1935 / 66 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19. März 1935. S. 2

[77025] Der Bauer Franz Walloschek in Gon⸗ schiorowitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Rogier in Groß Strehlitz, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers im Grundbuch von Him⸗ melwitz Blatt 233, das 69 a 20 qm groß i. gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. der Müller Josef Krawietz, der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, oder dessen Rechtsnachfolger werden aufgefordext, spätestens in dem auf den 5. Juli 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zim⸗ mer 18) anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

3 F. 5/34. Amtsgericht Groß Strehlitz,

den 9. März 1935.

[76703] Aufgebot.

1. Frau Heinrich Müskens geb. Zaß in Cleve, Adolf⸗Hitler⸗Straße 84, 2. Franz Hunck, Justizinspektor in Cleve, als Abwesenheitspfleger des Johann Jakob Zaß, haben beantragt, den verschollenen Kunstmaler Johann Jakob Zaß, geboren am 26. Januar 1885 zu Cleve als Sohn der Eheleute Johann Zaß und Katharina geb. Her⸗ hausen, zuletzt im Inland wohnhaft in Aachen, für tot zu erklären. Der be⸗ eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kon⸗ greßstraße, Altbau, Erdgeschoß Zim⸗ mer 14, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsermin dem Gericht Anzeige zu machen. Die Sache wird zur Ferien⸗ sache erklärt.

Aachen, den 12. März 1935.

Das Amtsgericht. Abteilung 6 b.

[76704] Aufgebot.

Die Ehefrau Hedwig Kempinski geb. Pospieszny geschiedene Janczak in Lubicz (Polen) hat beantragt, den ver⸗ schollenen Rochus Janczak, geboren am 15. August 1869 zu Ligotta, Kreis Krotoschin (Polen), zuletzt wohnhaft in Hannover, für tot zu erklären. Er wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Oktober 1935, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Volgersweg Nr. 65, Zimmer 101, I. Stock, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Hannover, den 12. März 1935.

Das Amtsgericht.

77031] Auf

Aufgebot.

Antrag 1. der Frau Martha loritz, Fabrikarbeiterswitwe in Lanzen, emeinde Waltenhofen, 2. des Land⸗

wirts Johann Zörhoch in Lengenfeld,

Bez. A. Landsberg, soll zu 1: der ledige

Maler Otto Kiechle, geboren am

29. März 1881 zu Wiggensbach, Amts⸗

gericht Kempten, Sohn der Zimmer⸗

mannseheleute Remigius und Sofie

Kiechle, geb. Hörberg, von Wiggensbach, uletzt wohnhaft in Dießen a. A. oder

zu 2: die Landwirtstochter

Emma Zörhoch, geboren am 19. April

1903 zu Lengenfeld, Amtsger. Lands⸗

berg, Tochter der Landwirtseheleute

Johann und Maria Zörhoch⸗ geb.

Lacher, von Lengenfeld, zuletzt wohnhaft

in Ummendorf, für tot erklärt werden.

Die Verschollenen werden aufgefordert,

sich spätestens am Mittwoch, den . Oktober 1935, vormittags

8 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude in

Landsberg a. Lech, Zimmer Nr. 11, zu

melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗

rung erfolgen wird. Auch werden alle, die über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen Auskunft zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im vor⸗ bezeichneten Termin dem Gerichte An⸗ zeige zu machen.

Landsberg g. L., den 15. März 1935.

Amtsgericht Landsberg a. Lech.

[77032] Aufgebot. Die Witwe Friederike Albine Deich⸗ mann geb. Flock in Kassel, Jahn⸗

nete Verschollene wird Fusgesordert. sah spätestens in dem auf den 6. No⸗ vember 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Norden, 11. März 1935.

[77033] Aufgebot. Der Sattler Philipp Schneider in Iffezheim hat beantragt, den verscholle⸗ nen Blechner Emil König, zuletzt wohnhaft in Iffezheim, für tot zu er⸗ klären. Der Genannte wird auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin am Mittwoch, den 25. Sep⸗ tember 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Rastatt, II. Stock, Zimmer Nr. 235, zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dies spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht anzuzeigen. Rastatt, den 11. März 1935. Amtsgericht.

[77034] Aufgebot.

Der Arbeiter Friedrich Bruns in Stapelmoorerheide hat als Pfleger be⸗ antragt, die verschollenen: 1. Kornelius Dirks Eden, geb. am 30. Juli 1862 in Dielerheide, 2. Ehefrau Franz Gollert, Imkea Cornelia Dirksen geb. Eden, geb. am 22. Februar 1860 in Dieler⸗ heide, zuletzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Oktober 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Weener (Ems), 8. Februar 1935.

[77035] Aufgebot.

Der Grubenmeister Josef Eckert aus Zehdenick, Kampstr. 40, hat beantragt, den am 15. oder 16. Juli 1859 in Neu⸗ kramzig, Grenzmark, geborenen und zu⸗ letzt in Zehdenick wohnhaften, seit dem Jahre 1914 verschollenen Arbeiter Adalbert Eckert für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Oktober 1935, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebokstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Zehdenick, 11. März 1935.

77029 Beschluß. Der Erbschein nach dem am 10. No⸗ vember 1925 verstorbenen Apotheker Adam Krumbach aus Bonn aus⸗ gestellt am 12. März 1926 10 VI 150/26 wird für kraftlos erklärt, weil der Miterbe Franz Becker nicht aufgeführt ist; vermutlich auch noch andere Miterben fehlen. Bonn, den 11. März 1935. Amtsgericht. Abt. 5 a.

[76707] Beschluß.

Der Erbschein, der über die nach dem am 25. Mai 1919 in Stolp gestorbenen Kaufmann Wilhelm Kahle am 8. Juli 1919 in den Akten VI. 267/19 ausgestellt worden ist, wird für kraftlos erklärt.

Stolp, den 11. März 1935. Das Amtsgericht.

77030]

Durch Ausschlußurteil vom 12. März 1935 ist der verschollene Karl Seywald, geb. am 5. 9. 1864 zu Krefeld, zuletzt wohnhaft in Krefeld, Luisenstraße 35, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1904 vormittags 12 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Krefeld.

straß⸗ 30, hat beantragt, den ver⸗ chollenen Karl Heinrich Christoph Flock, geb. am 27. Juli 1846 in Uf⸗ hoven, zuletzt wohnhaft in Ufhoven, Kreis Langensalza /Thür., für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1935, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Langensalza, den 14. März 1935. Das Amtsgericht Langensalza.

[76705] Aufgebot.

Die Witwe Johanna Müller geb. Warfsmann in Norderney hat bean⸗ tragt, den verschollenen Meino Müller, eboren am 30. Oktober 1905. zu Korderney, zuletzt wohnhaft in Nor⸗ derney, für tot zu erklären. Der bezeich⸗

wig Maey geb. Wendt in Berlin, ver⸗

4. Heffentliche Zustellungen.

[76708]) Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. Edith Sieler geb. Für⸗ stenberg in Leningrad, vertreten durch Rechtsanwalt Hoormann in Berlin, gegen Egon Johann Hoffmann, früher Vollmann 241. R. 481. 34 —, 2. Hed⸗

treten durch Rechtsanwalt Eckert in Ber⸗ lin, gegen Erich Maey 241. R. 491. 34 —, 3. Johanna Stravicino geb. Lindner in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Auert in Berlin, gegen Andrea Stravicino 241. R. 534. 34 —, 4. Charlotte Großmann geb. Schulze in Kottbus, Am Schloß 3, vertreten durch Rechtsanwalt Emundts in Berlin, gegen Kaufmann Johannes Großmann 262. R. 121. 35 —, 5. Schauspieler Chri⸗

§ 1334 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die

Nr. 99, vertreten durch Rechtsanwalt Buth in Neukölln, gegen Maria Saeger geb. Koenen 279. R. 38. 35 —, 6. Hil⸗ degard Rotkehl in Berlin, Anklamer Straße 26, vertreten durch Rechtsanwalt Petzoldt in Berlin, gegen Händler Kurt Rotkehl 279. R. 150. 34 —, 7. Emma Harder geb. Walle in Berlin⸗Lübars, vertreten durch Rechtsanwalt Piltz in Berlin⸗Pankow, gegen Heinrich Harder 239. R. 677. 34 —, 8. Firma Gebr. Alfandary GmbH., vertreten durch ihren Beschäftsführer in Berlin, Zimmer⸗ straße 79/80, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Spreeze in Berlin, Kur⸗ 14, gegen Josef Slomke, rüher in Berlin⸗Tempelhof, Burg⸗ herrenstraße 11, 217. 0. 473. 34 —, 9. Kaufmann Hans Müller⸗Tomulka in Berlin⸗Pankow, Magximilianstraße 47, vertreten durch Rechtsanwalt Karnapke in Berlin, Joachimsthaler Straße 35, gegen Kaufmann Walter Friedlaender, rüher in Berlin⸗Tempelhof, Schaff⸗ hausenstraße 28, 212. 0. 89. 35 —, 10. Frau Gertrud Borchardt in Königs⸗ berg i. Pr., Richardstraße 3, vertreten durch Rechtsanwalt Wöller in Berlin, Königstraße 22/24, gegen Gustav Ga⸗ luschke in Berlin⸗Oberschöneweide, Deulstraße 22, 210. 0. 434. 34 —, 11. Aktiengesellschaft in Firma Dresdner Bank in Berlin, Behrenstraße 35, ver⸗ treten durch Justizrat Dr. von Simson in Berlin, Pariser Platz 1, gegen Kauf⸗ mann Gustav Nebehay, früher in Wien I, Kärtnerring 12, in Firma V. A. Heck 261. 0. 358. 34 —, 12. Helene Berndt, geb. Kloskowski, in Berlin, Stahlheimer Straße 10, vertreten durch Rechtsanwalt Gutzeit in Berlin, gegen Redaktenr Alfred Berndt 215. R. 106. 35 —, zu 1. auf Nichtigkeit der Ehe, zu 2. bis 7. und 12. auf Eheschei⸗ dung, zu 8. auf Zahlung von 2081 RM nebst 2 % Zinsen über Reichsbankdis⸗ kont seit dem 1. März 1924, zu 9. auf Zahlung von 2568 RM nebst 2 % Zin⸗ sen über Reichsbankdiskont seit dem Tage der Klagezustellung aus einer Zession, zu 10. auf Zahlung von 14175 Reichsmark nebst 10 vom Spligent Zinsen von 1000 RM seit dem 6. Augüst 1934, zu 11. aus Kreditgewährung auf Zahlung von 10 000 RM nebst 1 vom undert über Reichsbankdiskont Jahres⸗ zinsen und % Provision pro Monat seit 1. Januar 1934. Sämtliche Be⸗ klagte sind unbekannten Aufenthalts. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht Berlin, Grunerstraße, um 10 Uhr, und zwar: zu 1—3: auf den 11. Mai 1935 vor Zivilkammer 41, II. Stock, Zimmer Nr. 74/76, zu 4: auf den 18. Mai 1935 vor Zivilkammer 62, II. Stock, immer 69/71, zu 5 und 6: auf den 29. Mai 1935 vor Zivilkammer 79, III. Stock, Zimmer 102/104, zu 7: auf den 28. Juni 1935 vor Zivilkam⸗ mer 39, II. Stock, Zimmer 74/76, zu 8: auf den 8. Mai 1935 vor Zivilkam⸗ mer 17, II. Stock, Zimmer 59, zu 9: auf den 21. Mai 1935 vor Zwiltam⸗ mer 12, I. Stock, Zimmer 11/13, zu 10: auf den 12. Juni 1935 vor Zivil⸗ kammer 10, II. Stock, Zimmer 30/31, zu 11: auf den 21. Juni 1935 vor Zivilkammer 61, III. Stock, Zimmer 139, zu 12: auf den 28. Mai 1935 vor Zivilkammer 15, II. Stock, Zimmer Nr. 19/21, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, 15. März 1935. Landgericht.

[77062] Ladung.

Frau Gertrud Emilie Magdalena Anna Stein, geb. Becker, Altona, Nagelsallee 10, Keller, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Heinz Warncke, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Artisten Siegfried Hermann Stein, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Verhandlungstermin: 16. Mai 1935, 9 % Uhr, vor dem Landgericht Ham⸗ burg, Zivilkammer 10.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[77037] Oeffentliche Zustellung.

Frau Emilie Breunig, geb. Heuser, in Linkenheim, Rheinstraße 46, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Huckele in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Hausierer Josef Nikolaus Breunig, zuletzt in Linkenheim, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund des

am 23. November 1933 in Linkenheim geschlossene Ehe für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Karlsruhe, Hans⸗Thoma⸗ Straße 7, II, Stock, Zimmer 112, auf Mittwoch, den 29. Mai 1935, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Karlsruhe, den 16. März 1935. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[77038] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bruno Oberste, ver⸗ witwete Werner, geb. Ottilie Elise Fischbach in Koblenz, Mainzer Str. 59, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann. Bruno Oberste, zuletzt mit dem Wohnsitz in

stian Saeger in Neukölln, Berliner Str.

kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsortes, auf Grund der Behauptung, daß er stark trinke, Unterschlagungen begangen habe, seiner Unterhaltspflicht nicht nach⸗ komme und sich verborgen halte, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Koblenz auf den 4. Juni 1935, Saal 42, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 12. März 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[76711] Oeffentliche Zustellung.

Frau Walter Fahrenholz, Hertha geb. Koch, in Paderborn, Husener Straße 30, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bäcker und Funke in Paderborn, klagt gegen ihren Ehemann, früheren Zähler⸗ ableser Walter Fahrenholz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Pader⸗ born, auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Paderborn auf den 30. April 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Paderborn, den 12. März 1935. Geschäftsstelle, Abt. 3, des Landgerichts. [77041]) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Viktoria Chiger (auch Higer genannt) in Prenzlau, Stein⸗ straße 456, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möller in Prenzlau, klagt gegen den Schuhmacher Stanis⸗ laus Chiger (auch Higer genannt), früher in Prenzlau, auf Ehescheidung aus § 1568 BGB. und Schuldig⸗ erklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 BGB. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 1. Juli 1935, 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen 2 R. 77. 35.

Prenzlau, den 13. März 1935.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[77040] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lydia Wolny geb. Bucksch in Zehdenick, Liebenwalder Straße Aus⸗ bau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schleuß in Zehdenick, klagt gegen den Arbeiter Miecislaus Wolny, früher in Zehdenick, auf Ehescheidung aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. und Schuldig⸗ erklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 1. Juli 1935, 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten lassen. 2. R. 248. 34.

Prenzlau, den 14. März 1935.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

zu

[77042] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Fritz Löflath, Walburga geb. Wöchle, Hilfsarbeiterin in Dietmannsried, Haus Nr. 112, Klä⸗ gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Berend in Saarbrücken, gegen ihren Ehemann, den Fritz Löflath, früher in Dietmannsried, dann in Sulzbach, Saar, Mellinweg 12, jetzt un⸗ bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, Beklagten, wegen Ehescheidung ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts auf den 27. Mai 1935, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung vor, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 12. März 1935. Nauer, Justizsekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[77043]) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Bernfüchtenschnider in Neuhof, Krs. Dramburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schuffert in Falkenburg i. Pomm,, klagt gegen den Arbeiter Johann Bernfüchten⸗ schnider, früher in Neuhof, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Stargard i. Pomm., Adolf⸗Hitler⸗Platz 6, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 105, auf den 16. Mai 1935, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stargard i. Pomm., den 12. 3. 1935. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[77044] Oeffentliche Zustellung.

Herta Else Friedrich, geboren am 24. Oktober 1928, vertreten durch das Kreisjugendamt Rastenburg, klagt gegen

Koblenz, Mainzer Str. 59, jetzt unbe⸗

in Wolfshagen wohnhaft. Sie beam den Beklagten als ihren leiblichen zu verurteilen, ihr vom

1- 9

Tage der

jahre eine vierteljährliche G von 63,— RM zu zahlen. 8* lichen Verhandlung des Rechtzst wird der Beklagte vor das Amtsga in Barten, Zimmer 3, auf Donm tag, den 9. Mai 1935, 9 Uhr laden. b 8 Barten, den 13. März 1935, Der Urkundsbeamte der Geschäftzt sddes Ametsgerichts. 38

[76710] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau August Simon, Sg geb. Grill, in Baumholder, Achtstraße Prozeßbevollmächtigter: Rechtsam Hans Müller in Koblenz, klagt ga ihren Ehemann, den August Sin

halts, auf Grund der Behauptung, er seiner Unterhaltspflicht nicht n

borgen halte, mit dem Antrage aufch

klagten zur mündlichen Verhamd des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkamn des Landgerichts in Koblenz, Saal auf den 29. Mai 1935, 9 .p mit der Aufforderung, sich durch ein bei diesem Gericht zugelassenen Aecht anwalt als Prozeßbevollmächtigten h treten zu lassen.

Koblenz, den 12. März 1935.

Geschäftsstelle des Landgerichtz,

2. Zivilkammer.

[76715] Oeffentliche Zustellung. Strauch, Margarete Eva, unehg geb. am 5. Jan. 1934 zu Heidelte klagt gegen Väth, August, Mame früher in Erlenbach bei Marktheie feld wohnhaft, jetzt unbekannten Alse halts, wegen Vaterschaft und Um halts mit dem Antrag, zu erkenn I. Es wird festgestellt, daß der Belao der Vater des von der Emma h Strauch am 5. Januar 1934 zu he berg unehelich geborenen Kindes N garete Eva ist. II. Der Beklagte wh verurteilt, an das klagende Kind Händen des jeweiligen Vormundes! Tage der Geburt bis zur Vollenn des sechzehnten Lebensjahres à vierteljährliche Unterhaltsrente 90 RM neunzig Reichsmark - bezahlen, und zwar jeweils fürkd Monate im voraus. III. Der Bellh hat die Kosten des Rechtsstreits tragen. IV. Das Urteil- zu Ziffen und III wird für vorläufig vollstrech erklärt. Klägerin ladet den Bellag zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits in die öffentliche Lign des Amtsgerichts Marktheidenfeld h Dienstag, den 30. April 199 vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 11. 2. Antrag der Klage wird zum Zwectt öffentlichen Zustellung bekanntgemm Marktheidenfeld, 14. März 18 Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[77048] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Kinder Em und Horst Marks aus Heinfriede, zeßbevollmächtigter: Pfleger Po ner Gustav Bisewski in R klagen gegen den Landarbei Marks, unbekannten Au. früher in Heinfriede, Kreis Rosent Wpr., mit der Behauptung, daß! Beklagte seinen Unterhaltspflichten, Vater nicht nachkomme, mit dem! trage, den Beklagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu verurlelh an die Kläger vom 1. 4. 1933 ab eing voraus zu entrichtende Unterhaltsm von 42 RM monatlich zu zahlen,! zwar die rückständigen Beträge sc die bünftig fällig werdenden am 1419 jeden Monats. Zur mündlichen 8 handlung wird der Beklagte vor‚ Amtsgericht Riesenburg auf Dienen den 23. April 1935, vorm. 91. geladen. . Riesenburg, den 9. März 1937. Geschäftsstelle des Amtsgerichte [76716] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Gretchen Richartz in Witzhelden, Fuchsdell,“ setzlich vertreten durch das Stt Jugendamt Solingen, klagt gege Kontorist Rudolf Spellmeyer, in Solingen, Am Kannenhof 20% unbekannten Aufenthalts, wegen stellung der Vaterschaft und 3 der Unterhaltsrente mit dem Annm festzustellen, daß der Beklagte 7 § 1717 B. G.⸗B. der Vater des; genden Kindes ist und Verurteilung! Zahlung einer Unterhaltsrente 1 100 RM vierteljährlich, und zwat⸗ Tage der Geburt, d. i. vom F bis zur Vollendung des 16. jahres. Zur mündlichen Verhan des Rechtsstreits wird der an vor das Amtsgericht in Solit Wupperstraße 60, auf den 42 1935, vormittags 10 Uhr, Zme Nr. 36, geladen. 8 e i, ,nh, den 12. März 1935. Wasserloos, Justizobersektarg als Urkundsbeamter der Geschäft [77051] Oeffentliche Zustellung⸗ Der am 20,. 9. 1926 geb. Han⸗ 62 Lehme, Elbingerode, ges. vertr. 2. das Kreisjugendamt Wernigerode, 9 gegen den Väcker Josef Krauß, in Schierke, jetzt unbekannten halts, wegen Unterhaltsanspruch⸗

den Arbeiter Stanislaus Weiß, zuletzt

dem Antrage auf kostenpfl. umn;

dtras

burt bis zum vollendeten 16. Leb⸗

Steinschläger, z. Zt. unbekannten Auel

komme und sich seit März 1928

scheidung. Die Klägerin ladet deng

8 195, auf den 30. April 1935,

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

nächtigter: gt gegen den Bildhauer Rudolf

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ladigung dar.

daosg 8 EErdgeschoß, Zimmer Nr.

Lichen Zustellung

Erste Beilage

zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19. März 1935. S. 3

werurteilung zur Zahlung einer s zu entrichtenden Unterhalts⸗ us zmonatlich 25,— RM vom 630 bis zur Vollendung des ensjahres (20. 9. 1942), und rückständigen Beträge sofort, ig fällig werdenden am 1. jedes Zunbeschadet des Rechts des auf Nachforderung eines dem n Lebensbedarf entsprechenden rags. Zur mündlichen Ver⸗ des Rechtsstreits wird der 1 vor das Amtsgericht in rode auf den 30. April 1935, eladen. 1 2— den 12. März 1935.

igerode, irz 1935 sschäftsstelle des Amtsgerichts.

Ceffentliche Zustellung. minderj. Ruth. Völkner, ges. urch das Bez.⸗Jugendamt Char⸗ rg, klagt gegen den Gutsinspek⸗ s Tachse, früher in Wernige⸗ etzt unbekannten Aufenthalts, ahlung von Unterhalt mit dem auf kostenpflichtige und vor⸗ vollstreckbare Verurteilung zur von vierteljährlich 99,— RM ¹1926 bis zum 5. 6. 1942. Zur en Verhandlung des Rechts⸗ äird der Beklagte vor das Amts⸗ in Wernigerode auf den ril 1935, 9 Uhr, geladen. nigerode, den 12. März 1935. jeschäftsstelle des Amtsgerichts.

1

Deffentliche Zustellung. Postrat i. R. Julius Caspary in Schöneberg, Tempelhofer 19, klagt gegen: 1. die Handels⸗ na Mandelbaum geb. Königs⸗ ihren Ehemann Samuel Man⸗ n, früher in Berlin, Neue bstraße 65/66, und beantragt, Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu len, darin zu willigen, daß die Hinterlegungsstelle des Amts⸗ Berlin⸗Schöneberg unter dem 204,20 RM nebst Hinterlegungs⸗ an den Kläger ausgezahlt b) den Beklagten zu 2 zu len, seine Zustimmung hemann zu dem Antrage zu erteilen und die Zwangs⸗ kung in das eingebrachte Gut Lhefrau zu dulden. Zur münd⸗ Verhandlung des Rechtsstreits die Beklagten vor das Amts⸗ Berlin, Neoue Friedrichstraße 12. eine Treppe, Quergang V, 214,216, auf Montag, den i 1935, vormittags 9 ¼ Uhr,

in, den 13. März 1935. zeschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin. Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt und Notar Dr. ensel in Berlin W 15, Kur⸗ bamm 26 a, klagt gegen Dr. Wil⸗ pon Kries, früher in Berlin⸗ dorf, Tharandter Str. 5, wegen genforderung, mit dem Antrage tenpflichtige und vorläufig voll⸗ re Verurteilung des Beklagten chlung von 300 RM nebst 4 % seit deem 1. Januar 1934. Zur chen Versaf rng des Rechts⸗ wird der Beklagte vor das Amts⸗ in Berlin, Neue Friedrich⸗ 13 —- 15, 1. Stock, Zimmer

ttags 9 ½ Uhr, geladen. lin, den 14. März 1935.

Oeffentliche Zustellung. Steinmetz Carl Schulze in Göt⸗ Groner Landstraße 60, Prozeß⸗ Dr. Herpel, Göttin

früher in Göttingen, am Stein, wegen Forderung mit ntrag auf kostenpflichtige Ver⸗ ig des Beklagten, an den Kläger AM Restlohn nebst 4 % Zinsen zu zahlen. Zur ichen Verhandlung des Rechts wird der Beklagte vor das ggericht in Göttingen auf den ril 1935, 9 Uhr, geladen. lingen, den 15. März 1935. eschäftsstelle des Arbeitsgerichts. Oeffentliche Zustellung. 8. . W. Kummersoldt, Altona Rissener Landstr. 249, Prozeß nüchtigte: R.⸗A. Dres. Weber K Altona, Viktoriastr. 1, klagt Fräulein Else Tanner, früher in iig, jetzt unbekannten Aufent mit dem Antrage auf kosten⸗ ge Verurteilung der Beklagten lahlung von 300 RM nebst 4 % seit 1 5. 1934 unter der Be ung, daß er für die Beklagte auf maß in ihrer Erbschaftsange dt gearbeitet habe. Der gefor Hetrag stellt die dem Kläger von eklagten zugesicherte ausreichende Die Beklagte wird ndlung des Rechts Amtsgerichts in Ham g 30, Altbau, Sieveking 104, auf Mai 1935, Zum Zweck der Kiad⸗ wird dieser Aus⸗ ** bekanntgemacht. urg, den 15. März 1935. Gaftsstelle des Amtsgerichts.

indlichen Verha vor das Abteilun

ktag, den 28. lhr. geladen.

[77047] Oeffentliche Zustellung.

straße 10/13, klagt gegen: 1. Frau Emilie

uns erstatteter Anzeige in Verlust ge⸗ raten: Aufwertungsnachtrag vom 22. Juli 1929 zur L.⸗V. Nr. 219 241 des Herrn Arthur Peiser, Kaufmann in Breslau, Versicherungsschein Nr. 224 814 des Herrn David Weißen⸗ burger, Gastwirt, s. Zt. in Ettlingen, nun in Karlsruhe, Versicherungsschein Nr. 5 019 254 des Herrn Johannes Schmiedecke, Handlungsgehilfe in Bres⸗ lau, Versicherungsschein Nr. 663 260. des Herrn Carl Schulz, Glasermeister, und Ehefrau Luzie geb. Peukert in Heilsberg, Versicherungsschein Nr. 616 195 des Herrn Hugo Tremel, s. Zt. Lehrer in Heidelberg, nun Hauptlehrer in Mannheim, Versicherungsschein Nr. 722 546 des Herrn Erwin Dann, Lehrer in Ittersbach, Aufwertungsnachtrag vom 4. Oktober 1929 Nr.

Die Firma Schmidt & Co. G. m. b. H. in Königsberg, Pr., Synagogen⸗

Bielau, 2. Bäckermeister Reinhold Bielau, früher in Heiligenbeil, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Her⸗ ausgabe mit dem Antrage auf Verurtei⸗ lung zur Herausgabe einer Teigteil⸗ maschine. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Amtsgericht in Königs⸗ berg, Pr., auf den 14. Mai 1935, 10 Uhr, geladen.

Königsberg, Pr., 12. März 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [77063]

Berichtigung zu 3 C. 1179/34. Bei der in Nr. 60 des Bl. veröffentl.

öffentlichen Zustellung lautet der Name der Beklagten nicht Buchdrucker, sondern Buchrucker.

Amtsgericht Köpenick.

[77039] Der Privatmann Oscar Sieler in Leipzig, Wurzener Straße 60 I, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neugebauer in Leipzig, klagt gegen den Vertreter Adolf Jahnke, früher in Berlin NW 40, Paulstraße 3, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm Jahnke aus der Zeit von Anfang des Jahres 1928 bis zum 12. März 1928, als er noch in Leipzig wohnte, noch 1240 RM fälligen Dar⸗ lehnsrest schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1240 RM nebst 6 % Zin⸗ sen seit 15. Oktober 1929. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Landgerichts zu Leipzig auf den 10. Mai 1935, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu kassen. Leipzig, den 6. März 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann M. Mettelsiefen, Saarbrücken 3, Dudweiler Straße, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jacob in Saarbrücken, klagt gegen den Otto Boos, früher in Saarbrücken, Rosenstraße, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus Zession der Firma Springer & Möller A. G. Lack⸗ und Farbenwerke in Leipzig⸗Leutzsch, von der der Beklagte Waren bezogen hat, ein Betrag von 282,60 Frs. nebst 6 % Zinsen von 94,80 Frs. seit dem 21. 5. 1934, von 32,40 Frs. seit dem 26. 6. 1934 und von 155,40 Frs. seit dem 11. 9. 1934 zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 282,60 Frs. nebst 6 % Zinsen von 94,80 Frs. seit dem 21. 5. 1934, von 32,40 Frs. seit dem 26. 6. 1934 und von 155,40 Frs. seit dem 11. 9. 1934 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Saarbrücken, Neu⸗ markt 28, Zimmer 35, auf den 23. Mai 1935, vormittags 9 Uhr, geladen. Saarbrücken, den 13. März 1935. Kuntze, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[77049]

[77050] Oeffentliche Zustellung. Der Elektriker Johann Bonk in Hindenburg, O. S., Hilgerstr. 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hans Polloczek in Tost, O. S., klagt gegen den Autoführer Josef Zuber, früher in Schwinowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im August 1933 den minderjährigen Sohn des Klägers Walter Bonk überredete, er solle ihm seine Ersparnisse stehlen. Der Beklagte brachte den Sohn des Klägers zu diesem Zwecke mittels Autos von Langendorf nach Woiska. Der Sohn des Klägers drang in die Wohnung seines Vaters ein, durchsuchte in dieser die Behältnisse und entwendete daraus 220,— RM und ein 20⸗Mark⸗Goldstück, die er dem Be⸗ klagten übergab, mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 240,— zweihundertvierzig Reichsmark nebst 4 vom Hundert Zinsen davon seit dem 1. September 1933 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Tost, O. S., Antonienstraße, auf den 26. April 1935, vormittags 9 Uhr, geladen. Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 25. Februar 1935 ist die öffentliche Zu⸗ stellung bewilligt. 7 ste nng O. e 25. Februar 1935. Hahnfeld, Justizinspektor, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

5. Verlust⸗ und Fundsachen.

[77055] Karlsruher I Lebensversicherungsbank A.⸗G. Kraftloserklärung.

von uns ausgestellten, nach

Die

178 850 des Photograph in Kiel, Versicherungsschein

dazu vom 1.

Herrn Georg Billström,

Nr. 518 644 des Herrn Rudolf Tietz, Studienrat in Kiel, nebst Nachträgen Juli 1925 und 1. Juni 1933, Versicherungsschein Nr. 739 888. des Herrn Walter Overländer, Justiz⸗ angestellter in Dinslaken, Versiche⸗ rungsschein Nr. 685 834 des Herrn Paul Weigel, Kaufmann in Stuttgart, Versicherungsschein Nr. 696 481 der Frau Luise Ballschmieter Wwe. geb. Hoffmann in Güstrow. Besitzer dieser Papiere werden aufgesordert, binnen zwei Monaten ihre Rechte bei uns an⸗ zumelden und die Papiere vorzulegen, widrigenfalls diese kraftlos werden.

Karlsruhe, den 15. März 1935.

Der Vorstand.

[77057] Lebensversicherungsgesellschaft Phönix in Wien, Direktion für das Deutsche Reich, München, Giselastr. 21. Kraftloserklärung

eines Versicherungsscheines. Die Alleinerbin des HH. Pfarrer Josef Eichinger in Waltendorf, geboren am 9. Dezember 1870 in Auhof, ge⸗ storben am 29. Dezember 1934 in Waltendorf, und zwar Frl. Katharina Eichinger, Pfarrhaushälterin, hat den Aufruf der angeblich verlorengegan⸗ genen Versicherungsurkunde Nr. 718162 der Lebensversorgung des Caritas⸗ Verbandes der Diözese Regensburg in Anlehnung an die Lebensversicherungs⸗ gesellschaft Phönix in Wien, Direktion München, Giselastr. 21, über eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des HH. Pfarrer Josef Eichinger über einen Betrag von 1000,—, Begünstigter im Ablebens⸗ falle „der Inhaber der Police“ bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte unter Vorlage der Versiche⸗ rungsurkunde Nr. 718 162 bei der Lebensversicherungsgesellschaft Phönix, Direktion München, iselastr. geltend zu machen, widrigenfalls von der Lebensversicherungsgesellschaft eine Ersatzurkunde ausgestellt wird. Der In⸗ haber dieser Ersatzurkunde ist dann zur Entgegennahme der Versicherungs⸗ urkunde berechtigt.

München, den 16. März 1935.

Die Direktion.

21,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

Auslosungen der Aktiengesell⸗ schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent⸗ licht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.

[770611 Bekanntmachung. Pommersche Generallandschaftsdirektion. Zinsscheineinlösung. 8 Der Geldwert der am 1. April 1935 fälligen Zinsen der Goldpfandbriefe der Pommerschen Landschaft beträgt eine Reichsmark für je eine Goldmark. (Eine Goldmark 0,35842 Gramm Fein gold.) Stettin, den 11. März 1935.

b Fließbach.

[77059 1 Ablösungsanleihe der Stadt Kiel. der Ziehung der Auslosungs⸗ scheine zur Ablösungsanleihe der Stadt Kiel für das Jahr 1935 wurden fol⸗ gende Nummern gezogen: 1 Buchstabe A Wert je 12,50 Reichsmark (2 Stück) Nr. 14 23. Buchstabe C = Wert je 50,— RM (3 Stück) Nr. 518 525 534. Die gezogenen Auslosungsscheine werden gegen Aushändigung der Aus⸗ losungsscheine und der Schuldverschrei⸗ bungen mit dem Fünffachen des Nenn⸗ betrags nebst 5 % Zinsen jährlich für 10 Jahre bei der Stadthauptkasse in Kiel vom 31. Dezember 1935 ab einge löst. Die Verzinsung der Stücke hört mit dem 31. Dezember 1935 auf. Restanten aus dem Jahre 1934: Buchstabe C = Wert je 50,— RM Nr. 516 567. 2

8

9 Bei

Kolonial⸗ 8

Pommersche Generallandschaftsdirektion. V

[77181]

Der

die

[77060]

1. Juli

und

zum

schein:

1151 1304 1537 1752 1983 2126 2313 2586 2858 3059 3251 3401 3633 3879

4016

1177 1310 1554 1794 2008 2213 2379 2611 2877 3081 3259 3436 3644 3881 4030

4282 4481 4769 5003 5121 5563 5652

4322 4514 4791 5024 5191 5590

6991.

Nr. 3143.

von durchschnittliche der Westfälischen Fettförderkohle, welche Unterlage b fälische Kohlenwertanleihe bildet, beträgt RM 14,— je Tonne, berechnet nach den Preisen am 15. der Monate Oktober 1934 bis März 1935. 8— Darin sind enthalten 6 % Entschädi⸗ gung für den Handel. Dementsprechend

5 % Westf. Kohlenwertanleihe

1923.

für

ist der Wert der am 1. April 1935 gen Zinsscheine RM 0

die

Erzeugerpreis

5 Y

Direktion der

1935

Reichsmark (2⸗

1203 1333 1555 1801 2058 2254 2418 2658 2878 3138 3261 3506 3751 3901

Buchstabe C =

4386 4618 4799 5047 5275 5611

ab von

Landesbank der Provinz Westfalen.

Nachstehende Schuldverschreibungen der 6 % (fr. 7 %) Inhaberanleihe der Stadt Kiel von 1926 sind ausgelost worden und werden vom der Stadt⸗ hauptkasse Kiel oder der Commerz⸗ Privat⸗Bank A.⸗G., und ihren sämtlichen Niederlassungen Nennwert

zurückgezahlt

1204

1339

1601

1814

2066 2267 2424 2715 2887 3139 3296 3564 3773 3937

4038 4052: Wert je 500,— Reichsmark (48 Stück) Nr. 4251.4279 4431 4450 4686 4722 4914

5095

4414

4683

4820 5058 5364

5628 5657 5690 5710; Buchstabe D = Reichsmark (38 Stück) Nr. 5813 5846 5893 5894 5919 5941 5955 6104 6143 6153 6169 6207 6296 6304 6351 6353 6380 6518 6536 6605 6615 6631 6822 6861 6885 6923 6950

= Wert je

Rückgabe der Schuldverschreibungen und der nach dem 1. Juli 1935 fällig wer⸗ denden Zinsscheine mit Erneuerungs⸗

Buchstabe A = Wert je 2000,— Stück) Nr. 69 81 100 160 185 211 238 250 353 423 424 428 432 484 493 499 534 547 565 666 705 709 746 750; Buchstabe B = Wert je 1000,— Reichsmark (113 Stück) Nr. 752 754 778 833 839 879 915 956 962 1074

1253 1381 1685 1821 2086 2298 2433 2801 3001 3202 3379 3629 3817 3985

1208 1365

1663 1816 2074 2296 2425 2785 2913 3165 3354 3583 3803 3945

4897 5071 5463 5642

5502

Restanten.

Auslosung per 1. Juli 1932: Buchstabe B = Wert 1000,— RM

Auslosung per 1. Juli 1934: Buchstabe B. = Wert je 1000,— RM Nr. 3331 3407. Buchstabe C = Wert je 500,— RM Nr. 4528 4597 512 ¼1.

Buchstabe D = Wert je 200,— RM Nr. 5921 6775 6789 6969. 5 Der Oberbürgermeister.

33 pro Tonne.

7002

Berlin,

5645 200,—

5956 6039 6243 6285 6409 6517 6636 6701 6973 6977

West⸗

fälli⸗

gegen

1098 1256 1504 1712 1833 2117 2307 2550 2821 3022 3218 3393 3632 3876 3988

4460 4743 4953 5104 5526

5651

[77182]

hiermit

(Berliner

lichen laden.

rat. . Wahl

6. Die

bei einer

gegen

stellen

für

8

stehend verzeichneten Papiere sind nach

Der Oberbürgermeister.

zu

Vorlage

Stadtschaft), Eichhornstraße 5, stattfindenden ordent⸗ Generalversammlung

am

gesellschaften.

Berliner Stadtschafts⸗Bank Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre unserer Bank werden der 16. April 1935, 13 Uhr, im Amts⸗ gebäude des Berliner Pfandbrief⸗Amtes

Dienstag

Berlin

Tagesordnung:

des

der

des Geschäftsberichts des Vorstands für das Jahr 1934 nebst Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Geschäftsberichts und dder Jahresrechnung, Genehmigung der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1934. „Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. .Ergänzungswahlen zum Aufsichts⸗

.Satzungsänderung.

Bilanzprüfers

Verschiedenes. Aktionäre, schlußfassung in der Generalversamm⸗ lung teilnehmen Aktien spätestens am 11. April 1935.

welche

wollen,

an d

habe

nachstehenden

Empfangnahme karte zu hinterlegen. sind die

einer

unterzeichnete das Berliner Pfandbrief⸗Amt (Ber⸗ liner Stadtschaft) Berlin W 9, Eich⸗ hornstraße 5, die Landschaftliche Bank Brandenburg (Central⸗Land⸗ schafts⸗Bank) Berliun W 8, Wilhelm platz 6, jeder deutsche Notar. Berlin, den 12. März 1935. Berliner Stadtschafts⸗Bank

Aktiengesellschaft.

8*

V88

Stimm⸗ Hinterlegungs

den

7

W 9,

einge⸗

gemãß

Be⸗

er n ihre

Stellen

Bank,

[77056] Atlas

Deutsche Lebensversicherungs⸗

8 Gesellschaft.

Wir laden hiermit die Herren Aktio⸗

näre zu der Mittwoch, den 10. April

1935, nachmittags 4 Uhr, in

unserem Geschäftshaus in Ludwigs⸗

hafen am Rhein, Oberes Rheinufer 27,

stattfindenden 33. ordentlichen Ge⸗

neralversammlung ein. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie Beschlußfassung über die Gewinn⸗ und Verlustrechnung und die Bilanz für das Geschäftsjahr 1934.

2. Wahl zum Aufsichtsrat.

Ludwigshafen a. Rhein, 16. 3. 1935.

Der Vorstand.

Immmmn aemenmmmmsmmnmn

[76556]. 8

Dresdner Hof⸗Aktiengesellschaft. Bilanz am 31. Dezember 1934.

RM

2A

724 465 .„. 1724 46 63 609,—

7 190,— 56 419 1 505 349 ,34 Umlaufsvermögen: Kasse⸗ und Postscheckgut⸗ * Ha“ Bankguthaben Bankguthaben Sperrkonto Debitoren 96 012 72 Wertpapiere . 16 26 845 Posten der Rechnungsab⸗ gtenuu Bewertungsposten: Mietzinssteuerteilablösung

94 628,96

Tilgung 47 314,48 Bürgschaftsanspruch RNM 25 000,—

Schulden. Eigenkapital: Grundkapitalkonto: Stück 707 Aktien zu je 1000 RM Reservefonds Rücklagekonto Abschreibungskonto

Vermögen. Anlagevermögen: Grundstüchk. Gebäude Inventar.. Abschreibung

171 451 150 000—

8 250

707 000 80 000, 220 000 14 000

1021000

8 6 5 0

%

Fremdkapital: Hypothekenschulden.. Hypothekenschulden f. Miet⸗ zinssteuer, Teilablösung 158 375,58 8 375,58

700 000

ER

15 9 852 72 270,—

Kreditoren.. Unerhobene Dividende Bewertungsposten: Inventarablösungskonto 63 609,— 7 190,—

55 979,—

Absetzung.

Wertberichtigung auf Debitoren 23 506,30 Bürgschaftsverpflichtung RM 25 000,—

Gewinn:

Vortrag aus 1933 . Gewinn 1934 .

709˙5

44 284 93

2 006 042 49 Gewinn⸗ und Verlustrechnung

für das 24. Geschäftsjahr 1934.

RM

Aufwand. 8 Besitzsteuern:

entrichtet . . erstattet 92 2„ 22 2

50 759/1 13 300 49 37 458 68 5 524 76 380 98 30 032 95

2 .

Löhne, Gehälter u. Tantieme Soziale Abgaben..

Zinsen . Unkosten einschließlich Aufs.⸗ Tantiemesteuer... Tilgung auf Mietzinssteuer⸗ teilablösungsbetrag Abschreibung auf Inventar Wertberichtigung auf Debi⸗ soren.. Abschreibung papiere Zuführung zum konto

Gewinn: Vortrag aus 1933 Gewinn 1934

23 993 70

47 314 48 7 190—

6 931 98

Wert⸗

G auf 637 41

Rücklage⸗

V11“¹“ 20 000

709 53 44 28⁴ 93

2459 40

Ertrag. Vortrag aus dem Jahre Lvö Grundstücksverwaltungskto. abzüglich Umsatzsteuer, Gebühren u. Abgaben . Verfallene Dividende von 1929 und 1930 Wertberichtigung des In ventarablösungskontos.

709 ˙53

216 406 87 153

7 190—

224 459 40 Die Auszahlung der Dividende von 6 % für das Geschäftsiahr 1934 ersolgt bei der Sächsischen Staatsbank, Leip⸗ zig, Schillerstraße 6. Leipzig, am 8. März 1935. 8 Der Vorstand. Dipl. Kfm. Rudolf Nagel. Prüfungsvermerk.

Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Seienschaft sowie der vom Vorstand erteitten Auf⸗ klärungen und Nachweise dekätige ich. daß die Buchführung, der Jabresadsehbat und der Geschöftsbericht den gesetlichen Vorschriften entsprechen.

Leipzig, im Januar 1288

Gerhard Schulze, von der Handelskammer Lripzi

d.

und öͤfsentnch deßenner