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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 54 vo
S. 2
Deshalb erkennt das nationalsozialistische Deutschland seine Auslandsschuldenverpflichtungen, obwohl sie in ihrer jetzt noch vor⸗
handenen Höhe ausschließlich reparationsbedingt sind, als bindend
an. Insoweit ist im neuen Deutschland die Einstellung dem Aus⸗ lande gegenüber unverändert geblieben. In allem übrigen hat 8 freilich eine entscheidende Wandlung vollzogen. Der National⸗ ozialismus lehnt die Erfüllungspolitik um jeden Preis, mit der frühere Regierungen Deutschland an den Rand des Bolschewismus gebracht haben, auch auf wirtschaftlichem Gebiet strikt und kom⸗ promißlos ab. Der Zahlungswille Deutschlands, der nur durch Warenlieferungen betätigt werden kann, bedingt einen Annahme⸗ willen der Gläubiger für diese Waren. Dieser Annahmewille hat gefehlt und fehlt heute noch, wie die Einfuhrrestriktionen und die
Sährungsdumpings beweisen. Die bisherigen Druckmittel haben nur eine Vertiefung und Verlängerung der Weltkrisis gebracht, weil sie den normalen Warenbedarf der Schuldnerländer vom Weltmarkt fernhielten. Internationalen Kredit hält auch der Nationalsozialismus für ein unentbehrliches Hilfsmittel des Welt⸗ handels, aber er wehrt sich gegen den Mißbrauch solchen Kredites zu einer bloßen Verschleierung des vorhandenen Spannungs⸗ zustandes, also gegen eine Wiederholung der Fehler des Repara⸗ tionsagenten. Solange deshalb durch Förderung des deutschen Exportes oder durch Reduzierung der Schulden kein Ausweg ge⸗ schaffen ist, wird das nationalsozialistische Deutschland sich in welt⸗ handelspolitischer Beziehung gedulden; es weigert sich indessen mit aller Entschiedenheit, sich solange einfach passiv zu verhalten. Im Gegenteil konzentrieren wir in Deutschland unser ganzes Wollen darauf, unser Volk aus eigener Kraft zu erhalten und nutzbringend zu beschäftigen. Sie alle kennen unsere
Bemühungen zur Steigerung der deutschen Produktion an
Inlandsrohstoffen.
Wir steigern unsere Produktion an diesen Rohstoffen nicht, um irgendeinem Autarkieideal zu frönen, sondern wir tun dies aus Selbsterhaltungstrieb. Auf der anderen Seite glauben wir durch unsere Politik der Geschästsbelebung im Innern auch dem Wiederaufbau der Weltwirtschaft vorzuarbeiten nach der national⸗ sozialistischen Devise, daß erst geordnete Nationalwirtschaft eine geregelte Weltwirtschaft bringen kann.
Daß die Einsicht in die Richtigkeit der von mir ausgeführten Zusammenhänge sich immer stärker in der internationalen Er⸗ kenntnis durchsetzt, ist eine der erfreulichsten Erscheinungen der letzten Zeit, und ich freue mich besonders, daß unser sogenannter Neuer Plan in weiten Kreisen des Auslandes, die vor allem auf gesunde Finanzen und Solidität im Handel sehen, Verständnis und Billigung gesunden hat. In einer Zeit, in der die Währungs⸗ abwertungen ein so starkes Moment der Unreellität und Un⸗ solidität in die internationalen Handelsbeziehungen hineingetragen Beeen. wird die deutsche Kaufmannschaft der Welt zeigen, daß zertragssicherheit und Stabilität der Rechnungsunterlagen ent⸗ scheidende Grundfragen für den Welthandel sind. Sicherlich ist vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt allein herzlich wenig Grund zu Optimismus vorhanden. Aber gerade der Nationalsoziglismus hat uns gelehrt, daß die Wirtschaft nicht im Zentrum allen Ge⸗ schehens steht.
Seit Versailles gibt es keine Weltwirtschaft im Sinne der beöööö“ Was von ihr geblieben ist, konnte im Schatten einer an Versailles orientierten Politik nur vegetieren, nicht aber leben. Wenn ich nun auch nicht viel von Politik⸗ verstehe und zu den außenpolitischen Dingen auch keine Stellung zu nehmen habe, so möchte ich doch meinen rein persönlichen Eindruck dahin wieder⸗ geben, daß sich in der letzten Zeit eine Wandlung im Geiste der europäischen Politik anzubahnen beginnt. Das gibt die Hoffnung, daß in absehbarer Zeit dem Friedensdiktat von Versailles endlich ein wirklicher Friede folgen wird. Wenn sich aber diese Hoffnung bewahrheitet, dann nehme ich das gegenwärtige Chaos in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen nicht mehr tragisch.
Leider verlockt die lebhafte deutsche Inlandskonjunktur manche Industriebetriebe zur Vernachlässigung des Exports. Hierzu möchte ich einige sehr ernste Worte sagen. Die deutsche Binnen⸗ konjunktur ist eine vom Staat und mit staatlichen Mitteln herbei⸗ geführte Konjunktur, sie ist nicht das Verdienst der deutschen Unternehmer. Ohne die Leistung des deutschen Industriellen ver⸗ kleinern zu wollen, möchte ich doch hier nachdrücklich auf die Pflichten aufmerksam machen, die dem deutschen Unternehmer aus den Anstrengungen erwachsen, die der Staat für ihn macht. Die
eiten, in denen die Unternehmungen unter der Last der fixen kosten langsam zu ersticken drohten, liegen heute endgültig hinter uns. Von zwei entgegengesetzten Seiten hat die staatliche Finanz⸗ und Wirtschaftspolitik diesem finanziellen Aushöhlungsprozeß Einhalt geboten. Seit 1933 haben die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die Umsätze nahezu sämtlicher Betriebe erheblich ausgeweitet und damit den Druck der zunächst noch fest gebliebenen Zinslast auf eine breitere Fläche verteilt. Gleichzeitig hat die Reichsregierung eine weit vorausschauende Kapitalmarktpolitik
eingeleitet mit dem Ziel, die Zinslasten direkt zu senken. Die auf einer gesunden und freiwilligen Grundlage durchgeführte Zins⸗ senkungsaktion, die mit der Konvertierung der öffentlichen Renten und der Herabsetzung der Bank⸗ und Sparkassensätze nunmehr ab⸗ geschlossen ist, hat endlich jene natürliche Uebereinstimmung von Zinslasten und Ertragsmöglichkeiten geschaffen, die seit 1914 so
mannschaft gewesen.
bitter entbehrt werden mußte. Wir sind heute wieder bei Sätzen angelangt, die eine gut geleitete Wirtschaft aus ihren Erträgnissen herauswirtschaften kann, ohne daß ihre Fortentwicklung gehemmt oder gar ihre Existenz in Gefahr gebracht wird. Nicht zuletzt dient die Senkung der Zinsen auch der Aufrechterhaltung und För⸗ derung des Exports, denn gerade auch der Zinsfaktor spielt bei der Preisgestaltung eine wichtige Rolle gegenüber dem durch be⸗ sonders niedrige Sätze begünstigten ausländischen Konkurrenten. Alles dies verdankt die Wirtschaft dem nationalsozialistischen Staate, und es kann billigerweise von ihr verlangt werden, daß sie für die Gegenleistung, die der gleiche Staat heute auf dem Ge⸗ 8 des Exportes von ihr fordert, ihre gesamte Energie willig einsetzt.
Die jetzige Konjunktur kann nur dauern, wenn unsere Industrie sich der Notwendigkeiten des Außenhandels bewußt bleibt.
Jeder deutsche Unternehmer ist deshalb an der Aufrechterhal⸗ tung des deutschen Exportes aufs äußerste interessiert. Ich bin dabei, das gemeinschaftliche Interesse der verschiedenen Industrie⸗ zweige an der Aufrechterhaltung des Exports in die nötige ge⸗ schlossene Form zu bringen und hoffe, daß dies durch freiwillige selbstverwaltende Maßnahmen gelingen wird. Ich habe die Ueber⸗ wachungsstellen ferner angewiesen, das bereits in Anwendung befindliche Verfahren, Rohstoffe für Exportzwecke vor allen anderen Bedürfnissen zuzuteilen, noch schärfer zu handhaben und die export⸗ fefubigen Unternehmungen durch vermehrte Rohstoffzuteilung zu belohnen.
Die auf dem Gebiet des Exportes in Vorbereitung befind⸗ lichen Maßnahmen haben nicht den Zweck, etwa eine deutsche Schleuderkonkurrenz auf den ausländischen Märkten herbeizuführen. Wir werden im Gegenteil Vorsorge treffen, daß die in letzter Zeit hier und da vorkommenden Preisunterbietungen unterbunden werden. Es ist volkswirtschaftlich gsehen ein wenig sinnvolles Verfahren, wenn deutsche Kaufleute Aufschläge auf die im Kom⸗ pensationswege eingeführten Waren bezahlen, die der ausländische Verkäufer dieser Einfuhrware an den ausländischen Käufer der deutschen Exportware als Prämie weitergibt. Wir haben keine Möglichkeit, diese Prämienhingabe im Ausland zu verhindern, wir haben aber die Möglichkeit, durch eine verschärfte Preis⸗ kontrolle bei den Ueberwachungsstellen 11] auf Einfuhr⸗ waren zu verhindern und damit die Verschleuderung deutscher Exportware einzudämmen.
Bei allen diesen Maßnahmen ist allerdings eine Umstellung der Unternehmerpsychologie notwendig. Der nationalsozialistische hat es mit Recht abgelehnt, selber zu wirtschaften und beschränkt sich statt dessen auf die Lenkung der Wirtschaft. Das verleitet nun leider manche Unternehmerkreise dazu, die Sicherung ihrer Existenz vom Staat zu erwarten. Die weitgehende Sicherung, die der Bauer durch die aus ganz anderen Gründen erfolgte grund⸗ sätzlich richtige Erbhofgesetzgebung erfahren hat, scheint hier und da den Wunsch auch anderer Kreise auf dauernde Sicherung ihrer Lebensansprüche geweckt zu haben. Die absurde Idee vom gewerb⸗ lichen Erbhof ist erst kürzlich aus berufenem Munde zurückgewiesen worden. Leider wirken auch die Lehren vom ständischen Aufbau in vieler Beziehung mißverständlich. Es fällt dem National⸗ sozialismus nicht ein, an die Stelle des von ihm zertrümmerten Klassenstaates nun etwa einen Kastenstaat zu setzen und neben den erblichen Bauern oder erblichen Industriellen den erblichen Arbeiter zu stellen. Die Verantwortung des einzelnen für sein wirtschaftliches Geschick, die Möglichkeit des Aufstiegs und Ab⸗ stiegs darf niemals ausgeschaltet werden, wenn die wirtschaftliche Leistung erzielt werden soll, ohne die der Staat nicht existieren kann. Jedermann weiß, S8 die freie Konkurrenz Nachteile und Vorzüge hat, daß die Kartelle und Preisbindungen Nachteile und Vorzüge haben, aber um solche Selbstverständlichkeiten der Theorie eht es heute nicht. Es geht um höchst praktische Dinge, zum Bei⸗ spie darum, 89 es mit dem Gesamtwohl unvereinbar ist, wenn sich die Preispolitik eines Kartells auf der Betriebsrechnung des schlechtest geleiteten Betriebes aufbaut. Es geht nicht an, daß tüchtige, fleißige, nüchterne und sparsame Unternehmer durch kar⸗ tellmäßige Bindungen, durch Bedrohung und Ehrengerichtsentschei⸗ dungen und dergl. zu unwirtschaftlichen Arbeiten gezwungen und damit um die verdienten Früchte ihrer Anstrengungen gebracht werden und die ihnen sonst zufallende Absatzsteigerung unter⸗ bunden wird. Man kann nicht ohne Schaden für das Gemeinwohl den Fleißigen bestrafen und den Faulen prämieren wollen. Der Nationalsozialismus wünscht gleiche Anstrengung eines jeden nach seiner Kraft, nicht aber Privilegienwirtschaft.
So sucht das nationalsozialistische Deutschland inmitten einer irregeführten und hin und her schwankenden Wirtschaftswelt einen festen Punkt zu schaffen, von dem aus es bereit und willens ist, seinen Anteil am Wiederaufbau des Welthandels zu leisten. Die Leipziger Messe ist von jeher ein Treffpunkt internationaler Kauf⸗ Der Geist der Leipziger Messe ist völker⸗ verbindend. Das imponierende Bild, das auch die diesmalige Leipziger Frühjahrsmesse bildet, muß Ihnen zeigen, daß deutsche Wirtschaftskraft, deutscher Kaufmannsgeist, deutsche Solidität und deutsche Leistung nicht erlahmt sind, sondern im Schutze des nationalsozialistischen Regimes ihre alte Wirksamkeit behaupten.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweis der Bank für internationalen Zahlungs⸗ ausgleich vom 28. Februar 1935.
Basel, 4. März. Der Ausweis der BZZ. vom 28. Februar 1935 weist eine Bilauzsumme von 648,02 Mill. ffr. aus, die gegenüber dem Vormonat (637,72 Mill. ffr.) um 10,30 Mill. ffr. höher ist. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung haben sich um 6,68 von 129,06 auf 134,74 Mill. ffr. erhöht. Die Einlagen für Rechnung Dritter sind dagegen um 1,57 von 12,49 auf 10,92 Mill. ffr. zurückgegangen. Die Gelder auf Sicht haben sich nur un⸗ wesentlich von 4,79 auf 4,22 Mill. ffr. vermindert. Die rediskon⸗ tierbaren Wechsel und Akzepte zeigen eine Zunahme um 8,62 von 349,77 auf 358,39 Mill. ffr. Die Gelder auf Zeit zeigen eine kleine Zunahme von 40,23 auf 41,77 Mill. ffr. Andere Wechsel und Anlagen haben sich mit 220,72 Mill. ffr. gegenüber dem Vor⸗ monat (220,23 Mill. ffr.) ebenfalls geringfügig erhöht.
“ französischen Robeisenverbänden.
Der französische Verband für Gießereiroheisen beschlo offiziellen Preis für Gießereiroheisen sür vnhen und c 8 260 Fr. unverändert zu lassen. Infolge der vor der Gründung des Verbandes erfolgten starken Bedarfsdeckung verschiedener Ver⸗ braucher dürfte der Verbrauch im März und April 35 000 t kaum üͤbersteigen. Die Nachfrage nach Hämatitroheisen ist besser, die Marktorganisation, die in der Einteilung in 6 Zonen sowie in der von den Bezirksleitungen vorgenommenen neuen Verteilung der Aufträge (nebst Festsetzung der Zonenpreise) verankert ist, hat sich bisher bewährt. Seit Anfang Januar ist besonders in Hämatit⸗ roheisen eine kleine Preissteigerung von etwa 10 Fr. eingetreten die sich auch auf einzelne anderve Sorten ausgedehnt hat. So kostet Feinroheisen im Osten 350 Fr., im Norden 345 Fr., im Zentrum 350 Fr. und im Pariser Bezirk 355 Fr.
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Petroleummonopol in Schweden geplant.
Wie gemeldet wird, hat die schwedische Regierung eine Kom⸗ mission mit dem Auftrag betraut, geeignete Vorschläge für die zweckmäßigste Durchführung eines staatlichen Petroleummonopols zu machen. Die Regierung betont, daß die Durchführung ihrer Pläne keine zusätzliche Belastung der Verbraucherschaft bedeuten würde. Man erinnert sich, daß bereits 1933 ähnliche Projekte auf⸗ tauchten, die jedoch durch den heftigen Widerstand der beteiligten Kreise sehr bald wieder zu Fall gebracht wurden.
Rumäniens Erdölgewinnung 1934.
Bukarest, 4. März. Nach soeben veröffentlichten ststilt her Mitteilungen ergab die Rohölförderun im abgelaufenen Jahre 1934 einen Gesamtertrag von 8,5 Mill. t gegenüber 7,3 Mill. t im Jahre 1933. Der Gesamtgegenwert dieser Rohölmenge betrug rund 2,8 Mrd. Lei (3,2 Mrd. im Vorjahre). Verarbeitet wurden in den rumänischen Raffinerien etwa 8 Mill. t gegenüber 7,2 Mill. t im Jahre 1933. Die Ausfuhr von Petroleum⸗ erzeugnissen im Jahre 1934 betrug 6,2 Mill. t gegenüber 5,6 Mill. t im Vorjahre; der Hesamtmer beziffert sich auf 6,9 Mrd. Lei (gegen 7,6 Mrd. im Jahre 1933). Aus dieser Ueber⸗ sicht ergibt sich eine durchschnittliche Produktionssteigerung von etwa 12 %, hingegen eine Preissenkung von rund 10 %. Lediglich unverarbeitetes Rohöl hat eine 2 Pige Preissteigerung zu ver⸗ zeichnen: Der Erlös für die Ausfuhr von 274 093 (i. V. 235 262) t unverarbeiteten Rohöls betrug 218,2 (212,4) Mill. Lei.
m 5. März 1935.
Gulden.)
Preußische Elektrizitäts⸗A. G. — Arbeit⸗ beschaffungs⸗Aufträge.
Im Bereiche der vier Preußenelektra⸗Abteilungen Borken, Kas Hannover und Wetzlar sind für den diesjährigen Bauabschn. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Betrage von nahezu 8 M Reichsmark vorgesehen. Im wesentlichen handelt es sich hei d Arbeiten um Leitungsneubauten und um Erweiterungen oh Verbesserungen in unseren Betriebsanlagen und Wohngebäud Die Aufträge gelangen nicht nur an die maschinen⸗ und elekn technischen Spezialfabriken zur Vergebung, sondern kommen beträchtlichem Umfange auch dem örtlichen Handwerk, Bau⸗ u Kleingewerbe zugute. Um die Außenarbeiten möglichst bald vollem Umfange aufnehmen zu können, wurde ein großer I der Aufträge bereits vergeben. “
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Teilweife Benzinpreisermäßigung.
Wie bestätigt wird, ist von der Treibstoffkonvention es Senkung der Zapfstellenpreise für verschiedene Absatzgebiete u 1 bis 2 Rpfg. mit Wirkung vom 1. März beschlossen worden, u. zwar als Kampfmaßnahme gegen die Außenseiter, die namentz in den betreffenden Gebieten stärker aufgetreten sind. Vond Preissenkung betroffen wird das links⸗ und rechtselbische Geh⸗ füdlich Hamburg sowie das Gebiet am Oberrhein bis Bad und Württemberg, während in der Kölner Zone und in der Zo0 der Bergstraße entlang bis Heidelberg und in Frankfurt, Ma und Bingen die Preise unverändert bleiben. In Bremen u Oldenburg werden die Preise um 1 Rpfg. je Liter, in Hannch um 2 Rpfg. gesenkt.
Berlin, 4. März. Preisnotierungen für Nahrung mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinze handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackunge Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 ℳ, Langbohnen, wier 39,50 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, 1933: —, h 1 1934: 41,00 bis 43,00 ℳ, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00, 1934: 46,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, große, 1933: —,— ℳ, 1934: 51,00 bis 71,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktorg gelbe 72,00 bis 85,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 ¹ 56,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruk reis 22,00 bis 23,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,50 b 25,50 ℳ, Siam Patna⸗FReis, glasiert 29,50 bis 37,00 Italiener⸗Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 ℳ, Deutscher Volksre glasiert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 29 bis 30,00 ℳ, Haferflocken 36,00 bis 40,50 ℳ, Hafergrütze, sottene 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 25,50 26,50 ℳ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weize mehl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Weizengrieß, Type 4 38,00 bis 41,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 Zucker, Melis 68,25 bis 69,25 ℳ, Aufschläge nach Sortentah —,— bis —,— ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 1 35,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 ℳ, Rohkafe Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 ℳ, Ro kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 ℳ, Räö
—,— bis —,—
—.— 8
kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00
Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entt 160,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, T indisch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choh 170,00 bis 176,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 1 88,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kist 55,00 bis 68,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00, Mandeln, süße, handgew., 4 Kist. 160,00 bis 170,00 ℳ, Mandet bittere, handgew., t Kist. 198,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig ½ kg-Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tieuk 180,00 bis 182,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 b 186,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 ℳ, Speck, inl., ge 180,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 282,00 b 290,00 ℳ, Markenbutter gepackt 290,00 bis 300,00 ℳ, fei
Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 280,00 ℳ, feine Molkenf
butter gepackt 284,00 bis 292,00 ℳ, Molkereibutter in Tonm 268,00 bis 272,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00, Landbutter in Tonnen 254,00 bis 258,00 ℳ, Landbutter gepag 262,00 bis 266,00 ℳ, Kochbutter in Töonnen —,— bis —,— Kochbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 94,00 bis 104,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 ℳ, echter Edamer 40 160,00 bis 172,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 1 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 116,00 bis 124,00 ℳ. (Pri in Reichsmark.)
u.
von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
ig, 4. März. (D. N. B.) (Alles in Danzit anknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,76 G., 57,889% 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanist (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: Lond
— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,760 57,88 B. Telegraphische: London 14,31 G., 14,35 B., 20,19 G., 20,23 B., New York 3,0250 G., 3.0310 B., Beuk
122,88 G., 123,12 B.
Wien, 4. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittsku im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,00, Beltl 215,19, Brüssel 125,33, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kope hagen 111,79, London 25,11, Madrid 72,22, Mailand 45,00, N. York 529,58, Oslo 125,80, Paris 35,45, Prag 22,15, Sofia —, Stockholm 129,12, Warschau 101,29, Zürich 173,74.
Prag, 4. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,21, Berl 962,00, Zürich 775,75, Oslo 565,00, Kopenhagen 503,00, Lond 112,50, Madrid 328,50, Mailand 202,00, New York 23,76, Pah 158,20, Stockholm 578,00, Wien 569,90, Marknoten Polnische Noten 454,50, Warschau 452,50. Belgrad Danzig 784,50. 1
Budapest, 4. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. W. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 5. März. (D. N. B.) New York 477,25, Pca 71,40, Amsterdam 695,75, Brüssel 20,14 ½, Italien 56,43, Bem 11,72 ½, Schweiz 14,50, Spanien 34,50, Lissabon 110 ⁄⅞2, Kope hagen 22,40, Wien 25,50, Istanbul 590,00, Warschau 24 Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 420,00.
Paris, 4. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlil Deutschland —,—, London 70,90, New York 14,95 ½, Belg 354,25, Spanien 207,25, Italien 126,90, Schweiz 491,75, Kope hagen 318,00, Holland 1026,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, P —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —
Paris, 4. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Fü verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,— W. —,—, Amerika 14,96 ¾, England 70,95, Belgien 354,25, H. 1026,25, Italien 127,00, Schweiz 491,25, Spanien 207,25, Wa
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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 5. März 1935. S. 3
Imsterdam, 4. März. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 6,89 ¾, New York 1455 ⁄8, Paris 9,74 ½, Brüssel 34,51, 47,85, Italien 12,41, Madrid 20,25, Oslo 34,67 ½, Kopen⸗
180,80, Stockholm 35,57 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag
Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ Buenos Aires —,—.
5. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,30, New York 303 ⁄, Brüssel 71,90, Mailand 25,57 ½, d 42,05, Berlin 123,80, Wien (Noten) 57,10, Istanbul 245,00. openhagen, 4. März. (D. N. B.) London 22,40, Poork 474,00, Berlin 186,00, Paris 31,70, Antwerpen 111,70, 1155,05, Rom 40,30, Amsterdam 324,40, Stockholm 115,60, 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,80, Wien —,—. Warschau
(D. N. B.) London 19,40, Berlin „ Paris 27,40, Brüssel 97,00, Schweiz. Plätze 135,00, rrdam 280,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington „Helsingfors 8,60, Rom 35,50, Prag 17,75, Wien —,—,
au 79,00.
81%, 4. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,00, 28,15, New York 421,00, Amsterdam 287,50, Zürich 188,00, gfors 8,90, Antwerpen 99,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ 89,25, Rom 35,75, Prag 17,80, Wien —,—. Warschau 81,00. voskau, 22. Februar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) engl. Pfund 560,20 G., 561,97 B., 1000 Dollar 114,78 G., B., 1000 Reichsmark 46,19 G., 46,37 B.
ürich, an 14,48,
gtockholm, 4. März.
ondon, 4. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt Silber fein prompt 29,25, Silber auf Lieferung Barren⸗ Silber auf Lieferung fein 29 ⅜, Gold 148/10.
Wertpapiere.
rankfurt a. M., 4. März. (D. N. B.) 5 % Mex. 2 Gold 10 ⅜, 4 ½ % Irregation 7,20, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 5 % Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier Buderus 91 , Cement Heidelberg 118,75, Dtsch. Gold lber 206,75, Dtsch. Linoleum 146,75, Eßlinger Masch. —,—, n u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 89,25, Gebr. Junghans Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 90,50, Rütgerswerke „Voigt u. Häffner 11,25, Westeregeln 108,50, Zellstoff hof 106,25. amburg, 4. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner 84,25, Vereinsbank 107,50, Lübeck⸗Büchen 80,50, Hamburg⸗ ita Paketf. 30,50, Hamburg⸗Südamerika 26,00, Nordd. 33,25, Alsen Zement 131,00, Dyn. Nobel 78,00 B., Guano Harburger Gummi 34,25, Holsten⸗Brauerei 96,00, Neu sea —,—, Otavi 12,00. Lien, 4. März. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) bundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 537,00, do. 500 Dollar⸗ 537,00, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 76,00, Türkenlose —,—, r Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. bank —,—, Staatsbahnaktien 23,75, Dynamit A.⸗G. —,—, G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,40, Felten u. Laume (10 zu 3 zusammengelegt) 67,00, Krupp A.⸗G. —,—, er Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) mmengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer erf. 76,25, Scheidentandel —,—, Leykam Josefsthal 2,93. Umsterdam, 4. März. (D. N. B.) 7 % Deutsche sanl. 1949 (Dawes) 25 ⅜, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 g) 29,25 G., 30,25 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—, Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 20,50, 7 % Dresden 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher kassen⸗ und Giroverband 1947 21 ⅞, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗
Estland
Polen (Warsch
damsche Bant 107 ⅜, Deutsche Reichsbank 64,00, 7 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —.—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 40,00, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 39,75, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 30,25, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 24,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—. 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 36,75, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben
Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 23,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford. 4. März. (D. N. B.) Garne lagen kaum stetig. Die Preise für Kammzüge neigten im Anschluß an die Meldungen von den Ursprungsmärkten zur Schwäche, besonders für Merinos. Abschlüsse kamen auf einer Grundlage von 23 d für 64 er Kammzüge zustande.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
8 5. März s Geld Brief
Agypten (Alexandrien 1 ägypt. Pfd. 12,06
und Kairo).. Argentinien (Buenos
1 Pap.⸗Pes. 0,627 100 Belga 58,29
WirS)6 Belgien (Brüssel u.
1 Milreis 0,196 100 Leva 3,053
Antwerpen) Brasilien (Rio de
1 kanad. Doll. 2,439 100 Kronen 52,46
Fane). Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal).
100 Gulden 81,38 1 Pfund 11,755 100 estn. Kr. 68,57
Dänemark(Kopenhg.) 100 finnl. M. 5,185
Danzig (Danzig).. 100 16,43 16,47
4. März Geld Brief
12,01 0,627 58,29
0,196
3,053
2,446 52,23 81,475 11,705
68,57 5,16
16,47 2,358
168,65 52,95
21,18 0,686
5,661 81,08
41,71 58,78 49,05 47,11 10,63 2,492 60,32 80,88 34,12 10,405 1,976 1,980 1,019 1,021
2,462 2,466
12,03 0,623 58,17
0,194
3,047
2,435 52,36 81,22 11,725
68,43 5,175
11,98 0,623 58,17
0,194
3,047
2,442 52,13 81,315 11,675
68,43 5,15
16,43 2,354
168,31 52,85
21,14 0,684
5,649 80,92
41,63 58,66 48,95 47,01 10,61 2,488 60,20 80,72
34,06 10,385
(Reval/Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und
Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗
grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno /Kau⸗
880166 Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien) . au,
Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm
und Göteborg).. Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Barcelona). Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (New York)
England (London) .. 100 Drachm. 2,354 2,358
100 Gulden [168,33 168,67 100 isl. Kr. 53,07 53,17
100 Lire 21,14 21,18 1 Yen 0,689 0,691
100 Dinar 5,649 5,661 100 Latts 80,92 81,08
100 Litas 41,63 41,71 100 Kronen 58,94 59,06 100 Schilling 48,95 49,05
100 Zloty 46,95 47,05 100 Escudo 10,64 10,66 100 Lei 2,488 2,492 100 Kronen 60,46 60,58 100 Franken 80,72 80,88 100 Peseten 33,97 34,03
100 Kronen 10,37 10,39 1 türk. Pfund]· 1,976 1,980
100 Pengö — ü Neng 1,019 1,021
1 Goldpeso 2,457 2,461
1 Dollar
Gffentlicher Anzeiger.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
5. März Geld Brief 20,38 20,46
16,16 16.,22 4,185 4,205
2,409 2,429 2,409 2,429 0,595 0,615 57,96 58,20 0,17 0,19
2,377 2,397 52,16 52 ,36 81,04 81,36 11,69 11,73 11,69 11,73
511“ 16,42 16,48 16791 168,59
21,33 21,41 553 5,57
41,44 41,60 58,78 59,02
4. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,414 2,434 2,414 2,434 0,595 0,615 57,96 58,20 0,17 0,19
2,384 2,404 51,93 52,13 81,135 81,455 11,64 11,68 11,64 11,68
5,08 5,12 16,42 16,48 167,89 168,57
21,33 21,41 5,53 5,57
41,44 58,50
18 1 8 Sovereigns.. . 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische. Belgische.. Brasilianische Bulgarische.. Canadische. Dänische .. Danziger . Englische: große.. 1 &£ u. darunte Estnische.... Finnische.. Französische.. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische .. Litauische. Norwegisce .. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedisce . Schweizer: große.. 100 Fes. u. darunt. Spanischeee Tschechoflowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Fürtik“ Ungarisce..
für 1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis
100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas
100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling⸗ — — 100 Zloty 46,96 47,14
100 Lei — kes 1
100 Lei — — — — 100 Kronen 60,25 60,49 59,99 60,23 100 Frs. 80,44 80,76 80,44 80,76 100 Frs. 80,44 80,76 80,44 80,76 100 Peseten 33,53 33,62 33,76
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
5b6
41,60 58,74
47,02 47,20
10,125 10,465 1,918 1,938
10,41 1,918
für Kohle, Koks und Briketts im
Wagengestellung a März 1935: Gestellt 19 352 Wagen.
Ruhrrevier: Am 4.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 5. März auf 39,50 ℳ (am 4. März auf 39,50 ℳ) für 100 kg.
3. Aufgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsache, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche ..““
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote.
9] s Aufgebot betreffs der Schuldver⸗ bungen der Anleiheablösungsschuld Deutschen Reiches von 1925 Nr. 050 über 12,50 RM; Nr. 1 109 313 50 RM; Nr. 1 250 337 über 100 smark sowie der Auslosungsscheine ieser Anleihe Gr. 35 Nr. 19 050 12,50 RM; Gr. 28 Nr. 9813 über M; Gr. 23 Nr. 23 537 über 100
wird.
bach über einen Betrag von 3 527,04 RM lautend auf die Sterbekasse M.⸗Gladbach⸗ Eicken⸗Mitte beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1935, vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
M.⸗Gladbach, den 25. Febr. 1935. Amtsgericht.
Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Hofgeismar, den 28. Februar 1935.
Schwäb. Hall, und der Luise geb. Holch, Ehefrau des Johann Hannemann, Küblers in Schwäb. Hall, hat den Antrag gestellt,
Amtsgericht. den Heinrich Holch, geb. am 11. März 1829
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dillenburg, den 27. Februar 1935. Das Amtsgericht.
[737751. Aufgebot.
Die Witwe Marie Richter geb. Sommer in Helfta, Hitlerstraße 47, vertreten durch Rechtsanwalt Korkhaus in Eisleben, hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den
[73777].
smark ist eingestellt, die Zahlungs⸗ 8 hüufgehotet worden. (455. F. [73768]. 34). Der rlin, den 23. Februar 1935. Amtsgeticht Berlin.
Bauer Jann
Grundsteuermutterrolle
-
der Aufgebotssache, betr. Spar⸗ 17, 18, 124/81 buch August Weber in Werfen, in Abänderung der Veröffent⸗ g vom 14. 2. 1935 der Termin 10. 4. 1935 aufgehoben und neuer in auf den 7. 6. 1935, vorm. hr, anberaumt. Die Anmeldungs⸗ e bis zu diesem Termin ver⸗ torf, den 25. Februar 1935. Amtsgericht.
der Aufgebotssache 3 F 1/34, be⸗
Nr. 28, anberaumten
wird.
Aufgebot.
Gerdes Schirum hat zur Anlegung eines Grund⸗ buchblattes das Aufgebot der des Gemeindebe⸗ 5] zirks Schirum eingetragenen Parzellen 16, Kartenblatt 6 Gemarkung G Schirum, Weide, Acker, Hofraum, ge⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaum⸗ nannt: Heesenbrook, zur Gesamtgröße von 1,11,63 ha beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen
Amtsgericht Aurich, den 8. Februar 1935.
am 5. 2. 1883 in Helfta, seinen letzten in⸗ ländischen Wohnorte, geborenen Schmied Ernst Richter, zuletzt (1924) in Mil⸗ waukee, U. S. A., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Sep⸗
Post in
in der
Durch Ausschlußurteil vom 21. Februar 1935 sind: 1. der verschollene, s. Z. Amerika ausgewanderte und zuletzt in Wussecken wohnhaft gewesene Hermann Franz August Panten, 2. der s. Z. na Amerika ausgewanderte und zuletzt im im Amtsgerichtsbezirk Köslin wesene Ferdinand Christof Panten tot erklärt worden. Todes des Verschollenen zu 1 31. Dezember 1881 und als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen zu 2 ist der 31. Dezember 1876 festgestellt worden.
Köslin, den 22. Februar 1935.
in Hall, den Georg Holch, geb. am 12. März 1830 in Hall, die Luise Ganzhorn, geb. am 21. November 1851 in Hall, welche ver⸗ schollen sind, für tot zu erklären. Aufge⸗ botstermin: Dienstag, den 17. Sep⸗ tember 1935. Es ergeht die Aufforde rung an die Verschollenen, sich spätestens Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, haben spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Schwäb. Hall, den 27. Febr. 1935. Amtsgericht.
nach
3. nach
wohnhaft ge⸗ für Als Zeitpunkt des ist der
Amtsgericht. 73781]. Aufgebot.
tember 1935, 12 Uhr, vor dem unter⸗ Sum⸗ [73779]. ten Aufgebotstermine zu melden, widri⸗ genfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Eisleben, den 18. Februar 1935. Amtsgericht.
[73776]. Aufgebot. Der Landwirt Julius Hesse in Hom⸗ bressen, Kr. Hofgeismar, hat beantragt,
nd das Sparbuch Nr. 3810 über 9 RM wird der auf den 8. April 9 Uhr, angesetzte Aufgebotstermin in Rücknahme des Aufgebotsantrages
ehoben.
sgericht Militsch, den 28. 2. 1935.
[73773].
Wissenbach 1I. Aufgebot.
Der Obermeister Josef Beckers in Bladbach, Eickener Str. 121, 2. der inermeister Hubert Döllings in Bladbach, Eickener Str. 133, haben das sebot des gestohlenen Sparbuchs 81 111 der städt. Sparkasse M.⸗Glad⸗
für tot zu erklären.
8 8
Aufgebot.
Der Friedrich Schreiner, Schneider in Dillenburg, Hof Feldbachstr. 1 hat bean⸗ tragt, den verschollenen Bergmann Wilhelm August Lückoff, geb. am 20. Febr. 1865 in (Dillkreis) zuletzt wohnhaft in Port Hureon in Michigan (Nordamerika) Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die
die verschollene Chefrau Sabine Breßler geb. Hesse, geb. am 13. Dezember 1841 in Hombressen, Kr. Hofgeismar, zuletzt wohnhaft in Hombressen, Kr. Hofgeismar, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens
Die unverehelichte Berlin⸗Tempelhof, Borussiastraße 19. bei Waßmann, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Otto Münster (auch genannt Otto H. Wilson), zuletzt wohnhaft in Heede bei Barmstedt (Holstein), für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spa testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rantzau, den 25. Februar 1935.
Das Amtsgericht.
Der Hans Reitschuler, kaufm. An⸗ gestellter in Wangen im Allgäu, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Andreas Rei schuler, geboren am 31. Dezember 1874 in Kottern, Bez.⸗Amts Kempten, zuletzt wohnhaft in Stuttgart Mühlhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätesten in dem 8”1 “ 1 Pr Sep⸗
tember 1935, mittags 12 r, vor FL1““ dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart⸗Bad Cannstatt, 23. Februar 1935. Amtsgericht Stuttgart II.
Aufgebot. Helene Pingel in
in dem auf den 15. Oktober 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufge botstermine zu melden, midrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der
[73780].
11““
Jugendrat ¹ als Pfleger der am 31. 10. 1885 geborenen Martha Ganzhorn, und zugleich als Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht! Friedrich Wenger, Flaschnerme
Aufgebot. ⸗ Henßler in Schwäb. Hall, [737721. Aufgebot.
Der Justizrat Dr. Weber in Altona, Victoriastr. 1, hat als Nachlaßpfleger, betr. den Nachlaß der am 14. Januar 1935
verstorbenen, zuletzt in Altona, Holsten⸗
z. Z. in Weinsberg, Bevollmächtigter des isters in