8 Erste Beilage
Vermeidung jeder Ueberorganisation innerhalb der 1 Organisation der Wirtschaft.
In einem Rundschreiben an die Hauptgruppenführer gibt der kommissarische Führer der Wirtschaft, Graf von der Goltz, bezüg⸗ liche Richtlinien. Darin heißt es u. a.: Es ist keineswegs not⸗ wendig, daß die den Wirtschaftsgruppen untergliederten Gruppen⸗ eine eigene Geschäftsführung haben, es ist vielmehr möglich, daß dieselben als Verwaltungsabteilungen der Wirtschaftsgruppen eingerichtet werden. Während jedoch bei Fach⸗ und Fachunter⸗ gruppen die Frage einer eigenen Geschäftsführung nach Bedarf zu entscheiden ist, sind unterhalb der Fachuntergruppen irgend⸗ welche Gliederungen mit selbständiger Geschäftsführung unter einen Umständen einzurichten. In ganz besonderen Ausnahme⸗ fällen ist im Interesse der Sicherung eines einheitlichen Aufbaus der Wirtschaftsorganisation die Zustimmung des zuständigen
Hauptgruppenführers und Führers der Wirtschaft einzuholen. Der kommissarische Führer der Wirtschaft äußerte sich sodann über die 1b der Zugehörigkeit eines
nternehmens zu mehreren Wirt⸗ schaftsgliederungen. Danach gilt, falls verschiedene Verbände bei vielseitiger Fabrikation oder vielseitigem Handel in Frage kom⸗ men, der Grundsatz, daß jedes Mitglied nur von einem der Ver⸗ bände in allgemeinen Fragen betreut wird und alle anderen Verbände sich auf die speziellen Fachfragen beschränken. In den Fällen, wo eine Gruppe überwiegende Bedeutung für das Unter⸗ nehmen hat, muß dieselben für das betreffende Mitglied in allge⸗ meinen Fragen federführend sein. Der Führer der Wirtschaft legt vor allem Wert auf die Feststellung, daß die Zweifelsfragen das Mitglied nach den Interessen seines öö selbst be⸗ stimmen kann, welche Gruppe für sein Unternehmen die über⸗ wiegende Bedeutung hat; diese Bestimmung durch das Mitglied ist vorbehaltlich grundsätzlicher Umstellungen des Unternehmens für die Dauer bestimmt und nicht widerruflich. Falls die für das
nternehmen in Betracht kommenden Gruppen schon vorher Vor⸗ läufer in Form von Interessenverbänden hatten und das Mit⸗ glied einem einzigen dieser Verbände angehörte, so bleibt es bei dieser Gruppe. Jede Werbung der Gruppen um die allgemeine Betreuung der Mitglieder hat zu unterbleiben. Soweit das Mit⸗ glied ein eigenes Interesse daran hat, bei mehreren Gliederungen voll betreut zu werden, bleibt ihm unbenommen, dies durch einen entsprechenden Antrag zu erreichen. Besondere Beachtung verdient die in den Richtlinien hervorgehobene Vereinfachung bei Zu⸗ gehörigkeit einzelner Unternehmen zu Handel und Handwerk. Danach sollen Untergliederungen des Handels und Handwerks, insbesondere auch lokaler Art, nach Möglichkeit eine einheitliche Geschäftsführung im beiderseitigen Einvernehmen sicherstellen. Der Geschäftsführer untersteht in Handelsfragen dem Führer der Handelsgliederung, in Handwerksfragen dem Führer des Hand⸗ werks. Für gemeinsame Fragen ergibt sich dadurch von selbst die Möglichkeit einer Arbeitsgemeinschaft, bei welcher der Führer der einen Gliederung für gemeinsame Fragen zugleich Führer der Arbeitsgemeinschaft, der andere sein Stellvertreter ist. Im Interesse einer Organisationsvereinfachung sollen Handel und Handwerk sich über eine Zusammenarbeit einigen. Führer der einen wie der anderen Gliederung, die sich nicht verständigen können, sind für die deutsche Wirtschaft unbrauchbar. Ent⸗ sprechendes soll auch für die Zusammenarbeit von Handel und Industrie gelten, soweit es dort durchführbar ist.
Möbelabsatz und Möbelindustrie.
Unter den Umsätzen des Einzelhandels hat sich bisher der Möbelabsatz am stärksten erhöht. Das erlaubte eine starke Zu⸗ nahme der Möbelerzeugung. Das Institut für Konjunktur⸗ forschung gibt in seinem Wochenbericht auf Grund der verfügbaren nchi ben einen Gesamtüberblick über dieses Teilgebiet der Wirt⸗
aft.
Seit Anfang 1933 nehmen die Umsätze im Möbelhandel leb⸗ haft zu. Sie sind gegenwärtig — von den starken zufälligen und saisonmäßigen Schwankungen von Monat zu Monat abgesehen — bereits um rund 50 vH höher als Anfang 1933. Durch die Ge⸗ währung der Ehestandsdarlehen wurde auch den Möbelumsätzen ein neuer Auftrieb gegeben. Die Zahl der Eheschließungen ist allerdings nur einer der Bestimmungsgründe dafür, wieviel Möbel gekauft werden. Die Umsätze der Möbelhändler hängen u. a. auch davon ab, welche Preise erzielt und welche Qualitäten verkauft werden. Stünde ein Index über die Entwicklung der Möbelpreise im Einzelhandel zur Verfügung, mit dessen Hilfe der Einfluß der Preisveränderungen festgestellt werden könnte, so würde sich zeigen, daß der Möbelabsatz der Menge nach sich schon wieder sehr viel stärker dem Höhepunkt von 1929 genähert hat als die Umsatzwerte.
Freilich können die Krisenverluste, die der Möbelhandel er⸗ litten hat, nur allmählich wettgemacht werden. Einer Besserung der Preise sind enge Grenzen gezogen. Die Einkommen bei dem größten Teil der Bevölkerung und die Wohnungsverhältnisse sind noch so, daß sich die meisten Käufer auch jetzt noch mit der An⸗ schaffung von wenigen und einfachen Möbeln begnügen müssen. Obwohl die Umsätze der Möbelfachgeschäfte seit anderthalb Jahren gestiegen sind und in dieser Zeit auf Kosten der Warenhäuser und der Kaufhäuser gewonnen haben, liegen sie wertmäßig immer noch beträchtlich unter dem Stand der Jahre 1928,/29; mengenmäßig dürften sie jedoch von der damaligen Höhe nicht mehr weit ent⸗ fernt sein. Wenn die Zahl der Eheschließungen seit längerer Zeit aber bereits erheblich höher als im Jahre 1929 ist, die Mengen⸗ umsätze des Möbelhandels aber den damaligen Stand vermutlich noch nicht ganz erreicht haben, so muß man berücksichtigen, daß in der Zwischenzeit der Uebergang zur Kleinwohnung weitere Fortschritte gemacht hat. Die gleiche Umsatzmenge verteilt sich also jetzt auf eine größere Zahl einzurichtender Haushaltungen. Auf längere Sicht kann man hieraus schließen, daß der Bedarf
Erste Sitzung des Arbeitsausschusses der Goldblock⸗
länder.
Brüssel, 19. Oktober. Unter dem Vorsitz des Außenministers Jaspar fand heute nachmittag die erste Sitzung des Arbeits⸗ ausschusses der sieben Länder, die dem sogenannten Goldblock an⸗ gehoren, statt. Polen, das ursprünglich nicht zu den Arbeiten des Goldblocks eingeladen war, war gleichfalls vertreten. Füen treich war durch den Handelsminister Lamoureux, Italien dure den Unterstaatssekretär im Korporationsministerium, As quini, Polen durch den Staatssekretär Dolezal, Holland durch den Wirtschaftsminister Steenbergh, die Schweiz durch Minister Stucki, Luxemburg durch Ministerpräsident Bech und Belgien durch Außenminister Jaspar sowie den Generalsekretär von Langenhoven vertreten. In inoffizieller Eigenschaft nahm auch ein Vertreter des Völkerbundssekretariats, der Direktor der Finanzabteilung Stoppani, an den Besprechungen teil.
Dem Arbeitsausschuß ist im September in Genf von den dort zum ersten Male versammelten Vertretern der Goldblock⸗ länder die Aufgabe übertragen worden, die Frage der Erweite⸗ rung des Handelsverkehrs unter den Goldblockländern und die Förderung des Touristenverkehrs und allgemeiner Transport⸗ ragen zu prüfen. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Außenministers Jaspar beschäftigte sich der Ausschuß mit der ersten Frage: Erweiterung des Handelsverkehrs unter den Staaten des Goldblocks, und zwar sowohl in Europa als auch in den Kolonien. Die belgische Regierung schlug eine Entschließung vor, in der genau zum Ausdruck kommen soll, auf welche Weise und in welchem Umfange der Handelsverkehr erweitert werden soll und innerhalb welcher Frist die diesbezüglichen Vereinbarungen ver⸗ allgemeinert werden sollen. Nach dem belgischen Vorschlag ist offen⸗ bar daran gedacht, daß zunächst zweiseitige Vereinbarungen unter den einzelnen Staaten des Goldblocks getroffen werden, die aber nach einer schon jetzt festzusetzenden Frist auf alle Länder des Goldblocks ausgedehnt werden soll. Die Vertreter Frankreichs und Italiens machten gleichfalls für den Entschließungstext Vor⸗ schläge, die, wie man belgischerseits versichert, in derselben Ge⸗ dankenordnung liegen soll wie der belgische Antrag. Ueber diese Anträge ist bis jetzt im Wortlaut noch nichts bekannt geworden. Es entspann sich darüber eine Diskussion, an der sich die Ver⸗ treter der sieben Staaten beteiligten. Man beschloß schließlich, einen kleinen Sachverständigenausschuß einzusetzen, der morgen einen endgültigen Entwurf über die Frage der Erweiterung des Handelsverkehrs zwischen den Goldblockstaaten vorlegen soll. So⸗ dann beschloß der Ausschuß, verschiedene Unterausschüsse einzu⸗ setzen, die die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit der Goldblock⸗ länder auf dem Gebiet der Handelspropaganda, des Fremden⸗ verkehrs des allgemeinen Personen⸗ und Frachtverkehrs prüfen sollen. Ueber die Zusammensetzung und das Programm dieser Unterausschüsse wird die morgige Vollversammlung des Arbeitsausschusses einen Beschluß fassen. Auch hierfür hat die belgische Regierung heute den Mitgliedern des Ausschusses schrift⸗ lich formulierte Anregungen und Anträge unterbreitet. Die neue Sitzung des Ausschusses, mit der die Brüsseler Tagung auch voraussichtlich abgeschlossen wird, findet Sonnabend vormittag statt. Wahrscheinlich wird der Ausschuß noch beschließen, in Brüssel ein ständiges Sekretariat der Goldblockländer einzurichten, um die künftigen Arbeiten von einer Zentralstelle aus fördern zu können.
zur Erweiterung der bestehenden Haushaltungen in Zukunft eine größere Rolle als bisher spielen wird.
Im Juni 1933 waren nach den vorläufigen Ergebnissen der Betriebszählung 42,5 vH weniger Menschen in der Möbelindustrie beschäftigt als im Junk 1925. Auf Grund der Berichterstattung des Deutschen Holzarbeiterverbandes läßt sich der Rückgang der Zahl der Arbeiter in Großbetrieben im gleichen Zeitraum auf etwa 45,6 vH errechnen. Seitdem hat die Arbeiterzahl um rund 30 vH zugenommen. Ueberträgt man diese Steigerung auf die in der Betriebszählung festgestellte Beschäftigtenzahl, 18 ergibt sich, daß gegenwärtig etwa 146 500 Personen in der Möbel⸗ industrie tätig sind. Der Beschäftigungsgrad erreichte im August d. J. 71 vH des Standes von 1928; damit ist über die Hälfte des vorahgegangenen Rückgangs wieder aufgeholt.
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Außerordentliche Mitgliederversammlung der Vereinigung des Wollhandels.
Die Vereinigung des Wollhandels, der alle deutschen und ein großer Teil der ausländischen Wollhandelsfirmen angehören, hielt gestern in Leipzig eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab. Der Zweck der Versammlung war, die Vertreter des Woll⸗ handels über die Entwicklung und allgemeine Lage der Woll⸗ wirtschaft, die Grundlinien der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik und die Arbeit der Ueberwachungsstelle für Wolle zu unterrichten. Der Versammlung wohnte auch der Reichsbeauftragte für Wolle bei. Der Vorsitzende der Vereinigung des Wollhandels berichtete über die Maßnahmen, die bisher getroffen worden sind, und ihre Auswirkung auf den Wollhandel. Er gab der Ueberzeugung Aus⸗ druck, daß trotz der vielfachen Einschränkungen, die im Verfolg der gegenwärtigen Entwicklung notwendig geworden sind, dem Handel als solchem und namentlich auch der einzelnen Woll⸗ handelsfirma noch größere Möglichkeiten der Betätigung gegeben sind, als vielfach angenommen werde. Nach der Erörterung über eine Reihe von Einzelfragen nahm der Reichsbeauftragte das Wort. Seine Ausführungen gipfelten in dem Bekenntnis, daß ein leistungs⸗ und lebensfähiger Handel auch unter den heutigen Verhältnissen nicht zu entbehren sei und daß namentlich mit Ruͤck⸗ sicht auf die spätere Entwicklung alles geschehen müsse, um den Lebenswillen und die Lebenskraft des Handels insbesondere auch auf dem Wollgebiete zu erhalten.
Marktverkehr mit Vieh vom 7. bis 13. Oktober 1934. (Nach Angaben der 45 wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
Lebende Tiere
Zufuhren Zu⸗(+) bzw.
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davon V dem Schlacht⸗
zum
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Tiergattungen
Schlachthot hof zugeführt Ausland¹))
Zu- † bzw. von Abnahme (—) d — geschlachteten gegenüber Abnahmel ) Tieren der
gegenüber ; 9 zum Fleisch. Vorwoche
davon
aus dem insgesamt
38 298 888 4 311
8 611 5 564 581
6 583 8 416
14 847 . 2 651 7 407 1 - 3
850 — 93
29 372 1 932
113 514 10 632
16 939 2 982
Rinder zusammen.. dav.: Ochseen.. Blullen 2 2* . 2⁴ * 1e6* Färsen (Kalbinnen) 1““ We“; Schwein öö1ö1ö1“X“
1) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe enthalten.
Berlin, den 19. Oktober 1934.
in vbo
470 42 609 9 119 9 192 ö 3 6 999 348 17 538 — 7 937 943
31 304 124 146 19 921
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347 Kühe. — ²) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen mit⸗
Statistisches Reichsamt.
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Verwaltungsratssitzung der Internationalen Handels⸗
kammer.
Paris, 19. Oktober. Der Verwaltungsrat der Internatio⸗ nalen Handelskammer hat sich am Freitag in Paris unter dem Vorsitz von Fentener van Vlissingen versammelt. Die Vertreter der Wirtschaftsverbände aus dreißig Ländern nahmen an der Sitzung teil. Deutschland war vertreten durch Dr. Poensgen, Dr. von Renteln, Dr. Hilland, Dr. Riedberg; außerdem nahmen als geladene deutsche Gäste teil Dr. Hackelsberger und Staatsrat Reinhart. Der Verwaltungsrat beschloß die Grundlinien des Pro⸗ ramms des nächsten Kongresses der Internationalen Handels⸗ ammer, der im nächsten Jahre in Paris stattfinden wird. Es enthält die Hauptprobleme des wirtschaftlichen Wiederaufbaues, nämlich: Stabilisierung des Verhältnisses zwischen den einzelnen Währungen; die Wiederherstellung des internationalen Güter⸗ und Kapitalumlaufes; die Rolle von Schuldner⸗ und Gläubiger⸗ ländern; die Organisation der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, von Rohstoffen und Fertigfabrikaten; der Wett⸗ bewerb um neue Märkte; Absatzorganisation, Schätzung der Auf⸗ nahmefähigkeit der Märkte. Hinsichtlich der allgemeinen Feägen der Hande F- wurde eine Untersuchung über die Folgen der Schrumpfung des Außenhandels für die Binnenwirtschaft der einzelnen Länder beschlossen. Die Internationale Handels⸗ kammer wird diese Untersuchung mit Hilfe ihrer Landesgruppen durchführen und die Ergebnisse auf ihrem Kongreß zur Erörte⸗ rung stellen. In der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrates der “ Handelskammer wurde die Frage erörtert, welche
irkungen die Gegenseitigkeitsverträge, die von den einzelnen Staaten in steigendem hense abgeschlossen werden, auf die Ausfuhr und auf die Binnenwirtschaft haben. Von besonderem Interesse dürfte ein Beschluß zu dem Problem der Kontingentierung sein. Unter Hinweis auf die unablässigen Bestrebungen aller Länder ur Förderung ihrer Ausfuhr und unter Hervorhebung der Tat⸗ ache, daß diches Bestreben nur durch die Förderung des Welt⸗ andels zum Ziele gelangen kann, hat der Verwaltungsrat der Internationalen Handelskammer in seiner Sitzung einstimmig einen Beschluß gefaßt, der sich mit dem Kontingentierungssystem befaßt. Dieses System, so heißt es in dem Beschluß, führe ein willkürliches Element der Starrheit ein, das einem normalen Erfordernis des Welthandels entgegenstehe. Für die Dauer der Geltung dieses Fsstang stellt der Verwaltungsrat der Inter⸗ nationalen Handelskammer deshalb folgende Grundsätze auf, die von den Regierungen bei der Durchführung des Kontingentie⸗ rungssystems zweckmäßigerweise beachtet werden sollten: a) Bei den Waren, deren Eknfuhr bereits durch Kontingent beschränkt ist, sollte man die Zollgebühren nicht weiter erhöhen und die rlaubnisscheine nicht mit Abgaben belasten sowie keine neue Steuer auf diese Waren legen. b) Die Kontingente sollten nach Möglichkeit für einen bestimmten Zeitabschnitt festgelegt werden, .B. für die Dauer von wenigstens einem Jahr. c) Jedes Land soclte das eingeräumte Kontingent in voller Höhe ohne irgend⸗ welche verwaltungsmäßige Beschränkung ausnutzen können. d) Es sollten Vorkehrungen getroffen werden, die eine strenge und ein⸗ wandfreie Durchführung der getroffenen Maßnahmen sowie die Erteilung der Einfuhrerlaubnisscheine in kürzester Frist gewähr⸗ leisten. e) Bei der der Kontingente sollten die be⸗ treffenden Länder Rücksicht auf die Ursprungsländer der Produkte nehmen, insbesondere zugunsten gewisser Länder, die ihre Waren durch Vermittlung dritter Märkte ausführen. — Behandelt wurden außerdem das Schiffahrtsproblem und die Frage des französisch⸗belgischen Wollabkommens.
Eine erfolgreiche Erdölbohrung in Thüringen.
Während die bisher angesetzten Erdölbohrungen in Thüringen war Spuren von Oel und Gas ergaben, aber keine wirtschaft⸗ siche Ausbeute ermöglichten, ist jetzt zum erstenmal eine Ties⸗ bohrung fündig geworden. Es handelt sich um eine von der Bohrverwaltung Schönebeck der Preußag im Auftrage der Gruppe Wintershall⸗Preußag⸗Elverath ansgesührte Bohrung bei Kirch⸗ im Kreise Langensalza. In einer Tiefe von rund 1000 Metern wurde Erdöl, allerdings in nicht sehr exgiebigen Mengen, angetroffen. Es werden deshalb gegenwärtig Sprengungen vor⸗ enommen, um das Bohrloch zu erweitern. Die Beschaffenheit es Erdöls soll eine ähnlich große Benzinausbeute versprechen, wie das im Schacht des Burbach⸗Kaliwerts Volkenroda geförderte Erdöl. Zur Aufschließung des Kirchheilinger Erdölvorkommens werden weitere Bohrungen vorgenommen werden.
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Ein neues Steinkohlenbrikettierungsverfahren.
Auf der diesjährigen Technischen Tagung des Ruhr⸗ kohlenbergbaues ist auch ein neues von dem holländischen v ten Bosch ausgearbeitetes Verfahren zur Her⸗ str un von Steinkohlenbriketts ohne Pechäusah ehr 9 Druck behandelt worden. Nunmehr 8 aus olland gemeldet, daß die zur vits rgctä des neuen Verfahrens gegründete ten Bosch⸗Gesellschaft in Arnheim mit einem westdeutschen Montan⸗Konzern ein Abkommen ge⸗ troffen hat, wonach das deutsche Unternehmen durch Füternqhtahne für Deutschland und das Ausland die Hochdruckpressen für die ea lol. Sftkettherstegung herstellen soll. Die bisher mit einer
ersuchspresse angestellten Untersuchungen sollen erfolgreich ver⸗ laufen sein. Diese Angaben werden von beteiligter Seite dem DHD. besigtigt. Es bleibt nun abzuwarten, ob sich die an das neue Verfahren geknüpften Erwartungen in der Praxis erfüllen werden. Man hofft, durch die Pressung von Feinkohle zu Briketts ohne verteuernde Pechbeimischung zur Vereinfachung des Stein⸗ kohlenbergbaus wesentlich beitragen zu können.
Zur diesjährigen Weinernte. Keine Aenderung der Richtpreise.
Von zuständiger Stelle wird darauf hingewiesen, daß die hier und da von unlauteren Elementen in das Fach hineingetragenen Gerüchte, wonach eine Aenderung oder ein Abgleiten der Richt⸗ preise zu erwarten wäre, mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen werden müßten. Wie schon wiederholt festgestellt worden ist, muß ein Zuwiderhandeln gegen die Richtpreise als ein Verstoß gegen die den Mitgliedern des Reichsnährstandes obliegenden Pflichten angesehen werden. In den letzten Jahren waren so schwankende Werte im Preise für das Hektoliter des geernteten Mostes vor⸗ anden. Die Ursache hierfür war nicht etwa nur in der unter⸗ schiedlichen Güte und Menge der früheren Weinernten zu suchen, sondern auch mehr oder weniger eine Auswirkung spekulativer Ab⸗ sichten. Auffällig war jedenfalls, daß ein mengenmäßig und qualitativ guter Herbst, wie z. B. in den Jahren 1930 und 1931, den Preis des Mostes gewaltig drückte. Penn man bedenkt, daß es mit Hilfe der Richtpreise möglich ist, die diesjährige Weinernte für den Winzer günstig unterzubringen, so gewinnt man ein über⸗ v. Bild von der nationalsozialistischen Agrarpolitik. Bei er Lösung aller dieser Aufgaben haben lich auch die Auffang⸗ organisationen erfolgreich bewährt. Darin haben die Männer des Weinfaches, Winzer und Weinhändler, einträchtig zusammen⸗ gearbeitet. Auch die Winzergenossenschaften haben bei der Auf⸗ nahme der diesjährigen Weinernte großen Anteil. Deshalb muß jeder Winzer dankbar die Maßnahmen des Reichsnährstandes an⸗ erkennen, darüber hinaus ist es für jeden Winzer höchste Pflicht, sich weiterhin restlos für die Richtpreise einzusetzen.
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um Reichs⸗ und
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ö“ Oesterreichs Außenhandel im September.
Wien, 20. Oktober. Im September 1934 ist die Einfuhr dem Vormonat gegenüber um 10,9, die Ausfuhr um 8,0 Mill. Schilling gestiegen, so daß sich das Passivum um 2,9 Mill. S. erhöhte (August 13,5 Mill. S. Einfuhrüberschuß). Die zum Teil saison⸗ bedingte Einfuhrsteigerung ergab sich aus einer Zunahme der Einfuhr an Lebensmitteln, mineralischen Brennstoffen und ver⸗ schiedenen Rohstoffen für die inländischen Industrien. Der weitere Anstieg der Ausfuhr betraf so ziemlich alle bedeutenderen Ausfuhrindustrien, daneben aber auch lebende Tiere und Rohstoffe. In den ersten drei Jahresvierteln 1934 steht einem Einfuhrwerte von 829,1 Mill. S. eine Ausfuhr von 626,4 Mill. S. gegenüber; das bedeutet gegenüber dem Vorjahre eine Einfuhrzunahme um 15,3 Mill. S. bei gleichzeitiger Ausfuhrsteigerung um 78 Mill. S Durch dieses wesentlich stärkere Anwachsen der Ausfuhr hat sich der Einfuhrüberschuß im Vergleich zum Vorjahre von 265,4 auf
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202,7 Mill. S. oder um rd. 24 vH ermäßigt.
Der polnische Eisenmarkt im September 1934.
Kattowitz, 19. Oktober. Das polnische Eisenhüttensyndikat hatte im September d. J. ebenso wie im Vormonat keine wesent⸗ liche Belebung des Auftragseinganges aus dem Inlande zu ver⸗ zeichnen. Das entsprach nicht den Erwartungen, die man auf die am 1. August vorgenommene neue Herabsetzung der Eisenpreise gesetzt hatte. Die Gesamtmenge der im September eingegange⸗ nen Bestellungen betrug 18 200 t, was im Vergleich zu dem Vor⸗ monat eine Zunahme um 650 t oder 3,7 vH bedeutete. Die im vorigen Monat gestiegenen Bestellungen des Großhandels nahmen wieder um 2150 t auf 7960 t ab, weil der Großhandel sich gleich nach dem Inkrafttreten der Preisherabsetzung hinreichend mit Vorräten eingedeckt hatte. Dafür besserten sich die Bestellungen der Industrie, die im vorigen Monat verhältnismäßig gering waren, um rund 2400 t auf 8000 t. sonders ins Gewicht fielen hierbei die Aufträge des Bergbaues, auch die Bauindustrie erhöhte ihre Bestellungen, um ihren letzten Bedarf zum Ende der Bauzeit zu decken. Dagegen gingen die Bestellungen der Draht⸗ und
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zu de Nagelfabriken zuruck. Die Regierung vergab Aufträge vo
⸗ e 8 gegen 1670 t im V . 1
Giroverkehr der Reichsbank nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich
1½ vH Agio,
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio,
Persien: 100 Rials = 15,30 Reichsmark, 1
Südafrikanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London:
1I1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich ¼ vH
„ Disagio: Abgabekurs: abzüglich ½¼ vH Disagio,
Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ½ vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere),
NReuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗
zahlung London abzüglich 20 ½6 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere). Kurse für Umsätze bis 5000,— RM verbindlich.
Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl⸗ dare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: 1¼ 0
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Kattowitz, 19. Oktober. Die seit mehreren Wochen geführten Verhandlungen zwischen der polnischen Regierung und der Koh⸗ lenindustrie haben bereits zu einer grundsätzlichen Verständigung darüber geführt, daß zugleich mit der Herabsetzung der inländischen Kohlenpreise eine Ermäßigung der Eisenbahnfrachten aller v* scheinlichkeit nach am 1. November in Kraft treten wird. ie Kohlenpreise sollen, wie verlautet, für Hausbrandsortimente um 12 vH, für Industriesortimente um 15 vH, für Staubkohle um 3 vH ermäßigt werden. Dagegen ist noch nichts Genaueres über die Ermäßigung der Frachtsätze bekannt. Diese dürften je nach der Entfernung gestaffelt werden, um befonders in den Ost⸗ gebieten Polens den Steinkohlenabsatz zu fördern.
Ständige Steigerung des dänischen Einfuhr⸗ überschusses.
Kopenhagen, 19. Oktober. Dänemarks Einfuhr belief sich im September d. J. auf 137,2 Mill. Kronen, der eine Ausfuhr von 117,5 Mill. Kronen gegenübersteht, womit der Einfuhruberschuß einen Rekord von 19,7 Miul Kronen erreicht hat. In den ersten 9 Monaten dieses Jahres belief sich die Einfuhr auf 970,20 (916,21) Mill. Kronen gegenüber einer Ausfuhr von 892,41 (900,75) Mill Kronen, so daß der Einfuhrüberschuß von 15,47 Mill. Kr. im Vorjahre auf nicht weniger als 77,80 Mill. Kronen gestiegen ist.
Mandschurische Wirtschaftsgesetze.
Tschangtschun, 19. Oktober. Die mandschurische Regierung in der letzten Zeit eine Reihe von Gesetzen erlassen, die die Regelung des Verhältnisses Mandschukuos zum Weltmarkt be⸗ treffen. So hat die mandschurische Regierung beschlossen, das Weltpatentrecht anzuerkennen. Ein neues Gesetz befaßt sich mit der Bekämpfung des Bankrotts gemeiner Art in der mandschu⸗ rischen Geschäftswelt. Regelung von Wirtschaf itig⸗ keiten soll cin oberstes W f Sgericht s höch schaffen werdben. 3 y“
24,00 bis 25,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 25,00 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 40,00 ℳ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 ℳ, Haferflocken 34,50 bis 38,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,00 bis 41,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 26,50 b12 27.00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 39,00 ℳ, Hartgrie 50,00 bis 52,00 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizenmehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,50 bis 36,50 ℳ, Zucker, Melis 68,00 bis 68,50 ℳ, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 ℳ, Zucker, Würfel 74,00 bis 79,50 ℳ, Röstroggen, glasiert, m S 33,00 bis 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Sacken 33,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 250,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 480,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 ℳ, Köstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 590,00 ℳ, Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 200,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 860,00 bis 1300,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 124,00 bis 142,00 ℳ, Amerik Pflaumen 40,50 in Kisten 84,00 bis 86,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 1¼ Kisten 58,00 bis 60,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 58,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew. †¼ Kist. 170,00 bis 175,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew. ¼ Kist. 186,00 bis 190,00 ℳ, Kunsthonig in 4 kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in TZierces 212,00 bis 214,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Purelard in Kisten —,— bis —,— ℳ, Berliner Robschmalz 194,00 bis 196,00 ℳ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 20 Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 284,00 bis 286,0 che Markenbutter 298,00 ℳ, Deutsche seme Molkereibutter m Tonnen 278,00 bis 280,00 ℳ, Deutsche feine Molkererbutter gepa
288,00 bis 290,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 274,00 bi
276,00 ℳ, Deutsche Molkereibutter gepackt 284,00 bis 286,00 ℳ, Auslandsbutter, dänische, m Tonnen 280,00 bis 282,00 ℳ, Aus landsbutter, dänische, gepackt 290,00 bis 292,00 ℳ, Allgan
Stangen 20 % 88,00 bis 92,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfetr 144,
bis 160,00 ℳ, echter Gouda 40 % 200,00 bis 210,00 ℳ, echter Edamer 40 % 200,00 bis 210,00 ℳ, echter Emmentaler (vollferr, 180,00 bis 210,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 96,00 bis 110,00 ℳ. Preise in Reichsmark.)
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Speisesette. Bericht Schultze K Berlin C2, 19. Oktober. 2 lieserungen deutscher ger 8 2 Der Bedarf auf dem eraeermmmge äü—— ——ngg
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Lanra Aes ir Pengã. Wien
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Spanen 36.,05. 110 Anpen⸗ Anxes 286,32, Rip de Janemmn 418,0n.
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227 Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
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und Kairo) l1 ägypt. Pfd.
Argentinien (Buenos 1 pap -pe Je“ ap.⸗Pes. Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) 100 Belga Brasilien (Rio de
Janeiro)) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London) 1 Pfund Estland
(Reval/Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M.
rankreich (Paris) 100 Frcs. Griechenland (Athen, 100 Drachm. Holland (Amstertam
und Rotterdam). 100 Gulden Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. Italien (Rom und Japan (Tolio u.
Jugoslavi⸗ (Be grad und Zagre tland (Riga) 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗ e“] vegen (Oslo) 100 Kronen Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen) 100 Zlotvy Portugal (Lissabon). 100 Escud Rumänien ( Bukarest) 100 Lei Schwedens Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Tüurkei (Istanbul) „1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay ¶Montevid.) 1 C .
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