17. April 1934. S. 2
Ist⸗Einnahme 1. Zie Kassenlage des Reich. 28. Febr 1g3
oder Der Kassensollhestand betrug am 28. Februar 1934: in Mill. RM Ist⸗Ausg abe 1. aus der Begebung von Reichswechseln.... 8 b 1 495 26
Versorgung der Schulen mit den vorgeschriebenen Lehr⸗ und Lernbüchern.
Ueber die Versorgung der Schulen mit den vorgeschriebenen Lehr⸗ und Lernbüchern hat der Preußische Minister für Wissen⸗ ““ schaft, Kunst ET; einen erneuten Erlaß heraus⸗ im 4. aus der Inanspruchnahme des Betriebskredits gegeben. In diesem Erlaß heißt es u. a.:
zu⸗ bei der Reichsbank ... vZ““ 60 8 In Erwartung der demnächst erfolgenden Neuschaffung von
Fe⸗ bemn⸗ 5. aus dem Bestand des außerordentlichen Haushalts 37 8 Schulbüchern wird jetzt bereits vielfach größte Zurückhaltung im zusammen. EC Whläas der z. Zt. im Gebrauch befindlichen Lehr⸗ und Lernmittel
men Fahe e epanß, ifunem sür die ein beobachtet. Die Schüler helfen sich untereinander aus und werden
. Jahress oll
Verbot der Verwendung von Scheinwerfern
an Fahrrädern.
8 Zur Auslegung der neuen Preußischen Straßenverkehrs⸗ ordnung hat der Preußische Minister des Innern auf Grund praktischer Versuche und im Benehmen mit der Deutschen licht⸗ technischen Gesellschaft sowie dem Verbande deutscher Fahrrad⸗ 8 3 b 8 ; — ; laternen⸗Fabrikanten durch Runderlaß angeordnet: Als zulässige Gegenüber dem Vortage hielt sich der Ordereingang an der Fahrradlaternen gelten Beleuchtungsanlagen an Fahrrädern — Berliner Börse in eher noch engeren Grenzen. Die Ausführungen gleichgültig, ob sie als Laternen oder Scheinwerfer bezeichnet von Bankdirektor Dr. Fischer über die Aufgaben der Banken im werden gdes 88 folgenden Erfordernissen entsprechen: der 15 n cg üee
8. geter 5 ; „Die Mitte des Lichtkegels der Laterne darf auf eine Ent⸗ nicht, die Privatkundschaft zu stärkerer Teilnahme am Borsen⸗ Geehver ven eeschehauptkasse hierzu von den Lehrern noch ermuntert. fernung von 10 m 1.5 hüher liegen als die Hätfle der An⸗ geschäft zu bewegen. Vielmehr ist die Zurückhaltung nach wie vor aaaicht zugeflossen st. In einem früheren Erlaß vom 31. 1. 1934 ist jedoch bereits bringungshöhe der Glühlampe über der Fahrbahn. TT“
„B Esrriibt einen Kassensollbestand von darauf hingewiesen, daß für das Schuljahr 1934/35 neue 2. Die Spannung und Leistungsaufnahme der Lichtmaschine ommenhang zu bringen. Der Reichsbank⸗Ausweis brachte in⸗
1u““ 11.“ Schulbücher noch nicht eingeführt werden. Ich kann und Glühlampe müssen übereinstimmen. Lichtmaschine und 8 Ferstimsprung in den Verkehr, ee “
Dieser Betrag ist wie folgt verwendet worden: daher das z. Zt. eingerissene Verfahren der Benutzung von Schul⸗ Glühlampe sind übereinstimmend zu kennzeichnen. er Gold⸗ und Devisenbestände um rund 8 ½ Mill. RM zeigt. Dem
. Zur vorläufigen Deckung des aus dem Vorjahr büchern nicht billigen. Ein ordnungsgemäßer Unterricht setzt 3. Die Glühlampen müssen mattiert sein. Sa s sn, 1 Herind ncgehhn des Pvth e and .e⸗ “ übernommenen, bis Ende Februar 1934 noch voraus, daß die Schulkinder auch die vorgeschriebenen Schulbücher 4. Die Leistungsaufnahme der Glühlampen und die Leistungs⸗ uxneigung „eraber, 9, deß die Kurss überwiegend 88 nicht getilgten Ist⸗Fehlbetrages im ordentlichen besitzen. . fhgabe per Sich haschinen det 48 Nm Seensdengeschmindigkeit ““ mgeid nassed. *. “ Perauf ehss
3 lien Ist Heäntläch u“ 1 verden auf 3 Watt begrenzt. der Kulisse wurde allerdings die Tendenz im Verlo 0
Haushalt .. . WE“ Die Schulaufsichtsbehörden haben deshalb darüber zu wachen, 3. Es wird empfohlen, auf eine möglichst breite Streuung freundlicher, eine Geschäftsbelebung trat jedoch nicht ein.
Dayon ab; die Mehreinnahnhnhne— daß in den Schulen gemäß der Anweisung in diesem Erlaß ge⸗ des Lichtes Bedacht zu nehmen Am M. ren Hoes s stärke gegenüber den Ausgaben des ordent⸗ handelt wird. Die Neuanschaffung der erforderlichen Schulbücher 3. Der Fahrradindustrie wir hle ie Fahrr r e eüeo nene gihlcn hen nüs ec ben zen aheech Füsrafde J111““ veersefahs 9 d “ “ Pefohlen, die Fahrrad⸗ (minus 1 ¾¼ T¹), Stahlverein, Gelsenkirchen und Mannesmann Lb 141,5 rd. 1 421 “ Seedanenr 5 jer ha ter im; enehmen mi dem Ver vande eutscher Fahr⸗ verloren je 1 %. Für einige Braunkohlenwerte, wie Bubiag und 8-e der Aaezalen 8. —— gänglich fein würden. radla ernen⸗Fabrikanten normengemäß herzustellen und anzu⸗ Rhein. Braun (je plus 1 %) hielt das Interesse an, anderer⸗ 5gs Hesngleder Pbuskasa 6 1 gang bringen. h“ vFmnen Niederlausitzer Kohlen bis zu 1 ¼ %. Kalipapiere z entlich 1b “ 8 1 vernachlässigt. J. G. Farben waren mit 139 ¾ abbröckelnd, Koks⸗ Upr. 93: 4 d . 1 1 1 April 1933 bis Februar 1934.. werke und Chemische Heyden (je minus 1 %) litten unter Glatt⸗ Für sonstige, noch nicht rechnungs⸗ stellungen der Kulisse. In Siemens kam einiges Material mäßig gebuchte Auszahlungen (Ge⸗ heraus (minus 1 %), im Zusammenhang damit waren auch Ges⸗ halts⸗ und Nentenzahlungen für fürel und Licht und Kraft etwas schwächer, A. E. G. dagegen mit Uhar, ne grcne. litime⸗ 24 ¾ gut gehalten. Unter den sonstigen Industriewerten gaben edarf) unter Gegenrechnung der In Hinterlegungen . 8
kosten. — III. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohnpolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über den Sitz der Ehren⸗ gerichte (§ 41 Abs. 1 des Gesetzes zur Ordnung der nationglen Urbeit) — Bayern. Verordnung über die Errichtung eines Fach⸗ ausschusses für die leonische Industrie in Bayern. — Sachsen. Heimarbeiterlöhne für die sächsische Kunstblumenindustrie. — IV. Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Bekannt⸗ machung, betr. elektrisch geheizte Warmwasserspeicher (Bauart⸗ anerkennung W 12). — Bekanntmachung, betr. Merkblatt über Ammonsalpeter und ammonsalpeterhaltige Mischsalze und Ge⸗ menge. — Bekanntmachung, betr. Ausnahmegenehmigung des Deutschen Aufzugsausschusses. — Gutachten und Auskünfte des Prüfungsausschusses des Deutschen Aufzugsausschusses. — VI. Versorgung und Fürsorge. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Naßnahmen der Reichsregierung zur Verbilligung der Speisefette für die minderbemittelte Bevölkerung. — Anhang II: Aus⸗ ländische Gesetzgebung. Schweiz. Verordnung IV zum Bundes⸗ gesetz über die Beitragsleistung an die Arbeitslosenversicherung. Vom 27. Februar 1934. —
Teil III. Unfallverhütung. Arbeitsschutz. Gewerbehygiene. Aufgaben und Ziele des Deutschen Schleisscheibenausschusses (D. S. A.). Von Dipl.⸗Ing. Werner, Hannover. — Die Deutsche Schleifscheibenindustrie. Von Rechts⸗ anwalt Nordmann, Berlin. — Die Entstehung und bisherige Tätigkeit des Deutschen Schleifscheibenausschusses (D. S. Aö). Von Gewerbeassessor a. D. Kleditz, Hannover. — Verzeichnis der Zulassungen für Schleifscheiben durch den Deutschen Schleif⸗ scheibenausschuß. Stand vom 1. April 1934. — Versuchsstand für Sprengversuche mit Schleifkörpern. Von Dipl.⸗Ing. Rotzoll, Hannover. — Der Schleifkörper (Zusammensetzung, Herstellung, Form und Verwendung). Von Senator h. c. Kleinschmidt, Düssel⸗ dorf⸗Benrath. — Gefahren durch Schleifkörper und ihre Ver⸗ hütung. Von Dipl.⸗Ing. Menslage, Hannover. — Sicherheits⸗
1 2. aus der Begebung unverzinsl. Schatzanweisungen
1934
Fanuar
soll) der Vorjahrsreste
Darunter Soll (Rechnungs⸗ seit Beginn des Rech⸗
nungsjahres bis einschl.
II. Ausgaben.
1. Steuerüberweisungen an die Länder (s. auch I 1). Bezüge der Beamten und Angestellten (ausschl. Ruhe⸗ gelderlrh) 72 Versorgung und Ruhe⸗ gelder einschließl. der Kriegsbeschädigtenrenten. 2, Innere Kriegslasten... 198,5 Aeußere Kriegslasten.. 152,7 Erwerb von Vorzugsaktien 8 der Dresdner Bank.. 102,5 Sozialversicherung.... 38 987,2 Erleichterung der knapp-. “ schaftlichen Pensionsver- erre sicherung und Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit..
144,3
% 90 8 20772 1.““
597,1
1 042,4
3ae 17 eaen
Kunst und Wissenschaft.
8 B. M. W. 1 %, Julius Berger ebenfalls 1 % her, Schles. Gas Ernennung von Kammersängern und Staatsschauspielern an den t 1 ö“ 8
84,2
technische Grundsätze bei der Konstruktion und Verwendung neu⸗ zeitlicher Schleifmaschinen. Von Dr.⸗Ing. Fleck, Hannover. — Bücher⸗ und Zeitschriftenschau. —
Teil V. Reichsversorgungsblatt. Versorgungs⸗ recht. 26. Vormerkung von Versorgungsanwärtern. — 27. Ver⸗ ordnung zur Aenderung der Verordnung über die Entschädigung der Beisitzer aus den Versorgungsberechtigten bei den Spruch⸗ behörden der Reichsversorgung. Vom 24. März 1934. — 28. Ruhensvorschriften. 29. Amtliche Veröffentlichung zweier grundsätzlicher Entscheidungen des Reichsversorgungsgerichts. — Soziale Fürsorge. 30. Schwerbeschädigte im Bereich des Reichs⸗ arbeitsministeriums. — 31. Anrechnung einmaliger Unter⸗ stützungen in der öffentlichen Fürsorge. — Versorgungsbehörden. 32. Massagegebühren. — Aufbau und Dienstbetrieb der Ver⸗ sorgungsbehörden. 33. Mitwirkung der Versorgungsbehörden in Ruhegeld⸗ usw. Angelegenheiten. — Mitteilung. 34. Anschrift⸗ änderung. — Mitteilung. 35. Anschrift des Kommissars der Freiwilligen Krankenpflége. —
Teil VI. Bekanntmachungen über Tarifver, träge und über Genehmigungs⸗ und Festsetzungsbeschlüsse der Fachausschüsse für Hausarbeit.
über die Einnahmen und Ausgaben des Reichs im Monat Februar 1934 des Rechnungsjahres 1933.
(Beträge in Millionen Reichsmark.)
A. Ordentlicher Haushalt⸗
1. Zu Beginn des Rechnungsjahres 1933 waren die
zur Deckung restlicher Verpflichtungen aus dem Rechnungsjahre 1932 zurückgestellten Restbestände ver⸗
2. Zur Deckung des Fehlbetrages am Schlusse de Rechnungsjahres 1932 sind erforderlich 1 8800 Mithin Bestand — 1 654,6
Hiervon ab: Zur Deckung der Fehlbeträge früherer Jahre v. April 1933 b. Januar 1934 = 11 %✕ 8,33 = rd. 91,7
Bleibt Bestand — 1 562,9
225,4
Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe
Jahressoll
zreste
3 7
soll) der Vorjak seit Beginn des Rech⸗
im Fe⸗
bruar 1934
jahres bis einschl. Januar 193
arunter Soll (Rechnungs⸗
nung
5
I. Einnahmen.
Steuern, Zölle u. Abgaben Davon ab: Länderanteil
Bleibt Reichsanteil Aus Anleihe (2 ½ jährige Schatzanweisungen) Verzinsung aus den Vor⸗ zugsaktien der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft .
Aus dem Verkauf von Vor⸗ zugsattien der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft .. „Uebersthüsse der Post und
der Reichsdruckerei: E1““ b) Reichsdruckerei..
2 16 265,5 1 457,4
94 808,1
32,2 62,2
24,0 67,8 I 17,7 566,1
189,7 266,4
7020
9. Kleinrentnerfürsorge.. Fettverbilligung Wohnungswesen.. Vorstädtische Kleinsiedlung usw. für Erwerbslose .. Arbeitslosenhilfe und Ar⸗ beitsbeschaffunng.. Reichsschuld: Verzinsung und Tilgung Anleiheablösung Rückkauf von Schuldver⸗ schreibungen.. Schutzpoliztieila . Münzprägung .. Zur Deckung der Fehlbe⸗ träge früherer Jahre.. Sonstige Ausgaben: Reichstaa Auswärtiges Amt.. Reichsministerium des IFnnekk7. Reichswirtschafts⸗ ministerium . ( Reichsarbeitsministerium oö,2 268 Reichswehrministerium: 1b Heer. 8HEERE68611115158 26,0 Mariner. Reichsministerium für Ernährung und Land⸗
222,2
294,8
8
236,1
83,3
Witsch Reichsverkehrsministerium Reichsfinamministerium. Reichsluftfahrt⸗
ministerium. Allg. Finansverwaltung. Uebrige?d vdeverwaltung
Mithin Mehrausgabe — Mehreinnahme 10,2
B. Außerordentlicher Haushalt,
Ueberträge aus den Vorjahren. Bestand am Schlusse des Rechnungsjahres 1932. .= 37,1
131,3
1
Ist⸗EGinnahme oder Ist⸗Ausgabe
“ Jahressoll
2
nungsjahres bis einschl.
zu⸗ sam⸗ men
anuar 1934
J
Darunter Soll (Rechnungs⸗ soll) der Vorjahrsreste
seit Beginn des Rech⸗
Aus der Münzprägung. Anteil des Reichs am Rein⸗ gewinn der Reichsbank.. Beitrag der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft zu den Reparationszahlungen Sonstige Verwaltungs⸗ einnahmen: Reichsarbeitsministerium Reichswehrministerium. Reichsjustizministerium Reichsministerium für Ernährung und Land⸗ Firtschaft Reichsverkehrs⸗ ministerium.. Reichsfinanzministerium
—
Uebrige Reichsverwaltung
21,] 60,2 40,7
— 2H Einnahmen insgesamt..
5018,8 507,85 5566
I. ECinnahmen. Insgesamt
II. Ausgaben. Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ wesen v
Verkehrswesen (Ausbau der Wasserstraßen usw.) . 0,2. Innere Kriegslasten... 3,7 18,6 Uebrige Reichsverwaltung 2 — 1,5 Ausgaben insgesamt. 2¾ 17,3 Mithin Mehrausgabe.. 1 Mehreinnahme
Abschluß für das Rechnungsjahr 1933.
A. Ordentlicher Haushalt. Die Einnahmen betragen in den Monaten April 1933 bis Februar 1994 „.. ..... 5 556,6 Die Ausgaben betragen in den Monaten April 1933 bis 3 Februgr 1933 „„ . .. 5 415,1 Ergibt Bestand am Ende des Berichtsmonats (Februar 19384a40 6
B. Außerordentlicher Haushalt.
Die Einnahmen betragen in den Monaten April 1933 bis
Februar 1934 . ö111“
ie Ausgaben betragen in den Monaten April 1933 bis
Februar 1981 315667626
Ergibt Bestand am Ende des Berichtsmonats 1
(Februar 1934). 5 5 0b 66 89 95 65 bbb66 565 — 18,6
In diesen Zahlen sind die aus dem Vorjahr übernommenen Fehlbeträge und Bestände nicht enthalten.
-——=) Nach Abzug eines Globalabstrichs von 50 Mill. RM für den
Gesamthaushalt zwecks Verminderung der Personal⸗ und Sach⸗
ausgaben durch Sparmaßnahmen. ²2) Die Ausgaben für August, September, Oktober und zum größten Teil auch für November 1933 sind aus Ueberschüssen der
„
1 72
742
272 7,
EEäq61666
1
1 8,6
Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ge⸗ 1 deckt worden, die Abrechnung für Februar 1934 steht noch aus.
.“
zusammen.. Der Kassenbestand bei der Reichs⸗ hauptkasse und den Außenkassen GCbettasz5az5z.
6 8 2. Der Stand der schwebenden Schuldl am 28. Februar 1934 ist besonders veröffentlicht worden.
Sonderpostanstalten auf der Ausstellung „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit“. 8 Die Deutsche Reichspost richtet fur die Dauer der Ausstellung „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit“ in den Ausstellungshallen am Bahnhof Witzleben, und zwar in den Hallen 1 und 5, je eine Postanstalt ein. Neben dem Verkauf von Postwertzeichen befaßt sich das Postamt in Halle 5 mit der Annahme und Zustellung von Postsendungen jeder Art und von Telegrammen, der Vermittlung von Ferngesprächen und der Ausgabe von postlagernden Sen⸗ dungen und Telegrammen, die nach der Ausstellungspostanstalt gerichtet sind. Das Postamt in Halle 1 verrichtet nur Annahme⸗ dienst (ausgenommen Paketannahme). MWVellenänderung am Rundfunksender Dresden. Seit 23. Januar d. J. verwendet der Rundfunksender Dresder die Deutschland gehorige Welle 146 i k Hz (204,8 m. Un. . bestehenden Empfangsschwierigkeiten möglichst schnell zu beheben, wird dem Dresdener Sender, demnächst vorläufig die Welle 1285 klHz (233,5 m) zuaztetl werden, bis endgültig entses den werden kann, welche TNeißnahnen für Dresden in Zukunft zu treffen sind. M Die Welle 1285 kHlz (233,5 m) ist im Luzerner Wellenplan
— land vorgesehen ird (
diesen Ländern noch nicht benutzt. Auf ihr arbeitet der englische Rundfunksender Aberdeen mit kleiner Leistung. Mit den drei genannten Ländern ist Uebereinstimmung über die vorübergehende Benutzung der Welle durch Dresden erzielt worden.
Aus der Verwaltung.
Appell der Reichsregierung an Behörden und Be⸗ völkerung, Mißbrauch der Fettverbilligung zu verhüten.
Der Reichsarbeits⸗, der Reichsernährungs⸗, der Reichsfinanz⸗ und der Reichsinnenminister haben den Landesregierungen und den sonst in Betracht kommenden Verwaltungsstellen zur Kenntnis gebracht, daß im Rahmen der Maßnahmen der Reichsregierung zur Verbilligung der Speisefette für die minderbemittelte Be⸗ völkerung für Mai und Juni 1934 Stammabschnitte mit vier Bezugsscheinen für Haushaltmargarine und zwei Reichsverbilli⸗ gungsscheinen für Speisefette ausgegeben werden. Für die Durch⸗ führung der Maßnahmen im Mai und Juni gelten die bisherigen Bestimmungen. Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Aus⸗ gabestellen die Stammabschnitte beschleunigt an die Bezugsberech⸗ tigten auszugeben haben. Die Ausgabe muß auch in größeren Gemeinden spätestens noch in der ersten Mai⸗Hälfte im wesent⸗ lichen durchgeführt sein. Die Bezugsscheine für Mai bleiben auch für den Juni gültig. Jedoch darf auf die beiden für Juni be⸗ stimmten Bezugsscheine Margarine nicht 1 on im Mai aus⸗ gegeben werden. Die nächsten Stammabschnitte für die Zeit vom 1. Juli 1934 an würden voraussichtlich mit einer Gültig⸗ keitsdauer von drei Monaten ausgegeben werden.
Der Runderlaß der genannten Reichsminister appelliert im übrigen an die Verwaltungsstellen, die mißbräuchliche Verwen⸗ dung der Scheine zu unterbinden. Die geltenden Bestimmungen ermöglichten es, alle Minderbemittelten, die auf einen Ausgleich gegenüber den höheren Fettpreisen angewiesen seien, an der Ver⸗ billigung eiineFnven zu lassen. Dabei würden wie bisher kinder⸗ reiche Familien sowie die Volksgenossen in den verschiedenen deutschen Grenzgebieten wegen ihrer besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse hinreichend zu berücksichtigen sein. Andererseits könne eine ungerechtfertigte Ausgabe von Stammabschnitten nicht geduldet werden. So seien noch in letzter Zeit z. B. Personen mit eigener Landwirtschaft und ausreichender Viehhaltung in den Genuß von Stammabschnitten gekommen; auch sei die Festsetzung verhältnismäßig hoher schematischer Einkommensgrenzen für größere Bezirke nicht im Sinne der Bestimmungen. In kleineren Ortschaften habe man sogar an fast sämtliche Einwohner, ohne Rücksicht auf ihre Bedürftigkeit, die Stammabschnitte wahllos verteilt. Die Minister bitten erneut, solchen Mißständen, die sich zum Schaden der deutschen Fettwirtschaft auswirkten, entgegen⸗ zutreten. 1 8 Auf den Stammabschnitten selbst, und zwar auf der Rückseite, findet sich zu dem gleichen Thema folgender Appell an die Volks⸗ genossen: „Die Reichsregierung will Deutschlands verhängnisvolle Abhängigkeit vom Auslande in der Fettverforgung überwinden, dem Bauern, dem Blutsquell unseres Volkes, helfen und nicht zu⸗ letzt durch Gesundung der Bauernwirtschaft für Handel und Ge⸗ werbe auf natürlichem Wege Arbeit schaffen. Diesem großen Ziel dient auch dieser Schein. Er soll die für die Fetterzeugung im Inlande notwendigen Preise den minderbemittelten Volksgenossen erträglich machen. Volksgenosse, hilf mit am großen Werk! Ver⸗ hindere jeden Mißbrauch des Bezugsscheines.“
Berliner Staatstheatern.
Der Preußische Ministerpräsident hat folgende Künstler der Berliner Staatstheater zu preußischen Kammersängern bzw. zu preußischen Staatsschauspielern ernannt:
Heinrich Schlusnus, Rudolf Projaska, Helge Roswaenge, Frieda Leider, Maria Müller, Heidersbach,
Gustav Gründgens, Werner Kayßler, Lothar Müthel, Emmi Sonnemann.
Mit dieser Ernennung ist eine langfristige Bindung an die Berliner Staatsbühnen und ein Ehrensold verbunden.
Bockelmann, Jaro Marcel Wittrisch, Margarete Klose, Käte
Krauß, Friedrich Maria Koppenhoefer,
1
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Mittwoch, den 18. April. Bohème. Mustkalische Leitung: Blech. Beginn:
Schauspiel
1 Staatsoper: 20 Uhr. Schauspielhaus: Land in der Dämmerung. von Hans Friedrich Blunck. Beginn: 20 Uhr.
8
Der Auto⸗Presse⸗Dienst veröffentlicht einen Aufsatz über die deutsche Kraftverkehrswirtschaft im Jahre 1933, in dem an Hand von statistischem Material die Richtigkeit der von der Regierung auf dem Gebiete der Kraftverkehrswirtschaft getroffenen Maß⸗ nahmen dargestellt wird. Durch die Reformen der Regierung Adolf Hitlers ist diesem wichtigen Wirtschaftszweig endlich die Stellung eingeräumt worden, die ihm in der deutschen Volkswirt⸗ schaft schon seit Jahrzehnten gebührt. 1 Zufolge der gesetzlichen Maßnahmen stiegen die Zulassungen eutscher Personenwagen im Jahre 1933 um fast 100 vH gegen⸗ über dem Vorjahre. Die Absatzentwicklung des ersten Viertel⸗ jahres 1934 lasse erwarten, daß diese Zulassungsziffern im laufen⸗ den Jahre noch übertroffen werden. Die gewaltige Steigerung der Zulassungen im Jahre 1933 stelle unter Beweis, daß das deutsche Volk weitestgehend für eine zunehmende Motorisierung vorbereitet sei und daß die Motorisierungsabsichten des Führers reife Früchte getragen haben. Der weiter rückläufige Anteil der ausländischen Kraftfahrzeuge an den deutschen Zulassungen zeige dagegen, daß das deutsche Volk von der Richtigkeit der von der deutschen Kraftfahrzeugindustrie in der Entwicklung des Fahrzeug⸗ baues beschrittenen Wege überzeugt sei. Die steuerliche Entlastung der Personenkraftwagen und Motorräder habe die notwendige Voraussetzung für den gewaltigen Aufschwung dieser Industrie gebildet, der auch in all⸗den Industriegruppen, die in ihrer Be⸗ schäftigungslage von der Kraftfahrzeugindustrie mehr oder weniger abhängen, weite Kreise gezogen habe. Gegenüber 32 000 in der Kraftfahrzeugindustrie Beschäftigten im Jahre 1932 konnten allein im Jahre 1933 über 32 000 Arbeiter und Angestellte neu eingestellt werden; die Neueinstellungen ließen sich im Frühjahr 1934 sogar noch erheblich steigern. Trotzdem sind die Kraftfahrzeugfabriken auch heute noch nicht an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit an⸗ gelangt.
Einen wesentlichen Antrieb für die Anschaffung von Kraft⸗ wagen hat die bedeutende Senkung der Abgaben hervorgerufen. Die Entwicklung der Reichseinnahmen aus der Kraftverkehrs⸗ wirtschaft im Jahre 1933 habe gezeigt, daß das Reich trotz der gewaltigen steuerlichen Erleichterungen, die dieser Industriegruppe
gewährt wurden, gegenüber dem Vorjahre sogar eine wesentliche Mehreinnahme aus der Kraftverkehrswirtschaft erzielen konnte. Von 1930 bis 1932 waren die Zulgssungen deutscher Wagen von 59 000 auf 37 000 zurückgegangen. Die Zulassungen neuer Per⸗ sonenwagen im Jahre 1933 betrugen demgegenüber 75 000, was einer Steigerung um 99,5 vH gegenüber 1932 gleichkommt., Von den anderen Ländern Europas konnten sich die Zulassungen 1933 in Ungarn um 66,1 vH, in Italien um 53,3 vH, in Rumänien um 44,2 vH, in England um 20,8 vH und in Frankreich um 10,5 vH erhöhen. Dagegen zeigte die Tschechoslowakei einen Rückgang um 18,8 vH und Oesterreich um 39,1 vH. Der Anteil der ausländischen Marken an der Zahl der Ge⸗ samtzulassungen zeigt einen ständigen Rückgang. Gegenüber einem
Die deutsche Kraftverkehrswirtschaft im Fahre 1933.
nence nach Gewerbeklassen und ⸗arten (rund 800 Einzelzweige), nach bekanntgegeben werden.
der gesamten
Hüttenindustrie, Industrie Produktionsmittelindustrien.
Auslandsanteil von 30 vH in den Jahren 1927 bis 1929 und von
Richard⸗Strauß⸗Ausstellung im Museum der Staatstheater.
Zum bevorstehenden 70. Geburtstag und als Auftakt für die Strauß⸗Woche im Juni veranstaltet die Generalintendanz der Staatstheater eine Sonderausstellung ihres Museums, die einen Gesamtüberblick über das Leben und Schaffen des Ju⸗ bilars gewähren soll. Hierfür ist aus Archiven, Privatkreisen und insbesondere aus den Schätzen des Hauses Garmisch weit⸗ gehende Unterstützung durch Hergabe wertvoller handschriftlicher Belege, Dokumente usw. zugesichert. Die Eröffnung der Aus⸗ stellung findet am 1. Juni statt. “
2,22*
Von der Preußischen Akademie der Künste.
Auf Vorschlag des Preußischen Kultusministers Rust hat der Preußische Ministerpräsident Göring ernannt: den Professor Fritz Klimsch von den Vereinigten Staats⸗ schulen für freie und angewandte Kunst in Berlin⸗Charlottenburg zum Vorsteher eines Meisterateliers für Bildhauerei bei der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin,
den Professor bei den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin⸗Charlottenburg Hans Meid zum Vorsteher eines Meisterateliers für Graphik bei der Preu⸗ ßischen Akademie der Künste zu Berlin. .“
20 vH im Jahre 1931 ist der Auslandsanteil 1933 auf 9 vH der Gesamtzulassungen zurückgegangen. Der auf 4,2 Mrd. RM ge⸗ schätzte Jahresumsatz der deutschen Kraftverkehrswirtschaft setzt sich aus den in der Produktion, im Handel und Verbrauch ent⸗ stehenden Umsätzen zusammen; auf die Kraftfahrzeugindustrie, die Teile⸗ und Zubehörindustrie entfallen hiervon 590 Mill. RM, auf die Reifenindustrie 100 Mill. RM, auf die Treibstoffwirtschaft 850 Mill. RM und auf den Handel 395 Mill. RM. Auf 45 Neu⸗ einstellungen im Kraftfahrzeugbau kommen über 55 Neuein⸗ stellungen in den vor⸗ und nachgelagerten Industrie⸗ und Gewerbe⸗ gruppen.
EEEW111“ e. au —
Bilanz desdeuischen Gewerbes: 3,5 Millione 14,4 Millionen Beschäftigte.
„Die vorläufigen Ergebnisse der gleichzeitig mit de
zählung am 16. Juni 1933 durchgeführten gewerblichen Be⸗ triebszählung werden vom Statistischen Reichsamt jetzt bekanntgegeben. Danach wurden im Deutschen Reich (ohne Saargebiet) insgesamt gezählt 3 535 031 gewerbliche Betriebe. In diesen Betrieben waren 14437 881 Personen beschäftigt. Die Nennleistung der zum Antrieb von Arbeitsmaschinen in diesen deutschen Gewerbebetrieben verwendeten Kraftmaschinen wurde mit 24 788 533. P. S. festgestellt.
Im einzelnen entfielen auf die Abteilung „Industrie und Handwerk“ allein mehr als die Hälfte der Betriebe, rund drei Fünftel des beschäftigten Personals und mehr als neun Zehntel der nachgewiesenen Kraftmaschinenleistung. Es handelt sich bei diesen Mitteilungen um die erste Hauptübersicht über die gewerb⸗ lichen Niederlassungen in Deutschland. Weitergehende Gliede⸗
Volks⸗
Betriebsgrößenklassen usw. sollen nach Fertigstellung Schon jetzt ist aber mitgeteilt worden, daß rund die Hälfte raftmaschinenleistung auf den Bergbau, die den Maschinenbau und die elektrotechnische
entfällt, also auf die wichtigsten Grundstoff⸗ und
Der wirtschaftliche Niedergang in den Jahren vor der nationalsozialistischen Machtergreifung macht sich auch in dem nun vorliegenden Zählungsergebnis deutlich bemerkbar. Die Zahl der im deutschen Gewerbe beschäftigten Personen ist von 18,4 Millionen im Jahre 1925 auf 14,4 Millionen im Jahre 1933, also um mehr als ein Fünftel, zurückgegangen. Zugleich ist zwar die Zahl der Gewerbebetriebe um rund 75 000 gestiegen. Die Zunahme ist aber vor allem in Gewerbezweigen mit hand⸗ werklichem und kleingewerblichem Einschlag sowie im Einzel⸗ handel festzustellen; sie dürfte daher vor allem darauf zurück⸗ zuführen sein, daß sich eine größere Zahl der durch die Krise erwerbslos gewordenen Arbeitnehmer selbständig gemacht hat.
Sehr bedeutsam ist schließlich noch die erhebliche Zunahme der Motorisierung, die die Zählung ergeben hat. Die installierte Leistung der zum Antrieb von Arbeits⸗ maschinen dienenden Kraftmaschinen hat sich von 19,8 Mil⸗ lionen P. 8., im Jahre 1925 auf 24,8 Millionen P. S. 1933, also um rund ein Viertel erhöht. Von dem Zuwachs an installierter Kraftmaschinenleistung in Höhe von rund 5 Millionen P. S. ent⸗ fallen 4,5 Millionen auf Elektromotoren.
bank (plus 1 %) halten die Rückkäufe an. Deutsche Bank 1½ % und Commerzbank ½ *. bröckelten ab.
Am Kassamarkt war bei überwiegend die Umsatztätigkeit ebenfalls recht klein. — nachlässigt, Neubesitz ging auf 22,2 zurück,
g . 2* 1. — 8 ., 2* briefe, Kommunalobligationen und Stadtanleihen,
Der Medio ist
und stimmungsmäßig etwas leichter.
Wochenübersicht der Reichsbank vom 14. April 1934
(in Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche) Aktiva. 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1 1392 Reichsmark berechnet E11ö“*“ 226 390 000 und zwar: 1 Goldkassenbestad RM 190 108 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ “ 36: Bestand an deckungsfähigen Devisen 5 707 000
„ Reichsschatzwechsen.. 7 150 000 sonstigen Wechseln und Schecks deutschen Scheidemünzen...
a) „
1 5 2 906 098 000
254 274 000
Noten anderer Banken... 12 120 000
Lombardforderungen.. 63 002 000 (darunter Darlehen auf Reichsschatz. (— wechsel RM 34 000)
deckungsfähigen Wertpapieren . 339 219 000
sonstigen Wertpapieren. 330 159 000
sonstigen Aktiven. Passiva.
rundkuvpital „ .. „
Reserpefonds: a) gesetzlicher Reservefonds „ “
514 648 000
150 000 000 (unverändert)
67 262 000 (unverändert)
40 254 000
(unverändert)
365 281 000 (unverändert)
3 428 671 000 (— 46 368 000) 460 036 000
(— 42 020 000) 147 263 000 8 750 000)
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung 2. 8 9 2 2 8 90 2 2⁴ 2 2³ ³ * 2 9 90
ec) sonstige Rücklagen. „ 3. Betrag der umlaufenden Noten. 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten Waatiag Watfuhh „ . . ..5
“ 8
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 14. April 1934 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lom⸗ bards und Wertpapieren um 96,3 Mill. auf 3645,6 Mill. RM vermindert. Im einzelnen haben die Bestände an Handels⸗ wechseln und ⸗schecks um 45,5 Mill. auf 2906,1 Mill. RM, an Reichsschatzwechseln um 22,9 Mill., auf 7,2 Mill. RM, an Lom⸗
fähigen Werrpapieren um 19,3 Mill. auf 339,2 genommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren zeigen mit 330,2 Mill. RM eine Abnahme um 0,7 Mill. RM. — An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 44,5 Mill. RM in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 46,4 Mill. auf 3428,7 Mill. RM vermindert, derjenige an Rentenbankscheinen um 1,9 Mill. auf 345,6 Mill. RM. ” Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 28,4 Mill. auf 1412,8 Mill. RM a⸗
auf 63,3 Mill. RM vermindert, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 7,7 Mill. RM neu ausgeprägter und 11,1 Mill. RM wieder eingezogener auf 254,3 Mill. RM er⸗ höht. Die fremden Gelder zeigen mit 460,0 Mill. RM eine Ab⸗ nahme um 42,0 Mill. RM. — Die Bestände der Reichsbank an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 8,6 Mill, auf 232,1 Mill. RM vermindert. Im einzelnen haben die Gold⸗ bestände um 4,3 Mill. auf 226,4 Mill. RM und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 4,3 Mill. auf 5,7 Mill. RM ab⸗ genommen. — Die Deckung der Noten betrug am 14. April 6,8 % gegen 6,9 % in der Vorwoche. G
dagegen profitierten von einigen Anlagekäufen (plus 1 %, eben⸗ falls leicht erholt waren Schultheiß (plus ¾ *%), auch in Reichs⸗ 1 Andererseits verloren Schiffahrtswerte schwächerer Tendenz Renten bleiben ver⸗ sonst waren Pfand⸗ ebenso wie Schuldbücher und Dollarbonds leicht angeboten. — Am Geld⸗ markt war Tagesgeld mit 4 ¼ bis 5 ¼ % bzw. 4 % unverändert bereits glatt überwunden; größere Nachfrage bestand wieder für Reichs⸗ schatzwechsel und Reichsschatzanweisungen.
4 308 000)
4 255 000)
22 920 000)
(— 45 529 000) (+ 25 036 000) (†+ 3 084 000) 7 810 000)
19 299 000) (—. 705 000) (s— 20 429 000)
bardforderungen um 7,8 Mill. auf 63,0 Mill. RM, an deckungs⸗ Mill. RM ab⸗
Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich