Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 222 vom 22. Se
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ptember 1934.
S. 4
Verliner Börsenbericht vom 22. September. Sehr kleines Geschäft.
An der Berliner Börse war am Sonnabend selbst für einen Wochenschluß ein recht ruhiges Geschäft. Das Publisum war so ut wie gar nicht am Markte, so daß Träger des Geschäfts in der Uaupifache die Börse selbst war. Immerhin war die Tendenz “ widerstandsfähig, da einmal der Bericht über weitere Aus⸗ dehnung des Arbeitsvolumens sowie ferner die für den Monat August sehr günstigen Kaliausfuhrziffern dem Verkehr eine Stütze aben. Die Erklärung der Reichsbank, von der Ausschüttung einer ischendindende Abstand nehmen zu wollen, wirkte sich auf die Gesamttendenz nicht aus. Nachdem im Verlauf vorübergehend eine kleine Geschäftsbelebung eingetreten war, wurde die Tendenz zum Schluß des Verkehrs recht unlustig.
Montanpapiere lagen zumeist nur wenig verändert, nur Mansfeld und Gelsenkirchen lagen Bruchteile eines Prozentes niedriger. Von den Braunkohlenwerten büßten Niederlausitzer Kohlen 1 vH ein. Chemische Werte waren gehalten, am Elektro⸗ markt gingen A. E. G. um ½ vH nach oben, dagegen gewannen Chade um 2 vH. Etwas mehr Interesse bestand für sogen. Ver⸗ E“ Dabei waren Dessauer Gas (plus 1 ¼) und Ham⸗ urger Elektrizität (plus 1) bevorzugt. In Daimler hielt das Unter Maschinenwerten wurden Ber⸗ liner Maschinen erneut 2,5 vH niedriger notiert. Andererseits wurden Schubert und Seitzer in größeren Beträgen auf den Markt genommen (plus 5). Sonst bestand noch Interesse für Vogel⸗Draht (plus 1 ¼). Unter Bankaktien konzentrierte sich
Angebot an (minus ¼).
1 ½ vH zurückgingen.
Am Kassamarkt hat die Geschäftstätigkeit ebenfalls nach⸗ gelassen. Die Kursgestaltung war hier nicht einheitlich. Renten⸗ werte liegen weiterhin zumeist freundlich unter Bevorzugung von umgestellten Dollarobligationen. Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen lagen behauptet, Stadtanleihen etwas freundlicher. Tagesgeld blieb mit 4 bis 44¼ vH unverändert, jedoch machte sich im Hinblick auf den Quartalsultimo etwas Wechselangebot be⸗ merkbar.
Am internationalen Devisenmarkt lag das englische Pfund etwas erholt und stellte sich in Berlin auf 12,36 (12,35), während der Dollar mit 2,477 unverändert blieb. Die Mark blieb im Aus⸗ land weiterhin fest.
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Der Zahlungsverkehr zwischen Deutschland und dem Saargebfet.
Die Reichsstelle für Devisen weist in ihrem Rihedertg Nr. 95/34 zur Vermeidung von Mißverständnissen im Runderlaß Nr. 84/34 darauf hin, daß das Saargebiet zu dem französischen Zollgebiet gehört, so daß auch sämtliche im Saargebiet erzeugten oder bearbeiteten Waren ausschließlich nach den Bestimmungen des Runderlasses Nr. 84/34 bezahlt werden müssen. Ziff. I Abs. 1 Satz 2 des Runderlasses Nr. 84/34 wird wie folgt geändert: „In Fällen, in denen Zahlung in einer anderen Währung als Reichs⸗
mark vereinbart ist, können Genehmigungen zu Zahlungen des
Gegenwertes des geschuldeten Betrages in Reichsmark, umge⸗ rechnet zum Berliner Mittelkurs des Einzahlungstags, erteilt werden, ohne Rücksicht darauf, ob sich die Vertragsparteien bereits über die Umrechnung in Reichsmark geeinigt haben.“ Außer Zahlungen für Lieferung französischer Waren sind in Zukunft auch Zahlungen zur Begleichung von Veredelungslöhnen im Rahmen der bisherigen Bestimmungen statt in effektiven Devisen von den deutschen Schuldnern in Reichsmark gemäß Runderlaß Nr. 84/34 Ziff. I an die Reichsbank zu leisten.
Wirtschaft des Auslandes.
Die italienische Handelsbilanz für das 1. Halbjahr 1934.
Rom, 21. September. Amtlich werden die Ziffern der italienischen Handelsbilanz für die ersten sechs Monate des laufen⸗ den Jahres veröffentlicht. Aktiv war die Handelsbilanz nur mit der Schweiz um 95 Mill., mit den Niederlanden um 13 Mill. und mit Ungarn um 7 Mill. Lire, während sie mit USA um 341 Millionen, mit Deutschland um 218 Mill., mit Britisch⸗Indien um 161 Mill., mit Großbritannien um 76 Mill., mit Rußland um 55 Mill., mit Belgien um 49 Mill., mit Argentinien um 42 Mill., mit Frankreich um 38 Mill., mit Aegypten um 30 Mill., mit Jugoslawien ebenfalls um 30 Mill., mit Oesterreich um 24 Mill. und mit der Tschechoslowakei um 2 Mill. Lire passiv ist.
Die Ausfuhr italienischer Automobile.
Mailand, 21. September. Nach einer Statistik über die Aus⸗ fuhr italienischer Automobile im ersten Halbjahr 1934 steht Deutschland mit der Abnahme italienischer Automobile bei weitem an der Spitze. Während in den ersten 6 Monaten des Vorjahres nur 312 italienische Automobile auf dem deutschen Markt ver⸗ kauft wurden, beträgt die Ausfuhr nach Deutschland im ersten Halbjahr 1934 865 Wagen. Es folgen Polen mit 640 (614), die Schweiz mit 632 (453), Spanien mit 557 (521), Ungarn mit 164 (126), Oesterreich mit 116 (48), Frankreich mit 34 (27), Dänemark mit 31 (9). Lediglich die Ausfuhr nach Argentinien und Brasilien ist, wahrscheinlich infolge der nordamerikanischen Konkurrenz, zurückgegangen.
8
Starke Wirtschaftsbelebung in Schweden.
Stockholm, 21. September. Aus den meisten schwedischen In⸗ dustriezweigen wird weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit ge⸗ meldet. Eisenwerke und Maschinenfabriken sind voll beschäftigt hen verlangen vielfach bei neuen Aufträgen lange Ablieferungs⸗ shh. Auch die schwedische Textilindustrie ist in starkem Auf⸗ chwung begriffen. Die Werke sind voll beschäftigt und arbeiten teilweise in zwei und drei Schichten. Den Grund für diese zu⸗ friedenstellende Entwicklung sieht man in der steigenden Kauf⸗ raft der Bevölkerung und dem nachlassenden Wettbewerb der Ein⸗ fuhrwaren infolge des günstigen Kurses der Schwedenkrone. Ein
eiterer Grund ist die durchgeführte Rationalisierung, wobei die Frzcngangelgsten erheblich gesenkt werden konnten. Auch der Frachtenverkehr auf den Staatsbahnen hat sich erheblich belebt. Er stieg in den ersten sieben Monaten 1934 gegenüber dem gleichen eitraum des Vorjahres um 24 vH. In den Industriezentren eigt sich bereits Mangel an Fahrzeugen. Infolgedessen ist bei en führenden Waggonfabriken ein Auftrag auf 590 neue Fracht⸗ waggons im Werte von etwa 4 Mill. Kr. gegeben worden.
““ eeg Ausfuhrbemühungen. 1 oskau, 20. September. Die Sowjetrussische Re jerung hat 1“ on E111 und häutes Tung hat andere in Velgien abejege ieser Waren wurde in Holland, der Sowjetrussische Ausfuhrorganisationen haben auf den ere Posten von Textilien, Streich⸗
Märkten des nahen Ostens grö hölzern und elektrischen Glühbirnen zum Verkauf angeboten,
wobei die Preise unter den Weltmarktpreisen liegen.
Kontingentsbewirtschaftung der Ausfuhr von Kraftfahrzeugteilen nach Frankreich.
Der Reichswirtschaftsminister hat ab 1. Oktober 1934 die Bewirtschaftung der zur französischen Zolltarifnummer 614 bis und 614 unter B gehörenden Motoren und Einzel⸗ teile sowie Metallteile für Räder, wie Naben, Speichen usw. dem Reichsverband der Kraftfahrzeungteile⸗Industrie — RK. — E. V. übertragen. Diejenigen Firmen, die bisher nach⸗ weislich Waren nach Frankreich ausgeführt haben, die in Frankreich nach den genannten Tarifnummern verzollt worden sind⸗ wollen sich unverzüglich mit der Kontingentsbewirt⸗ chaftungsstelle für Kraftfahrzeugteile beim Reichsverband der Kraftfahrzeugteile⸗Industrie — RKJ. — E. V., Berlin⸗Char⸗ lottenburg 2, Grolmanstr. 6“ in Verbindung setzen und gleichzeitig folgende Angaben übermitteln: 1. Genaue Beschreibung der ex⸗
portierten Erzeugnisse. 2. Genaue Angaben über die gewi tsmͤßige
Ausfuhr der in den 4 Quartalen des Jahres 19232 exportierten Er⸗ zeugnisse. (Diese quartalsmäßigen Aufstellungen müssen genaue⸗ stens belegt werden können.) 3. Genaue Angaben über die Rein⸗ gewichte der einzelnen Erzeugnisse. 8 3
Bei solchen Waren, bei denen die wirtschaftlichen Verhältnisse oder die Beteiligung der deutschen Firmen an der Ausfuhr nach Frankreich in der 888 Zeit sich gegenüber dem Jahre 1932 wesentlich geändert haben, wird dieser Aenderung gegebenenfalls durch Berücksichtigung der Ausfuhr in der späteren Zeit (nach 1932) Rechnung getragen. In solchen Fällen sind die in Betracht kom⸗ menden Firmen verpflichtet, genaue Angaben über die Reinge⸗ wichte der 1933 und gegebenenfalls 1934 exportierten Erzeugnisse
das Hauptinteresse auf Reichsbankanteile, die im Verlauf bis um V zu machen. Die Kontingentsbewirtschaftungsstelle behält sich vor,
im Einzelfalle dazu Stellung zu nehmen. Die Meldungen müssen bis spätestens 29. September 1934 bei der Bewirtschaftungsstelle vorliegen, da sonst keine Gewähr mehr besteht, daß die Meldungen bei der Verteilung des Kontingents noch Berücksichtigung⸗ finden
amanan.
Deutschlands Anteil am lettländischen Außenhandel.
Nach den Angaben der lettländischen Staatlichen Statistischen Verwaltung erreichte die Gesamteinfuhr Lettlands im Lauf des ersten Halbjahres wertmäßig den Betrag von 48 900 000 Ls. Deutschlands Anteil betrug 11 505 000 Ls. (1, Lat =1. Gold⸗ franken), d. h. rund 23 % der Gesamteinfuhr. Während bis zum Juni einschließlich die Handelsbilanz ein Plus zu Deutschlands Gunsten zeigte, ist sie erstmalig im Juli mit 735 000. Ls. für Deutschland passiv. mäßig betrachtet 40 % der lettländischen Butterausfuhr, 35 % der lettländischen Flachsausfuhr, 70 % der Kleesaat⸗, 25 % der Häute⸗ und 24 % der Sperrholzausfuhr Lettlands aufgenommen. *
Kein Jugendlicher vom Osterabgang beschäftigungslos. Der Sachreferent in der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt⸗ und Arbeitslosenversicherung, Oberregierungsrat Dr. macht in der „Arbeitslosenhilfe“ die erfreuliche Mit⸗ teilung, daß es den Bemühungen aller beteiligten Stellen ge⸗ lungen sei, das Problem der Unterbringung der schulentlassenen Jugendlichen in der Wirtschaft für den so stark überfüllten Entlassungsjahrgang Ostern 1934 zu lösen. Wie bei Inangriff⸗ nahme dieser Aufgabe vom Präsidenten der Reichsanstalt hervor⸗ gehoben worden war, ergaben sich für den Osterjahrgang der Schulentlassenen diesmal hinsichtlich der Berufsberatung und
lung Handrick,
Lehrstellenvermittlung ganz erhebliche besondere Schwierigkeiten, denn es handelte
sich um den ersten geburtenstarken Jahrgang der Nachkriegszeit. Gegenüber 600 000 Jugendlichen im Vorjahre waren diesmal 1,2 Millionen aus der Schule entlassen worden. Trotz der schon aus diesen Zahlen ersichtlichen Schwierigkeit gelang es sehr bald, rund 70 vH der schulentlassenen männlichen und etiwa 50 vH der weiblichen Jugend in einer Lehr⸗, Arbeits⸗ oder Ausbildungsstätte unterzubringen. Von den Abiturienten, die nicht zum Hochschulstudium zugelassen worden waren, nahm der FAD. die meisten auf. Landjahr und Hauswirtschaftliches Jahr für Mädchen bewirkten zusammen mit den übrigen Bil⸗ dungsmaßnahmen der Reichsanstalt und anderer Stellen eine weitere fühlbare Entlastung von dem praktischen und psycho⸗ logischen Druck des Problems dieser Schulentlassenen. Ober⸗ regierungsrat Dr. Handrich kommt zu der abschließenden Fest⸗ stellung, daß kein Jugendlicher, der Ostern 1934 die Schule ver⸗ lassen hat, im Augenblick beschäftigungslos sei. Angesichts dieser günstigen Situation sind keinerlei Schwierigkeiten aus der Tat⸗ sache zu erwarten, daß zum Oktober wiederum Schulentlassungen erfolgen. Die Oktoberentlassungen sanac erfahrungsgemäß ziffernmäßig gegenüber den Osterentlassungen so gut wie gar keine Rolle.
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Ankaufskurs der Reichsbank für im Auslande zahl⸗ bare C und rückzahlbare Wertpapiere: 1¼ 0⁄%0 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,—
100 Belgas 57,70
XX.“ 100 Kronen ⸗53,85 100 Gulden 81,10
1J111 100 Eesti⸗Kronen 67,40 100 Markka.. 5,— 100 Franes 16,05 100 Gulden.. 168,— 100 Lire.. 21,20 100 Litas... 40,80 100 Franes.. 11,54 100 Kronen.. 8919
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,—
„ 1 Belga . 0,57 TWVWE“ ““ (Gulden . 60,89 . 1 Schilling .0,60 „ 1 ECesti⸗Krone 0,67 „ 1 Markka 0,05 . tanc .0,15 . 1 Gulden 1,67
Belgien. Canada. Dänemart Danzig England. Estland. Finnland Frankreich Holland. Italien. Litauen.. Luxemburg. Norwegen. Oesterreich. Polen.. Schweden.. Schweiz.. Spanien.. Tschechoslowakei
Ver. Staaten von Amerika.
„ „ „ „ „ „ 2à„ 2 209
1 Lira
1 Litas.
1 Franc.
1 Krone..
1 Schilling
1 Zloty..
1LZl
1 Franken.
1 Pfseta 8
1 Tschechen⸗ Krone ..
1 Dollar
0 0 * - * 2 *⁴ 8 0 . .⁴ 2 2 0
100 Schillinge 100 Zloty.. 45,50 100 Kronen. 62,35 100 Franken 80,40 00 Tschechen⸗ 9,70 2,40
. 0,09 2,40
Kronen
1 Dollar
Giroverkehr der Reichsbank nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,52 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich 8 V io,
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari,
Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio,
Deutschland hat im ersten Halbjahr 1934 wert⸗
Schweiz (Zürich,
Persien: 100 Rials = 15.75 Reichsmark, Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Berx⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London⸗ 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich ¼ ng Disagio: Abgabekurs: abzüglich 1 vH Disagio, Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ azahlung London abzüglich 20 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere). Kurse für Umsätze bis 5000,— RM verbindlich.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. September 1934: Gestellt 19 620 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
am 22. September auf 44,75 ℳ (am 21. September auf 44,75 ℳ)
für 100 kg.
gö2
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, au
Auszahlung.
Sländische Geldsorten und Banknoten.
—
Telegraphische
““
Agypten (Alexandrien und Kairo)).. Argentinien (Buenos JE6* Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoflavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga)... Litauen (Kowno / Kau⸗
Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg)..
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (New York)
l ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Geld
12,725 0,655 58,545
0,199 3 047 2,555 55,13. 81,82. 12,345
68,68 5,450
16,495 2,467
169,68 55,88
21,48 0,737
5,714 79,92 41,86 62,06 48,95 47,35 11,205
2,488 63,68 81,67 34,19 10,42
1,986
0,999
2,475
ö September
Brief 12,755
0,659
58,665
0,201
3,053
2,561 55,25 81,98 12,375
68,82 5,460
16,535 2,471
170,02 56,00
21,52 0,739
5,726 80,08
41,94 62,18 49,05 47,45 11,225 2,492 63,80 81,83 34,25 10,44 1,990 1,001
2,479
Ausländische Geldsorten und Ba
Geld
12,715 0,655 58,545
0,199
3,047
2,549 55,07 81,82 12,335
68,68 5,445
16,495 2,467
169,73 55,82
21,51 0,737
5,714 79,92
41,86 62,00 48,95 47,35 11˙195 2,488 63,61 81,65 34,22 10,41 1.986 0,999
2,475
—
21. September
Brief 12,745
0,659 58,665
0,201 3,053 2,555 55,19 81,98 12 365 68,82 5,455
16,535 2,471
170,07 55,94
21,55 0,739
5,706 80,08 41,9 62,12 49,05 47,45 11 25 2,492 63,73 8181 34,28 10,43 1,990 „,001 2,479
nknoten.
Sovereigs.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgischee. Brasilianische.. Bulgarisce... Canadische.. Dänische.. Danziger. Englische: große... 1 f u. darunter Estnische..7. Finnische.. ranzösische olländiscce.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. Litauische Norwegisce.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnischehe.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.
Schweizer: große..
100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoflowakische:
5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt. Tärkische.
Notiz für [1 Stück
1 Dollar 1 Dollar
1 Pap.⸗Peso
100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire, 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 1007 rs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen l türk. Pfund
Ungarische.
.—. ..
Verantwortlich für Schriftleitung u Direktor Dr. Baron von Dazur in Ber
100 Pengö
Geld
20,38
16,16 4,185
2,427 2,427 0,627 58,385 0,175
2,498 54,98 81,64 12,31 12,31
5,385
16,455 169,26 21,36 21,36 5,68 41,72 61,90
4721
63,51 81,49 81,49 34,05
10,41 1,96
—
22. September
Brief
20,46
16,22 4,205
2,447 2,447 0,647 58,625 0,195
2,518 55,20 81,96 12,35 12,35
5,425
16,515 169,94 21,44 21,44 5,72
41,88 62,14
4739
63,77 81,81 81,81 34,19
Geld
20,38
16,16 4,185
2,427 2,427 0,627 58,385 0,175
2,492 54,92 81,64 12,30 12,30
5,38 169,31 21,39
21,39 5,68
41,72 61,84
47,21
63,44 81,47 81,47 34,08
10,40 1,96
nd Verlag: lin⸗Wilmersdorf.
16,455
21. September
Brief 20,46 16,22
4,205
2,401 2,447 0,641 58,625 0,195
2514 55,14 81,96 12,34 12,³9
599 1651b 999
21,41 5,72
818 62,08
479
—
63,70 81,79 819 342
10,4 1,98
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellsche Berlin, Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralha
ndelsregisterbeilagh
21,47
zum
ke Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 22. September
Fortsetzung des Handelsteils.
Berlin, 21. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗
ittel (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ 9 ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Pohnen weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, Langbohnen, ausl. 8800 bis 40,00 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 39,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 41,00 bis 51,00 ℳ, Linsen, große, letzter Ernte 49,00 bis 76,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 76,00 bis 78,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78,00 bis
Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ 0O bis 22,00 ℳ, Rangoon⸗AReis, unglasiert 23,50 bis
Siam Patna⸗Reis, glasiert 30,00 bis 38,00 ℳ, Ftaliener⸗Reis 25,00 bis 26,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 33,50 bis 24,50 ℳ, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 38,00 ℳ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 ℳ, Haferflocken 35,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,00 bis 41,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 26.,00 bis 26,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 39,00 ℳ, Hartgrieß 28,00 bis 50,00 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizenmehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 34,50 bis 36,00 ℳ, Zucker, Melis 70,70 bis 71,20 ℳ, Zucker, Raffinade 72,20 bis 73,20 ℳ, Zucker, Würfel 7670 bis 82,20 ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 318,00 bis 350,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 386,00 bis 440,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 600,00 ℳ, Kakao, stark entölt 150,00 bis 164,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 100,00 bis 210,00 ℳ, Tee, chines. 800,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 830,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 112,00 bis 117,00 ℳ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 80,00 bis 81,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 56,00 bis 60,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., † Kist. 176,00 bis 180,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., †¼ Kist. 186,00 bis 190,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 212,00 bis 214,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Purelard in Kisten —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz 194,00 bis 196,00 ℳ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 ℳ, Deutsche Marken⸗ hutter in Tonnen 282,00 bis 286,00 ℳ, Deutsche Markenbutter gepackt 294,00 bis 298,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis 280,00 ℳ, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 88,00 bis 96,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160,00 ℳ, echter Gouda 40 % 196,00 bis 206,00 ℳ, echter Edamer 40 % 196,00 bis 206,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 180,00 bis 210,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 96,00 bis 110,00 ℳ.
(Preise in Reichsmark.)
von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 8 Devisen. 1 21. September. (D. N. B.) (Alles in Danziger Polnische Loko 100 Zloty 57,83 G., 57,94 B., 100 Deutsche Reichsmark — G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,82 G., 57,93 B. Telegraphische: London 15,07 G., 15,11 B., Paris 20,15 G., 20,20 B., New York 3,0200 G., 3,0260 B., Berlin 121,78 G., 122,02 B. Wien, 21. September. (D. N. B.) Amsterdam 285,05, Berlin 167,44, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 92,20, London 20,68 ⅛, New York 414,14, Paris 27,68 ½, Prag 17,23, Zürich 137,07, Marknoten 156,70, Lirenoten 35,91, Jugoslawische Noten 9,09, Tschecho⸗
b VBerichte
Danzig, Gulden.) Banknoten:
slowakische Noten 17,23, Polnische Noten 79,15, Dollarnoten 409,94, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 105,26, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 195,30. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag. 21. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,32 ½, Berlin 958,00, Zürich 784,50, Oslo 595,00, Kopenhagen 530,00, London 118,62 ½, Madrid 329,25, Mailand 206,60, New York 23,77 ½8, Paris 158,45, Stockholm 611,50, Wien 569,90, Marknoten 877,50, Polnische Noten 455,25, Warschau 455,25, Belgrad 55,5116, Danzig 788,00.
Budapest, 21. September. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 22. September. (D. N. B.) New York 499 16, Paris 74,84, Amsterdam 728,25, Brüssel 21,03, Italien 57,53, Berlin 12,36, Schweiz 15,12, Spanien 36,13, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,39 x, Wien 26,50, Istanbul 610,00, Warschau 26,06, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 21. September. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 74,81, New York 14,99, Belgien 355,75, Spanien 207,25, Italien 130,10, Schweiz 494 ⅞, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1027,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 287,00.
24 ris, 21. September. (D. 18 (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 14,98 ¾, England 74,75, Belgien 356,00, Holland 1028,75, Italien 130,10, Schweiz 494 ⅞, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Paris, 22. September. (D. N. B.) (11,05 Uhr; Schlußkurse.) Deutschland 605,00, London 74,85, New York 14,98 ½, Belgien 356,00, Spanien 207,25, Italien 130,10, Schweiz 494,75, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1028,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 63,10, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 22. September. (D. N. B.) (10,30 Uhr, Freiverkehr.) Berlin 606,00, England 74,87, New York 14,98 ¼, Belgien 356,15, Spanien 207,25, Italien 130,15, 8 495,00, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 21. September. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 58,92 ½, London 7,27 ⅞, New York 1451 ⁄16, Paris 9,72 ¾, Brüssel 34,64, Schweiz 48,12 ½, Italien 12,66, Madrid 20,20, Oslo 36,60, Kopen⸗ hagen 32,57 ½, Stockholm 37,65, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 615,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 22. September. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,20 ⅞, London 15,12 ¼, New York 302 ⅞, Brüssel 71,93 ¾, Mailand 26,28, Madrid 41,87 ⅛, Berlin 122,30, Wien (offiz.) 72,73, Istanbul 248,00.
Kopenhagen, 21. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,25, Berlin 181,45, Paris 30,15, Antwerpen 106,90,
ürich 148,65, Rom 39,20, Amsterdam 308,90, Stockholm 115,65, 8 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,10, Wien —,—, Warschau
Stockholm, 21. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,50, Paris 26,00, Brüssel 92,75, Schweiz. Plätze 129,00, Amsterdam 267,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,00, Prag 16,75, Wien —,—, Warschau 75,00.
Oslo, 21. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,00, Paris 26,80, New York 401,00, Amsterdam 275,00, Zürich 132,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 95,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 35,00, Prag 17,10, Wien —,—, Warschau 77,50.
Moskau, 14. September. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 1 Pfund 570,06 G., 571,77 B., 1000 Dollar 113,79 G., 114,13 B., 1000 Reichsmark 45,92 G., 46,10 2,5 8
London, 21. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21 ⁄, Silber fein prompt 23 ⅞, Silber auf Lieferung Barren 21¹5516, Silber auf Lieferung fein 2311⁄16, Gold 140/11 ½.
Wertpapiere.
Fran kfurt a. M., 21. September. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 9,00, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 5 % Tehuantepec abg. 8 ⅛¼, Aschaffenburger Buntpapier old u. Silber 215,50,
7
43,50, Cement Heidelberg 118,50, Dtsch.
Gffentlicher Anzeiger.
Dtsch. Linoleum 57,25, Eßlinger Masch. 52,50, Felten u. Gui 76,50, Ph. Holzmann 80,25, Gebr. Junghans 56,50, Lahmeyer 124,50, Mainkraftwerke 76,50, Schnellpr. Frankent. 9,50, Voigt u. Häffner 10,00, Zellstoff Waldhof 49,80, Buderus 86,75, Kali Westeregeln —,—. —
Hamburg, 21. September. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 75,00, ereinsbank 90,25, Lübeck⸗Büchen 65,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 25,50, Ham⸗ burg⸗Südamerika 27,00 B., Nordd. Lloyd 29 ⅛, Harburg. Gummi Phönix 29,00, Alsen Zement 149,00, Anglo⸗Guano 80,50, Dy Nobel —,—, Holstenbrauerei 98,00, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 13,50.
„Wien, 21. September. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 492,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 485,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 62,75, Türkenlose 9,54, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,25, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert 76,50, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,55, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 46,00, Krupp A.⸗G. 8 Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) Gusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—.
Amsterdam, 21. September. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 22,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 25 %16 G., 24,75 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 16,00, 7 % Bremen 1935 19,00, 6 % Preuß. Obl. 1952 15,25, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 221 %, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 15 ⅞, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amister⸗ damsche Bank 105,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951. —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 26,50, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 34,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 27,25, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 23,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —.,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cr Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17,75, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 32,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 29,75, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 23,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 38,75, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 31,25, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
1“
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 21. September. (D. N. B.) 50 er Kammzüge 15 ¾ d per lb.
Manchester, 21. September. (D. N. B.) Garne hatten schleppendes Geschäft. In Geweben kamen auch nur vereinzelt Um⸗ sätze zustande infolge der Unsicherheit bezüglich der Entwicklung am Baumwollmarkt. Water Twist Bundles notierten 10 ½ d per 1b, Printers Cloth 22/3 sh per Stück.
London, 21. September. (D.N. B.) Bei gutem Besuch nahm die fünfte diesjährige Londoner Kolonialwollversteigerung ihren Fortgang. Insgesamt kamen 8810 Ballen zum Angebot, die Auswahl in Merinos war gut, in Großbreds dagegen gering. Häufig wurden Angebote in mittleren Stückewaschwollen infolge der niedrigen Gebote zurückgezogen. Die Nachfrage war lebhaft und innerhalb der Versteigerung wurden 6310 Ballen zu⸗ geschlagen. Australmerinos in allen marktgängigen Qualitäten sowie Cap 10/12⸗Monatswollen lagen stetig. Feine, mittlere und robe Neuseeland⸗Großbreds waren gut behauptet, beste Austral⸗ Scoureds hatten kaum Preisveränderungen aufzuweisen. Für mittlere und geringe Austral⸗Scoureds war die Stimmung eher schwächer. Feine und mittlere Merinowaschwollen sowie feine, mittlere und grobe Croßbredwaschwollen blieben behauptet.
3. Aufgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen 2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen, 1
6. Auslosung usw. von Wertpapieren 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche ckonalgreeKlehrfter⸗ 10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 8 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherung 13. Bankausweise
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote.
ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Amtsgericht Carlsruhe O. S., 14. 9. 34.
Jahre 1915 verschollen, auf Antrag seiner [39783]. Schwester Margareta Wirth, geb. Gleich in Stuttgart für tot erklärt werden. Der
vorbezeichnete Verschollene wird aufge⸗
[39779]. Aufgebot.
Der Korbmacher Anton Grau in Ahaus hat zur Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot des Grundstücks Flur 1 Nr. 526/0,120, groß 0,50 a, der Steuer⸗ gemeinde Ahaus beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigen⸗ tum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. November 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Recht
[39781].
schollene wird spätestens in
erfolgen wird. Ahaus, den 18. September 1934. Das Amtsgericht.
[39780]. Aufgebot.
Die Witwe Franziska Ginglas geb. Zech in Salzbrunn, vertreten durch den Rechtsanwalt Kudrisch in Oppeln, Ring 25, hat das Aufgebot zur Ausschließung der Eigentümer des Grundstücks Blumenthal Flur 1 b 159,40 Holzung Abfindung
erfolgen wird. forderung an alle,
1934.
Bekanntmachung. .
Das Amtsgericht Kitzingen a. Main er⸗ läßt folgendes Aufgebot: Der kauf⸗ männische Angestellte Johann Weber in Berlin SW 29, Dieffenbachstraße 67, bei Liedel, hat als Bruder den Antrag ge⸗ stellt, den verschollenen Alfred Christian Weber, geb. am 1. 2. 1891 zu St. Peters⸗ burg (Leningrad), zuletzt wohnhaft in Mainbernheim, Amtsgericht Kitzingen am Main, für tot zu erklären. .
daher aufgefordert, sich dem auf Montag, den f 1. April 1935, nachmittags 3 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Ferner ergeht die Auf⸗ die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Anzeige zu machen.
Kitzingen a. Main, den 11. August Amtsgericht.
fordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin, der auf Dienstag, den 16. April 1935, vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saal des Amtsgerichts Kronach anberaumt ist, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Kronach, den 19. September 1934.
Bayerisches Amtsgericht.
antragt.
Der Ver⸗
[39193] Beschluß.
Am 17. März 1895 ist die Eigen⸗ kätnerfrau Catharina Mattejiet geb. Luschnat in Gobienen, Kreis Niederung, verstorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden die⸗ senigen, welchen Erbrechte an dem
achlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 12. November 1934 bei dem unterzeichneten Gericht zur
08,80 a gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Die Einliegereheleute Joseph Pogrzeba und Katharina geb. Kuczera zu Salzbrunn werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April 1935, 10 Uhr, vor em unterzeichneten Gericht, Zimmer r. 3, anberaumten Aufgebotstermin
[39782]. Aufgebot.
Durch
wohnhaft
das Amtsgericht Kronach soll der am 16. Oktober 1890 in Neuses ge⸗ borene Seemann Friedrich Gleich, zuletzt in Neuses, vom Jahre 1908 ab bei der Handelsmarine tätig und seit dem
Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Staat nicht vorhanden ist. Der veine Nachlaß beträgt ungefähr 750 RM. Skaisgirren, 12. September 1934. Das Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Dr. med. Walther Schmiedt in Plauen i. V., als Miterbe des am 17. April 1934 in Carasinho im Staate Rio Grande do Sul (Brasilien) verstorbenen Sanitätsrats Dr. med. Ernst Wilhelm Schmiedt das Auf⸗ gebotsverfahren zum schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Sanitäts⸗ rats Dr. med. Ernst Wilhelm Schmiedt spätestens in dem auf Freitag, den 16. November 1934, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Harkortstraße 11, Erdg., Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ 8
teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilun⸗ des Nachlasses nur für den seinem Erbte entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Leipzig, den 17. September 1934. Amtsgericht, Abt. 1/48.
[39787]. Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil vom 13. Sep⸗ tember 1934 ist der verlorengegangene Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Siegburg Band 31 Artikel 1210 in Abt. III unter Nr. 6, von Wolsdorf Band 1 Artikel 16 in Abt. III unter Nr. 1, von Wolsdorf Band 2 Artikel 45 in Abt. III unter Nr. 1 zugunsten des Josef Marx, Kaufmann in Köln, Aduchtstraße 11, ein⸗ getragenen Hypothek von 1200,— GM für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Siegburg. 2.
Tischendorfstraße 27, hat
wecke der Aus⸗
Die Anmeldung
[39784].
Durch Ausschlußurteil vom 13. Sep⸗ tember 1934 ist der am 12. Januar 1874 in Siegfriedsdorf (Schlesien) geborene, zuletzt in Mücheln, Bez. Halle (Saale), wohnhaft gewesene Otto Sedlaczek für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1933 festgestellt. Mücheln, den 14. September 1934.
8 Amtsgericht. ““
als sich nach