12
Erste Beilage
zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 47 vom 25. Februanr 1935.
S. 2
—,
Budapest, 23. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85. London, 25. Februar. (D. N. B.) New York 48515/16, Paris 73,30, Amsterdam 716,25, Brüssel 20,73, Italien 57,06, Berlin 12,06, Schweiz 14,94 ½. Spanien 35,37 ½⅛, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 25,87, Sba 605,00, Warschau 25,62, Buenos Aires in 2 15,00, Rio de Janeiro 412,00. 1 Paris, 23. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 73,35, New York 15,10 ¼, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Italien 128,50, Schweiz 4905 ⅞, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1024,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—. Warschau —,—. Paris, 23. Februar. (D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Berlin —,—, England 73,45, New York 15,11 ¼, Belgien —,—, Spanien 207,25, Italien —,—, Schweiz 490,75, Kopenhagen —,—, Holland 1024,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Amsterdam, 23. Februar. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Flet (Amtlich.) Berlin 59,38, London 7,16 ¾, New York 147 ⁄6, aris 9,76 ½, Brüssel 34,54 ½, Schweiz 47,91 ½, Italien 12,54 ½8, Madri 20,22 ½, Oslo 36,02 ½, Kopenhagen 32,00, Stockholm 36,95, Wien —,—, Prag 619,00, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. Zürich, 25. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 14,94 ½8, New York 307 ⅜, Brüssel 72,10, Mailand 26,16, Madrid 42,22 ½, Berlin 123,87 ½, Wien (Noten) 56,90, Istanbul 247,00. Kopenhagen, 23. Februar. (D. N. B.) London 22,40,
New York 462,25, Berlin 182,50, Paris 30,65, Antwerpen 108,15,
Zürich 150,00, Rom 39,35, Amsterdam 313,20, Stockholm 115,60, 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,55, Wien —,—,. Warschau Stockholm, 23. Februar. (D. N. B.) London 19,40 ½, Berlin 161,00, Paris 26,50, Brüssel 94,00, Schweiz. Plätze 130,00, Amsterdam 271,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 400,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 17,15, Wien —,—, Warschau 76,25. Oslo, 23. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 165,75, Paris 27,30, New York 411,50, Amsterdam 278,75, Zürich 134,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 97,00, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 35,10, Prag 17,35, Wien —,—. Warschau 78,50. Moskau, 15. Februar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 562,31 G., 564,00 B., 1000 Dollar 115,27 G.,
115,59 B., 1000 Reichsmark 46,20 G., 46,38 B.
8
London, 228. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25,25, Silber fein prompt 27,25, Silber auf Lieferung Barren 25 ⅜, Silber auf Lieferung fein 27 ⅜, Gold 143/11.
Wertpapiere.
„Frankfurt a. M., 23. Februgr. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 10,40, 4 ½ % Irregation 7 ⅜⅞, 4 % Tamaul. S. 1 abg.
—,—, 5 % Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapter
(zusammengelegte Stücke) —,—,
Amsterdam, 23. Februar. (D. N. B.)
7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —.,—,
cheidemandel e sefschal 2,30
ierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 2,30.
8 8 2 7. % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —,—, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 31,50 G., 32,25 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 21,50, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 20,75, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 106,50, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 42,00, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl.
Steyrer
25,00,
S. A 1950 41 ⅛¼, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 29,00, 6 % J. G. Farben . Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 36,25, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 25,75, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 36 ⅞, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 23,75, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 24,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Obl. —,—, 7 % Mitteld.
7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—,
chlachtwiehpreise an deulschen Märkten in der Woche vom 18. bis 23. Februar 1935. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
—
T
Marktorte:
Frankfurt
a. M.
Hannover Magdeburg
Nürnberg Stuttgart Wuppertal
Ochsen:
Kälber:
Schafe
Schweine: ¹) a1 a 2
—
36,5 32,0 27,5
36,0 31,0 26,5 31,5 26,0 20,5 14,5 31,0 42,0 36,0 27,0 39,0 36,0 33,0 30,0
50,5 50,5
Iitiin kikiii
.
S 00
—
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 47 vom 25. Februar 1935. S. 3
auf den 7. Mai 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 121, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden, widri⸗ genfalls seine Ausschließung erfolgen wird. Glogau, den 16. Februar 1935. Amtsgericht.
[71992]. Aufgebot.
Der Kernmacher Hermann Panienski in Bochum, Henriettenstraße 30, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Struwe und Dr. Henne in Bochum, hat beantragt, den verschollenen Michael Panienski, geb. 9. 9. 1891 in Sareyken, Kreis Lyck in Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Bochum, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. September 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 28, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bochum, den 16. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
[71993].
Der Rechtsanwalt und Notar Wilhelm Schulte in Essen, Goethestraße 106, als Nachlaßpfleger der Erben des Wilhelm Denecke in Essen hat S den ver⸗ schollenen, am 8. März 1847 in Mariendorf, Kreis Hofgeismar, geborenen Jean David Massie, zuletzt wohnhaft in Mariendorf, für tot zu erklären. Der Verschollene melde sich spätestens im Aufgebotstermine am 8. November 1935, vormittags 10 Uhr, sonst wird er für tot erklärt werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermag, muß dies spätestens im Aufgebotstermin anzeigen.
Grebenstein, den 19. Februar 1935.
Amtsgericht.
[71995]1.
Die Ehefrau Anna Frenzel, geb. Hardt, in Stade a. Elbe, im Neuwerk Nr. 1, hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher bzw. Schuhmachermeister Richard, Paul, Otto Frenzel, geboren am 20. Oktober
[71994].
Durch Ausschlußurteil vom 14. Februar 1935 ist für tot erklärt der Hausknecht Heinrich Dasser, früher in Hannover, ge⸗ boren dort am 10. Juli 1874. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 1. Januar 1935 bestimmt.
Hannover, den 20. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
4. Qeffentliche Zustellungen.
[71999].
In dem Verteilungsverfahren des Land⸗ wirts Otto Böttcher in Labehn, Kreis Stolp, ist Termin zur Erklärung über den Teilungsplan usw. vor dem Amts⸗ gericht Bütow auf den 3. April 1935, vorm. 10 ¼ Uhr, anberaumt. Zur Ver⸗ teilung gelangen 3338,10 RM. Zu diesem Termin wird der Kaufmann Jacob Zlotnitzki, s. Zt. Berlin 24, Oranien⸗ burger Straße 1 — 3, geladen. — 2 J. 2/34.
Bütow, den 20. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
[720001. Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Aerztlichen Verrech⸗ nungsstelle Rhein⸗Ruhr e. V. in Mülheim⸗
Ruhr, Bahnstr. 48, vertreten durch den Vorstand, Streitvertreter: Rechtsanwalt Dr. Oberloskamp, Düsseldorf, gegen den Kaufmann Franz Koesters, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird der Be⸗ klagte, nachdem er rechtzeitig am 11. 4. 1934 gegen den Zahlungsbefehl vom 3. 4. 1934 Widerspruch erhoben hat, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 9. April 1935, 9 Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Mühlenstraße 34, Saal 144, geladen. Klägerin beantragt, den Beklagten entsprechend dem Zah⸗ lungsbefehl zu verurteilen. Düsseldorf, den 19. Februar 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[72001]. Oeffentliche Zustellung.
1. Der Alfred Lipkowitz, Berlin NW, Turmstraße 76a, 2. die Martha Mathias, Berlin N 58, Senefelderstraße 3, klagen gegen den Inhaber eines Geschäfts Sieg⸗ fried Weill, früher in Berlin⸗Schöneberg, Hauptstraße 32, mit dem Antrag auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung an Kläger zu 1 am 28. 2. und 31. 3.1935 je 165,— RM, an Klägerin zu 2 am 28. 2. und 31. 3. 1935 je 135,— RM. Zur mündlichen des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht in Berlin auf den 11. April 1935, vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer 132, geladen.
Berlin, den 20. Februar 1935.
Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.
6. Auslofung usw.
abteilungen 7—11 veröffentlicht;
[72048].
sell t .b. 1 e en m
von Wertpapieren.
Auslosungen der Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien deutschen Kolonialgesellschaften, Ge 8 . aften werden in den für dies
H. und Genossen⸗ sellschaften bestimmten Unter⸗
e Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.
Landesbank der Rheinprovinz.
Betr.: Zinsscheineinlösung. Die am 1. März 1935 fälligen Zinsscheine der 6 % (ab 1. 4. 1935 4 ½ %) Goldkommunalschuldverschreibungen der Landes⸗ bank der Rheinprovinz 4. Ausgabe werden vom Fälligkeitstage ab wie folgt eingelöst: ddie Zinsscheine zu Stücken von RM
500,— mit RM 15,
[68419]
Die Schlesische Aktiengesellschaft für Transport und Verkehrswesen in Ratibor gibt bekannt, daß durch Generalversammlungsbeschluß vom 27. Mai 1932 zu Mitgliedern des Auf⸗ sichtsrats gewählt worden sind: 1. Frau Studienrätin Angela Zigahl in Neisse, 2. Herr Rechtsanwalt und Notar Herbert Thienel in Ratibor, 3. Herr Direktor Heinrich Welzel in Ratibor.
Ferner ist durch Generalversamm⸗ lungsbeschluß vom 22. November 1934 als viertes Aufsichtsratsmitglied Frau Annemarie Zakrzewsky geb. Wilpert in Ratibor zugewählt worden.
[72123] Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim.
Durch Beschluß der Zulassungsstelle an der Börse zu Frankfurt a. M. vom 22. Februar 1935 sind
RM 17 600 000 Stammaktien,
13 000 Stück über je RM 1000 Nr. 1— 13 000, und 46 000 Stück über je RM 100 Nr. 30 001 bis 76 000, der Zellstofffabrik Wald⸗ hof in Mannheim
zum Handel und zur Notierung an der
88 zu Frankfurt a. M. zugelassen worden. Es handelt sich um eine Wiederzulassung nach § 38 des Börsen⸗ gesetzes, und zwar für RM 16 250 000 infolge Kapitalherabsetzung und für RM 1 350 000 infolge Umwandlung aus Vorzugsaktien.
Der vollständige Prospekt ist in der Frankfurter Zeitung Nr. 99 vom 23. Februar 1935 veröffentlicht worden.
Frankfurt a. M., im Februar 1935. Deutsche Bank und Disconto⸗Ge⸗ sellschaft Filiale Frankfurt (Main).
[72098]
Superphosphatfabrik Nordenham Aktiengesellschaft Friedrich⸗August⸗Hütte i. Oldenbg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit'zur diesjährigen ordent⸗ lichen Generalversammlung am Don⸗ nerstag, den 28. März 1935, vor⸗ mittags 9,30 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen der „UNION“ Fabrik chemischer Produkte, Stettin, Königsplatz 19, ein⸗
Tagesordnung:
[72106] k 1 Die Aktionäre uns. Gesellsch. werden hiermit zu der am Freitag, den 29. März 1935 bei Herrn Not. Dr Fritz Salomon, Berlin W 15, K. . 199, 13 Uhr, stattfinden⸗ den ordentl. Generalversammlung eingeladen. 1 Tagesordnung: „Geschäftsbericht des Vorstands. 2. Genehmigung d. Bilanz u. Gew.⸗ u. Verlustrechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres. 3 3. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. 4. Diverses. “ Fi Teilnahme sind die Aktien spätest. 2 Werktage vorher bei einem Notar od. bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen Charlottenburg, Schlüterstr. 39. 24. Februar 1935. Boden⸗Aktiengesellschaft Berlin⸗Heinersdorf. Der Vorstand. [72120] Nürnberg⸗Fürther Transporte⸗ Gesellschaft und Lader⸗Corporation Aktien⸗Gesellschaft in Nürnberg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zur Teilnahme an der am Don nerstag, den 21. März 1935, vorm 10 Uhr, in unseren Geschäftsräumen in Nürnberg, Hintere Sterngasse 9/I, stattfindenden ordentlichen neral⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung: 3 1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge schäftsjahr 1934 sowie deren Ge⸗ nehmigung. b Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. .Satzungsänderungen, und zwar: a) § 4 b Abs. 2 und § 21 b, die Höhe der Vorzugsdividende betr.; b) § 21 d, die Höhe der Aufsichts ratstantieme betr.
4. Wahl des Wirtschaftsprüfers. Aktionäre, welche an der Generalver⸗ seihnelaeng teilnehmen wollen, haben bis pätestens am 19. März 1935 ihre Aktien 1. an unserer Gesellschaftskasse Nürnberg, Unt. Grasersgasse 29,
2. bei der Bayerischen Hypotheken⸗
„Transportlader“
52,25, Cement Heidelberg 119,25, Dtsch. Gold u. Silber 206,00, geladen.
Dtsch. Linoleum 142,00, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Gulll. 85,25, Ph. Holzmann 84,50, Gebr. Junghans 81,25, Lahmeyer 119,00, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke 102,50, Voigt u. Häffner 11,00, Zellstoff Waldhof 50,50, Buderus 90,00, Kali
—
1869 in Prenzlau, zuletzt wohnhaft in 8 8 „ b415ö Hildesheim, für tot zu erklären. Der be⸗ 8 „ bC-o,.6,— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, „ „ „ „ 5 000,— „ sich spätestens in dem auf den 2. Oktober ““ „ „ 16109990909
1935, vormittags 1 Uhr, vor dem Die Einlösung erfolgt vom Fälligkeitstag ab durch die Landesbank der Rhein⸗
D
u. Wechselbank, Nürnberg, Kö⸗ nigstraße 3, und München, Thea⸗ tinerstraße 11,
zu hinterlegen oder den Nachweis
49,5 47,0 43,3 43,5
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗
jahr 1933/34.
—
SA8SS22 S8SSSöS
—
f. H H. K. f f 82. 9.28. S8.S do c&&᷑ᷓ oUe
Qꝑ EEAE 20
S. 90 dr
Westeregeln —,—.
Hamburg, 23. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 82,00, Vereinsbank 105,00, Lübeck⸗Büchen 80,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 30,75, Hamburg⸗Südamerika 28,00, Nordd. Lloyd 33,00, Alsen Zement 130,25, Dynamit Nobel 75,00, Guano 90,00, Harburger Gummi 34,00 B., Holsten⸗Brauerei 95,00, Neu
Reichsdurchschnittspreise
Guinea —,—, Otavi 12 ⅛.
Wien, 23. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke —,—, den
Stücke 542,00, berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn
Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 24,05, Dynamit A.⸗G. —,—, A. E. G. Union 2,90, Brown Boveri 39,90, Siemens⸗Schuckert Alpine Montan 10,66, Felten u. (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 30,50, Steyr. Werke (Waffen)
85,20,
er Kohlen —,—, Guillea⸗
4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—,
Zahl
der
1935 Februar
Märkte 28. 1.— 2. 2.
4.— 9.
11.— 16. 18.—23.
do. 500 Dollar⸗ 4 % Vorarl⸗ 77,00, Türkenlose —,—,
Kühe, vollfleischige ( Kälber, mittlere (b) .. Schweine, 100 — 120 kg (c).
90 9 ₰
b 8ü.
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersich Berichtigung: In Nr. 35 vom 11. Februar 1935 ist unter Berlin,
Berlin, den 23. Februar 1935.
15 33,4 33,4 33,5 15 28,5 28,4 28,6 28,5 , 15 38,8 40/7 40,5 L 46,8 46,9 47,1
40,1 46,6
t in Nr. 35 vom 11. Februar 1935. — ²) g1 = Fette Specksauen. Kälber b zu setzen 39,0 (statt 49,0).
Statistisches Reichsamt.
Gffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,
2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellun
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche “ 10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften,
2. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 3. Bankausweise 1 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
1. Untersfuchungs⸗ und Straffachen.
[71986]. Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme.
Der Agent Fritz Günther Schlesinger, geb. am 25. 9. 1895 in Berlin, und seine Ehefrau Rosa geb. Grundleger, zuletzt wohnhaft in Bln.⸗Charlottenburg, Leibniz⸗ straße 69, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 12 973,— RM, die am 15. 11. 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.
Gemäß § 9 Ziff. 2 ff. der Reichsflucht⸗ steuervorschriften — Reichssteuerbl. 1934 S. 599; Reichsgesetzblatt 1931 I S. 699; 1932 I1 S. 571; 1934 1 S. 392 — wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der An⸗ sprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zu⸗ schlägen, auf die gemäß § 9 Ziff. 1 a. a. O. festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Inland einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufent⸗ halt, ihren Sitz, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuer⸗ pflichtigen zu bewirken; sie werden hier⸗ mit aufgefordert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, dem unter⸗ zeichneten Finanzamt Anzeige über die
den Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗
rungen oder machen.
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuervorschriften hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlag⸗ nahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Ver⸗ schulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuervorschriften, sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrig⸗ keit (§ 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.
Nach § 11 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer⸗ vorschriften ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ fahndungsdienstes und des Zollfahndungs⸗ dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs⸗ beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, die oben genannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vor⸗ läufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abs. 2 der Reichsfluchtsteuervorschriften unverzüglich dem Amtsrichter des Be⸗
sonstigen Ansprüche zu
zirks, in welchem die Festnahme erfolgt,
vorzuführen. — Aktenzeichen: 142/1629.
Charlottenburg, 8. Februar 1935. Finanzamt Charlottenburg⸗West.
[71987]. Beschluß.
In dem Ermittlungsverfahren gegen Kiefe u. Gen. wegen Vergehens gegen das Devisengesetz wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft das Vermögen
1. der Firma Siegfried Kiefe, Frank⸗ furt a. M., Roßmarkt 17,
2. des Ehemanns Siegfried Kiefe, Frankfurt a. M., Eschenheimer An⸗ lage 31, zur Zeit flüchtig,
. der Ehefrau Berthe Kiefe, Frank⸗ furt a. M., Eschenheimer Anlage 31, zur Zeit in Untersuchungshaft in Frankfurt a. M.⸗Preungesheim,
gemäß § 28 der Durchf.⸗V.⸗O. zum De⸗ visengesetz vom 4. Februar 1935, R.⸗G.⸗ Bl. I Seite 114, beschlagnahmt. Frankfurt a. M., 20. Februar 1935. Amtsgericht. Abt. 76. Dr. Graf Lanckoronski.
3. Aufgebote.
[71990] Aufgebot.
Der Kaufmann Arthur Simon in 1. Main, Kronprinzenstr. 7, hat beantragt, die Schuldverschreibung C 766 über 500 RM 8 % Eisenacher Stadtanleihe von 1926 für kraftlos 12 erklären. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin vom 10. September
1935, 9 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen. Andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Eisenach, den 20. Februar 1935. Thür. Amtsgericht. III.
[71988]. Aufgebot.
Der Oberamtmann Karl Ewald in Eckersberg, Kreis Johannisburg, vertreten durch Rechtsanwalt Lotze in Arys, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes vom 14. April 1925 über das auf⸗dem Grundbuchblatte des Grundstücks Eckersberg Nr. 36 in Abt. III unter Nr. 2 für die Witwe Elise Becker geborene Heinrich in Eckersberg und ihre Kinder Walter, Gerhard, Käthe, Charlotte, Erika, Horst, Christel und Else Becker in unge⸗ teilter Erbengemeinschaft eingetragene aufgewertete Restkaufgeld von 3000 GM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 14. Juni 1935, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Arys, den 18. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
[71989]. Aufgebot.
Der Landwirt Hinrich Johann Neu⸗ haus in Hohenböken hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Artikel Nr. 105 der Gemeinde Ganderkesee zur Größe von 1 b 92 4
07 qm gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Die nachstehend genannten Personen: 1. Hinrich Diedrich Tieke, Bookhorn, 2. Johann Ernst Klattenhoff, Ganderkesee, 3. Johann Diedrich Kruse, Ganderkesee, 4. Gerhard Huntemann,
mann Hinrich Warfelmann, Ganderkesee, 7. Bernhard Auffarth in Ganderkesee, 8. Hermann Hinrich Hagestedt, Gander⸗ kesee, 9. Johann Hinrich Vosteen, Gander⸗ kesee, 10. Johann Behrens, Ganderkesee, 11. Christian Schütte, Ganderkesee, 12. Johann Wiese, Ganderkesee, 13. Jo⸗ hann Diedrich Strodthoff, Ganderkesee, 14. Hinrich Alfs, Ganderkesee, 15. Hinrich Rigbers, Ganderkesee, 16. Eberhard Wil⸗ helm Strudthoff, Ganderkesee, die im Grundbuch als Eigentümer eingetragen sind, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. April 1935, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. — I F. 1/35. — Delmenhorst, den 7. Februar 1935. Amtsgericht.
[71991]. Aufgebot.
Der Bauer Hermann Körner in Kalten⸗ briesnitz hat das Aufgebot zur Ausschlie⸗ ßung des Eigentümers des Grundstücks Quaritz, Kreis Glogau, Bl. 386 — bestehend aus Acker und Holzung, 1 ha 85 a 73 am groß — gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Der Stellenbesitzer Gottlieb Körner, der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen
ist, wird au
It I
Ganderkesee, [5. Johann Tönjes, Ganderkesee, 6. Her⸗-⸗
unterzeichneten Gericht, Zimmer 47, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Das Amtsgericht Hildesheim, 18. Februar 1935.
[71996]. Aufgebot.
Die Ehefrau Peter Scheid, Elisabeth geb. Jung in Monreal, Hausnr. 92, hat beantragt, den verschollenen Nikolaus Jung, geb. am 2. März 1866 zu Monreal, zuletzt wohnhaft in Monreal, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oktober 1935, vormittags⸗ 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. .
Maven, den 15. Februar 1935.
Amtsgericht.
[71997]. Aufgebot.
Der Ludwig Freimuth in Mittelheim i. Rheingau, Neustraße 8, hat beantragt, den verschollenen Philipp Freimuth aus Mittetheim i. Rheingau, geboren am 17. Juni 1897, daselbst, der als Pionier der Minenwerferkompanie des Reserve⸗ infanterieregiments 13 am Feldzug 1914 bis 1918 teilgenommen hat und seit dem Gefecht südöstlich Nieuve Stade am 28. September 1918 vermißt ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. April 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rüdesheim a. Rhein, 11. 2. 1935.
Amtsgericht.
[71998]. Aufgebot.
Der Landwirt Franz Hoffmann in Borkendorf, Kreis Neisse, Nr. 32, hat beantragt, den verschollenen Knecht Paul Hoffmann, geboren am 20. Juli 1899 in Halle i. Sa., zuletzt wohnhaft in Borkendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Sep⸗ tember 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ziegenhals, den 21. Februar 1935.
. Amtsgericht.
provinz sowie durch die rheinischen Sparkassen, die Girozentralen und Landesbanken. Sie kann außerdem — insbesondere an den Börsenplätzen Berlin, Frankfurt a. M. und Düsseldorf — bei allen größeren Banken vorgenommen werden.
gesellschaften.
[72100] Georg Harder 44 Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Unsere Generalversammlung vom 22. Januar 1935 hat u. a. beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von RM 520 000,— um RM 468 000,— auf RM 52 000,— durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 10:1 herab⸗ zusetzen. Die erfolgte Herabsetzung des Grundkapitals ist in das Handelsregister eingetragen worden. ir fordern nunmehr unsere Aktio⸗ näre auf, ihre Aktien nebst Gewinn⸗ anteil⸗ und tnenenm unter Beifügung eines nach der Ziffernfolge geordneten Nummernverzeichnisses in zweifacher Ausfertigung zum Zwecke der Zusammenlegung bis spätestens 31. Mai 1935 bei der Commerz⸗ Bank in Lübeck, Lübeck, Kohlmarkt Nr. 7/13, während der bei dieser Bank üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Jede der eingereichten Aktien zu RM 1000,— wird mit dem Stempel⸗ aufdruck: „Gültig geblieben zum Nenn⸗ betrage von RM 100,— gemäß Gene⸗ ralversammlungsbeschluß vom 22. Ja⸗ nuar 1935.“ versehen und dem Aktionär zurückgereicht. Von je zwei 8ö Aktien zu je RM 100,— wird je eine “ je eine dagegen dem Aktionär mit dem Stempelaufdruck: „Gültig geblieben zum Nennbetrage von RM 20,— gemäß Generamver nen lungsbeschluß vom 22. Januar 1935.“ zuruckgegeben. Soweit die von den Aktionären eingereichten Aktien zu je RM 100,— zur Durchführung der Zu⸗ sammenlegung nicht ausreichen, aber der Gesellschaft zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden, wird von den in dieser Weise eingereichten Aktien zu je RM 100,— immer je eine einbehal⸗ ten und je eine mit dem vorbezeichneten Stempelaufdruck versehen. Die mit diesem Stempelaufdruck versehenen Ak⸗ tien zu je RM 20,— werden zum Börseckurse oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, in öffentlicher Versteige⸗ rung verkauft und der Erlös den Be⸗ teiligten nach Verhältnis ihres Aktien⸗ besitzes zur Verfügung gestellt. Aktien zu je RM 100,—, die uüberhaupt nicht oder die von einem Aktionär in einer Anzahl eingereicht werden, die zur Durchführung der Zusammenlegung im Verhältnis 10:1 nicht ausreicht und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt. An Stelle von je zwei für kraftlos erklärten Aktien zu je
[Re 100,— wird je eine neue Aktie zu
1I11““
—-———ZZ,.·
RM 20,— S Pahen Die neuen Akttien zu je RM 20,— werden für Rechnung der Beteiligten zum Börsen⸗ kurse oder, falls ein solcher nicht vor⸗ handen ist, in öffentlicher Versteigerung verkauft und wird ihr Erlös den Be⸗ teiligten nach Verhältnis ihres Aktien⸗ besitzes zur Verfügung gestellt.
Für die Einreichung zur Zusammen⸗ legung sind die bei der genannten Bank echältlichen Formulare zu benutzen.
Die genannte Bank ist zur Vermitt⸗ lung von Spitzenausgleichen für die Zu⸗ sammenlegung nach Möglichkeit bemuht. Sie ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigung zu selsen. Die Erledigung der Zusammenlegung ge⸗ shebt am Schalter der Bank gebühren⸗ rei, famne sie bei dieser im2 e des Schriftwechsels erfolgt, gegen Berech⸗ nung der üblichen Provision.
Lübeck, den 22. Februar 1935.
Der Vorstand. Herbert Bülow.
Stuttgarter Gipsgeschäft, Stuttgart⸗Untertürkheim.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 64. ordentlichen Generalversammlung auf Donners⸗ tag, den 21. März 1935, vormit⸗ tags 11 Uhr, in den Sitzungssaal der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Filiale Stuttgart, in Stuttgart eingeladen.
ie Tagesordnung ist folgende:
1. Beratung des Geschäftsberichts und der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1934.
Beratung des Berichts des Auf⸗
sichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung und der Bilanz so⸗ wie der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.
3. Fettsclung der Jahresdividende auf Vorschlag des Aufsichtsrats.
4. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
5. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1935.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, welcher spätestens mit Ablauf des vierten Werktags vor der Ver⸗ sammlung seine Aktienmäntel bei der Gesellschaft selbst, bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Stuttgart, in Stuttgart, bei einer Effektengirobank deutscher Wertpapierbörsenplätze oder bei einem Notar hinterlegt, und der im letzteren Falle Feich alls spätestens mit Ablauf des 4. Werktags bei dem Vorstand der Gesellschaft ein Num⸗ mernverzeichnis der hinterlegten Aktien einreicht.
Stuttgart⸗ Untertürkheim, den
238. Februar 1935. [72121] Der Aufsichtsrat.
11“
1 weschlastegüns über die Genehmi⸗ bringen, daß sie ihre Aktien vor
gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 1
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 8
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Wahl eines Bilanzprüfers. Jeder Aktionär, welcher an der Ge⸗ neralversammlung teilnehmen will, hat spätestens am dritten Tage vor dem Versammlungstage, 'diesen nicht mit⸗ gerechnet, das ist also der 25. März 1935, seine Aktien gemäß § 18 der Satzung zu hinterlegen.
Als vom Aufsichtsrat für die Hinter⸗ legung bezeichnete Stellen werden be⸗ nannt:
Bremer Bank, Filiale der Dresd⸗
ner Bank, Bremen,
Berliner Handelsgesellschaft,
Berlin. 8
Nordenham, den 21. Februar 1935.
Der Aufsichtsrat. Bloedorn, Vorsitzender.
[72102] b Gebler⸗Werke, Aktiengesellschaft. Einladung zur Generalversammlung. Hierdurch laden wir die Aktionäre
unserer Gesellschaft zu der am Diens⸗
tag, den 26. März 1935, 11 ½ Uhr vorm., in Dresden im Sitzungszim⸗ mer des Bankhauses Gebr. Arnhold,
Waisenhausstr. 18 /22, stattfindenden
39. ordentlichen Generalversamm⸗
lung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Jahresabschlusses sowie des Berichts des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Ge⸗ schäftsjahr 1933/34. 1
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Jahresabschlusses und über die Verteilung des Rein⸗ Lerclusfaf ber Erteilung d
.Beschlußfassung über Erteilung der Entlastung an Vorstand und Auf⸗ sichtsrat. 1 8
‚Beschlußfassung über Abänderung des § 22 Absatz 1 des Gesellschafts⸗ vertrags (Hinterlegungsstellen).
.Aufsichtsratswahl. x 8
Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1934/35.
Diejenigen Aktionäre, die in der Ge⸗
neralversammlung Anteäge stenen oder
stimmen wollen, haben gemäß § 22 des
Gesellschaftsvertrags ihre Aktien oder
die über deren Hinterlegung ausgestell⸗
ten Bescheinigungen eines Notars oder einer Effektengirobank späte⸗ stens am 23. März 1935 während der üblichen Geschäftsstunden bei der
Gesellschaftskasse oder bei dem Bank⸗
hause Gebr. Arnhold, Dresden oder
Verlin, oder bei dem Bankhause Bayer
& Heinze, Chemnitz oder Leipzig,
zu hinterlegen, bis zum g’. der
Generalversammlung dort zu belassen
und die Hinterlegungsscheine in der Ge⸗
neralversammlung vorzuweisen.
Radebeul, den 22. Februar 1935.
Gebler⸗Werke, Aktiengesellschaft.
Schmitt. Scharlibbe. 8
des vorgenannten Zeitpunktes bei einem Notar hinterlegt haben.
Nürnberg, den 22. Februar 1935S,G. Der Vorstand. Schlager. Zink.
Dresdner
Handelsbank Aktiengesellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Mitt woch, den 20. März 1935, nach mittags 5 Uhr, im Börsensaale de Städt. Vieh⸗ und Schlachthofes in Dresden⸗A., Schlachthofring 7, stattfin⸗ denden 62. ordentlichen Hauptver⸗ sammlung ein.
Tagesordnung:
f. Vorlegung des und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1934. 1
„Beschlußfassung über die Genehmi⸗ ung des Rechnungsabschlusses und Verteilung des Reingewinns.
3. Entlastung des Aufsichtsrats und
des Vorstands.
[72104]
1. Wahl eines Bilanzprüfers gemäß
§ 262 b H.⸗G.⸗B.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die unter Punkt 1 der Tagesordnung erwähnten Schriftstücke 1 zur Ein⸗ sichtnahme in unserer Geschäftsstelle Dresden⸗A., Ostra⸗Allee 9/⁄11, aus.
Die Ausübung des Stimmrechts in der Versammlung ist davon abhängig, daß 8
a) die Aktionäre von Namensaktie
(Vorzugsaktien) sich als die im Aktienbuch verzeichneten Aktionäre ausweisen oder ihre Vertreter⸗ befugnis namens eines anderen Aktionärs von Namensaktien (Vor⸗ zugsaktionäre) nachweisen und
b) die Aktionäre von Stammaktien ihre Aktien bis spätestens Mon⸗
tag, den 18. März 1935, bei unseren Geschäftsstellen in
Dresden oder bei unserer
Bautzen,
bei der Bank für Handel und Ver
kehr A. G. in Chemnitz,
bei der Leipziger Handels⸗ und
Verkehrs⸗Bank A. G. in Leipzig gegen eine Empfangsbescheinigung, die als Ausweis für die Teilnahme gilt, hinterlegen. An Stelle der Stammaktien können auch die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer Effekten⸗ girobank hinterlegt werden. 8
Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei einem deutschen Notar er⸗ folgen, sofern der von diesem ausge⸗ stellte Hinterlegungsschein spätestens am 19. März 1935 bei uns in Dresden eingereicht wird und der Hin⸗ terlegungsschein die Bemerkung enthält, daß die Herausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheines erfol⸗ gen darf.
a den 22. Februar 1935. Dresdner Handelsbank Aktien⸗ gesellschaft.
Der Aufsichtsrat. G. Witzschel.
Der Vorstand. R. Wagner.
Niederlassung i
Geschäftsberichts