1934 / 94 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

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tsanzeiger Nr. 94 vom 28. April 1934.

Alus der Preußischen Verwaltung.

Ermäßigung der Patentjahresgebühren.

Berlin, 22. April. Durch Verordnung vom 14. Juni 1932 waren die während des 10. bis 18. Jahres der Dauer eines Patents zu entrichtenden Gebühren für die Zeit bis zum 30. Juni dieses Jahres ermäßigt worden, um der schwierigen Wirtschafts⸗ Rechnung zu tragen. Wenn diese seither auch bereits eine unverkennbare Besserung aufweist, so hat es die Reichsregierung doch für notwendig erachtet, den begonnenen Aufstieg von Hem⸗ mungen durch eine neue Belastung der Wirtschaft freizuhalten. Sie hat daher ein Gesetz beschlossen, durch das die Gebühren⸗ ermäßigung auf die Zeit bis zum 30. Juni 1936 ausgedehnt wird.

Straffe Organisation des Kraftfahrgewerbes.

Auf Grund des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 (RGBl. Teil I Seite 185) und der dem Reichsverkehrsminister nach § 5

Gegen Preissteigerungen auf dem Textilgebiet und in der Lederwirtschaft.

IZFm Reichsgesetzblatt wird eine Verordnung zur Verhinde⸗ rung von Preissteigerungen auf dem Textilgebiet vom 19. April 1934 veröffentlicht, die der Reichswirtschaftsminister und der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft unterzeichnet haben. Danach ist es verboten, beim Verkauf von Textilroh⸗ stoffen, Textilzwischen⸗ und Teptilfertigerzeugnissen sowie den daraus hergestellten Waren im Inlandverkehr einen höheren Preis zu fordern oder versprechen zu lassen, als ihn der Verkäufer in der Zeit vom 1. bis 21. März d. J. bei Verkäufen, die nach Art, Güte und Menge der verkauften Ware vergleichbar sind höchstens erzielt oder öffentlich angekündigt hat. Liegen ver⸗ gleichbare Abschlüsse oder Ankündigungen aus dem erwähnten Zeit⸗ raum nicht vor, so darf der Preis denjenigen nicht übersteigen, der der Marktlage vom 21. März 1934 entspricht. Der höchstzulässige Preis für den Verkauf von Textilrohstoffen im Inland darf um den Betrag erhöht werden, um den der Preis für solche Rohstoffe bei gleicher Art und Güte auf den ausländischen Märkten im Zeitpunkt des Angebotes oder des Verkaufs höher ist als am 21. März 1934. In entsprechender Weise kann bei dem Verkauf von Textilzwischenerzeugnissen und Textilfertigerzeugnissen sowie daraus hergestellten Waren im Inland eine Erhöhung der Aus⸗ landspreise für Textilrohstoffe solcher Art und Güte, wie sie in dem Zwischen⸗ oder Fertigerzeugnis enthalten sind, berücksichtigt werden, so weit eine solche Berücksichtigung handelsüblich Ce Sela.

der Versteigerung inländischer Schafwolle gilt als höchstzulässiger

Preis der Preis, der vor dem 22. März 1934 zuletzt auf öffent⸗ lichen Wollversteigerungen erzielt worden ist.

Eine ähnliche Verordnung ist zur Verhinderung von Preis⸗ steigerungen auf dem Gebiet der Lederwirtschaft (Tarif⸗Nr. 153 des Zolltarifs) am 20. April 1934 erlassen worden. Der Zeit⸗ raum, der für die Ermittlung des zulässigen Höchstpreises festgelegt ist und auf dem Textilgebiet sich vom 1. bis 21. März erstreckte,

samten Kraftverkehrs eingegliedert werden.

widerhandelt, wird mit Gefängnis

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Abs. 2 letzter Halbsatz des Gesetzes überlassenen Befugnisse wird zur Wahrnehmung der wirtschaftlichen Belange von Unter⸗ nehmern und Unternehmungen im gewerbsmäßigen Kraftverkehr der „Reichsverband des Kraftfahrgewerbes“ errichtet. Ihm haben alle natürlichen und juristischen Personen anzugehören, die das Kraftfahrgewerbe betreiben, soweit es nicht lediglich ein unerheb⸗ liches Maß des Gesamtbetriebes umfaßt. Der Reichsverband ist die alleinige Vertretung des Kraftfahrgewerbes. Neben ihm werden andere Verbände als Vertretungen dieses Wirtschafts⸗ zweiges nicht mehr anerkannt.

Der Reichsverband gliedert sich in die Fachschaften: Personen⸗ wagenverkehr (Kraftdroschken, Mietpersonenwagen), Kraft⸗ omnibusverkehr, Güternahverkehr, Güterfernverkehr. Der Ver⸗ band wird in die neu zu bildende Spitzenorganisation des ge⸗

Der Reichsverkehrsminister hat das Mitglied des Reichsver⸗ kehrsrats, Pg. Strebel, zum Führer des Reichsverbandes des Kraftfahrgewerbes bestimmt. 1““

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beginnt hier am 17. März und endet am 14, April. Im übrigen gelten in großen Zügen für die Lederwirtschaft in dieser Hinsicht die gleichen Bestimmungen wie für das Textilgebiet. Bei der Ver⸗ steigerung inländischer Großviehhäute und Kalb⸗, Schaf⸗ und Lammfelle gilt als höchstzulässiger Preis der Preis, der vor dem 15. April 1934 zuletzt auf öffentlichen Häuteversteigerungen er⸗ zielt worden ist. Wer dem Verbot, die Preise zu erhöhen, zu⸗ und Geldstrafe, deren Höchst⸗ maß unbeschränkt ist, oder mit einer dieser Strafen bestraft. Die Verordnungen sind mit ihrer Verkündung in Kraft getreten und gelten bis sie der Reichswirtschaftsminister bzw. der Reichswirt⸗ schaftsminister im Einvernehmen mit dem Reic sminister für Er⸗ nährung und Landwirtschaft aufhebt

2 229 92 Stilles Geschäft im Moselweinhandel.

Trier, 20. April. Abgesehen von einer gewissen Belebung vor den Fastnachtstagen und vor Ostern war die Lage im Mosel⸗ weinhandel in letzter Zeit überaus ruhig. Bei den Winzern wurden dagegen in stärkerem Maße Verkäufe aus erster Hand getätigt. Die Preise haben sich gegen Anfang des Jahres 1934 leicht gebessert, wie auch das Ergebnis der letzten dreitägigen Weinversteigerung in Trier zeigt. Infolge Aufhebung der Sekt steuer nahmen einzelne Sektkellereien Ergänzungen ihrer Ver⸗ arbeitungsbestände vor, die zum Teil beim Weinhandel, zum Teil direkt bei den Winzervereinen abgeschlossen wurden. Bemerkens⸗ wert ist, daß die mengenmäßig geringeren Ernteausfälle in anderen deutschen Weinbaugebieten sich in geringerem Maße im Moselweinhandel bemerkbar machten. Aus den von anderen Weinbaugebieten sonst versorgten Verbraucherkreisen kommen neuerdings Anfragen, die wohl demnächst zu bedeutenderen Ab⸗ schlüssen führen werden. 8 sekvg

8 * . 8 8. 8

Wirtschaft des Auslandes.

Die Exportgarantien in England.

London, 21. April. In der Jahresversammlung der Britischen Handelskammern wurde den Leistungen des Exportkredit⸗Garantie⸗ Amtes hohe Anerkennung gezollt, durch welches im Laufe der letzten sieben Jahre Exportgarantien im Werte von 47 Mill. Pfund Sterling gewährt wurden. Die Verluste beliefen sich auf nur 350 000 Pfund Sterling. Von säumigen Schuldnern konnte ein Betrag von 100 000 Pfund Sterling wieder hereingebracht werden. Am 31. März d. J. betrug der Barbestand aus den Transaktionen der vergangenen vier Jahre 1 359 000 Pfund Sterling; die außenstehenden Verpflichtungen hatten eine Höhe von 8 Mill. Pfund Sterling. Es wurde die Ansicht vertreten, daß der Barbestand vorgetragen werden solle, damit die Prämien eine Verminderung erfahren könnten. Außerdem wurde vorgeschlagen, das Garantieamt möge eine Heraufsetzung des Garantiebetrages von 60 auf 75 vH bei unveränderter Beibehaltung der Prämien⸗ fätze in Erwägung ziehen. Bei der Erörterung des Problems der Stabilisierung des englischen Pfundes gegenüber den anderen Währungen stellte der Präsident Allan Anderson fest, daß dieser ganze Fragenkomplex von der Internationalen Handelskammer behandelt worden sei; die britischen Vertreter hätten dort offen erklärt, daß nicht die geringste Aussicht Englands für eine Rückkehr zum Goldstandard bestehe, ehe nicht die Verhältnisse eine Bereini⸗ gung erfahren hätten. 8

Französischer Schritt zur Regelung der Handelsbeziehunger. mit England. London, 22. April 1934. Die französische Botschaft über⸗ sandte dem englischen Handelsministerium am Sonnabend den Entwurf eines Abkommens, durch das die englisch⸗französischen Handelsbeziehungen nach dem 12. Mai, dem Tage des Ablaufs der beiden gegenwärtigen Handelsabkommen, geregelt werden sollen. Der Entwurf wird von den zuständigen Stellen um⸗ gehend geprüft werden, um baldmöglichst Besprechungen zwischen den beiden Regierungen herbeizuführen.

Französisch⸗italienisches Wirtschaftsabkommen.

In Mailand wurde am Sonnabend von Handelsminister Lamoureux und dem italienischen Staatssekretär Ausquini ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. Frankreich ge⸗ währt Italien gewisse Erleichterungen in der Kontingentierung für Käse, Früchte und bestimmte industrielle Erzeugnisse. Frank reich erhält dafür Ausfuhrerleichterungen für Koks.

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Paris, 23. April.

Günstige Aussichten für die Wiedererrichtung eines französischen 86 Roheisenverbandes.

Paris, 21. April. Die Bemühungen um eine Wieder⸗ errichtung des schon vor einigen Jahren auseinandergefallenen französischen Roheisenverbandes scheinen zu einem Erfolg zu führen. Die Erzeuger von Hämatit⸗Roheisen, die bekanntlich schon seit langem in loser Form zusammengeschlossen sind, haben im Interesse einer Erleichterung der Verbandsbildung auf dem Gebiete der Gießereiroheisenproduktion nunmehr beschlossen, bis zum 15. Mai einen engeren Zusammenschluß herbeizuführen und außerdem Verkäufe über den 1. Juni hinaus nicht mehr zu tätigen. Im übrigen heißt es, 8 % die Gießereiroheisenhersteller

in allen wesentlichen Punkten schon einig seien, so daß man mit der Errichtung eines sowohl Hämatit⸗Roheisen als auch Gießerei⸗ roheisen umfassenden Verkaufsverbandes bis zum 1. Juli dieses Jahres rechnen dürfte.

Wochenbericht über Steinkohlenförderung in Westoberschlesien.

Gleiwitz, 21. April. In der Woche vom 9. bis 15. 4. 1934 (6 Arbeitstage) betrug die Gefamtsteinkohlenförderung in West⸗ oberschlesien 354 017 t gegenüber 273 167 t in der Vorwoche (5 Arbeitstage). Das bedeutet eine Steigerung der arbeitstäglichen Förderung von 54 633 auf 59 003 t. Der Absatz erhöhte sich in der gleichen Zeit von 261 093 auf 323 484 t. Die Kohlenbestände betrugen am Ende der Berichtswoche 1 463 101 nach 1 450 301 t am Ende der Vorwoche, die Koksbestände 386 412 t nach 383 598 t.

Rückgang der polnischen Steinkohlenförderung.

Gleiwitz, 23. April. Der Rückgang der Förderung und des Absatzes hat sich bei den polnischen Steinkohlengruben im Monat März weiter fortgesetzt. Bei der höheren Zahl von Arbeits⸗ tagen (27 gegen 23 im Februar) ergaben sich zwar in den einzelnen polnischen Revieren höhere Zahlen für den ganzen Monat, bei der Berechnung nach dem arbeitstäglichen Durch⸗ schnitt kommt der Rückgang jedoch deutlich zum Ausdruck. In Gesamtpolen betrug die Förderung des März 2 273 034 t gegen 2 198 759 t im Februar, die arbeitstägliche Durchschnittsförde⸗ rung 84 186 (95 598) t. Abgesetzt wurden im Inlande 1 171 563 (1 219 592) t, nach dem Auslande 798 515 (731 519) t. Die Be⸗ stände erhöhten sich von 1 715 151 auf 1 768 926 t. Für das Ge⸗ biet der Wojewodschaft Schlesien (Ostoberschlesien und eine Grube des Teschener Gebietes) ergab sich eine Gesamtförderung von 1745 783 (1 643 429) t, eine arbeitstägliche Durchschnittsförde⸗ rung von 64 658 (71 443) t. Die Einschränkung der Förderung um 9,51 vH war also hier geringer als bei den übrigen polnischen Gruben. Die Bestände in der Wojewodschaft Schlesien erhöhten sich von 1 152 164 auf 1 185 150 t.

Japanische Konkurrenz auch im Schiffbau.

Tokio, 21. April 1934. Die japanische Werftbesitzer⸗Ver⸗

einigung hat beschlossen, sich an der Ausschreibung zur Herstellung

von 5 Dampfern von je 1000 t für die Küstenschiffahrt in Tampico (Mexiko) mit einem Angebot zu beteiligen.

Freie Weinausfuhr nach USA. ab 1. Mai. Wie das amerikanische Generalkonsulat in Frankfurt a. mitteilt, können nach einer jetzt eingegangenen Erklärung des Staatsdepartements in Washington in der Zeit vom 1. Mai 1934 bis einschließlich 30. Juni 1934 Inhaber von ABI⸗Permits alkoholische Getränke in unbeschränkter Menge gegen Zahlung der üblichen Zölle und Steuern einführen. Es entfällt also die Einholung des. Zuteilungs⸗ Bermits. Firmen, die nicht im Besitze eines AB l⸗Permits, d. h. einer Alkoholhandelslizenz, sind, dürfen alkoholische Getränke nicht einführen. Kleinere Sen⸗ dungen an Private zum eigenen Verbrauch können nach wie vor eingeführt werden. Die „Deutsche Wein⸗Zeitung“ stellt fest, daß eine Bestätigung entgegenstehender Mitteilungen bis jetzt nicht vorliege.

durch das mangelnde Interesse der

Mit Beginn der neuen Woche ist die Transfer⸗Konferenz in greifbare Nähe gerückt. Die Börse reagiert hierauf mit starker Zurückhaltung. Namentlich die Privatkundschaft der Banken trat fast gar nicht als Käufer auf, während andererseits die hinsichtlich des Ergebnisses der Transfer⸗Besprechungen optimistischere Kulisse Privatkundschaft verstimmt ist und demzufolge Glattstellungen vornahm. Die Ausführungen von Staatssekretär Reinhardt, die Arbeitslosigkeit wahrscheinlich in etwa zwei Jahren praktisch beseitigen zu können, konnten sich kursmäßig nicht auswirken, andererseits enttäuscht bis zu einem gewissen Grade, daß die Großbanken, die in den letzten Tagen ver⸗ schiedentlich als Käufer aufgetreten waren, dem Markt ebenfalls fern blieben. Die anfänglich uneinheitliche Kursgestaltung neigte daher im Verlauf zur Schwäche.

Unter Montanwerten waren nur Harpener etwas höher (plus vH), sonst verloren Stahlverein etwa 1 ½ vH, Phönix etwa 1 vH. Von den Braunkohlenwerten waren etwas stärker Eintracht (minus 3 vH) und Niederlausitzer Kohlen (minus 3 ½ vH) gedrückt. Kaliwerte verloren durchschnittlich 1 vH. Bemerkens⸗ wert widerstandsfähig lagen J. G. Farben, sonst waren unter Chemischen Werten Kokswerke 1 ¼, Rütgers um Bruchteile eines Prozents niedriger. A. E. G. konnten ihren Sonnabend⸗Verlust wieder einholen (plus ¾ vH), überhaupt lagen Elektrowerte zu⸗ meist höher, besonders Accu (plus 1 vH), Chade (plus 1 RM). Julius Berger setzten ihren Rückgang weiter fort (minus vH). Sonst lagen noch schwächer B.K. L. (minus 1 ¼ vH) und unter Maschinenwerten Berlin⸗Karlsruher (minus 2 vH), sowie Ber⸗ liner Maschinen und Orenstein (je minus 14 vH). Schiffahrts⸗ werte und Bankaktien kaum verändert, nur Deutsche Bank ¾ vH niedriger.

Am Kassamarkt zeigten sich ebenfalls überwiegend kleine Rück⸗ gänge. Festverzinsliche Werte waren ebenfalls in der Mehrzahl abgeschwächt; stärker rückgängig, von 20,5 auf 19,05, waren Neu⸗ besitz. Sonst gingen Pfandbriefe und Kommunalobligationen, ebenso wie die umgestellten Dollarobligationen bis ½¼ vH zurück, dagegen waren Schuldbuchforderungen bei Anlagekäufen für Spar⸗ kassenrechnung gut gehalten. Am Geldmarkt zeigen sich die ersten Zeichen des herannahenden Ultimos. Das Interesse für erst⸗ klassige Anlagen hat nachgelassen, andererseits zeigt sich bereits einiges Angebot in Privatdiskonten; trotzdem war Blanko⸗Tages⸗ 888 mit 37½ vH und Tagesgeld mit 4 ¼ bis 5 ¼ vH eher etwas eichter. ““

Erdölgewinnung Preußens im März 1934. 1

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betrug die Erdölgewinnung Preußens im März 1934 nach den vorläufigen Ergebnissen der amtlichen Statistik 21 728 t gegen 18 799 t im Vormonat und 19 391 t im Monatsdurchschnitt 1933. Auf das Gebiet von Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen entfallen 15 249 t, auf Wietze⸗Steinförde 4475 t und auf den Bezirk Eddesse⸗Oelheim⸗ Oberg 2004 t. Die Zahl der angelegten Arbeiter betrug Ende des Monats 1965 gegen 1899 am Ende des Vormonats.

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. April 1934: Gestellt 17 977 Wagen. Am 22. April 1934: Gestellt 1774 Wagen. 11131“

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich jlaut Berliner Meldung des R.N. B.“ am 23. April auf 47,25 (am 21. April auf 47,50) für 100 kg. 6“

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In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

23. April Geld Brief

13,165 13,195 0,608 ‧0,612 58,19. 58,61

0,214 0,216

3,047 3,053

2,497 2,503 57,09 57,21 81,57 81,73 12,785 12,815

68,43 68,57 5,649 5,661

16,50 16,54. 2,467 2,471

169,53 169,87

57,84 57,96

21,27 0,754

5,664 79,82

42,14. 64,24 47,20

21. April Geld Brief

13,165 13,195 0,613 0,617 58,41 58,53

0,214 0,216

3,047 3,053

2,488 2,492 57,09 57,21 81,57 81,73 12,785 12,815

68,43 68,57 5,6599 5,671 16,50 16,54 2,467 2,471

169,43 169,77 57,84 57,96

21,26 21,30 0,7504 0,756

5,664 5,676 79,82 79,98

42,14 42,22 64,24 64,36 47,20 47,30 47,25 47,35 11˙65 11,67

2,488 2,492 65,93 66,07 80,95 81,11 34,22 34,28 10,38

2,013

1,149

2,473

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

Agypten (Alexandrien und Kairo)) Argentinien (Buenos “*“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Rio de Feetrh) Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) ... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

21,31 0,756

5,676 79,98

42,22 64,36 47,30 47,35 11,67

2,492 66,07 81,15 34,28 10,40. 2,025

1,151

2,491

47,25 11,65 2,488 65,93 80,99 34,22 10,38 2,021 1,149

2,487

2

58

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

„—öêögönB

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars... . Amerikanische: 1000 —5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische.. Belgische. Brasilianische. Bulgarischeü.. Canadische.. Dänische.. Danziger.. Englische: große.

1 £ u. darunter Finnishe. Französische.. Holländisce.. Italienische: große.

100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländiscche.. Venchh6 Norwegisce .. Oesterreich.: große..

100 Schill. u. dar. Polnische. . Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große..

100 Frs. u. darunt. San76 Tschechoslowakische:

5000 u. 1000 Kr.

500 Kr. u. darunt. Tärkilche ... Ungarisce..

1 Milr

100 Kr. 100 Gr

100 Gr. 100 Lir. 100 Lir⸗

100 Lit 100 Kr.

100 Lei 100 Lei 100 Kr.

100 Pe

100 Kr. 100 Kr.

Notiz für 1 Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

100 Leva 1 kanad. Doll.

100 Dinar 100 Latts

100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Frs. 100 Frs.

1 türk. Pfund 100 Pengö

eis

onen

ilden

as onen

onen

seten

onen onen

23. April Geld 20,38 16,16

4,185

2,439

2,439

0,583 0 58,33 58

2,44 56,94 ilden 81,3 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

12,74 12,74

5,585 5,625 16,46 169,11 e 21,20 e 21,45 5,65

42,00 64,07

47,21

65,77 80,81 80,81 34,08

10,37 1,96

21. April Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,425 2,445 2,459] 2,425 2,445 603¹ )y0,588 0,608 57 58,25 58,49

Madrid 42,25,

1 Kopenhagen, 21. April. New York 434,25, Berlin 172,25, Zürich 142,30, Rom 3.

Brief (D. N. B.) 20,46 16,22 4,205

2,459

83,40.

149,50, Paris 25,10, Brüssel 89,00, 1 Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, 376,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,25 . Warschau 72,25. C“

25 25,85,

Paris 2,45

57,06 81,71 12,80 12,80

5,635 16,52 169,69 21,27 21,52 5,69

42,16 64,33

2,43 56,84 81,39 12,74 12,74

5,595 16,46 169,01. 21,19 21,44 5,65

42,00 64,07

2,46 57,16 9 8817 12,80 12,80

89,25, Rom 33,35, Prag 16,35, MDSI1T]

115,62 B., 1000 Reichsmark 45,48 G., 45,58 B. Mozlgau, 18. Mprik. (. N. .) (9n 2

16,52 169,79 21,28 21,53 5,69

42,16 64,33

115,62 B., 1000 Reichsmark 45,48 G., 45,58 B.

London, 21. April. 19¹¹%16, Silber fein prompt 21,25, 19,75, L. auf Lieferung fein 215⁄16, Gold 135/8.

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 21. April. (D. N. B.)

47,21 47,39 —,—, 5 % Tehuantepec abg. 5,00, Aschaffenburger

Dtsch. Linoleum 56,00, Eßlinger Masch. 66,03 81,09 81,09 34,22

65,77 80,77 80,77 34,08

u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 49,75, Buderus Westeregeln 108,00. Hamburg, 21. April. (D. N. B.)

10,37

Zürich, 23. April. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 15,78, New York 306,50, Brüssel 72,12 ½, Mailand 26,26, Berlin 121,10, Wien (offiz.) 73,27, Istanbul 250,50. London Paris 29,05, Antwerpen 102,45, 3 8 9 ;40, Amsterdam 297,00, Stockholm 115,60, Oslo 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 18,40, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 21. April. (D. N. B.) London 19,40 ½, Berlin Schweiz. Plätze

1* 0 Wien —,—,

Oslo, 21. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 153,75, 1 35, New York 388,00, Amsterdam 264,50, Zürich 126,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 91,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen Wien —,—, Warschau 74,25.

1 (In Tscherwonzen. 1000 engl. Pfund 594,61 G., 596,40 B., 1009“Pofee25 8

3 erwonzen. 1000 engl. Pfund 594,61 G., 596,40 B., 1000 8)

(D. N. B.) Silber Barren prompt Silber auf Lieferung Barren

äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 5,25, 4 % Tamaul. S. 1 abg.

40,00, Cement Heidelberg 100,50, Dtsch. Gold u. S Li 32,50, Felten u. Gulll. —,—, Ph. Holzmann 68,00, Gebr. Junghans 38,75, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 74,00, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt

(Schlußkurse.) Dresdner Bank 60,00, Vereinsbank 85,50 B., Lübeck⸗Büchen 57 1, Hamburg⸗

22,40,

Stücke

123,50, Washington

—.— 7 7

Obl.

7

5 % Mex.

Buntpapier ilber 182,75,

72,00, Kali

berger Bahn —,—, Wiener Bankverein —,—, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,60, Dy A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Brüxer Kohlen Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. W (zusammengelegte Papierf. 53,50. S

Sparkassen⸗ und Gir Pfdbr. 1960 52,00 ex. damsche Bank 109,25, Deuts 7 % A.⸗G. für Bergbau, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, S. A 1950 46,25, 7 % Cont. Gummiw. „A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 3. m. Opt. 1949 38,00, 6 % J. G. Farben Obl. —,— Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Bank Pfdbr. 1953 50,75, 7 % 26,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 44,00, Siemens⸗Halske Obl. 19

Amerika Paketf. (3:1 zus burg⸗Sü Phöonix 26,50, Alsen Zement 126,00 B., Nobel“ 69,00, Holstenbrauerei —,—, Neu Guinea —,—, Minen 14,00.

Wien, 21. April. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 519,00,

üdamerika —,—,

1949 (Dawes)

32,50, 7 %

4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—,

Stücke) cheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 1,00. Amsterdam, 21. April. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1965 (Young) 36 ⅜,

ammengelegte neue Stücke) 27,00, Ham⸗ Nordd. Lloyd 30,00, Harburg. Gummi Anglo⸗Guano 66,00 B., Dyn. Otavi

Amtlich. (In Schillingen.) do. 500 Dollar⸗

4 % Vorarl⸗ Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. namit A.⸗G. 530,00, Siemens⸗Schuckert Alpine Montan 11,05, Felten u. A.⸗G. —,—, erke (Waffen) Skodawerke —,—, Steyrer

(D. N. B.)

7 7

7

42 ⅛, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe

6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 24,75, 7 % Bremen 1935 31,50, 6 % Preuß. Obl. 1952 22,00, 7 % 1945 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, overband 1947 22,50, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. ,7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗

- Dresden Deutsche Rentenbank Obl. 1950 32 ⁄, 7 % Deutscher

che Reichsbank 72,00, 7 % Arbed 1951 Blei und Zink Obl. 1948 38 ⅞, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl.

50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. „7 % Mitteld. Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 7 %

08 2

35 39,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 50,00 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 32,25, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗W 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 47,00, Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Lit. C.1951 24,00, J. G. Farben estf. Elektr. Obl. 1950 36,50, Kreuger u. Toll Winstd.

1,96

Sgpeisefette. Berlin C 2, 21. April.

und in diesem Jahre ca. 25

Bericht der Firma Gust. Schultze & Sohn, 1 Butter: Der Absatz im Großhandel zeigte in der Berichtswoche eine kleine Belebung, und war die 1 WW Nachfrage auch nach Spitzenqualitäten besser als bisher.

die Eingänge deutscher Butter eine wesentliche Zunahme aufweisen bis 30 vH größer sind als in der

gleichen Zeit des Vorjahres, gelang

räumen. zeugungsgebieten, und die Kurmark sind. erfuhr die Preise für deutsche butter unverändert blieben.

8 es nicht, die Zufuhren zu Besonders dringend ist zur Zeit das Angebot aus Er⸗ die keine ständigen Lieferungsgebiete für Berlin Die Notierung für deutsche Molkereibutter estern eine Ermäßigung um 2 RM per 50 kg, während

Markenbutter und deutsche feine Molkerei

g Lebendgewicht in RM.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 16. bis 21. April 1934.

Durchschnittspreise für 50 k

Da aber

Marktorte:

Dortmund Dresden 1 Frankfurt

a. M.

Hamburg Hannover

Magdeburg

künchen

N Nürnberg

Mannheim 9

Wuppertal

Ochsen:

30,5 27,5

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.

Danzig, 21. April.

57,98 B. Telegraphische: 20,22 G., 20,26 B.,

V „—,— B. Wien, 21. April.

164,60, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 95,25, Prag 17,44, Zürich 136,04, Marknoten Jugoslawische Noten 8,44, Tschecho⸗ Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 408,00, wedische Noten 108,45, Belgrad —,—, *) Noten und Devisen für 100 Pengö. (D. N. B.) Amsterdam 16,30 ½, Berlin 943,00, Zürich 779,75, Oslo 620,00, Kopenhagen 551,50, London 123,35, Madrid 329,50, Mailand 205,12 ½, Wien 569,90,

York 414,00, Paris 27,73, 164,00, Lirenoten 35,71, slowakische Noten 17,25,

Ungarische Noten —,— *), Sch

Berlin Clearingkurs —,—. Prag, 21. April.

1587⁄6, Stockholm 6836,00, Polnische Noten 455,50, Danzig 790,00. Budapest, 21. 80,454, Berlin 136,30, London, 23. April.

77,53, Amsterdam 755,50, Brüssel 21, en 37,43, Istanbul 630,00, Buenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 412,00.

(D. N. B.)

New en 129,00, Schweiz 490 ⅜, Kopen⸗ Oslo —,—, Stockholm 401,50, Prag —, Belgrad —,—, Warschau —,—. il. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.)

13,05, Schweiz 15,80, Spa hagen 22,39, Wien 27,81,

Paris, 21. April. Deutschland —,—, London

354,00, Spanien —,—, Itali hagen —,—, Holland 1025,75, 63,00, Rumänien 15,15, Wien

Amsterdam, 21. Apr

(Amtlich.) Berlin 57,88, London 7,55 ½, New York 146,00, 9,75 ¼, Brüssel 34,50, Schweiz 47,84 Oslo 38,00, Kopenhagen 33,75,

Prag 615,00, Helsingfors Warschau —,—, Yokohama

Devisen.

(D. N. B.) Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,88 G., 57,99 B., 100 Deutsche Reichsmark 120,13 G., 120,37 B., (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— G., —,— B. Auszahlun

New York 3,0295 G., (D. N. B.) Amsterdam 284,45, Berlin

Warschau

April. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.

(D. N. B.) New York 5151 ⁄, Paris 90, Italien 60,15, Berlin

ni

77,47,

7 7

—,— B. Schecks: London S Warschau 100 Zloty 57,87 G., London 15,66 G.,

Italien 12,56, Madrid Stockholm 39,00, Budapest —,—, Bukarest —,—, Buenos Aires —,—.

Bullen: 28,5 27,0

24,5

25,8 21,0 17,0 12,0

(Alles in Danziger

Amerikanische

15,70 B., Paris 28,3 3,0355 B., Berlin 54,5 45,5 London 21,46 ¾, New 33,5 38,5

36,3

““

33,3 29,3 New York 23,85, Paris Marknoten 923,00,

Belgrad 55,491,

50,0 40,3 38,8 32,8

37,5 35,5 33,5

34,5 32,0 28,0

28,0 2 23,0

28,0 24,0 19,0 14,0

30,5

52,5 43,0 30,0

41,0 36,5

30,0

40,0 39,

38,5 36,5 34,0

92 d0

0 bo + 900

S1 Ar

0 bo 9n S S

90 90

—2

195 13,0

19

28,0 46,0 37,5 29,0

002 —-Sr

A 2 Ir

39,0 35,5

1lI!

31,5

—— —2₰

50,0 43,5 41,5

36,0

20

020 00

Lissabon 110,00, Kopen⸗ Warschau 27,00,

(Schlußkurse, amtlich.)

Zahl der Märkte

York 14,98 ½, Belgien

Kühe, vollfleischige (b) . Kälber, mittlere (5b) Schweine, 100 120 kg (c). .

Paris 20,20,

Bezeichnung der Schlachtwertklassen ²) Stallmast.

Berlin, den 21. April 1934.

10 14 11 . 15

sicht in Nr. 83

29,3

24, 44,

1

7 (

42,8

m 10. April 1934.

8 Statistisches Reichsamt. J. V.: Bramstedt.

1¹) Auch beste jüngere Masthammel.

Gffentlicher Anzeiger.

Untersuchungs⸗ und Strafsachen, wangsversteigerungen,

ufgebote, Dessentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8

Kommanditgesellschaften auf Aktien, Deutsche Cö“

Gesellschaften m. Genossenschaften,

Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

Bankausweise,

Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen.

[5153] Beschluß.

In der Strafsache gegen 1

den Reu⸗

dant Theodor Thiemann in Senden⸗ horst, geb. am 16. Dezember 1881 zu

Sendenhorst, verheiratet,

angeblich

nicht vorbestraft. 2. den Diplom⸗Inge⸗ nieur Albert Sandmann in Bussum (Holland), geb. am 10. 9. 1900 zu Sendenhorst, verheiratet, nicht bestraft, wird das Vermögen des Angeklagten Sandmann auf Grund des 98

3. Aufgebote.

[521882

1. Die Deutsche Bank und Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin W 8, 2. der Oberst a. D. Paul Haack in Berlin W 15, kantener Straße 14, 3. die Frau

§ 37 und 7 des Devisengesetzes zur Sicherung der Einziehung beschlagnahmt.

Münster i. W., den 9. April 1934. Der Vorsitzende des Schöffengerichts. II.

Aügeälte Issem in Königsberg, Pr., Bülowstr. 36, haben das Aufgebot fol⸗

8

[gender Kohlenwertanleihen bzw. Pfand⸗ briefe beantragt: zu 1: A.⸗G. Nr. der 4 %igen Ostpreußi⸗ schen landschaftlichen Pfandbriefe Buch⸗ und 10 383 le 1000 PM, zu 3: des 8 Pigen Ost⸗ preußischen ö Goldpfand⸗ r.

500 GM. Die Inhaber der Urkunden

Ostpreußenwerk leihe Buchst. B = 20/5, zu 2:

stabe C Nr. 281, 282

briefes Buchstabe

der to. 100,— Kohlenwertan⸗ 60 431 60 450.

über

1647 zu

werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. November 1934, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 240, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkun⸗ den erfolgen wird. Amtsgericht Königsberg, Pr., den 17. April 1934.