1934 / 91 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

23 8 8 8 4 - Zweite Beilage zum Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 19. April 1934. S. 2. Zweite Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 19. April 1934. &. 3

[4117].

Cosman, Villbrandt & Zehnder A.⸗G. Vereinigte Gummiband⸗ fabriken.

Herr Dr. jur. Werner Mößmer, Mün⸗ chen, ist durch Amtsniederlegung aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. An seiner Stelle wurde neu gewählt Frau Klara Villbrandt, Wuppertal⸗Elberfeld.

Wuppertal⸗Elberfeld, 11. 4. 1934.

Der Vorstand.

C. Zehnder. E. Villbrandt. KewsrgrserHeHEeeEFHeMRer eMnsEegeegEgerRrRievexeheerIweL [1123].

esüienhs Grunderedit⸗

Aktiengesellschaft. 3

Bilanz per 31. Dezember 1931.

Aktiva. RN Grundstück.. . 243 150 Fse . .. 8

[4365].

Berliner Kindl Brauerei Aktiengesellschaft, Berlin.

Prospekt über

RM 190 000,— neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien (Emission vom Januar 1931) 1

330 Stück zu je RMN 300,— Nr. 5901 6230,

182 Stück zu je RM 500,— Nr. 3152 3333 (betreffend Zulassung an der Börse zu Berlin),

sowie über RM 876 000,— neue, auf den Inhaber lautende Prioritätsstammaktien 38 8 (Emission vom Januar 1931)

[4090]. Hamburger Freihafen⸗Lagerhaus⸗ Gesellschaft.

Wir machen hierdurch bekannt, daß an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Richard Grigat Herr Robert Laukeninks zu Ham⸗ burg von dem Betriebsrat in den Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft entsandt ist. Hamburg, den 16. April 1934.

Der Vorstand.

[4321] Norddeutsche Asphalt Aktien⸗Gesellschaft, Hamburg. Die ordentliche Generalversamm⸗

lung findet am 5. Mai 1934,

12 Uhr, im Büro des Rechtsanwalts

Dr. Halben, Hamburg, Börsenbrücke 8,

statt. Tagesordnung:

1. Regularien. 8 2. Wahl eines Wirtschaftsprüfers. Hamburg, den 14. April 1934.

Der Vorstand.

perlin; Fritz Happoldt, Berlin; Dr. jur. Johannes Krüger, Dresden; Hermann Nette, Landwirt, Adelwitz (Kreis Torgau); Robert F. K. Scholtz, Berlin. 1

Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem später erwähnten prozentualen Anteil am Reingewinn eine feste Eaichhah. am Sitz der Gesellschaft satt der im laufenden Geschäftsjahr noch zu beschaffenden Rohstoffe für die Bierbereitung.

Di n 9 S b 8 hg v5

In der Generalversammlung gewährt jede Vorzugsaktie über RM 20,—, Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. Zeptember 1933. se Stommaktie uͤber Nan 200,— und jede Prioritätsstammaktie über Rül 500,— eSweege nee e ee eeine Stimme, jede Stammaktie über RM 300,— zwei Stimmen, jede Stammaktie Allgemeine Unkosten 8 h- 3 über RM 500,— drei Stimmen, jede Vorzugsaktie über RM 100,— fünf Stimmen. Gehälter und Löhne ’. 82 8 075 41 nsgesamt entfallen somit auf die RM 84 000,— Vorzugsaktien 4200 Steuern Abgaben und Versich 1ehRe2 ; 92 322 11 ztimmen, auf die RM 1 140 000,— Stammaktien 7239 Stimmen und Besitzsteuern 9 g . 8 b2g auf die RM 5 026 000,— Prioritätsstammaktien 10 052 Stimmen. Biersteuern 111“ en

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen 2 ö1112* „[.9 1. 41 Kse 44 Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger; die Gesellschaft verpflichtet sich, sie außer⸗ E (Wohlfahrtseinrichtungen) 25 7 894 93 dem in einem Berliner Börsenblatt (zur Zeit der Berliner Börsen⸗Zeitung) und im ö 8 12

5 3 8 17 v Eö16 964 227 7

aih xe der Börse zu Dresden (zur Zeit „Der Freiheitskampf') zu ver kö“ Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. Oktober bis zum Geywinn im Geschäftsjahr 1932/33 30. September.

Verteilung des Reingewinns:

Das Konto „Wertpapiere“ setzt sich ausschließlich aus festverzinslichen Werten, und zwar Kommunalobligationen, Pfandbriefen, Reichspostschatzanwei⸗ sungen, Steuer utscheinen und Deutscher Ablösungsanleihe zusammen. b

Die Einkaufsreserve dient zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Bewertung

Gersdorfer Steinkohlenbau⸗ Verein, Gersdorf (Bez. Chtz.). Bilauz per 31. Dezember 1933.

8 8 Anlagevermögen.

Grundstücke 35 000,— Zugang. . 167,41 9, 35 107,7 Abgang.. 167,41 Kohlenfelder 118 000,— Zugang 1 260,40

9 260,20 Abschreibungen 5 360,40 Geschäfts⸗ und Wohn⸗ gebäude 93 400,— Abschreibungen 4 400,— Betriebsgebäude und an⸗ dere Baulichkeiten

163 400,—

*

.

11“]

1752² Stück zu je RM 500,— Nr. 8301 10052

(betreffend Zulassung an den Börsen zu Berlin und Dresden).

Die Berliner Kindl Brauerei Aktiengesellschaft ist im Jahre 187 unter dem Namen „Vereinsbrauerei Berliner Gastwirte“ errichtet worden und trägt ihre jetzige Firma durch Generalversammlungsbeschluß vom 17. Dezember 1910. * 1 hat ihren Sitz in Berlin; eine Zweigniederlassung besteht in

otsdam.

8. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Brauereigewerbes 30 und aller dazugehörigen und damit zusammenhängenden Nebengeschäfte; zu diesem

[4073]. Bilanz zum 31. Dezember 1933.

RM 13 336 16 390

Aktiva.. Hafsanbestauauddd 111116*“] Guthaben bei Notenbanken und Postscheckgguthaben. Andere Bankguthaben:

a) bei der Deutschen Bau⸗ u. Bodenbank A.⸗G., Berlin 1 723 769,45 b) bei anderen Banen .

Schecksx . bE1““ 6 99 2929

EV16166

253 232 66 1 709 760

1 962 993 49 23 084 314 72

1 731 491

828 Kredit.

26 374 313 015 29 087 118 915 147 000

Hypothekenforderungen an Mitglieder des Vorstands. . Forderungen an den Umschuldungsverbauauad Sonstige Forderuggben ..

Eigene Hypothekenpfandbriefe u. Kommunalobl. Eigene Aktien (nom. GM 147 000,—-) H

2 272 85581566

Bankguthaben 8 Debitoren: N. V. Java en Borneo Olie en Rubber öööö Mietenrückstand Matowski

08 Zweck darf die Gesellschaft Grundstücke erwerben, Zweigniederlassungen errichten,

bestehende Anlagen kaufen oder pachten und sich an anderen, gleichen oder ähnlichen Zwecken dienenden Unternehmungen beteiligen.

Das Grundkapital der Gesellschaft, das im Jahre 1924 11 200 000,— betrug, wurde durch Generalversammlungsbeschluß vom 25. Oktober 1924 auf Reichs⸗

1. 5 % zum gesetzlichen Reservefonds, bis dieser 10 % des Grundkapitals erreicht bzw. wieder erreicht hat;

2. bis zu 6 % und die etwa zur Nachzahlung aus früheren Jahren bis zu diesem Prozentsatz erforderlichen zugsaktien;

Beträge an die Inhaber der Vor⸗

253 232 66 21 762 957 75 10 800

54 878 99

Gewinnvortrag aus 1931/32 . . Ertrag aus Bier und Nebenprodukten Ertrag aus Beteiligungen.. Mieten.. Zinsen eb-.

Abschreibungen

8“ Maschinen und maschinelle Anlagen 149 000,— Zugang. 10 851,17

.. . 256 232 03 . . . 746 213 29

23 084 314 72

mark 5 170 000,—, bestehend aus RM 70 000,— Vorzugsaktien, RM 950 000,— Stammaktien und RM 4 150 000,— Prioritätsstammaktien, umgestellt.

Die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft vom 20. Dezember 1930 beschloß eine Erhöhung des Grundkapitals um RM 1 080 000,— auf Reichsmark 6 250 000,—, und zwar durch Ausgabe von RM 14 000,— neuen Vorzugsaktien, RM 190 000,— neuen Stammaktien und RM 876 000,— neuen Prioritätsstamm⸗ aktien. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die neuen Aktien wurden sämtlich von einem Bankenkonsortium, bestehend aus dem Bankhaus Gebr. Arnhold, Berlin, und der Dresdner Bank, Berlin, zum Kurse von 100 %, wobei Kosten, Stempel und Steuern der Begebung von der Gesellschaft getragen wurden, mit der Verpflichtung übernommen, hiervon die RM 14 000,— Vorzugs⸗ aktien, RM 190 000,— Stammaktien und einen Teilbetrag in Höhe von nom. Reichs⸗ mark 830 000,— der Prioritätsstammaktien den bisherigen Vorzugs⸗, Stamm⸗ und Prioritätsstammaktionären zum gleichen Kurse zum Bezuge anzubieten, und zwar Lit. B

dergestalt, daß . 1 1 a) auf je 25 alte Vorzugsaktien ü⸗ 1 ree. 1 Geschäftsergebnisse. Die Gesellschaft hat in den letzten 5 Jahren folgende ) auf j zugsaktien über je RM 20,— eine neue Vorzugsaktie über gewinnausschüttungen vorgenoinmen:

RM 100,—, zen b) 2 je 5 alte ö über je RM 300,— Sin neue Stammaktie über 192’29: 398 d g 8905 0 e F 48 2 2. 9 xR 4 7 7 82 2 1 8959 E b111““ M 300,—, auf je 5 alte Stammaktien über je RM 500,— eine neue Stamm 9 auf NoM 4 150 000,— Prioritätsstammaltien,

c Sa 8 5 tätsstamm 8. auf RM 70 000,— Vorzugsaktien je 5 alte Prioritäts ien ü je RM b zoritäts- uf RM 1 zaktie ) auf je 5 Prioritätsst aktien über je RM 500,— eine neue Prioritäts uf R 950 000,— Et g 3

stammaktie über RM 500,— 5 5 Nrioritz ; bezogen werden konnte. Auf die neuen Aktien war beim Bezuge ein Teilbetrag b F W— von 50 % einzuzahlen. Die Restzahlung, die auf Anfordern des Vorstands der Ge⸗ 9 auf RM 1 140 600,— Stammaktien sellschaft jederzeit zu erfolgen hatte, war nach der im Reichsanzeiger vom 24. August auf RM 5 026 000,— Prioritätsstammaktien, 1931 veröffentlichten Bekanntmachung der Gesellschaft bis spätestens 30. September auf RM 1 066 000,— Genußscheine Lit. A 1 zu leisten. Die neuen Aktien haben an dem Gewinn vom 1. Oktober 1930 ab auf Rahe 84 000,— Vorzugsaktien, eilgenommen. 1 900,— Stammaktie

Die neuen Aktien sind vollbezahlt und lauten auf den Inhaber; sie tragen 8 8n Zecritzäs tamn maktien das Ausstellungsdatum vom Januar 1931 und sind mit den faksimilierten Unter⸗ auf RM 533 000,— Genußscheine Lit. A 1 schriften zweier Aufsichtsrats⸗ und zweier Vorstandsmitglieder sowie der eigenhändigen 1932/33: 8in RM 84 000 Vor ugsaktien Unterschrift eines Kontrollbeamten und dem Vermerk der Seitennummer des Aktien⸗ .“ auf RM 1 140 000,— Gimmaktien registers versehen. Jeder Aktie ist ein Gewinnanteilscheinbogen mit Gewinnanteil⸗ 1 auf RM 5 026 000,— Prioritätsstammaktien scheinen Nr. 8 —14 und einem Erneuerungsschein beigegeben. 8 16% auf RM 1 066 000,— Genußscheine Lit. B 1

In der Generalversammlung vom 20. Dezember 1930 wurde neben der Aus⸗ 8 2 11“ den Stell gabe von Genußscheinen Lit. A, die inzwischen schon wieder zur Einlösung gelangt Zahlstellen. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin und Dresden Stellen sind, die Ausgabe von Genußscheinen Lit. B derart beschlossen, daß jedem Inhaber zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei denen kostenfrei fällige Dividenden einer neugeschaffenen Stammaktie im Nennwert von RM 300,— bzw. von Reichs⸗ ausgezahlt und neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien

mark 500,— und jedem Inhaber einer neugeschaffenen Prioritätsstammaktie im zwecks Teilnahme an der Generalversammlung hinterlegt sowie alle sonstigen die Nennwert von RM 1“ vrzeeßör ger chörzschein Patsschanste wird. Aktienurkunden betreffenden, von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen Maß⸗

Demzufolge entfielen und wurden ausgegeben: nahmen hewirtt veche khetnesr 5 auf insgesamt 330 Stammaktien zu je RM 300,—, 330 Genuß⸗ Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Gesellschaft für scheine Lit. B, das am 30. September 1933 beendete Geschäftsjahr 1932/33 lauten wie folgt:

auf insgesamt 182 Stammaktien zu je RM 500,—, 182 Genuß⸗ Bilanz am 30. September 1933. scheine Lit. B, Aktiva. RM [₰. 9

159 85,17 Abschreibungen

52 951,17

6 709,20

Abschreibungen 5 509,20

Querschläge —43 650,70

Abschreibungen 5 460,79

. . .ReM30000,— 852,50 1055 058,39

Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlustvortrag aus 1930. 6 967,04 Gewinn in 1931 1 947,68

Beteitiuneeaanan 1166* Restliche Einzahlungsverpflichtungen.. Goldhypotheken.. abzüglich Tilgung . davon ins Register eingetragen GM 37810 482,61 Goldkommunaldarlehen.. 8 abzuglich Lilgung . . ..... davon ins Register eingetragen GM 3219 889,15 Vorschüsse auf Hypotheken . . Zinsen von Hypotheken und Kommunaldarlehen: a) anteilige Zinsen: . ebheheeee .517 820,10 2. von Kommunaldarlehen . . 71 327,10 b) fällige Zinsen: 1. von Hypotheken 1932 . abzüglich Abschreibuug 2. von Hypotheken aus 19333. . . 3. von Kommunaldarlehen aus 1933.. Geundheetbtbt“ Geschäftsinventar (Zugang 1933 RM 1621,35; mart 1621,35... Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . 16 88

von dem alsdann verbleibenden Betrage erhält der Aufsichtsrat 10 % als Gewinnanteil, nachdem zuvor 4 % auf das um den Betrag der Vor⸗ zugsaktien geminderte Grundkapital abgesetzt worden sind;

aus dem verbleibenden Rest wird an die Prioritätsstammaktieninhaber ein Gewinnanteil bis zu 5 % und dann an die Stammaktieninhaber ein solcher bis zu 3 9% verteilt;

von dem hiernach verbleibenden Reingewinn erhalten die Inhaber der Genußscheine Lit. B einen Gewinnanteil bis zu 6 %; von dem hiernach verbleibenden Rest wird ein vom Vorstand mit Ge⸗ nehmigung des Aufsichtsrats bestimmter Betrag zur Einlösung ge⸗ kündigter Genußscheine Lit. B verwendet;

der restliche Reingewinn dient zur gleichmäßigen Verteilung an Stamm⸗ aktionäre, Prioritätsstammaktionäre und Inhaber der Genußscheine

7 500 Außerordentliche Erträge

v116X“

Geräte.

¹) Auf Debitoren, Hypotheken und Effekten. Zugang

Verteilung des Reingewinns von RM 1 962 993,49. 6 % Dividende auf RM 84 000,— Vorzugsaktien... 14 % Dividende auf RM 1 140 000,— Stammaktien.. 16 % Dividende auf RM 5 026 000,— Prioritätsstammaktien 16 % Dividende auf RM 1 066 000,— Genußscheine Lit. B. Satzungsgemäße Gewinnanteieel . . Ueberweisung an den Treuhänder für Beamten⸗ und Arbeiter⸗ unterstützungsfonds . .. 11“] 200 000,— Freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit... 100 000,— Spende zum Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1933/234.. 100 000,— Vortrag auf neue Rech3nugggg. 8 302 779,89

RM 1 962 993,49

Der Grundbesitz der Gesellschaft hat eine Gesamtgröße von rund 184200 gm G rund 56000 qm bebaut). Er verteilt sich in der Hauptsache auf folgende Betriebe:

Abteilung I in Neukölln: Jägerstr. 16/40; Hermannstr. 214/219 mit 50089 qm (bebaut 30 792 qm). 1

Abteilung II in Potsdam: Luckenwalder Str. 16; Saarmunder Str. 3 mit 4410 qm (bebaut 2402 qm).

Abteilung III in Berlin⸗Weißensee: Lichtenberger Str. 66/71 mit 100628 qm (bebaut 15 958 qm).

Die Anlagen der einzelnen Betriebe umfassen zur Zeit:

Abteilung I Neukölln: 1““ 65 3 Mälzereien (Tennen und Kasten) zur Herstellung von 250 000 Ztr. Malz Aktienk SS re 2 im Jahr, 1 kombiniertes kupfernes Doppelsudwerk für je 150 Ztr. Einmaischung, S. ap teen e. Gärkeller mit 57 Gärbottichen aus Aluminium (32 261 hl Inhalt), Hefereinzucht⸗ 18 anlage, Lagerkeller mit einem Fassungsvermögen von etwa 150 000 hl, ferner Se-s SFuückl 150 000 maschinelle Anlagen, bestehend aus 2 Dampfturbinen mit 1920 kW, 3 Hochdruck⸗ 8 üs Fee 5 89— dampfkesseln mit 675 qm Heizfläche, 1 Dampfspeicher mit 5600 kg Speichervermögen, b) ö11““ en S 4 Verdampfern und 2 Kondensatoren mit Rohrleitungen, 4 Kältemaschinen mit Fempfitns Saeats hahehaaher 2 b. 1 800 000 WE Leistung, 3 Eisgeneratoren mit Kondensatoren und Eiserzeugungs⸗ Zubilͤumsstiftundg ““ 24 253 25 anlage, 2 Einankerumformeranlagen mit Transformatoren, etwa 300 Motoren. Rn . ... 8 8 8 Abteilung II Potsdam: Verbindlichkeiten aus Wa⸗ 1 1 kombiniertes kupfernes Sudwerk für 50 Ztr. Einmaischung, Gärkeller mit ““ e. 8 14 Gärbottichen aus Aluminium (3372 hl Inhalt), Lagerkeller mit 67 Aluminium⸗ Leistungen. 11113“ tanks (16 788 hl Inhalt), maschinelle Anlagen, bestehend aus 2 Dampfkesseln mit Pnoch einzulösende Ge⸗ 140 qm Heizfläche, 2 Kältemaschinen mit 600 000 WE. Leistung, 2 Eisgeneratoren winnanteilscheine .. mit Kondensatoren und öA46““ Posten, die der Rechnungs⸗ beiß : abgrenzung dienen 8 1 Kastenmälzerei zur Herstellung von etwa 150 000 Ztr. Malz im Jahre, ““ aus 1932 1 kombiniertes kupfernes Doppelsudwerk für je 125 Ztr. Einmaischung, Gärkeller- ‿¶ Gewinn in 1933 —.. mit 28 Gärbottichen aus Aluminium mit 15 967 hl Inhalt, Lagerkeller mit einem Fassungsvermögen von 80 067 hl, maschinelle Anlagen, bestehend aus 2 Dampf⸗ turbinen mit 1650 kW Leistung, 3 Hochdruckdampfkfesseln mit 600 qm. Heizfläche, 1 Dampfspeicher mit 3600 kg Speicherfähigkeit, 4 Verdampfern mit Kondensatoren und Rohrleitungen, 4 Kältemaschinen mit 900 000 WE. Leistung, 1 Eisgenerator mit Kondensator und Eiserzeugungsanlage, 1 Einankerumformeranlage mit Trans⸗ 2 750 000 ]D8 formator, etwa 170 Motoren. ö1““ 50 000 Neben vorstehenden Betrieben besitzt die Gesellschaft ein Zentralverwal⸗ 2 Famnk. tungsgebäude in Berlin W 35, Bendlerstr. 7, mit 1353 am (davon bebaut 587 qm), 2— Baustellen in der Neckarstraße mit einer Größe von 5536 qm, 5 in Groß⸗Berlin 86 91¹40 und in der Provinz gelegene, auf eigenen Grundstücken befindliche Niederlagen, 86 914 40 7 Repräsentationsausschanklokale, die sich teils auf eigenen Grundstücken, teils in 86 911 40 gemieteten Räumen befinden, sowie 3 Wohnhäuser in Neukölln. Zur Zeit werden 223 Angestellte und etwa 1030 Arbeiter beschäftigt. Die Gesellschaft ist Mitglied folgender preis⸗ und absatzregelnder Verbände: 1. Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend e. V., Berlin. 2. Deutscher Brauer⸗Bund e. V., Berlin. 3. Deutscher Boykottschutzverband für Brauereien V. a. G., Berlin. 1 626 695 66 Von diesen regelt der zu 1 genannte Verband die wirtschaftlichen Verhältnisse in der 8 1“ b Berliner Brauindustrie, während die beiden anderen Verbände nicht nur lokale b V 219 43780 Brauereiinteressen, sondern örtlich weitergehende regeln und vertreten. Die Mit⸗ Gewinnvortrag aus 1932 88 348 219 440 1 gliedschaft im Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend kann erstmalig Erlös aus Kohlenlieferungen 1 551 659 93 219 437780 um 31. Dezember 1934 mit vierteljährlicher Kündigungsfrist gekündigt werden. Sonstige 1““ Wird von keiner Vertragsseite gekündigt, so verlängert sich der Vertrag jeweils um eeAöü tes ,— 7 2 Jahre. z' e 880 58 8 aZer Bierausstoß betrug in den Geschäftsjahren: 1929,/30 rund 917 000 hl; verschiedene Einnahmen 36 327 98 1930/31 rund 735 000 hl; 1931/32 rund 640 000 hl; 1932/33 rund 640 000 hl. PF1u.“ .S1zbs⸗ Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres sind bei der Gesellschaft wesentliche Veränderungen nicht eingetreten. Der größte Teil des Gerstenbedarfes für das laufende Geschäftsjahr ist gegen Kasse bereits eingedeckt worden. Während im ver⸗ gangenen Geschäftsjahr eine kleine Absatzsteigerung erzielt wurde, ist in den ver⸗ flossenen Monaten des neuen Geschäftsjahres ein geringfügiger Absatzrückgang ein⸗ getreten. Die Gesellschaft hofft, daß nach Lösung des Steuerproblems durch die nationale Regierung eine wesentliche Ermäßigung der Reichsbiersteuer und eine Beseitigung der kommunalen Biersteuern erfolgen wird, von der sich die Gesellschaft eine nennenswerte Belebung des Bierkonsums und der gesamten Wirtschaft verspricht. Der veocee. n 8 Fujat⸗. 6 26 znr; 5 ; 8 ; ; Bankguthabenn . 8 5 ‚Die für diesen Prospekt erforderlichen Beweisstücke liegen im Sekretaria .RM 5 026 000,— 2 8 52 S d 2 gu 11.“ „Die e 8 3 er a8 1 1 1““ 10 052 Stück zu je Reichs Treuhandkonto NMR 451 661,94 V ere Dresden während der Geschäftsstunden zu jeder⸗ Die nicht zum Börsenhandel zugelassenen RM 84 000,— Vorzugsaktien, die 8 8† 17 825 878 02 Berlin, im März 1934. sich im Besitz eines aus Mitgliedern der Verwaltung bestehenden Konsortiums be⸗ 8 Passiva. h Berliner Kindl Branerei Aktiengesellschaft. finden, haben Anspruch auf eine jährliche Vorzugshöchstdividende von 6 % mit Nach⸗ Aktienkapital: b zahlungsberechtigung. Sie können mit 115 % aus dem Jahresgewinn ganz oder Vorzugsaktien (4200 Stimmen)) Auf Grund vorstehenden Prospekts sind teilweise, gegebenenfalls im Wege der Auslosung, jedoch höchstens jährlich bis zu Stammaktien (7239 Stimmen)) . RM 190 000,— neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien Mietenrückstand 912,140 20 % des Nennbetrages der verbliebenen Vorzugsaktien, getilgt werden; hinsichtlich Prioritätsstammaktien (10 052 Stimmen) (Emission vom Januar 1931), 330 Stück zu je RM 300,— Nr. 5901 Steuern.. 6 88285 des Kapitals und der Gewinnbeteiligung sind sie vor den Stammaktien und den Gesetzliche Rücklage .. . .. —2 350 2 350 98 Prioritätsstammaktien vorzugsberechtigt. Im Falle der Liquidation erhalten zuerst 28 die Inhaber der Vorzugsaktien bis zu 115 % des Nennwertes ihrer Aktien und danach erst die Besitzer der Prioritätsstammaktien sowie die Inhaber der Stammaktien gleich⸗ mäßig bis zu 100 % des Nennwertes ihrer Aktien; hiernach werden an die Inhaber der Genußscheine Lit. B bis zu 100 % des Auslosungsbetrages ihrer Genußscheine ausgeschüttet; ein alsdann noch verbleibender Rest wird lebiglich an die Inhaber der Prioritätsstammaktien und der Stammaktien nach dem Verhältnis ihres Aktien⸗ besitzes aufgeteilt. Die Direktion der Gesellschaft besteht zur Zeit aus den Herren: Werner Janke, Vorsitzender, Fritz Wenzel, Otto Richter, Betriebsdirektor Karl Labitzke, Dr. Fritz Hayduck, Paul Glaser, Paul Sormer, Gotthard Rohde, sämtlich in Berlin wohnhaft, und Bruno Elsner, Potsdam; den Vorstand bilden zur Zeit die Herren: Werner Janke, Vorsitzender, Fritz Wenzel, Otto Richter, Dr. Fritz Hayduck. Der von der Generalversammlung gewählte Aufsichtsrat besteht aus h öchstens neun Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: Dr. August Richter, Berlin, Vor itzender, Max Boeszoermeny, Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Bankier Hans rnhold,

„„

250 150 RM

5 040,— 159 600,— 804 160,— 170 560,— 120 853,60

GM 3 437 100,— 141 073,70

EeETT“ Hvö6 5 Passiva. 8 1“ Hypothekenschulden...

Reservefonds

3 296 026 29 200

2 100 000 51 217

98 933

250 150 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

Debet. RM Verlustvortrag aus 1930 6 967 Verwaltungsausgaben. 3 841 e 8 784

anlungsunkosten... 1 486 Hypothekenschuldenzinsen 2 520 4 000 Steuern.. 9 983 1 25 583

12 176 Kredit. 6 395 367 67 Mieten und Umlagen. Bilanzkonto: Verlustvortrag

aus 1930 6 967,04 Gewinn in 1931 1 947,68

536 438 38 200,—

Umlaufvermögen: Betriebsmaterial... Fohenbe eee. Wertpapiere der Jubiläums⸗

stiftung ““ 13 285 25 Forderungen auf Grund S von Warenlieferungen u. Leistungen ““ Kassenbestand einschl. Gut⸗ haben bei den Noten⸗ banken und Postscheck⸗ Atthaben. 6 829 62 Sonstige Bankguthaben 63 276 48 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen..

589 147

. 6 636,22 . 6 636,22 158 585,72

7173,40

280 213 52 1 128 30

2* 2⁴ 2* . . *. * . * 8 6 6 1929/30: 8

Abschreibung Reichs⸗

1930/31: 20 563

7 000 000 17 295 17

750 000

Gskebitl Gesetzlicher Reservefonds Rückstellungen: Disagioreserve... Disagioausgleich .. 2 Delkredererückstellung. . Sonderrückstellung.. 2 Verbindlichkeiten: I. Im Umlauf befindliche Hypothekenpfandbriefe: I. 6 ½ %hige,. (GM 10069 000,— abzüglich Tꝛilgug 720 000,— 2. 6 9% herehe abzüglich T:ilgung 109 400,— 25001 600,— II. Im Umlauf befindliche 6 % ige Kommunalobligationen 1 607 III. Zinsen von Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen: 249 878 1. anteilige Zinsen: a) von Pfandbriefen. 441 70 1, Passiva. b) von Kommunalobligationdnn .55 762,— Aktienkapitl. ö 8 5

2. fälli bisen: —— Hypothekenschulden.. 8 Fihtriefen 1b 6 147,32 Reservefonos 98 Iu“ 6 auf insgesamt 1752 Prioritätsstammaktien zu je RM 500,—, 7 Z 1752 Genußscheine Lit. B. Grundstücke und Gebäude: * G dstuce Bestand am 1. Oktober 8 àa. run U 8 an .

bp) von Kommunalobligationen.. „„ö Diese Genußscheine lauteten zunächst auf kei ie G l ““ gweasegese Gewim 8 8 iese enußscheine auteten zunächst auf keinen Nennwert. Die Generalver⸗ Poften, 88 ben Rechnungsabgrenzung dienen 1““ i⸗ und Verlustkonto sammlung vom 16. Dezember 1933 beschloß, die Genußscheine Lit. B, die den In⸗ 19893 . 2 1 400 000,— Reingewinn 1933 .. E11“ . 421 680,63 8 Debet. RM habern von Stammaktien über RM 300,— zugeteilt worden sind, mit einem Nenn⸗ Abschreibuug. . .200 000,— zuzüglich Gewinnvortrag aus 19322.. . 36 128,92 Verlustvortrag aus 1931 5019,36 wert von RM 300,— und die Genußscheine Lit. B, die den Inhabern von Stamm⸗ b) Brauerei⸗ und Wirtschaftsgebäude: Bestand am

8 8 Verwaltungsausgaben. 3 624 aktien bzw. von Prioritätsstammaktien über RM 500,— zugeteilt worden sind, mit 1. Oktober 1912 . 3 550 000,— Reparaturen.. 884 Abschreibuunng 800 000,—

einem Nennwert von RM 500,— auszustatten. Auf Grund dieses Beschlusses sind Handlungsunkosten.. 2 917 c) Wohngebäude: Bestand am 1. Oktober 190933.

die 1 inzwischen mit einem entsprechenden Stempelaufdruck versehen Hypothekenschuldenzinfen 3 101 worden; außerdem wurden ihnen Gewinnanteilscheinbogen mit je 5 Gewinnanteil Raschinen: Bestand am 1. Oktober 1932. Mietenrückstand co 1111“

1 451 scheinen beigegeben. Steuern 7 917 Die Genußscheine geben ihren Inhabern keine Gesellschaftsrechte, insbe⸗ sondere kein Stimmrecht in den Generalversammlungen. Sie nehmen ab 1. Oktober

24 915 54 1933 am Reingewinn derart teil, daß nach Ausschüttung einer Dividende von 5 % an die Inhaber der Prioritätsstammaktien und 3 % an die Stammaktionäre sie von dem hiernach verbleibenden Reingewinn zunächst einen Gewinnanteil bis zu 5 % erhalten. An einem hiernach und nach Verwendung eines vom Vorstand mit Genehmigung des Aufsichtsrats zu bestimmenden Betrages zur Einlösung etwa ge⸗ kündigter Genußscheine verbleibenden Rest des Reingewinns nehmen die Inhaber der Genußscheine in gleicher Weise wie die Stammaktionäre und die Prioritäts⸗ stammaktionäre teil. Die Tilgung der Genußscheine hat, wie oben erwähnt, aus dem Reingewinn der Gesellschaft zu erfolgen, und zwar ist die Gesellschaft jederzeit berechtigt, die Genußscheine sämtlich oder zum Teil unter Innehaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Schluß eines Geschäftsjahres einzuziehen, wobei die Genußscheine bis zum Tage, zu dem sie gekündigt werden, ihre Gewinnberechtigung behalten. Die Rückzahlung hat mit dem auf den Genußscheinen angegebenen Nennbetrage Verlustvort 1032 von RM 300,— bzw. RM 500,— zu erfolgen. Feastegcacg au⸗ Im Falle der Liquidation erhalten die Inhaber der Genußscheine eine Verlust 737 Ausschüttung bis zur Höhe des auf ihnen angegebenen Auslosungsbetrages, jedo

249 878 erst nach Auskehrung von 115 % des Nennwerts auf die Vorzugsaktien und 100 % des Nennwerts auf die Stammaktien und Prioritätsstammaktien.

Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 6 250 000,— und besteht aus: nom. RM 84 000,— Vorzugsaktien, 3500 Stück zu je RM 20,—, Nr. 1 bis 3500, und 140 Stück zu je RM 100,—, Nr. 3501 3640; nom. RM 1 140 000,— Stammaktien, 1996 Stück zu je NMM 300,—, Nr. 4234 bis 5899, 5901 6230, und 1082 Stück zu je RM 500,—, Nr. 3152

bis 4233, sowie 1 Stück über RM 200,—, Nr. 3333;

1931/32: 5 019 36

25 583 29 Bilanz per 31. Dezember 1932.

Aktiva. RN Grundstüiktk . 243 150,— Hasse Bank 2*. 2 2 2 0 20 0 2 2 Debitoren: Java en Borneo Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust aus 1931 Verlust 1932

130 000 164 187 106 708 102 807

600 000

9339000,—

34 340 600 2 801 300

5 019

16 098 28

. 190 020—69

5 859

64 888 29 4 348 759 61 974 065 48 Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1933.

497 523

6 420 32 6 766/49 31 243/80

1 200 000

RM

1 020 483 17 174 088 98 92 781 56 27 035/65

33 152 66

Soll. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben. 8 Abschreibungen a. Anlagen Besitzsteueen.. Sonstige Steuern.. Aufwendungen: sonstige Betriebskosten. sonstige Verwaltungs⸗

h2 aus 1932

457 809 55 46 395 367 67 31. Dezember 1933.

RMN 9 188 401 02 6 134 87 6 636 22 65 839 29ö Kredit. Mieten6— Bilanzkonto: Verlustvortrag Verlust 1932

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum

Aufwendungen.

Gehälter und Löhne . Soztate Abga 8 Abschreibung auf fällige Hypothekenzinsen. 8 Zuweisung an Delkredererückstellung . Zinsen: a) von Hypothekenpfandbriefen.. b) von Kommunalobligationen.. Sonstige Aufwendungen.. Rei zuzüglich Gewinnvortrag aus 1932 8

11“*“ 8 0 2 * 2 72

241 703 28 11“ 241 702 29 Lagergefäße: Bestand am 1. Oktober 1933 Versandfässer: Bestand am 1. Oktober 1932 Zugang RM 1225,— Abgang..

32 342/74 4 348 759 61

18 288 3— 54 80975 54 812 75 54 809 75

3,—

Gewinnvortrag + Gewinn in

2 127 351,55 P71 5 019 36 1 607 73 24 915 54 Bilanz per 31. Dezember 1933.

Phecsna Aktiva. RM

Grundstück ... 243 150,— 36 128/92 Deutsche Bank. . 10 Debitoren: Java en Porneo 83 2 710 437,47 Gewinn⸗und Verlustkonfto:

2 315 060 26 110 796

Abschreibung .

Fuhrpark: Bestand am 1. Oktober 1932 Zugang + RM 18 160,— Abgang

. 421 680,63 36 128,92

457 809 55 3 150 677 26

Abschreibun᷑g . .

Inventar: Bestand am 1. Oktober 1932 Zugang RM 34 805,99 Abgang

Gewinnvortrag aus 1932 . 8 Zinsen:

2a) von Hypotheten..

b) von Kommunaldarlehen

Verwaltungskostenbeiträge: a) von Hypothekenn.. 1“ . 167 649,41 b) von Kommunaldarlehen. . 25 388,80 193 038 21

Socbccc 110 60178 Einmalige Einnahmen aus dem Darlehnsgeschäft 5 572 38 Erträge aus Beteiligungeen . . 270— Außerordentliche Ertrbaeee 72 475 51 Sonstige Erträagge. . 6 22 152 99

Berlin, den 31. Dezember 1933. 3 150 677,26

Deutsche Wohnstätten⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft. 8 Weigle. Dr. Friedrichs. „Nach dem Ergebnis der pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und chriften der Gesellschaft und der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht den gesetz⸗ lichen Vorschriften. Berlin, den 2. März 1934. Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktiengesellschaft Hesse, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer. ppa. Dr. Rittstieg. In der am 12. März 1934 stattgefundenen Generalve lung wurde vor⸗ stehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung genehmigt und beschlossen, den sch ergebenden Reingewinn von RM 457 809,55 wie folgt zu verteilen: 1. 5 % Dividerdrdre: RM 342 650,— 8 2. Zuführung an die Kapitalreserve 100 000,— 98. Gewinnvortrtag . 15 159,55

. RM 457 809,55 ““

Die Herren Präsident Dr. Aichele, Geh. Regierungs⸗ und Ministerialrat Dr.

oerschke und Ministerialrat Dr. Schrod, die satzungsgemäß durch Auslosung aus dem

8 ufsichtsrat der Gesellschaft ausschieden, wurden wiedergewählt. An Stelle des Herrn Präsident Dr. Haekel, der sein Amt niederlegte, wurde Herr Dr. Jeserich, Geschäftsführer des Deutschen Gemeindetags, neu gewählt.

Berlin, den 16. April 1934.

Der Vorstand.

1“

12 156,82 49 293 94 9 236 97

1 626 695 66

Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht den gesetzlichen Vor⸗ schriften.

Leipzig, den 19. März 1934. Sächsische Revisions⸗ und Treuhandgesellschaft A.⸗G. Muth, öffentlich bestellter Lirtschaftsprüfer.

Erdmann, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer Der Aufsichtsrat besteht gegenwärtig

aus den durch die Generalversammlung gewählten Herren: Fabrikant Herbert Esche in Chemnitz als Vorsitzenden, Fa⸗ brikant C. Siems in Plaue bei Flöha als stellvertretenden Vorsitzenden, Fabri⸗ kant Eduard Winckler in Chemnitz, Ge⸗ neraldirektor Dr.⸗Ing. e. h. Jobst in Kurort rtha, Rechtsanwalt Dr. jur. Eduard nath in Chemnitz, sowie aus den vom Betriebsrat entsandten Herren: Steiger Willibald Mayerl in Hohndorf (Bez. Chemnitz), Zimmerling Max Lang⸗ bein in Erlbach (Bez. Chemnitz).

Gersdorf (Bez. Chemnitz), den 13. April 1934.

Gersdorfer Steinkohlenbau⸗

Verein. [3812

Der Vorstand.

2 471 069,42 239 368,05

Abschreibug) Beteilicgungemn . . . . ...... Bestände: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe

Halbfertige Erzeugnisse..

Bier auf Transportgefäß.. Wertpatibre....

Eigene Hypotheen..

Außenstünde . 1““

Kassabestand und Guthaben bei Reichsbank und Post⸗

scheckamt

428 739 709 140/50 32 310,—

1 170 189 50

2 225 803

757 500— 8 1 2 015 512 82 8 439 593 31 7 105 664 39

Passiva.

Aktienkapital.. Hypothekenschulden... Reservefons

100 000 50 945 98 933

229 878,50 Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1933.

Debet. RM Verlustvortrag aus 1932 6 627 09 Verwaltungskosten... 3 645 35 Reparaturen.. 1 022 35 Handlungsunkosten .. 2 204 28 Hypothekenschuldenzinsen 3 056 66

7 545 257

39 .„ 2„ 2222⸗

bis 6230, 182 Stück zu je R 500,— Nr. 3152 3333, und . RM 876 000,— neue, auf den Inhaber lautende Prioritäts⸗ stammaktien (Emission vom Januar 1931), 1752 Stück zu je Reichs⸗ mark 500,— Nr. 8301 10 052 der Berliner Kindl. Brauerei Aktiengesellschaft zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im März 1934. Gebr. Arnhold.

Dresdner Bank. Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 8 RM 876 000,— neue, auf den Inhaber lautende Prioritäts⸗ stammaktien (Emission vom Januar 1931), 1752 Stück zu je Reichs⸗ mark 500,— Nr. 8301 10 052 der Berliner Kindl Brauerei Aktiengesellschaft zum Handel und zur Notiz an der Dresden, im April 1934.

Gebr. Arnhold.

Einkaufsreserve für 1933/34. Otto Spielhagen⸗Stiftung.. Verbindlichkeiien.. Sparguthaben.. Noch nicht fällige Biersteuern.. Nicht abgehobene Dividende 1928/32 .. Beamten⸗ und Arbeiterunterstützungsfonds 94

Gewinn: Vortrag aus 1931,32 252 222 66

1 1.“ Gewinn im Geschäftsjahr 1932/33. 1 709 760 83 1 962 993 49

F

Kredit. EI16 7000 492 42 1 319 395 80

5 506 20

Mieten.

Bilanzkonto: Verlustvortrag aus 1932 6 627 09 Verlust 1933 .. 7 37

24 350/98

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

besteht aus den Herren Rechtsanwalt und

Notar Dr. Apt, Dr. Willem Kymmel,

D. Th. Ruys und Dr. Johannes Esser.

Berlin, im Februar 1934. Der Vorstand.

17 716 52

EE“ 5 16 9 56ö 5 9 9 6 8 5353 8 58 9 6öö 5 5 5b 95 59555

451 661 94

17825 87802

Der Posten „Beteiligungen“ in Höhe von RM 111 600,— besteht im wesentlichen aus nom. RM 100 000,— Aktien der Brauerei W. Senst Aktiengesell⸗ schaft, Potsdam, deren gesamtes Aktienkapital in den Händen der Berliner Kindl Hrauerei Aktiengesellschaft ist. Der Betrieb genannter Tochtergesellschaft ist seit dem Jahre 1924 stillgelegt.

Börse zu Dresden zugelassen worden. Dresduer Bank.