Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26. Mai 1934. S. 3
z Verlängerung der Fristen für Eigenheimbauten Handelsteil. 28 mit Zuschüfsen.
Die zwei Millionen Reichsmark, die die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung neuerdings zur Förderung des Eigenheim⸗ baues zur Verfügung gestellt hat, sind nunmehr auf die Länder verteilt worden. Der Präsident der Reichsanstalt hat gleich⸗ zeitig die für den spätesten Baubeginn bisher auf den 31. März 1934 festgesetzte Frist aufgehoben und den Zeitpunkt für die späteste Bauvollendung, auch für die bisher bereitgestellten Be⸗ träge, auf den 31. Dezember 1934 verlegt.
Da die bereitgestellten Beträge nicht in das Haushaltsjahr 1935 übertragen werden können, soll bei jeder Einzelbewilligung darauf hingewiesen werden, daß eine Zahlung des Förderungs⸗ betrages nach dem 31. März 1935 nicht mehr erfolgen kann.
Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus-⸗, Berlin, 25. Mai. Preisn
1 Mitt egra⸗ “ , 25. . otierungen für Nahrungs
zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für mittel. (Einkaufspreise des gennge. n, desennef⸗ Sichtpapiere), handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)
Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ Bohnen, weiße, mittel 24,00 bis 25,00 ℳ, Langbohnen, ausl.
. legre 5 31,00 bis 33,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 28,50 bi S abzüglich 20 ¼ vH Disagio (Kurs für Linsen, mittel, letzter 34,00 5 38,00 85 “
letzter Ernte 38,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe Kurse für Umsätze bis 5000,— RM verbindlich. 51,00 bis 54,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 8799 bis
56,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 19,00 bis 20,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 21,50 bis 22,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis 24,00 bis 25,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 22,00 bis 23,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,50 bis 34,50 ℳ, Gerstengraupen, mittel 34,50 bis 37,50 ℳ, Gerstengrütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 33,00 bis 35,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 36,00 bis 37,00 ℳ, Roggenmehl, 0—70 vH 27,00 bis 28,00 ℳ, Weizengrieß 37,00 bis 38,00 ℳ, Hartgrieß 40,50 bis 41,50 ℳ, Weizenmehl: Bäckermehl, 41 — 70 vH 31,00 bis 33,00 ℳ, Weizenauszugsmehl, 0—41 vH 37,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, 1 33,20 bis 34,50 ℳ, Zucker, Melis 69,50 bis 70,00 ℳ, Zucker, Raffinade 71,00 bis 72,00 ℳ, Zucker, Würfel 75,50 bis 81,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 306,00 bis 320,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 456,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 570,00 ℳ, Kakao, stark entölt 130,00 bis 160,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 170,00 bis 200,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 84,00 bis 86,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼l Kisten 54,00 bis 56,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., ¼ Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ. Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 195,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 ℳ,
rswesenn. n
Verkeh
Europäisches Fernschreibnetz.
Die Deutsche Reichspost hat Mitte Oktober 1933 einen 8 baren Fernschreibverkehr (Austausch von eeiftcichen Nach ] zwischen Fernschreibteilnehmern in Berlin und Ham durg 8. 8 tet. Die neue Betriebsart, die eine Entwicklungsstufe in der Ge⸗ schichte der Telegraphie darstellt, wurde mit 21. Teüthehmenn auf⸗ genommen. Ihre 8 ahl ist inzwischen auf 51 gestiegen. 89 die Ver⸗ mittlungsstellen Berlin⸗ und Hamburg kͤnnen auch Teilne per r geschlossen werden, die im Umkreise Fömetme 200 km 88 g 84 mittlungsstelle liegen. So sind bereits Teilnehmer Freshe und Magdeburg an Berlin, Teilnehmer in Bremen und Cuxhaven an
amburg angeschlossen. Die Anschließung weiterer Orss. is Chemnitz, Dresden und Leipzig an Vexlin sowie Bremen un Han nover an Hamburg steht bevor. Das Fernschreibnetz ist mit Selbst wähleinrichtungen ausgestattet, so daß jeder Teilnehmer jeden anderen ohne Inanspruchnahme einer Mittelsperson mit der Wählerscheibe erreichen kann. An Gebühren werden erhoben: monatlich 15 RM für jede Betriebsstelle und 0,50 Fmt für je 100 m Anschlußleitung, ferner im Fernschreibverkehr T erlin Fyxeh eine Fernschreibgebühr von 1,80 RM für eine vänubengee i
Hierfür werden keine Gebühren erhoben Neuerdings ist er unmittelbare Fernschreibverkehr der Berliner und Hamburger Fernschreibteilnehmern in der Schweiz zu⸗ gelassen worden. Die Aufnahme des unmittelbaren Fernschreib⸗ verkehrs mit den Niederlanden steht bevor. Die Gebühren den Fernschreibverkehr betragen bei einer Benutzungszeit von 3 M inuten mit der Schweiz 2,55 RM und mit den Niederlanden 2,30 RM.
Das ist nur die Hälfte der Gesprächgebühr. 1b 1 Anläßlich der gegenwärtigen Tagung des Zwischenstaatlichen beratenden Ausschusses für den Telegraphenbetrieb in Prag sind zunächst für den Verkehr der Teilnehmer an dieser Tagung mit ihren Verwaltungen auch die Hauptstädte Bern, Brüssel, Budapest, Haag, Kopenhagen, Mailand (Rom), Paris, Prag und Wien an die Fernschreibvermittlungsstelle Berlin angeschlossen worden, so daß ein unmittelbarer Feruschreibverkehr zwischen Berlin und Ham burg und den genannten Städten stattfinden kann. Die Deutsche Reichspost beabsichtigt, bei günstigem Ausfall des Versuchsverkehrs, den unmittelbaren Fernschreibverkehr zwischen privaten Fernschreib⸗ teilnehmern in den verschiedenen europäischen Staaten zuzulassen. Sie stellt damit weiten Wirtschaftskreisen ein neuartiges, leistungs fähiges Verkehrsmittel zur Verfügung, in dem Bestreben, ihnen die zu 6 Minuten, für weitere je 2 Minuten 0,60 RM. B Aufrechterhaltung ihrer Beziehungen untereinander und zum Aus
von 19 bis 8 Uhr ermäßigt sich diese Gebühr auf zwei Drittel. lande in jeder Weise zu erleichtern. Die an eine Fernschreibvermittlungsstelle angeschlossenen Teil ““ 8 G 8 8
Berliner Börfenbericht vom 26. Mai.
In Erwartung des Transfer⸗Ergebnisses. — Leicht anziehende Kurse.
Da die Transfer⸗Konferenz nunmehr kurz vor dem Ende steht, wartet die Börse mit größeren neuen Orders bis zur Be⸗ tanntgabe des Ergebnisses. Jedoch war die Stimmung wiederum nicht unfreundlich, da an der Börse kursierende Versionen über eine kurzbefristete Lösung Beachtung fanden und einen gewissen Anreiz zu kleinen Käufen gaben. Besonders als sich im Verlauf die Hoffnungen auf einen günstigen Abschluß der Konferenz ver⸗ stärkten, nahm die Kaufneigung zu. Indessen war die Kurs⸗ gestaltung nicht ganz einheitlich, da zum Teil das leicht erhöhte Kursniveau bereits wieder zu Glattstellungen benutzt wurde. Die Börse schloß in stiller Haltung.
Sonderbewegungen waren nicht zu bemerken. Unter Montan⸗ werten stiegen Harpener auf 92 .%, Maunesmann hörte man 62, Stahlverein 40 ¾¼1, Phönix 47 ⅛. Bei kleinen Umsätzen waren Braunkohlen⸗ und Kalipapiere zumeist gut gehalten; infolge ein⸗ tretenden Materialmangels stiegen Rhein. Braun um 1 ½. In J. G. Farben war der Umsatz späterhin etwas größer (plus 4¼ vH), Kokswerke blieben von der Dividenden⸗Erklärung un⸗ berührt. Am Elektromarkt waren Siemens fester (plus 1 ½ vH), desgleichen Chade (plus 1¼. RM). Für einzelne Versorgungs⸗ werte bestand leichte Kaufneigung; so für B. K. L. (plus 7¾ vH) und für Schles. Elektrizität (plus ½ vH). Orenstein & Koppel waren etwas angeboten (minus 1 vH). Auch Schiffahrtswerte bröckelten ab. In Commerzbank (plus ¼ vH) scheint die Auf⸗ wärtsbewegung nunmehr zum Stillstand gekommen zu sein. Interesse zeigte sich noch für Linoleumwerte im Zusamenhang mit der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung. 1— 8
Am Kassamarkt war das Geschäft bei wenig veränderten
Teilnehmer auch mit
Ankaufskurs der RNeichsbank für im Auslande zahl⸗ bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: ¼ % unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ für Posten im Gegen⸗
8. wert bis RM 300,— wert über RM 300,— 8— superior
“ Belgien. . 1 Bel 100 7 Giroverkehr der Reichsbank nach Nußland: Es Canada. 1 Dollar 0 Peas S 2249 empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Dänemart 1 Krone.. 100 Kronen. . . 55,60 Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.
Benh gn. ö.“ S. 100 Gensh ““ 81,—
. S 2 1 L1 ’ S öö“ 1 Ph 125
Kurs der Neichsbank für die Abrechnung von Estland. 1 E 1 81 66 Eesti⸗ valaan
Wechsein, Ccheas dir Liszablungen auf eesti⸗Krone. 100 Eesti⸗Kronen . 67, Britisch⸗Indien: 100 Rupien 7,52 Pfund Sterling,
Finnland 1 Markka.. 100 Markka.. 5,— 1 Franc. 100 Franes.. Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ nalien 6 1 100 Fen den 8 198,8 graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich Litauen. 1 Litas. 100 Litas . .. 40,50 ⅛ vH Agio, Luxemburg 1 Franc. 100 Francs. 11,54 Palästina (hehags. landeh. Berliner Mittelkurs für Norwegen 1 Krone.. 100 Kronen. 62,65 telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio, Persien: 100 Rials = 15,75 Reichsmark,
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s im Ortsverkehr einander Nachrichten aus⸗ E. nehmer können auch im Ortsverkehr untereinander Nachrich ““ G ; tauschen. Dafür ist eine Gebühr von 0,20 RM für 6 Minuten und SDOer Weltrundfunk⸗Verein tagt in London
9,10 RM für je weitere 3 Minuten festgesetzt. Die Generalversammlung des Weltrundfunk Vereins, die ge⸗
Die Teilnehmer können auch ihre Telegramme an das Haupt wöhnlich jedes Jahr im Juni in der Schweiz SS telegraphenamt Berlin oder an das Telegraphenamt Hamburg zu findet in diesem Jahre vom 12. bis 20. Juni im Londoner Gros chreiben oder von diesen Telegraphenanstalten zugeschrieben er venor House, Park⸗Lane, statt.
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Oesterreich 1 Schilling 100 Schilling 43,— EEö 100 Zloty.. 45,50
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Schweden 1 Krone.. 100 Kronen. 64,35 Schweiz * 447 8 Spanien. 1 Peseta.
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80,25 100 Peseten.
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Erste Ergebnisse der Zivilprozeßreform: Beschleunigung und weniger Termine.
Die Maßnahmen der Gesetzgebung zur Beschleunigung und Verbesserung des zivilrechtlichen Verfahrens und die innere Um stellung der Praxis haben bereits beachtliche Ergebnisse gezeitigt, über die Ministerialrat Staud vom preußischen Justizministerium in der „Deutschen Justiz“ berichtet. Der Hundertsatz der Ver⸗ tagungen im Vergleich zu der Zahl der gesamten Termine betrug im ersten Vierteljahr 1934 bei den gesamten preußischen Gerichten nur noch 10,92 vH gegen 20,75 vH im letzten Viertel⸗ jahr 1933. Die durch die Einschränkung der Vertagungen herbei⸗ geführte Entlastung der Richter und Anwälte von wiederholten und überflüssigen Terminen hat es ermöglicht, die verbleibenden
ermine zu wirklicher Verhandlung auszunutzen. Die Gesamt
zahl der Verhandlungstermine bei den preußischen Gerichten ist von 935 000 im letzten Vierteljahr 1933 auf etwa 779 000 im ersten Vierteljahr 1934 gesunken, und zwar bei annähernd gleich gebliebener Zahl der Eingänge in Zivilprozeßsachen. Auch in der unmittelbaren Beweisaufnahme sind bereits beachtliche Fort⸗ schritte erzielt. Im März haben etwa 64 vH der vor den preußischen Oberlandesgerichten erfolgten Beweisaufnahmen vor den Senaten stattgefunden, während es im Januar erst 27 vH waren. Bei den preußischen Landgerichten sind im März 76 vH aller Beweisaufnahmen vor der erkennenden Kammer erfolgt.
8 Ppolizeiverordnung üder ven Schutz bder kirchlichen Feiertage.
Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit:
Nachdem der Reichsminister des Innern durch Verordnung vom 16. März 1934 Vorschriften über den Schutz der Sonntage und der gesetzlichen Feiertage erlassen hat, hat nunmehr der Preußische Minister des Innern auf Grund des § 8 der ge⸗ nannten Verordnung ergänzende Vorschriften zum Schutze der rein kirchlichen Feiertage erlassen. Diese Vorschriften gelten für die evangelischen kirchlichen Feiertage für Gemeinden mit über⸗
wiegend evangelischer Bevölkerung, für die staatlich nicht an⸗ erkannten katholischen Feiertage für die Gemeinden mit über⸗ wiegend katholischer Bevölkerung. Als Orte mit überwiegend evangelischer oder katholischer Bevölkerung gelten dabei die Ge⸗ meinden, in denen nach der letzten Volkszählung die evangelische
Rder katholische Bevölkerung mehr als die Häalfte der Gesamt⸗ bevölkerung zählt.
Neue Wege der
““
8 Deutschen Industrie⸗ und Hau⸗ Dir. Hennecke, Brandenburg, auf besondere Einladung der Industrie⸗ und Handelskammer Koln am 24. Mai in Köln zu einer Sitzung zusammen. Als Ver⸗ treter des Reichsverkehrsministers sah man Ministerialdirektor Dr. Brandenburg und Ministerialrat Dr. Hein, von der
eichbbahn den Präsidenten der Reichsbahndirektion Köln, Remy, und Reichsbahndirektor v. Deck. Ferner waren alle an der Frage „Eisenbahn und Kraftwagen“ beteiligten Wirtschafts⸗ kreise vertreten.
In seiner Begrüßungsansprache wies der Präsiden dustrie- und Handelskammer Köln, Freiherr v. Sch darauf hin, daß man vor einem Wendepunkt im deutschen B. kehrswesen stehe. Unter der Obhut des staatsmännischen Weit⸗ blicks der Reichsregierung behaupte nicht nur deutsche Arbeit und deutsche Techutk auf dem Kraftverkehrsgebiet ihre Welt⸗ geltung, sondern Deutschland gehe vielmehr daran, den großen Vorsprung, den andere Länder in der Motorisierung des Ver⸗ kehrs haben, allmählich aufzuholen. Die bisherigen Maßnahmen der Reichsregierung auf steuerlichem und verwaltungstechnischem gebiet hätten bereits zu einem nie vorher erreichten Aufschwung der deutschen Automobilerzeugung geführt. Bei dieser Sachlage sei es dringend geboten, endlich auch zu einer Befriedigung zwischen Schiene und Landstraße im Güterfernverkehr zu kom⸗ men. Eine geeignete wirtschaftliche Abgrenzung des Beförde⸗ rungswettbewerbs konne nur dann erzielt werden, wenn der Ein⸗ satz jedes Verkehrsmittels da ermöglicht wird, wo es wirtschaft⸗ lich am Platze ist. Hierbei musse man jedoch immer eingedenk sein, daß die Reichsbahn, in der wertvolles deutsches Volksver⸗ mögen investiert ist, als Hauptträger des Massenverkehrs unbe⸗ dingt leistungsfähig erhalten und das gemeinwirtschaftliche Tarif⸗ system der Eisenbahn bestehen bleiben muß.
In einem eingehenden Bericht legte sodann Oberbürgermeister Prof. Tr. Most, Duisburg, als Vorsitzender des beim Deut⸗ chen Industrie⸗ und Handelstag seit mehreren Jahren bestehen⸗
Arbeitsausschusses Eisenbahn und die Ent⸗
Der Verkehrsausschuß des delstags trat unter Vorsitz von
öffentliche Tanzveranstaltungen untersagt.
Vor endgültiger Lösung der Frage „Eisenbahn und Kraftwagen.“ 1 5
ö111“ sind den vom Reichsminister de Innern für die gesetzlichen Feiertage erlassenen Vorschriften weit⸗ gehendst angepaßt. Verboten sind an sich alle öffentlich bemerk⸗ baren Arbeiten, die geeignet sind, die äußere Ruhe der Tage zu beeinträchtigen, sofern ihre Ausführung nicht nach Reichsrecht für Sonntage besonders zugelassen ist. Das Verbot gilt nicht für den Betrieb von Eisenbahnunternehmungen, für unaufschiebbare Arbeiten und für leichtere Arbeiten in Hausgärten. Während der ortsüblichen Zeit des Hauptgottesdienstes sind außerdem ver⸗ boten öffentliche Versammlungen, Auf⸗ und Umzüge, sportliche und turnerische Veranstaltungen sowie Hetz⸗ und Treibjagden auf Wild, allerdings nur insofern der Gottesdienst dadurch unmittel⸗ bar gestört wird. In überwiegend evangelischen Gemeinden sind sodann für den Totensonntag, in überwiegend katholischen Ge⸗ meinden für den Allerseelentag besondere Vorschriften erlassen.
1 8
Endlich sind für den Tag vor Weihnachten und für die Karwoche
Schutzvorschriften
Die
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
Sonntag, den 27. Mai.
24. Musikalische Leitung: Beginn:
Staatsoper: Aida. 19 ½½% Uhr. 8 — II“ Schauspielhaus: 100 Tage. Schauspiel von Mussolini und For⸗
zano. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 28. Mai. Rosenkavalier. Musikalische Leitung:
Blech,
Der
Beginn:
Staatsoper: Kleiber.
8
Die Uraufführung des Dramas „Rebell in England“ von Hans Schwarz im Staatlichen Schauspielhaus findet üͤnter der Regie von Gustaf Gründgens Mittwoch, den 30. Mai, anläßlich der Berliner Kunstwochen statt. In Hauptrollen sind beschäftigt Hermine Körner (Königin Elisabeth von England), Paul Hartmann (Essex), Friedrich Kayßler (Lord Cecil), Paul Bildt, Claus Clausen, Aribert Wäscher, Maria Koppenhöfer. Bühnenbilder: Rochus Gliese. ühnenmusik: Mark
LDUlme.
Verkehrspolitik.
vollen Volksvermögens und die unbedingte Aufrechterhal⸗ tung ihres gemeinwirtschaftlichen Tarifsystems; 2. Vermeidung jeglicher Hemmung des in der Kraftwagen⸗ beförderung liegenden technischen Fortschritts; b 3. Erzielung einer so gut, so schnell und so billig wie mög⸗ n Beförderungsbedienung für die verfrachtende Wirt⸗ zaft. Er trat den neuerdings wieder laut gewordenen Stimmen en, die sich für einen völlig freien Wettbewerb zwischen e und Kraftwagen einsetzen, da ein solcher für alle Betei⸗ etzten Endes nur Nachteile mit sich bringen würde. Eine Planwirtschaft schiene dagegen erforderlich. Die Ver⸗ inigung der Schienen⸗ und Kraftwagenbeförderung in einer Hand, wie es durch Abschluß von Beschäftigungsverträgen zwischen der Reichsbahn und den Kraftfahrunternehmern beab⸗ sichtig sei, erscheine als wenn auch nicht ideale, so doch immerhin rauchbare Grundlage für den weiteren Aufbau auf diesem Ge⸗ biet. ies jedoch nur unter der Boraussetzung, daß das Wahl⸗ recht des Verfrachters mit welchem Verkehrsmittel er befördern will, gewährleistet bleibt, daß die weitere ungehemmte technische und verkehrspolitis Fortentwicklung der Kraftwagenbeförde⸗ rung nicht beeinträchtigt wird, daß durch sinnvolle und den tat⸗ sächlichen Verkehrsbedürfnissen, wie auch den Be .ee im einzelnen angepaßte Gestaltung der Tarife für die förde⸗ rung auf der Schiene und mit Kraftwagen der Einsatz des je⸗ weils für die betreffende Beforderung geeigneten Verkehrsmittels erzielt wird. 3 In der Aussprache legte Ministerialdirektor Dr. Bran⸗ denburg in großen Zügen die Absichten des Reichsverkehrs⸗ ministeriums zur Neuregelung dar. Sodann gab Dr. Hay vom Deutschen Industrie⸗ und Handelstag, Berlin, einen Ueberblick über die in den letzten Monaten und gegenwärtig schwebenden Verkehrsfragen, u. a. über die Mitarbeit der Industrie⸗ und SHandelskammern und des Deutschen Industrie⸗ und Handels⸗ tags an der Planung und Gestaltung der Reichsautobahnen, über
„—
rxranun
und Handelstags betreffend den Umfang des Werkverkehrs in
interessante und umfassende Erhebungen des Deutschen Industrie⸗
Kursen recht klein. — Auch am Rentenmarkt zeigten sich keine größeren Umsätze, nur Altbesitz zogen auf. den bevorstehenden Auslosungstermin um 4¼ vH an, Neubesitz hörte man 17,7. Um⸗ gestellte Dollarobligationen zum Teil eine Kleinigkeit 11 während die übrigen Renten fast kaum Veränderungen aufwiesen. — Unter unnotierten Werten waren Linke⸗Hofmann Busch auf Grund der vorgeschlagenen neuen Kapitalbereinigung. fast 3 vH niedriger. — Am Geldmarkt zeigten sich die ersten Einflü se des herannahenden Ultimo in einem zunehmenden Angebot in Privat⸗ diskonten. Der Tagesgeldsatz blieb mit 4 ¼ bis 5 ℳ¼ bzw. 4 vH unverändert. Am Devisenmarkt lagen Dollar und Pfund veine Kleinigkeit fester. Der Dollar stellte sich auf 2,505 nach 2,502 am Vortag und das Pfund auf 12,745 nach 12,735. ““
2
Zwanzigtaufend unerledigte Aufträge in der Krast wageninduftrie.
Eine Umfrage der Kraftverkehrs⸗Wirtschaft, bei den maß⸗ geblichen Kraftwagenherstellern führte zu dem Ergebnis, daß die unerledigten Aufträge der Kraftwagenindustrie zur Zeit bei, vor⸗ sichtiger Schätzung über 20 000 Kraftwagen betragen. Diese Schätzung wird auch durch den Umstand bekräftigt, daß gegenwärtig die Monatserzeugung der deutschen Kraftwagenindustrie zwischen 14 000 und 16 000 Stück monatlich liegt. Junilieferzeiten 9— normal, Juli⸗ und Augustfristen sind auch nicht elten. ür Einzeltypen im Nutzwagenbau sind sogar Septem erfristen 81. hören. 8 1 G 8
Die Erdölgewinnung Preußens im April.
Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betrug die Erdölgewinnung Preußens im April 1934 nach den vorläufigen
Ergebnissen der amtlichen Statistik 24 153, t gegen 21 728 t im
Vormonat und 19 391 t im Monatsdurchschnitt 1933. Auf das Gebiet von Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen entfallen 18141 3 auf Wietze⸗Steinförde 4270 t und auf den Bezirk Eddesse⸗Olheim⸗ Oberg 1742 t. Die Zahl der angelegten Arbeiter betrug Ende des Monats 2071 gegen 1965 am Ende des Vormonats.
Dresdener Tagung des “ der Deutschen Bekleidungs⸗ industrie.
Der Reichsverband der deutschen Bekleidungsindustrie (Fach⸗ gruppe Bekleidung im Reichsstand der Deutschen Industrie) hielt am Freitag in Dresden eine große Arbeitstagung ab, in der nach Begrüßungsworten des Vorsitzenden Tengelmann der geschäfts⸗ führende Direktor Jung in einem eingehenden Vortrag wichtige wirtschafts⸗ und sozialpolitische Fragen der deutschen Bekleidungs⸗ industrie erörterte. Der Vorsitzende legte der Versammlung u. a. die Pflege des Exports besonders ans Herz. An Hand verschiedener praktischer Beispiele zeigte er, welche erfolgreichen heesegaaeheg der Verband bereits 22 und für die nächste Zukunft vorbereitet habe. Der Redner gab der Überzeugung Ausdruck, daß im zweiten oder dritten Jahr des Nationalsozialismus auch der Export der deutschen Bekleidungsindustrie einen neuen Aufschwung erleben werde. Die Ausführungen des Redners wurden durch einen Ver⸗ treter der NSBO. und durch Gewerberat Körner ergänzt, der im besonderen die Entlohnung der Heimarbeiter erörterte. Am Sonn⸗ abend nahm die Tagung mit einer öffentlichen Kundgebung ihren
Fortgang.
Landwirtschaft und Chemie. — Die Kunstdüngung ist ungefährlich für die Ernährung. 38
Die Kölner Tagung des Vereins deutscher Chemiker nähert sich nunmehr ihrem Ende. In der Reihe der zusammenfassenden Fachvorträge war der Freitag vormitta der Erörterung der wichtigen Fgaee wie die deutsche Landwirtschaft durch die Chemie unterstützt werden kann, gewidmet. Prof. Dr. H. Nikla⸗ 5⸗ Weihenstephan sprach über allgemeine Aufgaben der Agrikultur⸗ chemie im neuen Staat, wobei er zu dem Schluß am, daß man bei den bisherigen Leistungen der Naturwissenschaften für die Landwirtschaft um die Existenzmöglichkeit unserer Nachkommen nicht allzu sehr zu bangen braucht. Die Natur berge Schätze und Energiequellen in sich, die man heute kaum erst ahne, geschweige zu erschließen vermöge. Die Bodenuntersuchung be⸗ dürfe im neuen Staat eines umfassenden weiteren Ausbaues. Eine besondere Aufgabe für die rationelle Ernährung der Haus⸗ tiere werde in Zukunft die Deckung von deren Bedarf an Eiweiß und Kalorien sowie an Futterstoffen mit genügendem Vitamin⸗ und Mineralstoffgehalt aus eigener Scholle sein. Des weiteren werde man um eine Verbesserung der Erntemethoden sowie der Futter⸗ konservierung bemüht sein müssen. Der Redner wies noch auf die Gefahr z die der Landwirtschaft drohe, wenn die reine Naturdüngungsweise weiteren Eingang finde. Mit der letzten Frage beschäftigte sich auch Prof⸗ Dr. A. Scheunert Letpsig in seinem Vortrag über Vergleichende Untersuchung der physivro⸗ gischen Wirkungen fortgesetzten Genusses von Nahrungsmitteln, die mit Handelsdunger gezogen sind“. Der Referent widerlegte 82 Hand der Ergebnißfe umfangreicher 'enbau. sversuche mi zahmen Rappen die in verschiedenen Bolkskreisen verbreitete Ansicht, daß durch den Genuß von mit künstlichem „Düͤmger erzeugten pflanzlichen Nahrungsmitteln gewisse Ernährungs⸗
Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗
liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London
1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH
Disagio: Abgabekurs: Pari,
8
Wiederaufnahme der französisch⸗englischen Handels⸗ vertragsverhandlungen am 30. Mai?
Paris, 25. Mai. In gut unterrichteten wirtschaftspolitischen Kreisen will man wissen, daß die französisch⸗englischen Handels⸗ vertragsverhandlungen, die vom französischen Handelsminister Lamoureux eingeleitet worden sind, am 30. Mai in London wieder aufgenommen werden. Die französische Abordnung wird diesmal unter Führung des Direktors für Handelsabkommen, Bonnefon Craponne, stehen, da der französische Handelsminister wegen der Wichtigkeit der Kammersitzungen unabkömmlich ist. 1“ ö“
Weitere Besserung der Wirtschaftslage in der Tschechoslowalei.
Prag, 25. Mai. Nach dem in der Monatssitzung des Bankrats der Tschechoslowakischen Nationalbank erstatteten Bericht weist die Wirtschaftsentwickkung in der Tschechoslowakei im verflossenen
Monat weitere Besserungsanzeichen auf. Dies ist sowohl für das
Inland als auch besonders für den Export nach den freien Märkten festzustellen, während auf den gesperrten Märkten die bisherigen Schwierigkeiten in der Ausfuhr fortdauerten und stellenweise noch durch das erhöhte Valutarsiko verstärkt wurden. Die Belebung der industriellen Produktion hat sich im letzten Monat in einer Reihe von Branchen weiter erhöht, und die Arbeitslosigkeit befindet sich weiter im Sinken.
Abänderung der Hafentarife in Danzig und Gdingen. „Danzig, 25. Mai. Das Ministerium für Handel und Industrie in Warschau hat unter dem 8. Mai 1934 eine Verordnung über Hafenabgaben erlassen, die in polnischen staatlichen Seehandels⸗ häfen vom 28. Mai ab erhoben werden sollen. Der neue Tarif
Wirtschaft des Auslandes.
Tschechoflowakei 1 Tschechen⸗
K b Ver. Staaten von Amerika. 1 Dollar „
100 Tschechen⸗
Kronen 1 Dollar .
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2,42
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bringt insbesondere einige Erleichterungen für die Küstenschiffahrt und einige Abänderungen der Abgaben, die von der Benschiffahrt su zahlen sind. Vor Veröffentlichung des Tarifes haben Verhand⸗ ungen mit dem Hafenausschuß Danzigs stattgefunden, die zur Folge haben werden, daß auch der Hafenausschuß in Kürze unter Anpassung an das Gdinger Gebührensystem einen neuen Hafen⸗ abgabentarif veröffentlichen wird. Zunächst wird bis zum 28. Mai durch Nachtrag zu dem bisherigen Danziger 1 eine rundsätzliche Gleichstellung der wichtigsten Gebühren, wie sie vom 8. Mai in Gdingen in stehen, durchgeführt werden. Für Danzig ergibt sich daraus u. a., daß trotz einer generellen Erhöhung des Hafengeldes für ein⸗ und ausgehende Schiffe die Abgaben in Danzig noch immer bis zu 30 vH niedriger sein werden als vor der grundsätzlichen Angleichung der Danziger an die Gdinger Tarife. Erhebliche Vergünstigungen werden — sowohl in Danzig als in Gdingen — der kleinen Küstenschiffahrt zuteil.
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Russische Abschlagszahlungen auf Wechselkredite. „Moskau, 25. Mai. Wie hier verlautet, hat die russische Re⸗ herang in der letzten Zeit über 8 Mill. Dollar nach London und ew York überwiesen, um russische Wechselverpflichtungen für
Warenbezüge einzulösen. Ein Teil dieses Betrages soll auch auf
russische Zahlungen an Deutschland entfallen. — Die russischen
Bestellungen in Europa sind in der letzten Zeit bedeutend zurück⸗
gegangen infolge der Einschränkung der russischen Einfuhr. “
. Wiedereröffnung der Japanisch⸗Chinesischen Bank. „Tobkio, 25. Mai. Wie in Tokioter Femanzfreisen erklärt wird, ist die japanische Regierung bereit, die Japanisch⸗Chinesische Bank, die im Jahre 1928 wegen antijapanischen vegehtts geschlossen wurde, wieder erstehen zu lassen. Die japanischen Banken sind bereit, für die Japanisch⸗Chinesische Bank Kredite in Höhe von 15 Mill. Yen zur Verfügung zu stellen, um den japanischen Handel ausschließlich in Nordchina zu fördern.
9,70
Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 ℳ, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., 200,00 bis 210,00 ℳ, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 272,00 bis 276,00 ℳ, Deutsche Markenbutter Sact 280,00 bis 284,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter in
onnen 266,00 bis 270,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 56,00 bis 68,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 ℳ, echter Gouda 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter Edamer 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 88,00 bis 104,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 25. Mai. (D. N. B.) —(Alles nziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,86 G., 57,98 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —.,— G. —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,85 G., * 1“ “ 15,57 G., 15,61 B., Paris
„22 G., 1 „ New York 3,0569 G., 2. 120,43 G., 120,67 B. 4 E
Wien, 25. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 284,65, Berlin 164,94, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 95,40, London 21,37 ⅜, New York 418,55, Paris 27,70, Prag 17,47, Zürich 136,53, Marknoten 164,20, Lirenoten 35,54, Jugoslawische Noten 8,34, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,35, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 414 34, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 108,91, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 211,43. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 25. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,30, Berlin 944,00, Zürich 781,00, Oslo 614.00, Kopenhagen 546,50, London 122,35, Madrid 329,25, Mailand 204 ¾, New York 24,02 ½, Paris 158,65, Stockholm 630,00, Wien 569,90, Marknoten 926,00, Polnische Noten 454,00, Warschau 455,00, Belgrad 55,491, Danzig 789,00. “
Fortsetzung des Handelsteils auf der folgenden Leite.
verwendet worden
steuerfrei abgelassen und versteuert worden
Gersten⸗ malz
Einfachbier
Schankbier
Vollbier
Farbe⸗
Zucker⸗ bier
stoffe
anderes Malz ins⸗
gesamt
davon untergärig
ins⸗ gesamt
davon untergärig
Starkbier Bier
davon im untergärig ganzen
ins⸗ gesamt
davon untergärig
ins⸗ gesamt
Doppelzen
tner Kilogramm
Hektoliter
3
4 5 5 7 8 9
10 11 12
W 14 15
570 974 97 213
189 919 98 124 159 465 290 585 227 321 254 836 128 116 190 618 93 546 8 228 970 G 16“ 251 731 53 819 945 848 521 710 692 176 60 097 14 366 102 263 79 246 335 251 166 424 73 868 72 328 263 243
Brandenburg Breslau x Darmstadt . Dresden.. Düsseldorf. Hannover . Karlsruhe E1““ Köll Königsberg. Leipzig 8. Magdeburg .. Mecklenburg⸗Lübeck Münche. ... Münfter. . . Nürnberg .. . Oberschlesien
9 Oldenburg ... 2 Schleswig⸗Holstein 538 Stettin... 8 Stuttgart. 53 Thüringgst. . 24 unterelbe. .. 58 Unterweser .. . *6 Würzburg ..
826 628 218 180 519 030 3 648 466 999 132 255 861 755 208 619 53 165 4 40 440 9 204 104 112 089 7791 152 245 998 2 257 401 179 129 10 953 1106 485 993 16 824 260 76 737 3 217 18 314 — 6 425 1346 457 469 31 772 2141 2 17 761 424 153 069 457 4 368 453 184 471 1 605 265 905 2 553 IIVE1I 127 122 108 871
12 958 1 600 287 070
4 131 418 317
1654
5 932 2 558 7 006 5 046 11 971 4 937 91 5 753
175 013 93 981 85 033
1 012 55 947 13 158 62 989 12 909 12 822 17 328 27 154 66. 55 232 1, 269
5 396 k“
205 504 4 054
6 140 1 872 12 057 83 816
9 709 —
3 165 853
18 570 352 4 743 314 16 895 31 528 2 904 1 095
327 1 954
22 769 137 758
26 025 430 115
451
3639 3596 327
5 892
961 194 25
1 277
768 6 768
3687 1 721 83 816
5 430 1 074 1 954 67 314
3 098 755 497 947
1 004 134 537 688 910 517
1 457 895 1 319 050 1 309 654 709 882 978 238 483 767
1 266 604 1 436 029 307 369 4 842 920 2 703 214 3 548 621 334 666 82 356
3 563 075 5 447 016 24 1 845 058 851 038 430 228 420 967 438 008 417 218
1 234 725 1 225 903
2 995 732 481 083 938 228 537 356 863 751
1 283 242
1 296 255
1 309 408 705 578 905 466 452 780
1 246 891
1 327 845 295 495
4 700 971
2 631 256
3 531 365 310 137
82 087 560 128 421 429 787 903 833 856
48 629 48 221 6 925 6 925 17 160 17 160 1 152 1 094 14 305 14 281 445 445
6 709 6 709 7 274 7 274 2 904 2 904 835 788
4 421 4 299 27 244 27,243 16 254 15 924 6 781 6 493 48 602 47 632 2 360 2 326 19 522 19 516 1 362 1 289 292 292
7 748 7 748 5 756 5 744 2 716 2 716 12 897 12 897 4 709 4 366 1 591 1 358 7 354 7 326
3 348 422 599 283 1442
980 774 1 471 509 1 389 006 1 316 928 725 732 991 895 505 967 1321 686 1 508 784 320 030 5 101 080 2 713 586 3 664 016 345 737 85 749 574 841 471 694 1 852 831 912 358 438 936 441 880 1 402 606
Zusammen im Rechnungslahr 1933 . . 6 162 057]%
951 34 959 5 127 871 †% 215 202 923 856 244 374 293 367
165 074
32 638 404 31 562 330 ]1 275 947 34 131 6244
wickung der Frage „Eisenbahn und Kraftwagen“ im Laufe der lezten 23ög gegenwartigen Stand und die Gesichtspunkte füur die bevorstehende gesezliche Neuregelung dieses Problems dar. Er bezeichnene hierbei als Kern drei Hauptpunkte:
1. Gesunderhaltung des in der Keichsbahn investierten wert⸗
Deutschland, über die bevorstehende Reichsstraßenverkehrsordnung sowie über den Personen⸗ und Gütertarif der * eichsbahn. Schließlich erstattete Bizepräsident Siefen, Breslau, einen kurzen Bericht über eine rage des Flugverkehrs.
“ 9
törungen und Stoffwechselkrankheiten eine Zunahme er ahren Eee dnetcfs- en shanch noch Dr. 6 Alten⸗ erlin ber den Stand der Hodenuntersuchung und ihres Wertes für landwirtschaftliche Meliorationsmaßnahmen.
1
Dagegen im⸗ Rechnungsjahr 1932... 6 127 068 34 302 5 503 700 1 101 823 1 241 679 286 458 219 915
1
162 932 31 961 839] 31 041 644
33 570 035 Statistisches Reichsamt. J. 8*
209 700 Dr. Fiedler.
“ “ 11““