Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 85 vom
EEE’1
Die Belebung der Wirtschaft hat sich während der letzten ee 1 an mehr auch im Einkommen und im Verbrauch zurchgesetzt. Als vor Jahresfrist die starke Aufwärtsbewegeng zer Produktion begann, als die Investitionstätigkeit, zurch die Arbeitsbeschaffungsmanahmen, wieder zunahm, 3 Finkommen und Verbrauch davon zunächst unberührt. Das Ar⸗ beitseinkommen ging zwar seite der ö 1932/⁄33. nehr weiter zurück; stärker gewachsen ist es aber erst Herbstmonaten und jetzt im Winter. Dieses Nachhinken von Ein⸗ vommen und Verbrauch hinter der Produktionswirtschaft tritt, wie bas Institut für Konjunkturforschung in seinem neusstes Wochen⸗ zericht feststellt, erfahrungsgemaß regelmäßig in der Depression, gei dem Umschwung von der Abwärtsbewegung zur Aufwärts⸗ bewegung, auf. Es erklärt sich daraus, daß die Belebung der Konjunktur zumeist in der Produktionswirtschaft und hier wieder vor allem in der Investitionswirtschaft einsetzt, und daß es immer längerer Zeit bedarf, bis die Geldkapitalien ihren Weg über die Croduktionsfinanzierung in das Einkommen durchlaufen. Dies⸗ nal hat die Wirtschaft besonders lange gebraucht, um diese Spanne u überwinden: Denn überall in der Wirtschaft haben die Schlacken der Deflation, der Drang zur Schuldentilgung, den Ztrom der Geldkapitalien gehemmt. 8 b
Nichts kennzeichnet die Besserung der Einkommenssituation veutlicher als die Tatsache, daß im zurückliegenden Winter, das Areitseinkommen entgegen aller Erfahrung gestiegen ist. Nach ven Berechnungen des Konjunkturinstituts betrug es im vierten Vierteljahr 1933 6,77 Mrd. RM. Im ersten Vierteljahr 1934 vird es, soweit sich das schon jetzt übersehen läßt, mehr als 8 Mrd. RM betragen. Es ist um nicht gänz ein Prozent ge⸗ tiegen, dagegen war es zurückgegangen: Im Winter 1932/33 um vH, im Winter 1931/32 um 18 vH, im Winter 1930/31 um 1 vH und in Winter 1929/30 um 7 vH. Diese Entwicklung ist zuf den überraschenden Erfolg zurückzuführen, den die Wirtschaft in diesem Winter im Kampf gegen die winterliche Arbeitslo ig⸗ keit erzielt hat. Mehr als in früheren Zeiten ist zur Zeit das Arbeitseinkommen vornehmlich von dem Gang der Beschäftigung ind von der Arbeitszeit abhängig. Das Lohnniveau ist dem Willen der Reichsregierung entsprechend so gut wie ganz stabil. Zo kommt es, daß die Zahl der Einkommensbezieher fast aus⸗ shließlich durch die Beschäftigung, das Einkommen des einzelnen vor allem durch die Arbeitszeit bestimmt wird. Im bisherigen Verlauf der Belebung, d. h. vom Tiefpunkt in der Krise bis zum ersten Vierteljahr 1934, ist das Arbeitseinkommen (Saison⸗
Beginn der Transfer⸗Vollkonferenz Ende April in Berlin. .“ Ueber die Besprechungen des Kleinen Gläubigerausschusses in Basel wurde heute abend folgendes Kommuniqué ausgegeben: In Basel haben Besprechungen zwischen den Vertretern der lang⸗ und mittelfristigen Auslandsgläubiger eutschlands stattgefunden mit dem Ziele, den Boden für die vor⸗ eschlagene Vollkonferenz mit der Reichsbank in Berlin vorzu⸗ ereiten. Es waren die Länder England, Holland und Schweden, ie Schweiz und die Vereinigten Staaten von Amerika vertreten. es bestand Einstimmigkeit darüber, daß die Schwierigkeiten ledig⸗ ich solche des Transfers und nicht der Zahlungsfähigkeit seien, und s wurden Ansichten über die geeigneten Methoden, der Lage zu egegnen, ausgetauscht. Die Delegierten hatten ebenfalls inoffi⸗ jelle Besprechungen mit Dr. Schacht, und da genügende Fort⸗ hritte in bezug auf die Schaffung einer Grundlage für die Voll⸗ onferenz erzielt worden sind, wurde beschlossen, diese auf Ende lpril einzuberufen. Die Vertreter verlassen Basel zur Zeit. Die Fühlungnahme zwischen allen Beteiligten wird aber weiter aufrechterhalten werden. . 8 166“
Basel, 11. April.
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1 9 51
Es hat
schwankungen ausgeschaltet) um 13— 14 vH gestiegen. (. in den
damit bereits wieder den sechsten Teil des Rückgangs Jahren 1929 bis 1932 aufgeholt. 8
Die Wirkung der Konjunkturbelebung auf das Einkommen beschränkt sich nicht allein darauf, daß nun die Zahl der Ein⸗ kommen wieder zunimmt und das Einkommen des Einzelnen wieder steigt (das Durchschnittseinkommen⸗ des beschäftigten Industriearbeiters dürfte beispielsweise im ersten Viereljahr 1934 um 5 vH höher gewesen sein als vor einem Jahr). Je mehr die Arbeitslosigkeit abnimmt, desto stärker geht die Summe der ab⸗ geleiteten (oder übertragenen) Einkommen zurück. Unter abgelei⸗ teten (oder übertragenen) Einkommen sind in diesem Zusammen⸗ hang alle diejenigen Einkommen zu verstehen, die nicht wie die primären Einkommen direkt aus der Teilnahme am volkswirt⸗ schaftlichen Produktionsprozeß (im weitesten Sinn) fließen, sondern durch staatliche Einkommensübertragung zustandekommen. Quelle aller abgeleiteten Einkommen ist das primäre Einkommen. Als mit der Flut der Arbeitslosigkeit die Zahl der abgeleiteten Ein⸗ kommen immer mehr stieg, mußten auch die primären Einkommen immer stärker belastet werden und darüber hinaus noch zur
Finanzienang der Kreditmärkte in Anspruch genommen werden. Soweit diese abgeleiteten Einkommen mit der Arbeitslosigkeit zu tun haben — das gilt vor allem für die verschiedenen Zweige der Arbeislosenhilfe — sind sie im Laufe des Jahres 1933 ganf erheb⸗ lich gesunken. Auf der anderen Seite fließen die Quellen, die zur Finanzierung dieser abgeleiteten Einkommen dienen, reich⸗ licher. Die Einnahmen der Sozialversicherung bessern sich zu⸗ sehends mit steigender Beschäftigung und steigendem Einkommen. Die Stemererträge nehmen zu. Sinkende Ausgaben und steigende Einnahmen haben bereits die Finanzlage auf diesem Gebiet er⸗ heblich gebessert. Es ist nun möglich, die frei werdenden Beträge der produktiven Arbeitsbeschaffung zuzuführen. Der nächste Schritt in dieser Richtung wäre der Abbau der Belastung. Er ist mit dem Gesetz zur Erhaltung und Hebung der Kaufkraft geschehen. Im 3. Abschnitt dieses Gesetzes wird die Abgabe zur Arbeits⸗ losenhilfe ab 1. 4. 1934 ermäßigt, und zwar um einen Betrag, der jährlich 300 Mill. RM ausmachen dürfte. Mit der Belebung des Einkommens beginnt nun auch der Verbrauch auf den meisten Gebieten zuzunehmen. Während noch im 3. Vierteljahr 1933 auf vielen und wichtigen Gebieten Umsatzwerte und gerbrauchs⸗ mengen niedriger als 1932 waren, ist im letzten Vierteljahr 1933 und auch in den ersten Monaten 1934 der Stand des Vorjahrs überschritten worden. h“
Beträchtliche Steigerung des Zementabsatzes.
Der Versand der einzelnen Zementsyndikate weist im ersten Viertel dieses Jahres gegenüber der entsprechenden Vergleichs eit des Vorjahres eine sehr verschiedenartige Zunahme auf. An der Spitze steht der Norddeutsche Zement⸗Verband. Die Zunahme beträgt hier, wie der „Kölnischen Zeitung“ aus Werksbesitzerkreisen mitgeteilt wird, rund 200 vH. Dann folgt der Westdeutsche Ver⸗ band mit einem Plus von nicht ganz 100 vH und der Hütten⸗ zementverband mit ebenfalls rund 100 vH. Der Süddeutsche Ver⸗ band konnte gegenüber dem ersten Viertel 1933 etwa 75 vH mehr absetzen. Dabei sei jedoch zu berücksichtigen, daß das süddeutsche Syndikat bereits im Vorjahr einen wesentlichen Absatzvorsprung vor den anderen Verbänden hatte. Das gehe auch schon daraus hervor, daß der Verband jetzt im Begriff sei, seinen Versand in dem guten Absatzjahr 1928 wieder zu erreichen. Z. Zt. liege der Versand nur noch um rund 15 vH unter der damaligen Menge. Ungünstiger habe sich der Absatz in Westdeutschland entwickelt. Im ersten Viertel 1934 lag der Versand noch um mehr als 40 vH unter dem Absatz von 1928. Der Norddeutsche Verband konnte dogecen seine früheren Lieferungen bereits bis auf 5 vH ein⸗ holen.
Wirtschaft des Auslandes.
Deutschland auf der Mailänder Messe. Die Mailänder Messe findet in diesem Jahre vom 12. bis 27. April statt. An ihr nehmen etwa 300. deutsche Firmen als Aussteller teil. Zum Reichskommissar für die Mailänder, Messe st wieder Ministerialrat Dr. Willecke vom Reichswirtschafts⸗ ministerium bestellt worden. Im Deutschen Reichs⸗Pavillon indet eine Sonderschau „Photo, Optik und Feinmechanik“ statt.
Kein holländischer Kredit für Ftalien.
Rom, 11. April. Nachdem bereits von holländischer Seite den Gerüchten über einen evtl. Kredit Hollands an Italien ent⸗ gegengetreten war, bezeichnet die römische Agenzia Stefani jetzt die Veröffentlichung gewisser Organe über diese Angelegenheit, nach denen der Kredit bis zu 100 Mill. Gulden betragen sollte, als vollständig gegenstandslos. H†¾ G
8
Fortgang der italienisch⸗ungarischen Wirtschaftsverhandlungen.
Budapest, 11. April. Nach einer Privatmeldung aus Rom sollen die italienisch⸗ungarischen Wirtschaftsverhandlungen günstig fortschreiten. Voraussichtlich kommt es in der Getreidefrage, insonderheit aber in der Frage des Weizenpreises, Ende dieser Woche zu einer Schlußvereinbarung. In ungarischen außer⸗ politischen und wirtschaftlichen Kreisen sieht man dem End⸗ ergebnis der Verhandlungen mit Zuversicht entgegen.
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Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Zürich, 11. April. Der Ausweis der Schweizerischen National⸗ bank vom 7. April zeigt gegenüber der Vorwoche einen um 36 Mill. frs. geringeren Goldbestand. Der im Bericht der Vor⸗ woche festgestellte Rückzug ausländischer Depots aus der Schweiz ist auch für den in der Berichtswoche in gleichem Umfang an⸗ dauernden Goldabfluß verantwortlich. Der Notenumlauf hat sich in der Berichtswoche auf 1 369 Mill. 18 verringert. Seine Deckung und die der täglich fälligen Ver bindlichkeiten durch Gold und Golddevisen betrug 92,86 vH.
Aufhebung des französisch⸗schweizerischen Einfuhrzollzuschlags. Paris, 11. April. Mit Wirkung vom 17. April haben die vee eeg und die Schweizer Regierung die Wiederaufhebung es vier⸗ bis sechsprozentigen französischen Einfuhrzollzuschlages bzw. der am 27. Mai 1932 vorgenommenen vierprozentigen
Schweizer Einfuhrzollerhöhung beschlossen. 2 8
Der polnische Außenhandel im März und im ersten Viertel⸗ jahr 1934.
11. April. Die polnische Rußenhandelsbilanz
im März mit einem Aktivsaldo von 14,7 Mill. Zloty
Februar d. J.
Warschau, schließt - 1 gegenüber einem solchen von 13 Mill. Zloty im
Der Einfuhr von 72,8 (56) Mill. 8 eine Ausfuhr von 87,5 (69) Mill. Zloty gegenüber. Im ersten Vierteljahr 1934 weist die einen Aktivsaldo von 42,8 Mill. Zloty auf; er ist
Handelsbilan 3 Mill. Zloty größer als der in der gleichen Vor⸗
somit um 9, jahrszeit.
Danmarks Bankt die neue dänische Nationalbank.
Kopenhagen, 11. April. Nachdem die Aktionäre der Dänischen Nationalbank am Dienstag der Umwandlung der Bank ig ein selbsteigenes autonomes Bankinstitut zugestimmt hatten, hät der dänische Handelsminister am Mittwoch im Folketing eine Vorlage für die Errichtung der neuen Bank eingebracht, die den Namen Danmarks Bank tragen soll. In der Vorlage wird die Aufgabe der neuen Bank dahin umschrieben, daß sie das Geldwesen des Landes aufrechterhalten und sichern sowie den Geldverkehr und die Kreditgewährung erleichtern und regeln soll. Außer den bereits gemeldeten Einzelheiten der Neuordnung sieht die Vorlage u. a. vor. daß die Bank das Recht erhalten soll, so viel Banknoten in Umlauf zu bringen, wie es erforderlich erscheint. Die Bank⸗ noten sollen mindestens zu 30 vH durch Gold gedeckt sein. Darüber hinaus dienen zur Deckung eine Reihe von näher an⸗ gegebenen Papieren. Beflimmt wird weiter, daß der nach Abzug einer Abgabe an den Staat von 1 Mill. Kronen sowie der Ueber⸗ weisung an den Reservefonds und besonderer Sicherungsfonds verbleibende Gewinn dem Staat zufällt. Eine weitere Be⸗ stimmung sieht vor, daß Kredite nur gegen genügende Sicher⸗ auf höchstens 6 Monate gewährt werden dürfen. In seiner
rläuterung führte der Minister aus, daß eine Golddeckung von 30 vH allem Ermessen nach vollkommen ausreichend sein dürfte.
Errichtung eines Bankinstituts zur Pflege des Geschäftes in ausländischen Staatsanleihen in London.
London, 11. April. An der Londoner Rürst fielen deutsche Bonds durch gute Haltung auf. Maßgebend hierfür war, wie von englischer Seite betont wird, die Meldung von der Errichtung eines neuen Bankinstitutes, das nach Art einer Kapitalverwal⸗ tungsgesellschaft arbeitet und 8 das Geschäft in aus⸗ ländischen Staatsanleihen pflegen soll. Der Name der Firma lautet: „Foreign Government Bonds Trust Co“. Es sollen Zertifikate bis zum Gesamtbetrage von 5 Mill. Pfund Sterling aus⸗ gegeben werden, denen Anlagen in 122 verschiedenen Staatsan⸗ leihen des Auslandes Frgeltseg. Die Effektivverzinsun dieser ausländischen Regierungsanleihen ist auf. durchschmniütlich 5 ½¼ vH zu schätzen, vorausgesetzt, daß die beteiligten Länder ihren Verpflichtungen in bisheriger Höhe nachkommen. — Es ist er⸗ freulich festzustellen, wenn sich in Gläubigerländern gewisse Be⸗ Heee zeigen, den Schuldnern bei der Ueberwindung ihrer chwierigkeiten W u sein. Die Voraussetzung bezüglich der Effektivverzinsun eh auf etwas schwachen 5
,2 4: 4 ;1 3 beee . * 2 8 82 .
12. April 1934. S. 4
Moche arbeiteten, sind es im Februar dieses
t nach deutscher Meinung allerdings
Der Rückgang der Arbeitslosigreit nach der Krankenkassenstatistir.
Der von den Arbeitsämtern festgestellte Rückgang der Arbeitslosigkeit wird auch diesmal wieder durch die Berechnungen der Krankenkassen bestätigt. Diese Statistik hinkt allerdings hinter der der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung immer um einen Monat hinterher. Ende Februar zählten, wie das VdZ.⸗ Büro meldet, die Krankenkassen 15,88 Ritlionen versicherungs⸗ pflichtige Mitglieder. Das bedeutet eine Zunahme der kranken⸗ versicherungspflichtigen Beschäftigten gegenüber dem Januar 1934 um rund 280 000. Vor einem Jahr, nämlich im Februar 1933 stellten die Krankenkassen nur 14,28 Millionen Mitglieder fest. 1
Das gleiche Bild ergibt sich aus der Statistik der Arbeiter⸗ verbände der Deutschen Arbeitsfront. Diese zählten unter ihren Mitgliedern im Februar nur 1 335 000 Arbeitslose, während es im Januar noch 1 453 000 gewesen sind. Auch die Kurzarbeit hat sich erfreulich vermindert. Während im Januar noch 642 000 Mitglieder der Arbeitsfront weniger als vierzig Stunden in der 622 000 gewesen.
6 1 —.—
Der Stand der wertschaffenden Arbeitslosen⸗ fürsorge.
Nach einer Statistik der Reichsanstalt waren Ende Februar
in der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge insgesamt 15 824 Maßnahmen im Gange, 5840 davon sind Meliorationen. Bei diesen Maßnahmen waren 507 364 Personen beschäftigt, von denen der “ 107 111 der Krisenfürsorge 153 898 und der öffentlichen Fürsorge 246 190 entstammen. Am größten ist die Fahe der laufenden Maßnahmen der wvertschafeiden Arbeitslosenfürsorge in Niedersachsen, wo 2266 Maßnahmen mit 56 391 Beschäftigten Ende Februar in Arbeit waren. An zweiter Stelle steht Mitteldeutschland mit 1708 Maßnahmen und 54 522 Beschäftigten. Die Zahlen für Schlesien sind 1501 Maßnahmen mit 35 254 Beschäftigten, für Pommern 1443 Maßnahmen mit 38 827 Beschäftigten. Unter 1000 Maßnahmen sind in Branden⸗ burg, Rheinland und Sachsen in Arbeit, und zwar in Branden⸗ burg 919 mit 40 778 Beschäftigten, im Rheinland 699 mit 30 287 Beschäftigten und in Sachsen 749 mit 23 755 Beschäftigten. 8
Die Ankurbelung der Bauwirtschaft.
Finanzierung des Wohnungsbaus durch die Realkreditinstitute.
Am 10. d. Mts. fand im Reichsarbeitsministerium eine Aus⸗ sprache mit den Spitzenverbänden des organisierten Realkredits über die Möglichkeiten der Fbeszinashauf nanzisung im Jahre 1934 statt. Der Vorsitzende, Abteilungsdirigent Ministerialrat Durst, hob einleitend hervor, es sei nicht zuletzt auf die dankens⸗ werte Unterstützung der Gebäude⸗Instandsetzungsaktion durch die Kreditinstitute zurückzuführen, daß diese Maßnahme zu einem vollen Erfolg geführt habe. Der Rückgang der Arbektskosenziffer sei für diesen Erfolg der sprechendste Beweis. Im Februar sei die Zahl der arbeitslosen Baufach⸗ und Bauhilfsarbeiter um rund 150 000, im März sogar um rund 160 000 zurückgegangen. Es komme nun darauf an, durch die Zusammenfassung aller Kräfte und durch die Mobilisierung der in der Wirtschaft vorhandenen Kapitalien Rückschläge auf dem Baumarkt zu verhindern. Hierzu erbat er die Unterstützung der Realkreditinstitute. Die Aussprache ergab die einmütige und freudige Bereitschaft aller Institute nach besten Kräften an der Finanzierung des Wohnungsbaus 1934 mitzuwirken. Insbesondere die Sparkassen werden in der Lage sein, hierfür erhebliche Beträge bereitzustellen, da das wieder⸗ gewonnene Vertrauen zu einer starken Zunahme der Spareinlagen hefüͤbrt und eine Lockerung der Liquiditätsvorschriften ermöglicht at.
Steand der landwirtschaftlichen Osthilfe⸗ entschuldung im März 1934. Die Bank für deutsche Industrie⸗Obligationen, Berlin, teilt mit, daß sich am 31. März 1934 die Zahl der bewilligten Entschul⸗ dungsdarlehen auf 31 560 Fälle mit 374,22 Mill. RM, die der Aus⸗ zahlungen auf 25 674 Fälle mit 305,13 Mill. RM belief. Am 30. November 1933 belief sich die Zahl der bewilligten Entschuldungsdarlehen auf 25 960 Fälle mit rd. 319 Mill. RM., die der ausgezahlten Entschuldungsdarlehen auf 20 342 Fälle mit rd. 242 Mill. RM.
1 ¼
Ermäßigung der Butterpreise um 5 RM je Zentner.
Ab 1. April 1934 dürfen in Deutschland nur noch 5 Butter⸗ sorten ehandelt werden, nämlich Markenbutter, feine Molkerei⸗ üutter, Molkereibutter, Landbutter und Kochbutter. Alle anderen Bezeichnungen sind untersagt. Außerdem muß die Butter nach ihrer Herkunft gekennzeichnet sein, und zwar als deutsche, hollän⸗ dische, dänische usw. Jeder Verbraucher, insbesondere jede Hausfrau, kann also hiernach nunmehr selbst beurteilen, welche Butterklassen an⸗ ssts werden und ob es sich um Ware inländischer oden aus⸗ ändischer Ferzunft handelt. Dementsprechend sind auch die Notie⸗ rungen auf die einzelnen Butterklassen abgestellt. Die Markt⸗ regelung für Milcherzeugnisse hat es ermöglicht, eine ruhige Preisentwicklung zu gewährleisten, die letzten Endes gleichmähig dem Erzeuger und Verbraucher zugute kommt. Seit etwa 6 Mo⸗ naten is der Butterpreis in Deutschland auf gleicher Höhe ge⸗ blieben, in einer Zeit, in der der Weltmarktpreis auf einen Tief⸗ stand abgesunken ist, der seit 60 Jahren nicht mehr zu verzeichnen war. Um dem mit Beginn der Grünfütterung stärker werdenden Milch⸗ und Butterangebot einen gleichmäßigen Absatz zu gewähr⸗ leisten, werden die deutschen Butterpreise auf Weisung des Reichs⸗ kommissars für die Milchwirtschaft nunmehr in allen Klassen um 5 RM je Zentner herabgesetzt. Es werden also hiernach im Verkehr zwischen Molkerei und Großhandel ab 11. April 1934 notiert: für 1 Ztr. einschl. Verpackung ab Molkerei: Marken⸗ Feine Molkerei⸗ Molkerei⸗ butter butter RM RM 125 120 126 121 in Köln 127 122 in Kempten 124 121 119 Der Butter⸗Groß⸗ und leinhandel ist verpflichtet, diese Preis⸗ heraes eagh auch beim Weiterverkauf zu berücksichtigen. Die Hausfrauen werden also auf die entsprechenden Preisherab⸗ setzungen zu achten haben, damit die Wirkung der Maßnahme ge⸗ sichert ist. 1ö1u1‧“ Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag:
Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf für den übrigen redaktionellen Teil, den parlamentarische Nachrichten:
Rudolf Lantzzich in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft,
Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen b (einschließl. Börfenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeitagen)
in Berlin in Hamburg
Jahres nur noch
Handelsteil und für
en Reichsa
Erste Beilage
nzeiger und Preußische
n Staatsanzeiger
Marktvertehr mit Vieh
vo
Berlin, Donnerstag, den 12. April
m
(Nach Angaben der 40 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
—
Lebende Tiere
Hüheben Zu⸗ (+) bzw.
Auftrieb auf dem Viehmarkt
davon zum
Schlachthof
unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt
von
geschlachteten Tieren
zum Fleisch⸗ markt ²)
Abnahme (—)
Zu⸗ (+) bzw. gegenüber
Abnahme (—) gegenüber der Vorwoche in vH
davon aus dem Ausland)
insgesamt
—
Rinder zusammen.
dav.: O Küh
Fresser. Kälber .. Schweine..
Schafe..
chsen . Bullen
Färsen (Kalbinnen)
¹) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 67 Ochsen, 3 Bullen, 444 Kühe, 90 Färsen (Kalbinnen). — sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten.
Berlin, den 11. April 1934.
—
21 232 3 811 4 477 9 118 3 472
354
. 41 520
108 247
— 13 532
14 024 2 760 3 780 4 961 2 225
298
35 264
91 421
12 293
1 2 417
418 404
1 241
301 53
3 851 7 873 1 836
837 190 108 449
90
65 60
23 649 4 229
4 881 10 359 3 773 407
45 371 116 120 15 368
24,2 27,2 22,2 24,0 23,1 29,3
1 736
Statistisches Reichsamt. J. V.:
Getreidepreise an deutschen Großmärkten .“
in der Woche vom 2. bis 7. April 1934 für 1000
kg in Reichsmark.
Brotgetreide*) ¹)
frei Marktort Weizen
Fracht⸗
lage**)
übliche Notierung
Sommergerste als Braugerste notiert
Gerste und Hafer Wintergerste
2 zeilig
Industrie⸗ gerste
ohne nähere Bezeichnung notiert
4 zeilig Hafer
Aachen.
Berlin Breslau Chemnitz Dresden Erturt. 8 Frankfurt a. M. Gleiwitz.. Halle a. S. Hamburg.. Karlsruhe . Kiekkl.. Föln
Königsberg i. · r.
Leipzig.
Magdeburg Mainz .. Mannheim München. Nürnberg
Plauen.. Stettin. Stuttgart Würzburg
% 2422
. 8)
²) 197,0 188,0 197,0 197,0
205,0 186,0
190,6 202,5
193,0 205,0 208,0
198,0 198,0
200,0 192,5
*) Die Uebersicht enthält die sogenannte
fr. ab St. fr. fr. fr. ab St. e fr. fr. fr. fr. ab St. fr. fr.
beim Bezug vom Getreidehandel (einschließlich der
nicht enthalten.
**) Ausführliche Handelsbedingungen und
Abkürzungen: ab St. =— ab Station des Erzeuger ¹) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus dies
Do tägl. tägl. Mi
Do Di, Di, tägl.
Mi So
tägl. Di, S
Mi, D Do
Di, Fr Mo, Mi
5 Di, Fr
88 Fr r Mo, Do
0
0
6) 168,5 5) 170,0
173,8
183,8 156,9
175,0 169,0
162,5 142,5 133,8 152,0 148,8 143,0 158,8 134,0 156,5 147,8 165,0 145,0 157,3 138,6 153,0 152,0 157,5 163,8 138,0 138,0 145,0 142,5 157,5 139,0
— —
SSIII
—
—
SIIII
— Ill
— 18 =
—
—
111 1I1II
—
2SS — — — — SSA
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—,——q— 2₰ 1I
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D, — SS — — —
—— .ꝙ882 —,— 2 —SE
—
—
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158,6
UIIIIISIII —₰½
I1 1iii
11 1
160,5
n Handelspreise und, soweit solche nicht angegeben, die gesetzlichen Mühleneinkaufspreise Ausgleichsabgabe von 2 RM je t). Gesetzliche
Erzeugerpreise sind in der Uebersicht
Angaben über die Hektolitergewichte in Nr. 84 vom 11. April 1934. Erläuterung der
²) Gute. — ⁴) Mittlere. — ⁵) Feinste. — ⁴) Sechszeilig. —
Berlin, den 10. April 1934.
8; fr. — frachtfrei Station des Marktorts. en Durchschnitte gebildet worden. —
⁴) Mühleneinkaufspreise frei Mühlenstation. —
7) Ab Station; obere Preisgrenze. — ³) Ab Station.
Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg: Weizen: Manitoba I 75,7, Manitoba II 73,6, Rosafs 54,4, Barusso 53,6; Gerste: La Plata 47,2, Donau⸗Russ. 46,9.
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 2. bis 7. April 1934 für 50 kg in Reichsmark.
Notie⸗ rungen ²)
gelbfleischig
Speisekartoffeln.
weißfleischig Fabrik⸗
Haupt
sächlich
gehandelte Sorten
Preis
Sonstige Sorten
Schalen⸗ kartoffeln
Sorten forbe
2 — 1 — 9
Preis
Bamberg. Berlin..
Breslau „
Frankfurt a. Gleiwitz.
dinbanh 4 arlsru
Kiel 8 Eei
Magdeburg⸗ München...
Nürnberg.. kanen olch (Mai⸗ feld, Rheinl.)
Worms..
Würzburg..
“
ab St.
ab St.
fr. fr. fr. fr. ab St. fr. ab St. ab St. ab St.
fr.
ab St. ab St. ab St.
Indr Indr
2 2
¹) Ausführliche
Erzeugers; fr. =
fracht
Kandelsbedingungen
Industrie Industrie Industrie
istrie
ar.- I. Rhein. Ind. II.
istrie
( Oberbavyerische Nd.⸗bay. u. ob.⸗pf.
Oberländ. Industrie Industrie
in Nr.
2,10 1,93
1,70 2,75
2,00
2,45 2,95 2,30 3,25 2,05 2,48 2,38 2,40
2,75 2,68 2,14
84 vom 11. April 1934. ) rei Station des Marktorts. — *) Zur Stärke⸗ und Walzmehlfabrikation;
Brennereikartoffeln; Preis je ½ kg Stärke, frei Fabrik. Berlin, den 10. April 1934u. —
86
8
Julinieren
Buntköpfige
Preis je ½ kg Stärke, frei Fabri
neß wei rot weiß rot
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Oberbayerische Nd.⸗bay. u. ob.⸗pf.
2³. 20 2⁴ .
n. n. r. w. w. r. weiß w. u. r.
Ien 1
—
bo to ho bo is te
w. u. r. weiß
Erläuterung der Abkürzungen: ab St. — ab Station des
Wo mehrere Sagen vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. —
— ⁴) Im freien Verkebr; Preis je ½ kg Stärke, frei Fabrik. —
— ⁶) Feldkartoffeln. — 1) Niederbaverische und oberpfälzische Feldkartoffeln.
“
Fr
Sttatistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Beschleunigte Prüfung der Tarisverträge.
Den Grundsatz, daß die Weitergeltung der bisherigen Tarif⸗
verträge als Tarifordnungen nur eine kurze Uebergangsregelung
sein soll, hat der Reichsarbeitsminister, wie das Vdz.⸗Büro meldet
den Treuhändern der Arbeit in einem Rundschreiben noch beson⸗
ders zum Ausdruck gebracht. Er hat die Treuhänder gebeten, im Laufe der nächsten Monate mit tunlicher Beschleunigung zu prüfen,
welche Tarifordnungen, die für ihren Bezirk Geltung haben, künftig
wegfallen können und welche durch Richtlinien oder neue Tarif⸗
ordnungen zu ersetzen sind.
Auf Grund des Ergebnisses dieser
Prüfungen sollen die Treuhänder die erforderlichen Maßnahmen im Rahmen ihrer Zuständigkeit unter Hinzuziehung der neuen Sachverständigen⸗Ausschüsse selbst treffen oder, wenn der räumliche Geltungsbereich der Tarifordnung nicht nur unwesentlich über ihren Bezirk hinausgeht, dem Minister ihre Stellungnahme mit⸗ .
teilen.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Agypten (Alexandrien und Kairo). Argentinten (Buenos EEE1EIEI““ Belgien (Brüssel u Antwerpen). Brasilien (Rio de Janein)h) Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England London).. Estland (Reval / Talinn).. (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ 1““ Norwegen (Oslo). Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen)
Portugal (Lissabon).
Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona). Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid) Verein. Staaten von
Amerika (New Pork) “ Ausländisch
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis
8 2 8
100 Leva
1 kanad. Doll.
100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zlotv 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten
100 Kronen 1 türk. Pfund
* 8
100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
12. April
Geld
13,285 0,632
58,54
0,214
3,047 57,59 81,60 12,905
68,43 16,50 2,378
169,23 58,39
21,44 0,761
5,664 79,92 41,96 64,84 47,20 47,275 11,75 2,488 66,53 80,95 34,22 10,38 2,013 1,149
———
e Geldsor
Brief
13,315 0,636
58,66
0,216
3,053
2,509 57,71 81,76 12,935
68,57 5,711
16,54 2,382
169,57 58,51
21,48
0,763
5,67 80,08 42,04 64,96 47,30
47,372
,370
11,77 2,492
66,67 81,11 34,28 10,40 2,017 1,151]
2,508
ten und Ba
11. April Geld
13,275 58,58
0,214
3,047 57,54 81,58 12,895
68,43 5,699
16,50 2,378
169,38 58,34
21,38 0,761
5,664 79,92
41,91 64,79 47,20 47,25 11,75 2,488 66,53 80,96 34,24 10,38 1,998 1,149
2,503
2 I 8
α—8 „8.
nknoten.
—
Brief 13,305
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke..
Amerikanische:
1000 — 5 Dollar..
2 und 1 Dollar.. Argentinische. Belgiscchee . Brasilianische.. Bulgarische.. Canadische.. Dänische. Danziger.. Englische: große..
1 £ u. darunter Eftntsche.. Finnisce... Französische.. Holländische.. Italienische: große
100 Lire u. darunt. Jugoslavische... Lettländische.. EETEö“ Norwegische.. Oesterreich.: große..
100 Schill. u. dar. Polnische . .. .. Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große ..
100 Frs. u. darunt. Spanischeee.. Tschechoslowakische:
5000 u. 1000 Kr.
500 Kr. u. darunt. Türkische. Ungarisce...
1““
Notiz für
1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kroönen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
lfürk. Pfund
100 Pengö
12. April
Geld
20,38
16,16 4,185
2,455
2,455
0,607 58,38
Brief
20,46
16,22 4,205
2,475 2,475 0,627 58,62 2,4 57,56 81,74 12,92 12,92 5,675 16,52 169,49 21,45 21,70 5,69
41,98 64,93
47,418
66,63 81,09 81,09 34,22
10,31 1,98
—
11. April Geld 1 20,38 16,16
4,185
2,456
2,456
0,607 58,42
2,448 57,29 81,40 12,85 12,85
5,635 16,46 168,96 21,31 21,56
5,65
41,77 64.62 47,21
66,37 80,78 80,78 34, 10
Fortsetzung des Handelsteile auf der dritten Patte.