1935 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage un Deutschen RNeichsanzeiger und Preußisch

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 69

81.g He Erhöhung der engkischen Stahlzölle.

anzeiger

Die

111“

Die Deutsche Bau⸗ und Bodenbank A. G. und die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A. G. veröffentlichen auch in diesem Jahre wieder einen Bericht über „Die Entwicklung der Deutschen Bauwirtschaft und die Arbeitsbeschaffung im Jahre 1934“. Die Arbeit gibt einen umfassenden Ueberblick über die Entwicklung der Bauwirtschaft im Jahre 1934 und schildert die

fitnanzielle Abwicklung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Die

Besserung der Lage der Bauwirtschaft, die schon im Laufe des Jahres 1933 zu beobachten war, ist im Berichtsjahr noch wesent⸗ lich deutlicher in Erscheinung getreten. Diese Fortschritte im Beschäftigungsgrad waren wieder in entscheidendem Umfang ein Ergebnis der öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die sich etzt voll ausgewirkt haben. Die öffentlichen Aufträge erstreckten sich vor allem auf den Tiefbau (Autobahnen, Straßen, Kanäle, Tal⸗ perren, Hafenanlagen, Brückenbauten usw.), bei dem die Be⸗ schäftigung im Herbst 1934 um fast 40 % über der der letzten Hochkonjunktur lag. Auch den Wohnungsbau beeinflußte die öffent⸗ liche Arbeitsbeschaffungspolitik stärker als im Vorjahre. Beträcht⸗ lich erhöht hat sich auf diesem Gebiet die private Unternehmungslust. Im gewerblichen Bau haben sich die öffentlichen Arbeitsbeschaf⸗ fungsmaßnahmen noch nicht nennenswert ausgewirkt. Im ganzen ist der Beschäftigungsgrad der Bauwirtschaft, gemessen an der Aus⸗ nutzung der Arbeiterplatzkapazität, vom Höchststand des Jahres 1933, 37,6 % im Oktober, weiter auf 60,4 % im September 1934 gestiegen. Der übliche saisonmäßige Rückgang drückte die Index⸗ ziffer bis zum Dezember vorübergehend auf 55,4 %. Sie lag damit dreimal so hoch als im Dezember 1932 (18,8 %). Die genannten Zahlen drücken allerdings nur den Beschäftigunggrad bei den großen Baufirmen aus.

2 Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft und 8* iim Fahre 1934.

die Arbeitsbeschaffung

Die Beschäftigung in der Bauwirtschaft war im November 1933 mehr als 1 ¼ mal, im November 1934 fast dreimal so groß wie im Juni 1932. Bei der Gesamtheit der Produktionsgüter⸗ industrien ist bis November 1934 nur eine Verdoppelung ein⸗ etreten.

8 Von den auf Grund der öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaß⸗ nahmen eingeleiteten Arbeiten ist während des Jahres 1934 ein besonders großer Teil durchgeführt worden. Die Beträge, die die Reichsregierung und die anderen Stellen der öffentlichen Hand für Zwecke der unmittelbaren Arbeitsbeschaffung einsetzen konnten, haben während des Jahres 1934 da und dort noch Verschiebungen und Erhöhungen erfahren. Erhöhungen sind na⸗ mentlich bei der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten und der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft eingetreten. Automatisch erhöht haben sich die von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung bereitgestellten Beträge. Insgesamt belaufen sich die bereitgestellten Mittel auf 5050 Mill. RM; davon sind 3125 Mill. mit Vorfinanzierung, d. h. unter Wechsel⸗ ausstellung aufgebracht worden, während 1925 Mill. RM aus Haushaltsmitteln, Eigenmitteln der beteiligten Reichsanstalten und ähnlichen Quellen stammen. Zu diesen Beträgen kommen noch rund 150 RM aus dem Erlös der Spende zur Förderung der nationalen Arbeit. Von den durch das Reich selbst bereitgestellten 3023 Mill. RM sind 1102 Mill. RM als Zuschüsse und 1921 Mill. Reichsmark als Darlehen vergeben worden. Von den bereits be⸗ willigten Mitteln von insgesamt 4994 Mill. RM entfallen auf den Tiefbau 1002,4 Mill. RM, auf den Wohnungsbau 1280,0 Mill. RM, auf die Verkehrsunternehmungen usw. 1683,9 Mill. RM, auf die Landwirtschaft und Fischerei 389,2 Mill. RM, auf Bedarfs⸗

Die Auswirkungen auf die Sreg⸗Verhandlunge

London, 21. März. höhung der Zölle auf Eisen⸗ und Stahlwaren mit Wirkung p 26. März bekanntgegeben. Durch die neuen Zölle werden gegenwärtigen Wertzölle von 33 6 % ersetzt; die neuen z) betragen 2 4 & je Tonne. Im einzelnen beträgt der Zoldy Blöcke, Barren und Platten 2 £, wenn ihr Wert 4 £, 2 ½ £, wenn ihr Wert 7½¼ X nicht überschreitet, auf Stan und Stäbe 2 £, wenn der Wert 4 £, und 3 &, wenn der P 9 £ nicht überschreitet. Winkel⸗ und Formeisen werden einem Zoll von 3 £ belegt, wenn ihr Wert 7 & nicht üt⸗ schreitet; bis zu einem Werte von 15 beträgt der Zoll oder 33 ¼ % des Wertes, je nachdeng, welcher Betrag Folh Die gleiche Behandlung erfahren Träger aller Art, die entwe mit einem Zollsatz von 3 £ oder mit einem Wertzoll von 38% belegt werden. Bei Reifen und Bündern beträgt der FZell 3 £, wenn der Wert 7 & nicht überschreitet, bis zu einem Wa von 16 £ jedoch 4 £ oder 33 ¼ % des Wertes. Auch bei Rähe gelangt ein Zollsatz von 3 f oder 33 13 % des Wertes zur! wendung.

Hierzu wird noch ergänzend gemeldet:

Die mit Wirkung vom 26. März durch das Britische Sche amt vorgenommene Erhöhung der Eisen⸗ und Stahlzölle in n land muß im gegenwärtigen Stadiaim der Verhandlung zwischen der kontinentalen und der englischen Eisenindustrie wem des Beitritts der Engländer zur Internationalen Rohstt Exportgemeinschaft überraschen. Die am 21. März in Paris! gonnenen Verhandlungen der westeuropäischen Ländergrup mit der deutschen Eisenindustrie wegen des Quotenausgleiche n er aus der Saarrückgliederung notwendäig geworden ist, wer Aussichten, mit der englischen Eisenindustrie zu einer Eimig

Das englische Schatzamt hat eine g

r. 69

B Zerl in, Freitag, den 22. März

Handelsteil.

Berlin, 21. März.

: 45,00 bis ℳ, 1934:

(Fortsetzung.)

48,00 ℳ,

0 ℳ, Siam Patna⸗Reis,

liener⸗Reis, glasiert 28,00 bis jert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengr sengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 2000 ℳ, Haferflocken 36,00 bis 40,50 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl,

hne 41,00

1 Preisnotierun tel. (Einkaufspreise des Leb ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin nen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 ℳ, bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, 1933: 39,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, mittel, 193 Linsen,

3 50,00 bis 71,00 ℳ, he 72,00 bis 80,00 ℳ, Speiseerbsen, Reis, nur für Speisezwecke notiert, 22,00 bis 23,00 ℳ, Rangoon⸗Reis,

große,

Speiseerbsen,

gen für Nahrungs⸗ ensmitteleinzel⸗ in Originalpackungen.)

Langbohnen, weiße —,— bis —,— ℳ, 3: —,— bis —,— ℳ, 1933:

bis Viktoria,

zollverbilligt 49,00 bis und zwar: Bruch⸗ unglasiert 24,50 bis

glasiert 29,50 bis 37,00 ℳ,

aupen

ℳ,

29,00 ℳ, Deutscher Volksreis,

„grob 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 29,00 „Hafergrütze, ge⸗ Type 997 25,50 bis

90 %. Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗

sl, Type 405 37,00 bis 42,00 ℳ, Weize Jbis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, er, Melis 68,25 bis 69,25 ℳ,

ngrieß,

Type 405 superior 35,95 bis 36,50 ℳ, * Aufschläge nach Sortentafel

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

21. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4205

2,434 2,434 0,63 57,88 0,177

2,395 52,50 81,00 11, 11,77

5,15 16,42 167,79

20,66 5,63

22. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,437 2,457

Sovereigns Notiz 20 Francs⸗Stücke. s für Stück

Gold⸗Dollars.. 1 Dollar

Amerikanische:

1000 5 Dollar.

2 und 1 Dollar .. 1 Dollar 2,437 2,457 Argentinische. 1 Pap.⸗Peso 0,63 0,65 Belgische.. 100 Belga 57,83 58,07 Brasilianische.. 1 Milreis 0,177 0,197 Bulgarische.. 100 Leva Canadische.. 1 kanad. Doll. 2,40 2,42 Dänische.. 100 Kronen 52,64 53,86 Danziger .100 Gulden 81,03 81,35 Englische: große .. . 1 engl. Pfund 11,80 11,84

1 £ u. darunter 1 engl. Pfund] 11,80 11,84 Estnische 100 estn. Kr. . . ö100 finnl. M. 5,16 5,20. Französische 1100 Frs. 16,42 16,48

ändil 100 Gulden [167,85 168,53 Italienische: große . 100 Lire

100 Lire u. darunt. 20,66 20,74 Jugoslawische.. 5,63 5,67 Lettländische.

Holländische .. 100 Lire

100 Dinar 100 Latts

1935

89,50.

London, 21. März.

Zürich, 22. März. (D. N. B.) London 14,70, New York 308 Madrid 42,22 ½, Berlin 123,95,

Kopenhagen, 21. März. New York 472,50, Berlin 187,00, Paris 31,20, Antwerpen 110,25, 5 152,90, Rom 39,35, Amsterdam 320,00, Stockholm 115,65,

slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,90, Wien —,—. Warschau

164,50, Paris 27,00, Brüssel Amsterdam 277,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 408,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 17,50, Wien —, Warschau 77,50.

Oslo, 21. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 169,25, Paris 27,80, New York 420,00, Amsterdam 284,25, Zürich 136,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 98,50, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 35,10, Prag 17,75, Wien

Moskau, 11./12. März. 1000 engl. Pfund 543,15 G., 544,78 B., 1000 Dollar 113,87 G., 114,21 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

(D. N. B.)

(11,40 Uhr.) ¼, Brüssel 71,95, Mailand

Wien (Noten) 56,90, Istanbul 249.00. (D. N. B.)

Paris

London

20,38, 25,65,

22,40,

Stockholm, 21. März. (D. N. B.) London 19,40 ½, Berlin

96,00, Schweiz. Plätze 133,00,

7 .

Warschau 80,900.

(D. N. B.) (In Tscherwonzen.)

Wertpapiere.

Silber Barren prompt 27 ⁄16, Silber fein prompt 29 ⅜G, Silber auf Lieferung Barren 275⁄16, Silber auf Lieferung fein 29,50, Gold 146/10 ½.

„Frankfurt g. M., 21. März. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 10 ⅛6, 4 ½ % Irregation 6,70, 4 % Tamaul. S. 1 abg. 4,30 5 % Tehuantepec abg. 6,00, Aschaffenburger Buntpapier 54,75, Buderus 93,25, Cement Heidelberg 118,25, Dtsch. Gold u. Silber 210,75, Dtsch. Linoleum 153 ⅜, Eßlinger Masch. 78,00, Felten u. Guill. 89,00, Ph. Holzmann 88 ⅛, Gebr. Junghans 89,00, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 107,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 109,50, Zellstoff Waldhof 113,80.

Hamburg, 21. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 83,75, Vereinsbank 107,50, Lübeck⸗Büchen 81,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 31,25, Hamburg⸗Südamerika 28,00 B., Nordd. Lloyd 33,50, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 94,25, Harburger Gummi 34,75, Holsten⸗Brauerei 97,00, Neu Guinea —,—, Otavi 12,00.

„Wien, 21. März. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 529,00, do. 500 Dollar⸗ Stücke —,—, 4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 % Vorarl⸗ berger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 67,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 22,05, Dynamit A.⸗G. 599,00, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 65,50, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 33,00, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke 202,00, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—. Reichs hc- 159 eewe; Ahrürs. 569. 8. 82 Neictsaeccs ¹ 3 24 ichsanl. awe 18, % Deutsche Reichsanl. 1965 Feh ece . S dihl⸗ 1 Prag 22,26, Sofia —,—, (YNoung) 27,25 G., 28,00 B., 6 % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 19,00,

Püeng 8 Fe ie 8 ke äge hicahs 8 7 Bresnen 1935 —,—, M. Preuß. Obl. 1952 18 ⅞, 7 % Dresden

21. G N. B. msterdam 20, erlin 8 5 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —.—, 961,50, Zürich 774,75, Oslo 573,00, Kopenhagen 510,00, London 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Viatiche ie 1953 8S 7 % Deutscher . db g 8,88 18 8G b. und Giroverband 1947 20 ⅜, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd.

,90, 00, ien 90, arknoten 890,00, r. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗

451 ⅞, Warschau 452,00, Belgrad 55,5116, damsche Bank 106G†h. Raentnef —,—, 7 % Arbed 18 50. —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, ¹ 36,30, Züri 22 ½, elara 85. . o Cont. Gummiw. A. G. —-. 1956 —,—,

London, 22. März. (D. N. B.) New Hork 476,00, Paris 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. 72,15, Amsterdam 703,25, Brüssel 20,45 ½. Jtalien 57,57, Berlin m. Opt. 1949 26,25, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. 11,84 ¼, Schweiz 14,70 ½ Spanien 34,79, Lissabon 110 ⁄6, Kopen⸗ Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ hagen 22,40, Wien 25,50, Istanbul, 590,00, Warschau 25,25, ZBank Pfdbr. 1958 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00. 8 1u vs ö] 8 82,% 7 %

Paris, 21. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) winnben 8 11“ 111“ 99 8. hh.g 8 8† Se mmelich winnber. Obl. 2930 —,—. 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 33,00,

358,75, Spanien 307,25, Italien 126,00, Schwein 19072, Keere 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,00, J. G. Farben

8 ert. v. Aktien —,—, 70 in⸗Westf. 8 hagen 323,50, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm 372,00, Prag 8 Eschweiler Bergw. Cbr tein 82 ö vr aeec,g.

41,42 59,17

41,58 59,57

41,42 59,33

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

e1“ Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwediscehe.. chweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tüekische.. .

deckungsscheine 70 Mill. RM und auf⸗Grundförderungsbeiträge der Reichsanstalt 568,5 Mill. RM.

Die für die Arbeitsbeschaffung seit 1932 bereitgestellten Haushaltsmittel des Reichs zusammen mit denen der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung betrugen 1710,5 Mill. RM am 31. Dezember 1934. Sie sind in fast voller Höhe (1707,2 Mill. RM) für bestimmte Maßnahmen vergeben worden. Ausgezahlt waren 1159,4 Mill. RM. Die beteiligten Finanzierungsinstitute hatten für die drei Arbeitsbeschaffungs⸗ programme insgesamt 1887,8 Mill. RM zum 31. 12. 1934 bereit⸗ gestellt, 1834,8 Mill. RM bewilligt und 1536,5 Mill. RM aus⸗ gezahlt. Die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten hat hiervon allein 1257,05 Mill. RM bereitgestellt, 1222,3 Mill. RM bewilligt und 1014 Mill. RM ausgezahlt. Die Auszahlungen auf Grund der drei⸗ 111“ 8 1932 51,0, 1933 575,8 und im abgelaufenen Jahr 909,7 Mill. 99 98 7. ; Reichsmark. Für weitere Auszahlungen standen am 31. 12. 1934 1“

2 tosto 2 - 97 Ph „Noxfii⸗ en (g⸗- aus bereitgestellten Mitteln noch 1086,4 Mill. RM zur Verfü sängan Eisenindustrie an die Zollerhöhung geknüpft wemz

bis —,— ℳ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis 9 ℳ%, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 88,00 ℳ, nlaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 ℳ, Rohkaffee, fl Superior bis Extra Prime 310,00 bis 360,00 ℳ, Roh⸗ e, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 ℳ, Röst⸗ e, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 iaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 ℳ, stark entölt 150,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt al bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, ch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 0b bis 176,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 9 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten hbis 56,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 60,00 ℳ, deln, füße, handgew., ¼ Kist. 158,00 bis 168,00 ℳ, Mandeln, re, handgew., t Kist. 198,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in „Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces Io bis 176,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 177,00 bis 90 %, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— iner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 ℳ, Speck, inl., ger. bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis "o ℳ, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 ℳ, feine fereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 ℳ, feine Molkerei⸗ er 8 282,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen Ch bis 270,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 ℳ, sbutter in Tonnen 254,00 bis 256,00 ℳ, Landbutter gepackt Ch bis 266,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, butter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % hbis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 ℳ, r Gouda 40 % 164,00 bis 172,00 ℳ, echter Edamer 40 % 00 bis 176,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 9; - äuer Romatour 20 % 116,00 bis 124,00 ℳ. (Preise elcsmark. 8. 12 113“

den Mitgliedern der Ireg Gelegenheit bieten, sich mit der d. die en liche Zollerhöhung geschaffenen Lage zu beschäftigen, Aussichten, mit der englischen Eisenindustrie zu einer Einige über eine engere Zusammenarbeit zu kommen, find durch dase G Vorgehen sicherlich nicht gebessert worden, und es he abzuwarten, wie sich nach den englischen die auf 16. April nach Brüssel anberaumten Werhandlungen zwiec den Vertretern der Ireg und der englischen Stahlindustrie; stalten werden.

Die Zollerhöhungen, die in besondefrs starkem Mase! Halbzeugeinfuhr belasten, werden von der englischen n. kommission damit begründet, daß die engläsche Einfuhr imp flossenen Jahre erheblich gestiegen sei. Dazu ist zu bemelk daß zwar im Jahre 1934 eine Zunahme der englischen CEi einfuhr auf 1,36 Mill. Longtons gegen 0,79 Mill. t i. V. getreten ist, in den zurückliegenden Jahren aber eine bedeutend häß

Für das Bauhandwerk waren die Winter⸗ und Frühjahrs⸗ monate 1934 infolge der vom Reich geförderten Instandsetzungs⸗ und Umbauarbeiten die Zeit der höchsten Beanspruchung. Das Produktionsvolumen des Hoch⸗ und Tiefbaues, das 1932 bis auf 38 % des Standes der Hochkonjunkturjahre 1928 /29 gefallen war, erreichte 1934 wieder 76 %. Im Baugewerbe war die Zahl der arbeitslosen Arbeiter Ende Dezember 1934 um rund 200 000 oder 31 % niedriger als Ende Dezember 1933 und um über 400 000 oder um rund 50 % niedriger als Ende 1932. Vorüber⸗ gehend, im Laufe des Frühjahrs und Sommers, betrug die Ent⸗ lastung bis zu 66 % (April). Der größeren Beschäftigung im Baugewerbe entspricht auch eine Erhöhung der Produktions⸗ leistung: der Wert der baugewerblichen Produktion wird für 1934 auf rund 5 Mrd. RM geschätzt gegen 3,/1 Mrd. RM im Jahre vorher. Sie liegt also wertmäßig, und fast in gleichem

Ausmaß auch mengenmäßig, um rund 60 % höher. Im Woh⸗ nungsbau erhöhte sich der Produktionswert von 0,8 auf 1,2 Mrd. Reichsmark, d. h. um die Hälfte, im gewerblichen Bau von 0,6 auf 0,8 Mrd. RM, d. h. um ℳ, im öffentlichen Bau dagegen von 1,7 auf 3 Mrd. RM, oder um volle drei Viertel. Der Anteil des öffentlichen Hoch⸗ und Tiefbaues an der gesamten baugewerb⸗ lichen Produktion ist von 55 auf 60 % gestiegen. Der Anteil der öffentlichen Hand an der Finanzierung der gesamten baugewerb⸗ lichen Produktion ist noch etwas höher. Außer den 3 Mrd. RM, die für den öffentlichen Bau aufgewendet worden sind, haben das Reich und andere öffentliche Stellen dem Wohnungsbau 230 bis 240 Mill. RM zugeführt, so daß sich eine Gesamtleistung der öffentlichen Hand für die Bauproduktion von 3,25 Mrd. RM er⸗ gibt, das sind 65 % der gesamten baugewerblichen Produktion. Im Jahre 1929 betrug der Anteil 2,70 Mrd. RM für den öffent⸗ lichen Bau und 1,3 Mrd. RM im Wohnungsbau, zusammen 4,0 Mrd. RM oder 45 % der damaligen baugewerblichen Pro⸗ duktiong Der Anteil der baugewerblichen Produkkion an der gesamten Industrieproduktion ist von 6 % im Jahre 1932 und fast 8 % 1933 weiter auf fast 10 % im Jahre 1934 gestiegen (Durchschnitt 1927/29 rund 10 %). Bemerkenswert ist aber, daß die baugewerbliche Produktion rein wertmäßig erst wieder 58 % des Standes in der Hochkonjunktur 1927/29 erreicht hat, während die Produktion der Gesamtindustrie wieder auf 64 % des da⸗ maligen Standes gestiegen ist. Die unterschiedliche Entwicklung ist im wesentlichen darin begründet, daß die Baukosten in den

Jahren der Hochkonjunktur gegenüber denen der sonstigen In⸗ dustrieproduktion stark überhöht waren. Eine Gegenüberstellung der Bauwirtschaft mit den anderen wichtigen Industriegruppen auf der Grundlage der Beschäftigung nach Arbeiterstundenkapa⸗ ität zeigt, daß die Bauwirtschaft nach wie vor den größten Auf⸗ scwuhg zu verzeichnen hat.

46,80 46,98 46,79

60,82 80,44 80,44 33,50

60,66 80,44

61,06 80776

2. 0„ . .

10,27 1,92

gung. Um auf Grund dieses Betrages den Ende 1934 noch vor⸗ 9 1 5en 1 en handen I beurteilen zu können, sind von sich er 8 vie sgcehe e ge acis züetse dee. den noch nicht ausgezahlten Zinsvergütungsscheinen für Instand⸗ nach Englan C magri 9 8 unes e. h setzungsarbeiten usw. 300 Mill. RM auszusondern, da der Stand n Ferticense ss den ge enä a nn dieser Arbeiten bereits in den gezahlten Bauzuschüssen sem Aus⸗ ie Ha deg güsf b Nand, 81„ 1 Nea ct druck kommt und die Summe erst in den Rechnungsjahren 1935 Eisenindustrien Belgiens, .““ iun be ee vh bis 1939 mit je 60 Mill. RM ausgezahlt wird. Es bleiben dann essiert sind, jetzt erschwert wird, dürfte sich aber der Wettze 786,4 Mill. RM für weitere Arbeitsleistungen zur Verfügung. auf den anderen Märkten nicht vnerhefe coh ec chüixfa weils Es ist weiter in Betracht zu ziehen, daß zwischen der Fertigstellung belgischen, E14“ 1 versu— der einzelnen Arbeiten und den Auszahlungen der darauf ent⸗ müssen, den Ausfall im Englandges hüf terch Marige⸗ fallenden Beträge jeweils eine Zeitspanne von durchschnittlich Ausfuhr von Fertiger Fhenhsh 8 1 gebse zwei bis drei Wochen liegt, daß also der Arbeitsvorrat tatsächlich wieder vbö rant, 8 voib ahe 9 etwas niedriger ist. Andererseits darf angenommen werden, daß gteres, Ageht er kontinentalen Erzeuger a 1 d8 e ac die laufenden Investitionen der bffentltchs Ser; dank der besse⸗ .den. ac Na. ber Krjtischen Stahlindustrie angestrebte Ent ren Finanzlage im Rechnungsjahr 1935 höher sein werden als SeeAh 1

1931.5 Inhesöndere sst Se vbin welen daß die Deutsche Am stärksten wird die belgischen ITEö dene Reichsbahn⸗Gesellschaft für 1935 die Ausgabe des hohen Betrages lischen Zollmaßnahmen veerdef on der im, S 8 81 von 1,6 Mrd. RM im Rahmen ihrer normalen und zusätzlichen nach England gegangenen Rrsnstts n8. 3 1 1 Arbeitsbeschaffung in Aussicht genommen hat. Die Einlösung fielen allein auf⸗ S 000 8 b der im Rahmen der Arbeitsbeschaffungsprogramme begebenen Frankreich mit 174 000 t. ber auch die 1g he e sastth Wechsel ist in vollem Gange. Die auf Grund des Papen⸗Pro⸗ wird durch die englische Zollexhöhung star hetsoflen, denn gramms ausgestellten Wechsel werden bestimmungsgemäß einge⸗ verflossenen Jahrt wurden aus Deutschland 1 4 50 t äf löst, d. h. jeweils 15 Monate nach Begebung des einzelnen England ausgeführt. An vierter Stelle folgt Luemenehe Wechsels. Die restliche Abwicklung des Programms wird im we⸗ einer Eisenausfuhr von 124 000 t nach En san⸗ 6 Bemüh sentlichen während des Rechnungsjahres 1935 bis auf einen ge⸗ gen der deutschen Eisenindustrie, zur Devy sen bes haffüng ringen Spitzenbetrag erfolgen. Die Abwicklung des Sofort⸗ und Eisenausfuhr möglichst hoch zu halten, werden durch he des Reinhardt⸗Programms schreitet planmäßig fort. Aus dem lischen Zollmaßnahmen sehr erschert, da 68 schon infolge Erlös der 4 ½ % Reichsanleihe wird eine außerplanmäßige Til⸗ Pfundentwertung nur schlechte Preise im Englandexrport ü gung möglich sein. zielen waren und bei den neuen Zollsätzen weitere Abschlüsse

unmöglich gemacht werden.

(5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,70 G., 898— 8 E“ 1 G., 14,56 B., Paris

, 9 2 New York 3,0600 G., 3,0660 B., Berli 122,90 G., 123,14 B. 2 8 süg Wien, 21. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,94, Berlin 215,19, Brüssel 123,54, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 113,64, London 25,53, Madrid 72,05, Mailand 44,51, New

.

ISS. 8

Mas i; rone

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen. 8

Danzig, 21. März. (D. N. B.) (Alles in Danziger en.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,70 G., 57,82 9 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische

in Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische uezahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 21. März. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 15. März 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 82 568 (Abn. 52), Auslandsguthaben 10 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechsel und Schatzscheine 4643 (Abn. 75), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3329, diskontierte ausl. Handelswechsel 220, zusammen 3549 (Abn. 274), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 307, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 787, zu⸗ ammen 1094 (Zun. 199), Lombarddarlehen 3145 (Abn. 2), Bonds

r Autonomen Amortisationskasse 5833 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 82 193 (Abn. 815), täglich fällige Verbindlichkeiten 19 945 (Zun. 601), davon: Tresorguthaben 657 (Zun. 31), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 3112 (Abn. 2), Privat⸗ guthaben 16 000 (Zun. 580), Verschiedene 176 (Abn. 8), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80,84 % (80,72 %).

London, 20. März. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 20. März 1935 (in Klammern u⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 377 960 (Abn. 960), hinterlegte Noten 74 560 (Zun. 960), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 246 290 (Zun. 170), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 350 (Abn. 60), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 2350 (Abn. 100), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 192 520 (unverändert), Depositen der Regierung 14 850 (Zun. 640 ), andere Depositen: Banken 105 000 (Abn. 3000), Private 40 570 (Zun. 170), Regierungs⸗ sicherheiten 85 950 (Zun. 1180), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 5430 (Abn. 280), Wertpapiere 12 460 (Zun. 1550), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 540 (Zun. 60). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 46,73 gegen 47,12 %, 742 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 69 Millionen mehr. 5*

Der Handelsverkehr der Goldblockländer unter sich. Genf, 21. März. Das Völkerbundssekretariat veröffentlicht zu Händen der Mitglieder des Komitees für Wirtschaftsfragen eine Studie über den Handelsverkehr der Goldblockländer (bel⸗

gisch⸗luxemburgische Wirtschaftsunion, Frankreich, Italien, Nie⸗ derlande, Polen, Schweiz) unter sich und mit Deutschland, Groß⸗ britannien und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Studie soll einen Ueberblick bieten über die Möglichkeit einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Länder des Gold⸗ blocks, wie sie in dem am 20. Oktober 1934 in Brüssel unter⸗ zeichneten Protokoll vorgesehen wurde. Die Schrift stellt in drei Teilen den Handelsverkehr der Goldblockländer als Gesamtheit, weiter bestimmte Seiten der Handelsbeziehungen jedes dieser Länder und schließlich die Charakteristika der Handelsbeziehungen Deutschlands, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten mit den Goldblockländern dar. Es ergibt sich aus der Studie, daß im Jahre 1933 der Export nach den übrigen Ländern des Goldblocks für die belgisch⸗luxemburgische Wirtschaftsunion 39,9 %, für Frankreich (den Handel mit den Kolonien und Pro⸗ tektoraten als Inlandshandel gerechnet) 36 %, für die Schweiz 34,3 %, für Holland 29,3 %, für Italien 21,9 % und für Polen 20,2 % des Gesamtexportes betrug. 8

Einführung von Zahlungsanweisungen statt Bargeld in der Tschechoflowakei.

Prag, 21. März. Ein heute dem Abgeordnetenhaus zu⸗ gegangener Gesetzentwurf ermöglicht, daß die Staatskasse für Sachbedarf, der an die Staatsverwaltung und staatliche Unter⸗ nehmungen geliefert wurde, statt in Bargeld, auch mit Kassen⸗ anweisungen, sogenannten Lieferantenanweisungen, die auf den Ueberbringer lauten, zahlen kann. Diese Anweisungen werden auf die Dauer von längstens sechs Monaten ausgegeben und werden nach dem Privatlombard verzinst werden. Der höchst⸗ zulässige Umlauf für diese Anweisungen ist auf 600 Millionen Kronen festgesetzt worden. Die Annahme dieser Anweisungen durch den Lieferanten an Stelle von Bargeld ist nicht obligatorisch.

Russische Schiffskäufe in Holland beabsichtigt.

Rotterdam, 22. März. Sicherem Vernehmen nach werden hier zur Zeit zwischen der sowjetrussischen Handelsvertretung und holländischen Reedereien Verhandlungen über die Erwerbung einer Anzahl holländischer Schiffe durch Sowjetrußland geführt. Insbesondere besteht auf russischer Seite die Absicht, die aus sieben Schiffen von durchschnittlich je 3600 BRT. bestehende Flotte

] Stoomvaart⸗Mij. Nederlandsche Lloyd zu übernehmen

89

Wagengestellung für Kohle, Koks umd Briketts Ruhrrevier: Am 21. März 1935: Gestellt 17 685 Wagen

Die Erektrolytkupfernotierung der Vereinigung für de Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des, D. am 22. März auf 39,50 (am 21. März auf 39,50 ℳ)

Berlin, 21. März. Wöchentliche Notierungen Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew.2 bis 290,00 ℳ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 450,00 480,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 260,00 bis 280,00 Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 ℳ, Steünsalz in Pachng 22,00 bis 24,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 ℳ, Zuckersirup, helg Eimern 79,00 bis 90,00 ℳ, Speisesirup, dunfel⸗ in Eimein bis 70,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in (Fimern von 12 65,00 bis 72,00 ℳ, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern; 12 ½ und 15 kg 58,00 bis 64,00 ℳ, do. aus getr. und fr 63,00 bis 78,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 8 79,00 bis 92,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 128 103,00 bis 120,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 8400 86,00 ℳ, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis (50,00 ℳ, Margof Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 1940 —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 116, do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Margarine, Konsum, gep. 1120” —,— ℳ, Speiseöl, ausgewogen 120,00 bis 140,00 ℳ. (Pl in Reichsmark.)

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage

Verantwortlich für Schriftleitun „Anss gent2h und für den Verl i. V.: Rudolf Lantsch’ erlim⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ Berlin, Wilhelmstraße 32.

ceinschl. Börsenbeilage und zwei Zentrullhandelsregisterbelle

end (Amsterdam

und Verlags⸗Aktiengesellch 8

nen Alexandrien Kairo

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en (Brüssel u. Een) ... ien (Rio de LLL“ arien (Sofia) . 1 htsengtc 8 mart (Kopenhg. (Danzig) 5 8b (London).. w

1 ägypt. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

ae sgnage Helsingf. eis (asingf.) tenland (Athen)

ARotterdam) .. Reykjavik). en (Rom und celand)

mTokio u. Kobe)! lowien (Bel⸗ d und Zagreb). und Ridah⸗ 8 en Kowno / Kau⸗ kegen (Oslo) .. neeich eo)) 1 (Wars

towitz Posen). ngal (Liffabon). anien (Bukarest) dden (Stockholm Göteborg) 86 eit (Zürich,

asel und Bern).

lach (Montevid.) n. Staaten vyn

wrika New York)

Pra⸗ 100 Kronen

1 Dollar

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten

1 türk. Pfund

00 Pengö 1 Goldpeso

Geld

12,135 0,658

58,17

0,201

3,047

2,458 52,85 81,21 11,835

68,43 5,225

16,43 2,354

168,27

53,57

20,72 0,693

5,649 80,92

41,61 59,49 48,95 46,89 10,74 2,488 61,03 80,72 33,97 10,388 1,978

1019

2,485

März Brief

12,165 0,662 58,29

0,203

3,053

2,462 52,95 81,37 11,865

68,57 5,235 16,47 2,358

168,61 53,67 20,76

0,695

5,661 81,08

41,69 59,61 49,05 46,99 10,76 2,492 61,15 80,88 34,03 10,408 1,982

1,021

21. März

Geld

12,105 0,658

58,17

0,201

3,047

2,453 52,71 ’81,18 11,805

68,43 5,215

16,43 2,354

168,21.

53,43

20,72 0,692

5,649 80,92

41,61 59,33 48,95 46,88 10,71 2,488 60,87 80,72 33,94 10,385 1,977 1,019

Brief

12,135 0,662

58,29

0,203

3,053

2,457 52,81 81,34 11,835

68,57 5,225

16,47 2,358

168,55 53,53

20,76 0,694

5,661 81,08

41,69 59,45 49,05 46,98 10,73 2,492 60,99 80,88 34,00 10,405 1,981

1,021

2,486

22. 63,40, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 21. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,14 ½, England 71,80, Belgien 353,75, Holland 1025,75, Italien 125,90, Schweiz 490 ⅞, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 21. März. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,37, London 7,02, New York 147,75, Paris 9,75, Brüssel 34,50, Schweiz 47,84, Italien 12,30, Madrid 20,22 ½, Oslo 35,30, Kopen⸗ hagen 31,40, Stockholm 36,25, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko⸗ hama —,—, Buenos Aires

g4 2„27,

dem Ethol

n vswerk des Nutschen Holkes

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verkauft

6 % Obl

Banken Zert.

an.

Bradford, 21. März. Rohmaterials führte während d bewegung für Kammzüge. notiert. Auch Garne tendierten durchweg fester.

London, 21. März. diesjährigen Kolonialwollauktionsferie Ballen zum Angebot, von denen innerhalb Absatz fanden. Bei sehr lebha wurden nur in geringem Um Auswahl durchaus befriedigte. Alle marktgängigen und grobe Neuseeland⸗Cr seeland⸗Slipeshautwollen und geringe Austral⸗

(D. N. B.)

—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 34,50, Deutsche —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

(D. N. B.) Die Befestigung des er Berichtszeit zu einer Aufwärts⸗ Ueberwiegend wurden 64 er mit 24 d

Bei Fortsetzung der zweiten gelangten insgesamt 8938 der Auktion 8272 Ballen fter Nachfrage und gutem Besuch fange Lose zurückgezogen, zumal auch die Das Geschäft nahm lebhafte Formen

Australmerinowollen sowie feine, mittlere

oßbreds und feine, mittlere und grobe Neu⸗

konnten sich gut behaupten. Beste, mittlere

Scoureds, beste und feine und mittlere Merinowaschwollen sowi Croßbredwaschwollen lagen gehalten. „Für gestern, den 20. März, lie über das Angebot und die erzielten

geringe Cap⸗Snow⸗Whites, e feine, mittlere und grobe

en folgende ergänzende Angaben reise vor:

Ursprungs⸗ land

Angebot

Merino⸗ wasch⸗ wollen

Kreuz⸗ zucht⸗

wasch⸗ wollen

Merinos im

Kreuz⸗ zuchten

Neusüdwales. Queensland. Victoria Südaustralien Westaustral.. Tasmanien.. Neuseeland..

Capwollen.. Canadian..

1061 2097 1019 75 226 215 4409

176

14 —17 14 ½ 24

zurückgezogen.

9278 1065

8213

9 ½ 16 11 21

8 ¾ 13 ½ 9 ½ 15 11 - 12¾ 9 11 ½ 11 ¾ 15 ½ 9 ½¾ - 13 ½

9 ½