Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 163 vorn 16. Juli 1934. S. 4 8 .
um Deutschen
Zweite Beilage— “ eichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Montag, den 16. Fuli 1934
Tscherwonzen) — Nr. 12 955 — 70 738. Soweit Aktionäre
9 f [26119] [25150]. 4. effent iche im Besitz von Aktienurkunden sind, ist der
Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 386,00. Helsingfors 8,60, Rom 33,25, Prag 16,50, Wien —— Warschau 73,50.
Oslo, 14. Juli. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 152 50 Paris 26,20, New York 397,00, Amsterdam 269,00, Zürich 129,50 Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,75
159,20, Lirenoten 35,90, Jugoslawische Noten 8,54, Tschecho⸗ 8 slowakische Noten 17,30, Polnische Noten 79.03, Dollarnoten 414,84, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 107,71, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 206,93. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
Budapest, 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
London, 16. Juli. (D. N. B.) New York 50313⁄16, Paris 4 76,34, Amsterdam 743 ⅞, Brüssel 21,58, Italien 58,71, Berlin Moskau, 8. Juli. (D. N. B.) (In cherwon⸗ 13,14. Schweiz 15,45, Spanien 36,81, Lissabon 110 ⁄6, Kopen⸗ 1000 engl. Pfund 581,45 G., 583,20 B., 1000 Dollar 115,22 G,
hagen 22,39, Wien 27,25, Istanbul 620,00, Warschau 26,68, 115,57 B., 1000 Reichsmark 44,21 G., 44,39 B. Buenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 412.00. Paris, 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
Amsterdam, 14. Juli. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 56,56, London 7,43 ¾, New York 1471 ¼, Paris 9,73 ¾, Brüssel 34,44 ½, Schweiz 48,11 Italien 12,65, Madrid 20, 17 ⅛½, Oslo 37,35, Fehthghaan 33,20, BA öö Seaen —,—, Prag 614,00, Helsingfors —,—, Budapest —,—, ukarest —,—=I, iere. Pragcant 2 Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. “ Wakeheisne “
Zürich, 16. Juli. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,23, Frankfurt a. M., 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B.) London 15,44, New York 3065 %, Brüssel 71,65, Mailand 26,32, enn t . h a Fechiffeg. 8 B.) Madrid 41,95, Berlin 117,60, Wien (offiz.) 72,86, Istanbul 250,00. S L 1 4 E. dlIe. chlosfen. 8 R. B.)
Kopenhagen, 14. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New ö11“ 111“ York 445,75, Berlin 170,80, Paris 29,50, Antwerpen 104,00, “ 8 Zürich 145,20, Rom 38,30, Amsterdam 301,85, Stockholm 115.60, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—. Warschau 84,60.
Stockholm, 14. Juli. (D. N. B.) London 19,40 ½, Berlin 148,00, Paris 25,45, Brüssel 90,25, Schweiz. Plätze 126,00,
Speisefette. Bericht der Firma Gust. Schu ltze & Sohn, Berlin, vom 14. Juli 1934. Butter: In der Berichtswoche hat sich die Marktlage nicht verändert. Das Platz⸗ geschäft ist als ruhig zu bezeichnen, während die Provinz weiter gut beordert. Die Zufuhren sind gegen vergangene Woche wieder etwas kleiner geworden. “
Bilanz am 31. Dezember 1933. 1 035 020
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Rubrrevier: Am 14. Juli 1934: Gestellt 17 811 Wagen. — Am 15. Juli 1934: Gestellt 1785 Wagen.
London, 14. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20 ⅜, Silber fein prompt 22.25, Silber auf Lieferung Barren 20¹1⁄116, Silber auf Lieferung fein 225⁄16, Gold 138/ 8.
87 37 500
118 936
Die Elektrolytkuüupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 16 Juli auf 43,75 ℳ (am 14. Juli auf 43,50 ℳ) für 100 kg.
1 626 209 27 509
71 63
443 986,80
1 423 550 36 4 017 142 55 5 057,64
19 700 4 626 166 420
1 850
183 200
Wertpapiermärkten.
Danzig, 14. Juli: Geschlossen. (D.
Wien, 14. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 284,50, Berlin 160,46, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 94,35, London 21,15 ¼¾, New York 419,04, Paris 27,69, Prag 17,43 Zürich 136,83, Marknoten
*
Im Namen des Deutschen Volkes! Akti
V — iengesellschaft „Casino“
b 1b 1— 9„ * 2.
ö“ i “ Bilanz auf den 31. Dezember 1933. Vermögen. Anspruch der hierauf entfallenden Divi⸗
ʒZustellungen. vn Reim in Naumon g d. 122. =— Anlagevermögen, und zwar: dende bei der Hauptkasse unserer
Fhaimburg 85. läger 2 gegen die “ Aktiva Grunderwerr . Gesellschaft in Brandenburg (Havel),
[26116] Helen ne. Zustellung. a. S. Lindenring 5, Beklagte wegen Gepadsece . 123 216— “ “ vvdtaszs n. Rafsichts 6b
Die Ehefrau Anna Prang, geb. Sol⸗ Lohnforderu t das Arbeitsgericht i t — infriedigungen .... egen die Fearenen Longan 8,8.
tysiak, in Harburg⸗Wilhelmsgubg Erna⸗ ET1113“ 88 delhe. en —, Begeunceen2ns, uüber⸗ ker Veedon, Fatenon hebshehahn
lraße Nr. 15, Prozebevollmäͤchtigter. richtsrat Dr. Hummel für Recht 85 Inventar 25 000 Wegeunter⸗ und ⸗über⸗ von Bredow, Rathenow; Reichsbahn⸗
sachesanwall Hauschildt in Stade, klagt kannt: Die Beklagte wird verurteit EEE“ Brlaen uneh rchlässe. Salte, geunz⸗narg inb Bürenchele⸗
dctsmwvaht Hnischitt it Side tagt kanmt dee Betla zwird verurtelt an S5 55 — 95 94 und Durchlässe. Schütze, Brandenburg und Büroarbeiter
rang, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ zahlen. Die Kosten des Rechtsstreis Abschreibung bbg 3 dang 1695 “ Kanch actengeteenae een onne
halts, früher in Harburg⸗Wilhelms⸗ werden der Beklagten auferlegt. Der Warenvorräte —.—. Signats nd Fernsprech. Benbra Borchene, dcedec, Selae⸗
burg, 898 “ §§ 1567, Wert des Streitgegenstands wird auf Kassenbestand . Ecsget S 153 670/29 SIhdatee a Päentee e Reiche⸗
1568 B. G.⸗B. un uldigerklärung 20 RM festgesetzt. Der Betrag der Bankguthaben öfe und Haltefteilen 2. vPia. Beümm uns
1111“ geset se Fesedcstag LE1 öö“ Haltestellen 1937 865,23 bahnoberrat Dr. Koppin, Berlin und
. “ B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Be⸗ richtskosten 1 RM. “ Wertstattanlage, F7, ve— 2 bges ncGencgh igeuee Sashugw
klagten zur mündlichen Verhandlung Das Arbeitsgericht. Außerordentliche nlagen des Rechtsstreits vor die II. Zivilkam⸗ Der Vorsitzende: Fahrzeugen 8
Berichte von auswärtigen Warenmärtten.
Manchester, 14. Juli. (D. N. B.) Die gestern unerhält⸗ liche Notiz für Printers Cloth beträgt 22/6 sh per Stück.
120 12843 Gemäß § 29 der Satzung wird ferner 50 000 — folgendes bekanntgemacht:
1 344 36636 Zu der Generalversammlung am
200 649 81 27. 6. 1934 waren 5 Aktionäre erschienen,
₰ die ein Aktienkapital von nom. Reichs⸗
Passiva. Grundkapital Reservefondss .
90 000 15 000
mer des Landgerichts in Stade auf den Dr. Hummel, Amtsgerichts 88 t 11. September 1934, vormittags b ““ eu“
Offentlicher Anzeiger. 8
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, Aufgebote,
Oeffentliche Zustellungen,
Verlust⸗ und Fundsachen,
.Auslosung usw. von Wertpapieren,
. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche E1“
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Unterfuchungs⸗ und Strafsachen.
26101] — Oeffentliche Zustellung.
Der Volksschuloberlehrer Max Kurt Weckel, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wird hiermit geladen, in dem gegen ihn vor der Sächsischen Dienst⸗ strafkammer anhängigen Dienststrafver⸗ fahren am Sonnabend, dem 1. Sep⸗ tember 1934, vorm. 8 ¼ Uhr, zu Dresden, Pillnitzer Straße 41, Saal 57, persönlich zu erscheinen, sich dabei auch eines Rechtsbeistands als Verteidigers zu bedienen oder sich durch einen solchen vertreten zu lassen.
In dieser Verhandlung wird über den Antrag des Ministeriums für Volksbildung verhandelt und entschie⸗ den, dem Beschuldigten Weckel den An⸗ spruch auf Ruhegeld, Hinterbliebenen⸗ versorgung und Amtsbezeichnung abzu⸗ erkennen. Der Antrag wird darauf ge⸗ stützt, daß sich Weckel seit März 1933. unerlaubt von seinem Amte fern⸗ und im Auslande aufhält.
Dresden, den 11. Juli 1934.
Der Urkundsbeamte der Sächsischen Dienststrafkammer. Winkler, Justizsekretär.
[26102]
Steuersteckbrief und Vermögens⸗
beschlagnahme.
Der Kaufm. Max Diengott (früher Aron Moses Koral), geb. 25. 4. 1889 in Bolechow (Oesterreich), zuletzt wohn⸗ haft in. Hamborn, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße 241, zur Zeit im Ausland, wahrscheinlich in Holland, schuldet dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 8567,— RM, die am 1. April 1934 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 vH. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.
Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutze des inneren Friedens (Siebenter Teil, Kapitel III, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgesetzbl. I S. 699) wird hiermit das inländische Vermögen des Steuer⸗ pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genann⸗ ten Verordnung festzusetzenden Geld⸗ strafe und alle im Steuer⸗ und Straf⸗ verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗ stungen an den Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeich⸗ neten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗
rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1
der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗ schlagnahme gehabt, hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefähr⸗ dung (§§ 396, 402 der Reichsabgaben⸗ ordnung) erfüllt ist, wegen Steuer⸗ ordnungswidrigkeit (§ 413 der Reichs⸗ abgabenordnung) bestraft.
NRach § 11 Abs. 1 der genannten Ver⸗ ordnung ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ außendienstes und des Zollfahndungs⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Inland betroffen wird, vorläufig festzunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Inland betroffen wird, vor⸗ läufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Be⸗ zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.
Hamborn, den 30. Juni 1934.
Finanzamt.
2. Zwangs⸗ versteigerungen.
[26103]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Bredereiche Band VIII Blatt Nr. 270 eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am 5. September 1934, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Kirchstraße Nr. 143, Zim⸗ mer Nr. 6, versteigert werden. Lfd. 2 Pemarrung, Bredereiche, Kartenblatt 4, Parzellen Nr. 43, 484/50, 376/127, Grundsteuermutterrolle Nr. 81, Gebäudesteuerrolle Nr. 63, Wirtschafts⸗ art und Lage: Wohnhaus mit Hofraum, Scheune mit Stall, Hinterhaus sowie Hofraum im Dorfe 48, am Burgplatz und Weide vom Plan G 21, Parzelle 25, Gesamtgröße 85 ‧a 33 ·qm, Grundsteuer⸗ reinertrag 1,20 Taler, Gebäudesteuer⸗ nutzungswert 2657 ℳ. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 9. Mai 1934 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigen⸗ tümer war damals der Schlächtermeister Hermann Reisener in Bredereiche ein⸗ getragen.
Lychen, den 27. Juni 1934.
Das Amtsgericht.
[26104]
Am 10. Oktober 1934, 10 % Uhr, an der Gerichtsstelle in Oranienburg, Berliner Str. 54, Zimmer Nr. 28, die im Grundbuch von DOranienburg, Band 72, Blatt Nr. 2697 (eingetragene Eigentümer am 22. August 1933, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗
rungsvermerks: Eheleute Kaufmann
Edmund Friedenberg und Charlotte geb. Schlunke in Oranienburg) einge⸗ tragenen Grundstücke versteigert wer⸗ den. Lfd. Nr. 1 Gemarkung Oranien⸗ burg, Kartenblatt 4, Parzellen Nr. 1760/0. 199, 1761/0. 199, Acker an der Berliner Chaussee, zu. 7 a 05 qm groß, Parzelle Nr. 1762/0. 199, Acker und be⸗ bauter Hofraum an der BerlinerChaussee, 7 a 26 qm groß, Grundsteuerreinertrag zus. 0,14 Tlr., Grundsteuermutterrolle 2972, Gebäudesteuernutzungswert 105 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1909. Amtsgericht Oranienburg, den 30. Juni 1934.
1
3. Aufgebote.
[26110] Der Landwirt Joseph Aschemann in Borsum Nr. 64 hat das Aufgebot der Aktien Nr. 122 und Nr. 873 der Zucker⸗ fabrik Harsum über je 450 Mark No⸗ minalbetrag, welche durch Beschluß der außerordenklichen Generalversammlung vom 21. 2. 1925 auf je 150 RM No⸗ minalbetra hevohgesent bean⸗ tragt. Der Pn aber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1935, Uhr, Zimmer 54, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Amtsgericht Hildesheim, 12. 7. 1934.
[26112] Sammelaufgebot.
1. Der Gasthausbesitzer Nathan Gutt⸗ mann in Peiskretscham, O. S., 2. der Vorstand der Gemeinde Woiska, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Böhm in Peiskretscham, O. S., haben das Aufge⸗ bot beantragt: 1. des verlorengegan⸗ genen Hypothekenbriefs vom 190. April 1931 über die auf dem Grundbuchblatt von Peiskretscham Blatt 233 und 234 in Abteilung III unter Nr. 10 bzw. 13 für den Gastwirt Nathan Guttmann in Peiskretscham eingetragene Gesamthypo⸗ thek von 1000 GM, 2. zur Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Woiska I, II, Blatt 45, eines Hofes und Ackerstücks am Wege nach Schwinowitz, die 1 ha 43 a 53 qm groß sind. Der In⸗ 8 des Hypothekenbriefs wird aufge⸗ oröͤert, spätestens in dem Aufgebots⸗ kermin am 1. Februar 1935, 10 Uhr vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Der Gutsbesitzer Freiherr Oskar von Lorenz in Woiska, der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 1. Februar 1935, 10 Uhr vormittags, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht seine Rechte anzumel⸗ den, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Peiskretscham, O. S., 25. 6. 1934.
Das Amtsgericht. . Lipinski.
[26107] Aufgebot. Der Berginvalide Johann Nierobisch in Wieschowa, Dorfstraße Nr. 84, ver⸗
lich in Beuthen, O. S., hat beantragt,
den verschollenen Bergmann Alphons Nierobisch, zuletzt in Wieschowa wohn⸗ haft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 13. Februar 1935, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zivil⸗ gerichtsgebäude, Stadtpark, Zimmer Nr. 13) anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Beuthen, O. S., den 11. Juli 1934.
Das Amtsgericht.
[26108] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. jur. Hugo Werner Roth in Großenhain hat als Verwalter des Nachlasses der am 28. Januar 1931 in Priestewitz ver⸗ storbenen Frau Lina verw. Zschätzsch geb. Apel das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Lina verw. Zschätzsch geb. Apel spätestens in dem auf den 8. November 1934, nach⸗ mittags 3 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht im Zimmer 14 anberaum⸗ ten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht mel⸗ den, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Großenhain, den 29. Juni 1934. Amtsgericht.
[26109] Aufgebot.
Der Kaufmann Heinrich Holzhausen in Halle a. S. hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 13. März 1934 in Halle a. S. verstorbenen Uhr⸗ machers Waldemar Müller, zuletzt wohnhaft in Halle a. S., Anhalter Str. 10, das Aunfgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Rachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachla (gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Uhrmachers Waldemar Müller spätestens in dem auf den 10. September 1934, 11 Uhr, vor
ten, urkundliche Beweisstü
berücksichtigt zu werden, v
Ueberschuß ergibt.
Auflagen
ler⸗Ring 13, Zimmer Nr. 132, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldumg hat die Angabe des Gegenstands um des Grundes der Forderung zu enthal⸗
cke sind in Ur⸗
schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht mel⸗ den, können, unbeschadet des Rechts, vae den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen
on dem Erblen⸗
nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nitht ausgeschlossenen Gläubiger n⸗ Die Gläubiger aut Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen um sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Halle a. S., den 7. Juli 1934.
Das Amtsgericht. Abt. 19. Krukenberg, Gerichtsassessor.
ein
noch
[26105] In der Nacht vom 19.
i. W.) Vocke, verstorben.
geborene Diejenigen,
aufgefordert, diese
bringen, widrigenfalls d handen ist.
ungefähr 1700,— RM. Lippisches Amtsge
zum 20. Sey.
tember 1920 ist im Kreiskrankenhauk zu Schötmar in Lippe der am 29. Sey⸗ tember 1840 zu Kölkebeck (Kreis Halle Rentner 8 Lippischer Staatsghagehörg
Hermam
welchen
rechte an dem Nachlaß zustehen, werden Rechte 15. September 1934 bei dem unten zeichneten Gericht zur Anmeldung
bis zun
ie Feststellu
erfolgen wird, daß ein anderer Erbe ” der Lippische Staatsfiskus nicht vor Der reine Nachlaß beträh
richt. I.
Bad “” den 7. Juli 1934.
[26111]
Walter
Kaufmann 2 auf dem
Bremen
Lesum, den 10. Juli 1.
Durch Ausschlußurteil vom 30. 6. 18 ist der Hypothekenbrief über die fürde Steinberg. Grundbuchblut Nr. 242 von Lesum in Abt. III ungh Nr. 5 eingetragene Hypothek über 29 Feingoldmark für kraftlos erklärt.
934.
Das Amtsgericht.
[26106] Beschluß.
länder wird für kraftlos Berlin⸗Charlotteubu Das vent gersaht Cha Abt. 6. — 6. VI.
Das Testamentsvollstreckerzeugnis ve 15. Juni 1933 über den Na hlaß der 1 20. April 1932 verstorbenen Witwe Hel riette Loewenberg geborene Schot
erklärt. rg, 9. 7. 1 rlottenburg. 842. 33.
[261150 Ladung.
Pb. —.
Aufenthalts, auf andlungstermin:
Ehe 4.
burg, Zivilkammer 10.
treten durch den Rechtsanwalt Dr. Ehr⸗
dem unterzeichneten Gericht, Adolf⸗Hit⸗
Die Geschäftsstelle des
Die Ehefrau Selma Emma Schul Scholz, Hamburg, Vertreter: F. Zahn, Hamburg, 8 ihren Ehemann, den Händler Heinn. Karl Theodor Schulze, cheidung.
4. Heffentliche Zustellungen.
klagt geg unbekannl
ktober 191
9 ¾¼ Uhr, vor dem Landgericht 82
Landgericht
friede Paetzold,
festgesetzt: Gerichtskosten 1 RM.
10 Uhr, mit der Aufforderung, sich
durch einen bei diesem Gericht zuge⸗
lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 11. Juli 1934.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[26114] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Heinz Schwane⸗ mann, geboren am 10. Oktober 1922, vertreten durch seinen Vormund. den Küper Johann Schwanemann in Weser⸗ münde⸗Geestemünde, Brommystraße 17, klagt gegen den Matrosen Heinrich Runge, zuletzt wohnhaft in Weser⸗ münde⸗Geestemünde, Ellhornstraße 26, sest unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten nunmehr vom Tage der Klagezustellung ab als Unterhalt monatlich den Betrag von 30 RM im voraus bis zum vollendeten 16. Lebensjahr des Klägers zu zahlen, unter Abänderung der Ur⸗ jeile des hiesigen Amtsgerichts vom 14. Februar und 7. März 1923. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Wesermünde⸗Geestemünde auf den 19. September 1934, 10 Uhr, geladen. 3 Wesermünde, den 4. Juli 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Wesermünde⸗Geestemünde.
[26113] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Fritz Lier, Berlin⸗ Reinickendorf, Justusstr. 45, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Klautke, Verlin⸗Reinickendorf, Residenzstr. 26, llagt gegen das Fräulein Estera Grzes, früher Kattowitz, Stanislawa 8I, wegen Werklohns mit dem Antrag auf Ver⸗ urteilung der Beklagten, an Kläger 215,70 RM — zweihundertundfünfzehn Reichsmark 70 Rpfg. — nebst 4 % Zinsen seit 31. Dezember 1933 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tra⸗ gen sowie das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht Wedding zu Berlin N 20, Brunnenplatz, auf den 22. August 1934, vormittags 9 Uhr, Zimmer 52 II, geladen.
Berlin, den 9. Juli 1934.
8 Die Geschäftsstelle
des Amtsgerichts Wedding.
[26117] Im Namen des Deutschen Volkes!
In Sachen der minderjährigen El⸗ friede Pas Naumburg a. S., Gr. Jacobstraße 30, gesetzlich vertreten durch ihren Vater, Kaufmann Franz Paetzold, ebenda, Klägerin, gegen die Firma W. Fr. Wendt in Naumburg ga. S., Lindenring 5, Beklagte, wegen Lohnforderung, hat das Arbeitsgericht in Naumburg a. S. durch den Amts⸗ gerichtsrat Dr. Hummel für Recht er⸗ kannt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 55 — fünfundfünfzig — Reichsmark zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden der Beklagten auf⸗ erlegt. Der Wert des Streitgegenstands wird auf 55 RM festgesetzt. Der Betrag der Kosten wird wie folgt festgesetzt: Gerichtskosten 1 RM.
Das Arbeitsgericht. Der Vorsitzende: Dr. Hummel, Amtsgerichtsrat.
[26118) Im Namen des Deutschen Volkes! In Sachen der minderjährigen Ger⸗ trud In in Naumburg a. S., Bahn⸗ hofstraße 18, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter Ella Thieme, ebenda, Klä⸗ gerin, gegen die Firma W. Fr. Wendt in Naumburg a. S., Lindenring 5, Be⸗ agte, wegen Lohnforderung, hat das Arbeitsgericht in Naumburg a. S. durch den Amtsgerichtsrat Dr. Hummel für Recht erkannt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 25 — fünf⸗ undzwanzig — RM zu zahlen. Die often des Rechtsstreits werden der Be⸗ lagten auferlegt. Der Wert des Streit⸗ Pegenstands wird auf 25 RM festgesetzt. er Betrag der Kosten wird wie folgt
Das Arbeitsgericht.
[24158].
Creditverein Wilhermsdorf Aktiengesellschaft, Wilhermsdorf (Mittelfranken). Bilanz zum 30. April 1934.
Kasse⸗ und Postscheckbestan Bankguthaben . Warenwechsel .. Wertpapiere mit Zinsen. Forderungen in laufender vLaHa e Schuldscheindarlehe Hypothekdarlehen . Zinsrückstände .. Geschäftseinrichtung Geschäftshaus..
Aktienkapitulg . Reservesonds. Sreeeneng“ Einlagen in lfd. Rechnung Bankschulden. Sonstige Verpflichtungen. Unerhobene Zinsen.. Delkrederekonto..
Reingewinn .
Erfolgsrechnung. Zinsausgaben.. Geschäftsunkosten.. Reingewinnn
Zinseinnahmen und Provi⸗ sibeen Kursgewinne .. Hausertrag Gewinnvortrag aus 1932 bis 1933.
ist ausgeschlossen.
[24902].
RM 10 796 4 333 ¾ 28 650 77 562
69 035 113 335 484 898
10 057 1 8 500
807 169
50 000 13 000 622 079 58 990
807 169
25 449 10 208 6 301
86 13 31
30 323
39 24
44
41 959 Die Generalversammlung vom 3. 7. 34 hat die Erhöhung des Aktienkapitals von⸗ 50 000 RM auf 75 000 NM beschlossen. Sie erfolgt durch Ausgabe von 50 Aktien von je 500 RM zum Kurse von 140 %. — Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre
Der Vorstand.
— Aktien⸗Gesellschaft Kath. Vereinshaus, Stuttgart. Bilanz auf 31. Dezember 1933.
30
Aktiva. -ö66 Aufwertungsausgleichskto. ETI6 Debitoren.. Vorräte.. KSac Effetten Verlustvortrag vom
31. Dezember 1932 .. — Verlust im Jahre 1933
2
Passiva.
Aktienkapital... Reservefonds.. Kreditoren. 2 Aufwertungsschulden.
RM 380 000 23 410 19 299 4 000
₰
40 80
10 28
Soll. Unkosten, Steuern, Reparaturen usw.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM 77 048
Haben. Rohertrakze— Erlös v. Steuergutscheinen Verlust im Jahre 1933
77 048
Fabrikant Hildebrand und gerichtsrat J. Beyerle.
Der Vorsitzende: Dr. Hummel „Amtsgerichtsrat.
————
77 048 91
Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden die Herren Oberregierungsrat Leibinger,
wurde H. H. Msgr. Albert Herkommer. Der Aufsichtsrat.
20 40 31
65 368 2 218 9 462
Oberlandes⸗ Neugewählt
Spezial⸗
reservefonds. Verlust im Ge⸗ schäftsjahr 33. 13 836,08 oo“ Warenschulden .. Sonstige Verbindlichkeiten Steuer⸗Verbindlichkeiten .
30 509,54
16 673 35 000— 4 434 94 20 638 52 1 453 50 183 200 42 Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf den 31. Dezember 1933.
Soll.
Löhne und Gehälter. . Soziale Abgaben... Abschreibungen a. Anlagen Kursdifferenz auf Steuer⸗
gutschemme . . .. Zinsen Besitzsteuern... Sonstige Aufwendungen.
34 56
32
87 538 67
Haben. Rohgewinn.
ewinn . ö 73 702 59 Spezialreservefondskonto
13 836 08 87 538 67
Bremen, den 9. Juli 1934. Aktiengesellschaft „Casino“. Der Vorstand.:
Heinrich Blome. Der Aufsichtsrat: Gerh. Duncker, Vorsitzender. e˙˙1 24462].
Gewinn⸗ u. Verlustrechnung f. 1933. 8
Ausgaben. Betriebsausgaben: Persönliche Ausgaben: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge ansschl. der Löhne der Bahn⸗ unterhaltungs⸗ u. Werk⸗ stättenarbeiter Soziale Ausgaben: Soziale Abgaben. Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke..
Sächliche Ausgaben: Für Unterhaltung und Ergänzung der Aus⸗ stattungsgegenstände sowie für Beschaffung d. Betriebsstoffe...
Für Unterhaltung, Er⸗ neuerung und Ergän⸗ zung der baulichen An⸗ lagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungs⸗ arbelte
Für Unterhaltung, Erneue⸗- rung und Ergänzung der Fahrzeuge und maschin. Anlagen einschl. der Löhne der Werkstätten⸗ arbeiter
Sonstige Ausgaben..
533 679 67 458
3 947
8
109 788 93 127 754 49 1268 822 710 Besitzsteuern der Gesellschaft 128 813/ 90 Rücklagen in den: W6“ Betriebserneuerungsfonds 265 571,78 Werkstatterneu⸗ erungsfonds Spezial⸗ reservefonds
Bilanz⸗ reservefonds 22 554,16
Betriebsgewinn:
Vortrag aus 1932 5 926,09
19 305,40 12 437,64
Vortrag aus
1933 . —. 428 528,97 434 455 06
2 151 960/ 43
Einnahmen. V Vortrag aus 1932 ‧ 5 926 Betriebseinnahmen: Aus dem Personen⸗ und
Gepäckverkehr . . .. Aus dem Güterverkehr . Aus sonstigen Einnahm. Ueberschuß der Hauptwerk⸗ 13988 88““ Zinsen und Kursgewinne . Erlassene Beförderungs⸗ steuacac1* 118 420 Erlös aus verkauften
7 68801
261 812 1 627 667 102 928*%
19 640/ 22 7 877]
70 . 530
randenburgische Städtebahn AG.
12 437 643 46
Umlaufvermögen: Stoffvorräte des: Betriebsfonds. Betriebserneuerungs⸗ d Werkstatterneuerungs⸗ Fonddd“ Werkstattbetriebsfonds . Wertpapiere des: Betriebssondds. Spezialreservefonds. . Kautionsfonds..... 40 700 RNM eigene Aktien Darlechh“ Kassenbestand einschl. Gut⸗ haben bei Notenbanken Andere Bankguthaben.. 643 970 Sonstige Forderungen.. 1 580 ““ Schulden. Aktienkapital: 3 Lvit. 4.. Eit B
16 940/ 30
. 63 956
2 459 56 29 501 25
127 340/6 858
1 000 13 944 65 000
2 577
. 10 750 000 11 122 800 — 201 825 1 041 267 88 150 215
Gesetzlicher Reservefonds. Erneuerungsfonds... Spezialreservefonds.. Unterstützungsfonds Sonstige Reservefonds: Bahnanlagefonds.. Dispositionsfonds. . Werkstatterneuerungs⸗ sonddd Kautionsfonds .. Steuergutscheinfonds. Steuerrückstellungsfonds Dividendenfonds.. Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund v. Leistungen Betriebsgewinn: Vortrag aus 1932 Vortrag aus 1933 .
.„ 2
57 543 202 549
54 445 1 100 4 388
20 000 157
177 8775 5 926 428 528 13 406 775
Berlin, den 26. März 1934.
Vorstand der “ Städtebahn
*
Dr. Müller⸗Haccius. Kluge. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht der Brandenburgischen Städtebahn AG. in Berlin W 35 den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, den 20. April 1934. Wirtschaftskontrolle G. m. b. H.
Günther. Dr. Friedrich.
Dr. Gerstner, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer. Die vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung ist in der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft am 27. 6. 1934 genehmigt worden. Die Schlußbemerkung des gesetzlichen Bilanz⸗ prüfers lautet wie folgt: Die Betriebsrechnung, Gewinn⸗ Verlustrechnung, die Bilanz und der GeschäftsIbericht mit den vorgelegten Büchern, Nachweisen und den vom Vor⸗ stand gegebenen Aufklärungen entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.
Hollstein, Reichsbahnoberinspektor. Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗ lung wird der Betriebsgewinn von RM 434 455,06 zur Zahlung einer Dividende von 4 % auf die Aktien Lit. A und von 2,5 % auf die Aktien Lit. B verwendet; Reichs⸗ mark 150 793,06 werden auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Die Auszahlung der Dividende erfolgt gegen Vorlage der Gewinnanteilscheine durch die Preuß. Staatsbank (Seehandlung), Berlin W 56, Markgrafenstr. 38, die Deutsche Girozentrale — Deutsche Kommu⸗ nalbank —, Berlin, Gertraudenstr. 16 u. 17, die Brandenburgische Provin⸗ zialbank und Girozentrale, Berlin SW 68, Alte Jakobstr. 130/32, ferner durch das Berliner Bankinstitut Joseph Goldschmidt & Co., Berlin W 8, Französischestr. 57/58 und durch die Hauptkasse unserer Gesellschaft in Brandenburg (Havel), Werderstr. 26. Eingelöst wird der Gewinnanteilschein Nr. 30 der Aktien Nr. 1 — 12 954 und der
und
Steuergutscheinen. . 01¹ 2 151 960043
mark 8 071 400,— vertraten. Zu Punkt 1 und 2 der Tagesordnung wurde der Geschäftsbericht (einschl. Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung) für 1933 vorgelegt und genehmigt sowie die oben mitgeteilte Gewinnverwendung beschlos⸗ sen. Zu Punkt 3 der Tagesordnung wurde dem Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt; dem früheren Vorstands⸗ mitglied Dr.⸗Ing. Wienecke wurde die Entlastung verweigert. Zu Punkt 4 der Tagesordnung wurde eine Aenderung des § 11 (Pflichtblätter der Gesellschaft) und des § 12 Abs. 1 (Ausfertigung der Aktien) der Satzung beschlossen. Zu Punkt 5 der Tagesordnung fanden die vorstehend mitgeteilten Wahlen in den Aufsichtsrat statt. Zu Punkt 6 der Tagesordnung wurde ein neuer Beschluß über die Tage⸗ gelder und Reisekosten der Aufsichtsrats⸗ mitglieder gefaßt. Berlin, den 2. Juli 1934. Die Direktion. Dr. Müller⸗Haccius. Borchart.
[26220] “
Der Aufsichtsrat besteht jetzt aus 8- Marie Scharpf, Frau Elisabeth Emmerling und Herrn Dr. Hermann Gebhardtsbauer.
Offenbach a. M., 13. Juli 1934.
Karl Seeger A.⸗G.
[26184] Vereinigte Portland⸗Zement⸗ und
Frauendorf Aktiengesellschaft, Berlin.
Dienstag, den 7. August 193 12 Uhr vorm., in den Räumen der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft AG., Berlin
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats, sowie des Jahresabschlusses für den 30. 6. 1934. 8
2. Beschlußfassung über die Genehmi gung des Jahresabschlusses.
.Beschlußfassung über die Entlastun des Vorstands und Aufsichtsrats.
.Aufsichtsratswahlen.
Geschäftsjahr 1934/35. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und Ausübung des Stimm⸗ rechts sind diejenigen Aktionäre befugt, welche spätestens den 2. August 1934, 12 Uhr, ihre Aktien oder die über die Aktien lautenden Hinterlegungsscheine
mittags
unter Beifügung eines doppelten Num⸗ mernverzeichnisses in Oppeln: bei der Gesellschafts⸗ kasse der Schlesische Port⸗ land⸗Zement⸗Industrie AG. in Berlin: bei der Dresdner Bank, bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesell⸗ schaft AG., bei der Bank des Kassenvereins (für die dort angeschlossenen Firmen). in Breslau: bei den Niederlassun gen der vorgenannten Banken zu 1. und 2. hinterlegt haben. Die Aktien können auch bei einen deutschen Notar hinterlegt werden. De Hinterlegungsschein des Notars muß spätestens am Freitag, den 3. Augus 1934, im Besitz der Gesellschaft sein und die Bescheinigung enthalten, daß die darauf nach Nummern verzeichneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinter legungsscheines oder erst nach Schluß der Generalversammlung ausgeliefert werden dürfen. Im übrigen wird au § 16 der Satzungen verwiesen. Berlin, im Juli 1934. 1 Vereinigte Portland⸗Zement⸗ und Kalkwerke Schimischow, Silesia und Frauendorf Aktiengesellschaft. Der Vorstand. 8 von Bentivegni. Georg Ebert
Gewinnanteilscheine Nr. 11 der Altien
Kalkwerke Schimischow, Silesia und
Ordentliche E“ „
Ws, Behrenstraße 21/22. “
.*
bis Donnerstag,
8
der Bank des Berliner Kassenvereins
Berliner
.Wahl des Bilanzprüfers für das