1935 / 62 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 62 vom 14. März 1935. S. 4

vorhanden als 1933. Auch an Zeit⸗ und Aushilfsarbeitern wurden rund 18 500 weniger eingestellt als im Vorjahre. Dafür fanden aber rund 59 000 Arbeiter mehr eine ständige Beschäftigung.

Die Einnahmen lagen allgemein im Jahre 1934 höher als in dem Vorjahre. Insgesamt betrug die Zunahme 14 %. Im Personen⸗ und Gepäckverkehr wurden 8 % und beim Güter⸗ verkehr 18 % Mehreinnahmen erzielt. Die sonstigen Einnahmen stiegen um 3 %. Im Vergleich zum Jahre 1929 war noch ein Ein⸗ nahmeausfall von insgesamt 38 % vorhanden. Die Einnahmen aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr blieben um 36 %, die aus dem Güterverkehr um 39 % und die sonstigen Einnahmen um 40 % zurück. Auf einen Personenkilometer bezogen, fielen die Einnahmen um 6 (13 ꝛ%) gegenüber 1933 (1929). Die je Tonnenkilometer des öffentlichen Verkehrs erzielten Einnahmen gingen um 2 % (16 %) gegenüber dem Vorjahre (1929) zurück.

Der Auslandsverkehr auf dem Rhein 1934.

Esssen, 13. März. Der Gesamtverkehr auf dem Rhein ist im Jahre 1934 auf 61,2 Mill. t gegenüber 50,4 Mill. t im Jahre 1933 oder um rund 21 % gestiegen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Steigerung hat der Auslandsverkehr, d. h. der Verkehr mit den Rheinmündungshäfen, vor allem mit Rotterdam, dessen Be⸗ trachtung gerade im Hinblick auf die besondere Lage Deutschlands im vergangenen Jahre von Interesse ist. Es war zunächst so, daß die steigende Beschäftigung der Industrie und überhaupt der Wirt⸗ schaft im Inland eine verstärkte Rohstoffeinfuhr notwendig machte, aus der selbstverständlich die Rheinschiffahrt nicht unerheblichen Rutzen ziehen konnte. Die durch die verstärkte Einfuhr von Roh⸗ stoffen hervorgerufene ungünstige Entwicklung der deutschen Devisenlage brachte dann im weiteren Verlauf des Jahres die

Ueberwachung der Einfuhr in gewissem Umfange, was für die Rheinschiffahrt in den letzten Monaten des Jahres einen Rückgang der Beschäftigung im Auslandsverkehr zur Folge hatte.

Trotzdem kann soviel gesagt werden, daß auch der Verkehr mit dem Ausland im Jahre 1934 gegenüber dem Vorjahre eine er⸗ freuliche Besserung zeigte. So konnte der Bergverkehr über die deutsch⸗holländische Grenze bei Emmerich, der sich im Jahre 1933 auf 13,9 Mill. t belief, um fast 4 Mill. t auf 17,8 Mill. t gesteigert werden. Die stärkste Zunahme hat unter den Berggütern das Erz erfahren, von dem rund 2,5 Mill. t mehr befördert wurden (1933: 4 Mill. t, 1934: 6,5 Mill. t). Auch die Zufuhr von Steinkohle und Koks hat von 1,78 Mill. t auf 1,87 Mill. t zugenommen. Weitere Steigerungen hatten zu verzeichnen die Einfuhr von Steinen und Erden um rund 40 000 t, von Eisen und Stahl um rund 210 000 t, von Getreide um über 200 000 t, von Holz über 300 000 t. Die zur Gruppe der verschiedenartigen Güter gehören⸗ den Zufuhren haben um 500 000 t, von 4,47 Mill. t auf 4,97 Mill. Tonnen zugenommen.

Im Talverkehr über die deutsch⸗holländische Grenze, der sich

Steigerung die Transporte von Steinkohlen und Koks erfahren, die um 2 ½ Mill. t auf 14,89 Mill. t stiegen. Abgenommen haben dagegen die Transporte der Braunkohle, von Steinen und Erden sowie Holz, während die Ausfuhr von Kali, vornehmlich aus Elsaß⸗Lothringen, von 524 000 t auf 791 000 t gestiegen ist. Er⸗ freulicherweise hat auch die Abfuhr von Eisen und Stahl um über 300 000 t zugenommen (1933: 1,5 Mill. t, 1934: 1,83 Mill. t). Daß die Ausfuhr der sogenannten verschiedenartigen Güter nur ver⸗ hältnismäßig wenig, nämlich um etwas über 100 000 t auf 1,94 Mill. t angestiegen ist, ist ein Beweis für die noch beschränkte

Aufnahmefähigkeit des Weltmarktes für deutsche Ausfuhrgüter.

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Bevölkerungsbewegung. Wohin geht die Bevölkerungsentwicklung?

Deutschlands Bevölkerung würde bei der heutigen Entwicklun im Jahre 1950 auf etwa 80 Millionen angewachsen sein, so hieß es kürzlich in einem Artikel des „Popolo d'Italia“, der wohl von Mussolini selbst verfaßt sein dürfte. In den rosigsten Farben wurde dort die bevölkerungspolitische Lage Deutschlands hin⸗ gestellt, wobei leider nur in allzu starkem Maße die wahre Ent⸗ wicklung übersehen wurde. Der Verfasser dieses Artikels stellt fest, daß die heutige Bevölkerung des Reiches 68 Millionen beträgt (in Wirklichkeit sind es nur 66,6 Millionen). Er nimmt dann den übermäßig hohen Geburtenüberschuß des Jahres 1934, der bei einer Geburtenzahl von 1,17 Mill. Lebendgeborenen 450 000 be⸗ trägt (1933 = 226 000) zum Maßstab für seine Berechnungen und gelangt dabei zu dem Schluß, daß in vier Jahren die Bevölkerung auf 70 Millionen und 1950 auf 80 Millionen angewachsen sei. Von deutscher Seite wurde dem entgegengehalten, daß das Jahr 1934 eine Sonderentwicklung zeigt, die keineswegs als Ausgangspunkt für Zukunftsberechnungen gelten kann. Es wurde darauf hin⸗ gewiesen, daß in den nächsten Jahren die heiratsfähigen Jahr⸗ gänge durch den Kriegsausfall wesentlich geringer besetzt sind und daher mit einer Abnahme der Eheschließungen und folglich auch einer Abnahme der Geburtenziffern zu rechnen sei. Das Ansteigen der Geburtenziffer 1934 ist auf die große Zahl der Eheschließungen im Jahre 1933 zurückzuführen. Das Hauptkontingent stellen die Erstgeborenen. Jede Berechnung, die die zukünftige Entwicklung heute schon voraussehen will, ist daher äußerst kritisch zu betrachten. Die kommende Entwicklung richtet sich danach, wieviel Kinder den ersten folgen werden. Vleibt es bei dem Einkindsystem, ü8 ist das Jahr 1934 ein Ausnahmejahr gewesen. Der Kampf, der heute um die bevölkerungspolitische Erhaltung des deutschen Volkes geführt wird, ist aber ein Kampf um das zweite, dritte und vierte Kind. Auf den Fortpflanzungswillen des Volkes kommt es an. Rückschlüsse, die aus der neueren Entwicklung der Geburten⸗ und Sterbefälle in Stadt und Land gezogen werden können, zeigen

nun einwandfrei, daß die stärkste Quelle der deutschen Bevölkerung auf dem Lande liegt. 1933 entfielen auf je 1000 Einwohner in Gemeinden unter 2000 Einwohner 18,0, in Gemeinden mit 2000 bis 100 000 Einwohnern 14,5, in Gemeinden über 100 000 Ein⸗

wohnern 11,2 Lebendgeburten. Wird die Geburtenhäufigkeit in den Gemeinden unter 2000 Einwohnern 8 100 gesetzt, dann beträgt sie in den Gemeinden mit 2000 bis 100 000 80, in den Groß⸗ städten 62. Diese Tatsachen, die noch durch weiteres Zahlenmaterial leicht ergänzt werden könnten, zeigen einwandfrei, daß der Fort⸗ pflanzungswille auf dem Lande stärker ist als in der Stadt. Die zukünftige Bevölkerungsentwicklung wird demnach weitgehend davon abhängig sein, wie weit es gelingt, das deutsche Volk wieder mit dex Scholle zu verbinden. Hieraus ergeben sich Ziel i Weg nationalsozialisti Bevölkerungs⸗ und Siedlungs⸗ politik.

Freitag, den 15. März Staatsoper: 4. Sinfonie⸗Konzert der Steaatskapelle. Wustkalische Leitung: Dr. Richard Strauß. Beginn: 1

Schauspielhaus: Pygmalion. Be⸗ ginn: 20 Uhr.

Komödie von Shaw.

Das Staatliche Schauspielhaus begeht den Heldengedenktag durch die Erstaufführung des Drämas von Hans Schwarz . „Prinz von Preußen“, das als 4. Werk der brandenburgisch⸗preußischen Reihe unter der Regie von Lothar Müthel mit Paul Hartmann, Emmy Sonne⸗ mann, Maria Bard, Bernhard Minetti, Walter Franck zur Dar⸗ stellung gelangt. b

Aus den Staatlichen Museen.

Die Staatlichen Museen sind am Sonntag, dem 17. März d. F. er Heldengedenktage, von 9— 15 Uhr für den Besuch geöffnet.

Spartätigkeit und Sparkassen.

Die Sparkassen sind durch die jüngsten kreditpolitischen Maß⸗ nahmen vor große und entscheidende Aufgaben gestellt worden, die im neuesten Wochenbericht des Instituts für Konjunktur⸗ forschung einer Untersuchung unterzogen werden. Einmal fällt hnen die Aufgabe zu, die 4 ½ Pige Reichsanleihe von 1935 zu übernehmen, ohne jedoch durch hierfür notwendige Transaktionen die Kreditmärkte zu stören oder zu belasten. Die Finanzierung der Reichsanleihe soll und kann also nicht dadurch erfolgen, daß vorhandene Anlagen der Sparkassen und Girozentralen abgebaut werden. Von den gesamten Anlagen der Sparkassen entfallen nach dem Stand von Ende Oktober 1934 auf. Hypotheken rund 6,4 Mrd. RM, auf Wertpapiere 2,6 Mrd. RM, auf laufende Vor⸗ schüsse 1,76 Mrd. RM und auf Kommunalkredite 1,57 Mrd. RM. Die Verminderung eines dieser Posten um den Betrag der An⸗ leihraten würde nicht im allgemeinwirtschaftlichen Interesse liegen, ganz abgesehen davon, daß dies den Interessen der Sparkassen selbst widersprechen würde. Aber auch die erheblichen Liquiditäts⸗ rücklagen innerhalb der Sparkassen⸗ und Giroorganisation können nur mit großer Vorsicht für die Finanzierung der Anleihe ein⸗ gesetzt werden. Die Liquiditätsreserven, die zum großen Teil bei der Deutschen Girozentrale zusammenfließen, sind infolge der leb⸗ haften Spartätigkeit in den beiden letzten Jahren so groß ge⸗ worden, daß eine Lockerung der Liquiditätsbestimmungen wieder⸗ holt angestrebt und zum Teil auch erreicht worden ist. Immerhin hat die Deutsche Girozentrale in starkem Umfang Geldmarkt⸗ anlagen, nämlich Arbeitsbeschaffungswechsel, Reichsschatzwechsel und unverzinsliche Reichsschatzanweisungen, gekauft. Eine Ab⸗ stoßung dieser Anlagen würde wahrscheinlich den Geldmarkt stören und gewisse Umlagerungen hervorrufen. Für wie schwierig die Lösung dieser Aufgabe teilweise in der Oeffentlichkeit gehalten wurde, ergibt sich vor allem daraus, daß die seit Mitte Februar zu beobachtende Erhöhung des Tagesgeldsatzes allgemein mit den Einzahlungen auf die erste Rate der Anleihe in Zusammenhang gebracht wurde. Diese Auffassung dürfte jedoch nicht zutreffend sein. Wie die Aufbringung im einzelnen erfolgt ist, läßt sich mangels neuer statistischer Daten vorläufig nicht sagen; sicher ist nur, daß die Sparkassen auf die erste Rate weit mehr als die

erforderlichen 200 Mill. RM eingezahlt haben. Die Uebernahme der Anleihe dürfte wohl auch dadurch erleichtert worden sein, daß die Spar⸗ und Girokassen auf ihre Liquiditätsguthaben bis zur Hälfte ihren Bestand an 4 ¼ Piger Reichsanleihe von 1935 an⸗ rechnen dürfen.

Ein anderes kreditpolitisches Problem, das teilweise mit dem vorigen in Zusammenhang steht, ist durch die Zinssenkung bren⸗ nend geworden. Die Senkung des Spareinlagenzinses hat die Frage aufgeworfen, ob hieraus Nachteile für die Spartätigkeit er⸗ wachsen würden, Teilweise sind Befürchtungen geäußert worden, daß gewisse Sparerschichten künftig die höher verzinsliche Wert⸗ papieranlage der weniger ertragreichen Spavanlage vorziehen würden. Allerdings betrifft dies nicht allein die Sparkassen, sondern das Sparen bei den Kreditinstituten allgemein, wenn auch die Sparkassen in ganz besonderem Maße hieran interessiert sind.

Ueber die Entwicklung der Spartätigkeit seit Anfang des laufenden Jahres liegen noch keine statistischen Daten vor. Nach den Sparkassenzahlen für 1934 ist im vergangenen Jahre nicht soviel gespart worden wie 1933. Im Dezember 1934 waren die Auszahlungen sogar seit längerer Zeit wieder höher als die Ein⸗ zahlungen. Sicher ist im vergangenen Jahr die Spartätigkeit nicht unerheblich durch die Hamsterwelle beeinflußt worden. Nach⸗ dem die Angstkäufe aufgehört haben, ja, die Ausgabefreudigkeit vielfach wieder einer Neigung zu vorsichtigerem Disponieren und einem gewissen Liquiditätsstreben gewichen ist, darf man eher eine Verstärkung der Spartätigkeit, wenigstens in den ersten Monaten des laufenden Jahres, annehmen. Freilich genügt dieser Hinweis nicht, um die Fragen der Konkurrenz zwischen Spardepositen und Wertpapieranlage zu klären; indessen muß man es zunächst als un⸗ wahrscheinlich ansehen, daß infolge der Zinsherabsetzung Spargelder von den Kreditinstituten abgezogen und der Wertpapieranlage zu⸗ geführt werden. Diese Feststellung schließt freilich nicht aus, daß aus anderen Gründen künftig eine Bevorzugung des Wertpapier⸗ besitzes eintreten kann; der Zinsfuß dürfte dabei jedoch zunächst als treibende Kraft schwerlich in Erscheinung treten, zumal ja auch der Wertpapierzins stärker gesenkt worden ist als der Ein⸗ lagenzins.

1933 auf 19,5 Mill. t, 1934 auf 22,5 Mill. t belief, haben die größte

Berliner Börse am 14. Ma Unverändert freundlich Spezialwerte bleiben bevpon

„Die Berliner Börse von Donnerstag bot ungefäh Bild wie am Vortage. Im Zusammenhang mit 5 kam wieder etwas Material heraus, jedoch war die 8 mung weiter freundlich, und einzelne Spezialpapiere sogar erneut ziemlich kräftige Kurssteigerungen aufweisen Geschäft, das anfangs ziemlich ruhig war, wurde nnen vorübergehend etwas lebhafter, und auch die anfangs nit Werte waren zum Teil etwas erholt. Verschiedene 4 aus der Wirtschaft, die den Aufschwung der Beschäftigun spiegelten, fanden Beachtung, konnten sich jedoch kursma wesentlich auswirken. Die Börse schloß in recht ruhigen

Am Montanmarkt lagen nur Stahlverein, Harpen Klöckner etwas höher, sonst ergaben sich hier kaum Kura. rungen. Von den Braunkohlenpapieren fanden nur nh Braunkohlen Beachtung (plus 4 ¼½), J. G. Farben warer ändert, von den sonstigen chemischen Werten fanden 0 Heyden Interesse (plus 1 ¼). Elektrowerte zeigten kaun veränderungen, nur Licht und Kraft (plus ½) waren höher. Reichsbank wurde im Verlauf von den Mitteilu der Generalversammlung etwas angeregt (plus 1). Dir Umsätze waren wieder in Daimler zu bemerken (plus; lagen ziemlich fest noch Berlin⸗Karlsruher Industrie Gple ferner Metallgesellschaft und Conti⸗Gummi (qje plus üh boten waren wiederum Dessauer Gas (minus 3 ¼).

Am Kassamarkt war die Tendenz freundlich und es üh zumeist kleine Kursbesserungen. Renten wiesen einen lichen Grundton auf, ohne daß jedoch das Geschäft besser den ist. Tagesgeld blieb unverändert 324 —-4 %. Am inte nalen Devisenmarkt war das Pfund etwas erholt, an Dollar lag fester. In Berlin wurde das Pfund auf 11/9 und der Dollar auf 2,48 (2,471) RM festgesetzt.

Zur Lage der holzverarbeitenden Indn

Das Institut für Konjunkturforschung beschäftigt seinem Wochenbericht auch mit der Lage der holzverarke Industrie und trifft folgende Feststellungen:

Der Beschäftigungsgrad in den wichtigsten Gruppen y verarbeitenden Industrie, der 1932 auf 35 50 % des standes (1928) gesunken war, erreichte im letzten Jahre sz Die bedeutendste Steigerung wurde 1934 erzielt; sie betrn des Standes von 1933. Diese Angaben beziehen sich frit allem auf größere Betriebe; die Zunahme der Umsätze kaufsgenossenschaften holzverarbeitender Gewerbezweige liß erkennen, daß auch die kleineren und handwerklichen! etwa im gleichen Maße von der Besserung erfaßt wore Die Vergrößerung der Umsätze der Einkaufsgenossenschaft 73,9 % gegenüber 1932 und um 48,2 % gegenüber 1933 freilich zu einem bedeutenden Teil Vorratsergänzungen Preisänderungen wider. Unter Berücksichtigung dieser stände kann man eine Steigerung der Geschäftstätigkeit! bis 40 % gegenüber 1932 auch bei den kleineren M. annehmen.

Zwischen den verschiedenen Gruppen der holzverarke Industrie bestehen in bezug auf den Zeitpunkt des Einset den bisher erreichten Umfang der Belebung ccharakt Unterschiede. Der Beschäftigungsgrad in der Indust Wohnmöbel hat sich im Verlaufe des Jahres nochmals h lich erhöht. In der Industrie der weißen Möbel wark nahme geringer. In der Stuhlindustrie ist die Beschöh erneut stark gestiegen. Eine sehr beträchtliche, von Sitt schlägen kaum unterbrochene Steigerung des Tättigkeitsgu in der freilich nicht sehr umfangreichen Büromöbel zu verzeichnen. Gegen Ende des Jahres waren hier 29G viel Arbeiter beschäftigt wie Ende 1932. Bei den mit den bau zusammenhängenden Industriezweigen war die Belüh der Parkettindustrie recht kräftig, weniger ausgeprägt in e dustrie der Türen und Fenster; das zu erwartende stärken vortreten der Neubautätigkeit gegenüber den Umbauten dieser Industrie einen besonderen Auftrieb geben. Die 66 tätigkeit in der Kisten⸗ und Packfässerindustrie und im A. bau hat sich stetig erhöht; im Karosserie⸗ und Wagenbauk Zunahme teilweise beträchtlich. Sehr stark hat sich die tigung in der Holzwarenindustrie und in einigen kleineren! pen, wie der Bürsten⸗ und Pinsel⸗ und der Bleistiftinduit höht; sie erreichte Ende des Jahres einen Stand m (1928 = 100) in der Holzwarenindustrie, 78,9 in der b— industrie und 73,8 bei der Herstellung von Bürsten und

In der holzverarbeitenden Industrie pflegt sich die 8 Beschäftigten um die Jahreswende saisonmäßig zu vernt Die vorliegenden Zahlen zeigen einen leichten Rückgang it zember, der sich im Januar fortgesetzt haben dürfte. F. nächste Zukunft ist für die meisten holzverarbeitenden Im zweige abgesehen von der saisonmäßigen Wiederzuncte Beschäftigung konjunkturell mit einer ruhigeren Eutz zu rechnen. Dem erreichten hohen Stand der Arbeiterwe spricht vermutlich eine verhältnismäßig noch größere M. erzeugung; in manchen Fällen wird die Produktion 1 viel kleiner gewesen sein als zur Zeit der Hochkonjunktnt Hinzu kommt, daß eine Reihe von Aufträgen offenbar te lich aus Furcht vor Rohstoffschwierigkeiten gegeben wune wird es in manchen Fällen erforderlich werden, die de gute Beschäftigung befonders des letzten Jahres vermehri der Unternehmungen verstärkt zur Gewinnung neuer 8 biete einzusetzen.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beile

Verantwortlich für Schriftleitun nnxe geste und für dend i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichten erg. 1

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengt

Berlin, Wilhelmstraße 23.

Sechs Beilagen

rsenbeilage und zwei venann nbelareastes⸗

00 ℳ, Pureiard in Ti⸗

Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag, den 14. März

1938

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Internationaler Röhrenver aufgelöst.

marktschutzabkommen der kontinentalen Erzeuger. sien, 13. März. Die Bemühungen, zu einer Verlängerung m 31. März ablaufenden Internationalen Röhrenkartells men, sind erwartungsgemäß erfolglos geblieben, nachdem oontinentale Röhrenverband bereits aufgelöst werden mußte, uflösung allerdings im Hinblick auf die jetzt abgebrochenen ationalen Verhandlungen bis zum 11. März verschoben n war. Auf der Vollversammlung des Internationalen nverbandes in Brüssel konnte eine Einigung nicht erzielt n, so daß der Kontinentale und der Internationale Ver⸗ mit sofortiger Wirkung zu bestehen aufgehört haben und der uf freigegeben werden mußte. Es stand zwar noch ein Plan Frörterung, das Kontinentale Röhrenkartell in veränderter wiederaufzurichten, wobei im Gegensatz zu der bisherigen ung nur die Ausfuhrmärkte erfaßt werden sollten, während nlandsmärkte außerhalb der Quote bleiben sollten, doch een auch diese Vorschläge nicht weiter verfolgt werden. Im⸗ ngelang es, durch den Abschluß eines Binnenmarktschutzab⸗ ens unter den kontinentalen Röhrenwerken wenigstens auf europäischen Festland für die Zukunft einen hemmungslosen ewerb der festländischen Erzeuger untereinander zu verhin⸗ Dieses Heimatschutzabkommen sieht vor, daß die verschie⸗ Binnenmärkte den betreffenden nationalen Röhren⸗ krien vorbehalten bleiben. Der Konkurrenzkampf wird in der Laühesse. auf die überseeischen Märkte verlegt, wo sherigen Mitglieder des Internationalen Röhrenverbandes, ie kontinentalen, englischen, kanadischen, amerikanischen und ischen Werke, in freien Wettbewerb treten werden. kom deutschen Standpunkt aus betrachtet, dürfte sich die sung der internationalen Verbände, wie bereits früher be⸗ wurde, kaum sehr nachteilig auf die deutsche Röhrenindustrie irken können, da einmal die bisherige Mitbeteiligung der en europäischen Länder am deutschen Inlandsabsatz wegfällt zum anderen die Weltmarktpreise bereits in den letzten en durch die Entwertung der angelsächsischen Währung ziem⸗ ark gesunken waren. Es ist zu ¹ Spezialerzeugnisse auch weiterhin Absatzmöglichkeiten finden wie auch nunmehr einem Ausbau des Kompensations⸗

onen

offen, daß sich für die deut⸗

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verkehrs keine so großen Hindernisse mehr im Wege stehen werden als seither, wo von den anderen Partnern des Kontinen⸗ talen Verbandes eine Anrechnung dieser Austauschgeschäfte auf die Verbandsquote verlangt worden war.

Wie der DHD. erfährt, ist auf der Brüsseler Tagung durch schiedsgerichtliche E“ noch bestimmt worden, daß das Saarröhrenwerk in Bus, an dem französische Kreise mit 60 % und die Mannesmannröhren⸗Werke mit 40 %% beteiligt sind, eine Quote von 7 % beim Deutschen Röhrenverband erhält. Ueber den Anteil des zum Stumm⸗Konzern gehörenden Homburger Eisenwerks konnte bekanntlich eine Einigung noch nicht erzielt werden. Hier wird noch über die deshalb von dem Werk zum 31. Mai ausgesprochene Kündigung des Röhrenverbandes ver⸗ handelt werden müssen.

Vor einer Sitzung des Verwaltungsrats der Internationalen Handelskammer.

Am 15. März findet in London eine Sitzung des Ver⸗ waltungsrats der Internationalen Handelskammer statt, der am 14. März eine Sitzung des Haushaltsausschusses vorangeht. Von den e Mitgliedern zum Verwaltungsrat nehmen teil die Herren Präsident Abr. Frowein, Wuppertal⸗Elberfeld, Staatsrat John T. Eßberger, Hamburg, Dr. OH. Chr. Fischer, Berlin, Dr. 0 Hnt Poensgen, Düsseldorf, und Dr. T. A. v. Renteln, Berlin.

Der Verwaltungsrat wird sich hauptsächlich mit der Vor⸗ bereitung des Koͤngresses, der vom 24. bis 29. Juni d. J. in Paris stattfindet, beschäftigen. Ferner wird ein Antrag be⸗ handelt werden, den die deutsche Gruppe vor einiger Zeit gestellt hatte, nämlich die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich bei der Beförderung von Postsendungen nach einigen östlichen und süd⸗ östlichen Ländern ergeben haben. Beispielsweise werden Briefe, deren Adresse in deutscher Sprache abgefaßt ist, zurückgesandt mit dem Vermerk „adresse inconnu“ oder „ville n'existe pas“; dies geschieht selbst dann, wenn zwar der Ort in der neuen Be⸗ zeichnung (z. B. Tallinn statt Reval) angegeben ist, die Straße aber einen deutschen Namen trägt. Ferner wird die vom Präsi⸗ denten des Werberates der deutschen Wirtschaft, Ministerial⸗ direktor i. e. R. Reichard, kürzlich behandelte Frage einer inter⸗ nationalen Regelung des Werbewesens zur Erörterung kommen. Es ist zu erwarten, daß sich der Verwaltungsrat auch sehr ein⸗ ehend mit der Währungslage und der Stabilisi g der

ährungen abermals beschäftigen wird.

Wirtschaft des Auslandes.

Der englische Außenhandel im Februar.

London, 13. März 1935. Der Wert der englischen Einfuhr esich im Februar 1935 auf 56,30 Mill. Pfund, was gegenüber Februar 1934 eine Wertverminderung von 1,06 Mill. Pfund ing bedeutet. Demgegenüber wies der Wert der Ausfuhr 34,0 Mill. Pfund eine Erhöhung um 4,04 Mill. Pfund über dem gleichen Vorjahrsmonat auf. Die Wiederausfuhr - nich dee 4,41 Mill. Pfund, was einer Verringerung um ill. Pfund entspricht

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ewvorftehender Besuch englischer Automobil⸗ industrieller in Polen.

Im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des englisch⸗ schen Handelsvertrages beabsichtigen einige Direktoren eng⸗ Automobilfabriken nach Polen zu kommen, um besondere lungen und Verkaufsagenturen ihrer Werke zu errichten. Vernehmen nach wird auch die Möglichkeit erwogen, in Montagewerkstätten und Ersatillager einzurichten.

Die polnische Landes⸗Wirtschaftsbank im Jahre 1934. In einer Bhe ka. uchg der polnischen Landes⸗Wirt⸗ tsbank (Bank Gospodarstwa Krajowego), der größten der pol⸗ n Staatsbanken, wurde über die Tätigkeit der Bank im * 1934 berichtet. Der Aufsichtsrat genehmigte die Bilanz, die einer Bilanzsumme von 2211 Mill. Zl. schließt, das sind Mill. Zl. mehr als im Vorjahr. Es wird 1. 1934 ein Rein⸗ 1” von fast 3 Mill. Zl. gegen 2 566 000 Zl. im Vorjahr aus⸗ en.

Berlin, 13. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ el. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) men, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, Langbohnen, weiße 0 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— ℳ, 39,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, mittel, 1933: —,— bis —,— ℳ, 45,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, große, 1933: —,— bis ℳ, 1934: 50,00 bis 71,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, e 72,00 bis 82,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis 0 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ 22,00 bis 23,00 ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,50 bis 9 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 ℳ, sener⸗Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 ℳ, Deutscher Volksreis, ert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 ℳ, tengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 29,00 30,00 ℳ, Haferflocken 35,00 bis 40,50 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ 88 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 8 Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ 1 Type 405 97,00 bis 42,00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 bis 41,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 ℳ, er, Melis 68,25 bis 69,25 ℳ, Aufschläge nach Sortentafel 9 bis —,— ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 1 %, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 ℳ, slaffer glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, nl Superior bis Extra Prime 810,00 bis 360,00 ℳ, Roh⸗ e, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 ℳ, Röst⸗

n, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 ℳ,

kaffe, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 ℳ, 8 stark entölt 150,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt sch 8. 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, 9 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice o bis 176,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis - 88 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten nochs 68,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 60,00 ere n, süße, handgew., ¼ Kist. 158,00 bis 168,00 ℳ, Mandeln, 98 handgew. Kist. 198,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in 8 ackungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 100 bis 182,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis

ces, nordamerik. —,— b

Getreidemonopol⸗Pläne in Ungarn.

Budapest, 13. März. In Ungarn konnten in der laufenden Kampagne gestützt auf den römischen Pakt hohe Getreide⸗ preise gesichert werden. Ein Teil des Großgrundbesitzes möchte aber Weizenpreise von 18 20 Pengö gesichert sehen und hat des⸗ halb den Entwurf eines Getreidemonopols ausgearbeitet, der demnächst der Regierung überreicht werden soll. Das Monopol soll der Getreidehandels A.⸗G. „Futura“ übertragen werden. Die in⸗ ländischen Mehl⸗ und Brotpreise sollen unverändert bleiben; der aus dem Export sich ergebende Ausfall soll durch entsprechende Ab⸗ gaben der Industriekartelle aufgebracht werden. Auch bisher mußte die Industrie den größten Teil der Getreidepreissicherung bezahlen, und es ist fraglich, ob eine weitere Belastung der Industrie ohne Erhöhung der Preise für Industrieartikel trag⸗ bar wäre. 1

Steigende Baumwollproduktion in Argentinien.

Buenos Aires, 13. März. Die argentinische Baumwollpro⸗ duktion hat sich in den letzten Jahren merklich gesteigert. Wäh⸗ rend 1926/27 die Anbaufläche nur 71 745 Hektar betrug, ist für das Landwirtschaftsjahr 1933/34 eine Anbaufläche von 195 000 Hektar festgestellt worden, wie eine soeben vom Landwirtschaft⸗ lichen Statistischen Amt in Buenos Aires veröffentlichte Stati⸗ stik ergibt. Der Bruttoertrag in diesem Jahre belief sich auf 155 236 Tonnen. Nach der Entkörnung, die in 75 Fabriken vor⸗ genommen wurde, ergab sich ein Ertrag von 43 459 021 kg reiner Baumwolle und 106 837 314 kg Baumwollsamen. Trotz absin⸗ kender Preise ist fraglos eine weitere Steigerung der Baum⸗

wollproduktion zu erwarten. 8

Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 ℳ, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis 286,00 ℳ, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 ℳ, feine Molkerei⸗ butter gepackt 282,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 266,00 bis 270,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 ℳ, Landbutter in Tonnen 254,00 bis 256,00 ℳ, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 ℳ, Kochbutter in Töonnen —,— bis —,— ℳ, Kochbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 90,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 ℳ, echter Gouda 40 % 164,00 bis 172,00 ℳ, echter Edamer 40 % 166,00 bis 176,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 210,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 116,00 bis 124,00 ℳ. (Preise

in Reichsmark.)

8

8 Berichte von auswärtigen Devifen⸗ und

Wertpapiermärkten.

Devisen. zig, 13. März. (D. N. B.) (Alles in E Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,71 G., 57,82 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,70 G., 57,82 B. Telegraphische: London 14,38 G., 14,42 B., Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 3,0370 G., 3,0430 B., Berlin

23,00 G., 123,24 B. 8,99 0 n, 13. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,71, Berlin 215,70, Brüssel 125,26, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 112,55, London 25,29, Madrid 72,10, Mailand 44,54, New York 532,71, Oslo 126,76, Paris 35,47, Prag 22,26, Sofia —,—, Stockholm 130,08, Warschau 101,25, Zürich 174,23.

Prag, 13. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,22 ¾, Berlin 961,50, Zürich 777,00, Oslo 567,00, Kopenhagen 504,00, London 112,70, Madrid 328,00, Mailand 199,75, New York 23,81, Paris

Dan Gulden.)

7

157,90, Stockholm 580,50, Wien 569,90, Marknoten 910,

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Agypten (Alexandrien und Kairo)).. Argentinien (Buenos Atres5) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de eee“ Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) ... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoflavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga)... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas). . Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (New York)

l ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld 12,08

58,17

52,58 81,11 11,775 68,43 16,43 168,25 168,59 53,30

20,85

80,92 41,61 59,19 48,95 46,84 10,69 60,72 80,72 33,95

14. März Brief

12,11 0,657 58,29

0,202

3,053

2,453 52,68 81,27 11,805

68,57 5,205

16,47 2,358

0,653

0,200 3,047 2,449

5,195

2,354

53,40

20,89 0,695

5,661 81,08

41,69 59,31 49,05 46,94 .10,71 2,492 60,84 80,88 34,01 10,375 10,395 1,976 1,980 1,019 1,021

2,478 2,482

0,693 5,649

2,488

13. März

Geld

12,00 0,653 58,17

0,200

3,047

2,435 52,23 81,11 11,695

68,43 5,165

16,43 2,354

168,26

52,93

20,98 0,689

5,649 80,92

41,61 58,79 48,95 46,84 10,62 2,488 60,31 80,72 33,95 10,375 1,976 1,019

2,469

Brief 12,03

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. E“ Brasilianische.. Bulgarisce.. Canadiscche. sI“ ven Englische: große... 1 £ u. darunter EWstnischh Finnische.. Französische.. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische.. Lettländische.. Litauische.. Norwegisce.. Oesterreich. große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter 1“ Ungarische..

100 kg.

100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen l türk. Pfund

100 Pengö

167,83

14. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,43 2,45 243 2,45 0,625 0,645 57,96 58,20 0,176 0,196

2,391 2,411 52,38 52,58 80,93 81,25 11,71 11,8 11,74 11,78

5,13 5,17 1642 16,48 168,51

21,14 5,62

41,58 59,27

47,03

21,06 5,58

41,42 59,03

48,85

60,75 80,76 80,76 33,65

60,51 80,44 80,44 33,51

10,45 1,938

v,

10,41 1,918

Geld

20,38

16,16 4,185

2,421 2,421 0,625 57,96 0,176

2,377 52,03 80,93 11,66 11,66

510 16,42 167,84

21,16 5,53

41,42 58,63

46,85

60,10 80,44 80,44 33,51

10,41 1,918

Wagengestellung

für Kohle,

Koks und Briketts Ruhrrevier: Am 13. März 1935: Gestellt 19 226 Wagen.

13. März

Brief

20,46

16,22 4,205

2,441 2,441 0,645 58,20 0,196

2,397 52,23 81,25 11,70 11,70

5,14 16,48 168,52

21,24 5,57

40,58 58,87 47,03

60,34 80,76 80,76

im

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 14. März auf 39,50 (am 13. März auf 39,50 ℳ) für

Danzig 784,50.

hagen

Paris, 13.

7 7

Polnische Noten 452,50,

Deutschland —,—, York 353,75, Spanien 207,25, Italien 126,00, Schweiz 491,25, Kopen⸗ hagen —,—, Holland 1027,25, Oslo —,—, Stockholm 370,50, Prag Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,00.

(Fortsetzung auf der dritten Seite.)

März. London

Istanbul 583,00,

New York

Budapest, 13. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ½, Belgrad London, 14. März. (D. N. B.) New York 71,72, Amsterdam 698,00, Brüssel 20,29. Italien 11,75. Schweiz 14,59, Spanien 34,59, Lissabon 110,00, Kopen⸗ 22,40, Wien 25,25, Buenos Aires in 8 15,00. Rio de Janeiro 412,00. (D. N. B.) 71,54,

7,85.

Warschau

(Schlußkurse,

15,08,

Warschau 451,75, Belgrad 55,5116,

Wien

474,75, Paris 56,81,

Berlin

24,93,

amtlich.)

Belgien