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ilage
Gffentlicher Anzeiger.
zum Reichs⸗ und Staatsanzei
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E1n b
1 ““
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, Aufgebote,
Verlust⸗ und Fundsachen,
2. 3. 4. b. 6 18
Aktiengesellschaften,
Oeffentliche Zustellungen, “
Auslosung usw. von Wertpapieren,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Fesen etiekehschestene 10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen.
[4877] Oeffentliche Zustellung. Gemäß § 1 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen vom 14. Juli 1933 (RGBl. I. S. 480) ist die von uns am 12./16. Dezember 1921 ollzogene Einbürgerung der Mathilde Enoch, verehelichte Goldberg, geboren am 23. Dezember 1908 in Darmstadt, zuletzt in Kassel, jetzt in Palästina wohn⸗ aft, Tochter des ehemals österreichischen, durch Friedensvertrag polnischen Staats⸗ angehörigen (Galizier) Moses Enoch, widerrufen worden. Darmstadt, den 13. April 1934. Kreisamt Darmstadt. J. V.: Dr. Probst.
———
3. Aufgebote.
[4878]
Das Aufgebot der Schuldverschrei⸗ bungen der 8 %Rigen Deutschen Kom⸗ “ vom Jahre 1926, Ausgabe I Buchstabe F Nr. 59 246/50. über je 200 GM ist eingestellt worden (455/216 F. 258.33). 88
Berlin, den 18. April 1934..
Amtsgericht Berlin.
[4879]
Aufgebot. Julius Scheder Tüncher in Kist bei Würzburg, Haus Nr 28, hat das Aufgebot folgender Urkunden be⸗ antragt: 3 ⁄ prozentige Pfandbriefe alter Währung der Rheinischen Hypo⸗ thekenbank Mannheim Serie 100 Lit.
Nr. 08 182 über 100 ℳ, Serie 96 Lit. E. Nr. 10 832 über 100 RM, Serie 81 Lit. E. Nr. 13 163 über 100 ℳ, Sexie 80 Lit. D. Nr. 09 087 über 200 ℳ. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. Januar 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ Gericht, II. Stock, Zimmer Nr. 264, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen; andernfalls werden die Urkunden für kraftlos erklärt wer⸗ den. Mannheim, den 13. April 1934. Amtsgericht. B.⸗G. 3.
4882] Aufgebot.
Der Unternehmer Johann Arend in Trier, Gartenfeldstraße 12, hat das Auf⸗ gebot der ihm verloren gegangenen fol⸗ genden Urkunden: 1. Police Nordstern Nr. 184 449 auf den Namen des Unter⸗ nehmers Johann Arend in Trier, Gar⸗ tenfeldstraße Nr. 12, lautend; 2. Auf⸗ wertungsschein Aw. Nr. 1 150 712, auf denselben Namen lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1934, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Trier, den 17. April 19341.
Amtsgericht. 5.
[4880] Aufgebot.
Die Wilhelm Weberschen Erben, näm⸗ lich: 1. die Witwe Auguste Zimmer⸗ mann geb. Weber in Misdroy, 2. der Privatmann Hugo Bernhardt in Bln.⸗ Spandau, 3. der Kaufmann Bruno Kühne in Bln.⸗Spandau, 4. der Feuer⸗ werksmajor a. D. Max Vetter in Stettin, 5. der Hütteningenieur Fried⸗ rich Wilhelm Weber in Bochum, 6. die Witwe Ida Weber in Bln.⸗Spandau, 7. die Ehefrau Ella Oppenheim geb. Better in Stettin, 8. des Fräulein Irm⸗ gard Vetter in Stettin, vertreten durch die Rechtsanwälte Todt & Baumert in Bln.⸗Spandau, Potsdamer Straße 46, haben das Aufgebot zum Zwecke der elusschließung aller unbekannten Per⸗ sonen, die das Eigentum an der Wege⸗ parzelle 1902/231, Hamburger Straße, Kartenblatt 1 der Gemarkung Kloster⸗ felde, 2 a 95 am groß, für sich in An⸗ spruch nehmen, sowie zwecks Anlegung eines Grundbuchblattes für die vorbe⸗ gver Parzelle beantragt. Diejenigen
zersonen, welche das Eigentum an der oben bezeichneten Wegeparzelle für sich in Anspruch nehmen, werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1934, mitttags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pots⸗ damer Straße 34, Zimmer 22, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte auzumelden und durch Urkunden zu be⸗ legen, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden. Blu⸗⸗ Spandau, den 12 April 1934. Das Amtsgericht. (7. F. 7/34.) “
— ——
4883]
Die Ehefrau Gesine Emigholz in Ba⸗ den Haus Nr. 31 — Bevollmächtigte: Rechtsanwälte von Hugo und Dr. Lang in Verden — hat beantragt, den ver⸗ schollenen Altenteiler Friedrich Inte⸗ mann aus Baden, geboren am 8. Ja⸗ nuar 1829, zuletzt wohnhaft in Baden im Kreise Verden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem al den 7. November 1934, mittags 12 lhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol⸗ gen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Fonzeige zu machen. Amtsgericht Achim, den 10. April 1934.
4884] Aufgebot.
Auf Antrag des Jakob Keinath und Karl Schaudt, beide in Onstmettingen, soll der Matthäus Schaudt, Schneider, geb. 28. 3. 1864 in Onstmettingen, zu⸗ letzt in Amerika, Ort unbekannt, für tot erklärt werden. Der Verschollene aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 1. November 1934, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Balingen, den 17. April 1934.
Amtsgericht Balingen.
[4885] Aufgebot.
Die Ehefrau des Gastwirts Brand d. Ae. in Rischenau, Sophie geb. Stiewe, hat beantragt, die verschollene, angeblich ledige Luise Dorothea Char⸗ lotte Göke, eheliche Tochter des Christian Steinhage genannt Göke und dessen Ehefrau Wilhelmine geb. Diek⸗ meier in Rischenau Nr. 12, geboren
am 29. Mai 1834 in Rischenau, zuletzt (genaue
wohnhaft in Nordamerika Adresse unbekannt), für tot zu erklären. Die bezeichnete Vers gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. November 1934, vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Blomberg, Lippe, 10. April 1934. Das Amtsgericht.
[4887]
Durch Ausschlußurteil vom 28. März 1934 ist der am 30. September 1877 in Hirschenstand in Böhmen geborene 5 Joseph Hannawald, zu⸗ etzt wohnhaft in Delmenhorst, mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhält⸗ nisse, welche sich nach den deutschen Ge⸗ setzen bestimmen, sowie für das im In⸗ lande befindliche Vermögen für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1932, mittags 12 Uhr, festgestellt.
Delmenhorst, den 11. April 1934.
Amtsgericht.
[4889] Aufgebot.
Die Ehefrau Minna Nothdurft geb. Reinecke in Immenrode hat beantragt, den verschollenen Carl Wilhelm . hard Reinecke aus Heiningen, letzter Aufent⸗ halt in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 20. November 1934, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Goslar, den 9. März 1934.
Amtsgericht.
Das
[4890
Die Ehefrau Friedrich Unaar, Wil⸗ helmine, geb. Hampel, in Walsum, Ackerstraße 33, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schlepper Friedrich Ungar, eboren am 10. August 1889 in Me⸗ iasch (Rumänien), zuletzt wohnhaft in Hamborn, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, ich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1934 — 9 Uhr — vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 14, anberaumten Aufgebotstermine sn melden, widrigenfalls die Todeser⸗ lärung erfolgen wird.
wird
gen
chollene wird auf⸗
der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet. Amtsgericht Leipzig,
den 12. April 1934.
Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Hamborn — 5 F 9/34.
[4894] “ de rusefti de 12. Fa bara geb. Huth in Weinheim hat bean⸗ 934 wurde für kraftlos er ärt: — 1 ihren verschollenen Ehemann, 32⁄33 der auf Frau M. Hock, Frank⸗ den Steinbrecher Lazarus Mayer, geb. furt am Main, von der Firma H. Dellie⸗ am 22. Februar 1863 in Weißling, hausen in Frankfurt am Main am Verw.⸗Bezirk Freising i /Bayern, zuletzt 27. Dezember 1932 ausgestellte Lager⸗ wohnhaft in Weinheim, für tot zu er⸗ schein Nr. 6965. 8 12. April 1934.
[4892] Aufgebot. Die Lazarus Mayer Ehefrau Bar⸗
klären Der Genannte wird aufgefor⸗ Fraukfurt am Main, dert, sich spätestens in dem auf; iens⸗ Amtsgericht. Abteilung 41. tag, den 11. Dezember 1934, vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, II. Stock, Zimmer 53, anberaumten Aufgebotstermin sn melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, wer⸗ den aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzu⸗ zeigen. — I ZA 1/34. — “ Weinheim, 12. April 1934. 1“ Amtsgericht. I. 8s
4881] Bekanntmachung.
Die folgenden, beim Kulturamt Stral⸗ sund anhängigen Auseinandersetzungs⸗ sachen, betreffend: Die Besiedlung des Gutes Flemendorf — F. 5 —, die Be⸗ siedlung des Gutes Krakow — K. 14 —, die einer Fläche von 382 ½¼ ha des Gutes Hugoldsdorf — H. 6 — und einer Fläche von 357 ha des Gutes Hohen⸗ barnekow — H. 7 —, sämtlich Kreis Franzburg⸗Barth, ferner die Besiedlung der Güter Götemitz — G. 32 8 Berglase — B. 22 — und Schwarbe — Sch. 5 —, Kreis Rügen, schließlich die Teilung der gemeinschaftlichen Weide der Bauerngenossenschaft Michaelsdorf — M. 9 — Kreis Franzburg⸗Barth, werden zur Ermittelung unbekannter Teilnehmer nach den §§ 10—12 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821 (G.⸗S. S. 83) und den §§ 24— 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (G.⸗S. S. 96), sowie zur Feststellung der Le⸗ gitimation der Beteiligten gemäß § 109. und Artikel 15 der Gesetze vom 2. März 1850 (G.⸗S. S. 77 u. 139) bekannt ge⸗ macht. Alle noch nicht zugezogenen Per⸗ sonen, die bei den erwähnten Ausein⸗ andersetzungssachen an den dabei be⸗ teiligten Grundstücken und Berichtigun⸗ gen Eigentums⸗ oder Besitzansprüche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 6 Wochen, spätestens bis zum 1. Juli 1934, beim Kulturamt in Stralsund, Heilgeiststraße 62/63, anzu⸗ melden und zu begründen.
Stralsund, den 14. April 1934.
Kulturamt Stralsund.
[4893] Aufgebot.
Anna Bernhardt, geb. Biehler, Ehe⸗ frau von August Bernhardt, Landwirt, in Frankelbach Uat Heds ihren ver⸗ schollenen Bruder August Biehler, geb. 29. 7. 1899 zu Frankelbach, zuletzt wohn⸗ haft in Frankelbach, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 15. November 1934, vormittags 9 ¼ Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol⸗ wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotster⸗ min dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolfstein, den 18. Npril 1934.
Amtsgericht. — E 51/34. Nehb, Amtsgerichtsrat. 8
[4886] Oeffentliche Aufforderung.
Am 1. August 1933 ist die Witwe Auguste Neumann geb. Lehmann, zu⸗ letzt wohnhaft in Coswig, geb. am 25. II 9 — in estprenhen, in der Landessiechenan talt zu Hoym Häöö gestorben. Eine letztwillige erfügung I“ der Verstorbenen ist nicht bekannt. Es . Regi 8 8 K lturrat. werden hiermit die geseblichen Erben Regierutgs. m aufgefordert, ihre Erbrechte geltend zu machen und sie bis spätestens zu dem auf Freitag, den 22. Juni 1934, 10 Uhr, anberaumten Termin beim hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 3, R widrigenfalls durch Be⸗ schluß des Amtsgerichts festgestellt wird, daß der Fiskus gesetzlicher Erbe der obengenannten verstorbenen Witwe Auguste Neumann geworden ist.
Coswig, den 19. April 1934. G
Anhaltisches Amtsgericht.
[4888] Aufgebot.
Durch Urteil vom 6. April 1934 ist der verschollene landwirtschaftliche Ge⸗ hilfe Rudolf Eugen August Zietz, geb. am 15. August 1881 in Hamburg, zuletzt wohnhaft in Elmshorn, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1924, 24 Uhr, festgestellt.
Elmshorn, den 6. April 1934.
Das Amtsgericht.
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Oeffentliche
[4891] Aufgebot.
1. Der Re tsanwalt Dr. Jesse in Leipzig C 1, Bismarckstr. 1, als Nach⸗ laßpfleger für die unbekannten Erben der am 15./16. Januar 1934 verstor⸗ benen, zuletzt in Leipzig, Täubchen⸗ weg 65, wohnhaft gewesenen Lebens⸗ mittelhändlerin Ida Emilie verw. Schöne geb. Michel; 2. der Rechtsan⸗ walt Dr. Gontard in Leipzig C 1, Martin⸗Luther⸗Ring 1, als Nachlaß⸗ verwalter des am 25. September 1932 verstorbenen, in Leipzig N 22, Erfurter Straße 4, wohnhaft gewesenen Rechts⸗ anwalts und Notars Friedrich Ae, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantraat. . Nachlaß⸗
[4895] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Anton Götz in Breslau⸗Groß Mochbern, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Welzel in Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Flifabeth Götz, geb. Wiedemann, früher in Herzog, Provinz Samar, Wolga⸗ gebiet, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß die Beklagte von ihm seit 1914 getrennt lebe, daß sie sich in Rußland wiederverheiratet hätte, trotzdem sie noch mit ihm verheiratet sei, daß sie sich dadurch auch des Ehe⸗ bruchs und der strafbaren Handlung der Doppelehe schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung (§§ 1565, 1568 B. G.⸗B.). Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 29. Juni 1934, vormittags 9 Uhr, Saal 516, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten pu I
Breslau, 17. April 1934.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts. — 5 R 2/34.
üͤubi Die gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen vorgenannten er⸗ sonen spätestens in dem auf Freitag, den 15. Juni 1934, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Harkortstr. 11, Erdgeschoß, Zim⸗ mer 8, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften,
[4897] Ladung. 1
Der Staatsarbeiter Johann Stein, Hamburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. W. Behrens, Hamburg, klagt gegen seine Ehefrau Anna Katha⸗ rina Stein geb. Vielhaber, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheitung. Verhandlungstermin: 14. Juni 1934, 9 ¼ Uhr, vor dem Landgericht Ham⸗ burg, Zivilkammer 10.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
An alle welche
tritt, wenn sie sich nicht melden, nur
Kosten des
Zustellungen.
[4898] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Reisende Elise Gröger, geborene Gröger in Neusalz d. I. Angerstraße 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Linke in Hirschberg im Riesengebirge, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Karl Gröger, früher in Löwenberg i. Schles. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. zu scheiden, den Beklagten für schuldig zu erklären und ihm die
echtsstreits guftuerlegen, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Hirschberg im Riesengebirge auf den 19. Juni 1934, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Hirschberg i. Riesengeb. 18. 4. 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[4899] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. die Frau Anna Lemke geb. Schubert in Groß⸗Läswitz, Kreis Liegnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dieckmann in Liegnitz, 2. die Frau Hedwig Müller geb. Kube in Riegnit Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kolbe, ebenda, gegen ihre Ehe⸗ männer, zu 1.: den Landarbeiter Robert Lemke, zu 2.: den Bäcker Paul Müller, beide zur Zeit unbekann⸗ ten Aufenthalts. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 1. Zivilkammer des Landgerichts in Liegnitz auf den 19. Juni 1934, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Liegnitz, den 17. April 1934.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[4900] Oeffentliche Zustellung. 1 Frau Anna Schottner in Ei⸗ bach, vertreten durch. Rechtsanwalt Möbus in Nürnberg, klagt gegen den Korbmacher Johann Schottner, früher in Nürnberg⸗Eibach, nun unbekannten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ dung, beantragt Scheidung der Ehe aus Verschulden und auf Kosten des Be⸗ klagten und ladet diesen zur mündlichen Verhandlung vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts Nünberg⸗Fürth auf Donnerstag, den 14. Juni 1934, vorm. 9 Uhr, Saal Nr. 276 des Ge⸗ richtsgeb. unter der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zugelasse⸗ nen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Nünberg, den 18. April 1934. Geschäftsstelle des Landgerichts.
[4972] Oeffentliche Zustellung.
Emma Hägele geb. Wiedmaier in Rottweil klagt gegen ihren Mann Friedrich Hägele, Korbmacher, zuletzt in Rottweil, auf Ehescheidung aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. Verhandlungs⸗ termin: Mittwoch, den 27. Juni 1934, vormittags 9 Uhr, vor der Zivilkammer des Landgerichts Rottweil⸗
In Sachen des minderjährigen Heinz Otto Brenda, Bad Salzuflen Ziegel⸗ straße, vertreten durch das S tadtjugend⸗ amt in Bad Salzuflen, Klägers, gegen den Händler Otto Galla, zuletzt wohn⸗ aaft in Buer, jetzt unbekannten Aufent⸗ hafte Beklagten, wegen Unterhalts hat Amtsgericht in Gelsenkirchen⸗Buer durch den Amtsgerichtsrat Dr. Dam⸗ mers für Recht erkannt: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger an Stelle der im Urteil des hiesigen Amtsgerichts vom 13. 1. 1922 festgesetzten Unterhalts⸗ rente mit Wirkung vom 1. 1. 1929 G eine Unterhaltsrente von monatlich 30,— RM bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu zahlen. Die Ein⸗ spruchsfrist wird auf einen Monat festge⸗ setzt. Die Kosten des Rechtsstreits wer⸗
n dem Beklagten “ Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. .
Gelsenkirchen⸗Buer, 21. März 19684.
Das Amtsgericht.
[4901] Oeffentliche Zustellung. 8
Kohlenhändler Wilhelm Mügge, V er. lin⸗Steglitz, Bergstr. 81, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Conrad, Ber⸗ lin⸗Steglitz, Albrechtstr. 2, klagt gegen Kaufmann Alexander Sochor, Prag⸗ Liben, Drhobejlovd 964, auf Zahlung von 338,04 RM nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung. Termin zur münd⸗ lichen eühandeung vor dem Amts⸗ gericht Schöneberg, runewaldstr. 66/67 23. Juni 1834, 9 Uhr, Zimmer ze⸗ Berkin⸗Schöneberg, 16. pril 1934.
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Geschäftsstelle des Amtsgerichts.“
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Reichsanzeiger und Preußischen
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4. Leffentliche Zuftellungen. 11974]
Das Bezirksjugendamt Schopfheim als Amtsvormund der Elsa Anna Eiche in Holz, Gede. Fröhnd, geboren am 14. Juni 1926 in Holz, klagt gegen den Arbeiter Jose Z09, geboren am N. Oktober 1900 in Bernau, früher in Todtnau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrag, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu erkennen, der Be⸗ llagte wird verurteilt, dem Kinde z. Hd. des Jugendamts Schopfheim von seiner Geburt ab eine Unterhaltsrente von 30,— RM monatlich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rück⸗ tändigen Beträge sofort, die künftig aäͤlligen am Ersten jeden Monats zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits un tragen. Zur mündlichen Verhandlung hes Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Schönau i. Schw. auf Freitag, den 25. Mai 1934, vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, geladen. Dieser An⸗ trag der Klage und Ladung werden zum zwecke der öffentlichen Zustellung be⸗ fanntgemacht. Schönau im Schwarzw., den 17. April 1934. Amtsgericht.
14902] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Ferdinand Krause, Berlin W 35, Potsdamer Straße 45, 1I, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Albert Wagner, Berlin⸗ Steglitz, Zimmermannstr. 4, klagt gegen den Alfred Wachsner, früher in Ber⸗ lin⸗Steglitz, Am Fenn 13 a, auf Zah⸗ lung von 789,49 RM nebst 4 % Zinsen seit dem 11. November 1933. Termin 8 mündlichen Verhandlung am 8. Juni 1934, 9 Uhr, Zimmer 36. Berlin⸗Schöneberg, 12. April 1934.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[4973]
Der Gewerbeoberlehrer Ernst Nickel in Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 18 a, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Boehlau, Dr. Kayser und Fasse in Berlin W 8, Französische Str. 7, klagt gegen den Fürsorger Wilhelm Ehlers, uletzt in Berlin NO. 55, Flandernstr. 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten flichtig und vorläufig vollstreckbar zur Füdras. von 33,— RM nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen. Zu die⸗ sem Zwecke wird der Beklagte zum Ver⸗ andlungstermin auf den 7. Juni 1934, vormittags 10 Uhr, vor das Amtsgericht Berlin⸗Weißensee, Park⸗ straße 71, Zimmer 18, geladen.
Berlin⸗Weißensee, 11. April 1934.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts Weißensee.
14903] Oeffentliche Zustellung.
Die Wwe. Peter Bergmann in Bray, Nr. 36, Prozeßbevollmächtigter Dr. Fußhöller in Boppard, klagt gegen den Fosef Bergmann, früher in Bray, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr an Kostgeld, barem Dar⸗ lehn aus einer ihr zedierten Grund⸗ 1“ und vorgelegten otariatsgebühren 989,60 RM schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 989,60 Reichsmark nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in- Boppard auf den 7. Juli 1934, vorm. 9 Uhr, Fäche 5, geladen. Die Einlassungs⸗ rist beträgt 2 Wochen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Boppard, den 13. April 1934.
Der Urkundsbeamte des Amtsgerichts.
(4906
Der Kaufmann Theodor Determann sn Gronau ’/Westf., vertreten durch Rechtsanwalt Kühle in Gronaui/ Westf., hat gegen den Architekten Heinr. Nebe⸗ ling, früher zu Gronau i/Westf., beim hiesigen Amtsgericht Klage auf Zah⸗ lung von 563,69 RM nebst 6 % Zinsen eit dem 1. September 1933 von 500,— Reichsmark wegen eines dem Beklagten im August oder September 1933 ge⸗ währten Darlehns von 500,— RM er⸗ hoben. Termin zur Güteverhandlung ist auf den 25. Mai 1934, 9 Uhr, vor dem Amtsgericht in Gronau i. Westf. anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen. Gronaui/Westf., den 18. April 1934.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[4896] ꝑOeffentliche Zustellun Die Erben des Arbeiters Bilbelm chramm in Dölau, 1. die Witwe Ida chramm, geb. Memleb, 2. der Gärtner alter Schramm, beide in Dölau,
dermann⸗Göring⸗Straße 58, 3. die Ehe⸗
Gau. Luise Stein in Dölau, Hermann⸗
Hicdng⸗Straß 71, 4. die minderjährige Hildegard Schramm, 5. die minder⸗
des Rechtsstreits zu tragen.
auf
sährige Irene Schramm, 7. der minder⸗ ährige Alfred Schramm, zu 4—7 in
ölau, Hermann⸗Göring⸗Straße 58, ge⸗ setzlich vertreten durch ihre Mutter, die Witwe Ida Schramm, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bauchwitz in Fc. klagen gegen den Arbeiter Kurt
lirchhoff, zuletzt in Lagoa de Norte, Linha Mafra Porto Uniao, Stade de Catharina. Sie beantragen: 1. festzu⸗ stellen, daß die für den Beklagten im Grundbuch von Dölau Band 13. Blatt 415 Abt. III Nr. 7 eingetragene Hypothek von 4000 GM durch Aufrech⸗ nung getilgt ist; 2. den Beklagten zu verurteilen, a) in die Löschung der obigen Hypothek zu willigen, b) den dazu gehörigen Hypothekenbrief herauszu⸗ geben und sich jeder Verfügung über denselben zu enthalten. Eventualiter, an die Kläger 4000 GM nebst 4 P Zinsen seit dem 1. April 1929 zu zahlen und ihnen die durch den Rechtsstreit Hofsäß s* Schramm etwa entstehenden Kosten zu ersetzen. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Halle a. S. auf den 30. Juni 1934, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Halle a. S., den 18. April 1934. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[4907]
“M“ Kaufmann Eugen Hermann in Straßburg i. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bücher in Wiesbaden, klagt gegen 1. die Eheleute Kaufmann Max Möller, 2, Fräulein Herda Möller, früher in Wiesbaden, Webergasse 8, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zur Zahlung von 500 RM nebst 6 % Zinsen seit 1. 9. 1933 und den Ehemann zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut der Ehefrau zu verurteilen und die einge⸗ klagten Beträge an die in der Devisen⸗ bescheinigung genannten Hauptbevoll⸗ mächtigten des Klägers zu zahlen. Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung am 1. Juni 1934, vorm. 10 Uhr, beim
Amtsgericht in Wiesbaden, Gerichts⸗
straße 2, Zimmer 19. Wiesbaden, den 12. April 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[4911] Oeffentliche Zustellung.
Hefmang David, Werkmeister in Fürth i. B., Neumannstr. 39, Kläger, klagt gegen 1. die Firma . Rosen⸗ fels, offene Handelsgesellschaft in Fürth i. B., Neumannstr. 30; 2. Otto Frankenthal, Mitinhaber der Firma J. Rosenfels in Fürth, früher in Fürth, nun im Ausland, unbekannten Aufenhalts, Beklagte, wegen Forderung mit dem Antrag, die Beklagten gesamt⸗ verbindlich zu verurteilen: I. Die be⸗ klagte Partei hat gesamtverbindlich an den Klageteil 3364 RM — m. W. drei⸗ tausenddreihundertvierundsechzig Reichs⸗ mark — nebst Zinsen zu 1 % über dem jeweiligen. Reichsbankdiskontsatz seit 1. 1. 1934 zu bezahken. II. Die beklagte Partei hat samtverbindlich die Kosten Der Be⸗ klagte zu 2 wird hiermit zur Güte⸗ und Streitverhandlung vor die Kam⸗ mer II des Arbeitsgerichts Nürnberg Donnerstag, den 24. Mai 1934, nachm. 3 Uhr, Sitzungssaal z. Nr. 567 des Justizgebäudes (Ostbau
—
an der Bärenschanze 72) geladen. Dem Kläger . öffentliche Zustellung bewilligt.
ist das Armenrecht und die Nürnberg, den 17. April 1934. Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts Nürnberg.
ImmnESm Hr;sEaEVNRe eENExTxAM Hn h
Köstermann aus Weelze ren gemeinen Lebens⸗ und Renten⸗Versiche⸗ rungs⸗A.⸗G., Magdeburg, Versicherungsscheine Nr. 101 612, 106 458 und 118 900 sind in Der derzeitige Inhaber der wird aufgefordert, seine Res⸗ 2 Monaten bei der unterzeichneten Ge⸗ sellschaft (Verwaltung Berlin W 50, Nürnberger Platz 1) unter Versicherungsscheine anzumelden, andern⸗ falls nach Ablauf sicherungsscheine werden.
Magdeburger
[4909]
Barthel aus Nebra, Hovad
ührige Else Schramm, 6. die minder⸗ “ 8e
8
Berlin,
5. Verluft⸗ und Fundsachen.
Die auf das Leben des Herrn Adolf von der frühe⸗ Ostra Lebensversicherungsbank Berlin, jetzt Magdeburger All⸗
[4910]
ausgestellten
Verlust geraten. Urkunde te binnen
Vorlage der
der Frist die Ver⸗ für kraftlos erklärt
Magdeburg, den 17. April 1934. Allgemeine Lebens⸗
und Rentenve rsicherungs A.⸗G.
Der auf das Leben des Herrn Alfred von der früheren Lebensversicherungsbank A.⸗G. jetzt Magdeburger Allgemeine
21. April
anzeige 1934
e&seveweeene
Lebens⸗ und Renten⸗Versicherungs⸗ A.⸗G. Magdeburg, ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 321 238 ist in Verlust geraten. Der derzeitige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte binnen 2. Monaten bei der unterzeich⸗ neten Gesellschaft (Verwaltung Berlin W 50, Nürnberger Platz 1) unter Vor⸗ lage des Versicherungsscheins anzu⸗ melden, andernfalls nach Ablauf der Frist der Versicherungsschein für kraft⸗ los erklärt wird.
Magdeburg, den 17. April 1934. Magdeburger Allgemeine Lebens⸗ und Rentenversicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft.
[4561]3. Victoria zu Berlin Allgem. Vers.⸗Act.⸗Ges. Aufgebot.
Die als verloren gemeldeten Policen (P), Hinterlegungsscheine (H), Prämien⸗ rückgewährscheine (R) und Aufwertungs⸗ scheine (A) der folgenden Versicherungen werden kraftlos, falls sich die Inhaber der Dokumente nicht innerhalb von zwei Monaten bei der obenbezeichneten Gesell⸗ schaft melden.
Nr. P 363527 20. H 372563 19. P 423238 21. H 446666 3. P 192776 15. A 365165 23.
86186 24. 8.1890 P 124145 16. 6.1894 P 257415 14.12.1903 P 392042 19. 4.1910 P 372284 24. 8.1909 P 384957 29. 1.1910 P 331457 27.11.1907 P 395809 3. 6.1910 P 210436 25. 9.1900 P 182941 6. 1.1899 P 521067 9.12.1913 P 401019 4. 8.1910 R 44292 1881—1919 P 490999 19.12.1912 P 73312 30. 4.1888 P 160263 26. 6.1897 P 466545 1. 5.1912 H 315069 17.12.1913 H 465749 22. 2.1917 P 236535 5. 8.1902 P 306928 8. 9.1906 P 534571 4. 2.1914 P 409559 10.11.1910 H 210007 19. 8.1912 R 60310 1885 —1923 P 451510 20.12. 1911 P 257554 17.12.1903 P 441972 4.10.1911 P 446171 11111911 P 189587 31. 5.1899 P 349806 24. 9.1908 P 396460 10. 6.1910 P 525777 26.11.1913 R 23873 1875 — 1909 P 334253 8. 1.1908 P 624848 23. 7.1919
390373 27. 8.1932
447179 19.10.1927
367263 14. 6.1909 H 112069 17. 5.1912 P 410693 23.11.1910 P 316303 5. 3.1907 H 485079 21. 9.1927 H 567987 21. 9.1927 H A
vom: 4.1909 1.1916 3.1911 1.1930 8.1899 2.1933
ausgestellt auft Lippm. Ritter K. Brochhagen Gust. Herzberg Emil Löhr J. Weinmann Friedr. Rogge Al. Pittius Fr. Kummer O. Grändorf K. Bliemeister E. Goldhammer A. Meißner Herm. Lüders Louis Eick P. Burghardt G. Ohnsorge Fr. Neher Heinr. Herr A. Kleindienst Fr. Schilling J. Baltzer G. Schmeißer Ad. Laube Osw. Siega Gottfr. Nipper K. Bulacher K. Bulacher Adur Lützen Ferd. Göpfert Ferd. Guth Rob. Schütt H. Wiedenbach A. Poggel G, Reichel M. Schraudner
aul Mielert
. Gnadenfeld G. Gnadenfeld Georg Bühler J. W. Leimbach Adolf Koch Georg Honold Karl Loch Josef Wolf M. B. Langer Friedr. Gasfan Max Seiler Rich. Molling Rich. Molling Rich. Molling 354824 6. 2.1913 Emil Binsky 213208 12.10.1932 Alfr. Fischer Berlin, den 21. April 1934.
Dr. Herzfelder. Riede.
[4908] Aufgebot. Der Versicherungsschein Nr. Mf 452 682, lautend auf den Namen des Herrn Eduard Fritzsche, Leipzig⸗Volkmars⸗ dorf, vom 1. Mai 1929, ist in Verlust geraten und wird hiermit in Gemäßheit der „Allgemeinen Versicherungsbedin⸗ gungen“ für kraftlos erklärt, Berlin, den 19. April 1934. Friedrich Wilhelm Lebeus⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
Auslosungen der Aktiengesell⸗ schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonial⸗ gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent⸗ licht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.
Bekanntmachung.
Die am 1. August 1934 vorzuneh⸗ menden Tilgungen der 6 % Bayer. Kommunal⸗Goldanleihe v. 1927, R. 1 mit RM 573 900 und der 6 (fr. 8) % Bayer. Komm.⸗Goldanleihe v. 1929, R. 1 mit RM 102 000 erfolgen durch
[3182]
Rückkauf.
München, den 10. April, 1934. Bayer. Sparkassen⸗ u. Giroverband Verwaltungsabteilung. Bayer. Gemeindebank (Girozentr.)
Oeffentliche Bankanstalt.
8 7. Aktien⸗ gesellschaften.
[4623 überlandwerk Oberfranken A.G. Bamberg. Einladung zur Generalversammlung. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, dem 15. Mai 1934, vormittags 11 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gesellschaft, Bamberg, Luitpoldstr. 51, stattfindenden 14. ordentlichen Gene⸗ ralversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresberichts sowie des Geschäftsabschlusses und der Erfolgsrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1933.
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Geschäftsabschlusses, der Erfolgsrechnung sowie über die Gewinnverteilung und die Ent⸗ lastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Bestellung von Bilanzprüfern für 1934.
4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Aktionäre, die das Stimmrecht aus⸗
üben wollen, haben ihre Aktien oder
die Hinterlegungsscheine einer Effek⸗ tengirobank eines deutschen Wert⸗ papierbörsenplatzes oder eines deut⸗ schen Notars spätestens am 11. Mai
1934 bei der
Gesellschaftskasse Luitpoldstr. 51,
Bayer. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank Bamberg, Bayreuth und München,
Bayer. Vereinsbank Baͤmberg, Bayreuth und München,
Bayer. Staatsbank Bamberg, Bayreuth und München,
Bayer. Zentraldarlehenskasse Bamberg,
Dresdner Bank Bamberg, Berlin und München,
Städtischen Sparkasse Bamberg,
Bank A. E. Wassermann, Bam⸗ berg,
zu hinterlegen. Die Hinterlegung ist
auch dann ordnungsgemäß erfolgt,
wenn Aktien mit Zustimmung einer
Hinterlegungsstelle für diese bei einer
anderen Bank bis zur Beendigung der
Generalversammlung im Sperrdepot
gehalten werden.
Die Eintritts⸗
werden von den
in Bamberg,
bzww. Stimmkarten Hinterlegungsstellen ausgehändigt.
Bamberg, den 18. April 1934. Der Vorstand.
4
4944]
Marienberger Mosaikplattenfabrik, Aktiengesellschaft, Marienberg i. Sa.
Die Aktionäre werden hiermit zu der am S. Mai 1934, vormittags 9,30 Uhr, in Braunschweig, Hotel Deutsches Haus, stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht des Vorstands für das Jahr 1933 unter Vorlegung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung mit den begleitenden Bemerkungen des Aufsichtsrats zu dem Geschäftsbericht.
Beschlußse sung über die Genehmi⸗
gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, die Vorschläge des Vorstands und die dem Vor⸗ 8 und Aufsichtsrat zu erteilende Entlastung. 8
Neuwahl zum Aufsichtsrat gemãß § 10 der Satzungen der Gesellschaft.
„Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1934. Veschlußsassung über die Verlegung des Sitzes der Gesellschaft nach Broitzem b. Braunschweig.
6. Beschlußfassung über sonstige recht⸗ zeitig angekündigte Verhandlungs⸗ gegenstände.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die bei der C sellschaft oder bei der Deutschen Bank und. Dis⸗ conto⸗Gesellschaft, Filiale Dresden in Dresden oder bei dem Dresdner Kassenverein A.⸗G. in Dresden bzw. einer anderen Effeéktengiröbank (nur für Mitglieder des Effektengirodepots) während der üblichen Geschäftsstunden nach ihrer Wahl ihre Aktien hinterlegen. Die Hinterlegung hat so zeitig zu er⸗ folgen, daß zwischen dem Tage der
Tage ver⸗
neralversammlung zwei 5. Mai
bleiben, also bis spätestens 1934. Im Falle der Hinterlegung der Ak⸗ gung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in Ab⸗ schrift spätestens einen Tag nach Ab⸗ lauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Mit der Anmeldung zur Teilnahme an der Generalversammlung ist ein doppeltes Nummernverzeichnis der zur Teilnahme bestimmten Aktien einzu⸗ reichen.
Marienberg i. Sa., 19. April 1934.
Der Vorstand. Bataille.
Hinterlegung und dem Tage der Ge⸗
tien bei einem Notar ist die Bescheini⸗ lung bei
4979] Rheinische Faß⸗ und Sperrholzfabrik Aktiengesellschaft, Essen.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zur diesjährigen, am Freitag, den 18. Mai 1934, vormittags 11,30 Uhr, im Sitzungs⸗ zimmer des Herrn Justizrats Dr. Victor Niemeyer, Essen, Dietrich⸗Eckart⸗ Straße 20, stattfindenden ordentlichen General⸗Versammlung ergebenst ein⸗ geladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1933.
„Entlastung des Aufsichtsrats Vorstands.
3. Wahl des Bilanzprüfers für 1934.
4. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nach § 12 unseres Ge⸗ sellschaftsvertrags diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 14. Mai 1934 bei unserer Ge⸗ sellschaft oder einer der nachstehenden Banken:
Deutsche Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin, und deren Niederlafsungen
Dresdner Bank, Berlin, und deren Niederlassungen,
oder bei einer Effektengirobank hin⸗ terlegt haben.
Essen, den 20. April 1934.
Der Aufsichtsrat. Walther Reschop, Vorsitzender.
und
4977] Stuttgarter Bäckermühlen A.⸗G. Eßlingen a. N.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 23. Mai 1934 in Eßlingen im „Museum“ um 4 Uhr nachmittags stattfindenden 17. ordentlichen Generalversamm⸗ lung mit folgender Tagesordnung
eingeladen:
1. Vorlegung des der Bilanz nebst Gewinn⸗ lust-Rechnung per 31.
2. Genehmigung der Bilanz mit Ge⸗ winn⸗ und Verlust⸗Rechnung und Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes. b
„Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats für das Geschäftsjahr 1933.
Aufsichtsratswahl.
Wahl des Bilanzprüfers für 1934.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktienmäntel spä⸗ testens bis Donnerstag, den 17. Mai, bei der Gesellschaftskasse, bei der Württ. Notenbank, bei der Stutt⸗ garter Kassen⸗Verein und Effekten⸗ Girobank A.⸗G., Stuttgart, oder bei einem Notar hinterlegen und bis nach der Generalversammlung belassen und sich über die erfolgte Hinterlegung durch Bescheinigung mit Nummernverzeich⸗ nis ausweisen.
Eßlingen, den 19. April 1934.
Der Vorstand. Junker.
Jahresberichtes und und Ver⸗ Dezember
4664] 1 Sanitaria Aktiengesellschaft
in Ludwigsburg.
Die Generalversammlung findet am Dienstag, den 15. Mai 1934, nachmittags 4 Uhr, in der Kanzlei des Notars Heimberger, Stuttgart, Kanzleistraße 1, statt.
Tages ordnung:
1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 31. De⸗ zember 1933 mit Bericht des stands und Aufsichtsrats.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung dieser Bilanz.
Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
Beschlußfassung über eine Kapital⸗ herabsetzung in erleichterter Form durch Einziehung von eigenen Ak⸗ tien der Gefeuschaft und durch Zu⸗ sammenlegung der übrigen Aktien im Verhältnis von 2:1 zum Zwecke der Beseitigung der vorhandenen. Unterbilanz, zur Vornahme von Abschreibungen und zur Bildung eines Reservefonds.
Aenderung des Gesellschaftsvertrags durch Richtigstellung der Grund⸗ kapftalsziffer.
Gesonderte Abstimmung der Vor⸗
Vor⸗
zugs⸗ und Stammaktionäre gemäß § 288 Abs. 3 des H.⸗G.⸗B. 7. Wahl des Bilanzprüfers für 1934. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Vorzugsaktionär und jeder Stammaktionär berechtigt, der seine Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversamm⸗ der Gesellschaft, bei der Deutschen Bank und T4sconto⸗Ge⸗ sellschaft Zweigstelle Ludwigsburg, bei der Ludwigsburger Bank e. G. m. b. H. oder bei einem deutschen Notar hinterlegt und sich in der Ge⸗ neralversammlung über die erfolgte Hinterlesung ausweist. Ludwigsburg, 20. April 1934. Der Vorstand. A. Haeberke.
—— 8e