om 19. Mai
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Die Bautätigkeit im März und im 1. Vierteljahr 1934. Im März setzte sich die günstige Entwicklung der Hochbau⸗ tätigkeit in gesteigertem Maße fort. Die Ergebnisse des Vorjahres wurden laut „Wirtschaft und Statistik“ durchweg erheblich über⸗ troffen; mit Beginn der neuen Bausaison und unter dem Ein⸗ fluß des günstigen Wetters hat sich bei allen Bauvorgängen auch eine beträchtliche Zunahme gegenüber dem Februar ergeben. Neben der Förderung des Kleinhausbaues in seinen verschiedenen Formen (vorstädtische Siedlung, Eigenheimbauaktion) steigerte sich besonders die Umbautätigkeit. Umfangreiche Justandsetzungsarbeiten an Gebäude und Wohnungen sind gußerdem durchgeführt worden.
In den Städten mit 10. 000 und mehr Einwohnern wurden insgesamt 9600 Wohnungen durch Neu⸗ und Umbau⸗ fertiggestellt, das sind 34 vH mehr als im Vormonat und 87 vH mehr als März 1933. Die Baubeginne (7000) haben gegenüber Februar um 59 vH und gegenüber dem Vorjahr um 52 vH zugenommen. Bauerlaubnisse wurden für 8151 Wohnungen erteilt, 37 vH mehr als im Februar und 74 vH mehr als im März des vergangenen Jahres. Die Zahl der Bauaänträge war um 388 vH höher als im Vormonat und 98 vH höher als im März 1933. Auch die gewerb⸗ liche Hochbautätigkeit zeigte im März mit der einsetzenden jahres⸗ zeitlichen Besserung eine kräftige Belebung. Insgesamt wurden in den Groß⸗ und Mittelstädten 217 gewerbliche Bauten mit 232 300 cbm umbautem Raum fettiggestellt (255 vH mehr als im Vormonat) und 222 Gebäude mit 432 000 ebm (90 vH mehr) in Angriff genommen. Zum Bou genehmigt wurden 347 Gebäude, deren Rauminhalt (495 700. ebm) um 67 vH größer war als im Februar. Die Ergebnisse des Vorjahres wurden durchweg — bei den Bauerlaubnissen sogar um 128 vH — übertroffen.
Beim öffentlichen Bau ergab sich eine starke Zunahme der Bauplanungen, während die Bauvollendungen noch hinter den Ergenbnissen der Vergleichsmonate zurückblieben. Vom Januar bis März zusammen wurden in den Gemeinden mit 10 000 und mehr Einwohnern 25 600 Wohnungen einschließlich Umbauten fertiggestellt, das sind 66 vH mehr als in der entsprechenden Vor⸗ jahrszeit. In den Groß⸗ und Mittelstädten mit mehr als 50 000 Einwohnern wurden im ersten Viertel 1934 insgesamt 19 500 (12 400) Wohnungen fertiggestellt, von denen 59 (42) vH durch Umbau, und zwar fast ausschließlich durch die Teilung von Großwohnungen geschaffen worden sind. Unter den erstellten Wohnungen hielten sich die Klein⸗ und Mittelwohnungen mit einem Anteil von 48 und 47 vH annähernd die Waage.
In Uebereinstimmung mit der bisherigen Entwicklung nahm die Unterstützung des Wohnungsneubaus aus öffentlichen Mitteln ab. Insgesamt wurden im ersten Viertel 39 vH der durch Neu⸗
bau in Wohngebäuden erstellten Wohnungen mit öffentlichen
Mitteln gebaut (60 vH im ersten Viertel 1933). Im März sank
dieser Anteil sogar auf 29 vH. Demgegenüber erhöhte sich die private Bautätigkeit beträchtlich. Von dem Wohnungszugang in Wohngebäuden wurden im ersten Viertel 1934 69 vH durch private Bauherren erstellt gegen 39 vH in den ersten drei Monaten 1933. 27 (46) vH entfielen auf gemeinnützige Baugesellschaften und
4 (15) vH auf die öffentlichen Körperschaften.
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Siedlungsbilanz für 1933: etwa 100 000 ha Siedlungsland bereitgestellt.
Die Bilanz auf dem Gebiete der bäuerlichen Siedlung für das Jahr 1933 wird soeben vom Statistischen Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik“ gezogen. Danach lag die Gesamtfläche des im Deutschen Reiche erworbenen und bereitgestellten Sied⸗ lungslandes schätzungsweise bei 100 000 ha. Gegenüber dem Vorjahre bedeutet das eine Zunahme der Fläche um rund 18 000 ha oder 22 vH, während die Zunahme gegenüber dem Jahresdurchschnitt von 1919 bis 1932. sogar etwa 50 vH beträgt.
Insgesamt ist in den Jahren von 1919 bis 1933, seit Be⸗ stehen des Reichssiedlungsgesetzes eine Gesamtfläche von 1,4 Mil⸗ lionen ha zu Siedlungszwecken erworben oder bereitgestellt worden. Diese Fläche entspricht in ihrer gesamten Ausdehnung etwa zwei Dritteln der Provinz Schleswig⸗Holstein oder des Landes Sachsen. Aus dem vorliegenden Matevial zieht das Sta⸗ tistische Reichsamt den Schluß, daß die Neubildung von Bauern⸗ höfen im Jahre 1934 wieder beträchtlich zunehmen werden. Den größten Anteil an der Errichtung neuer Bauernhöfe im Jahre 1933 hatte wiederum, wie in fast allen Vorjahren, Ostpreußen, wo 687 Neusiedlerstellen mit einer Gesamtfläche von 8800 ha errichtet wurden. Mit Einschluß der Siedlungsergebnisse des Jahres 1933 wurden seit Bestehen des Reichssiedlungsgesetzes im Deutschen Reich rund 62 000. Neusiedlerstellen mit einer Gesamt⸗ fläche von etwa 660 000 ha errichtet.
Zur Vergrößerung bestehender landwirtschaftlicher Klein⸗ betriebe zur Größe einer Ackernahrung wurden insgesamt 9600
Landzulagen mit einer Fläche von zusammen 18 000 ba an An⸗-⸗
lieger verteilt. Von den einzelnen Siedlungsgebieten wies Niederschlesien im Berichtsjahre mit 2500 Landzulagen die größte Zahl auf; es folgten Oberschlesien mit 1640 und Pommern mit 1240 Anliegersiedlungen. Seit Bestehen des Reichssiedlungs⸗ gesetzes wurden in Deutschland 106 000 landwirtschaftliche Be⸗ triebe mit Landzulagen von insgesamt 160 000 ha versehen.
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Die deutsche Kraftfahrzeugindustrie im März 1934.
Der Absatz von Kraftfahrzeugen hat sich laut „Wirtschaft und Statistik“ im März 1934 in sämtlichen Produktionszweigen weiter erhöht. Insbesondere waren die Kraftrad⸗ und Personenkraft⸗ wagen⸗Industrie an der Absatzsteigerung beteiligt. Der Verkauf von Kleinkrafträdern steigerte sich gegenüber dem Vormonat auf mehr als das Dreifache (um 225,4 %); an Großkrafträdern wurde ie doppelte, an Personenkraftwagen mehr als die doppelte Stück⸗ zahl des vorhergehenden Monats abgesetzt. Der Absatz an Liefer⸗ und Lastkraftwagen erhöhte sich um 29 . Die Produktionsent⸗ wicklung verlief im Berichtsmonat ebenfalls allgemein aufstei⸗ gend. Die Lagerbestände an leichten Personenwagen und insbesondere an Kleinkrafträdern wurden zum großen Teil ge⸗ räumt. 8
Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres haben sich Produktion und Absatz in sämtlichen Zweigen der Kraftfahrzeugindustrie mit Ausnahme der dreirädrigen Fahr⸗ zeuge außerordentlich günstig entwickelt. Der Verkauf von Liefer⸗ und Lastkraftwagen hatte sich im März 1934 gegenüber März 1933
Fortsetzung der französisch⸗italienischen Handelsbesprechungen.
Paris, 19. Mai. Die französisch⸗italienischen Handelsver⸗ tragsverhandlungen dauern an. Der französische Handelsminister Lamoureux und der italienische Korporationsunterstaatssetretär Asquini hatten am Freitag mehrere Besprechungen. und werden wahrscheinlich auch noch am Sonnabend weiter verhandeln. An den Vormittagsverhandlungen nahm auch der französische Land⸗ wirtschaftsminister Queuille teil. Es soll eine Erhöhung der landwirtschaftlichen Kontingente geplant sein.
Zum bevorstehenden Besitzwechsel in österreichisch⸗ungarischen Eisenbahnverkehrs⸗Aktien.
Budapest, 18. Mai. Wie bereits berichtet, führt der Wiener Bankverein mit seinen belgischen Großaktionären, der Société Générale de Belgique und der Banque Belge pour l’'Etranger schon seit geraumer Zeit Verhandlungen über den Verkauf der Aktienmehrheit der Oesterreichischen Eisenbahnverkehrs⸗Anstal: und der Ungarischen Eisenbahnverkehrs A. G. Die beiden belgi⸗ schen Großbanken haben gegenüber dem Bankverein eine größere Forderung, die im Falle der Uebernahme der Aktienmehrheit der beiden Eisenbahnverkehrsanstalten zum Teil kompensiert werden könnte. Die belgische Gruppe, die selbst namhafte Interessen im internationalen Waggonleihgeschäft unterhält, würde durch den Erwerb der Aktienmehrheit 1 beiden Eisenbahnverkehrsanstalten die bisherige Konkurrenz aus der Welt schaffen, zumal sie durch den Aktienerwerb maßgebenden Einfluß auf die reichsdeutschen, französischen, italienischen, polnischen und rumänischen Beteili⸗ hungen der Oesterreichischen und Ungarischen Eisenbahnverkehrs
.G. erlangen würde. Im Zusammenhang mit dieser Tans⸗ aktion soll auch die Forderung der beiden belgischen Banken gegenüber der Oesterreichischen Eisenbahnverkehrs A. G. zur Ab⸗ tragung gelangen, wodurch sich die Oesterreichische Eisenbahnver⸗ fehr. 3. G. weiter entschulden würde. Wie verlautet, basacben sich die lichen Verhandlungen in einem fortgeschrittenen Stadium und sollen schon demnächst zum Abschluß 1.v werden.
etwa verdoppelt, der Absatz von Personenkraftwagen für die gleiche Zeit um 73 % erhöht. Gegenüber Februar 1934 steigerten sich im März 1934 in Auswirkung der Steuerbefreiung die Verkäufe von Personenkraftwagen aller Größenklassen mit einem Hubraum zwischen 1,5 bis 4 1 stärker als die der kleinen Wagen. Im 1. Vierteljahr 1934 wurden 23 014 (1. Vierteljahr 1938: 12 823) Personenkraftwagen hergestellt und 21 902 (12 117) abgesetzt, bei den Liefer⸗ und Lastkraftwagen betrugen die entsprechenden Zif⸗ fern 5376 (2295) bzw. 4957 (2322) und bei den Kleinkrafträdern 7696 (5515) bzw. 6120 (4604). Der Auslandsabsatz von Personen⸗ kraftwagen hat sich im 11 zum Vormonat in der Wagen⸗ klasse mit einem Hubraum von 1,5 bis 21 mehr als verzehnfacht. Damit erreichte diese Größenklasse einen Anteil von 35 % an d⸗ Personenkraftwagenausfuhr gegenüber rund 8 % im Vormonat. Auch die Ausfuhr der übrigen Personenkraftwagenklassen (mit Ausnahme der über 4⸗1⸗Klasse) und der Liefer⸗ und Lastkraftwagen verbesserte sich beträchtlich. Der Auslandsabsatz von Krafträdern war demgegenüber ungünstig. “ .
Die englisch⸗litauischen Handelsvertrags⸗ verhandlungen abermals unterbrochen.
Kowno, 18. Mai. Die seit Anfang Februar dieses Jahres mit wiederholten Unterbrechungen geführten Handelsvertrags⸗ verhandlungen zwischen Litauen und England sind abermals ab⸗ gebrochen worden. Die litauische Delegation ist bereits nach Kowno zurückgekehrt, um neue Vollmachten einzuholen. Vor ihrer Abreise hat die litauische Delegation eine Note überreicht, in der die englischen Forderungen auf bevorzugte Behandlung der Ein⸗ fuhr nach Litauen grundsätzlich angenommen, zu den einzelnen Positionen aber Vorbehalte gemacht werden. Bis jetzt hat die litauische Delegation Zugeständnisse für die englische Schiffahrt und in der Abnahme gewisser Waren, wie Kohle, Textilien usw., erteilt. Englischerseits wird jedoch außerdem verlangt, daß Litauen die Abnahme gewisser Warenkontingente im voraus sicherstellt. Aus diesem Grunde sind die Verhandlungen abgebrochen worden. Ueber die Wiederaufnahme der Verhandlungen ist noch nichts bekannt. 1“ “
Deutsch⸗niederländische Handelsverständigung.
Haag, 18. Mai. Die vor einiger Zeit von einer deutschen Abordnung unter Führung des Ministerialdirigenten Flach und einer niederländischen Abordnung unter Führung des nieder⸗ ländischen Gesandten Grafen von Limburg⸗Stirum in Berlin eröffneten Verhandlungen über die Regelung des Warenverkehrs wischen Deutschland und Niederländisch⸗Indien haben zu einer zerständigung geführt. Beide Regiexungen sind überein⸗ gekommen, den Warenverkehr, soweit wie möglich, zu fördern und den beiderseitigen Interessen bei der Einfuhr gebührend Rechnung zu tragen. Das Abkommen soll in den nächsten Tagen unterze 22 werden.
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Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater. Sonntag, den 20. Mai.
Carmen. Musikalische Leitung: Blech. Be
ginn: 19 ½ Uhr. Gastspiel Dusolina Giannini. 1
Schauspielhaus: Fhihet. Spiel von Carl Hauptmann. Beginnt
“ hr. 1
Montag, den 21. Mai. Wilhelm Tell (Neufassung). 1 Leitung: Heger. Beginn: 20 uhr. Schauspielhaus: Komödie der Irrungen. 8 kespeare. Beginn: 20 Uhr.
Dienstag, den 22. Mai.
La Traviata. Mustkalische Leitung: Preu Beginn: 20 Uhr. e Ppeab.
Schauspielhaus: Musik. Spiel von Carl Hauptmann. 1 20 Uhr.
Staatsoper:
Staatsoper: Musikalische
Von Sha⸗
Staatsoper:
Beginnt
Das Staatliche Schauspielhaus beteiligt sich in der kommenden Woche mit folgenden 3 Aufführungen an den Berliner Kunst⸗ wochen 1934:
Donnerstag, den 24. Mai, zum 25. Male Hermann von Boet⸗ tichers „König“ mit Gustaf Gründgens als Friedrich der Große,
Sonnabend, den 26. Mai, „Faust I“ in der Inszenierung von Lothar Müthel mit Werner Krauß als Faust, Gustaf Gründ⸗ gens als Mephisto und Emmy Sonnemann als Gretchen,
Sonntag, den 27. Mai, Mussolinis „100 Tage“ mit Werner Krauß als Napoleon und Gustaf Gründgens als Fouché.
Es sind dies die letzten Aufführungen von „Faust I“ und „100 Tage“ in dieser Spielzeit.
An den übvrigen Tagen der Woche finden Wiederholungen statt von Carl Hauptmanns „Musik“ mit Heinrich George als
Domorganist in der Inszenierung von Jürgen Fehling.
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Das Staatliche Schauspielhaus bringt im Juni noch 2 Pre⸗ mieren heraus, und zwar am 14. Juni Otto Erlers Drama „Struensee“, dessen Regie Intendant Dr. Ulbrich persönlich über⸗ nehmen wird, und im Anschluß daran zum 60. Geburtstag von Wilhelm von Scholz seine Neudichtung des Calderonschen Dramas ein Traum“ in der Inszenierung von Heinz Dietrich Kenter. CCC113
Die Berliner Transferverhandlungen. Unterbrechung bis Dienstagnachmittag.
Zwischen den Vertretern der Gläubiger mittel⸗ und lang⸗ fristiger deutscher Auslandsschulden und den Vertretern der Reichsbank haben in den letzten Tagen fortwährend Besprechungen stattgefunden, die zu einer Klärung der verschiedenen Standpunkte beigetragen haben. Angesichts der Pfingstfeiertage wurde be⸗ schlossen, die Besprechungen auf Dienstagnachmittag zu vertagen.
Die Lage des deutschen Bergbaues im April 1934.
In den hauptsächlichsten deutschen Steinkohlen⸗Gewinnungs⸗ ebieten (Ruhr, Aachen, Westoberschlesien, Niederschlesien und Freistaat Sachsen) betrug im
April 1934 März 1934 Avpril 1933
die Zahl der Arbeitstage . 24 26 23 die Kohlenförderung insges. 9 550 870 10 228 732 7 776 196 arbeitstäglich 397 952 393 412 337 015 die Kokserzeugung 1 875 281 1 893 615 1 490 009 die Brikettherstellung.. 267 563 334 311 245 152
Die deutsche Steinkohlenförderung lag arbeitstäglich im April etwas über der vom Monat März, sie nahm um 1,2 vH zu. Die höhere Erzeugung wurde allein vom Ruhrbezirk bestritten, die meisten andern Reviere zeigen einen unerheblichen, namentlich durch den saisonmäßig nachlassenden Abruf von Hausbrandkohle E“ Rückgang. Gegenüber dem Monat April des Vorjahres stieg die Förderung um 18. vH. Die Haldenbstände blieben im wesentlichen unverändert. Die Feierschichten zeigen eine kleine Abnahme, die Belegschaft nahm wieder etwas zu.
In Mitteldeutschland und im Rheinland wurden gewonnen im
April 1934 März 1934 April 1933
t t t Rohbraunkohlen insgesamt 9 648 267 10 476 211 8 519 055 arbeitstäglich. . 402 011 413 832 364 927
Braunkohlenbriketts insges. 2 254 681 2 392 132 2 034 295 arbeitstäglich.. 93 945 94 412 87 193
Die arbeitstägliche Rohkohlenförderung im Braunkohlenberg⸗ bau ging im April um 2,9 vH zurück, die Briketterzeugung hielt sich ungefähr 892 der Höhe des Vormonats. .
Der Siegerländer Eisenerzbergbau zeigt wieder das Bild der Belebung. 1 b .
Im Metallerzbergbau hielten die ungünstigen Verhältnisse an, es machen sich noch keinerlei Besserungserscheinungen bemerkbar.
Umbildung der Außenhandelsstelle für Hamburg und die Nordmark.
Der Reichswirtschaftsminister hat mit Wirkung ab 15. d. M. verfügt, daß das Gebiet der Handelskammer Hamburg mit dem Arbeitsbereich der Außenhandelsstelle für die Nordmark zur Außenhandelsstelle für Hamburg und die Nordmark W eschlossen wird. Die Büroräume der Außenhandelsstelle befinden ich in der Handelskammer Hamburg. Gemäß dem Gesetz zur Förderung des Außenhandels vom 18. Oktober 1933 ist für die Außenhandelsstelle von dem Herrn Reichswirtschaftsminister ein Vorstand berufen worden. Er besteht aus den Herren Huebbe, Präses der Handelskammer Hamburg (Vorsitzender), Staatsrat E. Helfferich, Hamburg, Friedrich Weißhun, Vizepräsident der Industrie⸗ und Handelskammer KHiel, Kiel. Die Leitung der Außenhandelsstelle liegt in den Händen des ersten Syndikus der Handelskammer Hamburg, Dr. Kloever. Der Beirat, der auf Grund des Gesetzes für die Außenhandelsstelle zu wählen ist, be⸗ steht aus Vertretern von Industrie⸗ und Hande sunternehmungen des gesamten Bezirkes aus Hamburg und der Nordmark.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich: 8 für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag .
Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf 1 für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten:
Rudolf Lantzzch in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft,
8 Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),
zum Deutschen Nr. 115
Erste Beilage
anzeiger und Preußischen S
eiger
Fortsetzung des Handelsteils.
Die Lage der deutschen Maschinenindustrie im April 1934. Inlandsgeschäft weiter leicht steigend.
Der Verein Deutscher Maschinenbau⸗Anstalten teilt mit: D Inlandsgeschäft erfuhr nach Anfragen und Aufträgen 8 .“ April eine weitere leichte Belebung, während das Auslands⸗ geschäft noch zu wünschen übrig ließ. Ueber die einzelnen Zweige der Maschinenindustrie ist zu berichten, daß der Auftragseingang in der Werkzeugmaschinenindustrie und im Kraftmaschinenbau erhebliche Neueinstellungen ermöglichte. Eine Besserung des Ge⸗ chäfts ergab sich ferner im Fördermittelbau, im Walzwerksbau im Apparatebau, in Aufbereitungsmaschinen, Baumaschinen und Landmaschinen. Die Ausführung der vermehrten Aufträge der letzten Monate ließ den an den tatsächlich geleisteten Arbeiter⸗ stunden gemessenen Beschäftigungsgrad der Betriebe im April weiter auf etwas mehr als 50 % der Normalbeschäftigung an⸗ steigen. Die Zahl der Neueinstellungen war beträchtlich höher als in den vorhergehenden Monaten. Ein erheblicher Teil davon ent⸗ iel auf die neu aufgenommenen Lehrlinge. Die Maschinenindu⸗ trie hat dem Aufruf, sich an der Unterbringung der schulentlasse⸗ nen Jugend in Lehrstellen zu beteiligen, um so bereitwilliger Folge geleistet, als sie die Bedeutung einer erstklassigen Fach⸗ arbeiterschaft für die Qualität ihrer Erzeugnisse seit jeher aner⸗ kannt hat und sich demgemäß die sorgfältige Ausbildung des Nach⸗
wuchses ihrer Gefolgschaften besonders angelegen sein läßt.
Giroverkehr der Reichsbank nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.
Kurs der Neichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,51 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ ggsraphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich ⅛ vH Agio,
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio,
Persien: 100 Rials = 15,75 Reichsmark,
Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika. Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH Disagio: Abgabekurs: Pari,
Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere),
Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ Polnische
zahlung London abzüglich 20 ¼ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere). Kurse für Umsätze bis 5000,— RM verbindlich.
Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl⸗ bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: ¼ N%0 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.
Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,—
100 Belgas. 57,70
2,20 100 Kronen 55,80 60 8h.3.,81,—
1 Std . . 12,55 100 Eesti⸗Kronen . 67,— 100 Markka. 5,—
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,—
1 Belga .0,57 1 Dollar . 2,38 1 Krone 0,55 1 Gulden 0,80 1 Schilling 0,61 Estland. 1 Eesti⸗Krone 0,66 Finnland 1 Markka 0,05
rankreich 1 Fene 8 0,15 100 Fnhes 8 16,—
olland. 1 Gulden 100 Gulden . 168,—
talien. 1 Lira. 100 Lire.. 21,05 Litauen. 1 Litas. 100 Litas.. 40,20 Luxemburg. 1 Franc.. 100 Francs. 11,54 Norwegen. 1 Krone.. 100 Kronen. 62,95 Oesterreich. 1 Schilling 100 Schillinge 43,— Polen.. 1 Zloty .. 100 Zloty. . 45,50 Schweden. T“ 100 Kronen . 64,70 Schweiz.. 1 Föene 6 100 Franken 80,25
Canada . Dänemart Danzig. England⸗.
Spanien. 1 Peseta. 100 Peseten. 25,— Tschechoslowakei 1 Lschechen⸗ 100 Tschechen⸗
Krone. Kronen Ver. Staaten
von Amerika. 1 Dollar . 1 Dollar.
9,70 2,42
. 2,39
Berlin, 18. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗
mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗
handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 22,00 bis 24,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 31,00 bis 33,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 29,50 bis 34,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 34,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 39,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 54,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 54,00 bis 56,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 19,00 bis 20,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 20,50 bis 21,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis 24,00 bis 25,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,50 bis 34,50 ℳ, Gerstengraupen, mitte! 34,50 bis 37,50 ℳ, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 33,00 bis 35,00 ℳ, Hafer⸗ grütze, gesottene 36,00 bis 37,00 ℳ, Roggenmehl, 0—70 vH 27,00 bis 28,00 ℳ, Weizengrieß 38,00 bis 39,00 ℳ, Hartgrieß 40,00 bis 41,00 ℳ, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 70 vH 31,50 bis 33,50 ℳ, Dtsch. Volksreis glas. 22,00 bis 23,00 ℳ, Weizenauszugsmehl, 0 — 41 vH 37,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,20 bis 34,50 ℳ, Zucker, Melis 69,50 bis 70,00 ℳ, Zucker, Raffinade 71,00 bis 72,00 ℳ, Zucker, Würfel 75,50 bis 81,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 306,00 bis 320,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 456,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 370,00 ℳ, Kakao, stark entölt 130,00 bis 160,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 170,00 bis 200,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820.00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice
Stangen 20 %
Verlin, Sonnabend, den 19. Mai
1934
eee P Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 ESs 6 9 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese † Kisten 1n.00dis 48,00 ℳ., Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ ; z füße, handgew., t Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ. Mandeln, bittere, handgew. t Kit. 195,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in E; 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces Pirten⸗ “ . “ “ in Kisten 158,00 bis 160,00 ℳ Berliner Rocschmvalt 1znüne ard 00 1 . B Rohschmalz 174,00 18 ℳ, Speck, inl., ger., 200,00 bis 210,00 2 Deutsche Iiobis ggac “ 83 8 Deutsche Markenbutter 0. dis 284, „ Deutsche feine Molkerei onnen 266,00 bis 270,00 ℳ, Deutsche feine eotlerebecter ebar
274,00 bis 278,00 ℳ, Deutsche Molkerei
00 ℳ, D . eibutter in Tonn 8 1 nh 7. Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 220,09 2 Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 274,00 bis 278,00 ℳ, Aus⸗
landsbutter, dänische, gepackt 282,00 bis 286,00 ℳ, Allgäuer “ 56,00 bis 68,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 12 L 6 ℳ, echter Gouda 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter
mer 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett)
200,00 bis 230,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 88,00 bis 104,00 ℳ.
(Preise in Reichsmark.)
Wagengestellung für Kohle, Koks 6 . und Briketts Ruhrrebdier: Am 18. Mai 1934: Gestellt 1.948 1atta, nn
Die Börsen in Wien, Prag,
19. Mai geschlossen. Budapest bleiben am
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkte
Devisen.
Danzig, 18. Mai. (D. N. B.) (Alles 1n Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 10 gloln 57,88 G. ee; 100 Deutsche Reichsmark G., —,— B., Ameerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London — G. —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,88 G. 57,99 B. Telegraphische: London 15,60 ½ G., 15,64 ½ B., Paris 20,22 G., 20,26 B., New York 3,0569 G., 3,0631 B., Berlin
120,83 G., 121,07 B. (D. N. B.) Amsterdam 284,60, Berlin
“
ses. Sen. 18. Mai. 60, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 95,40, London 21,39 ¾, New York 417,50, Paris 2771¼, Prag 17,48, Zürich 136,50, Martnoten 165,00, Lirenoten 35,59, Jugoslawische Noten 8,40, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,40, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 411 50,
Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 108,75, Belgrad —,— Berlin Clearingkurs 212,19. — *) Noten und Devisen für 700 Pengö.
Prag, 18. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,30 ½, Berli 950,50, Zürich 782,00, Oslo 616,50, .“ e 122,60, Madrid 329,25, Mailand 204 ⅞, New York 23,97, Paris 158,65, I 8 Cöss0. 569,90, Marknoten 940,00, Noten 454,00, arschau 454,50, 2 9 Danzig “ sch 1“
Budapest, 18. Mai. (D. N. B.) Alles in2 ö. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belnes 1“
London, 19. Mai. (D. N. B.) New York 511,00, Paris . EE Brüssel 21,81 ½. Italien 59,87, Berlin
2 Sq S 37,2 lissahon [ danan- hageli 22 wei egt 2SManieh. Zguüt 8sUh Warschau 726,96. Buenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 413,00.
Paris, 18. Mai. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 77,20, New York 15,10, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Italien 128,90, Schweiz 492 ⅞, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1027,50, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien 15,25, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,00.
Paris, 18. Mai. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —.—, Prag —,—, Wien Amerika 15,09 ½, England 77,19, Belgien 354.00, Holland —,—, Italien 128,90, Schweiz 492 ⅞, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Paris, 19. Mai. (D. N. B.) (11,05 Uhr; Schlußkurse.) Deutschland 597,50, London 77,23, New York 15,11 ½, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Italien 128,87, Schweiz 492,00, Kopen⸗ hagen —.—, Holland 1027,00, Oslo —,—, Stockholm —.,—, Prag 63,10, Rumänien 15,20, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 19. Mai. (D. N. B.) (10,30 Uhr, Freiverkehr.) Berlin 597,75, England 77,26 ½, New York 15,11 ¼, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Italien 128,90, Schweiz 495,75, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —.,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 18. Mai. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 58,18, London 7,51 ¼, New York 147,00, Paris 9,73 ½, Brüssel 34,46 ½4, Schweiz 47,97, Italien 12,56, Madrid 20,22 ½, Oslo 37,75, Kopen⸗ hagen 33,55, Stockholm 38,75, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 615,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires —,—.
Amsterdam, 19. Mai. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 58,10, London 7,52 ¼, New York 147 ½⅛, Paris 9,73 ½, Brüssel 34,46, Schweiz 47,95 Italien 12,55, Madrid 20,20, Oslo 37,80, Kopenhagen 33,60, Stockholm 38,80, Wien —,—,
Wien
Prag 615,50, Helsingfors —,—, Budapest —,— Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. Züri ch, 19. Mai. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,31 ¼, London 15,68 ½, New York 306 ⅞, Brüssel 71,90, Mailand 26,18 Madrid 42,10, Berlin 121,25, Wien (offiz.) 73,05, Istanbul 250,00. Kopenhagen, 18. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New York 439,50, Berlin 173,85, Paris 29,20. Antwerpen 102,95, Zürich 143,35, Rom 37,60, Amsterdam 298,80, Stockholm 115.60. 8 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 18,50, Wien —,—. Warschau Stockholm, 18. Mai. (D. N. B.) London 19,40 ½, Berlin 151,25, Paris 25,20, Brüssel 89,75., Schweiz. Plätze 124,50, “ Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 380,00, H 239 75 55 Zi “ 8,60, Rom 32,75, Prag 16,25, Wien —,—, O slo, 18. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 155,25, Paris 25,95, New York 392,00, Amsterdam 266,00, Zürich 127,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 33,45. Prag 16,50, Wien —,—, Warschau 74,75 88 14. Mai. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 9 wengl. Pfund 588,37 G., 590,14 B., 1000 Dollar 114,97 G., 115,32 B., 1000 Reichsmark 45,44 G., 45,54 B.
h London, 18. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 9 %. Silber fein prompt 20 ⅞, Silber auf Lieferung Barren 19 2 Silber auf 8 fein 21,00, Gold 136/2
Bukarest —,
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 18. Mal. (D. N. B.) 5 % Re äußere Gold 8 ¼½, 4 ½ % Irregation “ Tamaul. 8 d82 3 00, 5 % Tehuantepec abg. 4,25, Aschaffenburger Buntpapier 38,50, Cement Heidelberg —,—, Dtsch. Gold u. Silber 185,00, Dtsch. Linoleum 58 ⅛, Eßlinger Masch. 34 50, Felten u. Guill. 53,50, Ph. Holzmann 62,00, Gebr. Junghans 34,50, Lahmeyer 11508 72,00, Schnellpr. Frankent. —.—, Voigt Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 73,75 Kali Beseregen ff hof 47,00, Buderus 73,75 Kali Hamburg, 18. Maäi. (D. N. B.) (Schlußkurse. bresd Bank 61 50, Vereinsbank 84,00 B., Ehea Zhruh⸗ “ “ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 20,75, Ham⸗ burg⸗Südamerika 23,00, Nordd. Lloyd 25,00, Harburg. Gummi Phönix 26,50, Alsen Zement 122,50, Anglo⸗Guano 62,00, Dynami Nobel 69,75, Holstenbrauerei 88,00, Neu Guinea —.—, Otavi Minen —,—. „Wien, 18. Mai. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 512,00, bo. 4 % Vorarl⸗
Stücke 508,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—,
berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 69,00, Türkenlose 10,25, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,90, Dynamit A.⸗G. —.,—, A. E. G. Union 4,80, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert 79,00, Brüxer Kohlen —.—, Alpine Montan 11,00, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. 0,30, Prager Eisen —,—. Rimamurany 22,60, Steyr. Werke (Waffen) Gusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf 60,25, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 0,90. — Die Börse bleibt bis 22. Mai geschlossen.
Amsterdam, 18. Mai. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 43,75, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 273 / l 205xi al-n; ““] —vn.⸗ eeesnn “ 22 Bremen 1935 32,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 225 , 7 % Dresden Obl. 1945 33,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 325 %, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 55,00, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 50,25, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 52,00, Amster⸗ damsche Bank 105,25 Deutsche Reichsbank 72,50, 7 % Arbed 1951 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 39,50, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 — —, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 35,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 41,00, 6 % JF. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 40,25, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 26 ⅛6 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 45,00 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 51,25 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 31 00, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 31,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien 60,00, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 37,50, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll⸗ Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 50,50, Deutsche Banken Zert. —.—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—. — Die Börse bleibt bis 22. Mai geschlossen.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 18. Mai. (D. N. B.) 50 er Kammzüge 18 d
per 1b.
anchester 18. Mai. (D. N. B.) In Garnen entwickelte sich befriedigendes Geschäft. Für Gewebe bestand lebhafte Nach⸗ frage, und obwohl die Gebote noch vielfach niedrig lauteten, waren die Umsätze größer. Water Twist Bundles notierten 9 2⁄16 d per lb, Printers Cloth 20/3 sh per Stück.
Lebende Tiere
Zufuhren Zu⸗ (+) bzw.
unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt
davon zum
Schlachthof
Auftrieb auf dem Viehmarkt
Tiergattungen
— von Abnahme —)
F. 82 bzw. geschlachteten gegenüber nenabern eren 8
1 gegenüber zum Fleisch. Vorwoche
V er “ markt 2) in vH
davon aus dem
Ausland¹)
insgesamt
15 455 3 128 4 311 5 397 1 705 2 348 137
271 52
25 456 2 116
91 627 7 742 7 538 924
2 961 498 569
Rinder zusammen.. 24 234 dav.- Ochsen.. 4 274 Bulen.... 5 178 11“ 10 367 Färsen (Kalbinnen) 4 050 Fresser.. 365 Kälber. 29 111 Schweieen. . 108 451 Schae.. 8 935
¹) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten.
Berlin, den 18. Mai 1934.
95 O
1 149 1 664 271 192 686
—,—
55 379
— —
SSg,9SboSSS PEo-oU SbehRtbe Edbe
0
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Burgdörfer.