—
ö1 . “ Er
*
schränkungen oder sonstigen reglementsmäßigen Maßnahmen. Hinsichtlich der Erweiterung der Bestimmungen der Osloer Kon⸗
vention die auch andere handelspolitische Maßnahmen als Zölle um⸗
11“ ö11“ b facle gan össe eemed boß Heeaa ener eee wehhr wätsns ichs anzeiger n9 reußisf g taatsangeiger “ Berlin, Montag, den 18. Februar 1935
lung der Sache verfolgen werden. Mit Genugtuung stellte die Konferenz die Bereitwilligkeit der schwedischen Delegation fest, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 25,50,
der schwedischen Regierung die Einfühvung des Rechtsverkehrs 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 36,00, Kreuger u. Toll Winstd.
in Schweden wie in den anderen nordischen Ländern zu emp⸗ fehlen. Von der dänischen Abordnung lag eine Einladung vor, die jetzt eingeleitete Zusammenarbeit zu einem gegebenen Zeit⸗ punkt in Kopenhagen fortzusetzen. . 8
Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 22 ½, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Obl. 0,50, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 38,75, Deutsche
Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ 3 —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
damsche Bank 106,50, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 8 u““ 8
8 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 40,00,
8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obi. S. A 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 38,25, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 28,25, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 25,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 37,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951. 41,50,
Wirtschaft des Auslandes.
Planwirtschaft notwendig. Südslawien habe in den letzten 13 Jahren für Oelsaaten nicht weniger als 1300 Millionen Dinar (rund 70 Mill. RM) überflüssigerweise an das Ausland bezahlt. In Zukunft müsse der Staat seinen Bedarf in dieser Hinsicht selbst decken und außerdem in der Lage sein, 2000 Eisen⸗ bahnwagen auszuführen.
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Zürich, 16. Februar. In der zweiten Februarwoche haben die Devisenbegehren bei der Schweizer. Nationalbank weiter nach⸗ gelassen. Nach dem Ausweis vom 15. Februar hat sich der Gold⸗ bestand um 9,5 Millionen auf 1813,4 Mill. verringert, während sich die Golddevisen um 2,5 Mill. auf 6,2 Mill. vermehrten. Die anderen Posten der Aktiva zeigen nur unbedeutende Aenderungen. Es werden ausgewiesen das Inland⸗Portefeuille mit 22,7 Mill., Die Entwicklung des polnischen Exportes. die Lombard⸗Vorschüsse mit 67,5 Mill. und die Wechsel der Dar⸗ Warschau, 17 Februar Das polnische Institut für Kon⸗ lehnskasse mit 1,3 Mill. Durch den Notenrückfluß von 21,7 Mill. junkturforschun hat fest estellt, daß di Ausfuhr n ustrieee ist der Notenumlauf auf 1277,4 Mill. zurückgegangen. Seit 1931 Iu ee a die mssee h4“ I Ter umlauf auf 4 Mill. zurüchgegang 1““ erzeugnissen aus Polen im Jahre 1934 um 6 % gewachsen ist,
5— 1 ac allig † eite „ 1 . jcho ; 3 0% stig s 0 Mehr⸗ auf 621,1 Mill. sfr angewachsen. Am 15. Februar 1935 waren gleichen Zeitraum um 18 ℳ8 stieg, so daß also nur 10 93 der Mehr
7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 21.50, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —.,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —.—, 7 % Deutscher
[Sortsetzung des Handelsteils.I
(D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Der Ernteausfall in Zapaaun. Berlin —,—, England 73,88, New York 15,16 ½, Belgien —,—, produktion zur Ausfuhr kam, der Rest auf dem Innenmarkt unter scne J ““ L““ Shee Feage he . 8nr b Sehmaas “ “ häö eee. .. Korbindlichkei 8 rodur 1 pfuhr kam, der Rest auf dem J. — nter⸗ verschiedener Unwetterkatastrophen se cschle ewesen. In eine —,—, Hollan 24,75, Oslo —,—, Stockholm 50, Prag —,—, ee“ ““ mit gebracht wurde. Bedeutend gestiegen ist im letzten Berichtsjahre Bericht des Ministeriums stropgen sehr i9eScht gewesen swirh dis Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad 18 Warschau 1 95,84 % durch Gold und Golddevisen gedectkt. die Kohlenausfuhr, und zwar um 9 % und die Holzausfuhr Wum] letzte Reisernte auf ungefähr 50,74 Millionen Koku (1 Koku gleich Amsterdam, 16. Februar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 12 %. Eine bedeutende Erhöhung erfuhr im letzten Jahre die 175 Liter) geschätzt. Diese Zahl ist um 28,4 % niedriger als das 59,33, London 7,20 ½, New York 147 8, Paris 9,76, Brüssel 34,51 ½, Ausfuhr einiger landwirtschaftlicher Produkte. So erhöhte sich Ernteergebnis von 1933 und um 18,9 % niedriger als das Ernte⸗ Schweiz 47,89, Italien 12,59, Madrid 20,22, Oslo 36,25, Kopen⸗ der Kartoffelexport um 37 %, dagegen ging der Export von Zucht⸗ ergebnis im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Nach “ hagen 32,20, Stockholm 37,20, Wien —,—, Budapest —,—, Prag erzeugnissen um 13 % zurück. des Landwirtschaftsministeriums war diese Ernte die schlechteste 618,25, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ 14 W“ seit —,—., Buenos Aires —,—. 8 8 8 Die Einnahmen aus der Seidenraupenzucht sind ebenfalls Zürich, 18. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, Verringerung der Devisenumfätze in Polen. außerordentlich zurückgegangen und liegen um ungefähr 300 Mil⸗ London 15,07 ½, New York 309 ⅛, Brüssel 72,10, Mailand 26,22, 8 Wehrschas⸗ 17. Februar. Wie die halbamtliche „Gazeta “ ““ 88 Jehts vorher. 3ocaecce chec Madrid 42,22 ½, Berlin 123,90, Wien (Noten) 57,25, Istanbul 247,50. olska“ miteilt, sind die Devisenumsätze in der Bank Polski und der Landwirtschaft wird auf rund 4 bis 500 Millionen Yen Kopenhagen, 16. Februagr. (D. N. B.) London 22,40, zbi an der Warschauer Börse im vergangenen Jahre beträchtlich zu⸗ geschätzt, wodurch die Kaufkraft im Inland noch stärker vermin⸗ New York 460,75, Berlin 182,00, Paris 30,50, Antwerpen 107,55, Auszahlung, ausländische Geldsorten “ “ rückgegangen. Die Gründe hierfür liegen nicht nur in der all⸗ .
dert und das wirtschaftliche Gleichgewicht noch mehr verschoben Zürich 149,15, Rom 39,25, Amsterdam 311,40, Stockholm 115,65, Telegraphische Auszahlung. von 42,03 Mill. kommen die Defizite aus den vorhergehenden gemeinen Schrumpfung des polnischen Außenhandels, sondern — *
worden ist. b Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,40, Wien —,—. Warschau 8
drei Jahren mit 89,2 Mill. ffr. Das Gesamtdefizit stellt sich auch in den Kompensationsabkommen, die Polen mit verschie⸗ Am heet geg machen sich die Folgen dieses Zustandes in 87,40. 3 18. Februar dadurch Ende 1934 auf rund 131,24 Mill. ffr. denen Staaten geschlossen hat und die eine Devisenbeschaffung in⸗ den nördlichen Bezirken geltend, in denen die Reisernte nur alb Stockholm, 16. Februar. (D. N. B.) London 19,40 ½, Geld Brief folge des internationalen Verrechnungsverkehrs überflüssig so groß war, als in normalen Zeiten. Die Bevölkerung hat hier Berlin 160,00, Paris 26,30, Brüssel 93,50, Schweiz. Plätze 129,50, macht. Das Blatt unterstreicht daß in letzter Zeit unter Hungersnot zu leid Von der Regierung und von privater Amsterdam 269,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 12,475 12,505 Polen zahlreiche Auslandsgeschäfte au Zlotybasis abschließt, und 3 8
0,640 0,644 58,17 58,29
Seite sind Hilfsmaßnähmten eingeleitet worden. 399,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 17,00, Wien —,—, z. B. auch die internationalen Verrechnungen zwischen den 2ℳ Warschau 75,75. Maße auf dieser Basis er⸗ Oslo, 16. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75, aller Abrech⸗ Paris 27,15, New York 410,50, Amsterdam 277,50, Zürich 133,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 96,25, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 35,00. Prag 17,30, Wien —,—. Warschau 78,25. 0,194 0,196 Moskau, 8. Februar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 3,047 3,053 1000 engl. Pfund 564,74 G., 566,44 B., 1000 Dollar 115,72 G., 2,491 2,495 116,07 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B. 54,35 54,45 81,31 81,47 12,17 12,20 68,68 68,82 5,372 5,382 16,43 16,47
2,354 2,358
168,38 168,72 55,08 55,20
21,20 21,24 0,709 0,711
5,649 5,661 80,92 81,08
41,63 41,71 61,17 61,29 48,95 49,05 47,03 47,13 11,04 11,06 2,488 2,492 62,75 62,87 80,72 80,88 34,03 34,09 10,407 10,427 1,976 1,980 1,919 1,021
2,498 2,502
Paris, 16. Februar.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
8 Bradford. 15. Februar. (D. N. B.) 50 er Kammzüge 17 d er lo.
Manchester, 15. Februar. (D. N. B.) Der Gewebemarkt lag ruhig. Es herrschte zwar ziemlich gute Nachfrage, doch kam es nur zu vereinzelten Abschlüssen. Garne litten unter Abgabedruck und hatten gleichfalls beschränktes Geschäft. Water Twist Bundles notierten 10 ⁄18 d per 1b, Printers Cloth 22 ½ sh per Stück.
. 9 8— Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Schweizerischen Bundesbahnen.
Lörrach, 17. Februar. Die Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Schweizerischen Bundesbahnen für 1934 schließt in den Einnahmen mit 113,08 Mill. ffr. ab, in den Ausgaben mit 155,11 Mill. ffr. Davon werden beansprucht für die Verzinsung der festen Anleihen 116,91 Mill., für die Verzinsung der schwe⸗ benden Schulden 1,63 Mill., für Tilgung und Abschreibungen 8,90 Mill. Zu dem Fehlbetrag der Gewinn⸗ und Verlustrechnung
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Ausländische Geldsorten und Banknoten.
18. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,1835 4,205
2,45 2,47 2,45 2,47 0,612 0,632 57,96 58,20 0,17 0719
2,433 2,453 54,14 54,36 81,13 81,45 12,135 12,175 12,135 12,175
Eö 16,42 16,48 167,96 168,64
21,33 21,41 5,533 5,57
100 Litas 41,44 41,60 41,44 41,60 100 Kronen 61,01 61,25]⁰60,84 61,08 100 Schillings⸗- — — — —
100 Schillings⸗ — — — 100 Zloty 47,04 47,22 47,05
““ 1““ 4.
100 Leit — — — — 100 Kronen 62,53 62,79 62,36 62,60 100 Frs. 80,44 80,76] 80,44 80,76 100 Frs. 80,44 80,76 80,44 80,76 100 Peseten 33,59 33,73 33,61 33,75 100 Kronen — 100 Kronen 10,447 10,487 ltürk. Pund 1,918 1,938 100 Pengö — —
16. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,443 2,463 2,443 2,463 0,61 0,63 57,96 58,20 0,17 0,19
2,428 2,448 53,98 54,20 81,11 81,43 12,10 12,14 12,10 12,14
529 5,33 1642 16,48 16793 168,61
21,33 21,41 5,53 5,57
16. Februar Geld Brief
12,44 12,47 0,638 0,642 58,17 58,29
0,194 0,196
3,047 3,053
2,486 2,490 54,19 54,29 81,29 81,45 12,135 12,165
68,68 68,82 5,355 5,365
16,43 16,47 2,354 2,358
168,35 168,69 54,92 55,02
21,20 21,24 0,707 0,709
5,649 5,661 80,92 81,08
41,63 41,71 61,00 61,12 48,95 49,05 47,04 47,14 11,015 11,035 2,488 2,492 62,57 62,69 80,72 80,88 34,05 34,11 10,405 10,425 1,976 1,980 1,019 1,021
2,491 2,495
Sovereiggs . 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinischea... Belgische... Brasilianische Bulgarische.. Canadische.. Dänische.. Danziger.. Englische: große..
1 £ u. darunter Estnische.. . . . .. Finnische.. Französiscche. Holländiscehee. Italienische: große.
100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. Litanische *... . Norwegischehe.. Oesterreich.: große..
100 Schill. u. dar. öeee“ Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische. Schweizer: große..
100 Frs. u. darunt. Spanische .. . . .. Tschechoslowakische:
5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter 11SS.äG“
Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos “ Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Fanetro) ...... Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval/Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ mas) “ Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
lägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Der französische Außenhandel im Januar.
Paris, 16. Februar. Die französische Außenhandelsbilanz für daß : 2 den Monat Januar 1935 schließt mit einem Einfuhrüberschuß von Eisenbahnverwaltungen in stärkerem 2 493 112 000 Frs. ab. Die Einfuhr stellt sich auf 1943 523 000 Frs. folgen. In letzterem Falle würden ungefähr 90 % (gegenüber dem Vorjahre ein Minus von 321 648 000 Frs.), die nungen in polnischer Valuta vorgenommen. Ausfuhr auf 1 450 411 000 Frs. (gegenüber dem Vorjahre ein Rückgang von 63 553 000 Frs.). Die entsprechenden Tonnage⸗ ziffern lauten: Einfuhr 3 704 535 (Vorjahr 3 746 610), Ausfuhr
281 821 (Vorjahr 1 967 885).
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen
8 100 Gulden l engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts
Stand der deutsch⸗französischen Wirtschafts⸗ 8 Ag verhandlungen.
Paris (Havas), 17. Februar. Zwischen der französischen und deutschen Abordnung, die in Paris über eine Reihe von Fragen verhandeln, deren Regelung durch die Rückgliederung der Saar an Deutschland notwendig geworden ist, ist am Sonnabend eine Einigung über die französisch⸗saarländischen und deutsch⸗saar⸗ ländischen wirtschaftlichen Guthaben zustande gekommen. Diese Einigung entspricht dem vom Dreierausschuß in Rom getroffenen Abkommen. Die beiden Abordnungen setzen ihre Arbeit in der kommenden Woche fort; man rechnet damit, daß gegen Ende der Woche die Frage eines besonderen Regimes für die Ausfuhr ge⸗ wisser saarländischer Industrieerzeugnisse nach Frankreich geregelt
Lettland revidiert den Vertrag mit dem schwedischen Zündholzmonopol.
Riga, 17. Februar. Am Sonnabend ist in Riga ein Ab⸗ kommen über die Revision des 1928 abgeschlossenen Vertrages mit dem schwedischen Zündholzsyndikat paraphiert worden. Da⸗ nach werden im Hinblick auf die veränderten Weltmarktverhält⸗ nisse die geltenden Quoten für den Export von Zündhölzern und Zündholzdraht aus Lettland auf 4 Jahre im Verhältnis zum allgemeinen Rückgang der schwedischen Ausfuhr ermäßigt, jedoch
. London, 16. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 241510. Silber fein prompt 26¹15⁄16, Silber auf Lieferung Barren 25 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 271¼16, Gold 142/8 ⅛. 8
Wertpapiere. .“ Frankfurt a. M., 16. Februar. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 11,00, 4 ½ % Irregation 7,25, 4 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. 6,50, Aschaffenburger Buntpapier
RNußland⸗Aufträge für Frankreich und Belgien. Paris, 16. Februar. Wie verlautet, bestellte Rußland einen roßen Posten Feinbleche bei dem lothringischen Hütten⸗Konzern 2 Wendel. Es soll ein Kredit für 15 Monate dafür vorgesehen In⸗ V für 6 Mill. Radsätze, die von Bosl und Haine Saut⸗Pierre geliefert werden. Weiter nicht unter 40 % der Normalquote für Zündhölzer und nicht wurden 10 000 t Universaleisen in Auftrag gegeben. Ueber weitere liter 50 % der Normalquote fü ündholz G in wird. Dieses Regi ür di festzule Erzeug⸗ seferungen in Universaleisen wird noch verhandelt. unter 50 % der Normalquote für Zündholzdraht. 11““ das hh Hi h g PseGe .e dehes Pc —, — Cement 116,25, Dtsch. Gold u. Silber 206,50, 8 5 So; Z“ ; F g ; Dtsch. Linoleum 138,25, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. g 8 8 von deutscher Seite gewährten zollfreien Einfuhr von Milch in —,—, Ph. Holzmann 84,25, Gebr. Jun hs 80 00. Lahmeyer Wirtschaftliche Zusammenarbeit der nordischen Länder. das Saargecie⸗ 114“ Abkommen soll acht Tage 1 11“ Stockholm, 17. Februar. Die Konferenz der Wirtschaftsab⸗ bö 88 Buderus 91,00, Kali ordnungen der nordischen Länder hat am Sonnabend abend nach dreitägiger Dauer ihr Ende gefunden. Es wurde beschlossen, den nordischen Regierungen eine engere Zusammenarbeit in der Han⸗ delspolitik außernordischen Staate gegenüber zu empfehlen, be⸗ — sonders in folgenden Fällen: bei ben det Verhandlungen riellen ausgearbeitet. Der Landwirtschaftsminister erklärte mit über Handelsabkommen mit außernor ischen Staaten, wegen Nachdruck, daß von nun an alle Rohstoffe, die im Lande erzeugt: Gebühren oder Follerhohungen, die den Handel oder die Schiff⸗ verden können, auch wirklich erzeugt werden müssen. Aus ahrt der nordischen Länder schädigen könnten, ob sie schon be⸗ iesem Grunde sei anstatt des Wirrwarrs in der Erzeugung eine stehen oder nur geplant sind, bei Einfuhrverboten, Einfuhrbe⸗
8 . . .
Planwirtschaftliche Maßnahmen in Südflawien.
Belgrad, 17. Februar. Auf Anregung des Landwirtschafts⸗ ministers Jankowitsch fand in Belgrad eine Beratung der Oel⸗ saatenbauern statt, auf der die Frage einer zweckmäßigen Organi⸗ sation beraten wurde. Das Landwirtschaftsministerium hatte zu diesem Zweck einen Verordnungsentwurf über eine Zwangs⸗ organisierung der Oelsaatenbauern und der Oelsaatenindu⸗
— ,—, Mainkraftwerke —,—, Häffner 11,25, Zellstoff Waldhof 52,75,
Westeregeln 104,00.
Hamburg, 16. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 83,25, Vereinsbank 114,00, Lübeck⸗Büchen 80,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 30,50, Hamburg⸗Südamerika 27,00, Nordd. Lloyd 33,50, Alsen Zement 133,00, Dynamit Nobel 77 6, Guano 91,50 B., Harburger Gummi 34,50 B., Holsten⸗Brauerei 98,75, Neu Guinea —,—, Otavi 125 .
Wien, 16. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke —,—, do. 500 Dollar⸗ Stücke —,—, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 74,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 24,90, Dynamit A.⸗G. 620,00, A. E. G. Union 3,36, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert 89,00, Brüxer Kohlen 105,50, Alpine Montan 11,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 -zusammengelegt) 61,40, Krupp A.⸗G. Prager Eisen 130,25. Rimamurany 29,15, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 2,70.
Amsterdam, 16. Februar. (D. N. B.) 7. % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 29,25, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 34,50 G., 34,75 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—,
47,23
—
Vor einer Neuregelung der gegenseitigen beutsch⸗ französischen Eisenlieferungen.
Ende des bisherigen Kontingentsabkommens. Bei den in diesen Tagen in Paris stattgehabten Verhand⸗ lungen haben sich die Vertreter der deutschen Eisenindustrie und der westeuropäischen Landesgruppen mit wichtigen Fragen befaßt, die sich aus der Rückgliederung des Saargebietes ergeben. Wie uns mitgeteilt wird, hörte das Kontingentsabkommen über die Einfuhr lothringischen Eisens in das deutsche Absatzgebiet mit dem Ende der vorigen Woche auf. Umgekehrt erfolgen auch keine Lieferungen mehr von der Saar nach Frankreich. Für die noch laufenden Aufträge hat man eine Zwischenlösung gefunden. Ueber einen dauernden Ausgleich der gegenseitigen Lieferungen der deutschen und der französischen Gruppen sind Verhandlungen ein⸗ geleitet, die demnächst durchgeführt werden. Dabei soll eine lang⸗
*
jährige Referenzperiode als Rechnungsgrundlage dienen. —ö———⏑— Berichte
10,445 10 1.ö1
44 9
7 7 —
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. Februar 1935: Gestellt 19 984 Wagen. — Am 17. Februar 1935: Gestellt 1949 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.* 88 Februar auf 39,50 ℳ (am 16. Februar auf 39,50 ℳ) für
deutschen Märkten in der Woche vom 11. bis 16. Februar 1935 Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
—.— 7 4
Marktorte:
uppertal
nkfurt a. M. Magdeburg Stuttgart
Fra
von auswärtigen Devisfen⸗ und Wertpapiermärkten. “
Devisen. NL“ Danzig, 16. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,81 G., 57,93 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) „—,— B. — Schecks: London — G., —X,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,80 G., 1. 57,92 B. Telegraphische: London 14,92 G., 14,96 B., Paris 8 8 2. 20,19 G., 20,23 B., New York 3,0600 G. 3,0660 B., Berlin b 8 1 3. g— 8 1 8 5.
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 8 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, 8 Aufgebote,
Oeffentliche Zustellungen,
Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpa
7. Aktiengesellschaften,
—.—
122,80 G., 123,04 B.
Wien, 16. Februgr. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,62, Berlin 214 ⅛, Brüssel 125,13, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 116,39, London 26,15, Madrid 72,47, Mailand 45,55, New York 535,58, Oslo 130,97, Paris 35,43, Prag 21,79, Sofia —,—, Stockholm 134,42, Warschau 101,32, Zürich 173,62.
Prag, 16. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,20, Berlin 960,00, Zürich 774,50, Oslo 588,00, Kopenhagen 522,50, London
Gothaer Sit
Hypothekenpfandbriefe der rundcredit⸗Bank Em. XX
Serie 7 Nr. 2110 über 1000 Mark,
Em. XX Lit. E Serie 8 Nr. 1158 über
2000 Mark; 4. der Anteilschein nebst den
Ratenscheinen 1—-4 zu dem 4 ½¼ Pigen
Goldpfandbrief der Deutschen Hypo⸗
[704931. Bekanntmachung.
Die Einbürgerung des am 13. Juni 1910 in Velbert geborenen Jakob Max Kraut⸗ hammer, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, habe ich auf Grund des § 1 des Gesetzes über den Widerruf von Ein⸗ bürgerungen und der Aberkennung der
nahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Ver⸗ schulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuer⸗Vorschriften,
den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.
Gemäß §9 Ziffer 2ff. der „Reichsflucht⸗ steuer⸗Vorschriften“ — Reichssteuerblatt 1934, Seite 599 —; — Reichsgesetzblatt 1931, I, Seite 699 —; — Reichsgesetzblatt
1. Unterfuchungs⸗
116,80, Madrid 327,75, Mailand 204,00, New York 23,98, Paris 1u“ 157,90, Stockholm 602,00, Wien 569,90, Marknoten 910,00, 1 und Straffachen.
Polnische Noten 453 ⁄8. Warschau 452,00, Belgrad 55,5116,
Schweine :¹)
aEEES2 80 )1 50 S 0 S
Zahl
der
Reichsdurchschnittspreise Januar
Februar
Märkte 21.— 26.
2*.
4.—9. 11.— 16.
33,0 28,3 38,7 47,5
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b)). . Kälber, mittlere (b) Schweine, 100 — 120 kg (c)
33,4 28,4 40/7 46,9
33,5 28,6 40,5 47,1
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 35 vom 11. Februar 1935. — ¹) gZ 1 = Fette Specksauen
.„ ,F
Berlin, den 16. Februar 1935.
1 8 „
Statistisches Reichsamt.
Danzig 784,00.
Budapest, 16. Februgr. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 186,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 18, Februgr. (D. N. B.) New York 4875/10, Paris 74,03, später 74,21, Amsterdam 721,25, Brüssel 20,92, Italien 57,43, Berlin 12,17, Schweiz 15,08, Spanien 35,68, Lissabon 110 ⅛2, Kopenhagen 22,40, Wien 26,06, Istanbul 610,00, Warschau 25,81, Büenos Aires in X 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 16. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 73,82, New York 15,15 ½, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Italien 128,75, Schweiz 490 ⅞, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1024,75, Oslo —,—, Stockholm 381,50, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—
1 . 8
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
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Verantavo,0 für Schriftleitung, Anzeigenteil und Uas den Verlag:
i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
[70495).
[70494]. Bekanntmachung.
Das mit Bekanntmachung vom 1. No⸗ vember 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 258 vom 3. November 1934) beschlag⸗ nahmte Vermögen des ehemaligen Reichs⸗ angehörigen Helmuth Herzfeld (Fohn Heartfield) wird gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über den Widerruf von Ein⸗ bürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. 1 Seite 480) als dem Reiche verfallen erklärt.
Berlin, den 14. Februar 1935.
Der Reichsminister des Innern. J. A.: Hering. 8—
Steuersteckbrief
und Vermögensbeschlagnahme.
Der Geschäftsführer Anton Nier⸗ mann, geboren am 17. 1. 1873 in Horn, Kreis Lippstadt, und seine Ehefrau Auguste geb. Wulf, geboren am 23. 10. 1884 in Paderborn, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗ Charlottenburg, Kleiststraße 8, zur Zeit in Thägerwilen (Schweiz), Gut⸗Hoch⸗Straße, schulden dem Reich einen Reichsflucht⸗ steuerrest von 78 012,84 RM, der am 31. März 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 52% für jeden auf
1932, I, Seite 571 —; — Reichsgesetzblatt 1934, I, Seite 392 — wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflich⸗ tigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 a. a. O. festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Straf⸗ verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Inland einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Auf⸗ enthalt, ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüglich, spä⸗ testens innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer⸗Vorschriften hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit,
sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrig⸗ keit (§ 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.
Nach § 11 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer⸗ Vorschriften ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ fahndungsdienstes und des Zollfahndungs⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abs. 2 der Reichsfluchtsteuer⸗Vorschriften unver⸗ züglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzu⸗ führen.
Blu.⸗Charlottenburg, 26. Jan. 1935. Finanzamt Charlottenburg⸗Ost. Geschäftszeichen: Bezirk 72 Nr. 17.
8 Unterschrift.
wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine K tnis
von der Beschlag⸗
deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 (R.⸗G.⸗Bl. I S. 480) am 19. Mai 1934 widerrufen.
Die Veröffentlichung erfolgt auf Grund der Ziffer V der Verordnung zur Durch⸗ führung des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen usw. vom 26. Juli 1933 (R.⸗G.⸗Bl. I S. 538).
Münster, den 13. Februar 1935.
Der kommissarische Regierungspräsident. Im Auftrage: Dr. Hilgers.
3. Aufgebote.
[70496] I. Aufgeboten werden:
1. die beiden von der Firma Gebrüder Fürst in Neukirchen (Pleiße) am 11. März 1925 ausgestellten, von der Firma Alfred Spicker Aktiengesellschaft in Berlin, Leipziger Str. 43/44, akzep⸗ tierten, am 25. bzw. 28. Juni 1925 fällig gewesenen Wechsel über je 1600 Reichsmark; 2. der 4 Tige Hypotheken⸗ pfandbrief der Gothger Grunderedit⸗ Bank Abteilung 18 Serie VI Lit. B Nr. 933 über 300 Mark; 3. die 4 igen
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thekenbank (Actien⸗Gesellschaft) in Ber⸗ lin vom Jahre 1926 Serie XXXII Lit. F Nr. 20 436 über 100 Goldmark, 5. die 4 [igen Preußischen Central⸗ Pfandbriefe der Preußischen Central⸗ Bodeneredit⸗Actiengesellschaft in Berlin Lit. D Nr. 2555/56 über je 500 Mark; 6. die Kommunal⸗Obligationen der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin Em. 15 Nr. 901/2, 1750/54, 1869/70 über je 5000 Mark, Nr. 1255, 2826, 3312, 4328, 4193 über je 1000 Mark. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 11. September 1935 — 10 Uhr — vor dem unterzeichneten Gericht in Ber⸗ lin, Stralauer Str. 42/43, IV. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 405, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunden vorzulegen, wid⸗ rigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. II. Zahlungssperre:
Der Deutschen Hypothekenbank (Ae⸗ tien⸗Gesellschaft) in Berlin wird betreffs der zu 4 genannten Urkunden sowie wegen des 4 ½ Kigen Goldpfandbriefs der Deutschen Hypothekenbank (Actien⸗
Gesellschaft) in Berlin vom Jahre 1926
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