1934 / 204 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

1—

Preußen. Preußisches Justizministerium.

Oberstaatsanwalt Bergmann bei der Staatsanwalt⸗ schaft des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist zum Senats⸗ präsidenten in Hamm (Westf.) ernannt.

Ministerialrat im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Schnoering ist zum Generalstaats⸗ anwalt in Düsseldorf ernannt.

Zu Oberstaatsanwälten sind ernannt: die Staatsanwalt⸗ schaftsräte Dr. Stoll aus Glogau in Gleiwitz, Menzel aus Breslau in Oppeln, Dr. Kunzig aus Waldenburg in Ratibor.

Bekanntmachung über Viehgroßmärkte.

Auf Grund der Ziff. III der Bekanntmachung über Vieh⸗ großmärkte des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 4. August 1934 (veröffentlicht im Deut⸗ schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 183) bestimme ich im Einvernehmen mit dem Herrn Landesbauern⸗ führer der Landesbauernschaft Rheinland den 1. September 1934 als Zeitpunkt der Inkraftsetzung der vorgenannten Bekanntmachung für den Schlachtviehmarkt Koblenz.

Koblenz, den 30. August 1934.

Der Oberpräösident der Rheinprovinz. J. V.: Dr. Darsen.

Verbot.

Auf Grund des §1 der Verordnung des Herrn Reichspräsi⸗ denten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. I S. 83) in Verbindung mit § 14 des Pol VerwGes. vom 1. Juni 1931 verbiete ich hiermit das in Wuppertal erscheinende Evangelische Wochenblatt „Licht und Leben“ für die Zeit vom 1. September 1934 bis einschließlich 12. Oktober 1934. Das Verbot umfaßt jedes in dem Verlage etwa erscheinende Kopfblatt sowie jede angebliche neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt. Ueber das hiermit ausgesprochene Verbot darf die Zeitung lediglich folgende Mitteilung verbreiten: „Das Erscheinen des Evangelischen Wochenblattes „Licht und und Leben“ ist für die Zeit vom 1. September 1934 bis ein⸗ schließlich 12. Oktober 1934 verboten.“

Düsseldorf, den 30. August 1934. 8 Der Regierungspräsident

J. V.: Bachmann.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit der Verordnung zur Durch⸗ führung des Gesetzes vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. Nr. 39) und dem Gesetze über die Einziehung volks⸗ und staatsfeind⸗

das im Grundbuch von Fürstenwalde (Spree) unter Band 86, Blatt Nr. 2313 für den Kaufmaun Julius Artmann in Fürstenwalde (Spree) eingetragene 44 qm große Grundstück, Gemarkung Fürstenwalde Kartenblatt 8 Parzelle 2795/121 für den Preußischen Staat, vertreten durch den Minister des Innern, Berlin, eingezogen.

Diese Bekanntmachung tritt an die Stelle der Zustellung. Frankfurt (Oder), den 30. August 1934. Der Regierungspräsident.

J. A.: Möbus.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

8r. 34 des Reichsministerialblatts vom 31. August 1934 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. 1 Inhalt: 1. Kommunalwesen: Erlaß über Aenderun des arbeitsvertraglichen Zustandes gegenüber Angestellten un lrbeitern der Gemeinden und Gemeindeverbände. 2. Kon⸗ ulatwesen: Exeuaturerteilungen und Erlöschen von Exe⸗ naturerteilungen. 3. Finanzwesen: Uebersicht über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. April bis 31. Juli 1934. 4. Steuer⸗ und Zoll wesen: Verordnung über Aenderung des Teils III der Anleitung für die Zollabfertigung. Verordnung über Aenderung es Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils III der An⸗ leitung für Zollabfertigung. 5. Versorgungswesen: Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Be⸗ amtenstellen. Geschäftsbereich des Reichsministeriums für Er⸗ nährung und Landwirtschaft. Desgl. Preußen, Geschäfts⸗ bereich des Landwirtschaftsministeriums. Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags s Ministerpräsidenten.

Die Nr. 22 der Veröffentlichungen des Reichsaufsichtsamts ür Privatversicherung 1934, enthaltend den Geschäftsbericht es Amts für 1933, ist soeben erschienen und vom Verlage Walter de Gruyther & Co. Straße 38, zu beziehen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Sonntag, den 2. September

Staatsoper: Der Rosenkavalier. Musikalische Leitung: Kleiber. Beginn 19 Uhr.

Schauspielhaus: Faust II. Teil von Goethe. Beginn: 19 Uhr.

Montag, den 3. September Staatsoper: Die Macht des Schicksals. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Rebell in Engl Schwarz. Beginn: 20 Uhr.

Musikalische n Hans

zu besetzen sind Preußen, Geschäftsbereich

in Berlin W 10, Genthiner 1“

Handelsteit.

Berliner Börsenbericht vom 1. September.

Im Verlauf belebt. Interesse für Spezialpapiere.

Die erste Börse am Sonnabend nach vielen Wochen verkehrte anfangs in recht ruhiger Haltung, und verschiedene Werte blieben ohne Notiz. Publikumsorders waren in nur kleinem Ausmaße ein⸗ getroffen, so daß als Käufer vorwiegend nur die Kulisse auftrat. Die Tendenz war, ausgehend von Siemens⸗Aktien, für die die Mit⸗ teilungen über die Geschäftslage anregten, recht freundlich. Als im Verlauf verspätete Orders von Perbeitufeg eite einliefen, wurde das Geschäft, besonders in Spezialpapieren, lebhafter. Allgemein setzten sich neue kleine Kursbesserungen durch. Gegen Schluß des Ver⸗ kehrs hörte man fast allenthalben die höchsten Tageskurse.

Montanwerte lagen bis zu 1 vH höher; man hörte u. a. Ver⸗ einigte Stahl mit 41, Gelsenkirchen mit 61 ¹¼ und Mannesmann mit 70 ½. Unter Braunkohlenwerten hatten Ilse mit 14¼ vH den höchsten Kursgewinn aufzuweisen. Kalipapiere blieben ohne Notiz. Chemische Werte tendierten gut behauptet; so hörte man Farben gegen Schluß des Verkehrs mit 148 ½ und Rütgers mit 40 ¼. Die lebhafteste Umsatztätigkeit war am Elektromarkt festzustellen; neben Siemens (plus 4 vH) waren Schuckert (plus 2 ½ vH), Licht und Kraft (plus 2 vH) und Elektrische Schlesien lus vH) bevorzugt. Den größten Kursgewinn hatten Chade D mit 7 RM aufzuweisen und Chade C mit 5 1‿¼½ RM. Bei beiden Werten waren die Umsätze infolge Materialmangels indessen nicht groß. Auch für Julius Berger (plus 2 ½ vH) zeigte sich ebenso wie für Feldmühle (plus 2 vH) im Verlauf verstärkte Publikumsnachfrage. Daimler waren nach der gestrigen Abschwächung um 1 vH erholt, ferner lagen die anfangs ver⸗ nachlässigten Maschinenwerte späterhin ziemlich fest, und zwar besonders Orenstein (plus 2 vH) und Muag (plus 1 ½% vH). Die Mitteilungen über günstigen Bierausstoß regten das Geschäft in Engelhardt etwas an (plus 1 vH,, sonst verdient noch die feste Haltung der Akku⸗Aktie (plus 1 vH) Erwähnung.

Die feste Tendenz der Aktienmärkte übertrug sich auch auf den Kassamarkt, wo sich u. a. auch wieder Interesse für Groß⸗ bankaktien zeigte. In Renten blieb das Geschäft ruhig, die Kursgestaltung war nicht ganz einheitlich, jedoch lagen Pand⸗ briefe bis um ¼ vH im Durchschnitt höher. Am Tagesgeld⸗ markt setzten nach Erledigung des Ultimo bereits die ersten Rück⸗ flüsse ein, so daß der Satz eine Ermäßigung auf 4 ¼ bis 4 ½ vH erfuhr. Am internationalen Devisenmarkt fiel die erneute Schwäche des Dollars und des Pfundes auf, während die Reichs⸗ mark weiterhin festliegt. Der Dollar wurde in Berlin amtlich mit 2,478 und das Pfund mit 12,35 notiert.

Neue Kleinrentnerhilfe ab 1. September wirksam.

Die neue Kleinrentnerhilfe wird mit dem 1. September d. J. als Tag des Inkrafttretens des Reichsgesetzes vom 5. Juli 1934 wirksam. An unterrichteter Stelle wird aus diesem Anlaß noch⸗ mals darauf hingewiesen, daß das Gesetz bestimmte Voraus⸗ setzungen aufstellt und daß die Kleinrentnerhilfe nicht gewährt wird für verlorengegangenes Grundvermögen. Die Kleinrentner⸗ hilfe muß den Richtsatz der allgemeinen Fürsorge wenigstens um ein Viertel übersteigen. Das neue Gesetz beseitigt die bisherige Ersatzpflicht des Unterstützten für die Leistungen der Klein⸗ rentnerhilfe, womit gleichzeitig die Möglichkeit entfalle, G.

den Ersatz der Kosten durch Eintragung von Hypotheken, dure

Verpfändungen pder in anderer Weise sicherzustellen. Bisher ge⸗ Sicherhliten müssen freigegeben werden, während etwa en nicht zurückvergütet werden. ch bürgerlichem Recht ist dagegen Möglichkeit gegeben worden, Rechtsansprüche des Unterstützten auf Leistungen zur Deckung des Lebensbedarfs auf sich übergehen zu lassen. Die über die bürgerlich⸗rechtliche Unterhaltspflicht hinausgehenden Ersatzansprüche des Fürsorgeverbandes gegen Ehegatten und Eltern des Unterstützten nach § 25 A der Für⸗ heeeen evemxmh sind dagegen beseitigt. Wenn aber eine erson Erbe wird, die dem Unterstützten nicht besonders nahe⸗ stand, so kann ein Ersatzanspruch gegen Erben (ausgenommen also Ehegatten, Eltern und veernla eltend gemacht werden, der in vier Jahren verjährt. er Arbeitswille der Kleinrentner solle erhalten bleiben; darum bleibe bei Prüfung der Hilfsbedürftigkeit das Einkommen aus Arbeitsverdienst außer Ansatz, soweit es nicht die Hälfte des Richtsatzes überschreitet; 8 Mehrverdienst darf nicht mehr als die Hälfte angerechnet werden.

leistete 5 schon vollzogene Ersatzleistung

aalteapgfrlzeh 2. spflicht

Ungarn tündigt Clearingverträge.

Budapest, 31. August. Finanzminister Imredy wird in Be⸗ gleitung des neuen Leiters der Ungarischen Nationalbank, Dr. Baranyai, beim Finanzausschuß des Völkerbundes vorstellig werden, um zu den beabsichtigten Aenderungen der Devisenpolitik der Ungarischen Nationalbank die Zustimmung einzuholen. In⸗ folge der Unzulänglichkeit der Clearingverträge haben sich in der jüngsten Zeit für Ungarn ser nirgends mehr Spitzen ergeben. Selbst im Verkehr mit Oesterreich ergab sich eine weit Hei Verschiebung zu Lasten Ungarns. Infolgedessen stellten f der Rohstoffversorgung Ungarns immer größere Schwierigkeiten in den Weg; insbesondere die Textilindustrie hatte Störungen zu befürchten. Finanzminister Dr. Imredy wird nun in Genf mit⸗ teilen, daß Ungarn alle seine Clearingverträge kündigt und neue Verträge vorbereitet, in welchen dafür gesorgt wird, daß ein Teil des Außenhandels außerhalb des Clearings verrechnet wird. Bisher hatten etwa 30 Industriefirmen das Recht des Eigen⸗ ausgleichs. Es sind dies durchweg Firmen, die zumindest so viel Fertigwaren ausführen, um aus dem Erlös ihren Rohstoff⸗ bedarf decken zu können. Diese Eigenkompensationen der In⸗ dustrien standen unter strenger Kontrolle der Notenbank und ge⸗ währten die Sicherheit, daß die aus dem Ausfuhrgeschäft her⸗ rührenden Devisenüberschüsse zu den offiziellen Kursen der Nationalbank abgeliefert werden. Trotzdem gab es in der Oeffentlichkeit wiederholt Angriffe gegen dieses System, das man das System der Devisenaristokratie nannte. Diese Anfeindungen von landwirtschaftlicher Seite wurde von der Industrie als ungerecht bezeichnet mit dem Hinweis, daß die Landwirte für ihre Ausfuhrwaren durchweg Devisenzuschläge erhalten, während die Industrie ihre Devisenüberschüsse zum offiziellen Kurs ab⸗ liefern müsse. Nichtsdestoweniger sollen nun die Eigenausgleiche der Industrie abgeschafft werden. Gegen diese beabsichtigte Neu⸗ regelung wurde von industrieller Seite eine Gegenaktion ein⸗ eleitet. Es wird darauf hingewiesen, daß sich hieraus in der ohstoffversorgung Stockungen und damit Störungen in der Be⸗ schäftigung der Betriebe ergeben könnten. Die Nationalbank muß dafür sorgen, daß der Zinsendienst der Völkerbundsanleihe, ferner der Devisenbedarf des diplomatischen Dienstes und sonstige unumgänglich notwendige Devisen bereitgestellt werden. Es

Vom Leipziger ö.“ m

Nach dem verhältnismäßig ruhig verlaufenen Geschäft Juli verzeichnete der Brühl im Monat August steigende Umste. Wenn auch die Konfektion noch nicht in dem erwarteten Umfage u Bestellungen überging und nur den notwendigsten Bedarf ür

esatzzwecke in gelockten Artikeln deckte, so wurde doch der Af⸗ tragseingang beim Rauchwarenhandel dadurch gebessert, daß has deutsche Kürschnergewerbe seine Bedarfsdeckung vornahm. kann überhaupt sagen, daß bei den Kürschnern jetzt eine 85* Geschäftsfreudigkeit zu beobachten ist. Es ist zu erwarten, e auch in der nächsten Zeit kein Wandel eintritt, so daß er auchwarenhandel daraus neue Beschäftigungsmöglichkeisn schöpfen kann. Das Geschäft mit dem Ausland hat sich etwas k⸗ bessert. Man kann sagen, daß fast alle Länder als Käufer a traten. Nur Amerika und Frankreich enttäuschten. Mit die beiden Ländern waren die Umsätze gering. Angesichts der aus pr Ded senmaptcet entstandenen Schwierigkeiten in der Beschaffuß von frischer Ware ist es zu begrüßen, daß es gerade dem deutschet Rauchwarenmarkt möglich gewesen war, auf der Ende Juli Leningrad ö Auktion vorteilhaft einzukaufen und si damit einen Vorsprung gegen die ausländische Konkurrenz sichern. Gegenüber dem von gewisser Seite gemachten Versu aus dieser Beteiligung des Rauchwarenhandels in Leningrad d. Brühl den Vorwurf zu machen, daß er im Verkehr mit sein ausländischen Kunden über den Weltmarktpreis liegende Prei nehme, ist die vom Reichsverband der deutschen Rauchwarenfirme: Sitz Leipzig, abgegebene Erklärung bemerkenswert. Darin hei es: „Die in Leningrad erzielten Höchstpreise wurden nicht vo Leipzig, sondern vom Ausland bewilligt. Dies geigt am beste daß die in letzter Zeit auftretenden Gerüchte, das Leipziger Nivea wäre gegenüber den Auslandsmärkten wesentlich 8 ni zutreffen. Rohe und manipulierte russische Waren in saubere Sortimenten sind zur Zeit in Leipzig nicht teurer zu kaufen ah an anderen Plätzen, wobei hervorgehoben werden muß, daß Leipz . eine größere Auswahl in russischer, sortierter Wa ietet, als andere Plätze.“

Was die Neuversorgung des Brühls anlangt, sieht ma der im September in Leipzig böö Herbstauktio der Russen mit großem Interesse entgegen. Es werde auf dieser ungefähr die gleichen Quantitäten und Artikel zu Versteigerung gelangen wie auf der letzten Londoner Auktion Der geschäftliche Verlauf im August war folgender: Zu den meist efragten Artikeln gehören nach wie vor Bisam, indische Lamm 5 e, Persianer und Fohlen. Das Fntcge hef bietet gute Aus sichten. Auch während des Berichtsmonats lie jierir ied ende Bestellungen vom Ausland ein. Die Vorräte in Leipzi find groß, so daß die Nachfrage ohne Verzug befriedigt werden kann. Das Interesse für australische Opossum hält an, jedoch das Angebot knapp. Wallabys sind als Besatz in schöner herausgebracht und gut gefragt, namentlich in marineblau Skunks und auf Zobel. Aehnliches gilt auch von Tabar Murmel. Norwegische und russische Whitecoats ind fest im und werden gut aus dem Markt genommen. Chinesische 2 lagen schwach. Füchse konnten eine Belebung verzeichnen, na lich Silberfüchse, was der kommenden deutschen Ernte der tierzuchten zugutekommen dürfte. In amerikanischen We das Angebot nicht umfangreich. Begehr wurde angemelde Opossum und Skunks. Bisam und Bisamfutter ließen sich zu0 steigenden Preisen gut verkaenv. In der Veredlungsindnstrie waren die Färbereien besser beschaftigt als die Zurichtsreien, die iter dem geringen Eingang von Rohware leiden.

en hierin befriedi

1

England zur Zahl der Handelsschiffe.

London, 31. August. Nach einer Reutermeldung wird in offiziellen Kreisen bestätigt, daß an alle Schiffahrt treibenden Länder ein von Sir John Simon unterzeichnetes Memo⸗ randum versandt worden ist, in welchem diese Länder ein⸗ geladen werden, ihre Ansicht über eine Möglichkeit zur Verminderung der Zahl der gegenwärtig im Verkehr befindlichen Handelsschiffe darzulegen. Wie erinnerlich, hat Runcimang bereits am 3. Juli im Unterhaus den Beschluß verkündet, daß die ausländischen Regierungen eingeladen werden, ihre Mei zu dieser Angelegenheit zu äußern.

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handelt sich dabei um etwa 50 Mill. Pengö. Die voraussichtliche Gestaltung der ungarischen Handelsbilanz wird diesen Betrag nicht abwerfen. Der Ueberschuß in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres erreichte bloß 17 Mill. Pengö. Die In⸗ dustrie arbeitet nunmehr entsprechende Gegenvorschläge zur Sicherung des unerläßlich notwendigen Devisenbedarfs aus.

Gold auf den unter Manda aft ften. deutschen Sudhönfe In. 2

Nach den aufsehenerregenden ¹1d i„, Goldfunde auf Deutsch⸗Neuguinde Gole⸗ Meldun Australien zufolge weiter vielvcht worde, funde auf9, mecklenburg im Bismarck⸗Arch'einen nengn, Der y August stellte für Kaiser⸗Wilk diesem Eeuen Retorv M Goldausbeute dar. Erzeugt’“ nat 26 866 In im Werte von rund 2 Mi⸗’ 8 1

8 Erweiterm/ ehungen glischen 8 Kngewie egierun Moskau, 31. Afsisch⸗enaichen, neucg hat die Handelsvertretung lichtig englischen be Ve r. über die Erweinnon al einzuleiten. Dgelgeräum

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etzung, daß eldungen beschaffun/

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 204 vom 1. September 1934.

S. 3

Aufhebung orverkäufe auf dem Torfstreu⸗ Ta Torfmullmarkt.

ichstsministerium teilt mit: Im März d. FJ. e der Marktregelung sämtliche Torfstreu⸗ die nicht im Torfstreuverband zusammen⸗ pund zusammen. treuverband durchzuführen, wurde ein streuverband Preise und Verkaufsbedingungen beider ggelt wurden. Es hat sich jedoch ergeben, iI des Torfbundes vor ihrem Zusammen⸗ ir einartigen Ausmaße isher nur etwa 8 vH der gesamten Pro⸗

schlossen sich; und be sich efaßt sind Preispol ti Vertrag zw eschlosser, in ruppen ei daß von hen

schluß

worden 8 8 duktion f abarten Preisen abgesetzt wurden.

des Marktes als unumgänglich notwendig Das Haupt⸗ Wiederherstellung der Ordnung auf dem mullmarkt ist auf dem Verordnungswege ist zu hoffen, daß durch Disziplin der Torf⸗ mung auf dem Torfmarkt aufrechterhalten

letzten Mittel gegriffen werden muß, ein⸗ Elemente einem Verkaufssyndikat anzu⸗ nehmen, den Markt

sich daherz erwiesen, v orfstreu⸗ beseitigt w werksbesitz wid, ohned zelne wi schließen,

zu stören.

Daßs nimmt die Arbeitslosen auf. Der licht

1 mior

1

Vorverkäufe

die Möglichkeit zu

über den Arbeitsmarkt NS.⸗Landrhebt, erneut die Bedeutung der Landwirt⸗ 82s alsin der Arbeitsschlacht. Die Arbeitslosenzahl er Landwist nunmehr unter 50 000 gesunken und damit um rund kedriger als Ende Juli 1933. Aus der Ge übersicht sttslcsenziffern wird der ee. in der Lc Forstwirtschaft nahezu die volle zur Verfühenden Arbeitskräfte in Lohn und während n Zeit bei den Industriearbeitern und Hand⸗ werkern wr Arbeitslosigkeit in größerem Umfange besteht. Es wird auf hingewiesen, daß die bäuerliche Kaufkraft

großen Euf die Arbeitslosenziffern und die Absatzent⸗

wicklung blichen Wirtschaft ausübt. Ist doch in diesen

Marktverkehr mit Vieh vom 19. bis 25. Auguft 1934. (Nach Angaben der 43 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

und

aufzuheben.

Um eine

dem Torf

Vorverkäufe

einheitliche

zeigt, wie die

der ihr rot standen,

getätigt

samt⸗

Febhe daß

en bekannt geworden, daß die Beschäftigtenziffer der in den ahren der Bauernnot besonders daniederliegenden Landmaschinen⸗ Industrie in den ersten 5 Monaten 1934 bereits 60 vH. erreicht at, während der deutsche Maschinenbau im allgemeinen nur 58 vH. verzeichnpet. EE b1“

Deutsch⸗holländisches Transferabkommen.

8gwischen der deutschen und der niederländischen Regierung ist gestern ein Abkommen unterzeichnet worden, das die Trans⸗ serserung von Zinsen auf die privaten deutschen Anleihe⸗ und onstigen Schuldverpflichtungen nach Holland regelt. Die für die Zinsentransferierung im Rahmen dieses Abkommens erforder⸗ lichen Devisen werden in voller Höhe aus der Bezahlung für zu⸗ fätzliche Warenlieferungen in Holland zur Verfügung gestellt, die von der niederländischen Reirnen nach Demtschlons vergeben werden. Die holländischen Gläubiger, die auf Grund des Ab⸗ kommens befriedigt werden, verzichten auf einen erheblichen Teil ihrer Die so freiwerdenden Beträge dienen teil⸗ weise der Amortisation der Schuldverhältnisse und zum andern Teil der Förderung der deutschen Ausfuhr.

Uebergangsregelung im deutsch⸗finnischen Zahlungsverkehr.

Nachdem die deutsch⸗finnischen Besprechungen über die Neu⸗ regelung des Zahlungsverkehrs erfolgversprechend verlaufen, haben sich die beiden Regierungen, um den Zahlungsverkehr während der Verhandlungen nicht einer Belastung zu unter⸗ werfen, darauf geeinigt, das bisherige vom Deutschen Reich vor⸗ sorglich zum 31. August 1934 gekündigte Zahlungsabkommen bis zum 15. September 1934 in Kraft zu belassen. Den deutschen Interessen wurde durch erausnahme des Transitverkehrs Rechnung getragen, indem sich Finnland verpflichtete, für die Bezahlung der Transitlieferungen des deutschen Handels rück⸗ wirkend bis zum 21. August 1934 freie Devisen bereitzustellen, so daß sich die am 21. August 1934 von Deutschland ausgesprochene Kündigung des deutsch⸗finnischen Zahlungsabkommens auf dieses Geschäft überhaupt nicht auswirkt.

Lebende Tiere

Zufuhren Zu⸗ (+) bzw.

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Schlachthof

davon zum

unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt

von Abnahme (—)

u⸗(+) bzw.

davon aus dem Ausland!)

insgesamt

bnahme (—) gegenüber der Vorwoche in vH

geschlachteten Tierenes

zum Fleisch⸗ markt ²)

gegenüber

34 533 6 127

6 653 14 331 6 674 748

29 394 112 694 17 658

auf Seegrenzschlachthöfe: 43 Ochsen, 118 Kühe.

enthalten. en 31. Augusßt 1934.

20 198

3 826 4 723 7 447 3 664 538 25 636 91 712 15 705

3 362 541 454

1 936 363

68

1 418

7 763

2 331

326 202 124

838

37 895 6 668

7 107 16 267 7 037 816

30 812 120 457 19 989

2

S ¼0 S ICdo

—+̃ öIU.

dr

Statistisches Reichsamt.

1218

9

1 634 1921

518

* Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet,

Sparkassen des Deutschen Reichs. Monat Juli 19334.

Anzahl der Sparkassen

Spareinlagen

Orvositen, Giro⸗

2

in die Statistik ein⸗ bezogen

davon haben gegen⸗ wärtig be⸗ richtet

Stand am Ende des Vor⸗ monats

Gut⸗

davon

schriften ins⸗ gesamt

Zins⸗ gut⸗

wertungs⸗ schriften gutschriften ²) sahl

ca hilten

ungen)

im Berichtsmonat

82

am Ende

Stand

Öund Kontokorrent⸗

einlagen 4.

des

Stand am Ende des

Berichts⸗ monats

Vor⸗

monats

Berichts⸗ monats

¹)

2

3

Tausend Reichsmark

8

9

Preußen: b

8 öffentliche private S

Summe Pre⸗

Bayvern. Sachsen

Württemberg

Baden

Thüringen

Hessen Hamburg

. 1

Mecklenburg

Oldenburg

Braunschweig

Bremen

Ankhalt.

Lippe..

Schaumburg⸗Liy. 5

Summe Deuts ch

Juni Mai April März Februar Januar

Dezember Juli Juli Juli Juli Juli

19342. 1934. 19341 . 1934 1934 1934 1933 1933 1932. 1931 1930 1929

iesen. reinlagen als KFirozentrale sse

836, April 248 549,

1) Be

⁶) 1 191 8

1 183 8

6 926 989 142 955

306 623 5 367

305 463

5 490

6 928 149 142 832

809 800

9 797

6) 1 199

1191 339 354

15 4

7 069 944

932 499 1 116 074 650 484 560 768 273 643 241 914 320 912 95 589 69 475 45 462 131 365 63 643 72 497 23 695

311 990

37 442 31 627 24 901 13 906

310 953

34 967 28 427 24 994 15 102 10 600 6 943 19 457 3 292 3 583 2 213 7 525 2 519 2 087

534

7 070 981

934 974 1 119 274 650 391 559 57 273 653 242 871 321 286 96 438 69 385 45 413 131 202 63 759 72 456 23 624

819 597

152 810 68 620 35 483 28 501 17 996 18 790 14 775

13 318 12 639 4 055 2 609

836 927 155 200

159 542 68 993 35 701 27 474 18 210 19 163 14 949

12 991 12 862 4 134 2 735

²) 2 310 ℳ0) 2 316 2 328 2 336 2 388 2 394 2 402 2 424 2 475 2 558 2 578 2 597 2 641

2 298

2 310 2 326 2 326 2 380 2 391 2 399 2 411 2 469 2 549 2 569 2 579 2 629

11 667 964

11 690 329 11 670 918 11 617 739 11 566 290 11 237 036 10 785 780 10 681 087 10 468 226

9 800 001 11 073 606

9 911 925

8 190 081

480 511 455 922 446 671 508 875 494 687 699 421 935 076 523 892 433 309 371 919 434 537 631 690 604 492

473 196 478 262 429 835 457 324 440 322 370 904 486 401 396 730 411 679 454 489 702 156 535 247 478 550

11 675 279

11 667 989 11 687 754 11 669 290 11 620 655 11 565 553 11 234 455 10 808 289 10 489 85 9 717 431 10 805 987 10 008 368 8 316 023

1 343 235

1 381 262 1 336 811 1 303 950 1 341 247 1 302 806 1 275 445 1 242 418 1 103 113 1 223 850 1 355 888 1 509 475 1 384 407

1 368 881

1 342 792 1 382 748 1 336 477 1 305 487 1 341 836 1 303 871 1 227 819 1 108 566 1 201 108 1 278 441 1 518 358 1 404 210

Sparkassen, die nicht berichtet haben, wurde der Stand des Vormonats eingesetzt. ²) Soweit statistisch nach⸗

³) ließlich der Spar⸗ und Anleihe⸗Kasse in Lübeck. ⁴) Bisher sind insgesamt 1 276 642 Tausend RM aufgewertete

nicht erfaftde.

hl der iStatistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem Vormonat vgl. die Anmerkungen eer Anzer in die Statistik einbezogenen Sparkassen in den Vergleichemonaten vgl. die früheren

RM⸗Rechnung übergeführt nachgewiesen worden. ⁵) Außerdem im sächsischen Gironetz (Girokassen, Zweiganstalten n, Stadt⸗ und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank): Juli 1934: 272 390, Juni 1934: 269 311, Mai 1934: 272 403, März 1934: 262 059,

Februar 1934: 262 246, Januar 1934: 254 834, Dezember 1933: 251 596, Juli

1932: 256 342, Juli 1931: 289 270, Juli 1930: 356 957, Juli 1929: 319 474.

8) Zugang: Eine Sparkasse, die

Abgang: 4 Sparkassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. ²) Abgang: 2 Sparkassen durch Vereinigung eren Spen. ⁸) Abgang: Eine Sparkasse durch Vereinigung mit einer anderen Sparkasse. ⁹) Wegen der Veränderung

Statistisches Reichsam

v

⁴) bis 8). 1¹⁰) Wegen der Ver⸗ Veröffentlichungen.

Die Sparkasseneinlagen im IJuli 1934.

Die Einlagenentwicklung bei den deutschen Sparkassen hat sich im Juli 1934 wieder gebessert. Im Sparverkehr stiegen die Einzahlungen um 34,2 Mill. RM auf 467,0 Mill. RM, während die Auszahlungen um 5,1 Mill. RM auf 473,2 Mill. RM zurück⸗ gingen. Die Zunahme der Einzahlungen hält sich im saison⸗ mäßigen Rahmen. Auch die Auszahlungen hätten saisonmäßig ansteigen müssen. Anscheinend war in diesem Jahr aber, infolge des früheren Ferienbeginnes (1. Juli) in den Gebietsteilen östlich der Elbe, ein Teil der für Reisezwecke gesparten Gelder bereits Ende Juni abgehoben worden. Wie erinnerlich, waren die Aus⸗ zahlungen im Juni besonders hoch. Der Rückgang der Aus⸗ zaͤhlungen im Juli dürfte jedenfalls vorwiegend durch die zeit⸗ liche Verlagerung eines Teils der Auszahlungen bedingt gewesen sein. Immerhin waren die Auszahlungen noch um 6,2 Mill. Reichsmark größer als die Einzahlungen. Bei Einbeziehung der Zinsgutschriften in Höhe von 2,6 Mill. RM und der Auf⸗ wertungsgutschriften im Betrage von 11,0 Mill. NM stieg jedoch der Spareinlagenbestand um 7,3 Mill. RM auf 11 675 Mill. RM.

In den einzelnen Ländern und Landesteilen war die Ent⸗ wicklung der Spareinlagen sehr verschieden. So waren die Aus⸗ zahlungsüberschüsse in West⸗ und Nordwestdeutschland verhältnis⸗ mäßig höher als im Reichsdurchschnitt. In Nord⸗ und Ost⸗ deutschland sowie in Nord⸗ und Südbayern hingegen waren die Einzahlungen von Spareinlagen zumeist größer als die Aus⸗ zahlungen.

Die Depositen⸗, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen der Spar⸗ kassen erhöhten sich im Berichtsmonat um 25,6 Mill. RM auf 1368,9 Mill. RM. Diese Zunahme ist um so bemerkenswerter, als diese Einlagen in den letzten beiden Jahren im Juli zurück⸗ gegangen und auch in den früheren Jahren im Juli nur gering B waren. Auch hier wird man annehmen können, daß, ebenso wie im Sparverkehr, ein Teil der Abhebungen im Juni vorweggenommen wurde, die Zunahme dieser Einlagen also im gewissen Grade als Ausgleich der starken Abhebungen im Vor⸗ monat zu bewerten ist. Die Einlagen bei den Anstalten des sächsischen Gironetzes stiegen um 3,1 Mill. RM auf 272,4 Mill. Reichsmark. 1

Faßt man die Spareinlagen und die Depositen⸗, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen der Sparkassen (einschließlich sächsisches Gironetz) zusammen, so ergibt sich, daß die Gesamteinlagen im Juli ohne Berücksichtigung der Aufwertungsgutschriften im Sparverkehr um 25,1 Mill. RM gestiegen sind. Aus den Zwischenbilanzen der Girozentralen kann man erkennen, daß der größte Teil dieses Einlagenzuwachses den bei diesen unter⸗ haltenen Liquiditätsreserven zugeflossen ist, so daß die Liquidi⸗ bicenleres der Sparkassen einen neuen Höchststand erreicht aben.

Giroverkehr der Reichsbank nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.

Kurs der Neichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ grapbäsce Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich 6 vH Agio, 18 Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio, Persien: 100 Rials = 16,15 Reichsmark, Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH Disagio: Abgabekurs: abzüglich ⅛1 vH Disagio, Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere), 8 1 Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 vn Disagio (Kurs für Sichtpapiere). 3 Kurse für Umsätze bis 5000,— RM verbindlich.

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl⸗ bare e und Wertpapiere: s. 0%0 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.

Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,—

1 Belga. 0,57 1 Dollar. 2,40 1 Krone.. 1 Gulden . 1 Schilling 1 Eesti⸗Kro 1 Markka

1 Franc.

1 Gulden Lira Litas.

1 1 1 8 1 1 1

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,—

100 Belgas 57,70 1181 100 Kranen.... 100 Gulden.. ee“““ 100 Eesti⸗Kronen. 100 Markka. 100 Francs . 100 Gulden . 100 Lire.. 100 Litas.. 100 Francs . 100 Kronen.. 100 Schillinge. 100 Zloty.. 100 Kronen. 100 Franken 100 Peseten. 100 Tschechen⸗ Kronen

EEEEbeöö“;

Belgien. Canada Dänemark Danzig. England. Estland. innlan Frankreich olland. talien. Litauen. Luxemburg. Norwegen . Oesterreich. Polen... Schweden . Schweiz.. Spanien. 1 Tschechosflowakei 1

Ver. Staaten von Amerika.

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Schilling loty.. 1 Krone. 1 Franken. eseta . schechen⸗

Krone . .

1 Dollar

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 31. August 1934: Gestellt 18 920 Wagen.

Die eeeae öseee der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 1. September auf 46,50 (am 31. August auf 46,50 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 31. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 38,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 37,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 49,00 bis 74,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 76,00 bis 78,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78,00 bis 80,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,50 bis