werden.
Berlin
Essen
Königsberg .Pr. KLeiyzig ..
1 Reich
Anhaltende Belebung des Inlandsgeschäftes.
Nach dem auf Grund von Berichten der deutschen Industrie⸗ und Handelskammern, Handwerkskammern und Wirtschaftsver⸗ bände bearbeiteten, in den Wirtschafts⸗Nachrichten veröffent⸗ lichten Lagebericht hat die Belebung des Inlandsgeschäftes in überwiegendem Maße angehalten. Für die Ausfuhr hielten die bekannten Schwierigkeiten unverändert an.
Die Lage in der Großeisenindustrie war im Juli gegenüber dem Vormonat fast unverändert. Trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit war bei ihr keine ins Gewicht fallende Abschwächung des Inlandsgeschäfts festzustellen, während sich in früheren Jahren im Juli bereits ein erheblicher Rückgang einzustellen pflegte. Die Maßnahmen der Reichsregierung zur Arbeits⸗ beschaffung bilden nach wie vor eine starke Stütze des Inlands⸗ markts, es zeigt sich jetzt immer mehr, daß die Belebung sich auch auf die Industriezweige ausdehnt, die keinen direkten Anteil an den Bestellungen aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm hatten. Der in den neuen Monat mit hineingenommene Auf⸗ tragsbestand stellt auch für den August die Beschäftigung der Werke im allgemeinen sicher. Die Erzeugung von Roheisen und Rohstahl stieg insgesamt und arbeitstäglich sogar noch etwas an.
Im Maschinenbau war der Inlandsabsatz weiterhin günstig. Insbesondere hat die Landmaschinenindustrie ein gutes Geschäft zu verzeichnen. Das Ersatzteilgeschäft konnte eine Reihe von Zu⸗ satzlieferungen für sich buchen. Die Beschäftigung der Eisen⸗ und Stahlwarenindustrie lag im Juli über der des Juni. Auf dem
Automobilmarkt hält die steigende Nachfrage an. Seit Jahres⸗ beginn erhöhte sich hier die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden um wenigsiens 60 vH. Der gute Geschäftsgang beeinflußte vor allem auch den Absatz von elektrischen Zubehörteilen für die Automobilindustrie.
Das brennendste Problem in der Textilindustrie ist die Frage der Rohstoffbeschaffung. Das wichtigste Ereignis war daher der Erlaß der Faserstoffverordnung vom 19. 7. 1934, der für einen großen Teil der Textilindustrie eine wesentliche Herabsetzung der Arbeitszeit brachte; die davon betroffenen Fabriken sind jetzt auf lange Zeit mit der Ausführung der noch vorliegenden Aufträge beschäftigt. Eine Reihe kleinerer Industrien melden einen etwas nachlassenden Geschäftsgang. — Die Belebung in der Bauwirt⸗ schaft hält an.
Der Getreidemarkt bewegte sich in der ersten Hälfte des Mo⸗ nats, wie stets kurz vor der Ernte, in ruhigen Bahnen.
Der Einzelhandel hatte im allgemeinen der Jahreszeit ent⸗ sprechend ruhiges Geschäft. Gegen Ende des Monats gingen in einzelnen Geschäftszweigen im Hinblick auf die bevorstehenden Saisonschlußverkäufe die Umsätze etwas zurück.
An den Börsen setzte sich trotz der sommerlichen Geschäfts⸗ stille eine langsame und stetige Erhöhung des Kursniveaus durch, die im Verlaufe des Monats immer stärker hervortrat. Im letzten Drittel des Monats Juli erreichte der Gesamtindex der Aktien⸗ kurse einen schon seit langem nicht mehr gekannten Höchststand. — Der Rentenmarkt war im Verhältnis zum Aktienmarkt still; die Kurse blieben stabil. — Auf dem Geldmarkt trat nach der Be⸗
lastung durch den Halbjahresultimo bald wieder eine Entspannung
Gestiegener Ruhrkohlenabsatz im JZuli.
Der Ruhrkohlenversand hat sich im Juli gegenüber dem Vor⸗ monat gut behauptet. Der Gesamtabsatz für Rechnung des Syndi⸗ kats von den Ruhrzechen stellte sich nach den vorläufigen Ermitt⸗ lungen des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlen⸗Syndikats im Juli auf arbeitstäglich 190 000 t gegen 188 000 t im Juni. In das un⸗ bestrittene Gebiet gingen im Juli arbeitstäglich 93 000 (94 000) t und in das bestrittene Gebiet 97 000 (94 000) t. Einschließlich der Aachener Zechen belief sich der Gesamtabsatz für Rechnung des Syndikats im Juli auf 208 000 t gegenüber 205 000 t im Juni. Die Lagerbestände der Zechen haben weiter etwas abgenommen, und zwar in der Hauptsache an Koks. Insgesamt befanden sich Ende Juli noch 7,9 Mill. t (Koks und Briketts auf Kohle um⸗ gerechnet) auf den Zechenlagern.
Zufriedenstellende Lage der Bielefelder Leinen⸗ und Wäscheinduftrie.
Die Industrie⸗ und Handelskammer Ostwestfalen daß der Beschäftigungsgrad der Flachsspinnereien sich im Juli auf der bisherigen Höhe hielt. Die Rohstoffpreise erfuhren eine weitere Steigerung. Bei den Leinenwebereien herrschte nach wie vor eine äußerst lebhafte Nachfrage. Die Betriebe waren daher zunächst im Rahmen der bestehenden Schranken voll beschäftigt. Infolge der Faserstoffverordnung vom 19. Juli 1934 mußte dann aber am 23. Juli die Arbeitszeit auf 36 Stunden wöchentlich her⸗ abgesetzt werden. — Die Nachfrage sowohl nach Herrenwäsche als auch Damen⸗ und Bettwäsche sowie Wäscheausstattungen war im Berichtsmonat außerordentlich rege. In der Herrenwäschefabri⸗ kation konnte trotzdem nicht überall voll gearbeitet werden, weil die für die Erledigung der Aufträge benötigten, schon früher be⸗
8
sande Stoffe noch nicht in genügendem Umfange zur Verfügung
berichtet,
tanden. In der Konfektionsindustrie wurden Sommerartikel in en ersten Wochen des Juli noch in befriedigendem Umfange nach⸗ bestellt. In der letzten Zeit flaute die Nachfrage aber ab. Die Fa⸗ briken waren mit der Erledigung der laufenden Aufträge und der Anfertigung schon früher bestellter Herbst⸗ und Winterware voll beschäftigt. Stellenweise mußte mit Ueberstunden gearbeitet
—
Getreideprei
Auch das Handwerk kämpft gegen Material⸗ vergeudung.
An dem Kampf, der jetzt in allen Betrieben gegen Material⸗ und Rohstoffvergeudung durchgeführt wird, wird sich auch das deutsche Handwerk in stärkstem Maße beteiligen. Im Handwerk ist der Anteil der Materialkosten an den Gesamtherstellungskosten sehr verschieden. Es gibt Arbeiten und Berufe, bei denen fast 90 vH der Herstellungskosten auf Materialkosten entfallen und andere wieder, wo die Lohnkosten weit überwiegen. Je größer der Prozentsatz der Materialkosten ist, desto mehr fallen verhältnis⸗ mäßig kleine Materialersparnisse ins Gewicht. In dem amtlichen Organ des Reichsstandes des deutschen Handwerks weist das Deutsche Handwerksinstitut darauf hin, daß gerade für die spar⸗ same Materialverwertung das Sprichwort gelte: „Viele wenig geben ein Viel“. Ersparnisse, die für den Verkäufer und für den einzelnen Betrieb außerordentlich geringfügig erscheinen, machen in der Gesamtheit für unsere Volkswirtschaft große Beträge aus. Beispielsweise würde sich bei einer Brennstoffersparnis von etwa 10 vH in den Bäckereien Deutschlands beim Brotbacken eine jähr⸗ liche Kohlenersparnis von 240 000 Tonnen oder 24 000 Waggons Steinkohlen ergeben, während dabei für den Einzelbetrieb nur eine Ersparnis von etwa 70 ℳ und für den Verbraucher nur 13 Pfg. im Jahr entsteht. Aehnliche Ueberlegungen lassen sich beinahe in jedem Handwerksberuf anstellen. Der Anteil des Handwerks am Rohstoffbedarf ist sehr bedeutend. Namentlich das Bauhand⸗ werk verbraucht jährlich gewaltige Rohstoffmengen. Für das Schuhmacherhandwerk wurde ermittelt, daß es von dem Gesamt⸗ verbrauch an Sohlleder etwa 40 vH verarbeitet, während das deutsche Schneiderhandwerk aus rund 25 Millionen Meter Anzug⸗ stoffen Maßanzüge anfertigt. Das Deutsche Handwerksinstitut betont, daß möglichst eindringlich auch für das Handwerk die Not⸗ wendigkeit der Materialersparnis als Verpflichtung gegenüber den Volksgenossen hervorgehoben werden müsse. Grundsätzlich dürfe auch kein Abfall verloren gehen. Jeder Betrieb müsse die Abfallmengen sammeln und möglichst geordnet verwalten lassen, um ihre Wiederverwendung zu sichern.
—— * —
se an deutschen Großmärkten
in der Woche vom 30. Juli bis 4. August 1934 für 1000 kg in Reichsmark.
Brotgetreide Hafer Futter⸗
rei neuer rktorte frei Marktort Ge gerste
Weizen ¹)
Fracht⸗ lage
Handelspreise ³) ab Station
Roggen ²)
übliche Notierung
Andere Gerste und Hafer alter Ernte 1)
Sommergerste Wintergerste Industrie⸗
ohne nähere Bezeichnung gerste notiert
Braugerste notiert
4 zeilig zzeilig
199,0 194,0 159,0 199,0 159,0 199,0 165,0 89
165,0 207,5 148,0 194,0
B 157,0 — amburg. 160,0 202,5 arlsruhe . 168,0 208,0 157,0 197,0
165,0 — 153,0 157,0 157,0 168,0 163,0 163,0 155,0 165,0 165,0
157,0 149,0
159,0 150,0
159,0 143,0 154,0 154,0 164,0 159,0 141,0 157,0 161,0 162 0 157,0 161,0 152,0 157,0 159,0 162,0 152,0 149,0 154,0 159,0 154,0
Dresden 159,0 162,0 147,0 159,0 164,0
164,0 152,0 159,0 ft
159,0 ꝑab St.
159,0 fr. 149,0 ab St. 151,0 /ab St. 154,0 fr. 157,0
154,0
197,0
212,0 200,0 203,0
¹⁴) 207,5 ¹4) 202,5
Magdeburg. Mannheim München. ürnberg. Stettin. Stuttgart
ab St.
tägl. b tägl. 159,0 fr. Mi Mo, Fr 167,0 Mo 1 Mo, Mi — Di, Fr Di, So tägl. 159,0 Mi 159,0 Mi . Di, Fr — tägl. Di, So Di, Fr Mo, Do Mi, So — D
0 tägl. 1³) ab St. Di
Di, So
163,5 160,0
171,0
186,0 ⁵) 196,0
210,0
176,0
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190,0 210,0 210,0
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d10 =— —₰¼ —₰½
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205,0 204,5 200,0
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191,5 ¹) 210,0 196,5
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Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewichte in Nr. 163 vom 16. Juli 1934. Erläuterung der Abkürzungen: St. = ab Station des Erzeugers; fr. frachtfrei Station des Marktorts.
¹) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — 9) Chschs Erzeugerpreise des Preisgebiets, in ) Ge
em der Marktort liegt, zuzüglich des Ausgleichsbetrags von 4 RM je t; gültig ab 16. Juli. — ³
setzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets,
n dem der Marktort liegt, zuzüglich des Ausgleichsbetrags von 3 RM je t; fuür Futtergerste gültig ab 16. Juli, für Hafer ab 1. August. —
9 Gute; feine 198,0. — ³) Mittlere. — ) Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis ausschließlich der an die R. f. G. zu zahlenden Ausgleichsabgabe von
RM je t. — 1) Feinste. — ⁸) Pommerscher. — 2) Gute. — 10) Für Industriezwecke. — 1¹1) Neuer Ernte. — ¹³) Notierung vom 1. August. —
Barusso 71,5; Gerste: La Plata 70,7, Donau⸗Russ. 70,8. Berichtigung: In Nr. 176 vom 31. Juli 1934 ist unter Braugerste bei Berlin 186,0 statt 168,0 zu setzen.
Berlin, den 7. August 1934.
¹³⁸) Gute; feinste 205,0. — ¹⁴) Ab Station. — ¹⁸) Winter⸗ und Industriegerste. Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg:
Weizen: Manitoba I 96,9, Manitoba II 94,9, Rosafé 72,9
Statistisches Reichsamt.
Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 30. Juli bis 4. August 1934.
Preise wurden nicht notiert
die französischen Blechverbände ab.
Regelung des Weinmarktes.
Sitzung des Reichsweinbeirates.
Auf der zweiten Sitzung des Reichsweinbeirates, die unter dem Vorsitz des Leiters der Reichsunterabteilung Wein im Reichs⸗ nährstand, Dipl.⸗Landwirt Robert Dünges, in Heidelberg statt⸗ fand, fanden die von der Reichshauptabteilung II gemachten Vor⸗ schläge für eine Verordnung zur Regelung des Weinmarktes all⸗ gemeine Anerkennung. Der Reichsnährstand wurde gebeten, diese Verordnung recht bald zu erlassen, da schon in einigen Wochen mit dem Beginn der Rotweinernte in der Rheinpfalz und in Rheinhessen zu rechnen ist. Ohne eine Regelung des Weinmarktes würde die kommende Ernte kaum vollständig untergebracht werden können. Empfohlen wurde auch eine Mindestpreisfestsetzung für Konsumweine, um ein Absinken der Weinpreise zu verhüten. Auf der Sitzung wurde ferner mitgeteilt, daß das Reich für 1934 wieder 100 000 RM zur Förderung des Winzergenossenschafts⸗ wesens zur Verfügung gestellt habe, so daß weitere Winzergenossen⸗ schaften gegründet werden können.
Wirtschaft des Lruslkandes.
Belebung der induftriellen Erzeugung in Italien.
Mailand, 8. August. Die Kennziffer der industriellen Pro⸗ duktion in Italien, die vom Ministerium der Korporationen er⸗ rechnet wird, stellt sich für den Monat Juni 1934 auf 85,71 (1928 = 100). Sie liegt damit um 8,30 vH höher als im Juni 1933 und am 36,65 vH höher als im Juni 1932. Im einzelnen zeigt sich gegenüber Juni 1933 bei der Bauindustrie eine Steige⸗ rung der Ziffer um 51,25 vH, bei der Wärmeerzeugungs⸗ und Lichterzeugungsindustrie um 9,28 vH, bei der Papierindustrie um 8,06 vH und bei der metallurgischen und mechanischen Industrie um 4,49 vH; die Erzeugung der Textilindustrie hat hingegen eine Verminderung um 5,61 vH erfahren. “
— Ausweis der Bank von Italien.
Rom, 7. August. Der Ausweis der Bank von Italien ist, wie in letzter üblich, wieder nur für Dekaden, nicht aber für den Monat zusammengefaßt, aufgestellt worden. Nach dem Aus⸗ weis für die letzte Dekade des Juli und beim Vergleich mit dem Stand vom 30. Juni ergibt sich, daß im Juli die Goldreserven wiederum merklich gesunken sind, und zwar um rund 106 Mil⸗ lionen auf rund 6363 Millionen Lire. Gleichzeitig hat sich der Notenumlauf beträchtlich erhöht, nämlich um rund 443 Millionen auf rund 13 330 Millionen Lire. Die Devisenbestände erfuhren eine unbeträchtliche Erhöhung um rund 2 Millionen auf rund 36 ½ Millionen Lire. Die Notendeckung durch Gold errechnet sich nunmehr auf etwa 47,7 vH. Sie ist im Laufe des Juli um 2 ⅛½ vH gesunken, d. h. etwa um denselben Prozentsatz wie im Laufe des ganzen vorhergehenden Vierteljahres.
Neue Quotenforderungen französischer Feinblechwerke. Paris, 7. August. — Bekanntlich laufen Ende dieses Jahres Schon jetzt haben mehrere Feinblechwerke, deren Gestehungskosten derart günstig liegen, daß es ihnen möglich ist, den Markt mit weit niedrigeren Verkaufs⸗ preisen zu behaupten, von der Schiedskommission, die die Quoten frn Feinbleche festgesetzt hat, eine Aufbesserung gefordert. Falls diesen Forderungen nicht entsprochen werden sollte, drohen sie mit der Kündigung des Vertrages. Wenn auch angenommen werden darf, daß es sich hier um einen vor Ablauf eines jeden Verbands⸗ vertrages üblichen taktischen Zug handelt, sollte man doch in fran⸗ zösischen Kreisen über die Wichtigkeit dieser Forderungen nicht im Unklaren sein. Denn eine Auflösung des Feinblechverbandes würde zu gleicher Zeit das Ende für den Grobblech⸗ und Mittel⸗
blech⸗Verband bedeuten.
Rückgang der Arbeitslosenzahl in der
Tschechoflowakei.
Prag, 7. August. Am 31. Juli 1934 betrug die Zahl der
Arbeitslofen in der Tschechoslowakei 566 470 gegenüber 582 810
am 30. Juni 1934. Gegenüber dem Stand vom Juli 1933 ergibt sich für den Juli 1934 ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 11,5 vH. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit beträgt bei Gegen⸗ überstellung des Juli und Januar 1934 272 512 Personen oder 32,5 vH; der Rückgang des Juli gegenüber Januar 1933 232 415 oder 26,6 vH.
Verhandlungen über russische Textilmaschinen⸗ Käufe in England.
Moskau, 6. August. Die russische Regierung verhandelt zur Zeit mit englischen Firmen über die Unterbringung neuer Be⸗ stellungen in Textilmaschinen für die russische Textilindustrie. Rußland will diese Käufe in England tätigen, wenn Kredit⸗ risten von 12 bis 18 Monaten zugebilligt werden. Die Be⸗ “ sind noch im Gange.
Mandschurei vergibt Silberkonzession. Tokio, 6. August. Die Firma Mizubischi verhandelt zur Zeit mit der mandschurischen Regierung über die Erteilung einer neuen Konzession zur Gewinnung von Silber in der Mandschurei. Die für diese Zwecke neu zu errichtende Gesellschaft soll mit einem Grundkapital von 2 Mein- Gobi ausgestattet werden und ihre Arbeiten sofort nach Abschluß der Verhandlungen aufnehmen.
Ein Amerikaner prüft die Silberverhältnisse im Fernen Osten.
Tokio, 7. August. Im Auftrage des Präsident Roosevelt hat sich der e, eaugas Professor Roschers in Japan und in China aufgehalten, um die Silberfrage zu studieren, wie 8 im Fernen Osten vorliegt. Roschers ist von dem japanischen Finanzminister
üdei und dessen Stellvertreter Zusima empfangen worden. Von japanischer Seite verlautet, daß bei diesen Besprechungen, die die japanische Stellungnahme zur Silberfrage betrafen, die japa⸗ Uühche Regierung betonte, daß die Aufrollung des Silberproblems nur auf breiter internationaler Grundlage erfolgen könne; sie II nichts gegen eine stärkere Heranziehung des Silbers in die Währungen einzuwenden. Die beiden japanischen Minister sollen dem Amerikaner erklärt haben, ihre Regierung wende sich gegen die Vorwürfe, daß die japanische Industrie auf dem Weltmarkt ein Dumping betreibe.
—
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
4111u1up““
Verantwortlich für die Schriftleitung: (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, Handelsteil) in Vertretung: Rudolf Lantzsch, Berlin⸗Lichtenberg, 1 für Anzeigenteil und Verlag i. V.: Oberinspektor Sahmel, Berlin⸗Steglitz. f Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, 8 Berlin, Wilhelmstraße 32.
Drei Beilagen (einschließlich eine Zentralhandelsregisterbeilage)
3.
181086) Der Schuhmachermeister Christian Baule anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte
um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 183 Verlin, Mittwoch, den 8. Auguft 18 1934
lin festgestellte Notierungen für telegraphische London, 8. August. (D. N. B.) New York 50615⁄16, Paris
Telegraphische Auszahlung. 12,96, Schweiz 15,41 ¼, Spanien 36,81, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
hagen 22,39, Wien 27,00, Istanbul 630,00, Warschau 26,62, 8. August 7. August Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.
8 8 8 G Id Brief Geld Brief Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
8 “ 1 e nle am 8. August auf 48,00 ℳ (am 7. August auf 42,50 ℳ) für 100 kg.
Paris, 7. August. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. 8 dri b Deutschland —,—, London 76,31, New York 15,09 ½, Belgien in (Alexandrien auvpten esr ... l ägypt. Pfd. 13,02 13,05 13,02 13,05 1 Pap.⸗Pes. 0,648 0,652 0,648 0,652
356,00, Spanien 207,25, Italien 130,10, Schweiz 495,00, Kopen⸗ B hagen 340,00, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm 394,00, Prag rgentinien (Buenos Argire) Eö“ 100 Belga 58,94 59,06 58,94 59,06 1 Milreis 0,184 0,186 0,184 0,186
63,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,— . Brüssel Paris, 7. August. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ lgien (Brüssel u. 6 100 Leva 3,047 3,0531 3,047 3,053 1 kanad. Doll. 2,547 2,553 2,547 2,553
7. August verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —.—, P —, Wien d. „ Amerika 15,08 ½, England 76,31, Belgien 355,50, Holland rasilien (Rio de Beggnefro); —— 100 Kronen 56,43 56,55 56,43 56,55 100 Gulden 81,74 81,90 81,74 81,90
Geld Brief 1025,75, Italien 130,65, Schwei Werf 25,75, ,05, 3 495,00, Spanien —,—, Warschau (Sofia) 20,38 20,46 —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad lgarien (Sofia). Sülgda (Montreal) 1 1 Pfund 12,64 12,67 12,64 12,67 100 estn. Kr. 69,53 69,67 69,53 69,67
IEEee Kopenhg.) 4,185 4,205 Amsterdam, 7. August. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin, Dänemark(Kopenhg. Danzig (Danzig).. 100 finnl. M. 5,574 5,586/ y5,574 5,586 100 Fres. 16,50 16,54 16,50 16,54
57,30, London 7,43 ⅞, New York 147 ⅛, Paris 9,74 ½⅝, Brüssel 34,70,
2,455 2,475 pSchweiz eögat; Ntalien 126g9 Madrid 20,20, Sslb 37,37 ½, Kopen⸗
England London) .. 888 hagen 33,22 ½, Stockholm 38,37 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag
tland , Cfähieval/Talinn) ..
rachm. 2,497 2,503] 2,497 2,503 169,73 170,07 [169,73 170,07 57,19 57,31 57,19 57,31
58,78 59,02 614,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ Fhnlane (Helsingf.) 8 21,58 21,62 21,58 21,62
hama —,—, Buenos Aires —,—. (Pan 0,16 0,18 Zürich, 7. August. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,20 ¾, rankreich (Paris) . — Friechenland (Athen) 100 2,49 2,51 0,750 0,752] m0,750 0,752 5,664 5,676° )5,664 5,676
Bulgarische.. London 15,41 ½, New York 305,00, Brüffel 71,95, Mailand 25,30. Canadische.. Madrid 41,90, Berlin 118,50, Wien (offiz.) 72,60, Istanbul 249,00. Holland (Amsterdam 8 56,38 56,60 56,38 56,60 und Rotterdam). 100 Gulden . 81,56 81,88 81,56 81,88 100 isl. Kr. 79,67 79,83 79,67 79,83 42,11 42,19 42,11 42,19
Dänische .. Zürich, 8. August. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,20 ½, Danziger.. London 15,42 ¼, New York 304,50, Brüssel 71,93 ¾, Mailand 26,28, Zeland Reykiavic). 12,595 12,655] 12,595 12,655 Zialien (Rom und b 12,595 12,655 12,595 12,655 100 Lire 1 Yen 63,52 63,64 63,52 63,64 48,955 49,05 48,95 49,05
Englische: große.. Madrid 41,87 ½¼, Berlin 119,10, Wien (offiz.) 72,75, Istanbul 250,00. 1.,* u. darunter Kopenhagen, 7. August. (D. N. B.) London 22,40, New Mailate,... Estnischehe 100 estn. Kr. — — — — ork 444,50, Berlin 173,00, Paris 29,50, Antwerpen 104,70, apan (Tgkio u. Kobe) Finnische.. 100 finnl. M. 5,51 5,55 5,51 5,55 ürich 145,65, Rom 38,40, Amsterdam 301,75, Stockholm 115,65, Fürsnürfen (Bel⸗ ranzösische 100 Frs. 16,46 16,52 16,46 16,52 slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—. Warschau Ri 22 a 8 7 7 7 7 Püland, Migah 21,48 21,54 21,;46 21.54 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 47,40 47,50 47,40 47,50 Oesterreich.: große. . 100 Schilling 1I4sbT11, 11,49 100 Schill. u. dar. 100 Schilling — — — 2,488 2,492 2,488 2,492 Füelansc . . . . . . 100 Zloth 47,36 47,36 47,54 umänische: 1000 Lei 65,17 65,31 65,17 65,31 und neue 500 Lei 198 8 — — 81,67 81,83] 81,67 81,83 65,01 65,01 65,27
olländische . 100 Gulden 84,70. 5 Italienische: große .100 Lire Stockholm, 7. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin (Kowno / Kau⸗ Ftanen E 5,65 5,69 5,65 5,69 41,97 42,13 41,97 42,13 100 Zloty 100 Escudo unter 500 Lei... Schwedische .100 Kronen 81,49 81,49 81,81 34,32 34,38 ⁰ 34,32 34,38 81,49 81,49 81,81 10,44 10,46 ] 10,44 10,46
100 Lire u. darunt. 100 Lire 150,25, Paris 25,50, Brüssel 91,00, Schweiz. Plätze 126,50, b Jugoslavische 100 Dinar Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 98 60. Wagin Lerxwegen (Snao)) . ien). Oesterrei 63,35 63,61 63,35 63,61 100 Lei 100 Kronen chweizer: große .. 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 34,18 34,18 34,32 1,991 1,995 1,991 1,995 0,999 1,001 y0,999 1,001
Lettländische 100 Latts 384,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,50, Prag 16,50, Wien —,—, Polen (Warschau, 115,62 1000 Reichsmark 44,56 G., 44,74 B. 100 Franken Spanien (Madrid u. Spanische 1100 2,502 2,508] 2,502 2,508 Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 515,00, do. 500 Dollar⸗ Edamer 40 % 144,00 bis 164,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) Prager Eisen —,—, Rimamurany 21,10, Steyr. Werke (Waffenz
Litauische. 100 Litas Warschau 73,50. Norwegische 100 Kronen Oslo, 7. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 154,25, Kattowitz, Posen) Fonnga (Lissabon). Barcelona) ... 109 peseten London, 7. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 8 onen Lschechoslow. (Prag) Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 100 Kronen — 100 Kronen 10,53 10,53 10,57 Stücke 510,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlose 9,60, 200,00 bis 230,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 96,00 bis 110,00 ℳ. (zusammengelegte Stücke) —,—, Stkodawerke —,—, Steyrer (Preise in Reichsmark.) ga I 7- ℳ Fapierf 60,50, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 7. August 1934: Gestellt 14 876 Wagen.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
““ 8. August Sovereigns.. 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. 16,16 16,22
Amerikanische: 2,455 85
1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar. 2,455 2,475 0,62 0,64
Argentinische...
Belgische.. 58,78 59,02 Brasilianische. 0,16 0,18 2,49 2,51
1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
. 1 Pap.⸗Peso . 100 Belga
.1 Milreis .100 Leva
. 1 kanad. Doll. .100 Kronen . 100 Gulden .1 engl. Pfund l engl. Pfund
eseten
epackt 294,00 bis 296,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter in onnen 278,00 bis 280,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 288,00 bis 290,00 ℳ, Aus⸗
Berlin, 7. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ 5 ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)
ohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 38,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, kleine, 6 Ernte 37,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, große, letzer Ernte 44,00 bis 60,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 71,00 bis 73,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76,00 bis 77,00 ℳ, Reis, nur für LCI notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,50 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37,50 ℳ, Italiener⸗Reis 24,50 bis 25,50 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 22,50 bis 23,50 ℳ, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 37,00 bis 40,00 ℳ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 42,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,00 bis 43,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 26,50 bis —,— ℳ, Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 ℳ, Hartgrieß 48,00 bis 49,00 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 ℳ, Weizenmehl, Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,50 bis 34,50 ℳ, ucker, Melis 70,40 bis 70,90 ℳ, Zucker, Raffinade 71,90 bis 72,90 ℳ, Zucker, Würfel 16,40 bis 81,90 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 350,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 440,00 ℳ, Köstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 600,00 ℳ, Kakao, stark entölt 140,00 bis 164,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 176,00 bis 206,00 ℳ, Tee, chines. 792,00 bis 850,00 ℳ, Tee, indisch 828,00 bis 1800,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 108,00 bis 112,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 77,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese „ Kisten 58,00 bis 63,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., 1 Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 186,00 bis 190,00 ℳ, Kunsthonig in † kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 198,00 bis 200,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 203,00 bis 206,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. 182,00 bis 184,00 ℳ, Purelard in Kisten 184,00 bis 188,00 ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 ℳ, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 2 4,00 bis 286,00 ℳ, Deutsche Markenbutter
Paris 26,25, New York 396,00, Amsterdam 268,50, Zürich 129,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 93,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen umänien Bukarest) 89,25, Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,00. 8 Schweden Stockholm Moskan, 381. Juli. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) dnd Göteborg) 1000 8 Pfund 580,78 G., 582,52 B., 1000 Dollar 115,27 G., Schweiz (Zürich, 2 Basel und Bern). 20¹3⁄1, Silber fein prompt 22 ⁄11, Silber auf Lieferung Barren Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund 201 19. Silber auf Lieferung fein 22 ⁄10, Gold 137/10. Ungarn (Budapest). 100 Pengö — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 500 Kr. u. darunt. d Verein. Staaten von Türkische y.. ltürk. Pfund 1,96 1,96 1,98 b Wertpapiere. Amerika (New York) 1 Dollar Ungarische .100 Pengö — — — 8 Frankfurt a. M., 7. August: Geschlossen. (D. N. B.) Hamburg, 7. August: Geschlossen. (D N. B.) Wien, 7. August. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.⸗G. —,—, landsbutter, dänische, gepackt 298,00 bis 300,00 ℳ, Allgäuer A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckerz Stangen 20 % 64,00 bis 76,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 186,00 . —, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,05, Felten u. bis 156,00 ℳ, echter Gouda 40 % 144,00 bis 164,00 ℳ, echter Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. — —,
Amsterdam, 7. August. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 2311⁄16, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 30 ⅛ G., 29,75 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 19 ⁄1 6, 7 % Dresden Obl. 1945 26,50, 7 % Deutsche Rentenbank Dbl. 1950 28 6, 1 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 19,50, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 102 ⅜, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 38,00, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 35,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 34,00, 6 % J. G. Farben Obl. 38,75, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22 ½1 6, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 25,00, 7 % Süenes Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 41,00, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26,00, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 32,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen. 1
Danzig, 7. August. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,89 G., 58,00 P. 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — hhechn gem: Warschau 100 Zloty 57,87 G., 57,99 B. Telegraphische: London 15,42 G., 15,46 B., Paris 20,20 G., 20,24 B., New York 3,0569 G., 3,0631 B., Berlin 118,08 G., 118,32 B.
Wien, 7. August. (D. N. B.) Amsterdam 284,15, Berlin 162,14, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 94,23, London 21,12 , New York 416,59, Paris 27,68 ½, Prag 17,43, Zürich 137,04, Marknoten 157,90, Lirenoten 36,00, Jugoslawische Noten 9,34, Tschecho⸗ aecbat sche Noten 17,32, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 412,69, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 107,56, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 196,79. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 7. August. (D. N. B.) Amsterdam 16,31 ¼, Berlin 936,00, Zürich 785,75, Oslo 611,25, Kopenhagen 543,50, London 121,17 ¼, Madrid 329,25, Mailand 207,25, New York 23,96 ½, Paris 158,95, Stockholm 624 ⅛, Wien 569,90, Marknoten 897,50, Polnische Noten 454,80, Warschau 455 ⅞. Belgrad 55,5116, Danzig 787,00.
Sudapest, 7. August. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
Banken Zert. —,—,
VBerichte von auswärtigen Warenmärkten.
Manchester, 7. August. (D. N. B.) Für Gewebe herrschte ziemlich gute Nachfrage, doch waren die Käufer nicht geneigt, höhere Preise anzulegen. Garne zeigten eine stetige Veranlagung.
— —
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, — sversteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oe entliche Zustellungen,
b5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kol U 1& See,e en Eetn. 11. Genossenschaften, 8 12. Unfall⸗ und versicherungen,
13. Bankauswei 14. EEEa
zu c) 150,— RM. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer
“
[31081]. Aufgebot.
Die Ehefrau Bertha Gschendberger, gesch. Beitat, geb. Bergau in Essen, Elisenstraße Nr. 8, hat beantragt, den ver⸗ Nr. 223, anberaumten Aufgebotstermine schollenen Bergmann Carl Beitat, zuletzt seine Rechte anzumelden und die Urkunden wohnhaft in Werne a. d. Lippe, füͤr tot vorzulegen. Andernfalls werden die Ur⸗ zu erklären. Der bezeichnete Verschollene kunden für kraftlos erklärt werden. wird aufgefordert, sich spätestens in dem
Frankfurt (Over), 2. August 1934. auf den 14. Februar 1935, eee
Das Amtsgericht. 10 ½½ Uhr, vor dem unterzeichneten icht anberaumten Aufgebotstermine zu mel⸗
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird Lufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1935, vorm. 10 Uhr, Zimmer 53, vor dem unterzeichneten Gericht
[31080]. eebee
Der Kaufmann Gustav Kranich in Frankfurt (Oder), Roßmarkt 13, hat das Aufgebot dreier von ihm angenommener und auf ihn Feogene Blankowechsel, aus⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ zu o) am 5. Juli 1934, fällig zu a) am
kunde erfolgen wird. 15. September 1934, zu b) am 5. Oktober Amtsgericht Hildesheim, 31. Juli 1934. 1934, zu o) am 10. 0 82. 1934, lautend
8 über zu a) 137,— RM, zu b) 80,— RM,
Aufgebote.
häüdersum at das Aufgebot der Aktie Nr. 353 8 Zuckerfabrik Harsum über 450 Mark, che durch Besch uß der außerordentlichen uuflaalversammlung vom 2I. Fehruar 1925 50 RM Nominalbetrag herabgesetzt ist!..