Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 92 vom 20. April 1934. S. 2
EEEE“
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“ Persteuerte und steuerfrei abgelaffene Zuckermengen im Monat März 1934. eak. 8 “ 8— — Berliner Börsenbericht vom 19. April.
Feste Tendenz. — Montanaktien bevorzugt. *
Die bereits am Donnerstag eingetretene Erholung der Kurs hat jetzt kräftige Fortschritte gemacht. Fand zu beginn der Woche das herauskommende Material bei ermäßigtem Kurs⸗ niveau nur zögernd Aufnahme, so zeigt sich jetzt wieder in ver⸗
Auf die Erzeugnisse oer Spalten 3—8
entfallen an Zuckersteuer Steuerfrei abgelassene Zuckermengen ²)
In den freien Vertehr übergeführter versteuerter Zucker ¹)
8 Rübenzuckerabläufe, Roh⸗ eeee. andere 8 e und Rübenzuckerlösungen OOZ Verbrauchs⸗ und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem
Rübenzuckerabläufe, Anderer ;e1„ Iss übenzuckerlösungen kristallisierter und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad
von mehr als 95 vH
Rübenzuckerabläufe, Landes⸗ 1.. ten väer zju nee 8⸗ Kischungen dieser e zuce. Ernezzuise mit einem zucker⸗ Stärke · hns hh Hleemt., brauchs⸗ E. zucker Spalten von von mehr vae) eo nngoo drchch 8r,4 H20 9 eencn
42 . RM. 10 11
Anderer Zusammen
Spalten Zucker 9 bis 12 (Verbrauchs⸗ zucker)
8 8 8—
18 schiedenen Papieren Materialknappheit. Die Kauforders des Die Nachfrage nach den verschiedenen Metallhalbfabrikaten 2
Laufende Nr.
Stärkezuckersirup
1“
8n — 880 14239 223
2 652 737 — 94 940 16 092 158 402 — 1 451 334 4 533 2 365 323 — 299 941
42 880 —
15 323 722 324 921 4 044 gerg
125 289 2 632 456 17 629 2 652
4 490 94 290 650
6 777 142 310 —
65 705 1 1 381 345 69 967
111 449 2 342 019 18 771 4 283 —
— 26
30 091
11 986
Berlin Brandenburg⸗ Breslau. Darmstadt. Dresden.. Düsseldorf. Hannover 2 Karlsruhe . b“ EEö Königsberg Kipzig. Magdeburg
ET.,.,.
21I!
631 936 1 721 251 712
6 728 314 328 714
111111bbbbl Fester Stärkezucker
11I
Einfuhrabschlüsse erfordert. Es ist zwar beabsichtigt, die b lich; hier konnten sich auch die größten Kurssteigerungen durch⸗ Bonifikationen im Handelsgeschäft im allgemeinen aufrechtzu⸗ setzen. Anregend wirkten vor allem die Meldung über steigende nicht etwa auf eine infolge der Rohstoffverordnung entstandene Be⸗ Metallhalbfabrikaten. Mit Befriedigung wurden die Ausfüh⸗ unruhigung zurückzuführen, sondern beruht auf einer effektiven schlusses abhängig zu machen; die Höhe wird sich vielmehr nach rungen 8 8 Schippel 29 eneralverzanei aheß 2 Dresdner Bank auf ien, nen nehmenden Beschäftigungsgrad der verschiedensten Zweige der träge richten. Sowohl in Kupfermaterialien als auch in Messing⸗ teilungen über die gegenwärtige Geschäftslage der Bank gemacht Metallverarbeitung zu suchen ist. Die angesichts der Einfuhrüber⸗ rohren ist bereits eine diesbezügliche provisorische Neuregelung und so zeigten sich bei lebhafterem Umsatz in Favorit⸗Papieren 1 1 Gewinne von durchschnittlich 2 ½¼ bis 3 vH. es könnte Materialknappheit eintreten, sind gänzlich unbegründet, Das Auslandsgeschäft ging fast in allen Halbzeugarten, ab⸗ 8 8 5g 9 2 ”
8 im Aus dentlich große —gesehen von Aluminium⸗Halbfabrikaten, infolge der anhaltenden denen Phönir und Sta verein je 224 vH, Gelsenkirchen und zumal in den letzten Monaten im Ausland außerorder ich große gesehe Halbf folg h Fllscner je 211 v, Mannesmann 2 eee,“ Bedarf lag. Die Rohstofflieferanten verfügen also über ansehn⸗ ken und Ausfuhrhändlern über durchaus unzulängliche Erlöse auch hier waren einmal Rhein. Braun, zum anderen Wintershall liche Vorräte, die die unbehinderte Lieferung der Halbzeugindustrie geklagt. v“ und Burbach je 1 vH höher. Chemie⸗Aktien waren ruhiger, 1 8 8I11.“; 8 “ Heyden um je 1¼ vH an. Am Elektromarkt fand die kräftige industrie verfügt in einigen Fabrikaten, u. a. in Kupferblechen, Auftragszunahme in der Dampfkessel⸗ Erholung der A. E. G.⸗Aktie um ca. 2 ½ vH auf 26 ¾¼ Beachtung. über gewisse Bestände. In Kupferrohren war das Geschäft in der
und Apparate⸗Industrie.
8 Publikums waren namentlich in Montanwerten ziemlich beträcht⸗ isherigen
hat sich in den letzten Wochen weiter gehoben. Die Besserung is ar d b 2 l erhalten, sie jedoch nicht von der Tätigung eines einzigen Ab⸗ Rohstahlgewinnung im März, über weitere Marktbelebung in Bedarfssteigerung, deren Ursache wiederum in dem ständig zu⸗- der Gesamtheit der in einer bestimmten Zeitspanne erteilten Auf⸗ fgenommen, in denen u. a. auch Fünstige Mit⸗ wurden. Die Kulisse beteiligte sich ebenfalls stärker am Geschäft,
wachung für Rohmetalle vereinzelt aufgetauchten Befürchtungen, erfolgt.
Das Hauptinteresse zogen die Montanwerte auf sich, von Metallrohkäufe erfolgten, deren Ausmaß weit über dem normalen Währungsunebenheit weiter zurück, vor allem wird von den Wer⸗ hältnismäͤßig ruhig lagen Braunkohlen⸗ und Kalipapiere, aber auf längere Zeit sicherstellen. Aber auch die Metallhalbzeug⸗ 1 fincgeehin cen J. G. Farben vm dt,, Fenwee h,. Auch Siemens waren stärker begehrt (plus 214 vH), Chade profitierten
6 948 237 336 088
— — S —6 — —
320 381
· 22 90900b;90 9b9002 0
— — 8
5 von einigen Arbitragekäufen (plus 2 ½ RM). In Daimler war
München
Münster „ kürnberg.
Oberschlesien
Mecklenburg⸗Lü
15 653 3 9 400 19 104 8 706
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54
200 523 401 176 84 922
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54
letzten Zeit ganz besonders lebhaft, so daß die Mehrzahl der Werke mindestens für vier Wochen beschäftigt ist. Auch in Messingblechen, Stangen und Drähten erfolgten recht beachtliche Abrufe. Vor allen Dingen waren auch wieder Dispositionen auf weitere Sicht
Dem Vierteljahresbericht der Vereinigung der deutschen Dampfkessel⸗ und Apparate⸗Industrie, Düsseldorf, ist zu ent⸗ nehmen, daß die Besserung des Auftragseinganges im Jahre 1934 nicht nur angehalten hat, sondern in bezug auf das In⸗
die Umsatztätigkeit ebenfalls ziemlich lebhaft (plus 124 vH); infolge Materialknappheit gewannen Berger 4 vH, sonst war das Geschäft noch in Berlin⸗Karlsruher (plus 2 vH) und Berliner Maschinen (plus 1¼ vH) etwas belebt. Unter Bankaktien gewannen D⸗D⸗Bank 1 ¼ vH.
landsgeschäft auch fortgeschritten ist. Bei fast allen VDA⸗Er⸗
Oldenburg .. zeugnissen wurde bereits im ersten Vierteljahr 1934 die Hälfte
Schleswig⸗Holst Stettin .6 Stuttgart. Thüringen. Unterelbe. 5 Unterweser. 26 Würzburg .
zu verzeichnen. Aehnliche Feststellungen lassen sich in Bleihalb⸗
fabrikaten machen, insbesondere war die Kauftätigkeit in Blei⸗ zes Auftragseinganges aus dem ganzen Jahre 1933 erreicht. Der rohren sehr rege. In Aluminiumblechen nahmen die Anforde⸗ Beschäftigungsgrad des Dampfkessel⸗ und Apparatebaues im rungen der Aluminiumgeschirrindustrie weiter zu, wenn auch nicht ganzen sei damit aber noch nicht über 89 vv 86 Se ganz im gleichen Umfange wie in den übrigen Metallhalbfabri⸗ keistungafähigkeis EEE11“ 89 12 katen. Nachdem infolge der Preisbefestigung für Rohmetalle auch .
8 - — 8 zeichnen sei. Aus den vorliegenden Anfragen aus dem Auslande in Metallhalbzeug eine leichte Steigerung der Notierungen einge⸗ glaube man aber schließen zu können, daß verschiedene Länder treten war, ist inzwischen wieder eine Senkung erfolgt. Die Tat⸗
neues Vertrauen zu der Entwicklung der deutschen Wirtschaft sache, daß zur Sicherung geregelter Rohstoffversorgung Blanko⸗
S 8 88 die gtelesshcte EE 8 G itativ jenheit der deutschen Erzeugnisse zu⸗ abschlüsse in Metallhalbzeugen bis auf weiteres untersagt sind, 8* ie qualitative Ueberlegenhei sc zeug 3 dürfte eine Umorientierung des Händlergeschäftes bedingen. Der
rückzuführen sein dürfte. Die auf dem Auslandsmarkte zu erzielenden Preisg seien nberhnnch scie vor, heehesachlich inleonse Handel nahm bisher zwecks Ausnutzung der gestaffelten Mengen⸗ der bekannten Währungsverhältnisse, unzureichend. — Da 1 zriroti ; 8 8 8 die Zahl der gemeldeten Bedarfsfälle im ersten Vierteljahr 1934 bontt.. zümeist große E“ auf Abruf ns ö1“ egenüber dem Vorjahr noch in aufsteigender Linie bewege, sei den Lieferanten in der Regel sofortige Rohmaterialeindeckungen,
1 175 3 952 680 18 176 1 Vom 1. September 1932 ’ “ 8 1 für den weiteren Verlauf des Jahres mit einer günstigen Ent⸗ bis 31. März 1933 (17 142 7 054 538] 142 033 30 107 201 737 41 644 ]s148 503 175 950 490 443 072 2 070 919 151 967 656 55 495 2.288 10 923 Ansammlung größerer Vorräte und vor allen Dingen übernormale wicklung des Inlandsgeschäftes zu rechnen.
9 700 78 399 3 110 501 534 2 8 Der ¹) Der aus dem Ausland eingeführte versteuerte Zucker ist mit nautischen Zahlen nachgewiesen. Die Mengen sind in den darüberstehenden Ziffern mitenthalten. — Die Versteuerungszahlen ——õõ——-2—
stimmen vatt dem tatsächlichen Verbrauch nicht überein, weil die Fabriken Verbrauchszucker in großem Umfange versteuert auf auswärtige Lager abfertigen, der in den meisten Fällen noch nicht verkauft ist. — 8 Wirtschaft des Auslandes.
Ausgeführte Zuckermengen, ferner auf Niederlagen, in Freibezirke und Freihäfen gebrachte Mengen einschließlich Bedarf für deutsche Schiffe. — ³) Davon nach dem Freihafen Hamburg 58 dz Verbrauchs⸗ Ausweise ausländischer Notenbanken. schuß im Ministerium für öffentliche Arbeiten soll dem Kraft⸗
uck 220 Stärkezuckersirup. — ⁴) Berichtigte Ergebnisex.
1 wagen und der Eisenbahn auf den Nebenstrecken ihre besonderen
London, 18. April. (D. N. B.) Wochenausweis der Aufgaben zuweisen. Bei Meinungsverschiedenheiten wird der Bank von England vom 18. April 1934 (in Klammern Zu⸗ Ausschuß oder der Minister für öffentliche Arbeiten einen Sach⸗ Brotgetreide vom 30. Juni 1934 bis zum 15. August. Dadurch und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund verständigen bestimmen, der darüber zu entscheiden haben wird, sei die gesetzliche Gewähr für die Abnahme von weiteren Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 373 890 (Abn. 3260), ob auf den verschiedenen Strecken eine Zusammenarbeit zwischen 1 % Monatsmengen Brotgetreide zum Festpreise gegeben. In hinterlegte Noten 77 280 (Zun. 3260), andere Regierungssicher⸗ Kraftwagen und Eisenbahn erfolgen oder ob eines der beiden der Tat habe sich das Festpreissystem für Brotgetreide rein heiten der Emissionsabteilung 244 960 (Abn. 10), andere Sicher⸗ Verkehrsmittel allein den Verkehr bewältigen soll. Durch diese absatzstatistisch so ausgewirkt, daß bis zum Ende Februer 1934 heiten der Emissionsabteilung 560 (unverändert), Silbermünzen⸗ Maßnahmen hofft man den Fehlbetrag der Eisenbahnen um
ü 600 000 Tonnen Weizen mehr aus den Händen der andwirtschaft bestand der Emissionsabteilung 3460 (unverändert), Goldmünzen⸗ jährlich 2 Mrd. vermindern zu können. abgenommen waren, als im Vorjahre zum selben Termin. Das und Barrenbestand der Emissionsabteilung 191 170 (unverändert),
154 161 330 566
„Der Kassamarkt, der anfangs noch etwas ruhig war, zeigte im Verlauf ebenfalls ziemlich feste Tendenz. — Am Rentenmarkt standen Neubesitz im Vordergrund des Interesses, sie zogen um nicht weniger als 1,2 vH an. Auch sonst war die Tendenz ziem⸗ lich fest; Dollarbonds, umgestellte und nichtumgestellte, gewannen bis 1 vH, auch Stadtanleihen, Kommunalobligationen und Pfand⸗ briefe teilweise etwas höher. Geld bleibt leicht, und ist gegen⸗ über den Vortagen noch eher etwas flüssiger geworden; Tages⸗ geld stellte sich auf 4 ¼ bis 5¼ vH, für erste Adressen auf 4 vH, vereinzelt segac noch darunter. Die Nachfrage nach den neuen Reichsschatzanweisungen ist gegenüber dem Vortage etwas ge⸗ ringer geworden.
154 161 1 309 533 757 781 624 19 813 970 * 44 613 1 748 9 414 6 800
1 048 295 —
in 7 342 62 120 37 214 38 7650 — 2 124 139 448 540 49 918 —
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20 108 722 188 317 337 057 20 694 872 5) 679
Im März 1934. 923 956 634 28 735 4134 32 383 2
8 8 16 3 559 588 —“ om 1. September 1933 bis 31. März 1934 . 7 612 7 181 557 179 836 36 465 223 993 48 129 150 971 184] 1 197 156
1 258 76 396 4 124 11 390 5 Dagegen: 1 E1““ 1b Im März 19333 2 196 921 968 24 535 3 076 32 210 5 573
2
536 111 2 342 429 155 044 880 29 828 4) 8403
19 407 248 161 174 45 290 318 719 19 932 431⁄ — 1 147
600 000 Tonnen Weizen mehr der Land⸗ wirtschaft abgenommen. b Der Riesenerfolg der Getreideschlacht.
Stabsamtsführer beim Reichsbauernführer, Dr. Reischle, äußert sich zu dem Ergebnis der nationalsozia⸗ listischen Getreideschlacht im Wirtschaftsjahr 1933/34. Es sei selbstverständlich, daß den neuen Methoden im einzelnen noch technische Mängel anhafteten. Diese technischen Mängel seien, wo sie nach sorgsamer Beobachtung festgestellt werden konnten, abgestellt worden. Bei Aufzählung der hierzu erlassenen weiteren Anordnungen in der letzten Zeit erwähnt der Stabsamtsführer u. a. die Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Festpreise für
Statistisches Reichsamt. J. A.: Dr. Fiedler. 88
Deruin, den W. AIhle 49Jc.
:4
3 von d. gung tung nichts gesagt. Was die eigentliche sprecherische Leistung an⸗ abhängig machen will, so steht die Genehmigung oder Verweige⸗ lange, so solle der gute Sprecher die lebendige Beziehung zum⸗ rung der Antenne nicht im Belieben des Vermieters. Ergibt si Hörer sichern 2e müsse jeder Sender darauf bedacht sein, bei einer pflichtgemäßen Prufung, daß die Anbringung einern ein bis zmer Sprecher zu haben, nach denen der Hörer immer
es deutscher *. Der Sprecher habe den innigen Kontakt zwischen Sender und Hörer herzustellen. Auf die Arbeit des Sprechers baue sich die Liebe zum Sender auf. Der Sprecher müsse klar und verständlich sprechen und doch ohne Schule und ohne Drill. Der Reichssendeleiter wies auf die Hörberichte vom Reichsminister Dr. Goebbels hin, die nicht zuletzt auch als sprecherische Leistung vorbildlich und unerreicht blieben. Er betonte u. a. noch, daß die Beherrschung des Formalen ohne die Beherrschung des Inhalts, des Stoffes, leeres Geschwätz bleibe. Die für den 1. Mai zu stellende besondere Aufgabe sei mit Fleiß eine Verbindung zum Wesen des Tages zu suchen und sich daneben in Gedanken
P re uß en. von Außenantennen von der Genehmigung des Hauseigentümers Bekanntmachung. Die heute ausgegebene Nummer 22 der Preuhefche Gesetzsammlung enthält unter: Nr. 14 122 das Zweite Gesetz zur Aenderung des Gesetzes über den Provinzialrat, vom 11. April 1934; 8 Nr. 14 123 das Zweite Gesetz über die Gestütverwaltung, vom 19. April 1934; Nr. 14 124 die Verordnung über den Geschäftsbereich der Oberpräsidenten der Provinzen Ober⸗ und Niederschlesien, vom 18. April 1934; Nr. 14 125 die Verordnung über den Bezirk des Erbgesund⸗ heitsgerichts in Koblenz, vom 12. März 1934;
Anßenüantente naeeh eneen, Sereeeheee — b Elektrotechniker möglich ist, so hat er sie zu gestatten.“ wolle bedeuten, daß die Landwirtschaft, die 600 000 Tonnen Depositen der Regierung 14 380 (Abn. 1480), andere Depositen: Weizen, die die Ernte 1933 gegenüber der von 1932 mehr brachte,
Banken 103 390 (Abn. 470), Private 38 810 (Zun. 1800), Regierungs⸗ 5 8 r⸗ bereits Ende Februar 1934 zusätzlich verkauft hatte, und zwar zu sicherheiten 79 500 (Abn. 4500), andere Sicherheiten: Wechsel und Teilweise Erhöhung der franzöfischen Einfuh einem angemessenen Preise, während bei freiem Spiel der Börse
Vorschüsse 5380 (Abn. 50), Wertpapiere 11 200 (Zun. 1260), kontingente für Eisen und Stahl. sder Bauer die Hälfte — vielleicht 5 RM je Zeniner — erzielt Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 910 (Abn. 80). Ver⸗ Paris, 19. April 1934. Die französischen Einfuhrkontin⸗ haben würde. Man dürfe nicht vergessen, daß südamerikanischer hältnis der Reserven zu den Passiven 49,92 gegen 47,86 vH, gente für Eisen und Stahl im zweiten Vierteljahr 1934, die Weizen cik Hamburg noch immer nur 2,75 RM je Zentner Clearinghouseumsatz 745 Millionen, gegen die entsprechende Woche jetzt bekanntgegeben werden, sind teilweise erheblich höher als bringe. Es sei nicht zuviel gesagt, wenn man feststelle, daß die
; 5 - e; 1 2 8 D des Vorjahrs 353 Millionen mehr. diejenigen für das erste Quartal. So betragen die Einfuhr⸗ nationalsozialistische Getreideschlacht des Jahres 1933/34, ohne Nr. 14126 die Verordnung auf Grund des § 10 Abs. 1 der bezeichnete er als das Fun ament der gesamten Rundfunka eit, da] mit allen für den Hörberichter wesentlichen äußeren Möglichkeiten h 8 8 h “ Stab⸗ und Formeisen 70 900 gegen 26 290 Ztr. die Staatskassen oder den Verbraucher zu überlasten, der Land⸗ Gewerbesteuerverordnung in der Fassung des § 7 des Gesetzes 8. Wufir fün den ezer wesen hehen EE111“ 1enges 8 1““ 35 im bö“ 11 E11313— 211,„v J Füent 262;8 EE11“ 88 — davon 34 200 gegen 9390 Ztr. für ’ 8 für 1 Hunderte von Millionen Reichsmark an Erlös ge⸗ über dringende Fi zmaf . März 193 Gefetz⸗ e die H 9 1 ewissermaßen mit den Augen des Volkes und seiner Erlebnis⸗ 3 ) 8 . 188½ ecg ze 40 gegen 1730 Ztr. — davon tr. rettet habe. über dringende Finanzmaßnahmen vom 17. März 1934 (Gefetz Empfang und Erlebnis anspruchsvoller, eindrucksstarker, künst⸗ kraft den 1. Mai in der S jeweils v; funkischen Aonahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. schwarzes Bandeisen 3840 ge⸗ 3 9 2
samml. S. 155), vom 10. April 1934; — ö . ür Deutschland —, für polierte Bleche 10 230 (6815) Ztr., für samm. 1 127 bie Polizeiverordnung zur Ergänzung der Polizei⸗ lerischer Leistungen. Damit sei über den Rang der Wortgestal⸗ Form zu gestalten. 1 “ * Aun. 1.1 eh “ gewöhnli 3 Bleche- 35540 (11 990) Ztr., für dekapierte Bleche
verordnung zur Bekämpfung der Schwarzarbeit vom 17. März W — 8 9690 (2900) Ztr. usw. Diese Zugeständnisse in der Kontingen⸗ 934 (Gese 46), Apri 4 Wechjel und Schatzscheine 6368 (Zun. 32), davon: diskontierte tierungs I1wei Erholung der inter⸗ 1934 (Gesetzsamml. S. 146), vom 14. Aprib 1934. inl. Pandelswechsel 5098, diskontierte ausl. Handelswechsel. 283, tierungsfrage hängen teilweise mit der Erholung 6
Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,20 RM, zuzüglich Aus der Preußischen Verwaltung nationalen Eisenmärkte zusammen.
einer Versandgebühr von 4 Rpf. usammen 5331 (Zun. 25), in Frankreich gekaufte börsenfähige Einstellung von Angestellten und Lohn⸗ gebrachte Geschäftsstelle der Bau⸗ und snanzhirentian für die
, B“ echsel 215, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 822, zu-⸗ Zu beziehen durch: R. v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin 8,15 som 1037 (Zun. 7), Lombarddarlehen 3060 (Abn. 9), Bonds ’ 9, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel. 3 empfängern in der preußischen Verwaltung. Bevorzugte Berücksichtigung von alten Kämpfern. Tne ees. der Domäne Dahlem befindet sich ab sofort im Dienst⸗ er Meußischen Bau⸗ und Finanzdirektion in Berlin
b er Autonomen Amortisationskasse 5996 (unverändert). Passiva. Berlin, den 20. April 1934. Die Preußische Staatsregierung hat durch Erlaß vom .W 40, Invalidenstr. 52 (Fernsprecher: Hansa 2330).
Reichsminister Dr. Goebbels — Vorbild für deutsche Rundfunk⸗ sprecher.
Um die sduneh für ihre Arbeit am Nationalfeier⸗ tag des deutschen Volkes, dem 1. Mai, zu unterweisen, hat der Reichssendeleiter Hadamovsky sie nach Ber in gerufen. In seinen Anweisungen hob er u. a. hervor, daß der Rundfunksprecher Ge⸗ stalter, Kuͤnstler sein müsse. Die Musik, die Unterhaltungsmusik,
Die ländlichen eeh, v am 1. April
Nach der Statistik der Reichshauptabteilung III. des Reichs⸗ nührstandes genaff ün 3. April 1939 “ “ 1 8. schaftliche enossen 8 vorhanden. Dazu kommen no⸗ Sas englische Erdölgesetz angenommen. I1 “ ten. Für den Monat März ist infolge
London, 20. April 34. Das englische Oberhaus nahm der Neuordnung auf dem Gebiete der Milchwirtschaft ebenso wie Donnerstag das neue Er g.des in Lesung “ in den “ 84 den “ hab 1 isati 8 ivat⸗ 17 Stimmen an. Das Gesetz erklärt die Vorkommen von Erdöl un ordentlich starke Gründungstätig eit zu verzeichnen. on ge⸗ nü “ E““ (Chn. ““ natürlichen Gasen für Staatseigentum und sieht Erleichterungen nossenschaftlichen Neugründungen entfallen allein 318 auf Mol⸗ in Report —, (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ für die Ausbeutung des Erdöls in England vor. kereigenossenschaften, denen nur 7 Anflüsan en gegenüberstehen.
4 7 Hr; Fedr; a.: 8 Die Gruppe Bezugs⸗ und Absatzgenossenschaften weist 32 Neu⸗ vnnauss 11““ fälligen Verbindlichkeiten durch Gold ründungen und 28 Auflösungen auf. Bei den Spar⸗ und Dar⸗
ö“ ehnsgenossenschaften sind 34 teilweise durch Rationalisierungs⸗
8 Kunst und Wifsenschaft. k ichi Ausbau der chemischen Induftrie in Polen. vorgänge bedingte Auflösungen und 10 Neugründungen zu ver⸗
Aus den preußischen Museen. 8 Oesterreichische Nationalbank. 1G Gleiwitz, 19. April 1934. Magnesiumsulfat (Bittersalz), das zeichnen. Die Eierverwertungsgenossenschaften sind durch 16 Neu⸗ Der Generaldirektor der Staatlichen Museen hat mit sofor⸗ Wien, 20. April 34. Die Oesterreichische Nationalbank, die
8 als Abführmittel oder zur Darstellung von Natriumsulfat ver⸗ ründungen und 6 Auflösungen um 10 gestiegen Die Gruppe tiger Wirkung den Kustos und Professor bei den Staatlichen bekanntlich wieder 6 vH (= 8,64 Schilling pro Aktie) vorschlägt, wendet wird, wurde bisher noch in einer Menge von 850 bis diebperwertungsgenossenschaften weist bei 10 Neugründungen Museen, Dr. Alexander Langsdorff, mit der Durchführung weist für 1933 einen Reingewinn von über 3,9 (i. V. 3,128) Mill.
900 t jährlich nach Polen eingeführt, da lediglich eine Fabrik und 3 Auflösungen eine Zunahme von 7 Genossenschaften auf. aller Arbeiten beauftragt, die sich mit der Auswertung der Schilling aus. Der GV. wird weiter vorgeschlagen, an den Pen⸗ in Czenstochau die Herstellung dieses Produktes beirieb, Neuer⸗ Insgesamt schließt der Monat März 1934 mit einer Zunahme Museumsbestände im Sinne des nationalsozialistischen Bildungs⸗ sionsfonds und Reservefonds je 184 287 (147 087) S. und an eine dings sgt die chemische Fabrik ör. H. Zeumer in Nikolai in von 326 Genossenschaften. zieles befassen. Delkrederereserve 725 181 S. zu überweisen. 214 933 (214 933) S. Ostober chlesien die Fabrikation von Magnesiumsulfat auf⸗
Zur Durchführung der Verfügung sind Prof. La ngsdorff verbleiben zum Vortrag. Ueber den Anleihe⸗ und Schulden⸗ Fan getiniehe angeblich in einem Umfange, der 1. G eanf de in erster Linie unterstellt: das gesamte Führungswesen der Staat⸗ dienst an das Ausland wird im Jahresbericht erwähnt, daß die Einfuhr überhaupt entbehrlich machen wir 5; 5 88 lichen Museen und die Pressestelle mit erweitertem Aufgabenkreis. Transfersperre für nichtstaatliche Verbindlichkeiten an das Aus⸗ staatlichen Pulverfabriken sind neuerdings an die Hers 8 8 ärgsten Feind der Sammlungen begonnen, gegen die unkelheit. “ e 8. 7 Die nötigen Feststellungen darüber, ob diese Voraussetzungen Er d 1 Obergeschoß erhalten jett einen üchien Ne vntüthem Die französische Außenhandelsbilanz im ersten bisher 200 t jährlich betrug, ausgeschaltet werden gegeben sind, sind bei den örtlichen Dienststellen der Partei zu Obergeschoß werden 9— an den Ecken nach den Linden zu Vierteljahr 1934 Verkehrswesen treffen. 1 vier durch Nischen verkleidete Fenster freigelegt. Die Arbeiten 1“ d * . — 3 1 8 1“ 1““ “ Von der Anforderung beim Arbeitsamt darf nur insoweit ab⸗ werden schrittweise durchgeführt, so daß der größere Teil der Paris, 19. April 1934. Die französische Außenhandelsbilanz für Einheits⸗Mietvertrag darf den Rundfunkempfang nicht stören. gesehen werden, als nach den gegebenen Bestimmungen Inhaber Sammlungen dauernd gebifnet bleibt. Am kommenden Sonntag, die ersten drei Monate des eeedah Jahres weist eine Einfuhr 8 Gelegentlich der Erörterungen über den neuen deutschen Ein⸗ von Versorgungsscheinen und Schwerbeschädigte einzustellen sind. den 22. April, werden zum erstenmal Teile des Erdgescho ses im von 6 656 538 000 Fr. aus. Gegenüber dem gleichen Zeitraum eits⸗Mietvertrag ist vereinzelt die Meinung aufgetreten, daß nun⸗ eessch neuen hellen Gewande zugänglich sein, so daß der Besucher sich mehr der Rundfunkempfang in den Mittagsstunden und nach selbst überzeugen kann, wie strahlend und festlich sich die s veg. 22 Uhr untersagt sei. Dazu trifft die Reichsrundfunk⸗Gesellschaft Einstellung von Forstbetriebsbeamten in den alten Räume, besonders die Gewölbe mit ihren reichen Stug⸗ Flhende Feststellungen: „Nach dem Willen des Führers soll jeder preußischen Staatsdienst Emblemen ausnehmen. Uebrigens entspricht der neue weiße Volksgenosse am Rundfunk⸗Empfang teilnehmen können. Aus 8 Farbton dem ursprünglichen der Schlüterzeit, wie man ihn an diesem Grunde schuf man nicht zuletzt den deutschen Volksemp⸗ Der Preußische Ministerpräsident hat für den Bereich der auf zwei Innenansichten des egrgugs von Gregorovius au änger. Dabei versteht es sich von 88 daß der Hörer auf seinen Landesforstverwaltung angeordnet daß zur Behebung des zur den 40-er Jahren sehen kann, als das Haus noch Arsenal war. 8 bestehenden Mangels an Forstbetriebsbeamten zu bestimmten 8 eitpunkten Privatförster in den Staatsdienst übernommen wer⸗
Nachbarn die nötige, den gegebenen Umständen entsprechende bernahme von Forstverwaltungsbeamten kommt
Kücksicht zu nehmen hat und in den Mittagsstunden sowie späten V1
Abend⸗ und Nachtstunden seinen Empfänger nur so lautstark ein⸗ den. Eine 9 von. b
stellen darf, daß niemand gestört wird. Selbstverständlich ist es deshalb einstweilen nicht in Frage. Die For tverwaltungslauf⸗
unsinnig, von einem Verbot des Rundfunkempfangs zu diesen bahn ist stark überfüllt. Gesuche um S von Forstver⸗ eiten zu schreiben, das widerspräche einfach der Aufgabe des waltungsbeamten in den preußischen Staatsdienst erübrigen sich tionalsozialistischen Rundfunks als Instrument der politischen also, da sie doch nicht berücksichtigt werden können. ührung. Wenn weiterhin die neue Hausordnung die Anbringung
Von der Bau⸗ und Finanzdirektion. Die bisher im Hause Prinz⸗Friedrich⸗Karl⸗Str. 3 unter⸗ Notenumlauf 81 631 (Abn. 680), täglich fällige Verbindlichkeiten
Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung. 15 081 (Zun. 729), davon: Tresorguthaben 163 (Abn. 51), Gut⸗
11. April d. J. sämtliche Behörden der Preußischen Staatsver⸗ waltung, die Gemeinden, Gemeindeverbände und die der Staats⸗ aufsicht unterstehenden Körperschaften, Stiftungen und Anstalten
Nichtamtliches. 1 des öffentlichen Rechts angewiesen, daß sie bis auf weiteres bei
D 82 1 2 . “ Beitsfser Reich 1111“ Bedarf an Angestellten und Lohnempfängern (Verwaltungs⸗ Der Königlich Italienische Botschafter Vittorio Cer⸗ arbeitern) sich ausschließlich an das zuständige Arbeitsamt ruti ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der — in Berlin das Landesarbeitsamt — zu wenden hahen und dabei Botschaft wieder übernommen. die Zuweisung alter Kämpfer für die nationalsozialistische Füehe.
Der Königlich Schwedische Gesandte af Wirsén ist lution ausdrücklich zu fordern haben. Zu den Kämpfern sind zu
8 II1“ 1 8 8 rechnen:
nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandt⸗ 8 Angehörige der SA, SS und des Stahlhelms, soweit sie
schaft wieder übernommen. diesen Verbänden bereits vor dem 30. Januar 1933 ange⸗ Der Königlich Bulgarische Gesandte Svetoslav
hörten; “ Pomenow. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die b) Parteimitglieder mit der Mitgliedsnummer 1——300 000; Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
—- — 8 88
Landwirtschaftlicher Maschinen⸗Markt Süd⸗Ost⸗Ausstellung in Breslau. — 1935 große deutsch⸗polnische Ausstellung.
In einer schlesischen Zeitung erschien eine Notiz, die noch von anderen Zeitungen übernommen wurde, wonach is sftn in Breslau internationale Messen veranstaltet werden 8 en. Der Werberat 55 dentschen Wirgschaft wans hin, da züls einzige 88 internationale Messe in Deutschlan ie Leipziger Messe ver⸗ Um den Ausbau des kontinentalen Stahlpakts. anstaltet wird. Die Breslauer s k 8” eine regionale. Engerer Anschluß der mitteleuropäischen Gruppe an die Ireg. Wegen ihrer besonderen Beziehungen zu Polen wird im Jahre
Brüssel, 19. April 1934. Am Dienstag und Mittwoch dieser 1935 im Rahmen dieser Veranstaltung eine große deutsch⸗polnische Woche fanden in Brüssel Sitzungen der Verbändekommission der Seeheann deesn Fan führt dn k e. Internationalen Rohstahl⸗Exportgemeinschaft statt, ouf denen 158 „ 89 eö an.e t 8 28 8. die allgemeine Marktlage bewen wurde und weiterhin Neu⸗ stellung in Breslaus. Eine internationale Messe wurde Breslau
regelungen der Preise und sonstigen Absatzbedingungen für ein⸗ nicht gestattet. zelne Marktgebiete erfolgten. Wie der 868. erführt, fanden
gleichzeitig Besprechungen mit der ogenannten „Mittel⸗ europäischen Gruppe“ (die bekanntlich die Eisenwerke Oesterreichs, Ungarns und der Tschechoslowakei umfaßt) über eine engere Zusammenarbeit statt. u einer endgültigen Regelung ist es dabei noch nicht gekommen, jedoch hat man beschlossen, das im November 1933 getroffene Gebietsschutzabkommen, das Ende
c) Amtswalter, soweit sie am 1. Oktober 1933 mindestens ein Jahr als Amtswalter tätig gewesen sind.
des Vorjahres bedeutet das einen Rückgang um 1 155 439, 000 Fr. Die Ausfuhr stellt sich auf 4 513 581 000 Fr. Gegenüber den drei ersten Monaten Jahres 1933 errechnet sich ein Rückgang um 44677 969 1 8
Die Neuordnung im frangösischen Eisenbahnwesen.
Paris, 20. April 34. Zu den vom Minister für öffentliche Arbeiten gemachten Vorschlägen einer Zusammenarbeit des Eisenbahn⸗ und des Kraftwagenverkehrs verlautet, daß es sich dabei um Maßnahmen finanzieller und technischer Art handle. Was die finanzielle Seite des Planes anbelangt, so sollen die Gehälter bei den Eisenbahnen ebenso wie bei den Staatsbeamten um 5 — 10 vH gesenkt werden. Die Anpassung des Eisenbahn⸗ netzes an den Kraftwagenverkehr soll den Eisenbahnverwaltungen überlassen werden. Ein aus fünf Mitgliedern bestehender Aus⸗
Ermäßigung der Bauglaspreise.
Die erfreuliche Belebung, die in den letzten Monaten im Bau⸗ glasabsatz eingetreten ist, hat eine bessere Ausnutzung der Produk⸗ tionsanlagen des Vereins deutscher Tafelglashütten Gmb, Frankfurt a. Main, ermöglicht. Der Verein hat deshalb, wie er April ablaufen sollte, vorläufig bis Ende Mai d. J. zu ver⸗ dem DHD mitteilt, zur Unterstützung der Bauwirtschaft mit so⸗ längern. Es wird angenommen, daß bis dahin eine Ver⸗ fortiger Wirkung die Preise für alle Bauglassorten um 5 vH er⸗ ständigung über ein länger befristetes Abkommen mit der mittel⸗ mäßigt. europaischen Gruppe zustande kommt. “
Spielplan der Berliner Staatstheater. Sonnabend, den 21. April. Staatsoper: 8₰ 8 nzi. Musikalische Leitung: Blech. Beginn
r. Schauspielhaus: n I. von Goethe. Beginn: 19 Uhr.