Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 163 vom 16. Juli 1934. S. 2
Die Preise im ersten Halbjahr 1934.
Die für die Preisentwicklung in Deutschland maßgeblichen Bestimmungsgründe liegen einmal in der Absicht der Regierung, mit Hilfe der für die Arbeitsbeschaffung bereitgestellten Mittel einer möglichst großen Anzahl von Personen Arbeit und Kauf⸗ kraft zu geben und zweitens in der Stabilhaltung der Löhne und Gehälter. Innerhalb dieser Klammer bieten sich für das Preis⸗ niveau im ganzen nur geringe Veränderungsmöglichkeiten. So⸗ wohl die Großhandelspreise wie die Lebenshaltungskosten haben sich im Laufe des ersten Halbjahres 1934 im Durchschnitt nur wenig verändert. Am Baumarkt, an dem sich die Umsätze be⸗ sonders stark gehoben haben, ist die in den ersten Monaten dieses Jahres noch aufwärts gerichtet gewesene Preistendenz in den letzten Monaten mehr und mehr zum Stillstand gekommen. Diese Gesamtbewegung der Preise ist, wie das Statistische Reichsamt im ersten Juliheft von „Wirtschaft und Statistik“ darstellt, das Ergebnis einer Anzahl verschiedenartig gerichteter Preis⸗ bewegungen an den einzelnen Märkten. So hatten sich die Preise der Einfuhrrohstoffe — zum Teil unter dem Einfluß der Zurückhaltung Deutschlands im Rohstoffeinkauf — am Weltmarkt und damit auch im Inland vorübergehend gesenkt. Die ausland⸗ bestimmten Warenpreise lagen Mitte 1934 im Durchschnitt sogar etwas niedriger als Mitte 1933. Die gebundenen Rohstoffpreise, die hauptsächlich inlandorientiert sind, wurden zum Teil noch herabgesetzt. Diesen rückläufigen Bewegungen stand eine Er⸗ höhung der Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse gegenüber. Diese ist zum Teil saisonmäßig, zum Teil durch die Witterungs⸗ verhältnisse bedingt. Neben den landwirtschaftlichen Erzeugnissen haben bei der steigenden Kaufkraft auch die Preise für industriell erzeugte Verbrauchsgüter (Hausrat und Kleidung) in den letzten Monaten weiter leicht angezogen. Die Preise der Prod mittel waren dagegen im Durchschnitt unverändert.
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Keine Diskriminierung der Vereinigten Staate bei der Behandlung der Transferfrage.
Dem hiesigen amerikanischen Botschafter ist unter Bezug⸗ nahme auf die Note der amerikanischen Regierung vom 27. Juni ber die Transferfrage von zuständiger Seite erklärt worden, daß e deutsche Regierung nicht die Absicht habe, die Vereinigten
Staaten bei der Behandlung der Transferfrage zu diskriminieren. Zur Zeit sei im Hinblick auf die Devisenlage der Reichsbank und die Passivität der gesamten deutschen Handelsbilanz ein Zinstransfer ausgeschlossen. Die deutsche Regierung sei jedoch bereit, ebenso wie mit den Regierungen anderer Gläubigerländer auch mit der amerikanischen Regierung zu verhandeln mit dem Ziel, die Voraussetzungen zu schaffen, die Deutschland die Be⸗ dienung der Dawes⸗ und Nounganleihe ermöglichen. Da die Coupons für diese beiden Anleihen erst am 15. Oktober und 1. Dezember fällig würden, stehe für Verhandlungen noch ein genügender Zeitraum zur Verfügung. Was die übrigen deutschen Verpflichtungen gegenüber den Vereinigten Staaten angehe, so beabsichtige auch hier die deutsche Regierung nicht, die ameri⸗ kanischen Gläubiger zu diskriminieren. Falls das Angebot 3 Pͤiger Fundierungsbonds, wie es in dem Communiqué der Transfer⸗ konferenz in Berlin vom 29. Mai 1934 gekennzeichnet sei, von Amerika angenommen würde, sei die deutsche Regierung bereit, egenüber der Regierung der Vereinigten Staaten in der Frage i Diskriminierung die gleiche Erklärung abzugeben, wie sie in dem deutsch⸗englischen Transferabkommen vom 4. Juli ent⸗ halten sei. Wenn also die deutsche Regierung mit irgendeinem anderen Gläubigerland ein Sonderabkommen hierüber abschließen sollte, dessen Bestimmungen die amerikanischen Gläubiger für sich in Anspruch nehmen würden, so würde die deutsche Regierung zu einer Vereinbarung mit der amerikanischen Regierung auf der Grundlage der Gleichbehandlung unter Berücksichtigung aller Umstände bereit sein.
Die Internationale Handelskammer zum Ergebnis der Londoner Konferenz über gewerblichen Rechtsschutz.
Der Verwaltungsrat der Internationalen Handelskammer nahm in seiner letzten G einen Bericht von Charles A. Carroll (Bedford Petroleum Co.) über die Ergebnisse der Konferenz entgegen, die vom 1. bis 31. Mai dieses Jahres in London stattgefunden hat und die Revision der verschiedenen Ver⸗ träge der Pariser Union zum Schutz des gewerblichen Eigentums um Gegenstand hatte. Er führte u. a. aus, daß die wichtigste Aenderung in London die „Streichung des Vorbehalts bezüglich der Rechte Dritter“ sei. Vor Inkrafttreten des Uebereinkommens von 1883 lief jeder Erfinder Gefahr, daß seine Erfindung in solchen Staaten, mit denen sein Land keine Verträge hatte, un⸗ verzüglich ausgebeutet wurde. Das Abkommen schrieb dann den Signaturmächten eine gewisse Sh9. vor, während der die Rechte des Erfinders zu achten waren, so daß die Anmeldung eines Patents automatisch eine Schutzrist von 8 Monaten in allen anderen Ländern zur Folge hatte, innerhab deren sich niemand dieselbe Erfindung schützen lassen konnte. Bei der Anwendung
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nicht mehr einen sondern den Qualitätsstan modernen Verhältnissen von unzähligen hergestellt werden kann. o folgt daraus, daß die Marke genau s sein sollte wie heute das Patent übertragbar ist.
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Wenn dieser Grundsatz einmal
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Getreidepreise an deutschen Großmärkten
im Monatsdurchschnitt Juni 1934 für 1000 kg in Reichsn
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für Juni 1934.
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Die bei den Gesellschaften der „ Feuerversicherungs⸗Gesellschaften in Reich angesallenen Schäden betragen für den Monat insgesamt 6 473 363 RM gegenüber 6 155 886 RM gegangenen Monat Mai.
Die Schadenkurve, die bekanntlich über den Vormonaten nicht unbeträchtli sich also jetzt auf annähernd gleicher Höhe. Die Gesamtsumme der Schäden in den Monaten Januar bis Juni d J. beläuft sich auf insgesamt 29 023 364 RM.
Brandschadenstatistik der privaten Feuerversicherungsgesellschaften
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Die neue Politik der Kostensenkung in Frankreich.
Die andauernde Depression der französischen Wirtschaft hebt sich scharf von der Entwicklung in den anderen großen Industrie⸗ ländern der Welt ab. Wie das Statistische Reichsamt in einem Aufsatz über „Wirtschaftspolitik und Außenhandel in Frankreich“ im 1. Juli⸗Heft von „Wirtschaft und Statistik“ feststellt, hat Frankreich mit seinen Maßnahmen zur Fernhaltung des inter⸗ nationalen Preisdrucks von den heimischen Märkten nur Teile der Wirtschaft schützen können. Die — weltwirtschaftlich gesehen — hohen Kosten der französischen Industrie haben besonders die Ausfuhr nachhaltig belastet. Es gelang Frankreich vor allem nicht, den großen Verlust, den es durch die Devalvation der Sterling⸗ blockländer erlitten hatte, aufzuholen. Da das ungünstige Ver⸗ hältnis zwischen Kosten und Erlösen auch die Rentabilität der Binnenmarktproduktion verschlechterte, sah sich Frankreich im Frühjahr 1934 genötigt, die alten Maßnahmen durch Aktionen zur Preis⸗ und Kostensenkung zu ergänzen. Budgetausgleich, Zinssenkung und Steuerreform sind bereits zurückgelegte Etappen auf diesem Wege. Durch sorgfältig eingeleiteten Preisabbau sollen weitere Senkungen der Lohnsätze sozial tragbar gemacht werden. Bei gebesserter Rentabilität sind Erhöhung der Be⸗ schäftigung und Produktionssteigerung bei sinkenden Preisen zu erwarten. Die damit verbesserten Konkurrenzbedingungen auf den Weltmärkten werden aber trotz fortschreitender Industrie⸗ belebung in der Welt nicht zu einer lebhaften Exportkonjunktur führen, weil gerade jene Länder, in denen die Aufwärtsbewegung besonders ausgeprägt ist, als Absatzmärkte für Frankreich eine geringe Rolle spielen. 3 1“
Zur Regelung der Kohlenwirtschaftslage in Belgien.
„Brüssel, 14. Juli. Wie der DHD. erfährt, scheint es nun⸗ mehr festzustehen, daß der neue Plan des Wirtschaftsministers van Couvelaert über die Gesamtregelung der Kohlenfrage nicht mehr vor der Kammer, die in der nächsten Woche in Ferien geht, behandelt werden wird. Die Regierung wird vielmehr im Rahmen des allgemeinen Ermächtigungsgesetzes, das in der nächsten Woche zur Entscheidung steht, auch Sondervollmachten für die Regelung der Kohlenfrage beim Parlament nachsuchen.
—.—
Der englische Außenhandel im Juni.
London, 14. Juli. Der Wert der englischen Einfuhr stieg im Juni d. J. gegenüber Juni 1933 um 7,40 Mill. £ auf 61,17 Mill. £. Die Ausfuhr aus England erhöhte sich um 3,65 auf 32,12 Mill. f. Der Reexport belief sich auf 4,32 Mill. & und blieb dügiit gegenüber dem gleichen Vorjahrsmonat um 0,95 Mill. £
Die wirtschaftliche Lage Dänemarts.
Honerhagen, 15. Juli. Die Nationalbank in Kopenhagen und das Statistische Departement des dänischen Staates teilen mit: Die Ausfuhr von dänischen Landwirtschaftserzeugnissen war im Mai für Butter und Eier größer, für Speck und Fleisch jedoch geringer als in dem entsprechenden Monat in 1933. Die Preise lagen für Speck und Fleisch höher, für Butter und Eier dagegen niedriger. Die Einfuhr betrug im April 96,2 Mill. Kr., die Aus⸗ 8 98,9 Mill. Kr. Für die Monate Januar bis April zusammen tellte sich der Einfuhrüberschuß auf 26,7 Mill. Kr. gegen 17,8 Mill. Kr. in 1933. In der Bilanz der Nationalbank waren die Verschiebungen im Mai für die meisten Posten nicht von größerer Bedeutung. Die Darlehen der Nationalbank gingen um 3 Mill. Kr. herunter und ihre Anleihen an das Finanzministerium um 1,5 Mill. Kr. Gleichzeitig hat die Bank ihre Nettoschuld an aus⸗ ländische Korrespondenten im ganzen um rund 3,5 Mill. Kr. ver⸗ größert. Diese Beträge entsprechen ungefähr dem Betrage, um welchen der Obligationsstand der Bank und des Krisenfonds im Laufe des Monats erhöht wurde, nämlich 6,0 bzw. 0,7 Mill. Kr. Die Arbeitslosigkeit unter den organisierten Arbeitern betrug ausgangs Mai 17,4 vH gegen 24,3 vH Ultimo Mai 1933. In den eigentlichen Industriefächern stellte sich der Prozentsatz in diesem Jahre auf 15,5 gegen 21,5 im Mai 1933. —
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Fusionsverhandlungen zwischen ungarischen Bobdenkreditinstituten.
Budapest, 14. Juli. Nach dem dieser Tage erfolgten Ableben des Präsidenten der Genossenschaften der ungarischen Bodenkredit⸗ institute Baron Geza Papp werden die Verhandlungen über die seit langem geplante Zusammenfassung der ungarischen Agrar⸗
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institute nunmehr in rascherem Tempo fortgesetzt werden. Die Genossenschaft der ungarischen Bodenkreditinstitute wird zunächst mit dem Landesbodenkreditinstitut der Kleinlandwirte ver⸗ schmolzen; später soll sich auch das Ungarische Bodenkreditinstitut anschließen. Zum neuen Leiter der Genossenschaft der ungarischen Bodenkreditinstitute soll der ehemalige Justizminister Paul 1g. ein früheres Mitglied der Regierungspartei, ernannt erden.
Abtommen Rumäniens mit den französischen Inhabern rumänischer Staatsanleihen.
8 Paris, 14. Juli. Der in Paris anwesende rumänische Finanz⸗ minister Slavescu gewährte einem Vertreter der Zeitung „Infor⸗ mation ein Interview. Als Hauptzweck seiner Anwesenheit in Paris bezeichnete er den Abschluß der Verhandlungen mit den französischen Inhabern rumänischer Staatspapiere. Ein Ab⸗ kommen sei bereits paraphiert. Die künftige Einhaltung der finanziellen Verpflichtungen Rumäniens gegenüber den aus⸗ ländischen Anleihebesitzern betreffe nicht nur die budgetäre Zahlungsfähigkeit Rumäniens, sondern auch die Transfermöglich⸗ keiten. Er habe sich das Ziel gesetzt, das budgetäre Gleichgewicht unn S8. jetzige Stabilität der rumänischen Währung aufrecht zu erhalten.
Schiffsbestellungen bei der italienischen Werftindustrie.
Maliland, 14. Juli. Wie verlautet, hat die Anglo⸗Saxon Petroleum Company, London, bei den Cantieri Riuniti dell⸗Adriatico in Triest ein Petroleum⸗Tankschiff von 12 100 Bruttoregistertonnen in Auftrag gegeben. Die Kosten des Motor⸗ schiffes werden mit 137 000 & veranschlagt. Gleichzeitig wird be⸗ kannt, daß bei der gleichen Werft demnächst für polnische Rech⸗ nung zwei große Passagiermotorschiffe von je 15 400 B.⸗R.⸗T. aufgelegt werden. Die Kosten betragen rund 31 Mill. Lire pro Schiff. Offenbar handelt es sich bei diesen beiden Schiffen um diejenigen Konstruktionen, die als Gegenlieferung für polnische Kohle an die italienischen Staatseisenbahnen nach Polen geliefert
werden sollen.
Einigung zwischen der chilenischen und der europäischen Stickstoff⸗Industrie.
Die in den letzten Monaten zwischen der chilenischen und der europäischen Stickstoff⸗Industrie geführten Verhandlungen haben nunmehr in Paris zu einer Einigung geführt. Die europäische Delegation unter Führung des Präsidenten der europäischen Stick⸗ stoff⸗Konvention, Geh. Rat Dr. H. Schmitz, und die chilenische Delegation unter Führung Seiner Exzellenz des Botschafters Don Enrique Villegaz haben, getragen von der Ueberzeugung, daß die Schwierigkeiten in der Weltwirtschaft nur durch konstruk⸗ tive Zusammenarbeit beseitigt werden können, einen Weg gefunden, auf dem die anfangs unlösbar scheinenden Hemmnisse überwunden wurden. Einzelne noch offene Fragen sollen in anschließenden Besprechungen behaͤndelt weden.
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Hundert Tage lang Feldzug gegen die Nohstossvergeudung.
Der Stellvertreter des Reichskommissars für das Siedlungs⸗ wesen und Leiter des Heimstättenamts der Deutschen Arbeiks⸗ front, Dr.⸗Ing. J. W. Ludowici, hat, wie das NdZ. meldet, an alle Unternehmungen, die Unternehmer und Gefolgschaft, einen Aufruf zu einem Kampf gegen die Materialvergeudung erlassen, der in den Betrieben hundert Tage lang durchgeführt werden soll. Unschätzbare Werte, so sagt der Aufruf u. a., Millionen von Reichsmark und Devisen gingen dem Volksvermögen durch die bisher asehgenge Organisationstendenz der Wirtschaft verloren, weil das Material zu stark vergeudet werde. Zu jeder Stunde würden z. B. hunderte von Kilogramm Kupfer und Gummi dadurch vergeudet, daß vorgeschnittene Kabelstückchen erst im Ablauf der Arbeit endgültig passend geschnitten würden. Durch unzweckmäßige Arbeit fielen hunderte von Dichtungsringen der Vernichtung anheim, und Meter für Meter — ja Kilometer wertvoller Fasern und Gewebe gingen verloren, weil die orga⸗ nisatorische Arbeit sich ihrer nicht zeitig genug angenommen habe. Kein Betrieb sei frei von solchen Fehlern. In jedem Betriebe versickere Kapital auf diese Weise. Der wustuf appelliert an das Hekae aee apagssahg der in der Wirtschaft Tätigen und ermahnt sie, die Interessen der ganzen Volkswirtschaft von nun an besser zu bedenken. Wann dieser Hundert⸗Tage⸗Kampf einsetzen soll, wird demnächst bekanntgegeben werden.
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1 Jugoslavien
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
Agypten (Alexandrien oh Argentinien (Buenos 8* Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de IAmet Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und IZZ Japan (Tokio u. Kobe) (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ Nas“ Norwegen (Oslo) . Oesterteich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. gsHhabeflona) 8 1“ [schechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
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Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten
196,1 ) 1
1g “ im Monatsdurchschnitt Juni 1934 für 50 kg in Reichsmark. „ 1 . —
183,1 Zabl der
Notie⸗
rungen
Großzhandelseinkaüfspreise ab Station 1 im Erzeuger⸗ ge ie * . 2⁴ .0 0 0 9 9 0 2 20 20 8⁴ 80 90 0 Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Plauen.. waggonfre Steitin ohne Gaaldl waggonweise, frei verladen Vollbahnstatio... bahnfrei Wormes . 8 vC Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab fränkische — Verladestation .„ „ „ „ „ „ .. 24 818 — 1 8 1“ “ Durchschnittspreise: 8 . . 1 88 - Ostdeutschland.. 1“ 194,8 6 8 Mitteldeutschland 178,3 198,1 Westdeutschland . 180,7 206,1 Süd⸗ und Suüdwestdeutschland 181,8 204,7
Reich Juni 1934 177,0 200,9
sun dagegen Mai 984 „. 170,2 199,1 Juni 1933 „ . 162,3 196,5
204,0 37)
193,3 196,2 206,9)0e) 207,0 9) 199,4 ³)
78 76
76/77 76/77
183,0 )
176,2 167,9 186,3 88) 177,0 ⁹) 174,5 ³
Nürnberg 1]
Plauen. Stettin.. Stuttgart. „. W Würzburg.
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Speisekartoffeln weißfleischig Schalen⸗
farbe
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Frühkartoffeln
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gelbfleischig Hauptsächlich
gehandelte Sorten
Handelsbedingung
Sorten Preis
5 8 8ο
Sorten
Preis
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weiß
weiß rot
weiß rot
2 2,50 ³) 7 dap. 4 3,20
3 bzw. 2,6325 Erzeugerpreise ab Erzeugerstation .. 55 5 2,63 ) Großhandelsverkaufspr. Frachtl. Frankfurta. M. b. Waggonbezug 2 bzw. 8 4,18 3) — frachtfrei Gleiwittz. 8 2,13 . 8e.
frachtfrei Groß⸗Hamburger Bahnhöfe bei waggonw. Bezug.. h Industrie 3,50 ³ ga Waggonpreise Frachtlage Karlsruhe 2Hs 181 ... 4,25 1 weiß Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonw. Bezug .. 3 Industrie 2,83 ) Lü Großhandelsverkaufspr. frachtfrei Köln. Bahnstat. in Waggon⸗ 2 yKRbeinische I. 4,56 ³) 5 bzw. 8 Ir ladungen von 15 t ohne Sakdx . 8 1Industrie 8 4 Nd.⸗bav. u. ob.⸗pf.
we onftet Erzeitherhehilegt. .. .. Bberbayerische
Großhandelseinkaufspreise frei Bahnstation des Erzeugers. 2 1.“ Erzeugerpreise ab Verladestation Polch ““ 3 Oberländer Ind. ab rheinhessische und pfälzische Station.. 2 bzw. 4 Industrie Erzeugerpreise frei Bahnstatiton n. 2
Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Statio Erzeugerpreise waggonfrei märk. Station
Bamberg. Berlin f.
Breslauf... Frankfurt g. M. Glenwig s . Hamburg †f Karlsruhe †
Kiel
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In⸗ u. ausländ. ⁵) Neue Glückstädte
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— . 8 W. “ E“ 6 1ö11.“ 8 11“ sländisches Getreide, cif Hamburg (Notierungen für Abladung lim Verschiffungshafen] im laufenden Monat): Weizen: Manitoba I 85,9, Manitoba II 83,5, Rosafé
La Plata 58,8, Donau/Russ. 58,2.
1 Brotgetreide sind die Verkaufspreise des Großhandels. Ausgleichsabgabe ab 15. Juni fortgefallen). Bei Aachen, München und Nürnberg ist in den für April und Mat angegebenen Preisen die Station. 11 Monatshäͤlfte. — ⁵) Märkischer. — ⁶) Hafer, märkischer, ab Station. — 7) Mittlere. — ) Im Monatsdurchschnitt Mai lauten die licher Mühleneinkaufspreis. — 10) Feinste, 1. Monatshälste. — 1¹¹) 65 kg je hl; l. Monatshälfte; 68/69 kg je hl, 1. Monatshälfte; 171,1. — 1¹2) Sächsischer; Sandroggen 185,5. — ¹³) Westfälischer. — ) 1 Monatshälfte; im Monatsdurchschnitt Mai lautet der Preis 176,0. ¹8) 2. Monatshälfte. — ¹⁰) Pommerscher. — ¹7) Sächsischer. — ¹8) Sächsische. — ¹) Rheinsscher. — ²⁰) Süddeutsche. — 2¹1) Süd⸗ deutscher, vommerscher 213,4 — 2²²) Gute 191,7. — ²8) Ohne nähere Bezeichnung. — 2¹) Im Monatsdurchschnitt Mai lauten die Preise für Roggen 161,0, für Weizen 192,0. — ²⁵) Gute. — ²⁶) Ab Station; im Würzbiteg . . . . ... Monatedurchichnitt Mai lautet der Preis 169,.4. — 2) Ab Station: 2. Monatshälfte. 28) Geringere (Sortier⸗) Gerste. 2⁰) Sechszeilig, 1. Monatshälfte. — ³⁰) Weißer. — 3³¹) Norddeutscher, “
1. Monatshälrte 195,0. — ³2) Süddeulscher. — 8, Ober⸗ und niederbayerische. — ³⁴) Ober⸗ und niedenbayerischer. — ³⁵) Oberpfälzische, 1. Monatshälfte; schwäbische 164,8. 1. Monatshälfte. — ³⁸6) Oberpfälzischer 1 vhan terträͤ gischer. * D.tchg à Station; obere Preisgrenze. — ³⁴⁹) Württembergischer. — ⁴⁹) Durchschnitt aus den Preisen für Ost⸗, Mittel⸗ und Westdeutschland. — 4¹) Mit den bisher ver⸗ “ . ation“ nicht vergleichbar. b *) 2. Monatshälfte. — ⁵) Ab Verladestation. — 6) Ab Erzeuger⸗ bezw. Grenzstation ohne Sack. —
Berlin, den 13. Juli 19334. 1 Monatshälfte, 3,70. Berlin, den 13. Juli 1934. diius
8 “ K * 27 „—
Preise für au Barusso 58,9; Gerste:
¹) Die angegebenen Preise für
Köln †
München .
Nürnberg ... bolch (Maifeld,
Lormg. .
60,9 Nd.⸗bay. u. ob.⸗pf.
Oberbayerische
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In ihnen ist die von den Mühlen an das Reich zu zahlende Ausgleichsabgabe nicht enthalten (für Roggen ist die Ausgleichsabgabe enthalten. — ²) Rheinischer; norddeutscher 211,3. — ⁶) Ab Preise für Roggen 160,2, für Weizen 191 2. — ) Gesetz⸗
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An den mit † bezeichneten Märkten amtliche Notierungen der Großmärkte; an den mit ff bezeichneten Märkten amtliche Notierungen der Landesbauernschaft, der Handelskammer oder des an den übrigen Märkten nichtamtliche Preisfeststellungen (Notierungen oder durch Umfrage). — ²) In Plauen nur eine Notierung (pgl. wöchentliche Uebersichten). — ³) 1. Monatshälfte. — 5 ¹) 1. Monatshälfte; Buntköpfe, 1. Monatshälfte, 2,70. — ⁸) 1. Monatshälfte; sonstige gelbfleischige, G Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer. b
J6e vH, he 8 * 1. 2
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.