1934 / 215 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

mn Deueschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Reichs⸗ und Staatsan Nr. 215 vom 14. September 1934. S. ““ 1 h““

1 Flachs Rohstengel

Raps und Rübsen

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¹) Ohne Saargebiet. ²) Jetziges Berlin, den 12. September 1934.

Staatssekretär Dr Posse über „Neudeutsche Handelspolitik“. .

In dem Septemberheft „Weltwirtschaft Monatsschrift für Weliwirtschaft und Weltverkehr“ veröffentlicht der Staatssekretär

im Reichswirtschaftsministerium, Dr. Posse, einen Aufsatz „Neudeutsche Handelspolitik“, in dem er u. a. schreibt:

Wie das gesamte politische Leben in Deutschland aktiviert

worden ist, so kann sich auch unsere Wirtschaftspolitik nicht auf eine wenn auch noch so erfolgreiche Abwehr beschränken. Wir werden auch in der Wirtschaftspolitik nicht nachlassen und mögen die Widerstände noch so groß sein —, uns in der Welt durchzusetzen und den Platz unter den Völkern wieder zu er⸗ ringen, der uns zukommt. Dr. Posse weist die in zahlreichen Ländern vorhandene Ansicht zurück, daß Deutschland ein bös⸗ williger Schuldner fei, und zeigt, wie durch das Versailler Diktat und seine Zusatzabkommen Deutschland Jahre hindurch der Aus⸗ beutung seiner Gegner preisgegeben wurde, wie das deutsche Wirtschaftsgebiet geradezu zum Tummelplatz wirtschaftlicher Machtgelüste anderer Mächte wurde, bis der deutsche Wirtschafts⸗ körper sozusagen ausgeblutet war. Die nationalsozialistische Re⸗ gierung habe in dem Arbeitsbeschaffungsprogramm eine Politik eingeleitet, die sich auf dem Inlandsmarkt als ein voller Erfolg erwies.

Dr. Posse meint dann weiter, daß die Blockbildung zwischen gesunden Nationalwirtschaften in raumwirtschaftlicher Orientierung zweifellos die glücklichste, wenn auch nicht die einzige Lösung zu sein scheine. Er 1. weiter aus, es sei an sich durchaus denkbar, daß die großraumwirtschaftlichen Be⸗ ziehungen auch auf räumlich entfernte Staaten hinübergreifen, ebenso wie es denkbar und sogar wünschenswert sei, daß sich nach der Schaffung der einzelnen Großraumwirtschaften, wie wir sie sich bereits überall entwickeln sehen, Unnge Beziehungen zwischen den einzelnen großraumwirtschaftlichen Blöcken, vielleicht sogar auf der Grundlage der Meistbegünstigung, ergeben werden. Innerhalb der Großraumwirtschaft allerdings müsse das Prinzip der Vorzugsbehandlung vorherrschen. Es würde notwendig sein, daß die zueinander passenden und aufeinander angewiesenen Staaten ihre wirtschaftlichen Beziehungen dadurch vertiefen und ihre Ausdehnung ermöglichen, daß sie sich in ihrer Erzeugung darauf einrichten, sich gegenseitig ergänzen zu können. Wenn diese Neuordnung der ausfuhrorientierten Erzeugung innerhalb der einzelnen Großraumwirtschaften planmäßig und systematisch durchgeführt werde, dann werde die Großraumwirtschaft ein ge⸗ gen Mittel sein, die heutige Wirtschaftsdepression zu über⸗ winden.

Wenn Deutschland heute daran gehe, sich rechtzeitig in die weltwirtschaftliche Entwicklung als rohstoffarmes und von der Ausfuhr in hohem Maße abhängiges Land einzugliedern, so be⸗ schreite es diesen Weg in erster Linie in Beachtung seiner Lebens⸗ notwendigkeiten. Gerade Deutschland könne durch seine geo⸗ politische und geographische Lage die Dinge nicht gehen lassen, ohne sich einzuschalten. Die deutsche Wirtschaft brauche ein großes wirtschaftliches Gebiet, in dem sie ihre Lebensbedürfnisse befriedigen könne. Wenn wir darum heute uns vornehmen, vor⸗ sichtig und zielbewußt unsere handelspolitischen Beziehungen aufs Neue zu ordnen, so wissen wir, daß wir das nicht nur aus eigen⸗ nationalen Gründen tun, sondern darüber hinaus damit zur Lösung der gesamten europäischen Frage und zur Erleichterung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Nationen beitragen. Der Handelsvertrag, der mit Ungarn und insbesondere mit Süd⸗ slawien abgeschlossen worden ist, wie auch schließlich die Ab⸗ kommen mit der Schweiz und Holland geben die neue Richtung an, in der Deutschland mit den anderen Nationalwirtschaften zu einem Ausgleich und zu einer Übereinstimmung kommen will. Der südslawische Vertrag könne als ein Musterbeispiel für die Linie der Handelspolitik der nationalsozialistischen Reichs⸗ regierung angesehen werden. Das Wesentliche dieses Abkommens sei, daß der Versuch unternommen wird, die beiden nationalen Wirtschaften von der Erzeugung an aufeinander abzustimmen, und so könne gerade dieses Handelsabkommen als Vorstufe für die vom Dritten Reich angebahnte großraumwirtschaftliche Ent⸗ wicklung angesehen werden. Wenn Deutschland in großem Um⸗ fange Rohstoffe ge en deutsche Fertigwaren vom Ausland be⸗ sehen könne, so bahnten sich automatisch vom Rohstoffland zum ertigwarenhersteller Beziehungen an, die einen Leuerhasten Verkehr einander angeglichener Nationalwirtschaften vorbereiten können. So könne aus der Not eine Tugend entstehen und aus einem modernen Tauschverkehr der Gegenwart schließlich eine roßraumwirtschaftliche Entwicklung sich herausbilden, die der este Bürge für eine wirkliche Befriedigung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Volkswirtschaften sei. .

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Wirtschaft des Auslandes.

Besprechungen über Zusammenschluß des österreichischen Kohlen⸗ bergbaus.

Wien, 13. 8. 1934. Das Handelsministerium hat nach Mel⸗ dungen der Abendpresse den gesamten österreichischen Kohlen⸗ bergbau für den 20. September zu einer Besprechung eingeladen, auf der ein Abkommen über den wirtschaftlichen Zusammenschluß der österreichischen Kohlengruben erreicht werden soll. Man hofft, hierdurch einen regelmäßigen und erhöhten Absatz der Kohlen⸗ gruben zu erreichen. Verhandlungen, die von 1929 bis 1931 über die Schaffung eines österreichischen Kohlensyndikats Felehat wurden, waren damals gescheitert, da einzelne größere Gruben einen solchen Plan ablehnten. Jetzt sei eine Aenderung in der österreichischen Kohlenwirtschaft eingetreten, da die Einfuhr fremder Kohle verboten und der Beimischungszwang für Haus⸗ brandkohle verfügt würde. Der Vorteil des Zusammenschlusses der österreichischen Kohlengruben würde, wie in den Blättern hervorgehoben wird, im wesentlichen darin liegen, daß den ein⸗ zelnen Kohlengruben bestimmte Absasgöbtete zugewiesen werden könnten. Durch eine Abgrenzung der auch eine Verminderung der Frachtkosten erzielt werden.

Konversion der Ungarischen Völkerbundanleihe?

Budapest, 12. September 1934. In Budapest hält man es nicht für ausgeschlossen, daß Finanzminister Dr. Imredy unter Berufung auf die Konversion der österreichischen Völkerbund⸗ anleihe bei seinen Genfer Besprechungen eine ähnliche Begünsti⸗ ung auch für Ungarn angeregt habe. Die Devisenlage und der Außenhandel Ungarns seien bei weitem nicht so günstig wie diejenigen Oesterreichs, und so verdiene Ungarn, nach Budapester vesa ung, dieselbe Rücksichtnahme seitens der Gläubiger wie Oe Lerreich Bisher ist der Zinssatz der Ung. Völkerbundanleihe unverändert 7 ½ vH, wovon die Hälfte transferiert wird. Eine Ermäßigung auf 4 vH erfolgt nur dann, wenn sich der Gläubiger damit begnügt, 10 vH der sonst nicht transferierbaren Hälfte der insen als endgültige entgegenzunehmen. Für die taatsfinanzen Ungarns würde es eine große Erleichterung be⸗ deuten, wenn der Zinssatz der noch 219 Millionen Pengö betragen⸗ den Völkerbundanleihe auf 3 ½ vH herabgesetzt und die Tilgungs⸗ frist um etwa 10 Jahre verlängert werden würde.

In Brasilien nur noch Kaffeeausfuhr devisenabgabepflichtig.

Berlin, 13. September. Die Deutsche Ueberseeische Bank teilt dem deutsch⸗brasilianischen Handelsverband mit, daß lt. Kabel ihrer Rio⸗Filiale vom 10. d. M. seitens der brasilianischen Regie⸗ rung eine Verfügung erlassen worden ist, durch welche alle brasi⸗ lianischen Ausfuhrwaren mit Ausnahme von Kaffee von der Ab⸗ lieferung der Ausfuhrdevisen befreit worden sind. Die Kaffee⸗ Exporteure müssen in Zukunft pro Sack verlcif ten Kaffees an den Banco do Brasil aus dem Ausfuhrerlös 155 ffrs. oder Gegen⸗ wert abliefern. Was W nach Brasilien angeht, so werden vom Banco do Brasil für die betr. Inkassowechsel in Zu⸗ kunft nur noch 60 vH des Devisenbetrages zum offiziellen Kurs geliefert. Der restliche Inkassobetrag muß zum Freikurs beschafft

werden. 5

Mit Chile fast nur noch Kompensations⸗Geschäfte.

Die seit dem 30. Juli 1931 bestehende gesetzliche Regelun

der eeezeszihtschafcumg in Chile 11 hee 9esig 5 20. galpri 1932 in Kraft getretenes Währungsgesetz völlig umgestaltet worden und hat auch seitdem mehrfache Aenderungen erfahren. Jedes den Warenverkehr betreffende Geschäft ist danach der „Comision de Cambios Internacionales“ zu unterbreiten, deren Genehmigung aber noch keineswegs gleichbedeutend ist mit der späteren Devisen⸗ sutei wns Alle Penteee her sind vielmehr ein unbe⸗ chränktes Monopold des Banco Central de Chile, der chilenischen Notenbank. Der Rftgteree Zwangskurs des chilenischen Pesos ist seit langer Zeit bei drei Goldpence (etwa 25 Pf.) verb ieben, während international der Chilepeso zur Zeit nur mit 9 ¼ bis 10 Pf. bewertet wird. Das deutsch⸗chilenische Verrechnungs⸗ abkommen vom Beginn dieses Jahres ist seit dem 30. Juni nicht mehr in Kraft. Gegenwärtig kann, wie die Ibero⸗Amerikanische Korrespondenz meldet, eine Bezahlung von Lieferungen von Deutschland nach Chile fast nur noch im Wege von Kompen⸗ sationsgeschäften erfolgen. Die Abwicklung der im Rahmen solcher Kompensationen abgeschlossenen Geschäfte geschieht nur in Reichs⸗

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Reichsgebiet (ohne Saargebiet). ³) Auch mit Beimischung von Roggen oder Weizen. ⁴) Von Reichs wegen seit 1923 erhoben. ⁵) Durchschnitt 1927/33. Statistisches Reichsamt.

8

Auflegung einer argentinischen Konversionsanleihe.

London, 12. September. Zur Umwandlung eines großen Teiles von 5 Pigen argentinischen Anleihen soll eine neue 4 ½ KPige argentinische Staatsanleihe durch ein Konsortium auf⸗ gelegt werden. Die Besitzer von 5 Nigen argentinischen Anleihen werden aufgefordert, ihre Stücke in 4 Pige Stücke der neuen Anleihe zum Emissionskurse von 93 ½ % umzutauschen. Barzeich⸗ nungen auf die neue Felecc. werden nicht erfolgen. Füx den Umtausch kommen ungefähr 10 Mill. Pfund Sterling Schuldver⸗ schreibungen aus früheren Anleihen in Betracht. Durch den Um⸗ tausch in die neuen 4 ½ Pigen Schuldverschreibungen wird die argentinische Regierung namhafte Beträge einsparen können, die der argentinischen Wirtschaft zugute kommen werden.

Wirtschaftlicher Aufstieg Deutsch⸗Ostafrikas. Berlin, 13. September. Nach dem soeben erschienenen amt⸗ lichen Bericht der Ständigen Mandatskommission hat sich die Her⸗ seung von Sisalhanf, Baumwolle, Gold, Erdnüssen, Häuten, ienenwachs und Reis in egenüber den Vor⸗ jahren erheblich Die Sisalausfuhr stieg um 15 vH, wertmäßig um 26 vH, die der Baumwolle um 58 vH, wertmäßig um 51 vH. Die Ausfuhr von Kaffee zeigte eine Steigerung von 12 v 2 die von Häuten und Fellen von 52 und die von Wachs sogar von vH.

8

Holländischer Dampferdienst zwischen

dem Fernen Osten.

Jerusalem, 11. September. Ein regelmäßiger direkter Dampfer⸗ verkehr zwischen Palästina und dem Fernen Osten wird seitens der holländischen Ostasienlinie angekündigt, wodurch die Waren⸗ umladung in Port Said Dadurch wird es

Palästina und

kinftig möglich sein, Vcre von Hapan Cotns, Cer Phnt

wkünftig möglich sein, Ware von an, China, den Philippinen,

hin apore und Ceylon direkt nach palästinischen Häfen zu ver⸗ iffen.

Fapan beabsichtigt eine Erhöhung der Wertzölle auf deutsche Arzneiwaren. „Tokio, 13. 9. 1934. Wie zuverlässig verlautet, beabsichtigt die japanische Regierung, die Wertzölle auf deutsche Arzneiwaren wie Aspirin, Phenazetin, Kreosot u. a., im ganzen auf 20 verschiedene Arzneiwaren zu erhöhen. Die Porlage soll im Januar dem Reichstag zugeleitet werden, da die Vornahme der Zollerhöhung unter Anwendung des Ermächtigungsgesetzes anscheinend aus⸗ geschto⸗ en ist. Als Grund für die Maßnahme wird der Schutz der eimischen Industrie, die den Bedarf an diesen Arzneiwaren decken könne, angegeben. .. . Aufbau einer Zuckerindustrie in China.

Schanghai, 12. September. Einer Meldung aus Honolulu zufolge hat der Direktor der Honolulu Eisen Werke, Hall, mit⸗ eteilt, daß er von der chinesischen Regierung mit weitgehenden

ollmachten zum Aufbau einer Zuckerindustrie in China aus⸗ erüstet wurde. Er habe nunmehr den Kontrakt für eine dritte S in China erhalten, die bei Swatau errichtet werden oll. Die Maschinenanlagen sollen in Honolulu und das sonstige aumaterial in Manila hergestellt werden. Die. Fabrik soll im Dezember 1935 ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Gesellschaft hatte bisher zwei Zuckerfabriken geliofert, von denen die eine bei Weichau nördlich von Kanton am Perlflusse und die andere 8 Kilometer weiter oberhalb im Schuntschau⸗Bezirk errichtet wurde. Beide sollen Ende des Jahres 1934 die- Verarbeitung der diesjährigen Zuckerrohrernte beginnen.

(ortsetzung in der Ersten Beikage.) 6 6“

Verantwortlich für Schriftleitung und Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Drei Beilagen

Linlchließlich Börsenbeilaae und eine Zentralhandelsregisterbeilage)

79

1““

vorgesehen sind.

Wirtschaft (Fortsetzung.)

Errichtung einer Papierfabrik in China.

Schanghai, 12. September 1934. Eine Papierfabrik soll in Wenshi, etwa 50 Kilometer von Wentschau ab (Provinz Tscheliang), errichtet werden, die eine Tagesleistung von 35 Tonnen Zeitungs⸗ papier haben soll. An der neugebildeten Gesellschaft ist die chinesische Regierung etwa zur Hälfte des Kapitals beteiligt; die übrigen Aktieninhaber sind die Besitzer von chinesischen Zeitungen in Schanghai. Die Anfangsunkosten sind mit 4,1 Mill. chin. Dollar veranschlagt, wovon 1,9 Mill. zum Ankauf von Maschinen, 1,9 Mill. für die Kraftanlage und 300 000 Dollar für sonstige Ausgaben

Ausweise ausländischer Notenbanken.

London, 12. September. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 12. September 1934 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 379 050 (Abn. 2230), hinterlegte Noten 72 780 (Zun. 2300), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 244 930 (Abn. 520), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 850 (Zun. 570), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 3210 (Abn. 50), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 191 820 (Zun. 60), Depositen der Regierung 16 520 (Abn. 13 120), andere Depositen: Banken 103 170 (Zun. 14 220), Private 36 810 (Abn. 120), Regierungs⸗ sicherheiten 84 880 (Abn. 150), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6260 (Abn. 680), Wertpapiere 10 220 (Abn. 540),

8

Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 620 (Zun. 50). Ver⸗

hältnis der Reserven zu den Passiven 46,89 gegen 45,67 vH, Clearinghouseumsatz 539 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 5 Millionen weniger.

Paris, 13. September. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 7. September 1934 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 82 099 (Zun. 62), Auslandsguthaben 10 (Abn. 3), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechsel und Schatzscheine 4352 (Zun. 166), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3236, diskontierte ausl. Handelswechsel 219, zusammen 3455 (Zun. 176), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 49, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 848, zu⸗ sas. 897 (Abn. 10), Lombarddarlehen 3127 (Abn. 13), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5898 (Abn. 15). Passiva. Notenumlauf 81 017 (Abn. 715), täglich fällige Verbindlichkeiten 20 974 (Zun. 211), davon: Tresorguthaben 689 (Abn. 161), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 3012 (Abn. 22), Privat⸗ guthaben 17 087 (Zun. 428), Verschiedene 186 (Abn. 34), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80,50 vH (80,04 vH).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 13. September 1934: Gestellt 18 205 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ Vemr 14. September auf 45,50 (am 13. September auf 45,50 ℳ) ür 100 kg.

Berlin, 13. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. LTCe“ des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 38,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 37,00 bis 40,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 51,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 49,00 bis 74,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 76,00 bis 78,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78,00 bis 80,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 30,00 bis 38,00 ℳ, Italiener⸗Reis 24,50 bis 25,50 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 22,50 bis 23,50 ℳ, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 38,00 ℳ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 ℳ, Haferflocken 35,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,00 bis 41,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis 26,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 39,00 ℳ, Hartgrieß 48,00 bis 50,00 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizenmehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 34,50 bis 35,50 ℳ, Zucker, Melis 70,70 bis 71,20 ℳ, Zucker, Raffinade 72,20 bis 73,20 ℳ, Zucker, Würfel 76,70 bis 82,20 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 350,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, E aller Art 330,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 600,00 ℳ, Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 200,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 850,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 112,00 bis 117,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 80,00 bis 81,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 56,00 bis 60,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., ¼ Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., Kist. 186,00 bis 190,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 212,00 bis 214,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Purelard in Kisten —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz 194,00 bis 196,00 ℳ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 ℳ, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 282,00 bis 286,00 ℳ, Deutsche Markenbutter epackt 294,00 bis 298,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter in Föcgen 278,00 bis 280,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gebag. 294,00 bis 296,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 84,00 bis 92,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160,00 ℳ, echter Gouda 40 % 186,00 bis 196,00 ℳ, echter Edamer 40 % 186,00 bis 196,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 180,00 bis 210,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 96,00 bis 110,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

Berlin, 13. September. Wöchentliche Notierungen g8 Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 170,0 bis 176,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 234,00 bis 254,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 210,00 bis 220,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 20,10 bis —,— ℳ, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 24,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,16 bis —,— ℳ, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 24,20 ℳ, Zuckersixup, hell, 56 Eimern 80,00 bis 90,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,

des Auslandes.

bis 70,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 68,00 bis 76,00 ℳ, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg 57,00 bis 61,00 ℳ, do. aus getr. und fr. Pfl. 61,00 bis 72,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 80,00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 104,00 bis 120,00 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 17,75 bis —,— ℳ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis —,— ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 ℳ, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 1

Devisen. 3

Danzig, 13. September. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,78 G., 57,89 100 Deutsche Reichsmart —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,76 G., 57,87 B. Telegraphische: London 15,09 G., 15,13 B., Paris 20,14 G., 20,18 B., New York 3,0150 G., 3,0210 B., Berlin 121,53 G., 121,77 B.

Wien, 13. September. (D. N. B.) Amsterdam 284,55, Berlin 166,64, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 92,50, London 20,74 ½, New York 413,84, Paris 27,68 ½, Prag 17,45, Zürich 137,09, Marknoten 155,20, Lirenoten 35,90, Jugoslawische Noten 9,29, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,30, Polnische Noten 79,13, Dollarnoten 409,64, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 105,66, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 193,44. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 13. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,30, Berlin 955,00, Zürich 784 ⅞, Oslo 597,50, Kopenhagen 532,00, London 119,10, Madrid 329 ⅜, Mailand 206,70, New York 23,78, Paris 158,65, Stockholm 615,00, Wien 569,90, Marknoten 870,00, Polnische Noten 455,45, Warschau 455,00, Belgrad 55,5116, Danzig 789,00.

Budapest, 13. September. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.

London, 14. September. (D. N. B.) New York 5001116, Paris 75,03, Amsterdam 730,00, Brüssel 21,05 ½, Italien 57,65, Berlin 12,41, Schweiz 15,15. Spanien 36,18, Lissabon 110,25, Kopen⸗ hagen 22,39 ¾¼, Wien 26,50, Istanbul 615,00, Warschau 26,12, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 13. September. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 75,00, New York 14,97 ¾, Belgien 356,25, Spanien 207,25, Italien 130,15, Schweiz 495,00, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1027,50, Oslo 377,50, Stockholm 388,00, Prag 63,10, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 13. September. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 63,10, Wien —,—, Amerika —,—, England 74,99, Belgien 356,25, Holland 1027,50, Italien 130,10, Schweiz 495,00, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 13. September. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 58,77, London 7,30 ½, New York 1451 ⁄16, Paris 9,73 ⅜, Brüssel 34,66, Schweiz 48,18 ½, Italien 12,67 ½, Madrid 20,20, Oslo 36,72 ½8, Kopen⸗ hagen 32,62 ½, Stockholm 37,67 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 615,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 14. September. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,20 ¼, London 15,16 ½, New York 302 ¾, Brüssel 71,95, Mailand 26,28 ½, Madrid 41,87 ½, Berlin 122,10, Wien (offiz.) 72,72, Istanbul 247,00.

Kopenhagen, 13. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,50, Berlin 180,45, Paris 30,05. Antwerpen 106,50,

ürich 148,20, Rom 39,05, Amsterdam 307,60, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,05, Wien —,—, Warschau 86,35.

Stockholm, 13. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 156,75, Paris 25,95, Brüssel 92,50, Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 266,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 388,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,00, Prag 16,75, Wien —,—, Warschau 74,50.

Oslo, 13. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,25, Paris 26,70, New York 400,00, Amsterdam 273,75, Zürich 132,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 95,25, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,85, Prag 17,00, Wien —,—, Warschau 77,25.

Moskau, 6. September. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 569,07 G., 570,78 B., 1000 Dollar 113,50 G., 113,84 P. 1000 Reichsmark 45,16 G., 45,34 B.

London, 13. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21 1⁄16, Silber fein prompt 23 ¾, Silber auf Lieferung Barren 21,75, Silber auf Lieferung fein 23,50, Gold 140/6 ½.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 13. September. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 11,75, 4 ½ % Irregation 8,00, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 42,50, Cement Heidelberg 114,00, Dtsch. Gold u. Silber 216,00, Dtsch. Linoleum 58,00, Eßlinger Masch. 49,50, Felten u. Gutlll. 77,00, Ph. Holzmann 80 ⅜, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 8 ⅛, Voigt u. Häffner 9 ⅛, Zellstoff Waldhof 47,50, Buderus 87,25, Kali Westeregeln 128,00.

e rg, 13. September. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 74,50, Vereinsbank 91,00 B., Lübeck⸗Büchen 61,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 25,25, Ham⸗ burg⸗Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 28,00, Harburg. Gummi Phönix 28,00, Alsen Zement 137,00, Anglo⸗Guano 82,00, Dyn. Nobel —,—, Holstenbrauerer 98,00 B., Neu Guinea —,—, Otavi Minen 14,25 B. 8

Wien, 13. September. (D. N. B.) Amtlich. (In Seeener n. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 491,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 485,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,90, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union 2,80, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,50, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—. Rimamurany 21,50, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—.

Amsterdam, 13. September. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 23,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 24 G., 26,25 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 16 ⅓, 7 % Bremen 1935 19,50, 6 % Preuß. Obl. 1952 14,00, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 17,25, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 15,50, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodentr.⸗Pfdbr. 1958 —,—, Amster⸗

damsche Bank 105,75, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951

—,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 29 ⅜¾,

8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Ob S. A 1950 34,25, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 36,5

6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % H.

arp. Bergb.⸗Ob

m. Opt. 1949 24,00, 6 % J. G. Farben Obl. 39,00, 7 % Mittel Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd Bank Pfdbr. 1953 30,50, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 194

16,50, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 32,00,

7 %

Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26

6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 15,25, J. G. Farben

Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 24,00,

6 % Obl. —,—, 6 % Siemens u. H

Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd alske Obl. 2930 30,00, Deutsch

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 13. September. (D. N. B.) „Während der Be richtszeit verlief das Geschäft in Kammzügen bei ruhigem Geschäft stetig. Die Kammzugmacher sind nicht geneigt, die niedrigen Gebote

zu akzeptieren. Garne tendierten fest.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Auszahlung.

Telegraphische

l ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pef. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

(Reval / Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . 100 Gulden Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und

Mailand) .100 Lire Japan (Tokio u. Kkobe) 1 TBen Jugoslavien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗

I.8) . 100 Litas Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) 100 Zloty Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm ““ Wötsborg) .. 100 Kronen

weiz (Zürich, 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Fäaneird)..... Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland

Spanien (Madrid u.

Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

14. September

Geld

12,785 0,666

58,545

0,184

3,047

2,551 81,97 12,405

68,68 5,475

16,50 2,497

169,73 56,14

21,54 0,743

5,714

79,92 42,11 62,35 48,95 47,40 11,26 2,488 63,97 81,67 34,32 10,44 1,991

0999

Basel und Bern). 1 Dollar

Amerika (New York)

2,481

Brief

12,815 0,670

58,665

0,186

3,053

2,557 55,51 82,13 12,435

68,82 5,485

16,54 2,503

170,07 1 56,26

21,58 0,745

5,726 80,08

42,19 62,47 49,05 47,50 11,28 2,492 64,09 81,83 34,38 10,46 1,995 1,00] 2,485

Geld 12,785

0,666

58,545

0,184 3,047 2,553

55,39 81,97

12,405

68,68

5,475 16,50 2,497

69,73 56,14

21,55 0,741 79,92 42,11 62,35 48,95 47,40 11,26 2,488 63,97 81,67 34,32 10,44 1,991 0,999

2,481

13. September Brief

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische.. Brasilianische.. Bulgarische.. . Canadische.. Dänische.. . Danziger. Englische: große... 1 £ᷣ u. darunter Estnische...... Finnistte..... Französische.. Holländische Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländischhe.. Litanisthe ..... Norwegisce.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische .. . Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. Schwedische ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt. Türkische

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 199 Se:t-t. . 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen ltürk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

2,433 2,433 0,638 58,385 0,16

2,494 55,24 81,79 12,37 12,37

5,41 16,46 169,31 21,42 21,42

5,68

41.97 62 19

47,26

Ungarische 1100 Pengö

14. September

Brief

20,46

16,22 4,205

2,453 2,453 0,658 58,625 0,18

2,514 55,46 82,11 12,41 12,41

5,45 16,52 169,99 21,50 21,50 5,72

42,13 62,43

47,44

64,06 81,81 81,81 34,32

Geld

20,38

16,16 4,185

2,433 2,433 0,638 58,385 0,16

2,496 55,24 81,79 12,37 12,37

541 16,46

169,31

21,43 21,43 5,68

40,97 62,19 4726

63,80 81,49