Ueberwachungsstellen auch für die Bezahlung von Einfuhren geringerer Bedeutung zuständig.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat mit R.⸗E. Nr. 39/35 D.⸗St. und R.⸗E. Nr. 10/35 Ue.⸗St. be⸗ treffend folgendes angeordnet: 8
Unter Aufhebung des Absatzes I, 1Üc des Runderlasses Nr. 111/34 D.⸗St. (1/34 Ue.⸗St.) und des Absatzes II, 3 des Runderlasses Nr. 115/34 D.⸗St. (5/34 Ue.⸗St.) und in Abänderung des Abschnitts I Nr. 12 der Richtlinien für die Devisenbewirt⸗ Hhastung (Verordnung vom 4. Februar 1935) ordne ich mit Wir⸗ ung vom 1. März 1935 an, daß die Ueberwachungsstellen an Stelle der Devisenstellen auch für die Bezahlung von Einfuhren geringerer Bedeutung zuständig sind, also für die Bezahlung ein⸗ geführter Waren mit einem Werte von nicht mehr als 25,— RM, die 8
in Postsendungen oder im Eisenbahn⸗, Schiffs⸗ oder Luft⸗ frachtverkehr oder 8 im Reisendenverkehr, mit Ausnahme des Verkehrs zwischen benachbarten Grenzbezirken, eingebracht werden, sowie für Zahlungsverpflichtungen aus den übrigen im Abschnitt III Absatz 1 des Erlasses des Reichsministers der Finanzen vom 13. September 1934 — Z 1134 — I II (Reichszoll⸗ blatt Seite 541) und im Abschnitt I Nr. 3 des Erlasses des Reichsministers der Finanzen vom 30. November 1934 2 1134 — 55 II — (Reichszollblatt Seite 709) aufgeführten Einfuhren von minderer Bedeutung. 8 Soweit für solche Einfuhren Zahlungsverpflichtungen gegen⸗ über dem Auslande überhaupt entstehen und die Zahlung nicht auf Grund der Freigrenze (z. Zt. monatlich 10,— RM) geleistet werden kann, können von den Ueberwachungsstellen Devisen⸗ bescheinigungen im Rahmen der geltenden Bestimmungen erteilt werden. Die erteilten Devisenbescheinigungen sind auf die Höchst⸗ renze anzurechnen, die für die Bezahlung der Einfuhr gus Eng⸗ sand und aus einer Reihe von Ländern angeordnet sind, mit denen ein Verrechnungsabkommen besteht.
Bei der Erteilung von Devisenbescheinigungen durch die Ueberwachungsstellen ist zu beachten, daß von den Zollstellen für Einfuhren von minderer Bedeutung Zollbescheinigungen grund⸗ sätzlich nicht ausgestellt werden und keine Abschreibung auf der
Ende des Kontinentalen Röhrenkariells.
In der Sitzung des Kontinentalen Röhrenkartells, die am 25. Februar in Berlin stattfand, konnte eine Verständigung über die durch die Saarrückgliederung entstandenen Fragen nicht erzielt werden. Damit erreicht das Kontinentale Röhrenkartell satzungs⸗ gemäß sein Ende.
Diese Verbandsauflösung bedeutet einen wichtigen Einschnitt in der Entwicklung der internationalen Beziehungen zwischen den Röhrenindustrien der verschiedenen Länder. Das Kontinentale Röhrenkartell war eines der festgefügtesten internationalen Eisen⸗ verbände. Während das Internationale Röhrenkartell nur bis zum g11. März d. J. befristet war, lief der Vertrag des Kontinentalen Kartells noch bis 1940. Für den Fall, daß über die Saarfrage eine Einigung nicht zu erzielen war, war jedoch eine Kündigungs⸗ möglichkeit vorgesehen, von der jetzt Gebrauch gemacht werden mußte. Mit dem Ende des Kontinentalen Röhrenkartells dürften auch Verhandlungen über die Erneuerung des internationalen Verbandes, dem außer den festländischen Röhrenproduzenten die Röhrenindustrien Englands, Kanadas, der Vereinigten Staaten und Japans angehören, hinfällig werden. 1
Bei den jetzt gescheiterten Verhandlungen handelte es sich darum, die Fragen zu lösen, die sich daraus ergaben, daß von den beiden im Saargebiet liegenden Röhrenwerken das Homburger Eisenwerk bisher dem deutschen und französischen Verband angehört hat, während die Mannesmannröhren⸗Werke in Bus nur Mit⸗ glied des französischen Verbandes waren. Es bestand nun für die
Devisenbescheinigung erfolgt (vergl. Ziffer III, Absatz 1 des er⸗ wähnten Erlasses des Reichsministers der Finanzen vom 13. Sep⸗ tember 1934); lediglich auf besonderen Antrag kann in bestimmten Fällen eine Zollbescheinigung ausgestellt werden (vergl. Ziffer II, 4 des obengenannten Erlasses des Reichsministers der Finanzen vom 30. November 1934). In den Devisenbescheingungen über Einfuhren minderer Bedeutung ist daher die Auflage Nr. 2 bzw. 3, daß Zahlung nur erfolgen kann, wenn die Abfertigung der Ware von der Zollstelle auf der Devisenbescheinigung abgeschrieben ist, stets zu streichen. Von dem Einführer ist statt dessen ein ander⸗ weiter Nachweis darüber zu verlangen, daß die Ware in das Zollinland eingeführt worden ist. Der Nachweis wird durch Vor⸗ lage von Postabschnitten, der Paketumhüllungen oder dergl. geführt werden können.
Anträge über Bezahlung von Einfuhren minderer Bedeutung, die vor Inkrafttreten dieses Erlasses bereits bei den Devisenstellen eingegangen waren, sind noch nach den bisherigen Bestimmungen zu bearbeiten. 8 1
Wegen formeller Abänderung des Abschnittes I Nr. 12 der Richtlinien ergeht besondere Anordnung.
Transithandel.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat mit Runderlaß Nr. 40/35 D. St. betreffend Transithandel, fol⸗ gendes angeordnet: 8 1
Nach 1V/16 Ri. (neu) können Einzelgenehmigungen, die zum Erwerb von Devisen berechtigen, für die Abwicklung von Pransit⸗ geschäften nur dann erteilt werden, wenn aus dem Verkaufs⸗ geschäft innerhalb einer festzusetzenden Frist ein erheblicher De⸗ visenüberschuß anfällt. 8
Diese Frist soll in der Regel auf höchstens 4 Wochen fest⸗ gesetzt werden. 1
Ich ermächtige jedoch die Devisenstellen, in Abweichung von meinem RNC. Nr. 173/34 D. St. vom 27. Dezember 1934 in Aus⸗ nahmefällen eine längere Frist einzuräumen.
Laufende Anträge sind entsprechend zu behandeln.
RE. Nr. 173/34 D. St. hebe ich mit sofortiger Wirbuns auf.
deutsche Gruppe die Notwendigkeit, innerhalb des kontinentalen
Verbandes eine ausreichende Quotenerhöhung zu beanspruchen als Ausgleich für die bisher nach Frankreich gegangenen Mengen. Darüber konnte anscheinend eine Einigung nicht erzielt. werden. Das Ende der internationalen Abmachungen, wie sie bisher be⸗ standen, wird für die deutsche Röhrenindustrie kaum große Nach⸗ teile mit sich bringen, da die Quotenregelung im kontinentalen Verband, die nicht nur den Auslandsabsatz, sondern auch den In⸗ landsabsatz der Mitglieder umfaßte, für die deutsche Röhren⸗ industrie ein starkes Hemmnis bedeutete. Die anderen Länder⸗ gruppen waren durch diese Regelung Nutznießer der zum großen Teil auf den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der deutschen Regie⸗ rung basievenden deutschen Inlandsbelebung geworden und hatten Teil an der deutschen Absatzsteigervung, wodurch die deutschen Röhrenwerke ihre Beschäftigung nur auf etwas über 50 % ihrer Kapazität steigern konnten, während die übrige deutsche Eisen⸗ industrie ihre Anlagen bedeutend besser auszunutzen vermag. Die Auflösung des Kontinentalen Röhrenkartells wird sicherlich auch den Fortgang der Verhandlungen innerhalb der Internationalen Rohstahl⸗Exportgemeinschaft, wie sie ebenfalls durch die Saar⸗ rückgliederung notwendig geworden sind, stark beeinflussen.
Wie bereits gemeldet, ist agh der Vertrag des Deutschen Röhrenverbandes durch das zum mm⸗Konzern gehörige Ham⸗ burger Eisenwerk 8en orden, daraus kann jedoch nicht gefchlossen werden, daß auch der vütsche Verband seinem Ende entgegengeht; hier sind d chst sicherlich neue Verhandlungen zu erwarten. 8
Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Zanuar 1935.
8
JFanuar
Preßkohlen aus
Väegrohlern aus
Koks raunkohlen
Erhebungsbezirke
111“
Steinkohlen
Braunkohlen
Steinkohlen t
(au
ch Naßpreß⸗
steine) t
Oberbergamtsbezirk: Breslau, Niederschlesien Breslau, Oberschlesien .
exö“ lausthal. Dortmund . Bonn ohne Saargebiet.
401 763
1 673 942
5 782
¹) ³) 130 000 8 368 903 663 003
994 457
2) 5 470 158 ³) 205 000
4 003 793
74 810 102 550 38 000
1 873 013 108 224
7 425 22 859 5 431 32 000 299 814 24 055
180 880
1264 985 25 000
844 865
Preußen ohne Saargebiet Vorjahr
Berginspektionsbezirk: Munchen G65 Bayreutmh.
11 243 393 10 266 454
10 673 408 10 066 355
124 967
2 196 597 1 904 962
391 584 467 628
2 315 730 9 297 777
Amberg. Zweibrücken.
üa 7495 122 145 56
—
Bayern ohne Saargebiet Verijahr.. . „
Bergamtsbezirk.: wickau . .. Stollberg i. E. Dresden.. Leipzig. 8
247 112 218 949
137 666 154 438 20 223
1“
199 954 —16 750 831 352 237 142
Sachsen... Vorjahr..
v1111““] limngen 111“ Braunschweig.. 88“ Uebriges Deutschland
7 820 6 793
34 303 6 697
1 031 306 253 892 1 038 989 250 339
19 823 20 301
312 327 312 019
179 678
53 330 d 8 3 665 ) 77065
— 449 648 dg 86 777 — 239 275 — 214 170 13 000 —
Deutsches Reich ohne Saargebet .
Deutsches Reich (ohne Saargebieieo))) c Deutsches Reich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1913 Deutsches Reich (alter Gebietsumfang): 191i 3. / ů
—.
11 570 231
10 592 905 12 166 686 16 536 115
2 813 928
2 797 757 1 771 187 1 771 187
2 263 485 447 899
1 968 918 519 889 2 504 504 468 255 2 724 971 499 988
12 941 696
12 167 553 7 375 566 7 375 566
¹) Einschließlich §½ der Förderung des Obernkirchener Werkes. Das restliche Drittel ist unter „Uebriges Deutschland“ nachgewiesen. —
2) Davon aus Gruben links der Elbe: 8 Berlin, den 23. Februar 1935. 1“ 8
“
Statistisches Reichsamt.
118 412 t. — ⁶) Geschätzt. — ⁴) Zum Teil geschätzt. — ⁵) Berichtigte Zahl.
Eröffnung der 29. Hamburger Textilmustermesse.
Die 29. Hamburger Textilmustermesse wurde am Sonntag vormittag in den Ausstellungshallen des Zoo eröffnet. Der Leitet der öö Groß⸗Hamburg im Reichsbund des Textileinzel⸗ handels, Witt, begrüßte die Erschienenen, unter denen sich auch der Präsident des Werberats der deutschen Wirtschaft, Ministeriale direktor Reichardt, Berlin, sowie Vertreter der Hamburgischen Behörde für Wirtschaft und der Präsident der Hamburger Detaillistenkammer, Meyer, befanden. Präsident Meyer führt u. a. aus, daß die 29. Hamburger Textilmustermesse ein Bewei des Vertrauens der deutschen Wirtschaft zur nationalsozialistischen Führung darstelle; die Messe weise gegenüber der letzten Herbst⸗ messe eine Steigerung der Zahl der Aussteller um nicht weniger als 35 % auf. Der Redner schloß mit einem Appell an den Ein⸗ zelhandel, seine Pflicht zu tun, die Industrie durch den verstärkten Kauf ihrer Erzeugnisse zu unterstützen und so zur weiteren Minde⸗ rung der Arbeitslosigkeit beizutragen. Ministerialdirektor Reichardt wies auf den hohen Wert hin, den der Werberat der deutschen Wirtschaft der Art von Messen zuerkenne, wie sie gerade die Ham⸗ burger Textilmustermesse darstelle, die besonders geeignet sei, die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Großhandel und Einzelhandel zu fördern und zu vertiefen.
Wirtschaft des Auslandes.
Die luxemburgische Eisenerzeugung im Januar.
Luxemburg, 25. Februar. Im Januar erzeugten die luxem⸗ burgischen Hochöfen (22 von 45) 169 041 t Roheisen gegen 173 782 k im Dezember und 153 406 im Januar 1934. Die durchschnittliche tägliche Herstellung beläuft sich auf 5450 t im Januar gegen 5606 t im Dezember 1934. Die Rohstahlerzeugung stellte sich im Januar auf 165 986 t gegen 170 622 t im Dezember und 151 279 t dim Januar 1934. Darunter waren 165 064 t Thomasstahl, 369 5 Martinstahl und 533 t Elektrostahl. Gegen den Januar 1934 hat also die luxemburgische Eisenerzeugung relativ stark zu⸗ genommen, weil im Anfang des Jahres 1934 die luxemburgische Eisenindustrie stä ter der Einwirkung der kosse⸗ lung stand. 1
RNabattgewährung der französischen Roheisen⸗ verbände.
Paris, 25. Februar. Die seses. Roheisenverbände haben nunmehr Mengenvergütungen “ die zunächst bis zum 30. Juni 1935 Geltung haben sollen. Für regelmäßige Mo⸗ natslieferungen von 100 bis 199 t beträgt die Vergütung 1,50 frs. je Tonne, bei 200 bis 499 t 3 frs. je Tonne, bei 500 bis 999 t 4,50 frs. je Tonne und bei Abnahme von 1000 t und mehr 6 krs. je Tonne. Monatsabnahmen von unter 100 t berechtigen nicht zu einer Vergütung. Ferner kommt eine Vergütung auch dann nicht in Frage, wenn die monatlichen Abnahmen großen Schwankun⸗ gen unterworfen sind, weil die Hochofenerzeugung dann nicht vationell und ziemlich gleichmäßig auf die vier Monate verteilt werden kann. Die Mengenvergütungen sollen bei den Bestel⸗ lungen der Gießereien also auf eine möglichst weitgehende rationelle Verteilung auf die vier Monate hinwirken. Die Nach⸗ sage nach Roheisen läßt zur Zeit zu wünschen übrig, da die
erbraucher vor dem Zustandekommen des Roheisenverbandes sich reichlich voreingedeckt hatten. Infolgedessen wurde für
kärz/April nur eine Tonnage von 85 000 t freigegeben gegen 42 000 t für Januar/Februar. In Hämatitroheisen ist die Nach⸗ frage mit 25 000 t monatlich etwas besser. — Die französischen Gießereien erhöhten ihre Verkaufspreise um 8 bis 10 frs. für 100 kg, um der Verteuerung des Gießereiroheisens nach der Grün⸗ dung des Roheisenverbandes Rechnung zu tragen.
Weiterer Rückgang der polnischen Kohlen⸗ ausfuhr.
Kattowitz, 26. Februar. Der Rückgang der Steinkohlenaus⸗ fuhr aus Polen, der sich schon im Januar bemerkbar gemacht hatte, hat sich in der ersten Hälfte des Monats Februar fork⸗ gesetzt. Die ausgeführte Menge war in diesem Zeitraum mit 318 000 t um 81 000 t niedriger als in der ersten EC im arbeitstäglichen Durchschnitt wurden 26 500 t (gegen 31 00 6 ausgeführt. Die Ausfuhr aus Ostoberschlesien ging um 65 000 k auf 273 000 t zurück, die der Dombrowaer Gruben um 16 000 t auf 45 000 t. Der Rückgang der Ausfuhr betraf sämtliche Märkte⸗ gruppen. Es gingen u. a. nach den mitteleuropäischem Ländern 45 000 t (11 000 t weniger), nach den skandinavischen Ländern 97 000 t (28 000 t weniger), nach Westeuropa 62 000 t (20 000 t weniger, hauptsächlich durch den Verlust Irlands als Absatzgebiet), nach Südeuropa 70 000 t (6000 t weniger), nach außereuropä⸗ ischen Ländern 9000 t (12 000 t weniger).
Die Wirtschaftslage in der Tschechoflowakei.
Prag, 25. Februar. In der heutigen Sitzung des Bankrates der Tschechoslowakischen Nationalbank wurde festgestellt, daß der Wirtschaftslage der Tschechoslowakei zwar neue Impulse fehlen, daß ihre Grundtendenz aber widerstandsfähig und günstiger ist als in derselben Zeit des Vorjahres. Die Konversion der staatlichen Februarkassenscheine wie auch der tschechoslowakischen Tranche der österreichischen Völkerbundanleihe endeten mit bedeutendem Er⸗ folg. Die Tendenz der Besserung der Einnahmen der Staats⸗ verwaltung dauert an. Die Arbeitslosenkurve läuft mit der vor⸗ jährigen fast parallel, allerdings auf niedrigerem Niveau.
2—mp —"P—ʒ6»
Berlin, 25. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (E 1nr e hhs e des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 ℳ, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— ℳ, 1934. 41,00 bis 43,00 ℳ, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 ℳ, 1934: 46,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, große, 1933: —.,— bis —,— ℳ, 1934: 51,00 bis 71,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 77,00 bis 90,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 50,00 bis 58,00 ℳ. Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 22,00 bis 23,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 N, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 29,00 bis 30,00 ℳ, Haferflocken 36,50 bis 40,50 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 41,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 ℳ, Zucker, Melis 67,95 bis 68,95 ℳ, Aufschläge nach Sortentafel — bis —,— ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 ℳ, Röst⸗ kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 ℳ, Kakao, stark entölt 160,00 bis 180,00 ℳ, K⸗ 170,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee,
Kakao, leicht entölt
Lennstaedt, Kriegsgerichtsrat.
indisch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 55,00 bis 68,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., ¾¼ Kist. 160,00 bis 170,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., ¼ Kist. 198,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 ℳ, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 290,00 ℳ, Markenbutter gepackt 290,00 bis 300,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 280,00 ℳ, feine Molkerei⸗ butter gepackt 284,00 bis 292,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 272,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00 ℳ, Landbutter in Tonnen 254,00 bis 258,00 ℳ, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Kochbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 94,00 bis 104,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 ℳ, echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 ℳ, echter Edamer 40 % 160,00 bis 172,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 116,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 25. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B., 100 Deutsche Reichsmark G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London — G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,78 G., 57,90 B. Telegraphische: London 14,81 G., 14,85 B., Paris 20,19 G., 20,23 B., New York 3,0490 G., 3,0550 B., Berlin 122,83 G., 123,07 B. Wien, 25. Februar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,62, Berlin 215,00, Brüssel 125,20, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 115,75, London 26,00, Madrid 72,51, Mailand 45,45, New Vork 533,41, Oslo 130,33, Paris 35,45, Prag 22,20, Sosfia —,—, Stockholm 133,72, Warschau 101,33, Zürich 173,70.
Prag, 25. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,20, Berlin 961,00, Zürich 777,00, Oslo 583,00, Kopenhagen 519,00, London 116,20, Madrid 328,25, Mailand 203,50, New York 23,90, Paris 158,25, Stockholm 598,00, Wien 569,90, Marknoten 911,00, Polnische Noten 454,25, Warschau 453,25, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50.
Budapest, 25. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 26. Februar. (D. N. B.) New York 48613⁄16, Paris 73,44, Amsterdam 717,25, Brüssel 20,75, Italien 57,28, Berlin 12,07 ¾, Schweiz 14,96 ¾ Spanien 35,44, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 25,87, Istanbul 608,00, Warschau 25,81, Buenos Aires in 8 15,00, Rio de Janeiro 412,00. .
Paris, 25. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 73,42, New York 15,09 ½, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Italien 128,30, Schweiz 4905 ⅞, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1024,50, Oslo —,—, Stockholm 377,75, Prag 63,30, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,25.
Paris, 25. Februar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 63,20, Wien —,—, Amerika 15,09 ½, England 73,43, Belgien 353,75, Holland —,—, Italien 128,30, Schweiz —,—, Spanien 207,25, Warschau
„Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 25. Februar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,37, London 7,17 ¼, New York 147,50, Paris 9,76 ⅛, Brüssel 34,58, Schweiz 47,92, Italien 12,55, Madrid 20,25, Oslo 36,05, Kopen⸗ hagen 32,07 ½⅛, Stockholm 37,02 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 26. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,37 ½, London 14,96, New York 307,50, Brüssel 72,10, Mailand 26,13, Madrid 42,22 ½, Berlin 123,90, Wien (Noten) 56,75, Istanbul 247,00.
1 Kopenhagen, 25. Februagr. (D. N. B.) London 22,40, New York 462,00, Berlin 182,75, Paris 30,70, Antwerpen 108,15,
ürich 150,00, Rom 39,35, Amsterdam 313,32, Stockholm 115,60, an 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,55, Wien —,—, Warschau
Stockholm, 25. Febupr. (D. N. B.) London 19,40 ½¼, Berlin 161,00, Paris 26,50, Brüssel 94,00, Schweiz. Plätze 130,00, Amsterdam 271,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 400,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 17,15, Wien —,—, Warschau 76,25.
Os.1o, 25. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 165,75, Paris 27,35, New York 411,50, Amsterdam 279,00, Zürich 134,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 97,00, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 35,10, Prag 17,35, Wien —,—, Warschau 78,50.
“
E“
Moskau, 16. Februar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 561,54 G., 563,22 B., 1000 Dollar 115,21 G., 115,56 B., 1000 Reichsmark 46,20 G., 46,38 B.
London, 25. Februagr. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25,50, Silber fein prompt 27,50, Silber auf Lieferung Barren 25 ⁄16, Silb auf Lieferung fein 27 916, Gold 143/9 ½. .
Wertpapiere. 8
Frankfurt a. M., 25. Februar. (D. N. B.) 5 % Mex.
äußere Gold 10 ⁄, 4 ½ % Irregation 7 ⅛½, 4 % Tamaul. S. 1 abg.
5,00 5 % Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier 52,25, Cement Heidelberg 119,50, Dtsch. Gold u. Silber 205,75, Dtsch. Linoleum 142,25, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 118,25, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke 102 ⅛, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 51,00, Buderus 89,25, Kali Westeregeln —,—.
Hamburg, 25. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 82,00, Vereinsbank 104,50, Lübeck⸗Büchen 80,00, Hamburg⸗
Amerika Paketf. 30,25, Hamburg⸗Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 33,00, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel 77,50, Guano 90,25, Harburger Gummi 33 ⅜, Holsten⸗Brauerei 94,00 B., Neu Guinea —,—. Otavi 12,25.
„Wien, 25. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 542,00 Kasse, do. 500 Dollar⸗ Stücke 541,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 76,90, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 23,95, Dynamit A.⸗G. 618,00, A. E. G. Union 2,92, Brown Boveri 39,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,65, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 58,30, Krupp A.⸗G. —,—,
Prager Eisen —,—, Rimamurany 29,50, Steyr. Werke (zusammengelegte Stücke) —,—, Siodawerk⸗ —,—, I Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 2,75.
Amsterdam, 25. Februar. (D. N. B.) 1 Reichsanl. 1949 (Dawes) 27,25, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 196 (Young) 30,00 G., 31 ⅛6 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,— 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 20,25, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,— 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutsche Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 21 ¾, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd Pfdbr. 1960 38,50, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 106 ¾, Deutsche Reichsbank 65,00, 7 % Arbed 195 68,00, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,— 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl S. A 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,— 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl m. Opt. 1949 29,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Erd. Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 25,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 36,50. 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 23,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 24,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 34 ¼½, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 0,50, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken Zert. — Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
2. 11““ 8 88 “ Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 25. 7 februar. (D. N. B.) Die Umsatztätigkeit am Kammzugmarkt hielt sich in engen Grenzen. Es lagen zwar ver⸗ schiedentlich Kaufgebote vor, jedoch sind die Kammzugmacher zu Preis⸗ zugeständnissen nicht bereit.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
26. Februar Geld Brief
12,38 12,41 0,638 0,642 58,217 58,29
0,194 0,196 3,047 3,053 2,480 2,484 53,92 54,02 81,315 81,475 12,075 12,105
68,58 68,72 5,331 5,341
16,43 16,47 2,354 2,358
168,33 168,67 54,65 54,75
21,14 21,18 0,705 0,707
5,649 5,661 80,92 81,08
41,63 41,71 60,69 60,81 48,95 49,05
47,03 47,13 10,96 10,98 2,488 2,492 62,27 62,39 80,72 80,88 34,07 34,13
10,39 10,41 1,976 1,980
25. Februar Geld Brief
12,39 0,642 58,29
0,196
3,053
2,484 53,93 81,47 12,085
68,82 5,335
16,47 2,358
168,67 54,66
21,18 0,706
5,661 81,08
41,71 60,72 49,05
47,13 10,97 2,492 62,29 80,88 34,13
10,411 1,980
Agypten (Alexandrien vund Katrb) . ... Argentinien (Buenos 21“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .. Brasilien (Rio de Janeiro) ... Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland
(Reval/ Talinn).. Finnlanh (Helsingf.)
rankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und
Meian Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗
grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗
eh);. 100 Pites Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen) 100 Zloty Portugal (Lissabon) . 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund
12,36 0,638 58,17
0,194
3,047
2,480 53,83 81,31 12,055
68,68 5,325
16,43 2,354
168,33 54,56
21,14 0,704
5,649 80,92
41,63 60,60 48,95
47,03 10,95 2,488 62,17 80,72 34,07
10,391 1,976
1 agypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
Spanien (Madrid u. Barcelona)..
Tschechoslow. ( Tü bech em. Prag)
Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika(New York)
100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
1,019
2,481
1,021
1,019
2,485
2,481
1,021 2,485
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
25. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,433 2,453 2,433 2,453 0,61 0,63 57,96 58,20 6,17 9,1
2,422 2,442 53,62 53,84 81,13 81,45 12,02 12,06 12,02 12,06
5,26 5,30 16,42 16,48 167,91 168,59
21,33 21,41 5,33 5,57
41,44 41,60 41,44 41,60 60,53 60,77 60,44 60,68
26. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16 16 10 22
4,185 4,205
2,433 2,453 2,433 2,453 0,61 0,63 57,96 58,20 11ö1“
2,422 2,442 53,71 53,93 81,135 81,455 12,04 12,08 12,04 12,08
5,27 5,31 16,42 16,48
167,91 168,59
21,33 21,41 5,53 5,57
Sovereigns.. Notiz 20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars.. 1 Stück Amerikanische:
1000 — 5 Dollar. . 1 Dollar
2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische. 1 Pap.⸗Peso Belgische .100 Belga Brasilianische. 1 Milreis Bulgarische. 100 Leva Canadische.. 1 kanad. Doll.
100 Kronen
Pänische.... . Par . 100 Gulden Englische: große... 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund 100 estn. Kr.
Estnische.. Finnische.. 100 finnl. M. 100 Frs.
Französische.. Holländische . .100 Gulden Italienische: große 100 Lire 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. 1“ Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. 1“ umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. ooI Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische ..; ... Un
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling — — — — 100 Zloty 47,04 47,22 47,04 47,22
100 Lei — — —
100 Kronen 62,06 62,30 61,96 62,20 100 Frs. 80,44 80,76 80,44 80,76 100 Frs. 80,44 80,76 80,44 80,76 100 Peseten 33,63 33,77 33,63 33,77 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
10,44 10,4 1,918 1,938
10,47 1,938
10,43 1,918
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 25. Februar 1935: Gestellt 19 232 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 85 72 Februar auf 39,50 ℳ (am 25. Februar auf 39,50 ℳ) für
g. “ 8 “
Bffentlicher Anzeiger.
3. Aufgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 8 10. Gesellschaften m. 5 “ 1 11. Genossenschaften, “ 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
2
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
13. Bankausweise
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen. [72336]. 8
Gericht des Artillerieführers II. St. P. L. IIIb 2/34. Beschluß.
Der Beschluß des Amtsgerichts in Star⸗ gard i. P. vom 21. 6.1921 — 4. D. 207/21 —, urch welchen der ehemalige Schütze Johann Woisnitzka, früher 3. Komp. 4. (Pr.) Inf.⸗Regts. in Stargard i. P.,
1933 widerrufen hat.
fügung im Reichsanzeiger.
mit Erlaß vom 13. Februar 1935 Nr. 10204 Ihre am 17. Juni 1922 in Mannheim verfügte Einbürgerung gemäß § 1 des Gesetzes über den Widerruf von Ein⸗ bürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. 7.
Der Widerruf wird wirksam mit dem Tage der Veröffentlichung dieser Ver⸗
Mannheim, den 21. Februar 1935. Der Polizeipräsident.
für fahnenflüchtig erklärt worden ist, wird hiermit aufgehoben. Stettin, den 21. Februar 1935. Der Gerichtsherr: Gercke.
[72337 [72335].
An Herrn Anton (auch Jakob) Pavel, zur Zeit unbekannten Aufenthalts:
Ich eröffne Ihnen hiermit, daß der Herr Minister des Innern in Karlsruhe] je
6 %igen Preußischen anweisungen von 1933.
1 Aufgebote. U
Es sind aufgeboten worden: Staats⸗Schatz⸗ Folge I1 Buch⸗ stabe B Abschnitt I Nr. 3390/99 über
Nr. 36 624/25, 36 729/39 über je 500 RM; Buchst. D Abschnitt I Nr. 11 518/23 über je 250 RM, fannig am 20. Januar 1935; die “ der Deutschen Kommunal⸗Sammel⸗Ablösungsanleihe Buchst. C Nr. 47 009 über 50 RM, der Auslosungsschein zu dieser Anleihe Serie I Buchst. C Gr. 16 Nr. 2009 über 50 RM; die 4 Pigen Hypothekenpfand⸗ briefe der Preußischen Bodenecredit Ak⸗ tienbank in Berlin Serie 22 Abt. 58 D 8562 über 1000 Mark, Abt. 41 E 4705/6 über je 500 Mark; die 4 Pigen Hypo⸗ theken⸗Pfandbriefe der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin Em. XX. Lit. C Nr. 3186 über 1000 Mark, Lit. D. Nr. 2238 über 500 Mark; der unkünd⸗ bare Pfandbrief der Deutschen Grund⸗ Credit⸗Bank in Gotha Serie 3422 Nr. 68 423 über 100 Taler; die 4 Pigen Neuen Berliner Pfandbriefe des Ber⸗ liner Pfandbriefamts in Berlin Buch⸗ tabe M Nr. 32 916, E 1 472,
Pfandbrief⸗Buch Fol. 837 Nr. 32, Buchst. M Nr. 098 083, Pfandbrief⸗Buch Fol. 2453 Nr. 03 über je 1000 Mark; die beiden von der Firma Cohn, Walder & Co. in Berlin am 3. November 1934 ausgestellten, von der Firma Emil Köster Einkaufs⸗Aktiengesellschaft in Berlin akzeptierten, die Nummer 14 145 bzw. 14 146 tragenden, am 3. Februar 1935 fällig bei der Dresdner Bank in Berlin, Depositenkasse 53, An der Spandauer Brücke 1, zahlbaren Wechsel über je 2500 RM; der 8 hPige Gold⸗Hypothekenpfandbrief der Berliner Hypothekenbank in Berlin Serie 13 Lit. D Nr. 3605 über 1000 Goldmark. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1935, 10 % Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Ber⸗ lin, Stralauer Str. 42/43, IV. Stock⸗ werk, Zimmer 406, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗
8* die Kraftloserklärung der Urkun een erfolgen wird. (456. Gen. III. 1. 35.) Berlin, den 15. Februar 1935. Amtsgericht Berlin.
[72388]
I. Aufgeboten werden: a) die Schuld⸗ verschreibungen der Anleiheablösungs schuld des Deutschen Reiches von 1925, b) die Auslosungsscheine zu dieser An⸗ leihe: 1. a) Nr. 1 551 695 über 12,50 Reichsmark, b) Gr. 5 Nr. 40 695 über 12,50 RM, 2. a) Nr. 569 181 über 12,50 Reichsmark, b) Gr. 19 Nr. 29 131 über 12,50 RM, 3. a) Nr. 1 463 962 über 50 RM, b) Gr. 9 Nr. 34 462 über 50. Reichsmark, 4. a) Nr. 396 807 über 12,50 RM, Nr. 839 657 über 50 RM, b) Gr. 14 Nr. 6807 über 12,50 RM, Gr. 18 Nr. 10 157 über 50 RM, 5. a) Nr. 1 336 747/49 über je 12,50 Reichsmark, b) Gr. 40 Nr. 5747/49 über je 12,50 RM, 6. a) Nr. 566 025 über
Nr. 1 181 534/35 über je
5000 RM, Buchst. C Abschnitt I.
85
ol. 823 Nr. 36, Buchst. M Nr.
11616“ 1““
““
25 RM,
E 8 8 — s 8