Deutsche Firmen auf dem Brüsseler Autosalon.
Brüssel, 25. November. Am Sonnabendabend wurde der Brüsseler Autosalon eröffnet. Die Schau ist sehr reichhaltig. Die bekanntesten Firmen der Welt sind vertreten. Eine große Anziehungskraft üben die deutschen Stände auf das Publikum aus. Mercedes⸗Benz, Auto⸗Union, Stoewer und Adler sind mit ihren neuesten Modellen vertreten. Langjährige Besucher des Brüsseler Autosalons versichern, daß Deutschland niemals so repräsentativ in Erscheinung getreten ist wie in diesem Jahre. Gegenstand allgemeiner Neugier ist auf dem Stand der Auto⸗ Union der Rennwagen von Hans von Stuck. In der Lastkraftwagen⸗ abteilung führt die Firma die g Chassis und einen sechs⸗ rädrigen Autobus vor. Auch die Firma Fried. Krupp zeigt ver⸗ schiedene Fahrzeuge.
Auswirkungen der französischen Getreidekrise.
Paris, 26. November. Zur Milderung der Getreidekrise sind die Landwirte in der Bretagne zur Selbsthilfe geschritten. Bauern, denen es wegen der festgesetzten Getreidepreise nicht möglich war, ihre Kornvorräte abzusetzen, haben sich entschlossen, das Getreide selbst zu vermahlen, Brot zu backen und das Brot dann zu ver⸗ billigten Preisen unmittelbar an die Verbraucher in den Städten u verkaufen. In der Umgebung von Rennes arbeiten bereits rei solcher bäuerlichen Backöfen, die zusammen täglich 1800 kg Brot herstellen. Die Bauern erklären, daß sie mit dieser Maß⸗ nahme nicht nur den Verkauf ihres Getreide erreichen wollen, sondern auch das „gute Brot“ von früher wieder liefern wollen. Die Getreidekrise gibt nach wie vor Anlaß zu größter Unruhe in den interessierten Kreisen. Das Ministerpräsidium sieht sich daher wieder zu einer beruhigenden Erklärung veranlaßt. Trotz der bereits veröffentlichten Dementis, heißt es in der Erklärung, würden von gewissen Spekulanten falsche Nachrichten über die Regierungsvorlage zur Behebung der Getreidekrise verbreitet. Es sei erneut festgeste t, daß diese Frage nur durch die Kammern gelöst werden könne, denen in kürzester Frist die Regierungsvorlage vorgelegt werden würde. Solange die Kammern keine neuen Be⸗ stimmungen treffen, bleiben die bisherigen in Kraft.
Zusammenarbeit der Goldblockländer 8 in der Handelswerbung. 18—
Brüssel, 25. November. Gemäß den Beschlüssen der ersten Brüsseler Konferenz der Goldblockländer versammelte sich der seinerzeit gebildete Unterausschuß für Handelspropaganda in diesen Tagen in Brüssel. In mehreren Sitzungen, die heute abgeschlossen wurden, wurde ein Konventionsentwurf für eine gemeinsame Zusammenarbeit der betreffenden Länder auf dem Gebiete der “ aufgestellt. Der Text dieses Entwurfes ist heute von den Vertretern der betreffenden Regierungen paraphiert worden. Der Abkommensentwurf, der nunmehr den Regierungen zur Annahme vorgelegt wird, enthält Bestimmungen über Fer. erleichterungen für Mustersendungen und Prospekte sowie Vor⸗ schriften über di egenseitige Behandlung von Handlungs⸗ reisenden. 8 8G
Zum englisch⸗polnischen Kohlenabkommen. London, 26. November. Einer Blättermeldung zufolge wird
in einigen Wochen der erfolgreiche Abschluß des Kohlenabkom⸗ mens mit Polen verkündet werden können, das sich als eines der wichtigsten von der Regierung abgeschlossenen Handels⸗ abkommen erweisen werde. Polen sei bisher der hartnäckigste
und gefährlichste Konkurrent Englands auf dem Ausfuhrkohlen⸗ markt gewesen. Das genannte Abkommen werde eine Trennun der Ausfuhrmärkte vorsehen, damit der unrentable Wettbewerb zwischen Polen und e ein Ende erreicht. Wenn das Abkommen abgeschlossen sei, werde seine Wirkung, verbunden mit dem bestehenden Abkommen mit Deutschland, die sein, daß so gut wie alle Kohlenausfuhrmärkte der Welt auf einer vereinbarten Grundlage zwischen den drei Kohlenausfuhrländern England, Deutschland und Polen verteilt werden. Im Bergwerksamt werde geschätzt, daß infolgedessen der Durchschnittspreis der Aus⸗ fuhrkohle um mindestens zwei Schilling je Tonne steigen wird.
Der polnische Eisenmarkt im Oktober 1934.
Gleiwitz, 26. November. Die Gesamtmenge der bei dem olnischen Eisenhüttensyndikat im Oktober eingegangenen Be⸗ stelrngen wies mit 18 700 t gegen 18 280 t im September keine wesentliche Veränderung auf. Im einzelnen zeigte sich dagegen eine starke Zunahme der Bestellungen des Groshondels von 7950 auf 9510 t, da im Vormonat infolge lebhafterer Käufe der Landwirtschaft sich die Handelsläger verringert haben. Dafür gingen jedoch die Bestellungen der Verarbeitungsindustrie von 8000 t auf 6800 t zurück; höher waren in dieser Gruppe nur die Bestellungen der Draht⸗ und Nagelfabriken und der Schrauben⸗ und Nietenfabriken. Die Bestellungen der Bauindustrie verrin⸗ detes sich um 734 t. Regierungsaufträge, vornehmlich vom erkehrsministerium, gingen 2230 (1900) t ein.
Teilnahme der ungarischen Banken am Kompensationsgeschäft.
Budapest, 25. November. Im letzten Jahr hat die Beteili⸗ gung der ungarischen Banken an den Kompensationsgeschäften überaus großen Umfang angenommen; seitens des Handels wurde darum eine Aktion eingeleitet, damit in Zukunft nur Handelsfirmen Waren⸗Aus⸗ und FEinfuhrbewilligungen erhalten und die Banken auf das bankmäßige Geschäft zurückgedrängt werden. Das hat die Banken veranlaßt, Gesellschaften mit be⸗ schränkter Haftung zur Abwicklung der kompensativen Handels⸗ geschäfte zu gründen. Jüngst haben die Ungarische Allgemeine Kreditbank und die Ungarische Escomptebank solche Gesellschaften gegründet. Die Pester Ungarische Kommerzialbank wickelt das Kompensationsgeschäft im Wege der Ungarischen Lebensmittel⸗ transport AG. und der Ungarisch⸗Agyptischen Handels AG. ab. Die Britisch⸗Ungarische Bank nimmt für ihre Kompensations⸗ geschäfte seit langem Tochterunternehmungen, namentlich die Ungarische Metallhandels AG. in Anspruch.
Diskonterhöhung in Italien.
Rom, 26. November. Das amtliche Gee lait veröffentlicht einen Erlaß des Finanzministers, wonach voͤm 26. November ab der Diskontsatz der Bank von Italien von 3 vH auf 4 vH und der Lombardsatz von 3 ¼ vH auf 4 ½¼ vH erhöht wird. Die bisherigen Sätze waren seit dem 11. Dezember 1933 in Kraft.
Automobilproduktion in USA verringert.
Die Gesamtproduktion von Automohilen in USA hat im Oktober einen Rückgang gegenüber dem Vormonat und dem Be⸗ richtsmonat des Vorjahres erfahren. Sie stellte sich auf insgesamt (Personenwagen und Lastkraftwagen) 132 490 Stück gegen 168 870 Stück im September und 138 140 Stück im Oktober 1933.
Schlachtviehpreife an deutschen Märkten in der Woche vom 19. bis 24. November 1934. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Marktorte:
Berlin Dortmund Frankfurt a. M.
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37,0 33,5 28,5
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Reichsdurchschnittspreise
Zahl Märkte
1934 November 12.— 17.
der Oktober 89. 11.
5.—10. 19.— 24.
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b. Kälber, mittlere (b) . Schweine, 100 — 120 kg (c)
15 32,3 15 28,4 15 45,5 15 50,2
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 262 vom 8. November 1934. — ¹) g1 = Fette Specksauen.
Berlin, den 24. November 1934. “
Statistisches Reichsamt.
Oktober 1934 haben allein die deutschen öffentlich⸗rechtlichen;
und 4432 im Oktober 1933.
Erklärung des französischen Vertreters auf der internationalen Weizenkonferenz.
Budapest, 25. November. Am ersten Tage der Beratun des internationalen Weizenkomitees gab der Vertreter Frankrei f2 eine Erklärung bezüglich der Weizenpolitik der französischen Re⸗ cs rung ab. Er führte aus, daß Frankreich seit einigen Jahren gie⸗ Mindestpreissystem für heimeischen Weizen aufrechterhalte. Diesi System erwies sich für unbefriedigend, erstens, weil es teilwwens durchbrochen wurde, und zweitens, weil mit diesem das Risiko 88 Ausdehnung der Produktion verbunden sei. Die französssche Regierüng sei aber fest entschlossen, daß Frankreich wieder zu 88 Weizenimportländern übertrete, da dies seinen eigenen Interessen am besten entspreche. Die französische Regierung habe daher 68 das Mindestpreissystem aufzugeben. Das erste Resultat
ieser Entscheidung wäre, die Spanne, die zwischen dem Prere des
feeseh t Weizens und dem Weltmarktpreis steht, zu verringan as zweite Resultat aber: Die Verbinderung einer Produktionz⸗ erweiterung.
Die Politik der französischen Regierung sei somit auf eine Gesundung des Weltweizenmarktes durch die Wiederherstellun eines vergrößerten internationalen Verkehrs in Weizen gerichteg Zur Hebung des Weizenverbrauches schlug der Vertreter Frank. reichs energische innere Maßnahmen sowohl für Nahrungs⸗ wie für Fütterungszwecke vor. Auch soll eine Reserve gebildet werden Frofdem erscheint es notwendig, eine gewisse Quote der Ueber⸗ schüsse zu exportieren. Für das laufende Erntejahr müßte so noch Frankreich der Reihe der Ausfuhrländer angehören, doch würde das Land bereit sein, geeignete Maßnahmen zu treffen, damit sein zeitweiliges Erscheinen auf den Exportmärkten keinen großen Druch auf die Preise ausübe. Als eine solche Maßnahme wäre die gleich⸗ mäßige Verteilung der Exporte auf das ganze laufende Erntejahr denkbar. Frankreich wäre auch bereit, einen Teil seines zum Export gelangenden Weizens zu denaturieren.
Der ungarische Ackerbauminister Källay gab zu Ehren der Mitglieder des beratenden Weizenkomitees im St. Gellért⸗Hotel ein Souper. Der Minister betonte in seiner Rede, daß Ungarn mit größter Begeisterung an den Arbeiten im Interesse der Sanie⸗ rung des internationalen Weizenmarktes teilnehme. Die Aus⸗ führungen wurden mit großem Beifall aufgenommen.
Starke Schrumpfung der Kunstseide⸗Einfuhr.
Das wesentlichste Merkmal der deutschen Kunstseidegarn⸗ Außenhandelsbilanz im Oktober ist die starke Schrumpfung der Einfuhren auf den niedrigsten Stand seit Februar des Jahres, wobei es sich in der Hauptsache wohl um eine allmähliche An⸗ gliederung der den ausländischen Importeuren zustehenden Kon⸗ tingente handeln dürfte. Die Einfuhr ist von 7566 dz im Sey⸗ tember auf 6653 dz im Berichtsmonat zurückgegangen, d. h. un nicht weniger als 11,4 vH. Abgesehen von Frankreich, dessen Ein⸗ fuhr nach Deutschland von 870 auf 685 dz nachgelassen hat, ist be⸗ sonders ein Rückschlag der italienischen Einfuhren gegenüber Sep⸗ tember um 28,2 vH auf 2194 dz eingetreten. Ueberhaupt läßt sich feststellen, daß der Rückgang der Gesamteinfuhr im Oktober gegen⸗ über dem Vormonat, der 861 dz ausmacht, genau dem Nachlassen der italienischen Importe von 3055 auf 2194 dz entspricht. Belgien, Holland und die Schweiz haben dagegen etwas höhere Einfuhr aufzuweisen. In den Preisen ist — augenscheinlich im Hinblick auf den Fortfall der billigeren italienischen Qualtäten — eine Er⸗ höhung eingetreten, die in einer Szescernng der durchschnittlichen Einfuhraufwendung von 3,89 auf 4,01 RM je kg zum Ausdrutk kommt.
Die Ausfuhr zeigt demgegenüber einen weit geringeren Rüc⸗ gang von 3158 auf 2982 dz. Dabei sind Lieferungen nach Ostasien, wie China, Indien usw., gar nicht mehr erfolgt, auch nach den lateinamerikanischen Staaten ist der Export, der sich auf rd. 570 dh im September stellte, auf etwa 350 dz zurückgegangen. Dagegen zeigen sich nach verschiedenen Staaten des europäischen Kontinentz zunehmende Ausfuhren. An erster Stelle der Abnehmerländer überhaupt steht die Tschechoslowakei mit 404 nach 267 dz, dann falgt Oesterreich mit 323 nach 306 dz. Die durchschnittlichen Aus⸗
fuhrerlöse sind erneut je kg um 0,11 auf 4,24 RM gestiegen.
Preisbindung als Existenzsicherung.
Hierzu schreibt die Allge meine Deutsche Credit⸗ “ Leipzig, in ihrem letzten Wirtschaftsbericht vom 24. November 1934: 1
Im Rahmen der gegenwärtigen Preisaktion wird es gewiß nicht immer leicht sein, 88 berechtigten Anspruch der Verbraucher⸗ schaft auf Erhaltung ihrer realen Kaufkraft in völlige Ueberein⸗ stimmung mit den unerläßlichen Erfordernissen privater Renta⸗ bilität zu bringen. Deshalb wird der in jüngster Zeit, auch innerhalb einer vernünftigen Kartellwirtschaft vertretene Gedanke einer gewissen Preisbindung nicht zugunsten eines ungehemmten freien Wettbewerbs aufgegeben werden können. Hat doch gerade die für die Landwirtschaft mit dem System der Festpreise durch⸗ geführte Marktregelung diesem für Staat und Volk wichtigsten Berufsstand wirtschaftlich erst wieder die Existenzsicherung ge⸗ bracht, die er ehedem im freien Spiel der Kräfte vollkommen zu verlieren im Begriff stand. So wird jedenfalls nicht minder ver⸗ hindert werden müssen, daß einzelne Unternehmer versuchen, be⸗ sonders günstige Voraussetzungen ihrer eigenen Betriebslage zu einem Preisdruck auszunutzen, der anderen, unter schwierigeren Bedingungen arbeitenden Wettbewerbern die bis dahin ehrlich
ehaltene Existenz untergräbt. Denn so sehr auf der einen Seite bie Umsatzbekebung eine Herabsetzung mancher Preisspannen recht⸗ fertigt, darf auf der anderen Seite doch nicht übersehen werden, wie chwer es zuweilen ist, überall dort, wo sich die Besserung im Verkauf nur langsam vollzieht, neben der Unkostendeckung ohne Substanzverlust ein einigermaßen tragfähiges Einkommen zu er⸗ arbeiten., Denn aus Reseryen der Vergangenheit kann wohl nur in den wenigsten Fällen geschbpft werden. .
Brandschäden im Oktober 1934.
Die Brandschäden bei den deutschen öffentlich⸗rechtlichen F versicherungsanstalten (Brandversicherungsanstalten, Sozietäna Brandkassen) betrugen im Monat Oktober 1934 4 266 843 1 egenüber dem Vormonat mit 6 506 345 RM und dem Mona Vftober 1933 mit 6 573 446 RM. Im Januar bis einschlietn Fe 8 versicherungsanstalten insgesamt für 54 896 155 RM Brandschäen vergüten Die Zahl der Brandschäden (Schadenshäufig eg. betrug im Oktober 1934 4672 gegenüber 4681 im September 193
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Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
88 Verantwortlich: 1 we für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeige nnd für den Verlag: . 8 Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdo für den Handelskeil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft 18 Berlin, Wilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen
(einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhand registerbeilagen,
zu
Berlin, Montag, den 26. November
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Fortsetzung des Handelsteils.
estelung für Kohle, Koks und Briketts im 1ere 888 Am 24. November 1934: Gestellt 22 503 Wagen. — Am 25. November 1934: Gestellt 2911 Wagen.
Elektrolytkuͤpfernotierung der Vereinigung für deutsche Hh cenl ytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 26. November auf 39,50 ℳ (am 24. November auf 39,50 ℳ) für
100 kg
Speisefette. Bericht der Gust. Schultze & Sohn, Berlin C2, 24. November. utter: Der⸗Absatz war in der Berichtswoche etwas schwächer, und es zeigte sich auch in der rovinz eine gewisse Zurückhaltung. Die Anlieferungen deut⸗ cher Butter weisen immer noch keine Zunahme auf, so daß nach wie vor die seitens der Reichs telle zur Verfügung gestellte Aus⸗ landsbutter zur Deckung des Bedarfs herangezogen werden Fünh. Mit dem 20. d. M. hat der Reichskommissar für Vieh⸗, Milch⸗ und Fettwirtschaft eine Anordnung über Festsetzung der Preise 8 Butter erlassen, die für das ganze Deutsche Reich einheitliche
Berichte von auswärtigen Der Wertpapiermärkten.
Devisen. 8 ö“
Danzig, 24. November. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,84 G., 57,96 5 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (6, bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,83 G., 57,95 B. Telegraphische: London 15,28 G., 15,32 B., Paris 20,20 G., 20,24 B., New York 3,0640 G., 3,0700 B., Berlin 123,18 G., 123,42 B.
Wien, 24. November. (D. N. B.) Amsterdam 284,20, Berlin 168,74, Budapest 124,29 ½, Kopenhagen 93,40, London 20,94 ⅛, New York 419,34, Paris 27,69, Prag 17,53, Zürich 136,21, Marknoten 151,20, Lirenoten 35,71, Jugoslawische Noten 9,12, Tschecho⸗ slowakische Noten 16,90, Polnische Noten 79,17, Dollarnoten 415,14, Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten 106,66, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 188,48. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 24. November. (D. N. B.) Amsterdam 16,20 ½, Berlin 963,00, Zürich 775,75, Oslo 600,00, Kopenhagen 534 50, London 119,655, Madrid 327 ⅞, Mailand 204,50, New York 23,90, Paris 157,90, Stockholm 617,00, Wien 569,90, Marknoten 845,00, Polnische Noten 455,75, Warschau 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50. 8
Budapest, 24. November. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 26. November. (D. N. B.) New York 49813⁄16, Paris 5,65, Amsterdam 738,00, Brüssel 21,38. Italien 58,43, Berlin 12,40 ½, Schweiz 15,39, Spanien 36,51, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,39 ¾¼, Wien 26,75, Istanbul 615,00, Warschau 26,43, buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 24. November. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 75,71, New York 15,17 ¼, Belgien
854,00, Spanien 207,25, Italien 129,50, Schweiz 491,50, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1025,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag
—,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—. Warschau —,—. Paris, 24. November. (D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Berlin —,—, England 75,74, New York 15,17 ¼, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Italien —,—, Schweiz 491 ⅞, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, KRumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Amsterdam, 24. November. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 59,47, London 7,38 ½, New York 14715⁄14, Paris 9,74 ¾, Brüssel 34,51, Schweiz 47,94, Italien 12,62, Madri 20,20, Oslo 37,12 ½, Keßensogen 33,00, Stockholm 38,10, Wien —,—, Prag 618,25, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. Zürich, 26. November. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,33 ⅞, London 15,39 ½, New York 308,50, Brüssel 71,92 ½, Mailand 26,31, Madrid 42,15, Berlin 124,10, Wien (offiz.) 73,22, Istanbul 250,00. Kopenhagen, 24. November. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,25, Berlin 180,00, Paris 29,75, Antwerpen 104,95, ürich 145,90, Rom 38,50, Amsterdam 304,50, Stockholm 115,65, 6” 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—. Warschau
Stockholm, 24. November. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 156,75, Paris 25,70, Brüssel 91,00, Schweiz. Plätze 126,50,
—
Amsterdam 263,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington
390,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,50, Prag 16,75, Wien —,—,
Warschau 74,25. 8 Oslo, 24. November. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,25,
Paris 26,45, New York 400,50, Amsterdam 270,75, Zürich 130,25,
Helsingfors 8,90, Antwerpen 93,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗
hagen 89,25, Rom 34,30, Prag 16,90, Wien —,—, Warschau 76,50. Moskau, 19. November. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.)
1000 . Pfund 575,61 G., 577,34 B., 1000 Dollar
115,69 B., 1000 Reichsmark 46,37 G., 46,55 B.
London, 24. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt
24 ⁄16, Silber fein prompt 26 ¾, Silber auf Lieferung Barren 24 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 26,50, Gold 139/5. 8
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 24. November. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 11,25, 4 ½ % Irregation —,—, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 5 % Tehuantepec abg. 7,50, Aschaffenburger Buntpapier 41,00, Cement Heidelberg 109,00, Dtsch. Gold u. Silber 207,00, Dtsch. Linoleum 60,50, Eßlinger Masch. 55,50, Felten u. Guill. 69,75, Ph. Holzmann 74,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 110,00 ex., Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 8,00, Voigt u. Häffner 9,75, Zellstoff Waldhof 45,00, Buderus 81,50, Kali Westeregeln —,—.
Hamburg, 24. November. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 71,50, Vereinsbank 90,00 B., Lübeck⸗Büchen 78,75, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 27,75, Ham⸗ burg⸗Südamerika 25,00 B., Nordd. Lloyd 30,50, Harburg. Gummi
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
26. November Geld Brief
12,71 12,74 0,628 2282 58,17 58,29 58,17 58,29
0,204 0,206 0,204 0,206
3,047 3,053 3,047 3,053
2,552 2,558] 2,552 2,558 55,34 55,46 55,36 55,48 81,05 81,21 ¹ 81,04 81,20 12,395 12,425] 12,40 12,43
68,68 68,82 68,68 68,82 5,475 5,485 5,475 5,485
16,38 16,42 16,38 16,42 2,354 2,358] 2,354 2,358
168,10 168,44 [168,05 168,39 56,09 56,21 56,12 56,24
21,30 21,34 21,30 21,34 0,724 0,7261 y0,724 0,726
5,694 5,706 5,694 5,706 80,92 81,08 80,92 81,08
9 ½ 41,66 41,74 62,28 62,30 62,42 48,95
48,95 49,05 46,91 46,91 47,01 11,27 11,27 11,29 2,488 2,488 2,492 63,92 63,94 64,06 80,56 80,599. 80,75 33,97 33,97 34,03 10,375 10,375 10,395 1,969 1,971 1,975 1,049 1,099 1,051 2,488.
2,488 2,492
24. November Geld Brief
12,715 12,745 0,628 0,632
Agypten (Alexandrien und Kairo)). Ien (Buenos 1 Pap.-Pef ZE““ ap.⸗Pes. Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) .100 Belga Brasilien (Rio de
Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Canada (Montreal) . 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London) 1 Pfund Estland
(Reval/Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam
und Rotterdam). 100 Gulden Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und
Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoflavien (Bel⸗
grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗
nas)) 100 Litas Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen) 100 Zloty Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
100 Franken 100 Peseten
100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
1 ägypt. Pfd.
Spanien (Madrid u.
Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (New York)
.“ tschen Reichsanzeiger und Preußische
Phönigx 29,50, Alsen Zement 136,00, Anglo⸗Guano 74,00, Dynamit
7
Nobel —,—, Holstenbrauerei 94,00, Neu Guinea —,—, Otavi
Minen 11,50. „Wien, 24. November. (D. N⸗B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 528,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 528,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 65,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 20,02, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, —,—, Brüxer Kohlen 106,50, Alpine Montan 10,70, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—., Rimamurany 20,30, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 69,50, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 1,55. Amsterdam, 24. November. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —.,—, 1 Deutsche Reichsanl. 1965 (YPoung) 21,00 G., 21,50 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—,
Siemens⸗Schuckert
7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 16,50, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—,
7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher
Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 16,75, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd.
Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 103,50, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 34 ⅛, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 34,50,
6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 38,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 23,75, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld.
Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗
Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946
—,—, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 22,50,
7 2⁄% 8
Siemens⸗Halske Obl. 1935 29,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗- winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 29 ⅞,
6 ¼ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 17,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien 45,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 37,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u.
Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
₰
24. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
2,44 2,46 2,44 2,46 0,60 0,62 57,91 58,15 0,18 020
2,495 55,21 80,86 12,365 12,365
5,41 16,34 167,63 21,08 21,13 5,58
41,52 62,14
26. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
2,44 2,46 2,44 246 0,60 0,62 57,91 58,15 0,18 020
2,495 2,515 55,19 55,41 80,87 81,19 12,36 12,40 12,36 12,40
5,41 5,45 16,34 16,40 167,68 168,36 21,08 21,16 21,13 21,21 5,58 5,62
100 Litas 41,52 41,68 100 Kronen 1 62,12 62,36 100 Schilling — —
100 Schillinsg. — — — — 100 Zloty 46,77 46,95 46,77 46,95
100 Lei — — Ee .
100 Lei — — — — 100 Kronen — 63,75 64,01 z63,77 64,03 100 Frs. 80,38 80,70 80,41 80,73 100 Frs. 80,38 80,70 80 41 80,73 100 Peseten 33,83 33,97 33,83 33,97 100 Kronen 100 Kronen
l türk. Pfund 100 Pengö
—
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische.. Brasilianische Bulgarische.. Canadische.. Dänische.. 8 S Englische: große... 1 & u. darunter à 34868181683BZZööö“ Finnisce.. ranzösische olländische Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polulsche 11“ umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... “ 8 Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische .„ 2 256052929b2—252—2 Ungarice . ..
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts
55,43 81,18
12 405
5,45 16,40 168,31 21,16 21,21 5,62
41,68 62,38
. 2
10,205 1,93
10,165 1,91
10,205 1,93
———
—
Basel und Bern). Gffentlicher Anzeiger.
ote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Feanpebersteigerungen. 3. Aufge
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
14. Verschiedene
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche 10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 1 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen 13. Bankausweise Bekanntmachungen.
12,50 RM, Gr. 42 Nr. 16 816/17 über je 25 RM; 8. a) Nr. 473 412, 496 261 über je 25 RM, b) Gr. 16 Nr. 23 412 über 25 RM; 9. a) Nr. 1 332 994/95, 1 588 581 über je 25 RM, b) Gr. 41 Nr. 1994/95, Gr. 3 Nr. 47 581 über je 10. a) Nr. 271 436 h) Gr. 10 Nr. 1436 über 11. a) Nr. 256 013 über 12,50 RM, Nr. 167 505/06 100 RM, b) Gr. 9 Nr. 16 013 12,50 RM, Gr. 6 Nr. 17 505/06 je 100 RM; 12. a) Nr. 1 220 314 über 25 RM, b) Gr. 37 Nr. 9314 13. a) Nr. 1 730 896 100 RM, b) Gr. 12 Nr. 54 096 14. a) Nr. 146 891 50 RM, b) Gr. 5 Nr. 26 891 Nr. 1 678 640 Nr. 47 640 1 Nr. 1 186 065 RM, Nr. 1 192 700 über 100 über 25 RM, über über 50
1628641) I. Aufgebot:
18) der Schuldverschreibungen der An⸗ eiheablösungsschuld des Deutschen 25 RM; eiches von 1925, b) der Auslosungs⸗ 100 RM, sceine zu dieser Anleihe: 1. a) Nr. 100 RM. 1¹58 721 über 25 RM, b) Gr. 9 r. 32 721 über 25 RM; 2. a) Nr. 1082 708 über 25 RM, b) Gr. 32 Nr. 21 708 über 25 R; 3., a) Nr. Nr¹6,312 über 12,50 RM, b) Gr. 4 Nr. 87,312 über 12,50 RA; 4. a) Nr. 25 1211 414 über 12,50 NMM, Nr. 1 674 083 über 50 RM, b) Gr. 31 Nr. 35 414 über 12,50 NM, Gr. 17 Nr. 59 583 106: 50 RM; 5. a) Nr. 174 018 über 50 100 RM., v) Gr. 6 Nr. 24018 über 25 RM, b) Gr. 6 120 RM; 6. a) Nr. 1 338 764 über 25 RM: 16. a) 960 RM, b) Gr. 40 Nr. 7764 über 25 5,50 RM; 7. a) Nr. 1 298 062 über b) Gr. 36 Nr. 5065 2550 RM, Nr. 1 377 816/,17 über je Gr. 21 Nr. 25 900 5 RM, b) Gr. 38 Nr. 27 062 über 17. a) Nr. 1 518 775
RM; 100 RM; RM; 15. a)
b) Gr. 12 Nr. 54 275 über 50 RM; 18. a) Nr. 594 577 über 25 RM, b) Gr. 20 Nr. 24 577 über 25 RM; 19. a) Nr. 415 178 über 25 RM, 229 062 über 100 RM, b) Gr. 14 Nr. 25 178 über 25 RM, Gr. 8 25. a) Nr. 19 062 über 100 RM; 20. a) Nr. 2 135 786/7 über je 12,50 RM, Nr. 1 976 747 über 100 RM, b) Gr. 28 Nr. 49 786/7 über je 12,50 RM, Gr. 22 Nr. 56 947 über 100 RM; 21. a) Nr. 1 793 665 über 12,50 RM, Nr. 1 923 932 über 25 RM, b) Gr. 13 Nr. 42 665 über 12,50 RM, Gr. 14 Nr. 52 932 über 25 RM; 22. a) Nr. 1 056 518 über 12,50 RM, Nr. 1 022 521 über 50 RM, b) Gr. 30 Nr. 25 518 über 12,50 RM, Gr. 24 Nr. 13 021 über 50 RM; 23. a) Nr. 2 177 546 über 12,50 RM, Nr. 1 134 197 über 50 RM, Nr. 1 326 315 über 25 RM, Nr. 1 290 023, 2 045 440 über je 100 RM, b) Gr. 30 Nr. 31 546 über 12,50 RM, Gr. 29 Nr. 4697 über 50 RM, Gr. 40 Nr. 25 315 über 25 RM, Gr. 25
100 RM;
Nr. über
dert, über je über über
über über über über über über über über RM,
folgen wird.
Der Berlin
aufgeführten
100 RM; RM,
Nr. 3223 und Nr. 32 640 24. a) Nr. 376 111 25 RM, Nr. 297 528 über 50 RM, b) Gr. 13 Nr. 16 111 über 25 RM, Gr. 10 Nr. 156 998 b) Gr. 6 Nr. 6998 über 50 RM. Der Inhaber der Urkunden wird 1ege spätestens in
19. Juni 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Stralauer Str. Zimmer 92, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
II. Zahlungssperre. Reichsschuldenverwaltung in wird verboten, lich
oben zu 3, 4, 6, 7, 12, 17, 19, 22, 2
anderen Inhaber Fritz Kieselbach in Markau bei Nauen, zu 4. an den Guftav Zorn in Winkel!
a. Rh., zu 6. an den Dr. Rudolf Schuler in Leverkusen⸗Schlebusch II, Wermelskirchener Str. 12, zu 7. an den Reichsbahnamtmann August Koska in Berlin⸗Tempelhof, Theodor⸗Franke⸗ Str. 4, zu 12. an die Frau Anna Mösle geb. Bauer in Kreßbronn, Krs. Tettnang (Württ.), zu 17. an die Erben den des am 12. Juli 1926 zu Ro 8ö verstorbenen ee Heinri Steiniger, vertreten durch Otto Stei⸗ niger in Rossenbach, Post Waldbröl, zu 19. an die Erben des am 20. 9. 1933 in Einöden verstorbenen Bauers Josef Lorenz, vertreten durch die Bauern⸗ tochter Therese Lorenz in Einöden, Post Griesbach, Rottal, zu 22. an den Länd⸗ lichen Konsumverein e. G. m. b. H. Maudach (Rheinpfalz), zu 24. an den Reichsbahnsekretär Vaaut Blutke in Falkensee, Krs. Osthavelland, Am Bahnhof, eine Leistung zu bewirken. (455 Gen. II. 9. 34.) Berlin, den 14. November 1934. 8 Imtsgericht Berlin
über je über 27 528 über 50 RM; über 50 RM,
dem au
Gericht in Berlin, 44/45, V. Stockwerk,
bezüg der
Urkunden an einen als zu 3. an den
7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 22 ⅜, Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche
2,515
12,405
8