—
Gffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen 2. Zwangsversteigerungen,
3. Luspevasc 4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. 8
H.
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 8
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
18
Gemäß § 1 des Gesetzes
nachstehend genannten Personen, deren Aufenthalt zur Zeit nicht bekannt ist, widerrufen.
1 Bekanntmachung. i Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 (R.⸗G.⸗Bl. I S. 480) habe ich die Einbürgerungen der
Lfd.
9 3 Nr. Name
Vorname Beruf
Geburts⸗
Tag Ort
in
Zuletzt wohnhaft gewesen
Datum und Aktenzeichen der Einbürgerungsurkunde
Abosch
Abosch, geb. König
Abosch
Abosch
Auchhisiger
Auchhisiger
Freudmann
Freudmann, geb. Dorfmann Freubniaaaamam 8 Kempf
Kempf
Kempf
Khaum
Krakowski
Krakowski, geb. Schönfeld Krakowski
Lew
Lew, geb. Rosenberg Löwinger
Sadger
oœG S l 2’”o —
Semmel
Spindel
Spindel
Spindel, geb. Karpel Spindel
Weißmann
Weißmann, geb. Hilsenrath
Weißmann
Mit dem Zeitpunkt dieser Veröffentlichung haben die Vorgenannten die Rei Dieser Widerruf bewirkt zugleich den Ver
Gustav
Gusti
Heinz
Lucie Samuel (Sally) Isidor
Chaim
Rosa
Norbert Michael Günther Karl⸗Heinz Johann
Aron
Irma Heinz⸗Dieter Moszek Betty
Albert
Max
Kaufmann Ehefrau Sohn Tochter Kaufmann Kaufmann Kaufmann Ehefrau Sohn
Sohn Sohn
Arzt 1“ Kaufmann Ehefrau Sohn Kaufmann Ehefrau Kaufmann Arzt
Student Ingenieur Alteisenhändler Ehefrau Rechtsanwalt Kaufmann 8 Ehefrau
Sohn
Machel Hermann Samuel Berta Hermann Hersch Süssel Max
Der Widerruf kann nicht mit Rechtsmatteln angefochten werden.
Magdeburg, den 21. Februar
[72727].
Inhn der Strafsache gegen den ehem. Obergefreiten Otto Dudkowiat wird die Fahnenfluchtserklärung und Vermögens⸗ beschlagnahme vom 19. November 1934 aufgehoben. (St. P. L. III 14/34.) Dresden⸗N. 15, den 21. Februar 1935.
Gericht des Artillerieführers IV.
3. Aufgebote.
172729] Das Aufgebot betr. der Schuldver⸗ schreibungen der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1 264 163 über 12,50 RM und Nr. 1 299 468 über 100 RM sowie der Aus⸗ losungsscheine zu dieser Anleihe Gr. 37 Nr. 23 163 über 12,50 RM und Gr. 25 Nr. 12 668 über 100 RM ist eingestellt, die Zahlungssperre aufgehoben worden. — 455. F. 950/34. Berlin, den 16. Februar 1935. Amtsgericht Berlin.
[72731]. Aufgebot.
Der Landwirt Ewald Bockhacker in Hückeswagen, Wjehagen, hat das Aufgebot des angeblich Ferekegsgeagenen Auf⸗ wertungssparkassenbuchs der Städtischen Sparkasse in Hückeswagen Nr. 4620, aus⸗ gestellt auf den Namen Emil Bockhacker in Schneppendahl, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. September 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Remscheid⸗Lennep, 21. Febr. 1935.
Amtsgericht.
[72732]. Aufgebot.
Die Ehefrau Alma Minna Naundorf geb. Opitz in Münchenbernsdorf hat das Aufgebot des auf den Namen der Bertha Opitz in Münchenbernsdorf ausgestellten Sparbuches E 3433 der Städtischen Spar⸗ kasse in Münchenbernsdorf (Thür.) mit einem Aufwertungsguthaben von 374,38 Reichsmark nach dem Stande vom 31. De⸗ zember 1933 beantragt. Der Inhaber dieses Sparbuches wird aufgefordert, seine Rechte unter Vorlegung des Spar⸗ buches bis spätestens zum Aufgebots⸗ termin geltend zu machen, sonst wird das Sparbuch für kraftlos erklärt. Aufgebots⸗ termin: 26. September 1935, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht.
Weida, den 23. Februar 1935.
8— Thüring. Amtsgericht. *
Förstermann.
1935.
[72730].
Die Firma Faserstoff⸗Werke Theodor Landauer, G. m. b. H., Mannheim⸗In⸗ dustriehafen, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Katz u. Coll. in Mannheim, hat das Aufgebot folgender Urkunde be⸗ antragt: Wechsel, ausgestellt am 7. De⸗ zember 1934 von der Antragstellerin, Be⸗ zogene und Akzeptantin: Fa. Aug. Baisch & Sohn, G. m. b. H., in Mannheim, Wechselsumme: 1280,— RM. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. September 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer 264, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden.
Mannheim, den 20. Februar 1935.
Bad. Amtsgericht. B.⸗G. 3.
[72728]. Aufgebot.
Der Bauer Gerd Bertels in Holt & Haar b. Gildehaus hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihm zugehörigen Grundstücks Holt & Haar Bd. I Bl. 6 in der III. Abteilung unter Nr. 5 für den Heuermann J. H. Schulte in Listrup ein⸗ getragenen, zu 3 ½ % verzinslichen Hypo⸗ thek von 100 fl. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 16. April 1935, 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung mit dem Rechte erfolgen wird. Amtsgericht Bentheim, 18. Februar 1935.
—y— —
4. Leffentliche Zustellungen.
[727351. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hildegard tom Dieck geb. Kremmler, in Dresden⸗A., Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Was⸗ mus, Braunschweig, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden August tom Dieck, früher in Braunschweig, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit Jahren nicht um die Klägerin be⸗ kümmert habe, außerdem vielfach gericht⸗ lich bestraft sei, mit dem Antrag, die am 15. September 1928 vor dem Standes⸗ beamten in Bremen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten
zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ v“ . 5
Polizei⸗Oberwachtmeister
lust jeder, also auch einer inzwischen durch Auf
5. 11. 1889 4. 1896 1. 1918 4. 1920 6. 1909 5. 1911 7. 1890 4. 1896 8. 1927 1. 1900 8. 1925
21. 4. 1930 2 4. 2. 1894 Wien 10. 12. 1887 27. 12. 1896 25. 8. 1919 22. 12. 1903 1. 4. 1906 27. 5. 1908 . 1902
Werbiar? Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg
Magdeburg
Elberfeld
Halle a. d. Saale Kolno (Polen) Samter (Polen) Magdeburg 8 Rixdorf
Kalisch (Polen) Halberstadt Kolomea (Polen) Zuiatyn (Polen) Hannover Kalucz (Polen) e“ (Polen)
. 1912
. 8. 1907 .12. 1872
. 5. 1871
. 10. 1902 20. 6. 1882 30. 1. 1884 10. 4. 1909
J. V.: Berthold.
gerichts in Braunschweig auf den 11. April 1935, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Braunschweig, den 21. Februar 1935.
Geschäftsstelle 2 des Landgerichts.
[72740]. Oeffentliche Zustellung.
Der Schmied Friedrich Rösler in Strei⸗ delsdorf, Dom. II, Kreis Freystadt (N.⸗ Schl.), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Halliant in Glogau, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Rösler geb. Muth, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Kurmann, Kreis Nowogrod⸗Wolhynsk (Rußland), mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Glogau auf den 30. April 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Glogau, den 21. Februar 1935.
Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Landgerichts. [72734]. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Hohmann geb. Krämer in Solingen, Hauptstraße 94, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Schmidt in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, den Betriebsleiter Ernst Friedrich Hohmann, zuletzt wohnhaft in Köln, Unter Gold⸗ schmidt 21, bei Heinrich Klein, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, im 1. und 2. Rechts⸗ zuge nicht vertreten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., Verletzung der Ehepflichten, auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln auf den 28. März 1935, 10 ¾à½ Uhr, Zimmer 125, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Köln, den 26. Februar 1935.
Oberlandesgericht. 2. Zivilsenat. (Unterschrift), Justizinspektor, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.
[72736]. Oeffentliche Zustellung. Putz, Friedrich Anton, Hauptmanna. D., München, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Staegmeyr in Mün⸗ chen, klagt gegen Putz, Olga Antoinette, dessen Ehefrau, zuletzt in München, Schillerstraße 37, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, zu erkennen: I. die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden; II. die Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Der Kläger ladet die
1““
Nadworna (Galizien)
Chorostkow (Polen) Brzezany (Galizien)
Neugartheim, Kreis Straßburg
Wlozlawsk (Polen)
chsangehörigkeit verloren und damit aufgehört, deut nahme hinzuerworbenen Staatsangehörigkeit eines anderen deut
Frankreich ausgewiesen
Antwerpen (Belgien) Antwerpen (Belgien)
Helper
Hanau Hanau 1 Hanau Schönebeck a. d. Elbe Magdeburg, Mittelstr. 7 Magdeburg, Mittelstr. 7 Magdeburg, Mittelstr. 7
8 straße 15a
1 Bad Kissingen rich⸗Straße 86
Jerusalem, Universität
Paris, im November 1934 aus
Wien 8, Albertgasse 55, bei
Magdeburg, Johannisberg⸗ Berlin⸗Neukölln, Kaiser⸗Fried⸗ 29.
Braunschweig, Dörnbergstr. 2 10. Wien, Große Mohrengasse 3 b 1. Wien, Große Mohrengasse 3 b 1. Berlin W, Johannestaler Str. 5 1. Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 20. Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 20.
— 28. 4, 1921 1³ 1979 T.
26. 7. 1929 26. 7. 1929
0
10. 4. 1924 10. 4. 1924 10. 4. 1924 23. 10. 1924 1. 10. 1930 1. 10. 1930 1. 10. 1930
1¹. 7.1932
12. 5.1928 7.1932
Sta. 1051 III- Sta. 1051 III 8.1930 I Sta. 1724 II Ke. 423 Ke. 423 Ke. 423 Stäa. 1290 Sta. 1578 IV. Sta. 1578 IV. Sta. 1578 I V.
I Sta. A. 532/N.
Sta. 737 II. I Sta. A. 532/N.
5. 9. 1929 6. 1932 3. 1923 3. 1923 3. 1923 6.1929
Sta. 1453 III W I Sta. A. 532²//N 1 1241
1 1241
1 1241
Sta. 1287 II. Sta. 1287 II.
Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 20.
Der Regierungspräfident.
Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Donners⸗ tag, den 18. April 1935, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
München, den 23. Februar 1935.
Geschäftsstelle des Landgerichts I.
[72737]. Oeffentliche Zustellung.
Die Luise Fleischhauer in Bad Cann⸗ statt, Ulrichstr. 2, klagt gegen Richard Fleischhauer in Nordamerika, näherer Aufenthalt unbekannt, auf Ehescheidung emäß § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. und ladet enselben vor die Zivilkammer 8 des Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 17. April 1935, vormittags 9 ½ Uhr.
Landgericht Stuttgart.
[72738]. Ladung.
Elisabeth Carle, verw. Kübler, geb. Büttel, in Stuttgart, klagt gegen Eugen Carle, Maler, auf Ehescheidung (§ 1568 B. G.⸗B.) bei der VII. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart. Verhandlungs⸗ termin: 3. Mai 1935, 9 Uhr.
Stuttgart⸗O., den 22. Februar 1935.
Württ. Landgericht Stuttgart.
[72741].
In Sachen des minderjährigen Helmut Beck, geb. am 7. 11. 1928, vertreten durch den Kreisausschuß des Kreises Randow (Jugendamt) in Stettin, Klägers, gegen den Tiefbautechniker Hans Steuer, früher in Greifenhagen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Unterhalts wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung im Streitverfahren vor das Amtsgericht Greifenhagen am 12. April 1935, um 9 ¼ Uhr, auf Zimmer Nr. 1 des uünterzeichneten Gerichts geladen. Beantragt ist: 1. festzustellen, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist; 2. den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, 7. 11. 1928, bis 6. 11. 1933 vierteljährlich 99 RM und vom 7. 11. 1933 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Geburtsviertel⸗ jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 75,— NRM, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.
Greifenhagen, den 22. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
[72739]. Oeffentliche Zustellung. Charlottenburger Wasser & Industrie⸗ werke A. G. Berlin, Bendlerstr. 40, ver⸗ treten durch ihre Vorstandsmitglieder Direktor Dr. Koch u. Dipl.⸗Ing. Giese ebenda, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Sonnenbrodt, Berlin⸗
sche Reichsangehörige zu sein. schen Landes.
Zehlendorf, Hohenzollernstr. 31, klagt gegen Kaufmann Nathan Beilin, früher Paris, Rue Bonbourg 26, auf Zahlung von 82,89 RM nebst 4 % Zinsen sei 14. 3. 1934. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dem Amts⸗ gericht in Schöneberg, Grunewaldstr. 66: 5. 4. 1935, 9 Uhr. We“ Berlin⸗Schöneberg, 19. Febr. 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[72744].
In der Rheinschiffahrtssache 1. der Naamlooze Vennootschap unter der Firma Nederlandsche Stoomboot Reederij zu Rotterdam, Prinz Hendrikkade 59, ver⸗ treten durch ihren Vorstand daselbst, 2. die Kaufleute E. und H. M. Knight, Inhaber der Versicherungsfirma Knight & Co., Rotterdam, Wijnhaven 127, Kläger, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Carl Sieger, Dr. Rich. Decker I, Köln, Hansaring 12, gegen 1. die Firma Math. Stinnes G. m. b. H., Duisburg⸗Ruhrort, vertreten durch ihren Geschäftsführer da⸗ selbst, 2. den Schiffer Johannes Hendr. Theod. Driessen, Eigner des Kahnes „Kronenburg †“, früher zu Nymegen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagte, auf Leistung von Schadens⸗ ersatz mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin zu 1: 2956,30 RM nebst 5 % Zinsen seit dem 25. Juni 1934 und an die Klägerin zu 2: 35,— holländische Gulden oder 59,50 RM nebst 5 % Zinsen seit dem 25. Juni 1934 zu zahlen, und zwar beide Beklagte persönlich haftend, außerdem die Beklagte zu 1 haftend mit
dem ihr gehörigen und von ihr ausge⸗
rüsteten Dampfschleppschiff „Stinnes XVI“, den Beklagten zu 2 haftend mit dem ihm gehörigen und von ihm ausge⸗ rüsteten Schleppkahn „Kronenburg 1“, die Kosten des Rechtsstreits als Gesamt⸗ schuldner zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Beklagte zu 2 wird zur mündlichen Verhandlung auf den 9. Mai 1935, vormittags 9 Uhr, Zimmer 123, vor das Amtsgericht in Düsseldorf, Mühlenstraße 34, hiermit geladen.
(Unterschrift), Amtsgerichtsrat.
[72742].
1u“ Die Firma L. Mayer, Kleider, Mäntel
und Pelze in Heidelberg, Anlage 16, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Marschall und Dr. Müller in Heidelberg, klagt gegen Frau Zinta Müller⸗Alberti an unbe⸗ kannten Orten, aus Warenkauf, unter der Behauptung, Heidelberg sei als Erfüllungs⸗ ort vereinbart, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 474,50 RM nebst 6 % Zinsen seit 15. Sep⸗ tember 1932. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Heidelberg, II. Stock, Zimmor 31, auf Freitag, den
. Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 28. Februar 1935.
3. Mai 1935, vormittags 10 Uhr, vorgeladen.
Heibvelberg, den 22. Februar 1935. Amtsgericht. A 2.
[72743]1. Oeffentliche Zustellung. Heinz Zimny in Landsberg (Warthe), geboren am 28. Dezember 1927, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Kreisjugendamt in Landsberg (Warthe), klagt gegen den Chauffeur Alfred Horatschek — früher in Landsberg (Warthe) — mit dem An⸗ trage, Beklagten zu verurteilen, 2062,31 Reichsmark rückständige Unterhaltsrente bis 31. Dezember 1934 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Landsberg (Warthe) auf den 10. April 1935, 9 Uhr, Zimmer 13, geladen. Landsberg (Warthe), 22. 2. 1935. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[72745]. u“ Oeffentliche Bekanntmachung. Die nachstehend aufgeführten Renten⸗ gutssachen von 1. Strebinow, Kreis Groß Strehlitz — S. 155 —, 2. Kempeczowitz,
8 —
S. 3
F5„ N „I. 8
Kreis Beuthen⸗Tarnowitz — K. 38 —, 3. Kottulin nebst Vorwerken und Vorwerk Ellguth⸗Tost, Kreis Tost⸗Gleiwitz — K. 104 —, 4. Kaltwasser mit Jarischau, Kreis Groß Strehlitz — K. 87 —, 5. Bitschin, Kreis Tost⸗Gleiwitz — B. 68—, werden hierdurch zur Ermittelung unbe⸗ kannter Teilnehmer und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf die §§ 11 bis 15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821, §§ 24 bis 26 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablö⸗ sungsgesetzes vom 2. März 1850 öffentlich bekanntgemacht, und es wird allen den⸗ jenigen, die hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich spätestens bis zu dem auf Donnerstag, den 25. April 1935, vormittags 10 Uhr, im Ge⸗ schäftssimmer des Kulturamts Gleiwitz, Bitterstr. 1, anberaumten Termine zu melden. Auf etwaige Besitzrechte an Auenparzellen wird besonders hingewiesen. Gleiwitz, den 22. Februar 1935. Kulturamt. Der Vorsteher:
(L. S.) Tiffe, Regierungs⸗ u. Kulturrat.
5. Verlust⸗ und Fundsachen.
[727460] . Die im Deutschen Reichs⸗ und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 28 vom 2. 2. 1934 erschienene Verlustanzeige über 1 Stück Berliner Maschinenbau⸗Schwarzkopf⸗ Aktie Nr. 25 491 — 1/1000 — plus Ge⸗ winnanteilschein Nr. 1 über 1000 RM t erledigt durch Wiederauffindung der Aktie.
Thüringische Polizeidirektion Gera.
[72747]9. Vietoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗ Akt.⸗Ges. Sammelaufgebot.
Die Lebensversicherungsscheine: OU. Nr. 3508521 Lydia Becker, 4500007 Emma Görlitzer,
„ 6800348 Charlotte Pfahl, „ 10701710 Martha Rösner, „ 13470049 Willi Link,
13761840 Elisabeth Hinrichs,
18520558 Werner Asweh,
27 27 27 77 77 7
T. 19068945 1071029 1081149
Alfred Cohn, Crich Rehse, Josef Krafft, 1122426 Abraham Goldscher, „ „ 1405648 Paul Dehmelt und die Hinterlegungsscheine zu den Lebensversicherungen: OU. Nr. 4203818 T. „ 160 7 1058890
2„ 97
92
Paul Bunke, Walter Michelson, Johannes Najork, 8 „ 1077836 Friedrich Kirsch, „ „ 1110415 Eduard Gangl sind abhanden gekommen. Wenn nicht binnen 2 Monaten ein Einspruch erfolgt, werden die Versicherungs⸗ und Hinter⸗ legungsscheine für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt. Berlin, den 25. Februar 1935. Der Vorstand.
97 7
72555] Aufgebot eines Hinterlegungsscheins. Der Hinterlegungsschein Nr. 1190, ausgefertigt für den Lebensversiche⸗ rungsschein Nr. 160 314, Versicherter: Gerhard Schubert, Löwenberg. Schles., Blücherstr. 20, ist verlorengegangen.
Falls sich ein Berechtigter innerhalb von zwei Monaten nicht meldet, wird der Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt.
Breslau, den 28. Februar 1935. Der Vorstand der Niederschlesischen Provinzia Lebensversicher ungsanstalt.
Dr. Roth.
[72748]
Gerling⸗Konzern Lebensversiche⸗ rungs⸗Aktiengesellschaft. Kraftloserklärung von zwei Hinterlegungsscheinen. Die Hinterlegungsscheine zu den Ver⸗ sicherungen L 241 624 und L 280 083 vom 23. 9. 1933, ausgestellt auf das Leben des Herrn Walter Rund, Kauf⸗ mann in Belgard, sind abhanden ge⸗ kommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, sind die Hinterlegungsschein⸗
außer Kraft. Köln, den 25. Februar 1935. Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
[72751]
1934 wie folgt:
1. Ansprüche aus bestehenden Hypotheken einschließlich rückständiger Hypothekenzinsen von RM 5820,79 ohne Kürzung des Verwal⸗
tungskostenbeitragess..
2. Der Teilungsmasse sind zugeflossen: Bareingänge als Bankgut⸗ haben und in Goldpfandbriefen angeleltett. . GM 276 660,35 (Hiervon ist der Verwaltungskostenbeitrag von 4 % bereits
in Abzug gebracht).
Der Teilungsmasse steht der aufwertungsberechtigte Pfandbriefumlauf mit GM. 19 139 600,— 1
PM 19 139 600,— = Berlin, den 25. Februar 1935.
Deutsche Pfandbriefanstalt in Posen.
Sitz Berlin.
1 Bekanntmachung.
Gemäß § 5 Abs. 1 der ersten Verordnung über die Aufwertung der Ansprüche aus Pfandbriefen pp. landschaftlicher (ritterschaftlicher) Kreditanstalten, von Stadt⸗ schaften, Pfandbriefämtern usw. vom 10. Dezember 1925.
Nach Ausschüttung von 6 ¼ % in bar auf die umlaufenden Pfandbriefe von PM 19 139 600,— stellt sich die Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dezember
. GM 414 967,73
GM 691 628,08
gegenüber.
[72749].
1418 1436 1439 1499.
Serie V
Lit. A zu GM 5000,— Nr. 33 36 41 121 179 195 205 207 228 278 284 291. Lit. B zu GM 2000,— Nr. 26 40 101 111 135 244 371 470. Lit. C zu GM 1000,— Nr. 19 24 151 161 327 386 409 455 473 481 590 621 756 935 1288 1375 1386 1417
Serie VI.
Lit. A zu GM 5000,— Nr. 62 83 134 185 271 324. Lit. B zu GM 2000,— Nr. 79 245 262 276 279 296 298 439. Lit. C zu GM 1000,— Nr. 71 170 372 483 502 563 566 613 867 1203 1289 1342 1351 1411 1423 1434 1440 1490. Lit. D zu GM 500,— Nr. 234 239 241 242 264 282 547 707 708 710 772 810 812 819 821. 823 847 1064 1096 1099 1281 1358 1616 1636 1705 1758 1901 1929 1947 2120 2144 2148 2150 2374. Lit. E zu GM 100,— Nr. 268 316 459 480 638 728 795 838 893 908 1123 1207 1219 1225 1311 1325 1493 1528 1532 1639 1643 1897 2049 2059 2067 2118 2123 2147 2154 2224 2301 2405 2475 2525 2623 2752 2764 2873 2970 2986. Die Pfandbriefe werden vom Fälligkeitstage an zum Nennwert an den Kassen der Sächsischen Staatsbank in Dresden, Aue (Erzg.), Bautzen, Chemnitz, Eibau, Hirschfelde, Leipzig, Löbau, Neugersdorf, Schirgiswalde, Zittau und Zwickau eingelöst. Der Zinslauf erlischt mit dem 31. März 1935. Die Zahlung der Konversionsentschädigung von 20% kommt bei Einlösung des Zins⸗ scheines dieser gelosten Pfandbriefe per 1. April 1935 nicht in Betracht. TPresden, den 25. Februar 1935.
Sächsische Landespfandbriefanstalt. 8
Auslosung von Goldmark⸗Pfandbriefen der Sächsischen Landespfandbriefanstalt zu Dresden.
Folgende Stücke sind zur Rückzahlung zum 1. April 1935 ausgelost worden:
88
Lit. D zu GM 500,— Nr. 26 37 91 252 318 325 332 377 482 516 550 602. Lit. E zu GM 100,— Nr. 103 107 164 237 295 306 377 386 397 473 477 558 601 681 742 767
nVnnnnRÜnnmnnnnnnnnnn—õ—y————y————————Ueee
——
Am 1 1934 der landschaftl ichen
31. Dezember
waren im Umlauf Anteil⸗ und
— — —
Noch nicht ausgeschüttete
Anleihe⸗ Ablösungs⸗
Sichere forderungen
Im Range unsichere Hypotheken sowie hypothekarisch zum
nicht gesicherte
Teilungsmasse nach dem Stande vom 31. Dezember 1934 Wertpapiere
1ö —.
Kurswert
zum Nennwert (Liqui⸗
.“ dations⸗Goldpfandbriefe, Summe
a) vom aufzuwertenden
Die Restteilungsmasse ergibt hiernach eine Resthöchstquote
Gesamthöchst⸗ quote vom aufzuwertenden Goldmarkbetrage
Goldmarkbetrage der der Pfandbriese
4 Pfandbriefe
früherer Währung
Ratenscheine an Liquidations⸗ Goldpfandbriefen im Nennbetrage von
GM ’
(80 % des Ein⸗ A lösungs⸗ nennbetrages)
RM
Hypotheken
1 2
forderungen und sonstige Forderungen
GM bzw. RM
ufwertungs⸗ Barbeträge vom
1934 RM RM
31. Dezember Samml. S. 40] zur Rück⸗
die gemäß § 9 der VO.
vom 22. März 1928 (Ges.⸗ der Spalten
3 a — 3 f
zahlung von Aufwertungs⸗ schulden verwandt sind)
G, b8w. RM
Pfandbriefe früherer Währung,
b) von dem auf den Anteilscheinen ver⸗ merkten Nennbetrage
früherer
Währung (einschl. der bereits aus⸗ geschütteten
Quoten)
3 b
3 cG 3 G 3 e
3 g
Landschaftliche Central⸗Pfand⸗ ööö.
. 46 667 200,—
336 686,18 sabstar-
515 892,45
1 365 802,15 G“ Herabsetzungen vom Aufwertungsbetrag auf Grund der §§ 8, 15 Aufwertungsgesetz und sonstige Ausfälle der Teilungsmasse sind in Höhe von 1 814 381,46 GM eingetreten.
179 832,43
geschätzter Ausfälle 308,8 delcha 451 308,90
8 7
1 352 339,96
Der den Landschaften zustehende Beitrag zur Deckung der Kosten des Aufwertungsverfahrens, soweit er bereits erhoben werden konnte (§ 14 der Verordnung vom 10. Dezember 1925 — Ges.⸗Samm! S. 169 —, § 7 der Verordnung vom 22. März 1928 — Ges.⸗Samml. S. 40 —), und die angegebenen feststehenden Ausfalle sind von obigen Betraäͤgen abgezogen. 8 G
In welchem Umfange sich die restliche Teilungsmasse endgültig durch Ausfälle verringern wird, läßt sich zur Zeit nicht beurteilen.
schüttung aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen erhöhen. Berlin, den 25. Februar 1935.
Andererseits wird sich
Central⸗Landschafts⸗Direktion für die Preußischen Staaten.
Graf von Wedel.
die Restmasse durch die bis zu ihrer Aus⸗
1 Aktien⸗
[72848
Württembergischer Kreditverein,
1 Stuttgart. Siebente Verlosung von 5 % früher 4 % %igen Liquidations⸗Goldschuld⸗ verschreibungen Reihe I und II und
Kündigung der Zertifikate Reihe I und II. Zur Rückzahlung auf 1. April 1935 wurden ausgelost:
Von den Schuldverschreibungen Reihe I und II alle Nummern mit den Endziffern 04 12 18 40 52 65 74 84.
Also zum Beispiel: 04 104 204 304 404 504 604 704 804 904 1004 usw., 12 112 212 312 412 512 612 712 812 912 1012 usw.
Gekündigt wurden auf 1. April 1935:
Sämtl iche noch im Umlauf befindliche Zertifikate der Reihen I und II.
Die Heimzahlung erfolgt zum Nenn⸗ betrag gegen Rückgabe der Stücke mit Erneuerungsscheinen und unverfallenen Zinsscheinen bzw. gegen Rückgabe der Zertifikate ab 1. April 1935 an unserer Kasse in Stuttgart, Kanzleistr. 34. Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört mit dem 31. März 1985 auf.
Bei den Zertifikaten werden gleich⸗ zeitig mit der Auszahlung des Kapital⸗ betrags die bis 31. März 1935 auf⸗ gelaufenen Zinsen (ab 1. Januar 1932 5 ½ %) und Zinseszinsen ausbezahlt.
1 Diese betragen: GM 5,06 für die Stücke zu GM 10,—
GM 15,20 für die Stücke zu GM 30,— der Reihe I, GM 3,70 für die Stücke zu GM 10,— der Reihe II, GM 11,12 für die Stücke zu GM 30,— der Reihe II.
“
bisher 6 %, ab 1. April 1935 4 ½¼ Pigen Pfandbriefe des Württ. Kreditvereins A.⸗G. durch unsere Kasse, Kanzleistr. 34, zu erfahren.
—
Es wäre uns erwünscht, wenn die Stücke möglichst bald eingereicht würden.
Anteilscheine werden von der Ver⸗ losfung nicht betroffen; sie sind daher nicht mit einzusenden, sondern abzu⸗ trennen und für weitere Ausschüttungen aufzubewahren.
Rückstände:
Alle noch umlaufenden Stücke
a) der Reihe I mit den Endziffern 32 49 88 99 — außer Verzinsung seit 1. Juli 1929 —,
b) der Reihe I mit den Endziffern 17 22 29 38 42 43 58 67 68 73 80 89 97 98. der Reihe II mit den Endziffern 17 22 29 38 42 43 49 58 67 68 73 80 89 97 98 — außer Verzinsung seit 1. Juli 1930 —,
c) der Reihen I und II mit den End⸗ ziffern 19 26 28 48 81 83 93 95 — außer Verzinsung seit 1. De⸗ zember 1981 —,
d) der Reihe I mit den Endziffern 02 07 08 25 33 57 60 64 66 71 94, der Reihe II mit den Endziffern 02 07 08 25 32 33 57 60 64 66 71 9⸗ — außer Verzinsung seit 1. Juli 1932.—,
e) der Reihen I und II mit den End ziffern 10 15 21 34 46 55 59 61 75 79 82 — außer Verzinsung seit 1. April 1933 —,
†) der Reihen I und II mit den End⸗ ziffern 13 14 23 30 35 36 58 54 63 70 96 — außer Verzinsung seit 3. April 1934 —.
Umtauschangebot. Zur Wiederanlage empfehlen wir die
Die näheren Bedingungen sind
Stuttgart, 25. Februar 1935. Württembergischer Kred itverei in.
[72846]
Thüringische Landes⸗Hypotheken⸗
bank Aktiengesellschaft, Weimar.
Bei der heutigen Auslosung in unseren 4 ½ % (fr. 8 %) Gold⸗ Kommunal ⸗Schuldverschreibungen Serie XVIII und XX wurden folgende Nummern gezogen:⸗
Von der Serie XVIII:
Lit. A zu GM 50,— Nr. 77 115* 210 350 364 398 407 449 499.
Lit. B zu GM 100,— Nr. 29 127 158 185* 222 3904 305 333 339 399 453 514* 610* 697 723* 741 802 858 900 982 1009 1062 1091 1159 1181 1372 1455.
Lit. C zu GM 500,— Nr. 10 29 108 122 152 169 252 336* 354 418 426 500 605 669 673 813 850 954.
Lit. D zu GM 1000,— Nr. 1 38 90 143 200 270 298 352 360 500 531 631* 639 * 643 663 *½ 670 * 673* 793* 816 834 887 906 * 907 1013 1047 1070 1160 1183 1219 1324 1328 1350* 1391 1414 1415* 1504 1569 1669 1788 1795.
Lit. E zu GM 5000,— Nr. 42 109 192 199.
Lit. F zu GM 10 000,— Nr. 2 123.
Von der Serie XX:
Lit. A zu GM 100,— Nr. 58 95 141 155*9 177 188 223 229 * 237 310* 386 524 568 579 642 790 826 * 852 ** 906 981 993 1101 1176 1239 1254 1284 1381 1463* 1512 1525 1559 1592 1685 1736 1825 1842 1848 1971 1984 1987 2026 2032 2095 2177 2184 2208 2350 2360 2411 2593 2655 2685*9 2699 2733 2997.
Lit. B zu GM 500,— Nr. 43 120 147 223 * 237 264 267 304 339 350 359 374 540 601 636 664 746 831 882* 901 963 1012 1068 1077 1153 1332 1442 1527 1655 1659 1695 1714 1747 1793.
Lit. C zu GM 1000,— Nr. 9 28 80 91 97 107* 115 153 188 194 272 530 588 606 641 648 723 768 870 1022 1045 1066 1217 1386 1435 1483 1543 1740 1748 1764 1814 1822 1889 1969 2043
1290 1320
Lit. D zu GM 5000,— Nr. 33 85.
Lit. E zu GM 10 000,— Nr. 44.
*sind noch aus den vorjährigen Aus⸗ losungen rückständig.
Die Einlösung dex gezogenen Stücke zum Nennwert erfolgt ab 1. Mai 1935 an unserer Kasse in Weimar, Kaiserin⸗ Augusta⸗Straße 15, sowie bei unseren Einlösungsstellen in Weimar, Berlin, Leipzig und Dresden.
Die Verzinsung der ausgelosten Gold⸗ Kommunal⸗Schuldverschreibungen endet am 30. April 1935. Die Gold⸗Kommu⸗ nal⸗Schuldverschreibungen sind mit dem am 1. November 1935 fälligen Zins schein Nr. 14 bzw. 12 ff. und Erneue rungsschein. einzureichen.
Wegen der Devisenvorschriften kann der Gegensvert am Schalter nur bei Vorlegung eines amtlichen Personen⸗ ausweises des Eifreichers (mit Lichtbild oder beglaubigter Unterschrift, z. B. Reisepaß) äusgezahlt werden.
Weimar, den 25. Februar 1935.
Der Vorstand.
mrurramnamamn
[63124]
Oscar Dörffler Aktiengesellschaft, Bünde i. Westf. Versteigerungserlös.
Am 31. Januar 1935 sind die auf die für kraftlos erklärxten Aktten entfallen⸗ den konvertierten Aktien unserer Gesell⸗ schaft an der Berliner Börse öffentlich versteigert worden.
Der Versteigerungserlös in Höhe von RM 2,21 für je nom. RM 20,— nicht konvertierte Aktien steht den Be⸗ teiligten gegen Einreichung der für kraftlos erklärten Aktien bei der Dresdner Bank Zweigniederlassung Bünde/ Westf., Bünde, zur Verfügung. Bünde i. Westf., im Februar 1935. Oscar Dörffler Aktiengesellschaft. Eugen Dörffler.
2155*8 2166 2417 2471 2493 2495.
Mannheimer Versicherungs⸗ [72384] gesellschaft, Mannheim. Umtausch der Aktien über RM 200
mit 25 % Einzahlung.
Wir geben hiermit bekannt, daß die in unserer Bekanntmachung vom 15. No⸗ vember 1934 — abgedruckt im Reichs⸗ anzeiger Nr. 269, Nr. 292 und Nr. 14 vom 16. Nov. 1934, 14. Dez. 1934 und 17. Jan. 1935 — festgesetzte Umtausch⸗ frist für die Einreichung unserer Aktien bis zum 1. Juni 1935 einschließ⸗ lich verlängert worden ist.
Mannheim, den 26. Februar 1935
Mannheimer Versicherungsgesellschaft. Der Vorstand.
[72844] Radiologie Aktiengesellschaft, Berlin.
Die ordentliche Generalversamn lung findet am Donnerstag, dem 21. März 1935, 17 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Berlin W 35, Kur fürstenstraße 146, mit folgender Tages ordnung statt:
1. Beschlußfassunga über die Genehmi gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De zember 1934.
‚Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat.
3. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1935.
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, müssen ihre Aktien oder einen Depotschein über eine bei einer Banuk oder öffentlichen Behörde er folgte Hinterlegung spätestens drei Tage vor dem für die Generalver⸗ sammlung bestimmten Tage bei der Gesellschaft oder bei den Herren Rechtsanwälten und Notaren Dr. Wer⸗ ner Mackensy und Walter Henkel, Berlin W 8, Jägerstr. 61. hinterlegen. Berlin, den 26. Februar 1935.
Der Vorstand. Gloger.
1““
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