8 3 11“
HGffentlicher Anzeiger.
Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 8
. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9. Deutsche I1“
10. Gesellschaften m. b H.,
11 Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen. 13. Bankausweise 14. Verschiedene
ekanntmachungen.
und Strafsachen.
155448]. Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Der frühere Rechtsanwalt und Notar Erich Soelling, geboren am 26. 11. 1882 in Bromberg, und seine Ehefrau, Else geb. Arens, geboren am 26. 9. 1897 in Star⸗ gard, beide zuletzt wohnhaft in Berlin⸗ Charlottenburg, Grolmanstraße 41, zur Zeit in Paris, Boulevard Raspail 43, Hotel Lutetia, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 48 600,— RNM, die am 1. Oktober 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 % für jeden uf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden ugefangenen halben Monat. Gemäß § 9 Ziffer 2ff. der „Reichs⸗ fluchtsteuer⸗Vorschriften“ — Reichssteuer⸗ latt 1934, Seite 599; Reichs⸗ gesetzblatt 1931 I, Seite 699; Reichsgesetzblatt 1932 I, Seite 571 —; — Reichsgesetzblatt 1934 I, Seite 392 — vird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der An⸗ sprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zu⸗ schlägen, auf die gemäß §9 Ziffer 1 a. a. O. estzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren entstandenen nd entstehenden Kosten beschlagnahmt. Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Inland inen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Auf⸗ nthalt, ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung der Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüglich, spä⸗ estens innerhalb eines Monats, dem interzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu nachen. Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Erfül⸗ lung an die Steuerpflichtigen eine Leistung ewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der Reichs⸗ 8 luchtsteuer⸗Vorschriften hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Ver⸗ chulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich. Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuer⸗Vorschriften, ofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefährdung §§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrig⸗ keit (§ 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft. Nach § 11 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer⸗ Vorschriften ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ 8 fahndungsdienstes und des Zollfahndungs⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Inland betroffen wird, vor⸗ läufig festzunehmen. Es ergeht hiermit die Aufforderung, den 8 obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Inland betroffen wird, vorläufig fest⸗ und ihn gemäß § 11 Abs. 2 er Reichsfluchtsteuer⸗Vorschriften unver⸗ zuglich dem Amtsrichter des Bezirks, in 8 welchem die Festnahme erfolgt, vorzu⸗
hren.
Bln.⸗Charlottenburg, 14. Nov. 1934. Finanzamt Charlottenburg⸗Ost. Geschäftszeichen: Bezirk 72 Nr. 47.
(Unterschrift.)
[55474ͤl.. Beschluß. Auf Grund des Gesetzes über den Wider⸗
ruf von Einbürgerungen und die Aber⸗ kennung der Deutschen Staatsangehörig⸗
keit vom 14. Juli 1933 (R.⸗G.⸗Bl. S. 480) widerruft das unterzeichnete Ministerium die mit Erlaß vom 14. Juli 1920 erfolgten Einbürgerungen:
1. des am 15. September 1866 in
UHlanow geborenen Eisik Guth und seiner Ehefrau, Bertha geb. Feld⸗ mann, geboren am 15. März 1874
in Sezeworek;
der am 4. August 1892 in Dobromil
geborenen Anna Guth; . des am 29. Dezember 1895 in Dobro⸗
mil geborenen Josef Guth;
der am 6. Januar 1899 in Dobromil
geborenen Feiga Guth;
des am 16. Juli 1900 in Dobromil
geborenen Abraham Guth; . der am 8. Januar 1904 in Dobromil
geborenen Regina Guth. Schwerin, den 3. Dezember 1934.
Mecklenburgisches Ministerium
des Innern. Im Auftrage: 1“ Kolbow.
3. Aufgebote.
[55449]
Das Aufgebot der Schuldverschrei⸗ bung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1 350 279 über 50 RM und des Auslosungsscheins zu dieser Anleihe Gr. 5 Nr. 40 779. über 50 RM ist eingestellt, die Zahlungs⸗ sperre aufgehoben worden.
Berlin, den 30. November 1934. Amtsgericht Berlin. — 455 F. 715. 34.
[55450]
Das Amtsgericht München erläßt unterm 30. November 1934 folgendes Aufgebot: Nachbezeichnete Urkunde, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, wird zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: auf Antrag der Katharina Weimar in München, Rosenheimer Straße 126, vertreten durch Frau Amalie Bleicher, Schlossersehefrau in München, Pariser Platz 4/II M, die 4 % Bayerische Vereinsbank Kommunal⸗ obligation Ser. 12 Nr. 21 493 Lit. B zu 1000 PM. Der Inhaber dieses Papiers wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 6. Juli 1935, vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 493 h/I, Justizgebäude an der Luitpoldstraße, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[55453]. Aufgebot.
Der Sattler und Tapezierer Johann Brum in Bad Soden a. Ts., Schul⸗ straße 7, hat beantragt, den verschollenen Former Konrad Brum, zuletzt wohnhaft in Bell⸗Hadi (Afrika), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juni 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Frankfurt a. M.⸗Höchst, 28. 11.1934.
Amtsgericht. Abt. 8.
[55454]. Aufgebot.
Der Bergmann Emil Sendatzki in Gelsenkirchen, Elisabethstraße 7, hat be⸗ antragt, den verschollenen Seemann Ru⸗ dolf Sendatzki, geboren am 12. De⸗ zember 1895 in Gelsenkirchen, zuletzt wohnhaft in Gelsenkirchen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1935, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Gelsenkirchen, den 3. Dezember 1934.
Das Amtsgericht.
[55455]. Beschluß.
Am 27. Februar 1932 ist der zuletzt in Harburg⸗Wilhelmsburg wohnhaft ge⸗ wesene Pensionär Karl Vobian ver⸗ storben. Er ist am 18. Juli 1865 in Dar⸗ gebanz, Kreis Usedom⸗Wollin, als ehe⸗ licher Sohn des Büdners August Vobian und der Maria geb. Arndt geboren. Als Erben väterlicherseits sind bisher ermittelt 1. die Witwe Auguste Stanske geb. Richter in Lebbin a. Wollin, zu ½¼, 2. der Steuer⸗ mann Ferdinand Vobian in Swinemünde, 3. der Baggermeister Louis Vobian in Lübeck, 4. Frau Bertha Wagner geb. Vobian in Lübeck, zu 2 bis 4 zu je ⅛. Erben mütterlicherseits sind nicht ermittelt. Personen, denen ein Erbrecht an dem Nachlaß zusteht, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. Februar 1935 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen. Sonst wird die Feststellung erfolgen, daß andere, als die oben aufgeführten Erben nicht vor⸗ handen sind. Der reine Nachlaß beträgt etwa 500 RM.
Harburg⸗Wilhelmsburg, 30. De⸗ zember 1934. 8
Amtsgericht. IX.
[55457]. Aufgebot.
Der Kaufmann Willy Stein in Swine⸗ münde hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben des am 28. Oktober 1934 in Swinemünde verstorbenen Hotel⸗ besitzers Fritz Schwefel in Swinemünde das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen
Schwefel spätestens in dem auf den
““
28. Januar 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Swinemünde, den 30. Nov. 1934. Das Amtsgericht.
[55451].
Aufgebot. Der Ratschreiber Ludwig Leber, Hornberg, als Nachlaßpfleger — Abwesenheitspfleger — hat beantragt, den verschollenen Jakob Schuler, geb. am 18. 1. 1874 in Reichenbach, zuletzt wohnhaft in Hornberg bzw. bei der Fremdenlegion, für tot zu erklären. Der Genannte wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 19. Juni 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Triberg, II. Stock, Zimmer Nr. 6, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, dies spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht anzuzeigen. Amtsgericht Triberg, 28. Nov. 1934.
[55452].
Die Frau Dr. Elisabeth Spelten aus Essen⸗Werden, Grafenstraße 52, hat als Erbe der am 13. September 1934 in Essen verstorbenen Volksschullehrerin a. D. Karoline Mathilde Overhamm das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Volks⸗ schullehrerin a. D. Karoline Mathilde Overhamm spätestens in dem auf den 28. Februar 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zweigertstraße 52, Zimmer 75, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von dem Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlosse⸗ nen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Essen, den 24. November 1934.
Amtsgericht.
[55456]. Aunfgebot.
Der Gustav Goedecke, Köln⸗Nippes, Schenkendorfstraße 34, hat beantragt, den verschollenen Gustav Theodor Jansen, geboren am 14. 5. 1886 in Köln, zuletzt wohnhaft in Köln⸗Nippes, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juni 1935, vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Reichensperger⸗ platz, Zimmer 231, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Köln, den 1. Dezember 1934.
Das Amtsgericht. Abteilung 4.
[55458]. Im Namen des Deutschen Volkes! In der Aufgebotssache der Geschwister Anna und Emil Becker in Hesselbach, ver⸗ treten durch die Sparkasse zu Bergneu⸗ stadt, hat das Amtsgericht in Gummers⸗ bach durch den Amtsgerichtsrat Schnorren⸗ berg am 4. Dezember 1934 für Recht er⸗
Auflagen
[mit dem Antrag auf Ehescheidung aus
Anna und Emil Becker in Hesselbach lau⸗ tenden Sparkassenbücher Nr. 9545 über 701,77 RM und Nr. 3957 über 751,71 RM der Sparkasse zu Bergneustadt werden für kraftlos erklärt.
4. Heffentliche Zustellungen.
[55460]. Deffentliche Zustellungen.
Es klagen: 10 R. 201/34: 1. die Ehe⸗ frau Josef Tolksdorf, Martha geb. Krüger, Oberhausen⸗Rhld., Marktstraße 96, Klä⸗ gerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Faßbender und Hundtgeburth in Oberhausen⸗Rhld., gegen ihren Ehemann, den Bergmann Josef Tolksdorf, zuletzt wohnhaft Oberhausen⸗Rhld., Hochstraße Nr. 79, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 10 R. 241/34: 2. der Dreher Eduard Laumann, Dins⸗ laken, Augustastraße 147, Kläger, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brüggemann in Dinslaken, gegen seine Ehefrau Anna geb. Moneta, unbekannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 6 R 234/34: 3. die Ehefrau Hilfsarbeiter Max Jobs, Maria geb. Nießen, in Mül⸗ heim⸗Ruhr⸗Styrum, Herwarthstraße 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Th. Feldhaus in Mülheim⸗Ruhr, gegen ihren Ehemann, Hilfsarbeiter Max Jobs, früher in Mülheim⸗Ruhr⸗Styrum, Herwarthstr. 5, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 6 R. 231/34: 4. die Ehefrau Anna Jani⸗ kowski geb. Menten aus Duisburg, Frieden⸗ straße 9, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Niedner aus Duisburg, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Janikowsti, zuletzt Duis⸗ burg, Heerstraße 119, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 6. R. 264/34: 5. die Haushälterin, Ehe⸗ frau Otto Kummert, Frieda geb. Gröning, Loxstedt Nr. 17, Bezirk Bremen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Loer in Hamborn a. Rhein, gegen den Musiker Otto Kummert aus Duisburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. — 1 R. 130/34: 6. die Ehefrau Max Eimer, Maria geb. Strauß, in Hamborn, Doro⸗ theenstraße 32, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Theißen und Dr. Lorentz in Hamborn, gegen ihren Ehemann, den Bergmann Max Eimer, früher in Hamborn, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 1 R. 151/34: 7. die Ehefrau Heinrich Ehmann, Therese geb. Rausch, Ober⸗ hausen⸗Rhld., Mülheimer Straße 244, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Backmann in Oberhausen⸗Rhld., gegen ihren Ehemann, den Bahnarbeiter Heinrich Ehmann, zuletzt in Oberhausen, Mülheimer Str. 244, wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. — 3 R. 277/34: 8. die Ehefrau des Kaufmanns Fridolin Spren⸗ ger, Katharina geb. Lokan, in Hamborn, Kaiser⸗Wilhelm⸗Str. 275, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blum in Hamborn, Weseler Straße 28, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Fridolin Sprenger in Hamborn, Kaiser⸗ Wilhelm⸗Str. 275, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. — 3 R. 110/34: 9. die Ehefrau Paul Spieß, Margarethe geb. Owisany, Oberhausen⸗ Osterfeld, Südstraße 49, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Denk⸗ haus in Oberhausen⸗Rhld., gegen ihren Ehemann, den Elektriker Paul Spieß, Oberhausen⸗Osterfeld, Admiral⸗v.⸗Schrö⸗ der⸗Straße 10, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1565 B. G.⸗B. — 3 R. 238/34: 10. die Ehefrau Fritz Su⸗ lima, Maria geb. Kalkmann, Oberhausen⸗ Rhld., Alleestraße 149, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Denkhaus in Oberhausen⸗Rhld., gegen ihren Ehe⸗ mann, den Reisenden Fritz Sulima, Oberhausen⸗Rhld., Alleestraße 149, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
§ 1568 B. G.⸗B. — Die Kläger laden die Beklagten vor das Landgericht in Duisburg mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu be⸗ stellen, und zwar: zu 1 —2 auf den 30. Januar 1935, vorm. 9 Uhr, Zimmer 177, 10. Zivilkammer, zu 3 —5
1567, 1568
einen bei
treten zu lasse
Sachen
In
gegangen. Die [55462]. Pabst geb. unbekannten
nuar
Uflacker
Josefstraße 1 Aufenthalts, B. G.⸗B.
klagten zur m
Landgerichts
[55464].
Haltenh 5; Schkeuditzer
Trauschkeweg, mächtigte: zu Schnauß, Dr.
den Arbeiter
dung der Ehe. laden die B mündlichen V vor die 9. Zi
10 % Uhr, Rechtsanwalt
vertreten zu die Behauptr
zuteilen. Leipz
auf den 31. Januar 1935, vorm.
kannt: Die auf die Namen der Geschwister
1““ 8 “
9 Uhr, Zimmer 166, zu 6—7 auf den
8 8 8 2
Die Geschä
Die Ehefrau Müller Schlossergesellen Helmut Heinrich Aufenthalts, scheidung. Verhandlungstermin: 1935, 10 Uhr, vor dem Land⸗ gericht Hamburg, Zivilk Die Geschäftsstelle des
tliche Zustellung.
[55463]. Deffen Karl Harf, Grete geb.
Die Ehefrau Heier, in Krefeld, Hülser Straße 345, zeßbevollmächtigter: in Krefe Reisenden Karl Harf, früher zur Zeit unbekannten
Rechtsstreits v
a. Rh. auf den mittags 9 Uhr, Sa forderung, sich durch Gericht zugelassenen Rechtsanwalt 7 Prozeßbevollmächtigten ve
Landgericht. 3. Zivilkammer.
Die Ehefrauen:
durch einen bei
zubringende Einwen mittel unverzüglich durch — stellenden Anwalt in einem 6 den Klägerinnen und dem Gerich
ig, den 4. Dezember 104z8
31. Januar 1935, vorm. 9 Zimmer 178, zu 8—10 auf den 29. Ja⸗ nuar 1935, vorm. 9 Uhr, Zimmer 177 Duisburg⸗Hamborn, 4. Dez. 1934. Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 8 des Landgerichts: Geimer, Justizangestellter.
Uhr,
B. G.⸗B.
n.
und Schuldig⸗ erklärung aus § 1574 Abs. 1 B. G.⸗P.; 1. die Ehefrau des Kaufmanns August Robionek in Sagan, vertreten dur den Rechtsanwalt Scholten in Essen, gegen ihren Ehemann, 2. die CEhefrau des Bergmanns Fritz Leise in Sao Paulo Brasilien, vertreten durch Rechtsanwal Gießler in Essen, gegen ihren Ehemann 3. die Ehefrau des Kaufmanns Walter Paul in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Sander in Essen, gegen ihren Ehemann. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Essen, und zwar. zu 1 auf den 29. Januar 1935, 9 Uhr, Zimmer 241, vor die 4. Zivilkammer, zu 2 auf den 21. Februar 1935, zu z auf den 25. Februar 1935, zu 2 undz 10 Uhr, Zimmer 246, vor die 5. Zivil⸗ kammer, mit der Aufforderung, sich durch diesem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
[55459]. Oeffentliche Zustellung. Es klagen auf Ehescheidung aus §§ 1565
Essen, den 5. Dezember 1934. Geschäftsstelle des Landgerichts.
[55461]. Oeffentliche Zustellung.
der Ehefrau Appolonig
Ladung.
1,
auf Grund des § mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗
Baecker geb. Greßnich in Trier /Mosel, Euchariusstraße 2, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reißert in Erfurt, gegen den Kaufmann Theodor Baecker, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, ist Termin zur For⸗ setzung der mündlichen Verhandlung auf den 18. Februar 1935, vormittags 10 ½ Uhr, vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer Nr. 90, bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind em⸗
Geschäftsstelle des Landgerichts.
½
Erna Gertrud Helem klagt gegen den
Pabst, auf Ehe⸗ 22. Ja⸗
ammer 8. Landgerichts.
Pro⸗
Rechtsanwalt D.. ld, klagt gegen den
in Hülz 1568
ündlichen Verhandlung des
Straße 8
2. Martha Lichtenberg in
Baracken,
1. Johanna Gertrad
geb. Leidert in Leipzig X2.
or die 3. Zivilkammer des in Krefeld⸗Uerdingen 4. Februar 1935, al 4, mit der einen bei diesem
von dus⸗
rtreten zu lassen.
2 bei Leiden Wurzen i. Sa⸗ Prozeßbevol⸗
1: Rechtsanwälte Justimt
G. Schnauß und D Schnauß, zu 2: Rechtsanwalt mann, sämtlich in Leipzig, ihre Ehemänner, zu Paul Haltenhof, Schönauer Straße 176
1: be
zuletz
r. 2 H. Puuß⸗ klagen geget den Kaufmam zt in Leipig i Kyrian, zu *,
Oskar Lichtenberg, früh
in Wurzen, beide zur Zeit un Aufenthalts, mit dem
Die Kläger eklagten zu erhandlung vilkammer
in Leipzig, Harkortstraß tag, den 5. Februar 1
mit der Ar
lassen und ungen der
ftsstelle des
Antrag auf S
dungen
bekannten
9
innen zu 19 1 und 2 9 des Rechtsstre
des Landgerich
7
ifforderung,
nel diesem Gericht zugelasse 1 als Prozeßbevollmäͤchänt
etwaige ge⸗
Klägerinnen ne
und Bewe⸗
Landgeri
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 286 vom 7. Dezember 1934. S. 3
65]. Höge Jeufmann Adolf Spriegel Ehefrau, Regina geb. Heinzelmann in Mann⸗ Kleine Riedstraße 10a, Prozeß⸗ Rechtsanwalt Walter,
Maria is m evollmächtigter: G
Mannheim, klagt gegen ihren Eheman
Adolf Spriegel,
calle Azopardo
Aufenthalts,
816, jetzt unbekannte
der am eschlossenen eklagten.
Landgerichts zu
tag, den 14. Februar 1935, vor
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Gericht zugelassenen An⸗ bestellen. Mannheim, den 30. 11. 1934. Der Urkundsbeamte des Landgerichts.
einen bei diesem walt zu
[55466]. Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Werner Weigelt in
Breslau, vertreten durch das städtisch
Jugendamt ‚Amtsvormundschaft, Bres⸗ 1, Ursulinerstraße 22/26, klagt gegen den Reisenden Gustav Stempel, früher in Breslau, Lützowstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthaltes, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich weigert, die ihm gesetzlich als Vater obliegende Unterhaltspflicht zu
lau
erfüllen, mit dem Antrage: 1. der Be
klagte wird verurteilt, a) dem Kinde an rückständiger Unterhaltsrente für die Zeit vom 3. 6. 1925 bis 2. 12. 1934 2756,14 RM b) die Kosten des Rechtsstreits
zu zahlen; — ütragen. 2. Das Urteil für vorläufig voll
treckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗
klagte vor das Amtsgericht in Breslau
Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer Nr. 293, auf den 5. Februar 1935 um
9 Uhr geladen. Breslau, den 4. Dezember 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[55467]1. Deffentliche Zustellung.
Die Frau Agnes Buckenmayer in Glei⸗ witz, Wilhelmstraße 7, Prozeßbevollmäch⸗ in Breslau 5, Höfchenstraße 18, klagt gegen den Ingenieur Edwin Buckenmayer, früher in Breslau, Ohlauer Straße 56/57, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der ihm obliegenden Unterhalts⸗ pflicht nicht nachkommt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vörkäußig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin im voraus zu zahlende be⸗ ginnend mit dem 1. Juni 1934, zuzahlen⸗ Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
tigter: Rechtsanwalt Dr. Geisler
als Ehemann
eine monatlich
Unterhaltsrente von 50,— RM,
streits wird der Beklagte vor das Amtsge⸗
richt in Breslau, Schweidnitzer Stadt⸗
graben 4, Zimmer 294, auf den 16. Ja⸗ nuar 1935 um 9 Uhr geladen. Breslau, den 29. November 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[554701. Oeffentliche Zustellung. In dem bürgerlichen Rechtsstreit der am 21. Juli 1933 geborenen Ilse Damitz, ver⸗ treten durch das Jugendamt, Amtsvor⸗ mundschaft, in Schneidemühl, gegen den Landwirtssohn Fritz Semke, fruher in Neuhof, Krs. Flatow, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zu dem neuen Ver⸗ handlungstermin vor das Amtsgericht in Flatow, Grenzm.⸗Pos.⸗Westpr., Zimmer Nr. 12/13, auf den 30. Januar 1935, 11 ½ Uhr, geladen. Amtsgericht Flatow, den 30. Nov. 1934.
[55204]. Oeffentliche Zustellung. Die verwitwete Frau Elisabeth Gruson geb. Berndt, Charlottenburg, Königsweg r. 16, vertreten durch ihren General⸗ bevollmächtigten Dr.⸗Ing. Rudolf Gruson, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sarkamm, Berlin, Potsdamer Straße 110, klagt gegen die verwitwete Frau Helene Katzenstein geb. Loeser früher in Charlottenburg, Ahornallee 10, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1000,— RM nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1934 zu hücn. Zur mündlichen Verhandlung des giechtsstreits wird die Beklagte vor das mtsgericht Charlottenburg, Zimmer 104, auf den 23. Januar 1935, 9 Uhr geladen. 1 D9- . Jerlin⸗Charlottenburg, 1. 12. 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[55468]. Ladun 8s. g. 8 8 Olga verw. Müller geb. Felgner Chemnitz, Annaberger Straße 33, klagt Ren den Eisendreher Robert Gotthold 8 er, zuletzt in Dresden, und be⸗ ls Verurteilung zur Zahlung von 8” )— NM. nebst 4 % Zinsen seit 19. No⸗ 1eig 1928. Gütetermin: 22. Januar C6, vormittags 8 ½ Uhr, Saal 172. Chemnitz, am 1. Dezember 1934. ie Geschäftsstelle des Amtsgerichts Chemnitz. 165469].
Firma Dr. Wernicke & Beyer, Dort⸗
mund, klagt gegen Handlungs 8 gt geg gsagenten auf h. Schilling, früher in Bernburg, 50% 8 zahlung von 225,85 NM nebst 1 seit 1. 1. 1934 nicht abver⸗ b e Provisionsvorschüsse. Zur münd⸗ er B klerhandlung des Rechtsstreits wird Fünbe agte vor das Amtsgericht in Dort⸗ n auf den 14. Januar 1935,
8 hr. Zimmer 125, geladen. Dortmund, den 29. November 1934.
früher zu Buenos Aires,
auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung 12. Januar 1924 zu Mannheim Ehe aus Verschulden des Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Mannheim auf Donners⸗
[552071. Oeffentliche; Die Saal che Zustellung. den Kaufmann Leon Nomis, früher in
2 Leipzig, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
i„ Reichsmark Teilforderung zu zahlen sowie waltung und Zwangsverstei
ng Zwangs gerung des auf seinen Namen eingetragenen Famb⸗
Alt Leipzig, aus der auf diesem Blatt i Abt. III unter Nr. 46 iSe Sicherungshypothek zum Höchstbetrage von 12 000,— RM zu dulden, b) die „ Kosten des Rechtsstreits zu tragen, c) das Urteil zu a und b für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Leipzig, 1ISE. Zimmer 97, auf den .8 Seladens „vormittags 9 Uhr, e Seipzig, den 29. November 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht. — Engelhardt, Justizsekretär. [55208]. Oeffentliche Zustellung. Die Stadt⸗ und Se han Leipg in Leipzig C 1, Schillerstraße 4, klagt gegen ⸗(den Kaufmann Leon Nomis, früher in Leipzig, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, a) mit dem Antrage, diesen kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1000,— RM. Teilforderung zu zahlen ⸗sowie wegen dieses Betrages die Zwangs⸗ verwaltung und Zwangsversteigerung des auf seinen Namen eingetragenen Grund⸗ „stücks, Blatt 2144 des Grundbuchs für Alt⸗Leipzig, aus der auf diesem Blatt in Abt. III unter Nr. 29 mitbelastungsweise eingetragenen restlichen Sicherungshypo⸗ thek zum Höchstbetrage von 10 000,— RM zu dulden, b) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, c) das Urteil zu a und b für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 97, auf den 11. Januar 1935, vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, den 29. November 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstell bei dem Amtsgericht. Engelhardt, Justizsekretär.
[55209]y. Oeffentliche Zustellung. Die Stadt⸗ und Girobank Leipagg in Leipzig C 1, Schillerstraße 4, klagt gegen den Kaufmann Leon Nomis, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, diesen kostenpflichtig zu verurteilen, a) an die Klägerin 1000,— Reichsmark Teilforderung zu zahlen sowie wegen dieses Betrages die Zwangsver⸗ waltung und Zwangsversteigerung des auf seinen Namen eingetragenen Grundstücks Blatt 1236 des Grundbuchs für Alt⸗ Leipzig aus der auf diesem Blatt in Abt. III unter Nr. 26 mitbelastungsweise eingetragenen, restlichen Sicherungshypo⸗ thek zum Höchstbetrage von 10 000,— RM zu dulden, b) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, ce) das Urteil zu a und b für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 97, auf den 11. Januar 1935, vormittags 9 Uhr, geladen.
Leipzig, den 29. November 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht Leipzig. Engelhardt, Justizsekretär.
[554711. Deffentliche Zustellung.
Der Autoschlosser Walther Otto, Altona, Gärtnerstraße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Theodor Beck, Leipzig C 1, Harkortstraße 1, klagt gegen den Schau⸗ steller Robert Lier, früher in Mark⸗ kleeberg b. Leipzig, Immanuel⸗Schmidt⸗ Straße 14 II, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 202,80 RM (zweihundertzwei) RM 80 Rpf. nebst 6 % Zinsen von 100,— RM seit dem 25. 4. 1934 und 6 % Zinsen weiterer 100,— NM seit dem 25. 5. 1934 gegen Aushändigung der quittierten Klag⸗ wechsel und Protesten zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 65, auf den 28. Januar 1935, vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Leipzig, den 3. Dezember 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht.
[55210]. Oeffentliche Zustellung.
Der Rittergutsbesitzer K. Steinmeyer auf Rittergut Wietersheim, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Stiller und Dr. Volckmann in Minden, klagt gegen den Kaufmann Hans Schiller, früher in Charlottenburg, Ahlbeck und Bansin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ein⸗ willigung mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Verur⸗ teilung, darin einzuwilligen, daß die Dresdner Bank, Filiale Minden, dem Kläger die ihr vom Beklagten übersandten Briefmarken, Sendung vom 24. August 1928, herausgibt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Minden auf den 27. Februar 1935, vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 20, geladen. Minden, den 4. Dezember 1934.
ie Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Die und Girobank Leipzig in Leipzig C 1, Schillerstraße 4 1e lc
mit dem Antrage, diesen kostenpflichti zu verurteilen, a) an die Alatofen 11gcls
wegen dieses Betrages die Zwangsver⸗
stücks, Blatt 1235 des Grundbuchs für
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
(lehen gewährt worden seien, zu zahlen.
sstreits wird der Beklagte vor das Arbeits⸗
— Württ. Landeskommunalbank —.
[55472]. Deffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt 88 jur. ganfreb Günther zu Zittau, Neustadt 23 II, klagt gegen den Reisenden Hans Theodor Kallaene, früher in Zittau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten Sach⸗ walterdienste in einer Ehescheidungssache 4 E 45/34) und in einer einstweiligen Verfügungssache (4 C Ar 12/34) vor dem Landgericht Bautzen geleistet habe. Der Beklagte habe dafür 220,43 RM, abzüglich am 25. August 1934 gezahlter 20,— RM, zu zahlen. Der Beklagte hat seine Schuld schriftlich anerkannt, mit dem Antrag:
Kläger RM 220,43 (i. B.: Zweihundert⸗ zwanzig 46½10 Reichsmark) nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 16. August 1934, abzüglich am 25. 8. 1934 gezahlter RM 20,—, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Zittau, 1. Stock, Zimmer Nr. 99, auf den 18. Januar 1935, vormittags 8 ½ Uhr, geladen.
Zittau, den 4. Dezember 1934.
bei dem Amtsgericht.
[55212]. Firma Westdruckerei Wiesbaden, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Guth⸗ mann in Wiesbaden, klagt gegen M. Sakaschanski, früher in Wiesbaden, auf Bezahlung gelieferter Drucksachen mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 44,02 RM zu vexurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung 17. 1.1935, 10 Uhr, Zimmer 61, vor dem Amts⸗ gericht. Wiesbaden, den 30. 11. 1934. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[55473]. Deffentliche Zustellung. Der Arbeiter düche Köln, Pantaleonswall 8, klagt gegen den Spe⸗ diteur Karl Gebhard, feülher in Köln, Lungengasse 25, jetzt vhne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, denselben zu verurteilen, ihm 1. 103,— RM rückständigen Lohn und Auslagen, 2. 400,— RM, die als Dar⸗
Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
gericht in Köln auf Dienstag, den 15. Januar 1935, 10 Uhr, geladen. Köln, den 3. Dezember 1934.
Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.
Der Beklagte wird verurteilt, an den
[55302) Ablösungsanleihe
der Stadtgemeinde von 1928. Es sind heute zur Ausbezahlung aus⸗ gelost worden die Nummern der Neihe A 5 15 72 78 108 149 161; Reihe B 71 77 104 154 197 205 214 245 252;
Reihe C 9 22 57 105 145 173.
Schramberg, den 3. Dezember 1934. Bürgermeisteramt. Dr. Klingler.
55569] 6 % (früher 7 %) Anleihe der Bayerischen Landeshauptstadt München vom Jahre 1928 3u 16 000 000,— RM. Für das Tilgungsjahr 1934 eine Auslosung von Schuldverschrei⸗ bungen obiger Anleihe nicht statt, da die für 1934 bestimmte, am 1. April 1935 fällig werdende Tilgungsrate durch freihändigen Rückkauf aufgebracht wurde. Am 10. November 1934. Stadtrat der Landeshauptstadt München.
[55568] Betr. Schlesische Landschaft. Auf⸗ kündigung 5,5 % iger Schles. Land⸗ schafttl. Goldpfandbriefe (Liqui⸗ dationspfandbriefe).
Der Abdruck der Kündigungsbekannt⸗ machung vom 20. November 1934 in Nr. 279 des Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeigers vom 29. November 1934 enthält einen Druckfehler. Dieser ist folgendermaßen zu berichtigen: „Im Verzeichnis muß es in Reihe VI über 100 GM nicht Nummer 31 934, sondern 21 934 heißen.
7. Aktien. gesellschaften.
[55279]. Aktiengesellschaft für Anlagewerte, Berlin.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft wer⸗ den hiermit zu der am Freitag, dem 4. Januar 1935, 10,30 Uhr, in den Räumen des Herrn Notar Robert Hampe zu Berlin W 8, Jägerstraße 59/60, statt⸗ findenden außerordentlichen Gene⸗ ralversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
Wahl eines Bilanzprüfers. Berlin, im Dezember 1934.
Der Vorstand.
5. Verlust⸗ und Sn Fundsfachen.
Victoria am Rhein Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Aufgebot. Versicherungsschein Nr. T. 2 000 343 auf das Leben des Herrn Johann Schmitz in Düsseldorf ist abhanden ge⸗ kommen. Wenn nicht binnen 2 Mo⸗ naten Einspruch, wird Schein für kraftlos erklärt und neuer ausgefertigt.
Düsseldorf, den 4. Dezember 1934. Der Vorstand. [55214) Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Aktiengesell⸗ schaft. Kraftloserklärung eines Hinter⸗ legungsscheines. Der Hinterlegungsschein vom 9. August 1933 zur Versicherung L 286 768, aus⸗ gestellt auf das Leben des Herrn Dr. Heinrich Gillessen in Köln⸗Ehrenfeld, ist abhanden gekommen. Falls ein Be⸗ rechtigter sich innerhalb zweier Mo⸗ nate nicht meldet, ist der Hinterlegungs⸗ schein außer Kraft. Köln, den 3. Dezember 1934. Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
[55215] Umtausch der 6 % (fr. 7 %) Württ. Kommunalanleihe v. 1931 Serie V gegen 4 % Schuldscheinanleihe Serie VI A (Umschuldungsanleihe). Die Württ. Girozentrale — Württ. Landeskommunalbank — in Stuttgart bietet den freiwilligen Umtausch der 6 % (fr. 7 %) Württ. Kommunalanleihe von 1931 Serie V in eine 4 % Schuld⸗ scheinanleihe (Umschuldungsanleihe) an. Der Umtausch erfolgt beiderseits zum Nennwert gegen Herauszahlung einer Barvergütung von 4 % an den umtauschenden Anleihegläubiger. Der Umtausch erfolgt auf 31. Dezember 1934 Mit diesem Termin hört die Verzin⸗ sung der alten umgetauschten Anleihe auf und beginnt der Zinslauf der neuen 4 % Anleihe. Weitere Einzelheiten können bei der Begebungsstelle, deren Zweigstelle in Ravensburg und bei den württ. Spar⸗ kassen in gebracht werden. Stuttgart, den 3. Dezember 1934. Württ. Girozenrale
Generalversammlung spätestens am 22. Dezem ber 1934 bei der Gesellschaftskasse, Fabrikkontor, Letzlinger Str. 7, oder bei einem Notar zu hinterlegen.
[55532]. Süddeutsche Festwertbank Aktien⸗ gesellschaft, Stuttgart.
Die auf 1. Januar 1935 fällig werdenden Halbjahreszinsscheine zu unseren 5 % Goldobligationen werden vom Verfalltag ab mit den nachstehend aufgeführten Beträgen in Reichsmark
eingelöst:
Reihe 1 Buchstabe A je mit 0,14 RNM, Reihe 1 Buchstabe B je mit 0,35 NM, Reihe 1 Buchstabe C je mit 0,70 RM, Reihe 1 Buchstabe D je mit 1,39 RM, Reihe 1 Buchstabe E je mit 3,49 NM. Stuttgart, den 7. Dezember 1934.
[55531].
Erste Altmärkische Konserven⸗ fabrit Altiengesellschaft,
Gardelegen.
Drdentliche Generalversammlung
am 30. Dezember 1934, nachmittags
3 Uhr, im „Schützenhaus“ zu Gardelegen.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht für 1933/34.
2. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1933/34.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
4. Verwendung des Reingewinns.
5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Zur Ausübung des Stimmrechts in der
sind die Aktien
auf dem
Gardelegen, den 3. Dezember 1934. Der Aufsichtsrat. H. Meier, Vorsitzender.
[55536].
ralversammlung für Sonnabend, den 29. Dezember 1934, 16,30 Uhr, in Görlitz, An der Brauerei 116.
versammlung teilnehmen wollen, haben ihre 22. Dezember 1934, bei unserer Ge⸗ sellschaftskasse oder bei dem Bankhaus Eichborn & Co., Filialen Görlitz und Löwenberg, zu hinterlegen.
J. Hohberg, Bierbrauerei und Malzfabrik Aktien⸗Gesellschaft, Löwenberg in Schles. Einladung zur ordentlichen Gene⸗
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Rechnungsabschlusses
und der Ertragsrechnung für das Geschäftsjahr 1933/34 sowie eines den Vermögensstand und die Ver⸗ hältnisse der Gesellschaft entwickelnden Berichts des Vorstands und des Aufsichtsrats. Beschlußfassung über Rechnungsab⸗ schluß und Ertragsrechnung, Ver⸗ teilung des Reingewinns und Er⸗ teilung der Entlastung.
3. Wahl eines Bilanzprüfers.
Die Aktionäre, welche an der General⸗
Aktien bis Sonnabend, den
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 1
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats.
ankdirektor H. Brunner, Kassel, ist aus dem Aufsichtsrat unserer Prö is schaft ausgeschieden. Maschinenbau⸗Aktien⸗Gesellschaft vorm. Beck & Henkel, Kassel. Der Vorstand. Rasch.
Unsere am 2. Januar 1935 fällig werdenden Zinsscheine lösen wir, ebenso wie am 1. Juli 1934, bei Fällig⸗ keit mit den gleichen Beträgen in Reichsmark ein. (1 Goldmark = 1 Reichsmark, vergl. Reichsanzeiger vom 3. Juni 1932 Nr. 128). “
Mannheim, 1. Dezember 1934
55570] Berufung zur Generalversammlung. Der Aufsichtsrat der Aecetiengesell⸗ schaft Hackerbräu beruft die Aktio⸗ näre zur 54. ordentlichen General⸗ versammlung auf Samstag, den 5. Januar 1935, vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des Nota⸗ riats München V, Karlsplatz 10 I. unter ausdrücklichem Hinweis auf 52³ des Statuts und dem Beifügen, daß bis 2. Januar 1935, mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in München, Bayer⸗ straße 34, der Aktienbesitz angemeldet und nach § 6 des Statuts nachgewiesen werden kann. Tagesordnung: 1. Berichterstattung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. 2. Vorlage der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Be⸗ schlußfassung hierüber sowie über die Verwendung des Reinge⸗ winns. 3. Entlastung des Aufsichtsrats. Wahl zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Bilanzprüfers. Der Aufsichtsrat. Dr. K. Eisenberger, Geh. Justizrat, Vors.
Vorstands und
22g
[55572]
Wittener Walzen⸗Mühle, Actien⸗
gesellschaft, Duisburg.
Zu der am Freitag, den 4. Ja⸗
nuar 1935, vormittags 11.45 Uhr,
in Berlin in den Geschäftsräumen der
Deutschen Mühlenvereinigung A. G.,
Markgrafenstraße 46, stattfindenden
ordentlichen Generalversammlung
werden unsere Aktionäre hierdurch ein⸗ geladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats für das Geschäfts⸗ jahr 1933/34.
„Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und die Ver⸗ wendung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahl der Bilanzprüfer.
Diejenigen Aktionäre, welche in
der Generalversammlung ihr Stimm⸗
recht ausüben wollen, müssen spä⸗ testens am dritten Werktag vor der
Versammlung bei der
Deutschen Rentenbank⸗Kredit⸗ anstalt, Berlin W S, Wilhelm⸗ straße 67,
Deutschen Zentralgenossenschafts⸗ kasse, Berlin C 2, Am Zeug⸗ hause 1/2, oder 8
Gesellschaftskasse zu Duisburg
oder bei einem Notar ihre Aktien oder
den Hinterlegungsschein eines dautschen Notars hinterlegen.
Duisburg, den 5. Dezember 1934.
Der Vorstand. Wille. Rosiny.
8
[55571] — Rosiny⸗Mühlen Aktiengesellschaft, Duisburg.
Zu der am Freitag, den 4. Ja⸗ nuar 1935, vormittags 11 Uhr, in Berlin in den Geschäftsräumen der Deutschen Mühlenvereinigung G., Markgrafenstraße 46, slattfindenden ordentlichen Generalversammlung werden unsere Aktionäre hierdurch ein⸗ geladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung der Bilanz nebst H winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats für das Geschäfts⸗ jahr 1933/34. 1 „Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und die Ver⸗
wendung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahl der Bilanzprüfer.
Diejenigen Aktionäre, welche in
der Generalversammlung ihr Stimm⸗
recht ausüben wollen, müssen spã⸗ testens am dritten Werktag vor der
Versammlung bei der B
Deutschen Rentenbank⸗Kredit⸗ anstalt, Berlin W S, Wilhelm⸗ straße 67,
Deutschen Zentralgenossenschafts⸗ kasse, Berlin C 2, Am Zeug⸗ hause 1/2, oder 8
Gesellschaftskasse zu Duisburg
oder bei einem Notar ihre Aktien oder
den Hinterlegungsschein eines deutschen Notars hinterlegen.
Duisburg. den 5. Dezember 1934 ] Der Vorstand.
Ville. Rosiny