1933.

November 1933. Februar 193 Februar 1934. Dezember 1933. Februar 1933

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