1934 / 205 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und

2* MSl. —2

„September

Staatsanzeiger Nr. 205 vom 3

Baumwolle, Rohseide, Hanf und Holzstoff abgeschwächt. Für

Jute und vereinzelt 8 für Unterleder reiserhöhungen gemeldet. . 1 P 8 den industriellen Fertigwaren haben die Preise für Baumwollgewebe etwas angezogen. b Berlin, den 1. September 1934. 8 Statistisches Reichsamt.

8* 8

1 . 88 1 Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis emäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur KLenverung der von Se enihea u tigen Ansprüchen, die auf Feingo ““ (RXGBl. 1 S. 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 3. September

ir eine Unze Feingooolld. . vdenlsche mee Feing nach dem Berliner Mittel⸗

kurs für ein englisches Pfund vom 3. Sep⸗ kurs für en mit RM 12,34 umgerechnet = RM 87,3569,

ür ei Feingold demna = pence 54,6241, far ein raman Hei .TN 2,80859. Berlin, den 3. September 1934. Statistische Abteilung der Reichsbank. Dr. Döring.

7 d,

Filmverbot. Die öffentliche Vorführung des Schmalfilms: „Kriemhilds Rache“, 4 Akte, 423 m, Antragsteller und Hersteller: Pathex Heim⸗ kinovertrieb G. m. b. H., Düsseldorf, ist am 15. August 1934 unter Nummer 36 903 verboten worden. Berlin, den 1. September 1934. Der Leiter der Filmprüfstelle. J. V.: Dr. Bacmeister.

Anordnung des Führers der Hauptgruppe II der deutschen Wirtschaft.

Gemäß einer auf Grund des § 1 des Gesetzes zur Vor⸗ bereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 (RGBl. Teil I S. 185) ergangenen An⸗ ordnung des Herrn Reichswirtschaftsministers vom 25. August 1934 erläßt der Führer der Hauptgruppe II der deutschen Wirtschaft Staatsrat Rud. Blohm, Hamburg, folgende Anordnung:

1. Die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie, Geschäftsstelle Berlin W 35, Corneliusstr. 3, wird im Sinne des § 1 Ziff. 1 des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 (RGBl. Teil I S. 185) als die zuständige Vertretung derjenigen Unternehmer und Unterneh⸗ mungen anerkannt, die im stehenden Gewerbe in einem Fabri⸗ kationsbetrieb folgende Waren herstellen:

Elektrische Maschinen (Kleinmotoren mit einer Leistung bis einschl. 200 W, Mittelmaschinen mit einer Leistung über 200 W bis einschl. 15 kW, Großmaschinen mit einer Leistung von 15 kW bis einschl. 00 kW, Großmaschinen mit aeeg. 2“ 3 bor 3001, LII .—— &ꝙFggonmeesvert, 5

AiWlenb⸗ eriebes, Transformatoren, Apparate, Rundfunk, Installationsmaterial, Isolierrohr, Isolierstoffe,

Drähte und Kabel, Telephonie und Telegraphie (auch: Elek⸗

trische Signalanlagen und Uhren einschl. der Anlagen für

Heer und Kriegsmarine, elektrische Eisenbahnsicherungsan⸗

lagen, elektrische Rohrpost⸗ und Kleinförderanlagen, Tonfilm⸗

Apparate), elektrische Meßinstrumente, Elektromedizin

(Röntgenapparate, Röntgenröhren und ⸗anlagen, Dia⸗

Für Öund Kurzwellenapparate, scst Fernc se h.

Kleinapparate einschl. Anschlußgeräte, elektrische Apparate für

Schwerhörige), Glühlampen, Zähler, Akkumulatoren „und

Batterien, Kondensatoren, Kohlen und Bürsten, Elektrowärme⸗

und Haushaltgeräte (Haushaltelektrowärme, elektromotorisch

angetriebene Haushaltgeräte usw.), elektrische Beleuchtungs⸗ körper und Leuchten, Gleichrichter, Schaltanlagenbau, Frei⸗ leitungsbau, Bahnwesen, elektrisches Zubehör für Kraftfahr⸗ zeuge, Sondergebiete der Elektrotechnik (z. B. Elektroöfen,

1“ nebst Elektroden, Elektrochemie, Elektro⸗

arren).

Marktregelnde Maßnahmen der Wirtschaftsgruppe und ihrer Untergruppen sind unzulässig.

2. Alle natürlichen und juristischen Personen der unter 1 be⸗ zeichneten Art werden gemäß § 1 Ziff. 5 des Gesetzes zur Vor⸗ bereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 bei der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie, Berlin W 35, angeschlossen. Sie haben fich bis zum 30. Sep⸗ tember 1934 bei der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie, Berlin W 35, Corneliusstr. 3, anzumelden. Dies gilt auch für solche Unternehmer und Unternehmungen, die die Herstellung dieser neben anderer Berufstätigkeit (z. B. Handel, Handwerk) ausüben.

3. Diejenigen Unternehmer und Unternehmungen, die mit ihrem Hauptbetrieb Waren herstellen, welche unter die Zuständig⸗ keit der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie fallen, aber einen handwerklichen Nebenbetrieb 140 „O“ n 2 RGO.) unterhalten, melden den Hauptbetrieb bei der zuständigen Stelle der Wirt⸗ schaftsgruppe Elektroindustrie, den handwerklichen Nebenbetrieb bei der für sie zuständigen Wirtschaftsgruppe der Hauptgruppe 8. der deutschen Wirtschaft (Handwerk) zum gleichen Zeitpunkt an.

Diejenigen Gewerbetreibenden, die vorwiegend handwerkliche Leistungen bewirken, die Herstellung von Waren bzw. den Handel mit Waren der unter 1 genannten Art aber nur in unerheblichem Umfang betreiben, melden den Betrieb ausschließlich bei der zu⸗ ständigen Wirtschaftsgruppe der Hauptgruppe 8 (Handwerk) an.

Hamburg, den 29. August 1934. Der Führer der Hauptgruppe II der deutschen Wirtschaft. Rud. Blohm, Hamburgischer Staatsrat.

9

1 Dienstag, den 4. September. taatsoper: Lohengrin. Musikali 8 Beginn: vpüng 11“

Schauspielhaus: Zum 1. Male: Meier Helmbrecht 1 gödie von Eugen Ortner. Beginn: 19 ½¼ Uhr.

Kleiber.

wurden leichte

Berliner Börsenbericht vom 3. September.

Sextt und lebhaft. Anlagekäufe des Publikums. Wenn auch Anregungen

besonzefer Art nlüs 88 Feir icht vorlagen, so eröffnete die Börse zum Wochenbeginn, ni⸗ meche veennflu 1928 8” Reichsbankausweis, der wiederum einen kleinen Zuwachs bei den Deckungsmitteln zeigt, in recht fester Haltung. Besonders das Publikum hatte wieder für verschiedene Spezialwerte Kauforders gesandt, wie sich überhaupt Flitenen läßt, daß nach Erledigung des Ultimo die Privatkundschaft der Banken in steigendem Ma e Anlagekäufe vornimmt. Die Kulisse wurde von Sese⸗ Bewegung mitgerissen und so zeigten sich auch im Verlauf neue 1” egen Schluß des Ver⸗ kehrs. überwogen Glattstellungen der Kulisse.. 8 8 Am Mocgkanaktienmarkt zeigte sich das größte Geschäft in Klöckner (plus 2 vH), ferner Feeeege Mannesmann 1 % vH und Phönix Bergbau 1 vH. Ieaustocs er bis auf Rhein. Braun (plus 3 ¼ vH), vennaseggsege uch in Kaliaktien waren die Umsatze klein. Von den chemischen Werten fielen Kokswerke erneut durch feste Haltung auf (plus 2 vH,, ferner zeigte sich Interesse für Chemische ö“ Golds midt (je plus 1 ¾ vH), während Farben nur Bruchteile eines Prozentes höher lagen. Günstige Abschlußerwartungen führten zu einer star en Kurs⸗ steigerung in B. K. L. (plus 3 vH), sonst wurden R. W. E. (plus 1 ½ vH) und Siemens (plus 1 vH) in größeren Beträgen aus dem Markt genommen. Sehr fest lagen wieder Chade (plus 5 R). Den größten Kursgewinn hatten Holzmann zu ver⸗ zeichnen, für die sich Interesse von süddeutscher Seite zeigte (plus 7 ½ vH). Sonst gewannen Maschinenwerte bis zu 2 vH und unter Kunstseidenaktien Aku 2x¼½ 55. Erwähnung verdienen noch Eisenbahnverkehrsmittel (plus 24¼2 vH).

Der Kassamarkt lag ebenfalls fest unter Bevorzugung von Bankaktien (bis plus 1 ½ vH). In Renten bleibt das Geschäft ruhig, abgesehen von Dollarbonds (minus vH) zeigten sich zum Teil Besserungen bis zu ¼ vH. Flöhr fest lagen Türkenanleihen. Am Geldmarkt setzten die Rückflüsse reichlicher ein, der Tages⸗

eldsatz erfuhr eine Ermäßigung auf 4 bis 4 % vH. Am evisenmarkt ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen. Dollar und Pfund blieben international unerholt.

Der deutsche Luftverkehr im Jahre 1933.

Der planmäßige Verkehr der drei deutschen Luftverkehrs⸗ gesellschaften (Deutsche Lufthansa A. G., Deutsche Verkehrsflug A. G. und Deutsch⸗Russische Luftverkehrs⸗G. m. b. H.) hat nach einer Stockung im Jahre 1932 im Jahre 1933 wieder zuge⸗ nommen. Die Flugleistung erhöhte sich auf 10,5 Millionen Flug⸗ kilometer, was gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung um 15 vH bedeutet. Im Per nenverseh⸗ wurden 123 036 Fluggäste oder 25 vH mehr als im Vorjahre befördert. Die Zahl der Per⸗ sonenkilometer erfuhr eine Steigerung um 36 vH auf 88,3 Mil⸗ lionen. Der Fracht⸗ und Gepäckverkehr zeigt mengenmäßig eine 20 prozentige Erhöhung auf 2520 Tonnen; die Tonnenkilometer⸗ anzahl stieg um 22 vH auf 1,1 Millionen. Der Postverkehr . eine Menge von 467 Tonnen, d. h. 22 vH mehr als im Vor⸗ jahre zu bewältigen, während die Tonnenkilometerzahl um 30 vH auf 0,2 Millionen angestiegen ist. Die Ausnutzung der Flugzeuge hat sich bei der Sumoyme des Bertesn⸗ im Jal re 1933

rhö rt Die, durechschnittliche vunegeswoito Poim Verle

er. de Gesellschaften betlug lauk iWertschaft und Statistik“ im Personenverkehr 312 km gegen 286 km im Vorjahre und 261 km 1931, im Fracht⸗ und Gepäckverkehr 422 (418 bzw. 404) km und im Postverkehr 441 (412 bzw. 443) km. Die Durchschnitts⸗ weite entspricht beim Personenverkehr etwa der Strecke Berlin Kassel und beim Fracht⸗, Gepäck⸗ und Postverkehr etwa der

Strecke Berlin —-Frankfurt, Main. Die durchschnittliche Versand⸗ weite beim enebwenehe der Deutschen Reichsbahn und bei den deutschen Binnenwasserstraßen stellte sich im Jahre 1932 auf 158 bzw. 246 km und entspricht etwa den Strecken Berlin- Halle bzw. Verlin- Dömi (etwa des Bern Heüseurgen Schiffahrts⸗ weges), wobei für den Flugverkehr jeweils die Luftlinie und beim Reichsbahn⸗ und Birtnenwassersraßeangerenn die tatsächlichen Wegstrecken gerechnet sind. Die durc schnittliche Reiseweite beim Personenverkehr der Reichsbahn beläuft sa auf 24 km. Gleich⸗ laufend mit der Entwicklung zum Lang treckenverkehr im lug⸗ wesen läßt sich auch das Zurücktreten der kleineren Flug äfen beobachten. Vom gesamten planmäßigen Verkehr der Flughäfen (Ankünfte und Abgänge mit deutschen und außerdeutschen Flug⸗ zeugen) entfielen auf die einzelnen Hafengruppen (in vH): 8

Personenverkehr: 1933 1932 1931

Berlin 8 8 122 17 Miünchen rankfurt, Köln 1 30

8 34 34 übrige Flughäfen... 13 19

Fracht⸗ und Gepäckverkehr: Köln, Frankfurt, München. 32 1 2 13 westere große Flughäfen 37 38 36 übrige Flughäfen 6 88 9 Der Anteil der 16 bzw. 17 größten Frghäfen Deutschlands am Gesamtverkehr, der 1931 78 vH des Per onenverkehrs und 91 vH des Güterverkehrs ausmachte, ist in den letzten Jahren 888 87 und 94 vH gestiegen, während die Bedeutung der mittleren und kleineren Flughäfen, deren Zahl sich im Jahre 1933 guf 44 bzw. 43 belief, stetig nachgelassen hat. Der Anteil des Flughafens Berlin wird standig größer. Anhaltende Geschäftsbelebung in der Krefelder Seideninduftrie.

Wie die Industrie⸗ und Handelskammer Krefeld mitteilt, hielt

die Geschäftsbelebung am linken Niederrhein im August im all⸗ gemeinen an. Bei der Seidenindustrie wies der Auftragseingang in Seidenttoffen einesteils eine saisonmäßig bedingte Verringe⸗ rung gegenüber dem Vormonat auf, andernteils machte sich aber auch eine vermehrte Nachfrage geltend. Die Beschäftigung konnte durchgängig auf der bisherigen Höhe gehalten, zum Teil auch ver⸗ bessert werden. Obgleich zur Förderung der Ausfuhr Maßnahmen etroffen wurden, stieß der Absatz im Ausland immer noch auf Schwierigkeiten. In der Krawattenstoffindustrie hielt die im Vor⸗ monat eingetretene Belebung des Geschäftes an. Das Geschäft in der Schirmstoffindustrie hat sich günstig entwickelt. Da größere Vorräte bei der Kundschaft nicht vorhanden sind, bestehen Aus⸗ sichten für ein lebhaftes Herbstgeschäft. In der Samtindustrie zeigte sich zwar ein saisonmäßiger Anstieg in der Beschäftigung und im Auftragseingang. Die Hemmungen des Geschäftes im Ausland wie im Inland sind aber noch so stark, daß die Gesamt⸗ lage der Industrie als äußerst gedrückt anzusehen ist. 1

Die Arbeitslage in der Seidenveredelungsindustrie war in den Strangfärbereien und in den für die Samtindustrie arbeitenden Betrieben zufriedenstellend. n 6 Stoffappreinren hat vie gute chäftigung weiter zugenommen, ebenso bei den Druckereien. In der Krawattenindustrie war der Auftragseingang zum Teil lebhafter als im Vorjahre; alle Be⸗ triebe konnten ihre Arbeiter voll beschäftigen. Der vorhandene Auftragsbestand sichert auch für die nächsten Wochen eine gleich⸗ mäßige Weiterbeschäftigung der Arbeiter. Das Auslandsgeschäft war jedoch trotz starker Werbung unverändert schwierig.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausfuhrsorgen der polnischen Naphthaindustrie.

Gleiwitz, 1. September. Die schwierige Devisenlage Deutsch⸗ lands erweist sich als ein schweres Hemmnis für wichtige Zweige des polnischen Außenhandels. Außer der Holzausfuhr wird be⸗ die Ausfuhr von Naphthaerzeugnissen davon betroffen. Nach der Unterzeichnung des deutsch⸗polnischen Abkommens trat mnächs eine Steigerung dieser Ausfuhr, besonders von Paraffin, nach Deutschland ein, in den letzten Monaten aber schrumpfte sie wieder stark zFlammen, Im Juni gingen noch über 300 t Naphtha⸗ erzeugnisse nach Deutschland, im Juli waren es nur noch 60 t und im August eine ganz belanglose Menge. In Kreisen der polnischen Isheasnelra. wird dies sehr bedauert, da die pol⸗ nische Naphthaindustrie auf Ausfuhr angewiesen ist und sie für ihre Erzeugnisse keinen geeigneteren Abnehmer finden kann als das unmittelbar benachbarte Deutschland.

Alkohol⸗ und Spiritusmonopol in Bulgarien.

Sofia, 3. September. Der Ministerrat hat am Sonnabend abend eine Verordnung über die Einführung des Alkohol⸗ und Spiritusmonopols beschlossen. Wie verlautet, sollen im Zuge der Maßnahmen zur Sanierung der Staatsfinanzen noch weitere Staatsmonopole, u. a. auch ein Tabakmonopol, geschaffen werden.

Um die Erneuerung der französischen Eisenverbände.

„Paris, 3. September. Wie aus Paris gemeldet wird, be⸗ schäftzgt die Erneuerung der frazhsen Inlandseisenverbände ür Mitte 1935 schon jetzt lebhaft die beteiligten Kreise, da eine Reihe von Quotenwünschen geltend gemacht werden. Die bevor⸗ stehenden Verhandlungen dürften außerdem dadurch erschwert werden, daß 85— I“ eine Aenderung des Aufbaues der bestehenden Verbände vorschlagen. Diese Firmen setzen sich für eeine scharf überwachte Erzeugungseinschränkung ein, aber nicht mehr für eine Beibehaltung der jetzt bestehenden Freis⸗ regelung. Von dieser Seite wird die Ansicht vertreten, daß in Zukunft die Preise nach Angebot und Nachfrage geregelt werden 85 um dadurch die Verbände secemesdiger als bisher zu ge⸗ talten. Wie weit diese Wünsche Aussicht auf Erfolg haben oder den Bestand des französischen Verbandsgebildes bedrohen, läßt sich vorläufig noch nicht übersehen.

den Sanierungsvorschlägen der schweizerischen Bundesbahnen.

Frreiburg, 2. September. Im Zusammenhang mit der Krise, die sich auch im Wirtschaftsleben der Schweiz stärker bemerkbar gemacht hat und dabei auch die Bundesbahnen erfaßte, hat sich der Verwaltungsrat der Schweizer Bundesbahnen mit den Maß⸗ nahmen zur Sanierung beschäftigt. Der Verwaltungsrat teilt die Auffassung des Post⸗ und wonach bis zum Erlaß des neuen Organisationsgesetzes bestimmte Maßnahmen er⸗ griffen werden müßten, weil ein weiteres Zuwarten angesichts der Rechnungsergebnisse der letzten beiden Jahre nicht zu ver⸗

* 8

antworten sei. Der Verwaltungsrat hält es für notwendig, daß itspeechent den Vorschlägen im Entwurf die Möglichkeit ge⸗ ns die Beförderung mit Kraftfahrzeugen, und zwar von Per⸗ onen und Gütern zu ersetzen. Es sei an der Zeit, die mannig⸗ achen gesetzlichen Bindungen zu -ge tn oder wenigstens zu ockern, die heute die Beweglichkeit der Eisenbahnen einschränken und ihnen eine wirksame Konkurrenz gegenüber dem Automobil erschweren oder unmöglich machen. Die Vorschläge des Ver⸗ waltungsrats in dieser Fenfcct werden zusammengefaßt in fol⸗ eendem Antrag: „Der Bundesrat wird bis zum Erlaß neuer ge⸗ feblicher Bestimmungen ermächtigt, den Bundesbahnen und Pri⸗ vatbahnen die für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendigen Ausnahmen von gesetzlichen Bindungen zu bewilligen, soweit dies mit den Interessen der Volkswirtschaft und der Betriebssicherheit vereinbar ist.

Beträchtliches Anwachsen des schwedischen Schiffbaus.

Stockholm, 2. September. Die vlse7. Ausfuhr von Frachttonnage hat in den ersten sieben Monaten 1934 eine Steige⸗ rung auf 20,7 Mill. Kronen gegenüber nur 3,6 Mill. Kronen im entsprechenden Vorjahrszeitraum 781 Hiervon entfällt der rößte Teil auf Schwedens größte Werft, die Götaverken in othenburg, die allein Frachtschiffe im Werte von 15 bis 16 Mill.

Kronen an das Ausland geliefert hat, hauptsächlich nach Frank⸗

reich und Norwegen.

Völliges Verbot der Einfuhr von Kraftwagengummireifen in Irland? 8 London, 1. September. Am irischen Freistaatregierung zwei die auf ein völliges Verbot der

reitag abend sind von ersügungen erlassen worden, infuhr von Kraftwagen⸗

ummireifen in den irischen Freistaat von Sonnabend ab hinaus⸗ im Zusammenhang mit der

aufen. Dies steht, wie verlautet, g mi Gewährung eines Monopols an die Firma Dunlop, die die Er⸗ richtung einer Fehsir in Cork plant. Wenn 8 v ewährt ist, wird Dunlop als einzige Firma Kraftwagenreifen meirischen Freistaat herstellen und verkaufen dürfen.

Amerikanischer Textilstreit allgemein.s Washington, 1. September. Die Arbeiter der Woll⸗, Seiden⸗ und Kunstseidenindustrien haben die Anweisun erhalten, sich an dem Textilarbeiterstreik zu beteiligen. Es besteht nunmehr wenig Aussicht, den für heute angesetzten Streik, der in seiner Aus⸗ wirkung die 981 der Textilindustrie betreffen wird, zu vermeiden. Die verschiedenen Schätzungen über die Zahl der betroffenen Arbeiter gehen weit auseinander, doch werden nach Ca es Zahlen mehrere E“ Arbeiter dem treikbefehl Folge leisten. Das Arbeitsministerium hat die im Nul in den 1egeageeg en Baumwollspinnereien beschäftigten ersonen auf 407 340 geschätzt. „New York Times“ glaubt, daß über eine Million Arbeiter von dem Streik betroffen würden, wenn alle Arbeiter der Textilindustrie und der verwandten Indu⸗

strien der Streikparole Folge leisteten.

I den Stückfärbereien und in den e

en wird, die Eisenbahnbeförderung unter gewissen Umständen

1. Grundkapital

der

1 Ern 2 b shench 1 32 8 eee ue, e 11“ 11

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 205 vom 3. September 1934. 8 5.

für grüne Pflückerbsen (Schoten) in den Haupt⸗ gemüsegebieten) im Jahre 1934.

8

Ernteertrag

vom ins⸗ Hektar gesamt

ha dz dz

EEEEEE“ Länder und Landesteile

Ergebnisse der Ernteermittlungen

98,1 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichti⸗ gung von 14,2 Mill RM neu ausgeprägter und 5,7 Mill. RM wieder eingezogener auf 212,9 Mill. RM ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 716,6 Rill. RM eine Zunahme um 15,1 Mill. Reichsmark. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen * sich um 0,3 Mill. auf 78,5 Mill. RM erhöht. Im einzelnen lieben die Goldbestände bei einer Zunahme um 29 000 RM mit 74,9 Mill. RM nahezu unverändert, während die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 230 000 RM auf 3,6 Mill. RM zu⸗ genommen haben.

Hauptgemüsegebiete. Preuben²) b davon: Brandenburg⸗Berlin Niederschlesien. Provinz Sachsen.. Hannover⸗Südost.. 490 Hannover⸗Nordwest u. Schles⸗ wig⸗Holstein . 170 Rheinprovinz ²) und Hessen⸗ Näassfan. 244 4 Bayern ²2).. p 69) 8 18 5 davon: Reg.⸗Bez. Pfalz 2). 8 5 75 Sachsen⸗ 8 Unterfranken 8 33 33,2 a en 3) .78 . Württemberg.. 54,9 davon: Neckarkreis. 60,8 Donaukreis. 66] 80,2 Baden 4 337] 52,1 davon: Landesk.⸗ Bez. Konstanz. 35] 57,0 1 Freiburg. 47] 52,8 8 5 Karlsruhe 77 63,4 2 Mannheim 178 46,0 Thüringen. 29 28,0 vWc“”“ 187] ß45,6 davon: Prov. Starkenburg u. Rhein⸗ 0 20 . 0 20 . 2 0 166 44,5 Hamburg ““ 27] 72,1 Mecklenburg 2⸗) .. . Oldeniurg 1u“ 163] 40,6 davon: Landesteil Lübeck 8 140 40,0 TE6““ 1 401 32,8 359 20,0

Anhalt.. 8 . 62 56,4

b1“ 11131“ 56 28,5

Hauptgemüsegebiete im Deutschen Reich zus. 2) . . 5 613 34,6 194 020

Dagegen 1933 ²) 4 647 77,3 359 014

¹) Nach den Ergebnissen der allg. Anbauflächenerhebung beträgt die Anbaufläche für grüne Pflückerbsen (Schoten) Ende Mai 1934 im gesamten Reichsgebiet (ohne Saargebiet) 8326 ha. ²) Ohne Saargebiet. ³) Angaben lagen nicht vor. In Sachsen beträgt Ende Mai 1934 die Anbaufläche für grüne Pfluückerbsen 34 ha, in Mecklenburg 24 ha. 1“ Berlin, den 31. August 1934.

8 11“ Statistisches Reichsamt.

74 924 5 059 1 752

27 664

21 565

6 857

12 027 3 823 1 902 1 094

21 534 12 401 5 290 17 547 1 995 2 482 4 882 8 188 813

8 535

7 380 1 948

6 612 5 600 46 012 7 180 3 496 1 596

1 246 . 42 1 298

30,1 20,6 41,7 21,3 44,0

40,3 49,3

090 0

392 204

2* 9

Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. August 1934

in Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche):

Aktiva. RM

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet

74 907 000 29 000)

und zwar: 1 Goldkassenbestand. 1 Golddepot (unbelastet) bei

ausländischen Zentralnoten⸗ banken. 2. Bestand an d

J Reichsschatzwechseln b) sonstigen Wechseln und Schecks.. deutschen Scheidemünzen.

RM 60 458 000

14 449 000 3

isen .. 3 630 000 (+ 230 000)

3 180 000

(s— 2710 000) 3 539 586 000 (+ 356 582 000) 212 911 000 (s— 95 751 000) 4 870 000

(s— 11 684 000) 128 207 000

(+ 61 374 000)

413 034 000

(+ 4977 000) 324 153 000 152 000)

649 492 000 (+ 40 300 000)

150 000 000 (unverändert)

67 262 000 (unverändert)

40 254 000 (unverändert)

365 281 000 (unverändert)

3 823 908 000

(+ 321 886 000)

716 589 000

(+ 15 071 000)

190 676 000

(+ 16 542 000)

Von den Abrechnungsstellen wurden im Monat August abgerechnet St. 3 512 603 RNM 4 826 000 000, die Giro⸗ umsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe St. 3 900 181 RM 45 129 000 000.

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. August 1934 hat sich in der Ultimowoche die gesamte Kapital⸗ anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert⸗ papieren um 420,4 Mill. auf 4408,2 Mill. RM erhöht. Im ein⸗ zelnen haben die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 356,6 Mill. auf 3539,6 Mill. RM, an Lombardforderungen um 61,4 Mill. auf 128,2 Mill. RM, an deckungsfähigen Wertpapieren um 5,0 Mill. auf 413,0 Mill. RM und an sonstigen Wertpapieren um 0,2 Mill. auf 324,2 Mill. RM zugenommen, dagegen die Be⸗ stände an EEEö um 2,7 Mill. auf 3,2 Mill. RM abgenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zu⸗ sammen sind 323,3 Mill. RM in den Verkehr abgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 321,9 Mill. auf 3823,9 Mill. RM und derjenige an Rentenbankscheinen um 1,4 Mill. auf 310,8 Mill. RM erhöht. Der Umlauf an Scheide⸗ münzen nahm um 104,2 Mill. auf 1461,5 Mill. RM zu. Die

Noten anderer Banken. Lombardforderunggen. (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 370 000) deckungsfähigen Wertpapieren.. sonstigen Wertpapieren.. sonstigen Aktiven

Passiva.

2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefondds

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

c) sonstige Rücklagen Betrag der umlaufenden Noteln .

4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 5. Sonstige Passiva

öööö

„Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ on auf 46,50 (am 1. September auf 46,50 ℳ) ür g.

An Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

3. September Geld Brief

12,705 12,735 0,671 0,675 58,545 58,665

1. September Geld Brief

12,715 12,745 0,673 0,677 58,545 58,665

0,184 0,1860 0,184 0,186

3,047 3,053 3,047 3,053

2,524 2,530 2,524 2,530 55,04 55,16 55,09 55,21 82,07 82,23 82,07 82,23

68,68 68,82 68,68 68,82 5,135 5,445 5,445 5,455 16,50 16,54] 18,50 16,54 2,497 2,503] 2,497 2,503

169,73 170,07 [169,73 170,07 55,70 55,91 55,82 55,94

21,83 21,67] 21,60 21,64 0,737 0,739 0,737 0,739

5,664 5,676] m5,664 5,676 75,57 75,83 79,67 79,83

42,11 e8 42,11 42,19

Agypten (Alexandrien und Kairo) . Argentinien (Buenos Niss) ..... Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. Ffland (London) .. Estland (Reval / Talinn). Füentana (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand)). Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ nags) . Norwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Fürenget (Lissabon). umänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Tscheoslonn) (pragh echoslow. (Prag Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty) 100 Escudo 100 Lei

61,94 62,06 61,99 62,11 48,95 49,05 48,95 49,05

47,40 47,50 47,40 47,50 9 1. 11,20 11,22

488 492 2,488 2,492 100 Kronen 63,54 63,66 63,62 63,74 100 Franken 81,67 81,83

81,67 81,83 100 Peseten 34,32 34,38 34,32 34,38 100 Kronen 10,44 8828 1 türk. Pfund 1,991 1,995

100 Pengs 1 Goldpeso 1,001 2,479

10,44 1,991

0,999 2,476

10,46 1,995

1,001 2,480

5,999 2,475

1 Dollar

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Geld

20,38

16,16 4,185

2,427 2,427 0,643 58,385 0,16

2,467 54,89 81,89 12,29 12,29

5,37 16,46 169,31 21,51 21,51

5,65

Sovereigns.

20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinischea... Belgiscehe .. Brasilianische.. Bulgarische.. 8

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

l1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 41,97 100 Kronen 61,78 100 Schillings 100 Schilling 100 Zloty 47,36

100 Lei ——

100 Lei

100 Kronen 63,37 81,49

Canadische..

Dänische.. 2 LE“] Englische: große... 1 & u. darunter Esimischhe. EAE11““ Französische. olländische.. talienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. Tautsche .H. Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnitche.... Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische..

Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt. Fürkisehe . Ungarische..

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö

Speisefette. & Sohn, Berlin C 2, 1. September.

Es bleibt abzuwarten, wie sich für Importe auswirken wird.

3. September

Brief 20,46 16,22

4,205

2,447 2,447 0,663 58,625 0,18

2,487 55,11 82 21 12,33 12,33

5,41 16,52 169,99 21,59 21,59 5,69

42,13 62,02

47,54

63,63 81,81 81,81 34,32

Geld

20,38

16,16 4,185

2,428 2,428 0,645 58,385 0,16

2,467 54,94 81,89 12,30 12,30

5,38 16,46 169,31 21, 48 21,48

5,65

4197 61,83

47,36

63,45 81,49 81,49 34,18

10,53

1,96

1 September

Brief 20,46 16,22

4,205

2,448 2448 0,665

58,625 0,18 2,487

55,16

8221

12 34

12,34

5,42 16,52 169,99 21,56 21,56 5,69

42,13 62,07

47,54

63,71 81,81 81,81 34,32

Originalbericht der Firma Gust. Schultze Butter: Die Anliefe⸗ rungen deutscher Butter zeigen eine kleine Zunahme, doch be⸗ friedigen die Qualitäten aller Sorten wenig.

Während der

Absatz nsolge des Ultimos Anfang der Woche schwach war, hat sich das Geschäft in den letzten Tagen lebhafter gestaltet. Ausland ist teilweise mit den Preisen etwas entgegenkommender: Dänemark hat jedoch die Exportabgabe im gleichen Umfange erhoben, wie die Kopenhagener Notierung zurückgegangen ist. die Senkung der Ausgleich

Die fortschreitende Entlastung des

rüben übertrifft

Schlesien hat der Zuckerrübenanbau am

209 Fabriken im Vorjahr.

des Rübenanbaues für die Zuckerherstellung.

Im Berichtsjahre 1934/35 werden voraussi fabriken die Rübenverarbeitung auf Zucker aufnehmen, gegen

die Rübenanbaufläche im Jahre 19 340 706 ha die Erntefläche des Vorjahres (283 150 ha) um 20,3 v5. An dieser Steigerung sind sämtliche Anbaubezirke beteiligt, in meisten zugenommen. chtlich 211 Zucker⸗

Das

zabgabe

88 1— 85 Der Zuckerrübenanbau im Jahre 1934. 2 8 Inlandsmarktes 11“ führte laut „Wirtschaft und Statistik“ im rühjahr 1934 zu einer weiteren beträchtlichen 1.“ Nach den statistischen Erhebungen über die Anbau⸗ und Ernteflächen der ür die Zuckerfabriken des Deutschen Reiches

von

steuer⸗

mit

Schlachtwviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 27. August bis 1. September 1934. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

Marktorte: 8

8

.

Dortmund

Hannover Mannheim

Wuppertal

Ocssen:

ece F& b0— 8814

0 80 99.,—

0 ꝙœ 9 80 8 892 S.S.8* S &

aesen ☛α SoS

902 8 &ꝙ

0 & f.

8 ½¼£8

Si

+

ϑe-Enmn *

Schweine:²) a 8 b

43,5 45,5

XxS Sm

8F See

8=0S ̈ =

+— + bo bo do. 00.88.2

888 S

g 8 8. gd 888

22

92 d0 A&

11111

8888

E2AmmAR S S.S. —.0 8*

Zahl der Märkte

6.—11.

Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b).. Kälber, mittlere (b) .. Schweine, 100 120 kg (c).

mast. ²) g1 = Fette Specksauen.

Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf

8

Berlin, den 3. September 1934.

1““ L

10 31,2 15 25,6 15 37,1 15

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr.

47,2

25,9 39,8

111141

EEnmSNSA 2 H5 S- 5⸗

185 vom 10. August 1934. ¹) b 1= Stallmast, b 2 = Weide⸗