1935 / 45 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 22. Februar 1935.

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Praktische Anwendung der neuen Liauiditätsvorschrift für Sparkafsen.

Nach Art. 15 der Ersten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Reichsgesetzes über das Kreditwesen in Verbindung mit der Anordnung des Reichswirtschaftsministers vom 16. Fe⸗ bruar 1935 können die Sparkassen auf ihre Liquiditätsreserve zur Hälfte ihren Bestand an der 4 ½ % Reichsanleihe für 1935 an⸗ rechnen. In dem Begleiterlaß zu dieser Anordnung bezüglich Art. 15 a. a. O. gibt der Reichswirtschaftsminister Hinweise, wie die Sparkassen von der Möglichkeit Gebrauch machen sollen, die ihnen die erwähnte Aenderung der Liquiditätsvorschriften gewährt. Danach sind, wie in der Sparkassen⸗Zeitung ausgeführt wird, bei dem Erwerb der Reichsanleihe durch die Sparkassen folgende Ge⸗ sichtspunkte zu beachten. 1

Ist die Liquiditätsreserve bereits im vorgeschriebenen Umfange durch Guthaben bei der Girozentrale oder einer anderen zuge⸗ lassenen Stelle aufgefüllt, so können bis zu 50 % des Guthabens zum Ankauf von Reichsanleihe verwandt werden. Falls die Spar⸗ kasse außer den Liquiditätsguthaben noch weitere Guthaben unter⸗ hält oder über sonstige bereite Mittel verfügt, so können auch diese im beliebigen Umfange zum Erwerb von Reichsanleihe benutzt werden. Ist die Ligiditätsreserve noch nicht aufgefüllt, so sind zwei Fälle zu unterscheiden. Verfügt die Sparkasse über sonstige bereite Mittel, so sind in erster Linie diese zum Erwerb von Reichs⸗ anleihe zu benutzen. Sie hat also die Möglichkeit, die Liquiditäts⸗ reserve. aufzufüllen. Sind sonstige Mittel nicht vorhanden, so können grundsätzlich bis zu 50 % des vorhandenen Liquiditäts⸗ guthabens zur Anschaffung von Reichsanleihe verwandt werden. Doch dürfen in diesen Fällen die Möglichkeiten des Gesetzes nicht unter Außerachtlassung der Liquiditätserfordernisse um jeden Preis ausgenutzt werden, vielmehr muß man auf der anderen Seite dafür Sorge tragen, daß ein an sich vielleicht nur geringes Guthaben nicht noch über Gebühr zusammenschmilzt. In jedem Fall muß bei der Auffüllung beachtet werden, daß die vorhandene Liquiditätsreserve zu nicht mehr als zur Hälfte in Reichsanleihe bestehen kann. Beträgt also das Liquiditätsguthaben nur 30 %

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 21. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 15. Februar 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 81 891 (Zun. 8), Auslandsguthaben 9 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechsel und Schatzscheine 4519 (Abn. 228), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3146, diskontierte ausl. Handelswechsel 221, zusammen 3367 (Abn. 252), in Frankreich gekaufte börsenfäbige Wechsel 422, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 730, zu⸗ sammen 1152 (Zun. 24), Lombarddarlehen 3140 (Abn. 1), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5833 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 82 079 (Abn. 482), täglich fällige Verbindlichkeiten 19 401 (Zun. 236), davon: Tresorguthaben 1038 (Zun. 25), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 2843 (Zun. 141), Privat⸗ guthaben 15 344 (Zun. 80), Verschiedene 176 (Abn. 10), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80,70 % (80,49 %O).

London, 20. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 20. Februar 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 373 260 (Abn. 1690), hinterlegte Noten 79 240 (Zun. 1750), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 245 650 (Zun. 10), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 900 (unverändert), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 2440 (Abn. 10), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 192 500 (Zun. 70), Depositen der Regierung 26 300 (Zun. 7960), andere Depositen: Banken 94 830 (Abn. 6990), Private 40 900 (Zun. 470), Regierungs⸗ sicherheiten 81 600 (Abn. 1170), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 7000 (Abn. 940), Wertpapiere 11 840 (Zun. 1860), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 570 (Abn. 20). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 49,25 gegen 48,61. %, Clearinghouseumsatz 675 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 64 Millionen weniger.

Neue Bestimmungen der Bank von Frankreich über die Bevorschussung von Staatspapieren.

Paris, 21. Februar. Der Verwaltungsrat der Bank von Frankreich hat am Donnerstag einstimmig beschlossen, Staats⸗ papiere mit einer Laufzeit, die zwei Jahre nicht überschreitet, unter Bevorschussung zu einem Zinssatz, der gegenwärtig auf 2 % % festgesetzt worden ist, auf höchstens jeweils 30 Tage ins Portefeuille zu nehmen. Die Vorschüsse dürfen 80 % des Nenn⸗ wertes der zu bevorschussenden Papiere nicht überschreiten, wobei dieser 80 % ige Betrag auch nicht den Tageskurs des Wertpapieres überschreiten darf. Der Zinssatz der Bevorschussung in der ge⸗ nannten Form wird jeweils vom Verwaltungsrat festgesetzt und kann von dem allgemeinen Bevorschussungszinssatz abweichen.

Der italienische Staatsschatz im Januar.

Mialland, 22. Februar. Der italienische Staatsschatz weist am 31. Januar flüssige Mittel in Höhe von 1791 Mill. Lire auf gegen 2971 Ende Dezember 1934. Die Einnahmen beliefen sich auf 1691 (1522) Mill. Lire, die Ausgaben auf 1789 (1689) Mill. Lire. Es ergab sich somit im Januar ein Defizit von 98 Mill. Lire gegen⸗ über einem monatlichen Durchschnittsdefizit des vorhergehenden Halbjahres von 179 Mill. Lire. Für die Zeit vom Juli 1934 bis einschließlich Januar 1935 erhöht sich das Defizit des Finanzjahres auf 1173 gegenüber 1075 Mill. Lire Ende Dezember 1934. Im vergangenen Finanzjahr betrug das Defizit im Januar 234 Mill. und das gesamte Defizit von Juli bis Ende Jannar 2542 Mill. Lire. Die gesamte öffentliche Schuld ist auf 105 004 gegenüber 105 164 Mill. Lire im Vormonat zurückgegangen. Der Bank⸗ notenumlauf ist auf 12 787 (13 145 im Veerrnst) Mill. Lire zurückgegangen.

Das italienische Baumwollinstitut stellt 1 Mill. Lire für die industrielle Verwertung des Hanfes zur Verfügung.

Mailand, 21. Februar. Das italienische Baumwollinstitut hat einen Betrag von 1 Mill. Lire für die Entwicklung der indu⸗ striellen Verwendungsmöglichkeiten des Hanfes zur Verfügung Iee Hierbei ist in erster Linie an die Erforschung neuer Ver⸗ 6 hren und Methoden zur Steigerung der Hansverwendung ge⸗ acht. Die Vereinigung der landwirtschaftlichen Arbeiter hat bereits eine Aktion für den Ausbau der Umwandlungsmethoden und der Verarbeitungsmöglichkeiten des Hanfes zum Spinnen und Weben eingeleitet. Das technisch⸗wirtschaftliche Büro der Ver⸗ einigung konnte Muster von kotonisiertem Hanf, von Streich⸗ und Kammgarnen aus Hanf, von gemischten Hanfgarnen, von Hanf⸗ mischgeweben herstellen, die die vielseitige Verwendungsmöglich⸗ keit der Hanffaser darlun sollen. urch die Bereitstellung der

des Solls, so kann mit der aus freien Mitteln erworbenen Reichs⸗ anleihe die Liquiditätsreserve nur bis auf 60 % aufgefüllt werden. Die etwa sonst darüber hinaus noch erworbenen Anleihestücke sind für Liquiditätszwecke vorerst nicht verwendbar. Ist trotz Er⸗ werbs der Reichsanleihe das Liquiditätssoll noch nicht erreicht, oder sinkt später die vorhandene Liquiditätsreserve unter das Soll, so muß weitere Auffüllung entsprechend den bisherigen Vorschriften durch Zuführung von 50 % der jeweits verfügbaren Mittel zur Liquiditätsreserve erfolgen, falls Reichsanleihe nicht vorhanden oder mit Rücksicht auf die gesetzlichen Schranken für diesen Zweck nicht anrechenbar ist. Beträgt also die Liquiditätsreserve 80 % des Solls, bestehend zu je 40 % in Reichsanleihe und Guthaben, so müssen die noch fehlenden 20 % der Liquiditätsreserve später zugeführt werden. Diese Ergänzung der Liquiditätsreserve kann ur Hälfte durch etwa noch vorhandene weitere Reichsanleihe er⸗ und zwar in dem gleichen Umfange, in dem sich das Liqui⸗ ditätsguthaben erhöht; steht aber keine Reichsanleihe zur Ver⸗ ügung, so muß die Bildung der restlichen Liquiditätsreserve aus⸗ chließlich durch Ergänzung des Liquiditätsguthabens erfolgen.

Der Antragszugang in der öffentlichen Lebens⸗ versicherung.

Im Januar 1935 wurden bei den im Verband öffentlicher Lebensversicherungsanstalten in Deutschland zusammengeschlosse⸗ nen 18 Anstalten 22 459 neue Kapitalversicherungen mit 23,31 Mill. RM Versicherungssumme beantragt. Gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 1934 ist eine Steigerung zu verzeichnen; denn im Januar 1934 sind nur 15 369 neue Anträge mit 20,67 Mill. RM Versicherungssumme hinzugekommen. Im Januar 1933 betrug der Neuzugang 10 658 Anträge mit 15,86 Mill. RM Ver⸗ sicherungskapital. Es ist bemerkenswert für die ganze Entwicklung, daß der Neuzugang im Januar 1935 selbst den Zugang des Januar 1931 (mit 15 517 Stück) bereits überschritten hat. Doch bleibt die

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bedeutenden Mittel des Baumwollinstituts wird die energische Fortsetzung der Forschungsarbeiten auf diesem Gebiete sehr er⸗ eichtert.

Der Zahresabschluß von Norges Bank.

Oslo, 21. Februar. Die norwegische Notenbank hat das Ge⸗ schäftsjahr 1934 mit einem Reingewinn von 6,22 Mill. Kr. ab⸗ geschlossen gegenüber 6,14 Mill. Kr. im Vorjahr. Hieraus wird eine unveränderte Dividende von 8 % ausgeschüttet, wodurch dem Staat 0,7 Mill. Kr. zufallen. Hinsichtlich der Verteilung des Gewinns ist noch zu erwähnen, daß 0,20 Mill. Kr. dem Reserve⸗ fonds überwiefen werden, der damit 14,34 Mill. Kr. beträgt.

Aarhus Hiefabrik stellt 11 % der induftriellen Ausfuhr Dänemarks.

Kopenhagen, 21. Februar. In der HV. der Aarhus Olie⸗ fabrik, die für 1934 bekanntlich eine unveränderte Dividende von 10 % ausschüttet, bezeichnete der Vorsitzende des Verwaltungsrats als wichtigstes Ereignis des Jahres die Erwerbung der Soya⸗ kuchenfabrik in Esbjerg, deren Leistungsfähigkeit etwa 60 000 t jährlich beträgt. Sie war ab 1. August in Betrieb und verar⸗ beitete in dieser Zeit 21 000 t Rohstoff. In Zukunft soll die Fabrik in einem den Absatzmöglichkeiten entsprechenden Umfang in Betrieb gehalten werden. Ferner machte der Vorsitzende von dem Kauf der seit einigen Jahren gepachteten Raffinerie in Marokko Mitteilung, die von einer besonderen Gesellschaft über⸗ nommen worden ist und einen steigenden Absatz zu verzeichnen hatte. Die Rohstoffe sind gegenüber dem Vorjahr etwas ge⸗ stiegen, was zusammen mit dem weiteren Rückgang des Wertes der dänischen Krone im Verhältnis zu den Gol währungen eine Preissteigevung für die fertigen Erzeugnisse vevursachte. Ver⸗ arbeitet wurden 1934 insgesamt 233 000 t gegenüber 204 000 t Rohstoffe im Vorjahr, und der Absatz an Oel belief sich auf etwa 80 Mill. kg gegen 77 Mill. kg im Vorjahr, wovon, ähnlich wie 1933, etwa die Hälfte ins Ausland ging. An zutterstoffen wurden 158 000 (119 000) t abgesetzt, davon etwa 63 % nach dem Aus⸗ land und 97 % nach dem Inland, wobei zu bemerken ist, daß der Inlandsabsatz von 30 000 auf 58 000 t gestiegen ist. Die Ausfuhr der Aarhus Oliefabrik in Oelen und Futterstoffen betrug 51 % der gesamten dänischen Ausfuhr von Erzeugnissen der Oelindustrie und 11 % der gesamten industriellen Ausfuhr Dänemarks. Ihrem Werte nach belief sie sich auf 28 (32) Mill. Kr. bei einem Ge⸗ samtumsatz von 53 (56) Mill. Kr. Die Ausfuhr, die nach 67 (58) Ländern ging, ist infolge der weiteren Entwicklung der inter⸗ nationalen Absperrungsmaßnahmen auf einer Reihe von Märkten auf bedeutende Schwierigkeiten gestoßen. Die Tochtergesellschaften haben zufriedenstellend gearbeitet, mit Ausnahme des Unterneh⸗ mens auf Celebes, das das Jahr mit einem kleinen Verlust abge⸗ schlossen hat. Erwähnt werden weiter neue Anlagen zur Be⸗ handlung von Schweinefett und zur Herstellung von Stearin, die bereits in Betrieb genommen worden sind. Hinsichtlich der Aussichten für das neue Geschäftsjahr stellte der Vorsitzende fest daß alle Fabriken in der nächsten Zukunft voll beschäftigt sein würden.

General Motors will in Ungarn Autos erzeugen.

Budapest, 20. Februar. Wie verlautet, hat die General Motors Co. bei der ungarischen Regierung angefragt, ob es nicht möglich wäre, in Ungarn eine Fabrik zu errichten. General Motors unterbreitete den Vorschlag, entweder eine eigene Fabrik errichten zu können und dafür vollen Zollschutz zu erhalten, oder aber die ungarische Regierung gewähre der General Motors für ein ge⸗ wisses Kontingent einen ermäßigten Zollsatz, wogegen den Manfred Weiß⸗Werken oder den Staatlichen Eisenwerks⸗ und Maschinen⸗ fabriken Erzeugungslizenzen übertragen würden. Eine Entschei⸗

dung steht noch aus.

Vor Abschluß der japanischen Petroleum verhandlungen.

Wie gemeldet wird, befinden sich die Besprechungen zwischen der japanischen Regierung und den ausländischen⸗ Petroleumgesell⸗ schaften, die in Japan Niederlassungen haben, nämlich die Rising Sun (Royal Dutch⸗Shell⸗Gruppe), die Standard Vacuum Oil Co. und die aE ü Matsukata kurz vor dem Abschluß. Es handelt sich dabei um die Gewährung eines Ausgleichs, den die ausländischen Petroleumunternehmungen auf Grund des japanischen Petroleum⸗ gesetzes von 1934 für den entstandenen Absatzausfall verlangen.

Die japanische Regierung soll, nach den letzten vorliegenden Meldungen, nunmehr die Absicht haben, den fremden Gesellschaften füür das Jahr 1935 größere Einfuhrlizenzen zu gewähren als ur⸗ für nalich beabsichtigt worden war. Vor allem soll es sich dabei um eine verstärkte Lieferung von Gasolin und Schweröl handeln, während die japanischen Petroleumimporteure in der Hauptsache die übrigen Petroleumderivate einführen werden. 88

ausmachende Versicherungssumme (23,31 Mill. RM inte

jenigen des Januar 1931 (mit 36,09 Mill. RM) 2eh chinter der Diese Zahlenverschiebungen dürften mit der Entwicklung in der deutschen irsschaft owie mit den Verändexungen der Einkom⸗ EE“ in Deutschland ursächlich zusammenhängen. Die Eebö. beträgt für Januar 1935 in

Sversicherung 35 .

verscherung 8 g 35 M und in der Sterbegeld⸗

Textilrichtlinien und die Bestimmungen über Vorverkäufe.

In einem Schreiben vom 20. 2. 1935 an die Geschäftsstelle der Sächsischen Industrie⸗ und Handelskammern nimmt der Reichskommissar für Preisüberwachung, Dr. Goerdeler, zu der Frage der Vorverkäufe wie folgt Stellung:

„Von dem Schreiben der Industrie⸗ und Handelskammer Chemnitz vom 9. Februar 1935 in der Angelegenheit der Vorver⸗ käufe habe ich Kenntnis genommen. Es trifft nicht zu, daß die Richtlinien über die Preiserrechnung und den Beschwerdeweg innerhalb der Textilwirtschaft vom 21. Dezember 1934 Vovver⸗ käufe in jedem Fall untersagen. Es heißt vielmehr, daß Vor⸗ verkäufe nicht ohne entsprechende Rückdeckung erfolgen dürfen und daß neue Abschlüsse nur soweit vereinbart werden dürfen, als sich ihre Erfüllung nach pflichtgemäßer und verantwortungs⸗ bewußter Prüfung mit Sicherheit erwarten läßt. Gerade die beanstandete Bestimmung ist auf Wunsch der Textilwirtschafts⸗ vertreter aufgenommen. Ich kann daher nicht annehmen, daß gegen die praktische Durchführung dieser Anordnung Bedenken be⸗ stehen können. Die Bestimmungen sollen verhüten, daß Abschlüsse ins Blaue hinein getätigt und nachher die Abnehmer im Stich gelassen werden. Auch in normalen Zeiten hat der Kaufmann wohl kaum Abschlüsse getätigt, ohne vorher im großen und ganzen sich klar darüber zu sein, welche Materialien er hierfür benötigt und wo er sie herbekommt. Gerade unter den heutigen Vechält⸗ nissen muß von dem Verkäufer verlangt werden, daß er wenigstens pflichtmäßig und verantwortungsbewußt prüft, ob und welche Ab⸗ schlüsse im Material zur Deckung der von ihm erwarteten Auf⸗ träge für ihn möglich sein werden. Hat er diese Frage pflicht⸗ mäßig und verantwortungsbewußt geprüft und unter den gleichen Voraussetzungen Zusagen von seinen Lieferanten erhalten, so hat er den Anforderungen der Richtlinien genügt. Es wird dann die Gefahr, daß er seine Abnehmer in Stich lassen muß, wahrschein⸗ lich auf einen Mindestteil und darauf beschränkt sein, daß die Er⸗ füllung zu diesem Teil nur durch Umstände, die wirklich als höhere Gewalt anzusprechen sind, verhindert wird. Dies gilt für alle Gruppen. Ich nehme an, daß nach Vorstehendem die Bedenken der Industrie⸗ und Handelskammern beseitigt sind. Ich wäre dankbar, wenn mir nach Monatsfrist über die praktische Aus⸗ wirkung der Textilrichtlinien auch von Ihrer Seite berichtet werden würde.“

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. Februar 1935: Gestellt 18 997 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ I . Februar auf 39,50 (am 21. Februar auf 39,50 ℳ) für

Berlin, 21. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 ℳ, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— ℳ, 1934: 41,00 bis 43,00 ℳ, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 ℳ, 1934: 46,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, große, 1933: —,— bis —,— ℳ, 1934: 51,00 bis 71,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 77,00 bis 90,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 50,00 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 22,00 bis 23,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 29,00 bis 30,00 ℳ, Haferflocken 36,50 bis 40,50 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 41,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 ℳ, Zucker, Melis 67,95 bis 68,95 ℳ, Aufschläge nach Sortentafel —,— bis —,— ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 ℳ, Kakao, stark entölt 160,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt

170,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee,

indisch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 55,00 bis 68,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., 1 Kist. 160,00 bis 170,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 198,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ¼ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 ℳ, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 290,00 ℳ, Markenbutter gepackt 290,00 bis 300,00 ℳ, feine

Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 280,00 ℳ, feine Molkerei⸗ 8

butter gepackt 284,00 bis 292,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 272,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00 ℳ,

Landbutter in Tonnen 254,00 bis 258,00 ℳ, Landbutter gepackt

262,00 bis 266,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— ℳ,

Kochbutter gepack. —.,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 %%

94,00 bis 104,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 ℳ, echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 ℳ, echter Edamer 40 % 160,00 bis 172,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 116,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage. ¶n,oꝗꝗ,n o oeC vvrvvvvvyy

Verantwortlich für Schriftleitun Anas gentet und für den Verlag: i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen

(einschl. Börsenbeilage zwei Zentral

um D eutschen Reichsanzeiger und Preußischen St

Er ft e B ei 1 a ge 8 sanzeiger

[Sortsetzung des Handelsteils. I

Berlin, 21. Februar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 300,00 bis 310,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 520,00 bis 530,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 250,00 bis 270,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 ℳ, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 ℳ, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 79,00 bis 90,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 65,00 bis 72,00 ℳ, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg 58,00 bis 64,00 ℳ, do. aus getr. und fr. Pfl. 63,00 bis 78,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 79,00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 103,00 bis 120,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 ℳ, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00 ℳ, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 120,00 bis 140,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

22. Februar 21. Februar v1X1“ (Geld Bries Geld Brief Agypten (Alexandrie 8 Und Kairo) ... Argentinien (Buenos Aires).

lägypt. Pfd] 12,385 12,415 / 12,435 12,465

v. 1 Pap.⸗Pes. 0,638 0,642 0,638 0,642 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 58,17 58,29 58,17 58,29

Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Milreis 0,194 0,196 0,194 0,196 Bulgarien (Sofia) 100 Leva 3,047 3,053] 3,047 3,053 Canada (Montreal) . 1 kanad. Doll. 2,484 2,488 ß2,483 2,487 Dänemart(Kopenhg.) 100 Kronen 53,955 54,05 54.17 54,27 Danzig (Danzig) 100 Gulden 81,31 81,47 81,31 81,47 London). 1 Pfund 179098 12,11 12,13 12,16 land (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 68,68 68,82 68,68 68,82 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. 5,335 5,345 5,356 5,366 Frankreich (Paris) 100 Fres. 16,43 16,47 16,43 16,47 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,354 2,358] 2,354 2,358 Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden [168,31 168,65 [168,36 168,70 Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. 54,68 54,78 54,90 55,00. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 21,20 21,24 ] 21,20 21,24 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen 0,7043 0106 0,709 0,711 Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar 5,649 5,661] 5,649 5,661 Lettland (Riga) 100 Latts 80,92 81,08 80,92 81,08 Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) 100 Litas 41,63 41,71 41,63 41,71 Norwegen (Oslo) 100 Kronen 60,72 60,84 60,97 61,09 Oesterreich (Wien) 100 Schilling, 48,95 49,05 48,95 49,05 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) 100 Zloty 47,03 47,13 47,02 47,12 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 10,97 10,99 11,01 11,03 Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2,488 2,492 2,488 2,492 Schweden (Stockholm und Göteborg) .. 100 Kronen 62,30 62,42 62,55 62,67 Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken 80,72 80,88 80,72 80,88

Spanien (Madrid u.

Barcelona) 100 Peseten 34,07 34,13 34,09 34,15 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 10,402 10,422] 10,402 10,422 Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund 1,976 1,980 ß1,976 1,980 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,019. 1,021 1,019 1,021 Verein. Staaten von

Amerika (New York) 1 Dollar 2,484 2,488 2,484 2,488

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

11“ 22. Februar 21. Februar Sovereigns.. Notiz 20,38 20,46] 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars.. 1 Stück 4,185 4,205 4,185 4,205

Amerikanische: 1000 5 Dollar. . 1 Dollar 2,436 2,456 y2,436 2,456 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2,436 2,456 ß2,436 2,456 Argentinische.. 1 Pap.⸗Peso 0,61 0,63 0,61 0,63 Belgische.. 100 Belga 57,96 58,20 57,96 58,20 Brasilianische 1 Milreis 0,17 0,19 0,17 0,19 Bulgarische.. 100 Leva Canadische.. 1 kanad. Doll.] Bh2,426 2,446¹ y2,425 2,445 Dänische.. 100 Kronen 53,74 53,96 53,96 54,18 Danziger 100 Gulden 81,13 81,45 81,13 81,45 Englische: große... 1 engl. Pfund] 12,045 12,085 12,095 12,135 1 £ u. darunter l engl. Pfund 12,045 12,085] 12,095 12,135 Estnische ... . 100 estn. Er. Finnische 100 finnl. M.] 5,27 5,31 5,29 5,33 ranzösische .100 Frs. 16,42 16,48] ]1 16,42 16,48 olländische.. 100 Gulden [167,89 168,57 [167,94 168,62 Italienische: große 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 21,33 21,41 21,33 21,41 Jugoslavische 100 Dinar 5,53 5,57 5,53 5,57 Lettländische 100 Latts 8 Litauische. .1100 Litas 41,44 41,60 41,44 41,60 Norwegische 100 Kronen 60,56 60,80 60,81 61,05 Oesterreich. große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schillingg Holnische 100 Zloty 47,04 47,22 47,03 47,21 umänische: 1000 Lei 8 uund neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei.. . 100 Lei Schwedische .100 Kronen 62,34 Schweizer: große . 100 Frs. 80,44 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 80,44 Spanische 100 Peseten 33 65 Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen 10,44 Türkische. .ltürk. Pfund 1,918 Ungarische .100 Pengö

1935

Verlin, Freitag, den 22. Februar 20,19 G., 20,23 B., New York 3,0470 G., 3,0530 B., Berlin

122,78 G., 123,02 B.

Wien, 21. Februaär. (D. N. B.) [Ermittelte Dur itts

im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] ö 215,00, Brüssel 125,13, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 116,39, London 26,14, Madrid 72,47, Mailand 45,22, New York 533,92, Oslo 130,97, Paris 35,43, Prag 21,78, Sofia —,—, Stockholm 134,36, Warschau 101,25, Zürich 172,62.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und G Wertpapiermärkten.

1 Devisen.

b 8

Danzig, 21. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,79 G., 57,90 B. Telegraphische: London 14,89 G., 14,93 B., Paris

7 7

Fortsetzung auf der folgenden Seite.

Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reich im 4. Vierteljahr 1934. 1 (Beschaupflichtige Schlachtungen.) ¹) E“ Zusammengestellt im Statistischen Reichsam

.

Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen Pferde Jung⸗ 8 11166“]

Fanvdetteile andere 8 8 über

Einhufer 3 Monate alt

Schweine Schafe Hunde

130 610 2 194 367 132 90 167 590 1 656 1 179 20 662 16 570 57 692 316 883 b 1 578 1 040 390 13 422 5 347 32 464 222 766 8 458 278 43 39 1 2313 2 015 6 507 212 309

2 351 2 408 24 140 14 109 74 504 353 7 8 8 2 578 321 418 11 019 7 989 24 136 606 11ö 3 123 1 451 26 901 14 626 54 499 46 102 730 5 263 17 340 13 181 39 895 288 2 134 4 865 29 538 16 996 40 279 1 002 2 413 2327 49 231 9 561 57 611 1 060 566 5 754 21 677 21 249 55 233 2 544 4 957 12 473 70 108 24 419 107 234 2 522 1 92 . 689 590 1 346 16

Preußen) 22 064 58 652 332 859 170 214 644 588 199 927 60 196

Bayern rechts des Rheins.. 5 867 25 414 62495 51 725 188 696 5 95 24 217 links des Rheins (Pfalz) 2) 2 268 952 V 5 107 9 249 16 089 50 528 294

Bayern2) 3 135 26 366 380 67 530 60 974 204 785 495 855

3 540 8 793 44 041 8 064 127 543 402 096 336 1 957 27 515 30 326 77 442 148 594 519 4 881 17 608 19 759 57 642 118 030 794 714 16 067 10 403 35 645 227 564 633 2 529 13 572 11 849 21 443 93 228

1139 81 10 928 13 552 14 264 100 627 622 196 9 064 3 309 23 599 69 358 160 943 5 602 3 018 6 651 56 676G 146 467 2 989 2 252 7 940 111 581 431 1 899 1 497 4 148 24 716 531 140 97 2 391 1 029 4 513 61 857 104 B“ 1 114 458 2 397 11 9838 *

71 1 953 279 4 188 10 887

12 376 185 876 3 593

16 03888 9 636 29 781 13 926

32 671 60 517

. 1 231 2 004

Provinz Ostpreußen 1 498 19 053

Stadt Berlin. Provinz Brandenburg.

4 Pommern.. Grenzmark Pose Niederschlesien Oberschlesien. Sachsen.. Schleswig⸗Holstein Hannover Westfalen..

8 Hessen⸗Nassau

Rheinprovinz 2) Hohenzollern

89 8 8

◻Ꝙ % 9 ⸗9 öbee Cetobeo boer

tbo E E5055 SS 8

☚ᷣ189

Sachsen Württemberg. Baden..

Thüringen. Hessen.. Hamburg. .

10 bo d”S 0 ο22—0

Mecklenburg Oldenburg Braunschweig Bremen. Anhalt.. Lte. Schaumburg⸗Lippe. Schlachtungen von Tieren ländischer Herkunft zusammen 555 508 Schlachtungen in Seegrenzschlacht⸗ h““ EI““ 10 483 817 Davon dänischer Herkunft. 9160606— 9 845 808 8 schwedischer Herkunft. 310 392 9 1 8 irischer Herkunft. . 76 246 Schlachtungen von Tieren: aus dem Memelgebiet ¹) 10 25 Lcdss aus Rumänien 5)) 691 b 10 .Ie“ LEE 25 S —“ Deutsches Reich: 4. Wierteljahr 1934 insgefamt ²):

Davon im Oktober 1934. . November 1934 . Dezember 1934 .

Dagegen 3. Vierteljahr 1934 Darunter Schlachtungen: in Seegrenzschlachthöfen. 11] 7 514 323 aus dem Memelgebiet 8 34 24 386 1 444 aus Rumänien. . 8 t n 8— e 1e aus Ungarn 8 100

Dagegen 2. Vierteljahr 1934 412 960 267 734 1 294 894 4 321 934 Darunter Schlachtungen: in Seegrenzschlachthöfen aus Litauen “” aus dem Memelgebiet aaus Rumänien. aFs Ungaman

Dagegen 1. Vierteljahr 1934 Darunter Schlachtungen: in Seegrenzschlachthöfen aus Litauaen aus dem Memelgebiet 79 105 aus Rumänien. 1 1 aus Ungan 124

Jahressumme 1934... 107 944 1 864 155 1 212 720 5 048 412 19 414 456]1 401 053

Darunter Schlachtungen: in Seegrenzschlachthöfen 38 317 1 602 5 970 aus Litauen. 61 136 390 aus dem Memelgebiet 188 169 6 513 aus Rumänien. 13 aus Ungan 532

Jahressumme 1933 6() 1 527 034 1 076 525 18 259 575 1 549 018 Darunter Schlachtungen: 5 972 19 642 915 40 4 735

in Seegrenzschlachthöfen 2 060 29 255 696 8 852 10

aus Litauen. aus dem Memelgebiet 2 659 240 478 9 051 8 19 Phs

aus Rumänien 74 6 466 672 1 468 059 793 952 3 713 254 16 406 423 1 967 493

aus Ungaarn. Jahressumme 1913 ) nittsschlachtgewichte in kg. Inlandosschlachthöfe). im 286 243 193 41 Seegrenzschlachthöfes) 4. Viertel⸗ 389 270 238 Deutsches Reich zus. . jahr 1934 288 244 193 41 bei den Gesamtschlachtungen im Deutschen Reich im Jahre 1934. 8 306 248 200 42 1933. 32 315 250 207 43 1913. 37 312 246 187 43

o , 0 b —99 m α .„ b 22 2 22 2 235 9 90 9 89.

a9 2 o%60 n s 2ꝰ 8 ¶12 %

8 8 2 8 8 8 2 2 2 2 8 2 8 2

à 642 8 900˙ οe9 2 ο ο . 4 an n 222b8᷑ùbs92 —a

8

111 142 337 168 1 237 664 5 715 507

337 988 1 237 664 5 715 507 135 183 415 169 1 740 328 107 421 383 384 1 913 457 95 384, 439 111 2 061 722

357 621 1 274 362 4 203 491

116 248

48 064 36 157 32 027

104 020

566 051 192 360 192 963 180 728

465 627

113 380

45 858 33 724

93 246 32 190 36 340 24 716

22 673

305 629

175 57 37 770

8

419 517 249 377 1 241 492

5 956 287 21 79

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