1934 / 293 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Dec 1934 18:00:01 GMT) scan diff

5. Dezember 1234, 2. 2

3 S Nr. 293 vom 1 Reichs⸗ und Staatsanzeiger N 1b

1 1 1 tr. 36 699 vom 6. 8. 1934 „Aus deutschen Industrien: Dr. P. Deibal. Oeffentliches Laboratorium nd bemmisch technisch Cri ncae Verfalltag 14. 12. 1934). Cültig nur

Landesbauernschaft Sch 1 x n Untersuchungsanstalt, Saarbrücken 3, Viktoriastr. 21. . 1— wPqg. vII 8 suchungsanstalt, Breslau 10, Mattl Uaspraß dha es Institut Die Bchnnaas sah er Versuchsanstalten und offentliche n Nr. 37 784 vom 30. 11. EEEA111“ Haupttitel Hauptgesundheitsamt der Stadt Berlin Fbemische Handelschemiker zur Ausführung von Kalisalzanalysen im Aus deutschen Industrien 4. Folge: Solingen“. 8 Berlin G2. Fischérstr. 39/42. der Staatlichen ge 1 sich auf Rr. 26 366 vom 15. 7. 1930 „Menschen im Busch

Schlesien, Landwirtschaftliche chemische Unter⸗

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Musikal. in der Zeit vom 16. bis 26. Dezember.

Berliner Börse am 15. Dezember.

Wieder uneinheitlich. Vor den Weihnachtsfeiertagen.

Lohengrin. Hattahit 8 Altathei 19 ¼ Uhr. eitung: Kleiber. Beginn:

1 für Bode de Pflanzenernährung Sinne nstitut für Bodenkunde und Pflanz 1 Bbaatlichen 8 stun ücttschaftlichen Versuchs⸗ und Forschungsanstalten, Lands berg a. W., Theaterstr. 25. . 8 1 Landesbauernschaft Kurmark, Hauptabteilung II, Landwirtschaft liche Kontrollstation, Oranienburg, Mühlenstr. 7. Landesbauernschaft Sachsen⸗Anhalt, Hauptabteilung U Landwer . schaftliches Untersuchungsamt, Halle/S., a 10. sie s Anhaltische Versuchsstation Bernburg, Bernburg, 5. 8: Thüringische Landwirtschaftliche Versuchsstation an Se n Jena, Agrikulturchemische Abteilung, Jena, Oberer Philo⸗ sophenweg 14. 8 Stactliche Landwirtschaftliche Verjuchzanstalt Leipzig⸗Möckern, 1 Leipzig⸗Möckern, Gustav⸗Kühn⸗Str. 8. 111““ Schleswig⸗Holstein, Hauptabteilung. II, Land⸗ wirtschaftliche Versuchsanstalt, Kiel, Gutenbergstr. d. 8 Landwirtschaftliche Untersuchungs⸗ und Forschungsanstalt Landesbauernschaft Hannover, Hildesheim, E1“ chs⸗ Landesbauernschaft Braunschweig, Landwirtschaftliche ersuchs⸗ station, Braunschweig, Hochstr. 17/18. 1“ Landesbauernschaft Oldenburg, Hauptabteilung II, Sb ehe. schaftliches Untersuchungsamt- und, 1“ iche For⸗ chungsanstalt, Oldenburg i. O., Mars atourstr. 4. Wb111ö14“ Westfalen, Hauptabteilung II, Landwirtschast⸗ liche Versuchsstation, Münster, Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Str. 72. Landwirtschaftliche Versuchsanstalt

der

und amtliche Stelle für Nahrungsmittel⸗Untersuchungen der Landesbauernschaft Kur⸗ hessen, II, ““ (Kr. Kassel). Städtisches. Untersuchungsamt, Kassel. 8— 111““ Hessen⸗Rafsau, Hauptabteilung II, Landwirt⸗ schaftliche Versuchsstation, Darmstadt, Rheinstr. 91. vu Landesbauernschaft Rheinland, Hauptabteilung II, Versuchs⸗ station, Bonn, Weberstr. 61. Bayerische Hauptversuchsanstalt stephan ben suchsstation, Würzburg Landwirtschaftliche Kreisversuchs. on, Würzburg. Büeöbehehe ligeerichungsantat 18 Landwirtschaftliche Kontroll⸗ station Regensburg, Regensburg. 1 1“ Bcern, Hauptabteilung. II, Landwirtschaft⸗ liche Untersuchungsanstalt, Augsburg, Liebigplatz 11. Landwirtschaftliche Kreisversuchsstation und Oeffentliche Unter⸗ suchungsanstalt für Nahrungs⸗ und Genußmittel, Spever. Württembergische Landesversuchsanstalt für landwirtschaftli he Chemie (Landw. Berlähchsstrttond. Hohenheim. Staatliche Chemisch⸗technische Prüfungs⸗ und Versuchsanstalt an der Technischen Höchschl- Karlsruhe. tädtisches Untersuchungsamt, Mannheim. 8 Stähtische Landwirtschaftliche Versuchsanstalt, Augustenberg, Post und Station Grötzingen i. B.

Oeffentliche Handelschemiker

Karl Hölzer, Oeffentliches chemisches Laboratorium Dr. Mecke 1“ Dr. Eöaemer interfucwgsgusta für Handel, Industrie, Landwirtschaft, Stettin, Klosterhof 19 —20.— -. Walter Wagner, Chemisches Laboratorium für Industrie und Landwirtschaft, Glatz (Schlesien). Georg Schuftan, Chemisches Zimmerstr. 11. Friedrich Kuhn, I Werner Brünig, Dr. Gustav Götting, Straße 17. 8 Franz - HoifnemnEs ioorhrotlicm, Woruz, Bisnlarck⸗ straße 11. K Aufrecht, Oeffentliches Laboratorium, Berlin NW 6, Albrechtstr. 11. Werner Wirth, Oeffentliches chemisches Laboratorium Dr. Bein, Berlin SW 11, Stresemannstr. 63. H. Kretzschmar, Oeffentliches chemisches Dr. L. Gebek, Cottbus, Schillerstr. 25. Wilhelm Hornlehnert, Landwirtschaftliche anstalt, Hamburg 11, Alterwall 69. v. Ad. Gilbert, P. Hett, Dr. R. Gilbert, Oeffentliches chemisches Laboratorium, Hamburg 11, Hopfenmarkt 6. Dr. Rudolf Benzian, Dr. L. Katz, Chemisches Laboratorium Dr. H. Lahrmann und Dr. L. Katz, Landwirtschaftliches Untersuchungsinstitut, Hamburg 1, Adolf⸗Hitler⸗Platz 19. Prof. Dr. Schmidt & Wewers, Chemisches Laboratorium, Ham⸗ burg 8, Dovenfleth 12 14. Dr. Willy Moeller, beeidigter Handelschemiker, Hamburg 8, Catharinenstr. 25. J. D. Bukschnewski, Oeffentliches chemisches Laboratorium Dr. G. Weiß, Hamburg 8, Gröningerstr. 6. Friedrich Weiß, Chemisches Handelslaboratorium, burg 8, Große Reichenstr. 63. W. Hoepfner, beeidigter Handelschemiker, Hamburg 1, Plan 9. R. Heimberg, beeidigter Handelschemiker, Wandsbek⸗Hamburg, Goethestr. 20. 8 dr. R. Zöckler, Landwirtschaftliche 11.4“ Dr. Weiß & Dr. Laband, Bremen, Ansgarikirchhof 6. Dipl.⸗Ing. Gustav A. Rahe, Chemisches Laboratorium Dr. Th. Wetzke Nachf., Lübeck, Moislinger Allee 13. .Ernst Rogner, beeidigter Handelschemiker, Burg b. Magde⸗ burg, Nethestr. 30. 8 H. L. Reiß, Oeffentliches chemisches und technisches Labora⸗ torium Dr. Max Kossak, Magdeburg., Schließfach 49. Otto Wendel, Dr. Adolf Wendel, Dr. Rudolf Weber, Chemi⸗ sches Laboratorium Dr. Hugo Schulz, Landwirtschaftliche Untersuchungsstation, Magdeburg, Steinstr. 7 II. R. von Wolffersdorff, Chemisches Laboratorium Dr. M. Pitsch, Magdeburg, Otto⸗v.⸗Guericke⸗Str. 100. Albert Schöne, Dr. Hermann Creydt, beeidigte Handels⸗ chemiker, Magdeburg, Landwehrstr. 8, Eingang 1. Walter Behncke, beeidigter Handelschemiker, Breiteweg 272. Dr. Wilhelm Jäger, Laboratorium für chemische und minera⸗ logische Untersuchungen, Halle/S., Zwingerstr. 17. Dr. Alfred Wirth, Chemisches Untersuchungslaboratorium, Leipzig C 1, Windmühlenstr. 46. Albert Heinig, Landwirtschaftliche Untersuchungsstation, brück. Prof. Dr. Ernst Ruppin, Oeffentliches chemisches Laboratorium und Versuchsanstalt, Hannover, Spinnereistr. 9. K. Büchner, Goslarer Handelslaboratorium, Goslar, Hinden⸗ burgstr. 3. Ludwig Fresenius, Landwirtschaftliche chemische Versuchs⸗ station, Wiesbaden, Kapellenstr. 15. Otto Wilke, Landwirtschaftliche Untersuchungsstation, Fulda, Heinrichstr. 8. H. Pfeiffer, Oeffentliches chemisches Handelslaboratorium, Dortmund, Märkische Str. 92. H. R. Graßmann, Oeffentliches chemisches Laboratorium, Duisburg⸗Ruhrort, Schifferheimstr. 6. FEmil Schiller, Oeffentliche chemische Untersuchungsanstalt, Schweinfurt a. M., Philosophengang 14. v. Hößlin, gepr. Nahrungsmittelchemiker, Augsburg, Anna⸗ straße D 249. ör. G. Mangler, Chemisches Untersuchungslaboratorium, Karls⸗

für Landwirtschaft, Weihen⸗

Laboratorium, Breslau 5, beeidigter Handelschemiker, Breslau 1,

Oeffentliches chemisches Laboratorium Eflerenches Lohestr. 6 und Bohrauer

Laboratorium

Untersuchungs⸗

Ham⸗

Dr. Dr.

Dr. Magdeburg,

Osna⸗

das ganze Reichsgebiet.

vom 6. November 1934, veröffentlicht in Nr. 261 vom 7. November 1934 und in anzeiger 7. November

der eingangs erwähnten Vorschriften erstreckt

Berlin, den 11. Dezember 1934. Kaliprüfungsstell Maenicke

8 Anordnung Nr. 3

der Wirtschaftlichen Vereinigung der Mischfuttermitte hersteller Deutschlands. 1 In Abänderung der Ziffer 3 meiner C“ Deutscher Reichs⸗

726— und Preußischer Staatsanzeiger“ Nr. 261 vom

1934, ordne ich hiermit an: 1. Die zugeteilten Mengen Futterweizen, und Mais dürfen h zu 30 8 ellten Geflügelmischfutter enthalten sein. 3 1“ für die Erhöhung der Verwen⸗ ungsquote ist jedoch, daß gemäß Ziffer 4 meiner An⸗ ordnung Nr. 2 vom 6. November 1934 die Verbilligung des Mischfutters auch für die 20 % übersteigende, im Geflügelmischfutter verarbeitete Menge des zugeteilten uttergetreides entsprechend durchgeführt wird. Die erhöhte Verbilligung ist bis zum letzten Abnehmer

weiterzugeben. Die 8 meiner Anordnung Nr. 2 festgesetzten Kontroll⸗ Ahndung von Verstößen

vorschriften als auch die f 8 18 8 Anordnung Nr. 2 gelten sinngemäß auch

für meine heutige Anordnung Nr. 3. Berlin, den 14. Dezember 1934. Der Vorsitzende— der Wirtschaftlichen Vereinigung der Mischfuttermittel⸗ evherrsteller Deutschlands: Eichinger. 1

Futtergerste im herge⸗

8 1

8

Bekanntmachung, betr. Zulassungskarten.

Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

1. Nr. 37 099 vom 6. 9. 1934 Standardfilm „Herren⸗ bekleidung“ (Verfalltag 4. 12. 1934). Gültig nur Nr. 37 898 vom 20. 11. 1934.

2. Nr. 37 567 vom 17. 10. 1934 „Es war einmal“ (Ver⸗ falltag 4. 12.1934). Gültig nur mit neuem Haupttitel „Wie es damals war“ und Ausfertigungsdatum vom

30. 11. 1934. - 8. Nr. 37 572 vom 19. 10. 1934 „Rhapsodie“ (Verfalltag

(Verfalltag 20. 12. 1934). Gültig nur Nr. 37 963 vom 30. 11. 1934. Nr. 37 910 vom 20. 11.1934 Vorspann: „Ich für Dich Du für mich“ (Verfalltag 20. 12. 1934). Gültig nur Nr. 38 035 vom 5. 12. 1934. 8

Nr. 36 126 vom 12. 4. 1934 „Deutsche Städte, deutsche Burgen“ (Verfalltag 30. 12. 1934). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 5. 12. 1934.

Berlin, den 13. Dezember 1934.

Der Leiter der Filmprüfstelle.

8 8

6. 12. 34). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 23. 11. 1934. 8

3 Mark⸗ und 3 Reichs markftücke müssen bis Ende Dezember d. Z. umgetauscht werden.

Die 3 Mark⸗ und 3 Reichsmarkstücke werden nur noch bis zum 31. Dezember 1934 bei den Reichs⸗ und Landeskassen in Zahlung genommen oder umgetauscht. Vom 1. Januar 1935 ab hört die Einlösungspflicht vollkommen auf. Die Münzen haben dann nur noch ihren Metallwert. Die zur Erinnerung an be⸗ sondere Begebenheiten geprägten Reichsmarkstücke sind von der Außerkurssetzung nicht ausgenommen.

16“ ]

Neues Schmieröl aus Altöl.

Die öffentlichen Betriebe gehen voran. Der mReichswirtschaftsminister und Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit hat im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ verkehrsminister an die obersten Reichs⸗ und Landesbehörden, das Reichsbankdirektorium, den Deutschen Gemeindetag und die am Kraftfahrwesen beteiligten Wirtschaftsverbände einen Erlaß über die Altölverwendung gerichtet. Deutschland verbraucht in jedem Jahr rund 300 000 t Schmieröl, von denen bisher nur etwa 70 000 t aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Die allgemeine Belebung der Industrie und die zunehmende Motorisierung des Verkehrs lassen eine erhebliche Steigerung des Schmierölverbrauchs in Deutschland erwarten. Der Minister betont, wie das Ndz. meldet, die Notwendigkeit, neben der Steigerung der inländischen Erzeugung von Schmierölen mit allen Mitteln zu versuchen, die in der Wirtschaft anfallenden Altöle zu erfassen und nach Auf⸗ arbeitung dem Verbrauch wieder zuzuführen. Man könne damit rechnen, daß allein beim Kraftschhe e errieb etwa 20 000 t regenerierfähigen Altöls jährlich gesammelt werden könnten, aus denen sich 60 000 t regeneriertes Autoöl mit einem Werte von mehr als drei Millionen Reichsmark wiedergewinnen ließen. Es sei der deutschen Technik gelungen, neuartige Verfahren zu ent⸗ wickeln, so daß die wiedergewonnenen Oele in ihrer Wertigkeit den Frischölen keinesfalls nachständen. Es sei Sache der Behörden und der ihnen unterstehenden Betriebe, bahnbrechend auf diesem Gebiet zu wirken. Alle Behörden und die ihnen unterstehenden Betriebe sollen zur Verwendung von regenerierten Oelen ver⸗ pflichtet werden, wobei eine Verwendung in einem Ausmaß von mindestens 10 % des gesamten Schmierölbedarfs für möglich ge⸗ halten wird. Ferner sollen alle diese Betriebe und Unternehmungen zur sorgfältigen Sammlung der anfallenden Altöle verpflichtet werden. Der Minister teilt mit, daß er sich zur Durchführung gleicher Maßnahmen bei den privaten Kraftwagenhaltern und den Schmierölverbrauchern in der Wirtschaft mit den maßgebenden Organisationen und Verbänden ins Benehmen gesetzt habe.

Berücksichtigung der Wünsche der Parteien bei der Auswahl von Armenanwälten.

Der Reichs⸗ und Preußische Justizminister stellt in einer Ver⸗ fügung fest, daß die arme Partei durch die Beiordnung eines Rechtsanwalts denselben Schutz erhalten solle, den eine begüterte Partei durch eigene Auswahl eines Anwalts erlangen könne. Deshalb würden bei der Auswahl des beizuordnenden Anwalts Wünsche der Partei nach Möglichkeit zu berücksichtigen sein. Werde ein Wunsch nicht geäußert, so sei der Anwalt so auszuwählen, wie es den berechtigten Belangen der Partei und ihren mutmaßlichen Wünschen entspreche. Im übrigen sei bei der Zuteilung von Armensachen sorgfältig darauf zu achten, daß Bevorzugungen einzelner Anwälte vermieden werden, was nicht ausschließe, daß der wirtschaftlichen Lage der zur Verfügung stehenden Anwälte

ruhe, Sophienstr. 107.

in angemessenem Umfange Rechnung getragen werde.

Aus der Verwaltung.

Zimmermann.

Gekanntmachung über Viehgroßmärkte. Auf Grund der Bekanntmachung des Herrn Reichs⸗ ministers für Ernährung und Landwirtschaft über Viehgroß⸗ märkte vom 28. November 1934 (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 279) be⸗ stimme ich im Einvernehmen mit dem Herrn Landesbauern⸗ führer der Landesbauernschaft Baden den 17. Dezember 1934 als Zeitpunkt der Inkraftsetzung der vorgenannten Bekannt⸗ machung für den Schlachtviehmarkt in Freiburg i. Brg.

Karlsruhe, den 14. Dezember 1934. Der Badische Finanz⸗ und Wirtschaftsminister. J. V.: Sammet.

Preußen.

8 Justizministerium. Ministerialdirektor a. D. Dr. Hartwig ist unter Auf⸗ hebung seiner Entlassung auf Grund des Berufsbeamten⸗ gesetzes mit Ruhegehalt in den Ruhestand versetzt. 1

Nichtamtliches.

Verkehrswesen.

1“

Umfang des Postscheckverkehrs im November.

Auf den Postscheckkonten wurden im November bei 66,8 Mil⸗ lionen 10 225 Millionen RM umgesetzt; davon sind 8441 Millionen RM oder 82,6 % bargeldlos beglichen worden. Das Guthaben auf den Postscheckkonten betrua am Monatsende 526,7 Millionen RM, im Monatsdurchschnitt 557,5 Millionen RM.

Keine „Relativitätstheorie“ im Zugabewesen.

Zu dem Streit um die Ausnahmen vom Zugabeverbot nimmt der Ministerialrat im Reichs⸗ und Wirt⸗ schaftsministerium, Konrad Gottschick, das Wort in dem amtlichen Ministerialblatt für Pheisgit nn Arbeit. Er bejaht dabei diejenige I die für eine enge Auslegung der Ausnahmebestimmungen sich einsetzt, weil es ja gerade der Sinn des Zugabeverbotes war, den Prinzipien des Preiswahrheit und Preisklarheit wieder zur Geltung zu verhelfen. Zugleich sei nicht weniger maßgeblich der wirtschaftliche Gesichtspunkt, daß die or⸗ ganisierte Zugabe dem branchekundigen Fachhandel, dessen Waren⸗ gebiet Zugaben entnommen wurden, den Absatz in immer uner⸗ träglicherer Weise schmälerte. Die Geringwertigkeit, die der Ge⸗ setzgeber bei Freistellung vom Zugabeverbot voraussetzt, könne nur absolut gemeint sein und nicht etwa im Verhältnis zu dem G Gegenstand. Mit der daß die jetzt noch erlaubten Nebenzuwendungen am Wert der Hanfetware gemessen geringwertig sein müßten, wäre wohl eine gewisse Beschränkung, keinesfalls aber ein Verbot der Zußabe erreicht. Denn die ge⸗ bräuchlichsten Zugabeartikel in Porzellan, Glas, Steingut, unedlen Metallen usw. seien beim Massenbezug so billig, daß sie schon einem Umsatz von etwa einer Reichsmark beigegeben werden könn⸗ ten, ohne den Verkäufer übermäßig zu belasten. Sollte, so sagt der Ministerialreferent, diese „Relativitätstheorie“ Schule machen, 6 würden wir bald wieder die sattsam bekannten Anzeigen er⸗ eben, die früher die Hausfrauen beglückten. Im übrigen wäre dann die Rechtsunsicherheit verewigt. Es ließe sich dann u. a. die Verabreichung einer Lederjacke an den Käufer eines Kraft⸗ wagens rechtfertigen. Die Lederjacke aber sei niemals ein „gering⸗ wertiger Gegenstand“. Im Vordergrund der noch erlaubten Zu⸗ gaben müsse der Reklamewert für den Verkäufer, nicht aber der Gebrauchswert für den Käufer stehen. Der Fall der Buchzünd⸗ hölzer möge eben noch innerhalb der Grenze liegen. Man werde das Päckchen Buchzündhölzer jedenfalls dann zulassen können, wenn es nur eine Reihe Zündhölzer enthält. .

Zu wünschen bleibe, daß man sich endlich allgemein und mög⸗ lichst noch für das weitere Weihnachtsgeschäft auf die vom Gesetz⸗ geber gezogenen Grenzen besinne. Andererseits sei der Reichs⸗ wirtschaftsminister Bestrebungen, die Zugabegesetzgebung in zum Teil wirtschaftsfeindlicher Weise zu verschärfen, bereits nachdrück⸗ lich entgegengetreten. 9

ebt nationale Solidaritã

nommen

Schweine 8 2* 2* 2

Staatsoper. Sonntag, den 16. Dezember: Märchenspiele: Dornröschen 1ng—. uppenfee. Musikal. Leitung: Spies. Beginn: 5 r. Bohéème. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 17. Dezember: Arabella. Musikaäl. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 18. Dezember: Lohengrin. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr. Mittwoch, den 19. Dezember: Märchenspiele: Dornröschen und Puppenfee. Musikal. Leitung: Spies. Beginn: 14 Uhr. Rigoletto. Musikal. Leitung: Kleiber. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 20. Dezember: Märchenspiel: Dornröschen un Z Musikal. Leitung: Spies. Beginn: 1 hr. Der fliegende Holländer. Musitkal. Heger. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 21. Dezember: Sugen Onegin. tung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 22. Dezember: Ernani. Blech. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 23. Dezember: Märchenspiele: Dornröschen 8 ..“ nfee. Musikal. Leitung: Spies. Beginn:

hr.

Märchenspiele: Dornröschen und Puppenfee. Musikal. Leitung: Spies. Beginn: 19 Uhr.

Montag, den 24. Dezember: Geschlossen.

Dienstag, den 25. Dezember: Märchenspiele: Dornröschen uppenfee. Musikal. Leitung: Spies. Beginn:

Leitung: Musikal. Lei⸗ Musikal. Leitung:

Mittwoch, den 26. Dezember: A’ld a. Musikal.

Leit : Beginn: 19 % Uhr. Leitung

Schauspielhaus. Das Glas Wasser. Beginn: Mittags 12 Uhr. Der Große Kurfürst. Beginn: Abends 20 Uhr. 20 Uhr ginn: 20 Uhr. 20 Uhr.

Beginn: 20 Uhr.

Geschlossen wegen der Heae . . zu „König Lear“. (Premiere: Sonntag, 23. Dezember, 19 Uhr.)

Beginn: 19 Uhr. Montag, den 24. Dezember: Geschlossen. Dienstag, den 25. Dezember: König Lear.

Gloster, Paul Hartmann den Edgar

ü. EE 8 28

Handelsteil. Der deutsche Außenhandel im November 1934.

Die Einfuhr betrug im November 346 Mill. RM. Gegenüber dem Vormonat ist sie damit um rund 1 % zurückgegangen. Ebenso wie im Oktober weicht die Einfuhrentwicklung auch im November von der jahreszeitlichen Tendenz ab. In den Vorjahren hat die Einfuhr von Oktober zu November in der Regel zugenommen. Dies gilt insbesondere für die Rohstoffeinfuhr, die meist Steige⸗ rungen zwischen 3 und 10 % aufzuweisen hatte. Im November d. J. hat sich die Rohstoffeinfuhr demgegenüber kaum verändert.

Im einzelnen war die Entwicklung allerdings sehr unter⸗

schiedlich. Während die Einfuhr von Bau⸗ und Nutzholz sowie Eisenerzen stärker als saisonüblich abgenommen hat, sind bei einer Reihe anderer Rohstoffe, so insbesondere Wolle, Federn und Borsten sowie Steinkohlen, Einfuhrsteigerungen eingetreten. Die Einfuhr von Baumwolle, die bisher im November regelmäßig zu⸗ genommen hat, war unverändert. Die Einfuhr von Lebensmitteln, die im Oktober stark angestiegen war, ist im November wieder etwas gesunken. Rückgängig war hier insbesondere die Einfuhr von Kaffee (im Vormonat Lagerabrechnungen), Getreide und Eiern. Diesen Rückgängen steht eine saisonmäßige Steigerung der Einfuhr von Südfrüchten gegenüber. Auch die Fertigwaren⸗ einfuhr war der Saisontendenz entsprechend etwas geringer als im Oktober. „Die Entwicklung der Einfuhr aus den einzelnen Bezugs⸗ ländern ist durch erhebliche Unterschiede gekennzeichnet. Abge⸗ hat die Einfuhr, insbesondere aus den Vereinigten Staaten von Amerika (Baumwolle, Obst), Ju e (Obst, Kupfer), der Tschechoslowakei (Textilwaren) und Schweden (Eisen⸗ erze). Zugenommen hat der Warenbezug aus der Türkei (Gerste, Laumwolle), China (Oelfrüchte), Rumänien (Mais, Nüsse), Ungarn (Federn), Norwegen (Tran) und Italien (Südfrüchte).

Ausfuhr im November 1934.

Oktober November Januar/ Nov. Mill. RM 0,2 8,5

Warengruppen

I. Lebenbe Tierz. ... II. Lebensmittel und Getränke III. Rohstoffe und halbfertige

Waxzeze“ W. Fertige Waren ....

Zusammen IV. 365,9 355,7 V. Gold und Silber. 3,1 3,0 497,3

Die Ausfuhr betrug im November 356 Mill. RM. Gegen⸗ über dem Vormonat ist sie um annähernd 3 % gefunken. Abge⸗ nommen hat die Ausfuhr von Rohstoffen und Fertigwaren. Bei Kohstoffen entspricht die Verminderung, an der im wesentlichen Steinkohlen und Düngemittel beteiligt sind , etwa der saison⸗ Fiichen Bewegung. Dagegen bleibt der Rückgang der Fertig⸗ nrenausfuhr (— 1,7 %) erheblich hinter der saisonüblichen Ver⸗ minderung zurück. In den Vorjahren hat die Fertigwarenaus⸗ fuhr von Oktober zu November regelmäßig erheblich stärker ab⸗ genommen (im Durchschnitt rund 9 %). Im Vorjahr betrug die werminderung sogar fast 12 %. Der Abstand der Fertigwaren⸗ usfuhr von den Ergebnissen des Vorjahres, der im Durchschnitt 8 Monate August bis Oktober dem Werte nach etwa 17 % be⸗ rug, hat sich im November auf 6 % vermindert.

0,2 3,4 7,9 67,5 290,3

61,7 285,3

728,̃5 2971,2

3813,2

Der Rückgang der Ausfuhr im November entfällt, soweit sich

jetzt schon übersehen läßt, vorwiegend auf Rußland, die Nieder⸗ lande, Dänemark, Frankreich und die Tschechoslowakei. Diesen Rückgängen stehen Steigerungen in der Ausfuhr nach Rumänien, Oesterreich, Brasilien und den Vereinigten Staaten gegenüber.

Einfuhr im November 1934.

Oktober November Mill. RM 3,2

98,3

185,7 58,6

Warengruppen Januar Nov

30,7 949,4

gebenbze erbe6 II. Lebensmittel und Getränke III. Rohstoffe und halbfertige q1ö111 IV. Fertige Wͤaren . 61,1

Zusammen —IVV 349,5 345,8 V. Gold und Silber „„ 25,2 11,9

„Die Handelsbilanz schließt im November mit einem Ausfuhr⸗ überschuß von 10 Mill. RM gegenüber 16 Mill. RM im Oktober ab. Soweit die vorliegenden Länderergebnisse bereits eine Fest⸗ stellung zulassen, ergibt sich der Rückgang des Ausfuhrüberschusses aus einer Verminderung der Aktivität im Verkehr mit euro⸗ päischen Ländern. Im Verkehr mit den Ueberseeländern hat sich der Einfuhrüberschuß weiter verringert.

Im einzelnen sind im Außenhandel des Monats November folgende Veränderungen hervorzuheben: In der Gruppe Lebens⸗ mittel und Getränke ist die Einfuhr von Kaffee um 2,9 Mill. Reichsmark, Gerste um 2,8 Mill. RM, Eiern um 1,5 Mill. RM. und Weizen um 1,3 Mill. RM zurückgegangen. Diesen Abnahmen steht eine Steigerung von 4,5 Mill. RM bei Südfrüchten gegen⸗ über. Bei Rohstoffen und halbfertigen Waren hat die Einfuhr von Holz um 5,8 Mill. RM, Eisenerzen um 2,2 Mill. RM und Aluminium um 1,1 Mill. RM abgenommen. Dagegen ist die Einfuhr von Wolle um 1,6 Mill. RM, Federn und Borsten um 1,4 Mill. RM, nicht ölhaltigen Sämereien um 1,2 Mill. RM, Steinkohlen um 1,2 Mill. RM und Oelfrüchten um 1,1 Mill. RM gestiegen. An dem Rückgang der Fertigwareneinfuhr waren Eisenwaren mit 1,1 Mill. RM und Maschinen mit 0,6 Mill. RM. beteiligt.

Der Rückgang der Rohstoffausfuhr entfällt mit 2,9 Mill. RM auf Steinkohlen und Koks. Die Ausfuhr von schwefelsaurem Ammoniak hat um 1,4 Mill. RM und von Kalisalzen um 1,1 Mill. RM abgenommen. Die Entwicklung der Fertigwarenaus⸗ fuhr war im einzelnen unterschiedlich. Der Absatz von Tevxtil⸗ fertigwaren, der im Vormonat bereits rückgängig war, hat weiter abgenommen, und zwar um 5,1 Mill. RM. Rückgängig war ferner nach einer Zunahme im Vormonat die Ausfuhr von Maschinen, und zwar um 6,1 Mill. RM. Diese Abnahmen wurden durch Ausfuhrsteigerungen auf anderen Gebieten teilweise aus⸗ geglichen. Erhöht war vor allem die Ausfuhr von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen ((+† 1,6 Mill. RM) und von Wasserfahrzeugen (+ 1,5 Mill. RM). In geringerem Umfang ist ferner auch die Ausfuhr bei den durch das Weihnachtsgeschäft begünstigten Waren, nämlich Kinderspielzeug (+ 0,7 Mill. RM),

1,8 01,0 6

2389,7 683,6

4053,4 275,

Uhren und Musikinstrumenten (+ 0,5 Mill. RM), gestiegen.

Mrarktverkehr mit Vieh vom 25. November bis 1. Dezember 1934. (Nach Angaben der 46 wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

Lebende Tiere

Zufuhren Zu⸗ (+) bow.

davon unmittelbar zum dem Schlacht⸗ Schlachthon bof zugeführt

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Tiergattungen

Abnahme (—) gegenůüber der Vorwoche

in vH

V von d n n”] geschlachteten gegenüber Tieren

zum Fleisch⸗ der markt ²)

davon aus dem Ausland ¹)

insgesamt

Rinder zusammen..

31 437 .: chsen

8 5 697 4 733 15 441 5 083 8 483 . . 32 314 . . 112 497 13 841

auf Seegrenzschlachthöfe:

21 095 3 713 3 975 9 593 3 506

308

28 005

93 642

12 153

3 806 422 262

2 872 161

89 1 719 8 423

Kälbe, resser 8

Schafe

1) Darunt mitenthalten. 8

Berlin, den 14. Dezember 1934.

35 243

6 119

4 995 18 313 5 244 B81 34 033 120 920

15 538

CnSnencCee o do

—+

SDSSSSmbdo e⸗

* ¼α+14

80 00

730 Kühe. ²) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen

Statistisches Reichsamt.

In der Weihnachts⸗Premiere des Staatlichen Schauspiel⸗ hauses am 23. Dezember spielt Werner Krauß den Lear, Friedrich Kayßler den Kent, Eugen Klöpfer den

Blech.

Sonntag, den 16. Dezember: Ehrengastspiel Dr. Georg Droescher.

Montag, den 17. Dezember: Der Große Kurfürst. Beginn: Dienstag, den 18 Dezember: Minna von Barnhelm. Be⸗ Mittwoch, den 19. Dezember: Das Glas Wasser. Beginn: Donnerstag, den 20. Dezember: Minna von Barnhelm.

Freitag, den 21. Dezember u. Sonnabend, den 22. Dezember:

Sonntag, den 23. Dezember: Neu einstudiert: König Lear.

8 Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 26. Dezember: König Lear. Beginn: 20 Uhr.

1”

Trotz des weiteren Aktiensaldos von ca. 10 Millione Mark im Novemberaußenhandel und der verschiedenen anderen 85 stigen Meldungen aus der Wirtschaft war die Kursbewegung zum Wochenschluß an der Berliner Börse erneut unterschiedlich, da alle sachlichen Momente wiederum nur wenig Beachtung fanden, und die im Verlauf des Verkehrs herauskommenden Abgabeorders nur im Zusammenhang mit dem weihnachtlichen Geldbedarf ge⸗ geben wurden. Die Tendenz war trotzdem nicht schwach, und bald nach Notierung der ersten Kurse traten weitere Rückgänge kaum veh ein Die Börse schloß in behaupteter Haltung bei stillem

Montanwerte bröckelten zumeist wieder ab, Harpener lagen etwas mehr im Angebot (minus 1). In Braunkohlen und Kali⸗ papieren waren die Umsätze äußerst klein. Unter Chemischen Werten verloren Farben ¾ *%, Kokswerke und Chemische Halden je ½ N. Den größten Kursrückgang hatten Bemberg aufzu⸗ weisen (minus 4). Man ist in Börsenkreisen jetzt der Ansicht, daß der Bembergkurs in der letzten Zeit zu hoch gewefen sei⸗ Am Elektromarkt waren die Abschwächungen ebenfalls nur gering und machten in Siemens sowie Licht & Kraft nur je ½ % und in Gesfürel nur 1 % aus. Beachtung fand der Rückgang des Julius Berger⸗Kurses um 1 %. Sonst verloren noch Erhgelhardt 1 %, Stöhr, Kammgarn 1 % und Reichsbank 1 ¼ %, während dagegen die am Vortage stärker gedrückten Schiffahrtspapiere alle bei Deckungen der Kulisse um ca. ½¼ % erholt waren.

Am Kassamarkt lagen die Kurse zumeist behauptet, Renten zeigten wenig veränderte Kurse, nur in Stahl⸗Verein⸗Obli⸗ gationen (plus ¼) waren die Umsätze im Hinblick auf das Reichs⸗ gerichtsurteil etwas lebhafter. Am Geldmarkt blieb der Satz für Tagesgeld mit 4 bis unverändert. Am Internationalen Devisenmarkt zeigte das englische Pfund eine kleine Erholung und wurde in Berlin auf 12,32 ¼ (12,30 ¼) festgesetzt, während der Dollar mit 2,492 RM unverändert blieb.

Generalversammlungskalender für die Woche vom 17. bis 22. Dezember 1934.

8 Montag, den 17. Dezember.

ue/Sa.: Maschinenfabrik Hiltmann & Lorenz A.⸗G. Sa.

211„ügc f enz A.⸗G., Aue/Sa.,

Berlin: A.⸗G. H. F. Eckert i. L., Bln.⸗Lichtenberg, 11 Uhr.

Berlin: Tüll⸗ u. Gardinen⸗Weberei A.⸗G., Plauen i. V., 16 Uhr,

Halle: hebrandsche Mühlenwerke A.⸗G., Böllberg b. Halle,

2 Uhr. Hamburg: Transport⸗A.⸗G. . 805. 12 Uhr.

Leipzig: Leipziger Spitzenfabrik Barth & Co. A.⸗G., Leipzig⸗ Plagwitz, 10 ¼ Uhr.

Uerdingen: Waggon⸗Fabrik A.⸗G., Uerdingen, 12 Uhr

Dienstag, den 18. Dezember. 8

Berlin: Hovad Transportversicherungs⸗A.⸗G. i. L., Berlin, 11 Uhr. und Papierfabriken A.⸗G., Berlin, 2 r. Berlin: Nordwestdeutsche Kraftwerke A.⸗G., Hamburg, 12 Uhr. Berlin: B. Wittkop A.⸗G. für Hoch⸗ und Tiefbau, Berlin, 11 Uhr. Bingen: Georg Geiling & Co. A.⸗G., Bacharach, 14 ½⅛ Uhr. Breslau: E. F. Ohle’s Erben A.⸗G., Breslau, 15 Uhr. Preedes. W“ Licht⸗ und Kraft⸗A.⸗G., Niedersedlitz, 72 r. Dresden: Weißthaler Spinnerei und Weberei A.⸗G., Mitt⸗ „weida / Sa., ao. 12 Uhr. 1“ Wund Zimmermannwerke A.⸗G., Düsseldorf, v. München: ö Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, München, ao. hr. München: Diamalt⸗A.⸗G., München, 11 Uhr. Sagan: A.⸗G. Sturm, Freiwaldau, 12 ¼ Uhr. Würzburg: Brauhaus Würzburg (Würzburger Hofbräu), Würz⸗ burg, 12 Uhr.

(vormals J. Hevecke), Hamburg,

Mittwoch, den 19. Dezember. Berlin: Gebr. Böhler & Co. A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: Universum⸗Film A.⸗G., Berlin, 16 ¼ Uhr. Breslau: Schlesische Cellulose⸗ und Papierfabriken A.⸗G., Hirsch⸗ berg⸗Cunnersdorf, 12 ½¼ Uhr. Dresden: Erste Kulmbacher Actien⸗Exportbier⸗Brauerei, Kulm⸗ Düsseldorf: Düsseldorfer Eisenhüttengesellschaft, Ratingen, 12 Uhr.

Düsseldorf: Industrie⸗Verwaltungs⸗A.⸗G., Düsseldorf, 12 Uhr.

Dresden: Sächsische Gußstahl⸗Werke Döhlen A.⸗G., Freital, 12 Uhr.

Dresden: Valencienne A.⸗G., Dresden, 12 Uhr.

Handelsgesellschaft, Hamburg, b.

Köln: Goldina A.⸗G., Bremen, 12 Uhr.

1” ] Hypothekenbank, Ludwigshafen, ao.

Basel: Kraftwerk Ryburg⸗Schwoerstadt A.⸗G., Rheinfelden, 16 Uhr.

Donnerstag, den 20. Dezember.

Berlin: Albatroswerke A.⸗G., Berlin⸗Johannisthal, 17 ½¼ Uhr. Berlin: Deutsche Braunkohlen⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Frankfurt / M.: Schriftgießerei D. Stempel A.⸗G., Frankfurt / M.

ago. H.⸗V., 16 Uhr. Fürth: Brauerei Geismann A.⸗G., Fürth, 10 Uhr. Königsberg: Rastenburger Brauerei A.⸗G., Rastenburg, 10 Uhr. Königsberg: Tilsiter Actien⸗Brauerei, Tilsit, 10 Uhr. Nürnberg: Brauhaus Nürnberg, Nürnberg, 11 ½¼½ Uhr.

Freitag, den 21. Dezembe

Berlin: Bau⸗Kredit A.⸗G., Berlin, 11 Uhr.

Bergwerks⸗ und Plantagen⸗A.⸗G., Berlin, 5 Uhr.

Berlin: Bergwerksgesellschaft Hibernia, Herne /W., 11 ½ Uhr.

Berlin: Vereinigte Königs⸗ und Laurahütte A.⸗G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Berlin, 11 Uhr.

Hannover: Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen, Bennigsen, 12 Uhr.

Köln: J. Pohlig A.⸗G., Köln, 12 Uhr.

Burbach⸗Kaliwerke A.⸗G., Magdeburg, ao. H.⸗V.,

r.

1X“ Mittweida, Mittweida, ao. H.⸗V., 5 †.

Stuttgart: Gebrüder Junghans A.⸗G., Schramberg, 11 Uhr.

Sonnabend, den 22. Dezember. Dresden: Dresdner Strickmaschinenfabrik Irmcher & Witte A.⸗G., Dresden, 9 Uhr. Kulmbach: Kulmbacher Export⸗Brauerei „Mönchshof“ A.⸗G., Leipzi n— Uhr. eipzig: Fritzsche⸗Hager A.⸗G., Leipzig, ao. H.⸗V., 11¹½ Uhr. eeksge he Ant. Lamberts Chr. Sohn A.⸗G., M.⸗Gladbach, n. Nürnberg: Bleistiftfabrik vorm. Joh. Faber A.⸗G.,

10 9⁄2¼ Uhr. 8 Nürnberg: A. W. Faber Castell⸗Bleistiftfabrik A.⸗G., Stein.

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Nürnberg