1934 / 122 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 May 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Unfallverficherung im Zeichen der Wirtschaftsbelebung.

Zum Bericht des Reichsversicherungsamts über die Unfallversicherung im Jahre 1933.

6 Der in der letzten Ausgabe der amtlichen Nachrichten 885 Reichsversicherungsamts veröffentlichte Bericht über die Unfall⸗ versicherung im Jahre 1933 gibt in außerordentlich beachtens werter Weise Aufschluß über die Rückwirkung der im

ahr eingetretenen allgemeinen Wirtschaftsentwicklung auf die

i der

ntwicklung Unfallziffern in Industrie und Gewerbe, Land⸗ und Forstwirtschaft und öffent⸗

lichen Betrieben von Reich, Ländern und Gemeinden. Wenngleich zur Zeit ein Vergleich der bekangtgegebenen Fr fallzahlen mit der Zahl der versicherten Personen 89g 9. hb möglich ist, da die letztere für das Jahr 1933 noch nicht Sss eststeht, so zeigt der veröffentlichte Ueberblick über die Zahl d. emeldeten Unfälle und Berufserkrankungen doch schon deutlich die starke Zunahme der Unfallhäufigkeit, welche vor allem in der Industrie bzw. der Gruppe der gewerblichen Berufsgenossen⸗ schaften als Folge des Wiederhineinströmens 8 der jahrelang erwerbslosen und den Betriebsverhältnissen entwöhnten Arbeits⸗ kräfte zu verzeichnen ist. Folgende Gegenüberstellung veranschau⸗ licht diese Entwicklung: oo 1 Gemeldete Unfälle 1932 1933 .495 843 568 729

Zunahme + 72 886 +† 18 716 + 7 463

+ 99 065

Gewerbl. Ber.⸗Gen. . 887 Landw. Ber.⸗Gen. 250 979 269 695 Ausführ. Behörd.. 73 487 80 950

2 Zusammen. 820 309. 919 374

Gemeldete Berufserkrankungen 932 1933 Zu⸗ bzw. 88 Abnahme 5 899 6 044 + 10 15 762 650

6 709

Gewerbl. Ber.⸗Gen.. . Landw. Ber.⸗Gen.. . Ausführ. Behörd.

Zusammen 6 671

Die Uebersicht zeigt eine beträchtliche Steigerung der eingetretenen Unfälle, 8 die nach den Mitteilungen aus den Berufsgenossenschaften auch elativ größer ist als die vergleichsmäßige Zunahme der Beschäf⸗ igtenzahl. Beachtlich ist demgegenüber die verhältnismäßig ge⸗ ringe Zunahme der gemeldeten Berufserkrankungen, bei denen durch den Rückgang der Krankheitsmeldungen bei den Ausfüh⸗ rungsbehörden für Betriebe des Reiches, der Länder (Provinzen)

und Gemeinden ein weiterer starker Ausgleich erfolgt ist. Gerade diese entgegengesetzte Entwicklung von starker Zu⸗ nahme der Unfallmeldungen und (auch relativ) geringer Steige⸗ rung von Berufskrankheitsmeldungen bestätigt die Feststellung, daß i dieser Entwiglung der Uses Auiyͤhfcn arorrskrnfatzes Jdyrerang

rachgelegener Arbeitskräfte zum Ausdruck kommt.

1 Der Vergleich der folgenden Uebersicht ergibt allerdings für den Laien zunächst einen scheinbaren Widerspruch zu dieser Fest⸗

stellung:

finanziellen Lage Ftaliens.

Mailand, 28. Mai. Die große Kammerrede Mussolinis zur wirtschaftlichen und finanziellen Lage Italiens findet in italie⸗ nischen Wirtschaftskreisen stärkste Beachtung. Insbesondere be⸗ rüßt man die kategorischen Erklärungen des Duce, die eine Be⸗ tätigung der vor kurzem vom italienischen Finanzminister Jung m „Popolo Italia“ bereits gegebenen Erklärungen darstellen.

Demnach dementiert Mussolini die Gerüchte über die beabsichtigte Einführung der (im Jahre 1923 abgeschafften) Namensaktie in Italien. Die Einführung der Namensaktie werde absolut und ganz entschieden abgelehnt, weil sie das Ende der Aktie überhaupt darstelle. Ebenfalls werde die Regierung nicht zu einer Coupon⸗ besteuerung schreiten. Und endlich werde die Regierung auch nicht eine neue Anleihe aufnehmen, um die Zahlung der 4,50 Lire Kurs⸗ differenz zu ermöglichen, die den Besitzern der bis 1936 laufenden proz., nunmehr in 3 ¾% proz. Papiere konvertierten Anleihen vor⸗ eitig gezahlt wurden. Die Zahlung ist nach den Erklärungen Mussolinis aus den verfügbaren Mitteln erfolgt, die nach der letzten Haushaltsaufstellung noch 2700 Mill. Lire ausmachten. Auch die Juli⸗Zahlung werde aus diesen Mitteln bestritten werden. Diese Erklärungen seien, so sagte Mussolini, notwendig, um der

Keine Schuldenherabsetzung in Bulgarien. ia, 28. Mat. Einige hauptstädtische Blätter hatten dieser Tage die Meldung verbreitet, daß sich die neue Regierung im Zuge der, von ihr angekündigten großen Wirtschaftsreform auch rneut mit der Entschuldungsfrage beschäftigen werde und eine Herabsetzung der privaten Schuldverpflichtungen um 50 vH plane. Auf diese ereben hin waren in zahlreichen Städten des Landes große Geldbeträge von den n abgezogen worden. Wie Ministerpräsident Georgieff vor der Presse erklärte, sind diese Meldungen frei erfunden. Die Regierung denkt nicht an eine Herabsetzung der Schulden, da eine solche aßnahme den Kredit des Landes aufs

schwerste gefährden müßte.

Die Frage der franzöfischen Kredite für Rußland noch nicht gelöst.

Moskau, 28. Mai. Trotz der russisch⸗französischen politischen Annaäherung ist man in der Frage der Erteilung der franssischen Kredite fur die Sowjetunion immer nicht weiter gekommen. Die Haltung der Banque de France bleibt ablehnend, solange die

8 e der Vorkriegsschulden noch nicht geklärt ist. Die Versuche lands, mit Sice ber französischen Regierungskreise ein Privat⸗ konsortium für die Finanzierung von russischen Bestellungen zu bilden, sind mißlungen, da die 12 längere Kreditfristen ver⸗ langen. Bei in Paris geführten Wirtschaftsverhandlungen hat

Erstmalig entschädigte Unfälle

1932 1933 Abnahme 30 747 26 996 3 751 Landw. Ber.⸗Gen. 50 055 40 454 9 601 Ausführ. Behörde 65715 4 910 805

Zusammen 86 517 72 360 14 157 Erstmalig entschädigte Berufskrankheiten

Zu⸗ bzw.

1932 1933 Abnahme 1 622 6

Gewerbl. Ber.⸗Gen. ..

435 + 4

Gewerbl. Ber.⸗Gen. Landw. Ber.⸗Gen.. Ausführ. Behörde.. 114 24

Zusammen 1 742 1 237 505

Die Begründung für diese eingetretene Verminderung der erstmalig entschädigten Fälle liegt in der durch die Notverordnung vom 8. Dezember 1931 erfolgten Neuregelung der Entschädigungs⸗ gewährung, nach welcher eine Rente nicht gewährt wird, wenn die Erwerbsfähigkeit infolge des Unfalls um weniger als 20. vH gemindert ist. Der weitere Rückgang der erstmalig entschädigten Unfälle kann gleichzeitig als ein Beweis dafür e werden, daß die überwiegende Mehrzahl der gemeldeten Unfälle leichterer Art und ohne dauernde erwerbsbeeinträchtigende Folgen war.

Ueber die

Gesamtausgaben der Unfallversicherung

im letzten Jahr, die sich auf rund 305 Millionen Reichsmark (gegen rund 333 Millionen Feczamare im Jahre 1932) beliefen, gibt olgender Ueberblick Aufschluß: 8 Ausgaben nach Sa chgebieten gegliedert

81XA“ 1932 1913

(Tausend Mk.)

Entschädigungen.. 8

g . 274 416 253 118 Unfallverhütungskosten 7 30 8 6 938 Verfahrenskosten.

10 583 8 499 Finanzdienst.. .

6 680 Verwaltungskosten a) persönliche 27 076 b) sachliche 6 8969 Wie bereits erwähnt, liegen die endgültigen Angaben über die Zahl der versicherten Personen bei den 64 1 38 land⸗ und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften und 193 Ausführungsbehörden noch nicht vor. Im Jahre 1932 waren insgesamt rund 24,2 Millionen Personen versichert, davon 8,28 Millionen bei den gewerblichen und rund 14 Millionen bei den landwirtschaftlichen Verufsgenosgschaften, Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß etwa 3 Millionen Personen gleichzeitig in gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben beschäftigt und nererxwiase Waxesaw, Dorr orlkkschaftliche Betriebe. Zur Ueber⸗ wachung der Durchführung der nfallverhütungsvorschriften standen den gewerblichen Berufsgenossenschaften im Jahre 1933 insgesamt 461 technische Aufsichtsbeamte zur Verfügung, die etwa ein Viertel der versicherten Betriebe kontrollierten.

Die Aufwärtsbewegung der Kurse an der Berliner Börse macht Fortschritte. Insbesondere zeigt sich dabei ein langsam zu⸗ nehshendes Interesse der Privatkundschaft für gute Anlagewerte und Papiere mit günstigen Dividendenaussichten. Die Kulisse beteiligte sich ebenfalls etwas mehr am Geschäft, und infolgedessen sind die Umsätze in verschiedenen Papieren etwas gestiegen. Len allem schafft der bevorstehende Abschluß der eae eine zuversichtlichere Stimmung. aneben traten aber auch sach⸗ liche Momente, wie die befriedigenden Mitteilungen aus den ver⸗ schiedenen Wirtschaftsgebieten, mehr in den Vordergrund der Be⸗ trachtung. Im Verlaufe ergaben sich weiterhin leichte Besse⸗ rungen; erst gegen Schluß des Verkehrs bröckelten die Kurse zum Teil etwas ab.

Den größten Kursaufschwung hatten Berlin⸗Karlsruher zu verzeichnen (plus 4 ¼1 vH) im Zusammenhang mit der Wiederauf⸗ nahme der Dividendenzahlung. Sonst waren unter Montanwerten Mansfeld in Erwartung eines Gewinnabschlusses etwas stärker gefragt (plus 1 ¼. vH), Mannesmann gewannen 1 ¼ vH, Gelsen⸗ kirchen und Harpener je plus 1 vH. In Braunkohlen⸗ und Kali⸗ aktien waren die Umsätze recht klein; Niederlausitzer Kohlen 1 ½ vH höher, dagegen Salzdetfurth ca. 1 vH niedriger. J. G. Farben gingen auf 135 24 5 Chemische Heyden auf 77 ¼. Am Elektromarkt fanden Felten & Guilleaume (plus 1 vH) Inter⸗ esse, außerdem Chade (plus vH) sowie Siemens und Accu (je plus ½¼ vH). Unter Glattstellungen litten nach Abrechnung der Dividende Julius Berger (minus 1 vH) und B. M. W. (mi⸗ nus 1 vH). Unter Versorgungswerten waren Dessauer Gas (plus 1 vH) weiter begehrt. Stärkere Käufe zeigten sich in Brauwerten, Engelhardt plus 2 vH, Schultheiß plus 1 vH. Schiffe und Banken lagen behauptet.

Am Kassamarkt zeigten sich bei ruhigem Geschäft durchschnitt⸗ liche Besserungen von etwa ¼¾ bis 1 vH. Unter Renten gaben Neubesitz eine Kleinigkeit nach; sonst waren Pfandbriefe und Kommunalobligationen etwas fester, Hesgtesegen Dollarbonds; die übrigen festverzinslichen Werte gut gehalten. Der Geldmarkt zeigt weiterhin keine Anspannung; Tagesgeld allerdings erneut vH höher, und zwar 4 ¼ bis 5 ½ vH, für erste Adressen 4 ¼ vH, doch auch teilweise noch darunter. Devisen lagen wenig

ct. 8

verände 2,507 nach 2,508, das Pfund 1 ch 12,745. I111114“

16

Arbeits⸗ und Schulungstagung der Reichs⸗ betriebsgemeinschaft „Eisen und Metall“.

Am Montag, den 28. Mai, wurde im Reichstagsgebäude in Berlin die große Arbeits⸗ und Schulungstagung der Reichs⸗ betriebsgemeinschaft „Eisen und Metall“ eröffnet. G

Nachdem der Reichsbetriebsgemeinschaftsleiter Jäzosch die aus dem ganzen Reich versammelten Bezirks⸗ und Kreiswalter der Reichsbetriebsgemeinschaft „Eisen und Metall“ sowie die Ver⸗ treter der anderen Reichsbetriebsgemeinschaften begrüßt hatte, sprach Pg. Rintmeister vom Reichs⸗Presse⸗ und Propagandaamt „Kraft durch Freude“ über die Aufgaben dieser Organisation.

Von den Arbeiten der einzelnen Aemter der Organisation „Kraft durch Freude“ konnte er mitteilen, daß durch das Am:

2 , arife und 1934 bereits eine Million Volksgenossen die Schönheiten des deutschen Vaterlandes kennenlernen wür⸗ den. Besonders sei auf die vor kurzem eingerichtete Film⸗ abteilung beim Presse⸗ und Propagandaamt hinzuweisen. Dutzende von Tonfilmwagen fahren in diesen Wochen durch das ganze Deutsche Reich, um alle Volksgenossen mit „Kraft durch Freude“ bekanntzumachen. Es werden Filme aus der Arbeit der Organisation „Kraft durch Freude“ und Filme, die allgemein den

s Auslandes.

die dortige russische Handelsvertretung erklärt, sie sei, falls Kredite mit 12—18 monatiger Frist eingeräumt würden, bereit, auf dem französischen Markt Aufträge in Höhe von 200 bis 300 Mill. zu plazieren. 8 8 8

8 1

Keine englisch⸗französischen Schulden⸗ besprechungen mit Norman Davis in Genf.

Washington, 28. Mai. Staatssekretär Hull dementierte die Pariser Meldungen, daß Frankreich und England in Genf mit Norman Davis über die Schuldenfrage verhandeln würden. Dies müsse in Washington erfolgen. Davis sei angewiesen, seine Unter⸗ haltungen lediglich auf Abrüstungsfragen zu beschränken.

Einstweiliger Verzicht auf Herabsetzung der Löhne im belgischen Kohlenbergbau.

Brüssel, 28. Mai. Am 28. Mai 1934 fand zwischen dem Mi⸗ nisterpräsidenten und den Vertretern der Grubenbesitzer eine Be⸗ sprechung statt, mit dem Ergebnis, daß die Grubenbesitzer auf die Anwendung der für den 3. Juni vorgesehenen Herabsetzung der Bergarbeiterlöhne um 5vH einstweilen verzichteten. Man wird in der Annahme nicht fehlgehen, daß dieser Entschluß unter dem Eindruck der verschiedenen Bergwerkskatastrophen der letzten Zeit zustande gekommen ist, und es heißt, daß insbesondere auch der König sich für die Nichtanwendung der bereits mehrfach beschlosse⸗ nen Lohnkürzung eingesetzt habe. Die Zechenbesitzer haben heute erneut in der Unterredung mit dem Ministerpräsidenten die Not⸗ wendigkeit einer Gesamtlösung des Kohlenproblems betont.

Entwicklung des polnischen Holzexportes nach Deutschland.

Warschau, 26. Mai. Während an polnischem Nadelschnittholz im 1. Vierteljahr 1934 in Deutschland nur geringe Mengen ab⸗ gesetzt werden konnten, erfuhr der Export von Nadel⸗Rohmaterial eine bedeutende Erhöhung. Deutschland bezog aus Polen 112 000 Tonnen gegen 41 000 Tonnen im 1. Vierteljahr 1933 und 7000 Tonnen im 1. Vierteljahr 1932. Die deutschen PFierpelsbezüge aus Polen vergrößerten sich zugleich auf 133 000 Tonnen gegen 94 000 Tonnen im gleichen Abschnitt des Vorjahres und 25 000 Tonnen in 1932. Während Deutschland in 1932 etwa viermal so⸗ viel e aus der Tschechoslowakei bezog, als aus Polen, betrug der Uberschuß in 1933 nur noch etwa 17 vH und im 1. Bierteljahr 1934 wurden bereits aus Polen um 10 000 Tonnen jerholz bezogen, als aus der Tschechoslowakei. Günstig für die polnischen Exporteure ist die steigende Preisbewegung für Holz in Deutschland, doch besteht der Wunsch, mehr Schnittholz zu exportieren, damit auch die polnische Sägeindustrie vom deutschen Markt einen Gewinn hat. 8 9

9

Amerikanische Stahllieferungen nach Japan. Tokio, 28. Mai. Die Firma Mitsui hat mit der Bethlehem Steel Corporation ein Abkommen über die Lieferung von Fein⸗ stahl nach Japan im Betrage von 2,5 Mill. Yen abgeschlossen.

Aufbau der Nation zeigen, vorgeführt.

Welche gewaltigen Aufgaben uns jedoch noch bevorständen, dafür sei ein Beweis die vom Gauwart „Kraft durch Freude“ Groß⸗Berlin durchgeführte Umfrage über die Freizeit der Sie⸗ mensarbeiter, die von den 42 000 Arbeitern beantwortet wurde. Daraus ergab sich z. B., daß 50 vH der Arbeiter nie⸗ mals Sport getrieben haben. 80 vH der Frauen, 60 vH der Männer haben niemals in ihrem Leben ein Theater besucht. Diese Ziffern zeigen, welche gewaltigen Leistungen in der Zukunft von der Organisation „Kraft durch Freude“ vollbracht werden müssen.

Der Reichsbetriebsgemeinschaftsleiter Jäzosch teilte mit, daß voraussichtlich am Mittwochvormittag Staatsrat Pg. Dr. Ley und Pg. Selzner auf der Arbeitstagung der Reichsbetriebs⸗ gemeinschaft sprechen werden.

me an Kapitalverkehrsteuer.*)

April 1934 RM. Mpf.

April 1933 RM Mpf.

Gegenstand der Besteuerung

IJ. Gesellschaftssteuer: a. Aktiengesellschaften und Kom⸗

manditgesellschaften auf Aktien 408 151 27 916 465 b. Gesellschaften mit beschränkter V

Caftuunum ** 658 491 47 385 779 c. Bergrechtliche Gewerkschaften 8 266 55 6 365 d. Andere Kapitalgesellschaften.. 3 362 10 4 248 e. Andere Erwerbsgesellschaften und V

die übrigen juristischen Personen 94 100 36 32 761 01 f. Zinsen un as 66.. 47 677 04 .

II. Wertpapiersteuer: a. Verzinsliche inländische Schuld⸗ und Rentenverschreibungen, Zwischenscheine und Schuldver⸗ schreibungen über zinsbare Dar⸗ lehns⸗ oder Rentenschulden. b Verzinsliche ausländische Schuld⸗ und Rentenverschreibungen und Zwischenscheine E14“ c. Für ausländische Aktien u. andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenscheine 49 106 d. SheEö“ 3.

III. Börsenumsatzsteuer: Anschaffungsgeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie ver⸗ zinsliche Werte

Zusammen

33

52 70 41

562

15 762

1 534 091, 95. 2 945 143] 12

1 508 595 2 788 226

76 80

*) Seit 1. April 1934 werden bei der Gesellschaftsteuer und der Wertpapiersteuer die Zinsen getrennt nachgewiesen.

Berlin, den 26. Mai 1934.

Statistisches Reichsamt. J. A.: Dr. Fiedler.

U Erhöölung’ im Jahre

eS. 3

Hochkonjunktur in den Bielefelder Fahrrad⸗ werken.

In einer Besprechung, an der Vertreter des Landesarbeits⸗ amtes der Deutschen Arbeitsfront und die Führer der Fahrrad⸗ und Fahrradzubehörteileindustrie teilnahmen, beschäftigte man sich mit der Entwicklung des Arbeitseinsatzes in der Fahrradindustrie. Dabei wurde mitgeteilt, daß die Zahl der in diesem Bielefelder Industriezweig tätigen Personen heute etwa 7000 gegenüber 3380 im Funi 1930 und 5410 im Juni 1933 beträgt. Trotz dieser starken Steigerung der in der Fahrradindustrie Beschäftigten führte der aisonmäßige Charakter dieses Industriezweiges in den letzten Uichen verschiedentlich zu Ueberarbeit, und es soll nun geprüft werden, ob und wieweit durch verstärkte Neueinstellungen die Ueberarbeit vermieden werden kann. .“ 1“

Seegüterverkehr der Unterweserhäfen im April 1934.

Der Gesamtgüterumschlag der Unterweserhäfen im Seever⸗ kehr lag im April 1934 mit 587 118t um 99 411 t oder 20,4 vH über dem des Vormonats. Sowohl der Güterempfang als auch der Versand stiegen in erfreulichem Ausmaße an. Von dem Gesamteingang auf der Unterweser wurden im April 253 386 (im März 209 023) oder 87,6 (88,5) vH in den Bremischen Häfen gelöscht. Der Güterempfang übertraf hier den Umfang des Vor⸗ monats um 21,2 vH. Vom Gesamtversand der Unterweser gingen 263 392 (219 581) t oder 88,4 (87,4) vH über die Bremischen Häfen. Das ergibt eine Zunahme des ausgehenden Verkehrs gegenüber dem Vormonat um 19,8 vH.

Nachweisung b des Steuerwerts der im Rechnungsjahr 1933 (1. April 1933 bis 31. März 1934) gegen Entgelt verausgabten Tabaksteuerzeichen und der aus dem Steuerwert be⸗ rechneten Menge der Erzeugnisse. (§l der Bestimmungen über die Tabakstatistik. Vorläufige Ergebnisse.)

1. Zigarren.

Berechnete Menge der rzeugnisse

1000 Stück

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

5

168 131 96 039

1 129 973 909 169 83 577 261 623 13 689

2 429 364 8 293 163 904 8 695

4 576 879 548 9 476

1 160 096 883 558 12 994 694 12 546 526 1 345 574 4 813 853 283 364 55 875 385 209 835

4 523 767 259 979 147 344 30 344 345 348 755

Rpf

bis zu Rpf

zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu

—9,— —— bA

EEEb“

—q

,— SSSeUcSSSSSSSDNS

gbe

* 11 768 558 754 281 2 617 089 2 146 600

SebahSoSeeeeneenrdddSchrhchoeder e

515 187

999,„,„““,,.,.“ͤGCMN69„ . „.

0 0 0, 0 0

zu on über 50 Rpf zusammen

SSSS=S

6 530 814

8

144 302 027

2. Zigaretten.

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stück

21 680 719 3 447 922 2 057 724 1 064 087

20 843 6 221 121

47

152

33 632 477

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

40 159 794 216 807 189 42 754 236 34 981 312 22 345 847

bis zu 2 ½ Rpf zu 3 ½ Rpf zu 4 Rpf zu 5 gf zu 6 Rp zu 8 Rpf zu 10 Rpf zu 12 Rpf zu 15 Rpf von über 15 Rpf

zusammen

SSSS

357 972 217

SSSSSSSSN

3 a. Feingeschnittener Rauchtabak.

Huciiüh

Berechnete Menge der Steuerwert —‧ Erzeugnisse

in Reichsmark V

Kleinverkaufspreis

für das Kilogramm g vH

45,3 0,1 19,4 29,6 1,9 2,6 0,1 0,5 0,2 0,3 100,0

32 219 76

257 734 RMN. 137 712 RM. 231 560 RM.. RM.. 27 424 R.. 840 RMN. 7 061 RM .. von über 50 RMN.. 20 490 703 701

zusammen..

zu 16 zu 18 zu 20 zu 29 IwuU 2Ih zu 30 zu 35 zu 40 zu 4

RM. RM..

3 b.

mkls

und Schwarzer Krauser.

Steuerbegünstigter Feinschnitt

Berechnete Menge der Steuerwert Erzeugnisse in Reichsmark V

kg

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

bis zu 10 zu 19 zu 14 zu 16 zu 18 JJvö zu 22 Du von ü ber 25

8

vH 91,6

7,5 0,4 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

RM.. 2 615 964 RM. RM .. RM. RM .. RM. RM. RM RM.

47 940 665 4 699 634 1 030 622 259 666 . 48 807 442 164 72 725

3 411 498 50 647 6 664 184 23 11 229 1 183

1 427 110

4. Pfeifentabak.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

vH

3 RM.

4 RM.

5 RM .

6 RM.

7 RM.

9 RM.

10 RM.

11 RM.

12 RM.

13 RM.

15 RM.

16 RM .

18 RM.

zu 20 RM. von über 20 RMN.

zusammen .

93

107 117

3 904 082 4 968 174 8 880 580 5 706 461 792 421

2 547 573 296 412

1 427 858 146 977 473 072 35 356 155 343 107 018

82

025 841 018 423

4 083 513

3 965 671

5 651 459 1409 637 1 008 363 103 489

457 916

41 754

123 366

8 502

34 674

22 297

18 169

14 382

16 722

11 885

21,3 20,7

.

SSboS SS

SSbohEle ˖

ea

MSSSSSS

29 841

5. Kautabak.

634

19 198 242

-—8Sdd

n D

Kleinverkaufspreis für das Stück

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stück

* S8

Rpf Rpf

92

bis zu zu zu zu zu zu

zu von über 30 zusammen..

6

15

4 388 1˙008 165 3

1

235 437 941 358 293 963 760 129

2 078 3 087

51 780 100 829

823

02

1 594

116

6. Schnupftabak.

172 179

S SSS2 SS=g +.D0 —8— —²2S.;00 do

,—

————

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

& S

bis zu 3 RM von über 3 bis 4 RM von über 4 bis 5 RM von über 5 bis 6 RM von über 6 bis 7 RM von über 7 bis 8 RM von über 8 bis 9 RM von über 9 bis 10 RM von über 10 RM

zusammen..

20 267 67 79 4 94

6

25⁵¹

769 391 512 637 497 446 162 505

69 230 668 479 185 024 883 728

20 711

130 558

25 736

60 505

20 149

0ο

d0 q

10¹⁸

470

1 763 120

7. Zigarettenhüllen.

—ꝑB—

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

S Söeg ö

1000

Stück

An

4 384 292 Zusammen 1 bis 7 Steuerwert: 593 220 484 RM.

Zigarettentabak 379 277 dz in die Herstellungsbe Gesetzes und § 2 der Tabakstatisti

Mai 1934.

nd im Rechnungsfahr 1933 88 e verbracht worden 93 des

1 753 716

Statistisches Reichsamt, J. A.: Dr. Fiedler.

In Berlin festgestense Notierun Auszahlung, ausländische Geldst⸗

Telegraphis

en für telegraphische ten und Banknoten.

uszahlung.

81131““ 1““

6f

Agypten (Alexandrien und Kairo).. da esn (Buenos 86“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de LEWWW Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London) .. Estland (Reval/ Talinn).. Fümnlan (Helsingf.) rankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailanb) .. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoflavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ 118.Z“ Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Buakarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .. .. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid) Verein. Staaten von

zusammen .. 53 409 027 13776 596 100,0

Amerika (New York)

8 84

1

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

l türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

che A

Geld

13,10 0,580 58,52

0,131

3,047

2,508 56,79 81,60 12,72

68,43 5,624

16,50 2,485

169,53 57,54

21,32 0,756

5,664 77,42

42,12 63,94 47,45 47,25 11,58 2,488 65,58 81,32 34,23 10,43 2017

0 999

1 Dollar

2,504

29. Mai

Brief 13,13

0,584 58,64

,133 1053 2,514 56,91 81,76 12,75

68,57 5,636 16,54 2,489

169,87 57,66

21,36 0,758

5,676 77,58

42,20 64,06 47,55 47,35 11,60 2,492 65,72 81.48 34,33 10,45 2,02]

1,00]

Geld

13,11 0,580 58,53

0,131

3,047

2,508 56,84 81,60 12,73

68,43 5,629

16,50 2,485

169,53 57,59

21,31 0,756

5,664 77,42

42,12 63,94 47,20 47,25 11,59

2,488 65,63

81,32 34,27 10,43

2,019

0,999

2,510

2,505

—x

28. Mai

Brief

13,14 0,584

58,65

0,133 3,053 2,514

56,96

81,76

12,76

68,57 5,641 16,54

29. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,457 2,477 2,457 2,477 0,552 0,572 58,36 58,60

28. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,458 2,478

2,458 2,478

0,552 0,572 58,37 58,61

Sovereigns 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. Argentinische... Belgische. .... Brasilianische Bulgarische.. Canadische..

Dänische .. . 24⁷ 8

56,91 81,74 12,745 12,745

5,605 16,52 169,79 21,27 21,27 5,69

42,14 64,03

2,451 56,69 81,42 12,685 12,685

5,565 16,46 169,11 21,19 21,19 5,65

41,98 63,77

2,471 56,86 81,74 12,735 12,735

5,60 16,52 169,79 21,28 21,28 5,69

42,14 64,03

2,451 56,64 81,42 12,675 12,675

5,56 16,46 169,11 21,20 21,20

5,65

41,98 63,77

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund l1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

Dauziae....

Englische: große..

1 & u. darunt VFF6 Fientsche. . . . eeeg. olländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische... Lettländischea.. Sitauische .... Norwegische.. Oesterreich. große.. 100 Schill. u. dar. Fe u“ umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische..

Tschechoflowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt. S“ INZ5

47,21 47,39 47,21 47,39

65,73 81,46 ’81,46 34,27

65,47 81,14 81,14 34,13

65,68 81,46 81,46 34,27

10,86 1,98

10,86 1,98

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 28. Mai 1934: Gestellt 18 497 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 29. Mai auf 47,00 (am 28. Mai auf 47,00 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 28. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 24,00 bis 25,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 31,00 bis 33,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 28,50 bis 34,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 34,00 bis 38,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 38,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,00 bis 54,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 54,00 bis 56,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 19,00 bis 20,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 21,50 bis 22,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis 24,00 bis 25,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 22,00 bis 23,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 32,50 bis 34,50 ℳ, Gerstengraupen, mittel 34,50 bis 37,50 ℳ, Gerstengrütze 27,00 bis 28,00 ℳ, Haferflocken 33,00 bis 35,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 36,00 bis 37,00 ℳ, Roggenmehl, 0—70 vH 27,00 bis 28,00 ℳ, Weizengrieß 37,00 bis 38,00 ℳ, Hartgrieß 40,50 bis 41,50 ℳ, Weizenmehl: Bäckermehl, 41 70 vH 31,00 bis 33,00 ℳ, Weizenauszugsmehl, 0— 41 vH 37,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,20 bis 34,50 ℳ, Zucker, Melis 69,50 bis 70,00 ℳ, Zucker, Raffinade 71,00 bis 72,00 ℳ, Zucker, Würfel 75,50 bis 81,00 ℳ, Röstroggen, glasiert, ig Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 306,00 bis 320,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 456,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 570,00 ℳ, Kakao, stark entölt 130,00 bis 160,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 170,00 bis 200,00 ℳ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 ℳ, Tee, indisch 810,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 84,00 bis 86,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 54,00 bis 56,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ. Mandeln, bittere, handgew., t Kist. 195,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 158,00 bis 160,00 ℳ, Purelard in Kisten 158,00 bis 160,00 ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., 200,00 bis 210,00 ℳ, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 272,00 bis 276,00 ℳ, Deutsche Markenbutter Pehec 280,00 bis 284,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter in

onnen 266,00 bis 270,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 56,00 bis 68,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 ℳ, echter Gouda 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter Edamer 40 % 120,00 bis 136,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 88,00 bis 104,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.) ö“

112* 111“

von auswärtigen Devifen⸗ und Wertpapiermärkten.

Danz 28. Mai. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,85 G., 57,97 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,84 G., 57,96 B. Telegraphische: London 15,60 G., 15,64 B., Paris 20,22 G., 20,26 B., New York 3,0649 G., 3,0711 B., Berlin 120,03 G., 120,27 B.

Wien, 28. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 284,65, Berlin 164,34, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 95,50, London 21,39 , New York 419,04, Paris 27,70, Prag 17,47, Zürich 136,54, Marknoten 163,50, Lirenoten 35,58, Jugoslawische Noten 8,34, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,30, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 414 84, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 109,01, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 210,66. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 28. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 16,31, Berlin 940,00, Zürich 781,00, Oslo 615 50, Kopenhagen 548,00, London 122,55, Madrid 329 ⅛, Mailand 2045 1. New York 24,06 Paris eegh 8 122 569,90, Marknoten 924.00, Lolnische Noten 453,75, Warschau 4545 3, Belgrad 55,49 Danzig 789,00. 9 8

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