Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 93 vom 21.
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Hersteller
Entscheidende Behörde
——— Tag und Zeichen der Entscheidung
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5
6
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Maßkrüge aus Porzellan mit dem Hakenkreuz, der Aufschrift „Heil Hitler“ und schwarz⸗weiß⸗roter Schleife
Osterhasen in SA.⸗Uniform (Stanniol)
Blechanstecker in Form eines Teufelskopfes mit dem Hakenkreuz, der Hakenkreuz⸗ und schwarz⸗weiß⸗roten Fahne und — auf der Innenseite — den Bildnissen des Reichspräsidenten und des Führers
Werbedruckschriften: a) Arbeitsbeschaffung im Dienst der nationalen Arbeit mit Anhängepostkarte, b) Ewalds Vergißmeinnicht (Roman) mit Anhängepostkarte, bei denen die Reichsfarben Schwarz⸗ Weiß⸗Rot und das Hakenkreuz verwendet worden sind
Mit einem schwarz⸗weiß⸗roten Streifen bedruckte Scheuertücher
Hoheitszeichen der NSDAP. in massiv Eiche, handgeschnitzt, Größe 80 — 120 cm
Fahrzeugkokarden mit Reichsfarben, Hakenkreuz und Landes⸗ wappen für Roller, Fahrräder, Motorräder und Automobile
Ansichtskarte von München mit Hakenkreuz in der aufgehenden Sonne
Reklameplakat mit schwarz⸗weiß⸗roter Virginiazigarre mit schwarz⸗weiß⸗rotem Virginia⸗Fabrik
Ansichtspostkarten verschiedener Städte mit Hakenkreuz am Horizont
Grundfläche und einer Ring der Dresdner
Herstellung von Salzstreuern, die nach Form und Anstrich Hitler⸗ jungen und B. D. M.⸗Mädchen darstellen sollen
1 Gedenkmünze, Vorderseite: v. Hindenburg, Ad. Hitler, v. Papen, Rückseite: SA.⸗Mann mit Schild und Hakenkreuz und Rund⸗ spruch: „Mit Hindenburg für Deutschland“
1 Gedenkmünze, Vorderseite: Hitler mit Rundspruch: Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler 30. 1. 1933, Rückseite: SA.⸗Mann mit schwingender Hakenkreuzfahne, Rundspruch: „Deutschland er⸗ wache“ 5. 3.— 12. 3. 1933
Schokoladenmännchen in SA.⸗Uniform mit Oberarm 8 b
Bonbons mit Hakenkreuz und Reichsfarben
Hakenkreuz am linken
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Zeichnung, welche ein Kreuz (religiöses), ein Eisernes Kreuz und ein Hakenkreuz ineinander verschlungen mit darüber befind⸗ lichem aufliegenden Adler zeigt
Blechfiguren: SA.⸗ und SS.⸗Männer mit Seitengewehr und Umbiegblech
Porzellantassen mit schwarz⸗weiß⸗rotem Rand und schwarzem Hakenkreuz in Eichenlaubkranz
Porzellantassen mit Hakenkreuz in Eichenkranz “
Porzellantassen mit Hakenkreuzfahne
Bierglasdeckel aus Zinn mit dem Reliefbild des Führers
Porzellantassen mit Hoheitszeichen (Adler golden, Lorbeerkranz grün mit schwarz⸗weiß⸗rotem Band)
Biergläser mit Zinndeckel mit dem Hoheitszeichen
Schokoladesiguren mit farbigem Stanniol als SA. zogen sowie mit aufgeklebter Hakenkreuzarmbinde in schiedenen Größen
Fahrradglocken mit schwarzem Hakenkreuz in weißem Feld mit rotem Rand in Emaille
Bilderbücher „Ferienträume“, enthaltend das Bild eines Clowns mit Hakenkreuz auf der Hose
Imitation eines Baumstammes mit bronzeüberzogenem Brustbild des Führers, Hakenkreuzfahne und einem die Schwingen breiten⸗ den Adler 1
Puppen, darstellend SA.⸗ und SS.⸗Männer, bei denen sich bei Druck auf einen Knopf der rechte Arm hebt, wobei eine „Stimme“ ertönt
Ansteckbroschen aus Blech mit schwarz⸗weiß⸗roter Verzierung und Aufschrift „Keine Feier ohne Meyer“ Stocknägel mit dem Bildnis des Reichskanzlers und roter Haken⸗ kreuzplakette, Stocknägel mit dem Bildnis des Reichskanzlers und des Reichs⸗ präsidenten mit Hakenkreuz⸗ und schwarz⸗weiß⸗roter Fahne, Stocknägel mit Adler, Hakenkreuz⸗ und schwarz⸗weiß⸗roter Plakette
Berlin, den 16. April 1934.
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ver⸗
Unzulässig. Glasgroßhandlung Scholle
Haeberlein⸗Metzger A.⸗G. Lebkuchenfabrik
Friedrich Voit Metallspielwarenfabrik
2
Fa. H. Brielmann, Buchhandlung u. Zeit⸗ schriftenvertrieb
M. Saring Mech. Scheuertuchweberei
Fa. Eichler & Lucius, Linderode, N. L. Weber, Raphael Feldbauer, Jakob
“
Verlagsanstalt Curt Nitzsche, Fabrik für Plakatreklame, Dresden⸗N. 6, Conradstr. 6
Nordische Kunstanstalt Schmidt & Co. 1 “ “ Fa. Scheubach — 1 b
85
Goetz, ü
Fa. Herbst und Hinte Otto Halscheidt
—
Jakob Hufnagel Metallspielwarenfabrik
2chd und Schmidt⸗Eckert Porzellan⸗ abri
Düssel, Roth & Co., Porzellanfabrik Josef Schmidt, Zinngießermeister
Fa. Hermann Scholle —
Fa. Johann Hörmann
Hans Vogt Konfitürenfabrik
Joh. Wilh. Ehrlich Emil Eckstein
Nikolaus Steiner, Puppenfabrikant 2
Jean Höfler & Co., Zugabeartikelfabrik Julius Bauer & Söhne 8
Zirndorf
—
Bad Dürrenberg
Schirgiswalde
Linderode, N. L. (Heimarbeit) “ München, Ismaninger Str. 82 München, St. Martins⸗
straße 26/2 Dresden Lübeck 11 Bock und Teich, Thür.
München, Dall'Armistr. 16
Halberstadt Magdeburg Greifswald
Kronach
Rehau
Nürnberg
Fürth i. Neustadt b. Coburg
Fürth i. B. Zella⸗Mehlis i.
Regierung von Oberfranken Mittelfranken, Kammer Innern, Ansbach schaft, Abt. für u. Gewerbe in München
Regierung von Oberfranken Mittelfranken, Kammer Innern, Ansbach 8
Landrat Merseburg
Kreishauptmannschaft Bautzen
Landrat Sorau, N. L. Polizeidirektion München
Bautzen Polizeiamt Lübeck Thür. Kreisamt Saalfeld Polizeidirektion München
i1111A“
v“ Oberpräsident der Provinz denburg und von Berlin
denburg und von Berlin
Regierung von Oberfranken Mittelfranken, Kammer Innern, Ansbach
11““
und des
Bayer. Staatsministerium f. Wirt⸗ andel, Industrie
und des
Dresden⸗
Kreishauptmannschaft Dresden⸗
Regierungspräsident Magdeburg Oberpräsident der Provinz Bran⸗
und des
26. Februar 1934 Nr. 2275 b 228
23. März 1934 Z 5594
25. Februar 1931 Nr. 2275 b 198
9. Januar 1934 L 4
31. Januar 1934 WM: II- 8 Allg 13/34
26. März 1934 I a 388
15. Januar 1934
11. Januar 1934
3. März 1934 WM: II Allg 127/34
21. Februar 1934 B 436
10. März 1934 12
12. März 193 D St 122
14. März 1934 OP 2 (pol) 174/34
14. Dezember 1933 I5P 2432
16. Februar 1934 OP 2 (pol) 142/34
12. Januar 1934 Nr. 2275 b 8
6. Februar 1934 Nr. 2275 b 21 13. Januar 1934 Nr. 2275 b 53
27. Januar 1934 Nr. 2275 b 110 27. Januar 1934 Nr. 2275 b 111 27. Januar 1934 Nr. 2275 b 112 27. Januar 1934 Nr. 2275 b 113
9. Februar 1934 Nr. 2275 b 145 9. Februar 1934 r. 2275 b 169
13. Januar 1934 Nr. 2275 b 562
6. Februar 1934 Nr. 2275 b 567
10. Februar 1934 Nr. 2275 b 164
15. März 1934 IV G 1 8
sein Amtsbezirk — Konsulats Guadalajara zugeteilt worden.
einer vorläufigen Marktregelung in der Zigarettenindustrie.
kartellen vom 15. Juli 1933 (RGBl. I S. 488) ordne ich an:
Berlin nicht angehören, vom des J ordnung ab dieser Vereinigung angeschlossen.
und Pflichten, die sich der Wirtschaftlichen Berlin und dem zugehörigen Schiedsvertrag in den mir vorge⸗ legten Fassungen ergeben.
26. Februar 1920 (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 157) und 28. Dezember 1932 (Reichsministerialblatt S. 774) aufge⸗ führten Erzeugnisse
Regelungen zu treffen und die Zwangsanschlüsse jederzeit wieder aufzuheben.
einigung der können von mir Aufsichtshandlungen und Eingriffe vorgenommen werden, minister der
8
Das Konsulat in Tepic (Mexiko) ist aufgehoben und Staat Nayarit — dem Amtsbezirk des
Anordnung
Vom 19. April 1934. Auf Grund des Gesetzes über Errichtung von Zwangs⸗
“
(1) Die Hersteller von Zigaretten (Abs. 3) werden, soweit sie Wirtschaftlichen Vereinigung der Zigarettenindustrie in Tage des Inkrafttretens dieser An⸗
2) Die angeschlossenen Zigarettenhersteller haben die Rechte für Vertragsteilnehmer aus der Satzung
Vereinigung der Zigarettenindustrie zu
Sinne dieser Anordnung sind die in § 6
(3) Zigaretten im 2 1 Tabaksteuerausführungsbestimmungen vom
1 und 2 der
§ 2.
Ich behalte mir vor, von der Satzung (§ 1) abweichende
§ 3. (1), Die Durchführung der Satzung der Wirtschaftlichen Ver⸗ Zigarettenindustrie unterliegt meiner Aufsicht. Es
die Wahrung steuerlicher Belange dem Reichs⸗ anzen vorbehalten bleibt.
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Aufsicht; deren Höhe setze ich endgültig fe nicht erstatteter Kosten können wie öffentliche werden.
durch polizeilichen Zwang na der Vorschrift angehalten werden. mit einer Ordnungsstrafe bestraft, wenn in Geld festgesetzt; ihre
Beachtung Kartellgericht beantrage. Höhe ist unbegrenzt. (2) Enthält eine Regelung nach den §8§ 2 Verpflichtung zu einem Tun oder Unterlassen, Satz 2 und 3 auch für denjenigen, widerhandelt. G
Kraft. des § 4 Abs. ihre Wirkung, soweit die Vorschriften werden.
(2) Die Mitglieder der Hege Regt s est.
§ 4. (1) Es ist verboten a) neue Unternehmungen,
Abs. 3) hergestellt werden sollen, b) den Geschäftsbetrieb bestehender Unternehmungen auf die Herstellung von Zigaretten zu erweitern;
Herstellung von Zigaretten men, sofern sie am Tage nordnung länger als drei
Betriebsstätten zur wieder in Betrieb zu ne des Inkrafttretens dieser
Monate stillgelegen haben.
0)
(2) Ich behalte mir vor, Ausnahmen von den Vorschriften des Abs. 1 zu bewilligen. 8 “ —.
§ 5 des
(1) Wer einer Vorschrift
Die Ordnungsstrafe wird
1G““ Diese Anordnun Die Maßna 1 verlieren mit
nicht Berlin, den 19. April 1934.
Der Reichswirtschaftsminister.
Dr. Schmitt.
tragen die Kosten der Trotz Aufforderung Abgaben eingezogen
in denen Zigaretten (§ 1
§ 4 Abs. 1 zuwiderhandelt, kann ch Maßgabe der Landesgesetze zur
tritt am Tage nach ihrer Verkündung in men des § 1 Abs. 1, 2 sowie die Verbote Ablauf des 30. September 1934
zu errichten; setzen.
Bewer
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Er wird vom ich es
und 3 Abs. 1 die
vorher aufgehoben
8
tungsbezirk Stettin ist zum 1.
D waltungsbezirk Liegnitz
kommunistischen Vermögens S. 293) in Verbindung mit ordnung des Preußischen Ministers 1933 (Gesetzsamml. S. 207) und d staͤatsfeindlichen Vermögens vo e Baracke nebst Ein⸗ ialistischen Arbeiter⸗ es Preußischen Fis⸗
ziehung lichen 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) wird di richtungsgegenständen der früheren So so gelten Abs. 1 Jugend in Bielefeld hiermit zugunsten der einer solchen Regelung zu⸗ kus eingezogen.
Minden, den 19. April 1934. Der Regierungspräsident.
J. V.: Unterschrift).
Forstmeisterstelle
Der Preußische Ministerprä Landesforstverwaltung.
Kehrberg im Forstverwal⸗
Juni 1934 oder später zu be⸗
sident.
Bewerbungen müssen bis zum 8. Mai 1934 eingehen.
ie Forstmeisterstelle
bungen müssen bis
Ullersdorf ist zum 1. Juni 1934 zu besetzen. zum 7. Mai 1934 eingehe
im Forstver⸗
Bekanntmachung.
Grund des § 1 des Gesetz vom 26.
uf
volks⸗ und
8
es über die Einziehung Mai 1933 (RSBl. I § 1 der Durchführungsver⸗
des Innern vom 31. Mai em Gesetze über die Ein⸗
8
vom
Bekanntmachung.
ekanntgemache:
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom zember 1933 über die Abänderun
18. T
ig der Genehmigung
Auf dem
RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 93 vom 21. April 1934. S.
urkunden der Halberstadt⸗Blankenburger Eisenbahn vom 25. Oktober 1898 und vom 2. Mai 1928 über den Bau und Betrieb der Nebeneisenbahn Derenberg — Minsleben und der Bahnlinien Langenstein — Blankenburg und Langenstein — Derenburg durch das Amtsblatt der Regierung in Magde⸗ burg Nr. 13 S. 43, ausgegeben am 31. März 1934;
2. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 16. Fe⸗ bruar 1934 über die Verleihung des Enteignungsrechts an die Ruhrgas Aktiengesellschaft in Essen zum Bau einer An⸗ eeea etans an die vorhandene Gasfernleitung von Dortmund nach Siegen durch das Amtsblatt der Regierung in Arnsberg Nr. 10 S. 29, ausgegeben am 10. März 1934.
Nichtamtliches.
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Keine erweiterten Vergünstigungen für Urlaubs⸗ karten.
Zur Senkung der Personentarife der Reichsbahn nimmt die Reichsbahn⸗Gesellschaft neuerlich in einem Schreiben an den Deutschen Industrie⸗ und Handelstag Stellung, der gleichfalls seine Wünsche für die zum Ausdruck gebracht atte. Die Hauptverwaltung betont, daß eine allgemeine Senkung der Personentarife im Hinblick auf die durch die beschlossenen Vergünstigungen bereits entstehenden Ausfälle und die An⸗ forderungen für die Arbeitsbesch affung noch zurückgestellt werden müsse. Ebenso habe von der Einführung von Kilometer⸗ oder Wertmarkenheften sowie Rückfahrkarten abgesehen werden müssen. Die Hauptverwaltung weist 1“ hin, daß die Urlaubskarten jetzt während des ganzen Jahres ohne Unterbrechung ausgegeben werden. Auch die Neuerungen, die zuletzt für die Winterurlaubs⸗ karten eingeführt wurden, gelten jetzt allgemein für die Urlaubs⸗ karten. Es handelt sich dabei um die hena. Preisstaffel bei weiteren Entfernungen, um die Rückfahrt auf anderem Wege, häufigere Unterbrechung usw. Die Hauptverwaltung stellt fest, daß es nicht möglich gewesen sei, mit den Urlaubskarten noch weitere Vergünstigungen zu verbinden.
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Brieftelegramme werden nicht zugesproche
Aus Wirtschaftskreisen war dem Reichspostminister der Wunsch er worden, daß Brieftelegramme nach ihrer Ankunft dem Empfänger durch Fernsprecher zugesprochen werden. Der Reichspostminister t dazu erklärt, daß er diesem Wunsche nicht entgegenkommen könne. Die drahtliche, zeitlich unbeschränkte Zustellung von E11“ stelle diese den vollbezahlten Telegrammen an Schnelligkeit nahezu gleich und habe damit eine Abwanderung des vollbezahlten Verkehrs zu dem billigeren Brieftelegramm zur Folge. Diese Entwicklung habe dazu gezwungen, die Zustellung ankommender Brief⸗ telegramme durch Fernsprecher oder besondere Boten aufzuheben. Die Wiederzulassung konne auch gegen eine Sondergebühr nicht in Frage kommen. Brieftelegramme seien in erster Linie dazu bestimmt, Nachrichten aus großer Entfernung auch dann noch rechtzeitig in die Hände des Empfängers gelangen zu lassen, wenn diese Nachrichten erst nach Abgang der Briefpost abgesandt werde 1— u“ 8
Die sportliche Betätigung des Postpersona
In einer bemerkenswerten Verfügung an die Reichspostdirek⸗ tionen usw. erkennt der Reichspostminister die guten Erfolge der bisherigen Werbemaßnahmen für die sportliche Betätigung des
Verkehrswesen.
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Postpersonals an. In einzelnen Reichspostdirektionsbezirken ge⸗ hören jetzt schon über 60 vH aller Beamten, Angestellten und Arbeiter der Deutschen Reichspost einem Sportverein an; der Mit⸗ gliederbestand der Post⸗Sportvereine hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt. Es gilt auch weiterhin, den Sportgedanken zu ver⸗ tiefen und alle die, die ihm jetzt näher gebracht worden sind, dauernd sportlicher Betätigung zuzuführen. Der Reichspoft⸗ minister, der die Sportbewegung auch in Hurant⸗ mit allen Kräften unterstützen wird, hält es für notwendig, besonders dort eine rege Werbetätigkeit zu entfalten, wo sich die sportliche Be⸗ tätigung noch nicht genügend entwickelt hat. Es wird daher eine Auszeichnung bedeuten, wenn künftig der Name einer Verkehrs⸗ anstalt, einer Reichspostdirektion usw., deren Angehörige den ört⸗ lichen Post⸗Sportvereinen vollzählig als aktive oder fördernde Mit⸗ eeeder beigetreten . im Amtsblatt des Reichspostministeriums ekanntgegeben wird. Weiter wird besonders Wert darauf gelegt, daß die Bearbeitung der Sportangelegenheiten bei den Reichspost⸗ direktionen und großen Verkehrsämtern in der Hand durchaus ge⸗ eigneter, vor allem am Sport sich aktiv betätigender Persönlich⸗ keiten liegt, und daß an größeren Orten zwischen den Post⸗Sport⸗ vereinen und allen der Verwaltung durch Bestellung von Vertrauensleuten eine innige Verbindung geschaffen und er⸗ A wird. Als ein wirksames Mittel zur Zuführung neuer Nitglieder hat sich die Staffelung der Beiträge nach Besoldungs⸗ gruppen und Familienstand erwiesen, der Reichspostminister regt an, diese Maßnahme überall einzuführen.
Vornehmste und dankbarste Aufgabe der Post⸗Sportbewegung muß es immer sein, Beamte aller Rang⸗ und Altersstufen, Ange⸗ stellte und Arbeiter der Postverwaltung außerhalb des Dienstes 111 Wirken für Körperertüchtigung und Volksgesund⸗
eit, zu gemeinsamer Entspannung nach der Berufsarbeit und zu emeinsamer Freude an Sport und Spiel zusammenzuführen. Die Zost⸗Sportvereine sollen daher die berufenen Pflegestätten des Ge⸗ dankens der Volksgemeinschaft innerhalb der Deutschen Reichspost sein. In Anbetracht 1 daß sich die sportliche Ertüchtigung des Personals auch für die Verwaltung selbst günstig auswirkt, können den Vereinen leerstehende Diensträume, die sich für Sport⸗ zwecke eignen, auch P-. Entgelt für Heizung, Beleuchtung usw. überlassen werden. Nicht zuletzt wird auch besonderer Wert auf eine enge Zusammenarbeit der Post⸗Sportvereine mit den Reichs⸗ bahn⸗Turn⸗ und Sportvereinen gelegt, die ihren Ausdruck u. a. auch in der Mitbenutzung oder Errichtung gemeinsamer Sport⸗ platzanlagen finden soll. Die große Bedeutung, die der Reichs⸗ postminister der sportlichen Ertüchtigung der Postbeamtenschaft bei⸗ legt, geht schließlich auch daraus hervor, daß auf Wunsch Nach⸗ weise über die sportliche Betätigung in die Personalakten auf⸗ enommen werden sollen, so z. B. der Besitz des SA.⸗, des Reichs⸗ portabzeichens, die Inhaberschaft deutscher Hächstleistungen u. a. m.
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Wege zur völligen
Anläßlich des großen Richtfestes der Mustersiedlung Ram⸗ mersdorf bei München am Geburtstag des Führers führte Staats⸗ sbeen Fritz Reinhardt vom Reichsfinanzministerium, dem 8 Erstellung dieser Mustersiedlung zu danken ist, u. a. folgen⸗
es aus:
Eine der ersten großen Aufgaben des Adolf Hitler⸗Staates ist die Verminderung der Arbeitslosigkeit. Die Verminderung der Arbeitslosigkeit ist eine der elementarsten Voraussetzungen für eine Gesundung der sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Dinge unseres Volkes.
Als Adolf Hitler die Macht im Staat übernahm, am 30. Ja⸗ nuar 1933, betrug die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland mehr als 6 Millionen. Zu Beginn des gegenwärtigen Monats betrug die Zahl der Arbeitslosen nur noch 2,8 Millionen. Im Juli wird sie nur noch 2 Millionen betragen. Und nach zwei Jahren höchst⸗ wahrscheinlich nur noch einige hunderttausend. Es wird uns nach längstens zwei Jahren gelungen sein, die Arbeitslosigkeit in Deutschland so gut wie restlos überwunden zu haben.
Die wichtigste Folge dieser Entwicklung ist, daß unglückliche Volksgenossen wieder glücklich werden, daß Millionen von Kindern wieder frohe Eltern erhalten, und daß für Millionen von Volks⸗ benassen und Volksgenossinnen das Leben wieder seinen Sinn erhält.
Die weiteren Folgen dieser Entwicklung spiegeln sich in den Haushalten des Reichs, der Länder, der Gemeinden und der Sozialversicherungskassen. Auf der Ausgabenseite senkt sich der Finanzbedarf der Arbeitslosenhilfe, und auf der Einnahmenseite erhöht sich infolge erhöhter Umsätze, erhöhter Einkommen und er⸗ höhten Verbrauchs das Aufkommen an Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen. Diese Verbesserung des Bildes der öffentlichen Haushalte ermöglicht die Senkung von Steuern, Ab⸗ gaben und Beiträgen und die Erhöhung der Leistungskraft des Staates gegenüber der Gesamtheit der Volksgenossen und Volks⸗ genossinnen.
Daß unseren Worten auch die Taten solgen, dafür sprechen die Beweise in den vergangenen zwölf Monaten. Die elementarste Voraussetzung für die Einleitung einer Gesundung der sozialen, wirtschaftlichen und fininziellen Dinge unseres Volkes bech Ablösung des Parteienstaates durch den Adolf Hitler⸗ taat. . „Darüber, daß bei uns in Deutschland riesengroßer Bedarf an Gütern und Leistungen vorhanden ist, der, sozial und volks⸗ wirtschaftlich gesehen, nach Deckung geradezu schreit, besteht kein Zweifel, es kommt nur darauf an, daß dieser Bedarf zu Na ch⸗ frage und die Nachfrage zu Arbeit führt.“ Diesen Satz habe ich in den Jahren unseres Kampfes um den Adolf Hitler⸗ Staat mehr als hundertmal ausgesprochen. Nachdem Adolf Hitler die Macht im Staat übernommen hatte, begann für uns die Zeit des entsprechenden Handelns. Wir treffen eine Maßnahme nach der anderen, die darauf abgestellt ist, die Nach⸗ frage nach Gütern und Leistungen und damit nach Arbeitskräften zu erhöhen.
Die Reichsregierung hat im April vorigen Jahres ein Ge⸗ setz erlassen, wonach alle neuen Personenkraftfahrzeuge kraft⸗ fahrzeugsteuerfrei sind. Die Folge davon ist eine ge⸗ waltige Erhöhung der Nachfrage nach neuen Kraftwagen. Die Stückzahl der in Deutschland erzeugten Personenkraftfahrzeuge und die Stückzahl der in der Kraftfahrzeugindustrie Beschäftig⸗
hatte sich innerhalb weniger Monate verdopbpelt. Heute if FStückzahl der Kraftfahrzeuge, die täglich erzeugt werden, reits um 150 vH höher als im Vorjahr. Der Verzicht auf raftfahrzeugsteuer fur neue Personenkraftfahrzeuge is mehr
Ueberwindung der Arbeitslosigkeit.
Rede Staatssekretär Reinhardts in München.
als ausgeglichen durch Verminderung des Finanzbedarfs der Arbeitslosenhilfe und durch Erhöhung des Aufkommens an Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen.
Am 1. Juni 1933 erschien das große Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit. Dieses enthält eine Fülle von Anregungen zur Deckung vorhandenen Bedarfs. Ich denke da zunächst an der Abschnitt Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen. Auf der einen Seite unterblieb in den Betrieben der Ersatz von ersatz⸗ bedürftig gewordenen Maschinen, Geräten und sonstigen Gegen⸗ ständen, und auf der anderen Seite wurden in denjenigen In⸗ dustriezweigen, die auf Ersatzbeschaffungsaufträge angewiesen sind, hunderttausende von Volksgenossen arbeitslos. Durch das Gesetz über Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen werden die Unternehmer angeregt, die alten Gegenstände zu ersetzen. Die Folge davon ist eine Erhöhung des Beschäftigungs⸗ grads und der Belegschaftsziffern in denjeni⸗ gen Industriezweigen, die auf Ersatzbeschaf⸗ fungsaufträge angewiesen sind, in der Ma⸗ schinenindustrie, Werkzeugindustrie usw.
Das Gesetz über Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen er⸗ streckt sich auch auf Kraftfahrzeuge, die zum ge⸗ werblichen oder landwirtschaftlichen Anlage⸗ kapital gehören. Es sind infolgedessen sehr viel Lastkraft⸗ wagen ersetzt worden. Die Stückzahl der in Deutschland erzeugten Lastkraftwagen ist heute doppelt so groß wie im Vorjahr. Diese günstige Entwicklung spiegelt sich auch im Aufkommen an Kraftfahrzeugsteuer.
Weitere wichtige Abschnitte des großen Gesetzes zur Ver⸗ minderung der Arbeitslosigkeit vom 1. Juni 1933 sind das Gesetz zur Ueberführung weiblicher Arbeits⸗ kräfte in die Hauswirtschaft und das Gesetz über Förderung der Eheschließungen. Durch das erstere wird die Einstellung von Hausgehilfinnen einkommensteuerlich be⸗ ünstigt. Die Folge davon ist, daß die Zahl der Hausgehilfinnen ereits um mehr als 100 000 gestiegen ist. Das bedeutet eine dauernde Entlastung des Arbeitsmarktes um diese Kräfte
Das Gesetz zur Förderung der Eheschließungen ist darauf ab⸗ estellt, jungen Volksgenossen und Volksgenossinnen, die sich in helratsreifem Alter See die Verheiratung und die Gründung eines Hausstandes zu ermöglichen. Die Zahl der Eheschließungen ist in den letzten Jahren des Parteienstaates gewaltig zurück⸗ gegangen. Es gibt viele junge Volksgenossen und Volks⸗ genossinnen, die sch in heiratsreifem Alter befinden und heiraten möchten, jedoch bisher nicht geheiratet haben, weil es ihnen an den erforderlichen Mitteln zur Gründung eines eigenen Heims, zur Einrichtung einer bescheidenen eigenen Wohnung fehlte. Diesem Mangel helfen wir dadurch ab, daß wir seit 1. August 1933 den jungen Volksgenossen und Bolksgenossinnen, die heiraten wollen, Ehestandsdarlehen gewähren. Voraussetzung für die Gewährung eines Ehestandsdarlehens ist, daß die künftige Ehefrau dem Arbeitnehmerstand angehört und sich verpflichtet, anlaßlich ihrer Verheiratung aus dem Arbeitnehmerstand aus⸗ zuscheiden. Die Hingabe des Ehestandsdarlehens ist also grundsätzlich an die Voraussetzung geknüpft, daß sich die Zahl der weiblichen Arbeitnehmer um eine § raft vermindert und daß auf die Weise eine Entlastung des Arbeitsmarktes um eine Kraft
eintritt. Die Nachfrage nach Ehestandsdarlehen übertrifft alle Er⸗ wartung. Wir haben seit August vorigen Jahres bis Fv bereits rund 240 000 Ehestandsdarlehen gewährt, davon rund 40 000 in den vergangenen drei Wo 9 n. Die Zahl der Ehestandsdarlehen, die wir im gegen⸗
8 (Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
Aus der Preußischen Verwaltung
Schwarzarbeit und Beschäftigung von Erwerbslosen.
In einer Polizeiverordnung zur Bekämpfung der Schwarz⸗ arbeit hatte der preußische Minister des Innern kürzlich Gelbstrass bis zu 150 RM in den Fällen angedroht, in denen Personen, die Erwerbslosenunterstützung beziehen, gegen Entgelt beschäftigt werden. In besonders schweren Fällen sieht diese Verordnung Hast bis zu zwei Wochen vor. Der Minister hat nunmehr diese Bestimmungen durch folgenden Zusatz ergänzt: „Diese Bestimmun⸗ gen gelten nicht, sofern Personen beschäftigt werden, die dem Arbeitgeber von einem Arbeitsamte zugewiesen sind, oder deren Beschäftigung der Arbeitgeber dem zuständigen Arbeitsamt unter Angabe des vereinbarten Lohnes angezeigt hat.“ 89
Absetzung der Aufwendungen für den zivilen Luftschutz von der Gewerbesteuer.
Der preußische Finanzminister hat, zugleich im Namen des Ministers des Innern und des Ministers für Wirtschaft und Arbeit angeordnet, daß die Aufwendungen für Zwecke des zivilen die unmittelbar für den Schutz des Personals und der Betriebsanlagen des Gewerbetreibenden gemacht worden sind, bei der Veranlagung zur Gewerbesteuer nach dem Ertrag voll ab⸗ üsetzen sind. Einmalige Zuwendungen an den Reichsluftschutz⸗
und sowie Mitgliedsbeiträge an den Reichsluftschutz⸗Bund oder an andere Verbände, die Zwecken des zivilen Luftschutzes dienen, 5 nicht abzugsfähig. Weiter hat der S verfügt, aß die im Kalenderjahr 1933 oder in dem in ihm endenden Wirtschaftsjahr den Reedereien vom 1. Mai 1933 ab aus der Reichshilfe zugunsten der deutschen Seeschiffahrt zugeflossenen Mittel bei der Veranlagung der Gewerbesteuer nach dem Ertrag für das Rechnungsjahr 1934 außer Ansatz bleiben.
Die preußischen Schulen im Dienste des „Muttertages“.
Sonntag, den 13. Mai, wird das deutsche Volk im „Muttertag“ sein Bekenntnis zur deutschen Familie ablegen und demgemäß den Tag als einen Ehrentag der deutschen Mutter, als der Hüterin und Pflegerin eines stolzen Nachwuchses, be⸗ Auch unsere Schuljugend soll wissen, zu welch verantwort⸗ licher Aufgabe sie als künftige Trägerin eines artgemäßen deut⸗ schen Familienlebens heranwächst, sie soll lernen, die Mütter unseres Volkes zu ehren und ihnen in Dankbarkeit zu dienen.
Aus diesem Grunde hat der Preußische Minister für Wissen⸗ schaft, Kunst und Volksbildung Rust in einem Erlaß angeordnet, daß am Sonnabend, dem 12. Mai, in sämtlichen deutschen Schulen eine Schulfeier zu Ehren der deutschen Mutter und der deutschen Familie stattzufinden hat. Im Mittelpunkt der Feier soll eine Ansprache S2 Gemeinschaftslieder und gut vorbereitete Dar⸗ bietungen von Schülern und Schülerinnen der verschiedenen Altersstufen sollen der Veranstaltung den Charakter einer Ge⸗ meinschaftsfeier geben.
er Erlaß trifft weiter die Anordnung, daß im Nadelarbeits⸗ unterricht oder im Werkunterricht sämtlicher Klassen im Verlaufe der nächsten Wochen Gebrauchsgegenstände, u. a. Wäsche⸗ und Kleidungsstücke oder Werkarbeiten 42 armer Mütter und Kinder Fergestent werden sollen und daß diese Arbeiten bis zum 13. Mai an die ortszuständige Stelle der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt abzuliefern sind.
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
Sonntag, den 22. April. 8 Arabella. Musikalische Leitung: Heger. Be⸗ 20 Uhr.
00 Tage. Schauspiel von Mussolini und For⸗ zano. Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 23. April.
Donna Diana. Musikalische Leitung: Preuß. Beginn: 20 Uhr.
Die Heimkehr des Matthias Bruck. Schauspiel von Sigmund Graff. Beginn: 20 Uhr.
Staatsoper: Schauspielhaus:
Staatsoper:
Schauspielhaus:
Ruhiges Geschäft. — Kurse teilweise etwas niedriger.
Gegenüber Freitag zeigte sich im Berliner Börsenverkehr eine
stärkere Beruhigung, die aber weniger auf sachliche Momente urückzuführen als vielmehr rein börsentechnisch zu erklären ist, 88 sich bekanntlich im Sommerhalbjahr das Sonnabend⸗Geschäft fast regelmäßig in ruhigen Bahnen abspielt. Die nur in kleinem Umfange eingelaufenen Orders von Publikumsseite konnte eine Tendenzbefestigung nicht einleiten. Die Kulisse zog es vor, Glatt⸗ stellungen vorzunehmen, so daß sich die Mehrzahl der Kurse nicht halten konnte. Immerhin war die Stimmung durchaus schwach, und nur der geringe Eingang von Kauforders, nicht aber das “ Angebot war der Grund, daß sich die vortägige endenz nicht erhielt. Im Verlauf konnten die Kurse ver⸗ schiedentlich leicht anziehen. Der Börsenschluß war bei ruhigem Geschäft widerstandsfähig.
Montanwerte lagen überwiegend angeboten, Haxpener ver⸗ loren bei kleinen Umsätzen 1 ¼ vH, Hoesch 1¼ vH. Dagegen be⸗ stand weiterhin Interesse für Stahlverein (plus % vH). Unter Braunkohlenwerten wurden Niederlausitzer in Eintracht umge⸗ tauscht. Am Kalimarkt gewannen Salzdetfurth 1 EI“ Farben litten unter einigen Glattstellungen (minus 1 vH), des⸗ gleichen Kokswerke (minus 14¼ vH); Käufe von westdeutscher Seite erfolgten wiederum in Chemische Heyden (plus ¼ vH). Am Elektromarkt mußten A. E. G. von ihrem starken Vortagsgewinn ¼ vH hergeben, Siemens verloren 14¼ vH, dagegen waren Accu bemerkenswert fest und gingen bei eintretender Materialknappheit um 4 vH nach oben. reSteltestn e,h sas. sich in Julius Berger (minus 3 vH), andererseits zogen B. P W. um 1 4 vH an. Auch Maschinenwerte waren zumeist höher, schinen und Orenstein & Koppel (je plus 1 vH). Reichsbank bröckelten ab, etwas fester dagegen waren Deutsche Bank und Dresdner Bank, wohl in der Hauptsache auf die optimistischen Ausführungen in der G.⸗V. der Dresdner Bank über die allge⸗ meine Lage der Großbanken.
Der Kassamarkt war bei stillem Geschäft uneinheitlich. Am Rentenmarkt gingen Neubesitz auf 20,55 zurück, sonst lagen auch Renten ziemlich still und zumeist unverändert. Nur Schuldbuch⸗ forderungen und die umgestellten Dollarobligationen eine Klei⸗ nigkeit niedriger. Nach Erledigung Tagesgeld stimmungsmäßig eine Kleinigkeit leichter, blieb jedoch mit 4 ¼ bis 5 ¼ vH, verändert. — Am Devisenmarkt wies starke Abschwächung auf, lichen Notierung auf 2,475 (2,50) festgesetzt; auch London lag mit 12,80 (12,86) schwach. Dagegen war die Devise Mailand mit 21,28 (21,25) etwas erholt. 8 b
Satz
der
namentlich Berliner Ma⸗
des rheinischen Zahltages war
für erste Adressen mit 4 vd un⸗ der Doll. eine er wurde in der Berliner amt⸗
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