1935 / 124 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1935 18:00:01 GMT) scan diff

und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 29. Mai 1935.

S. 2

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 29. Mai 1935. S. 3

Richtpreisanordnung XXI für unedle Metalle.

Vom 29. Mai 1935.

Auf Grund des § 4 Abs. 1 der Ban Herrn Reichswirtschaftsministers über Preise für unedle Metalle vom 31. Juli 1934 (Reichsgesetzbl. I S. 766) wird folgende Anord⸗ nung erlassen:

Für die nachstehend aufgeführten Metallarten

XIX vom 10. Mai 1935 (Deutscher Reichsanzeiger Mai 1935) festgesetzten Richtpreise die folgenden

Blei (Klassengruppe III) Blei, nicht legiert (Klasse III A): Original⸗Hüttenweichblei und Raff.⸗Weichblei

in PIoe 1616 Raff.⸗Weichblei (mind. 99,75 %) in Blöcken. Altes Weichbletet 56 Akkumulatorenblei aus stationären Batterien Akkumulatorenblei aus transportablen

Vatteihekck 16161663n

Hartblei (Antimonblei) (Klasse III D):

Hüttenhartblei (etwa 13 % Sb) . . Beerlin, den 29. Mai 1935.

Ueberwachungsstelle für unedle Metalle.

anordnung Nr. 109 vom 11. Richtpreise:

8 18,— bis 17,— 15,— 11,— 7

elten mit Wirkung vom 31. Mai 1935 an Stelle der in der Richtpreis⸗

(mind. 99,9 %) 19,— 18,— 16,— 11,50

10,50

RM 20,50 bis 21,50

Gelegentlich Landmaschinenbau gliederversammlung ab. Eduard Max Hofweber, Gäste.

am 28. Mai in Hamburg Der Leiter der Fachgruppe,

1e Es sei damit ein Rahmen ge eise die drei wichtigsten Aufgaben der läßt, nämlich: 1. dem deutschen

üstzeug zu liefern, um die Ernährung ds

der Reichsnährstandsschau hielt die Fachgruppe ihre erste Mit⸗ Direktor begrüßte zunächst die zahlreichen

Er wies auf den glücklichen Umstand hin, daß die erste Tagung der Fachgruppe Landmaschinenbau gleichzeitig mit der großen Schau des Reichsnährstandes in der alten Hansestadt Hamburg

eben, der in sinnfälliger andmaschinen⸗Industrie Bauern das technische deutschen Volkes auf

ndmaschinen⸗Industrie im Fahre 1934 und ihre Aufgaben in der Erzeugungsschlacht.

lichen b-b an eaendg zen und Großgeräten von mindestens 300 Mill. RM, die heute noch lange nicht erreicht sind. Der neu auftretende zusätzliche Maschinenbedarf käme zu dieser Summe noch hinzu.

Leider ist die Landmaschineneinfuhr von 3 Mill. RM auf 3,7 Mill. RM gestbegen. Diese Zunahme ist wegen unseres De⸗ visenmangels um so bedauerlicher, als es sich hier wirklich um eine überflüfsige Einfuhr handelt: denn der Bedarf kann von der deut⸗ schen Industrie restlos gedeckt werden.

Der Beschäftigungsgrad in der Landmaschinenindustrie hat sich im letzten Jahr kräftig weiter gehoben. Das Verhältnis der tat⸗ 1S8 geleisteten Arbeiterstunden zur Sollzahl ist im Jahres⸗ urchschnitt von 45 % auf 64 % de ger Blickt man auf das

des Steigerung der Verkaufserlöse der Landwirtschaft, die laufenden Wirtschaftsjahr 1934/35 gegenüber 1982/39 etwa erd. RM betragen dürfte, kommt in gleicher Weise auch in

merhöhten Bezug an

Verbrauch an Handelsvünger.

Sttick⸗ foff ¹)

Phos⸗ phor⸗ käure ¹) 342,1 373,3 387,8 487,2 508,9 531,0 547,0 474,1 395,1 398,8 460,7

») Mengen in Reingehalt. ¹ Mengen in Ware. ¹) Vorläufig.

Kali ¹) in 1000 t

660,0 612,0 715,5 704,9 764,3 780,8 668,4 559,9 618,1 718,4

kohlen⸗ saurer Kalk ²)

Brannt⸗

unstdünger zum Ausdruck:

Ins⸗ ges. Mill. RM 631 621 721 689 768

kalt ³)

pggen⸗ und Weizenverarbeitungsquote von Juni

August 1935 werden auf je 8 % des Ro 1 p Roggenverarbeitungskontin⸗ gentes und je 9 % des Weizenverarbeitungskontingentes eitgesetzt.

2. Denjenigen Mühlen, deren Tageshöchstleistungsfähigkeit 2 1nicht übersteigt, wird bei Roggen der Rest 9 Tihenge ) 8 16 Absatz 3 der Satzung zustehenden Verarbeitungskontingentes für die drei Monate Juni, Juli und August 1935 freigegeben, also geahe 29 % des waeghe anhranbehain skontingentes und bei en gemäß der Gesamtfestsetzung der Verarbeitungsquoten für ie übrigen Mühlen 25 % des Weizenverarbeitungskontingentes.

3. Für diejenigen Mühlen mit einer Tageshöchstleistungs⸗ fähigkeit von über 2 t, denen nur Naturkraft 11 de lnas tehr und ein Jahreskontingent von nicht mehr als ins esamt t Roggen und Weizen erteilt wurde, werden für die Zeit vom 1—“ 16 % d Roggenverarbeitungs⸗ n es Weizenverarbeitungskonti 8 z Vermahlung freigegeben. 1 ““

4. Für die unter Pos. 2 und 3 erfaßten Mühlen erfolgt keine Festsetzung einer bestimmten Menge fla jeden hhten Erf onat.

5. Ein Austausch von Roggen und Weizen im Rahmen der freigegebenen Kontingentsmengen hn nicht

6. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß auch Lohn⸗ und Umtauschmüllerei für Selbstversorger, EE und

1. Die Besden edsee für die Monate Juni, Juli und

Berliner Börse am 29. Mai.

Vorübergehendes Tagesangebot. Grundstimmung bleibt zuversichtlich.

Im Hinblick auf den morgigen Feiertag war die Stimmun an der heutigen Verfh en Börse 8 88 Trotzdem eröffnet⸗ die Börse wieder in freundlicher Haltung und zumeist ergaben sich neue Gewinne, wozu wiederum Publikumskäufe beitrugen. Da indessen eingegangene Orders der Privatkundschaft bald ihre Erledigung gefunden hatten, flaute die Stimmung im Verlauf etwas ab, und die Kulisse zog es vor, die besonders am Vortage erzielten Gewinne E In verschiedenen Werten er⸗ gaben sich demzufolge kleine Rückgänge. Die nbee ns war hboch nur vorübergehend und gegen Schluß des Verkehrs lagen die Kurse wieder gut gehalten.

Am Montanmarkt zeigten sich kaum Veränderungen, lediglich Hoesch waren im Verlauf stärker begehrt und gewannen 1 9%. In Braunkohlenwerten überwogen Urbesen,. so daß Nieder⸗ lausitzer Kohlen 1 % und Eintracht sogar 3 % verloren. Nur Rheinische Braunkohlen lagen weiter fest (plus 1). Kaliwerte sowie auch einige chemische Papiere bröckelten um etwa ½¼ % ab. In Elektrowerten waren die Rückgänge vereinzelt etwas größer. So hörte man Siemens und Chade je 1 % niedriger. Andererseits fanden aber Schlesische B Gas und Lahmeyer Inter⸗ esse (je plus 2). Auch sonst zeigte sich für verschiedene Papiere

eigener Scholle sicherzustellen. 2. Gleichzeitig den Blick nach außen bericher um büeas Beztehangen zun ehmirigchat 1“ wieder Kaufneigung, unter anderem für Daimler, Engelhardt, talten und auszubauen. Mit besonderer Eindringlichkeit tritt etzt wieder die Notwendigkeit verstärkter Ausfuhr vor Augen, ie uns die Möglichkeit geben kann, die Bedürfnisse unserer hoch⸗ entwickelten Wirtschaft zu befriedigen. 3. Mittler zu sein zwischen den zwei großen Verussständen der Industrie und dem Reichs⸗ nährstand. Die Entwicklung der deutschen Landmaschinen auf ihren heutigen hohen Stand war nur möglich durch die enge ver⸗ trauensvolle Gemeinschaftsarbeit im Reichskuratorium für Technik in der Landwirtschaft, in der Gerätestelle des Reichs⸗ nährstandes, in der Max⸗Eyth⸗Gesellschaft und mit dem Werk⸗ stoff⸗Prüffeld, die Uac füͤr beide Teile außerordentlich frucht⸗ bringend erwiesen hat. Sie wird sicherlich dazu beitragen, die noch der Lösung harrenden Probleme im gleichen Geiste anzu⸗ fassen. Die andmaschinen⸗Industrie werde sich mit allen Kräften der Erfüllung der gekennzeichneten großen Aufgaben

widmen.

Anschließend sprach der Geschäftsführer der Fachgruppe, Dipl.⸗Ing. Dr. Walter Hillmann, über „Die deutsche Landmaschinen⸗Industrie im Jahre 1934 und ihre Aufgaben in der Erzeugungsschlacht“. Er führte u. a. aus: „Die verschiedenen Maßnahmen der Regierung haben auch auf den Umsatz der Land⸗ maschinen⸗Industrie sehr belebend eingewirkt. Gleich zu Anfang des Berichtsjahres machten sich die Steuerfreiheit für Ersatz⸗ beschaffungen und die durch einen Runderlaß des Reichsfinanz⸗ ministers ermöglichte Verwendung von Steuerrückständen zu dem gleichen Zweck günstig bemerkbar. Die steigende Tendenz wurde sodann gefördert durch die Beendigung der Umschuldung, weil mit Genehmigung der Treuhänder auf Grund der Endabrechnun⸗ gen nunmehr notwenige Maschinen angeschafft werden konnten

und die aus

bis Auguft.

Der Vorstand der Wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ Weizenmühlen als Kontingentsstelle gibt auf Grund des § 16 Satzung hiermit folgendes bekannt:

Empfänger eines Leibgedinges sowie Vermahlungen für die Orenstei s d

n 8 1 G 1 tein, Deutsche Kabel D i 4 Marine⸗ und Heeresverpflegungsämter im Kontingent liegen. Hefaet Gas ün Nüascher Eisenhonpe 1 8 .“ 1.““ 11616““ Unionbrauerei (plus 1 ¼) waren einige Kauforders eingelaufen. Seh fest lagen wieder Bemberg (plus 3 ¼), und zwar in Nach⸗ wirkung des Dividendenvorschlages. Reichsbank dagegen mußten 4““ Kursgewinn von 1 ½ % im Verlauf wieder Der Kassamarkt lag ruhig. Immerhin überwogen auch hier Kursbesserungen, wobei Berliner Handelsgesellschaft (plus 2) be⸗ vorzugt waren. Heimische Renten waren wenig verändert, nur in Altbesitz (plus ¼) waren größere Kauforders zu bemerken. Dagegen waren Auslandsrenten ziemlich lebhaft gehandelt. Tagesgeld erfuhr wegen des bevorstehenden Ultimo wieder eine kleine Erhöhung von 3⁄½¼1 auf 3 ¾ %, war allerdings auch ver⸗ einzelt noch darunter zu haben. Am internationalen Devisen⸗ en markt schafften neue große Goldabgaben der Bank von Frankreich 8 im hüetbs sät. in Berlin unverändert 12,29,

aufs⸗ ollar war mit 2,485 (2,486) kna ehalten. Di ts Mark liegt im Ausland vesterhen fes 69 gg

Jahr 1982 zurück, in dem die durchschnittliche Beschäftigungsziffer nur 27 % betrug, so kann die Landmaschinenindustrie mit der bisherigen Entwicklung wohl zufrieden sein; ist es ihr doch ge⸗ lungen, vielen Tausenden von Volksgenossen wieder Arbeit und Brot zu geben. Die Gesamtzahl der in unserer Fachgruppe be⸗ schäftigten Arbeiter und Angestellten hat sich seit dem Vorjahr um ein Viertel erhöht und beträgt heute etwa 25 000, die sich auf 350 Fabriken verteilen. Der Inlandsauftragseingang zeigt ein günstiges Ergebnis. Zwar ist die Saisonspitze des Jahres 1933 in diesem Jahr nicht ganz erreicht worden. Die Kurve der saison⸗ reien Auftragseingänge hat sich aber ganz wesentlich weiter ge⸗ oben.

Zusammenfassend bestätigt die Entwicklung der deutschen Landmaschinenindustrie im Jahre 1934 und darüber hinaus auch in der letzten Zeit, welche großen Erfolge unsere national⸗ sozialistische Regierung dank ihrer starken Führung in dem Wiederaufbau der Wirtschaft errungen ser Neben der erheblichen Mehrbeschäftigung ist es vor allem die Festigung des allgemeinen Vertrauens, die uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken läßt.“

Beranntmachung

über die der Norddeutschen Binnenschiffahrts⸗ herufsgenossenschaft.

Vom 27. Mai 1935 1411 G 70. 35 801 —.

Auf Grund des Erlasses des Herrn Reichsarbeits⸗ ministers vom 3. April 1935 II a 3034/35 über die Vereinigung der Ostdeutschen Binnenschiffahrts⸗Berufs⸗ genossenschaft und der Elbschiffahrts⸗Berufsgenossenschaft zu einer neuen Berufsgenossenschaft (AN. 1935 S. IV 170) be⸗ 8 das Reichsversicherungsamt vorbehaltlich der Regelung

urch die Satzung zunächst folgendes:

Die auf Grund des Beschlusses des Reichsrats vom 18. De⸗ zember 1930 durch Vereinigung der bisherigen Elbschiff⸗ E11“ und der bisherigen Ostdeutschen Binnenschiffahrts⸗Berufsgenossenschaft mit Wirkung vom 1. Januar 1935 gebildete neue Berufsgenossenschaft führt den Namen

Norddeutsche Binnenschiffahrts⸗Berufsgenossenschaft. Sie hat ihren Sitz in Magdeburg und erhält die Ordnungs⸗ nummer „70“. Die Genossenschaft wird in zwei Sektionen eingeteilt. Sektion 1 mit dem Sitz in Magdeburg umfaßt den Be⸗ reich der bisherigen Elbschiffahrts⸗Berufsgenossenschaft. Sektion II mit dem Sitz in Potsdam umfaßt den Be⸗ reich der bisherigen Ostdeutschen Binnenschiffahrts⸗Berufs⸗ genossenschaft. Die Entschädigung ist gemäß § 713 der Reichsversicherungs⸗

Die deutschen Großhandelsumsätze 1934 und Anfang 1935.

Auf breiter Basis aufgebaute Statistiken unterrichten di fentlichkeit laufend über die Uansatenlwigtung in hn alken glhandelszweigen. Nicht so umfangreich und lückenlos ist ggen bisher das Zahlenmaterial, das aus den Ermittlungen hjiedener Stellen über die Umsatzentwicklung aus dem dem elhandel vorgelagerten Bereich der Warenverteilung vorliegt. egenaue Kenntnis des Umfangs auch dieser Warenbewegungen deren Veränderungen könnte wertvolle Aufschlüsse über die kaufspolitik des Einzelhandels sowie über den Verbrauch an duktionsgütern geben, soweit diese nicht auch vom Einzelhandel setzt werden. An zwei Stellen, beim Verlassen der Betriebs⸗ ie des Erzeugers oder bei den in vielen Fällen dazwischen⸗ halteten ggos onehe hamen. könnte dieser Warenstrom ge⸗ fen werden. Bei verschiedenen Waren ist es bereits gelungen,

welche die Umsätze auf ein zum Teil wesentliches höheres Niveau lebracht hatte. Die Abnehmer des Großhang 1s Dheres größere zurückhaltung im varsene degn, da eine weitgehende Beruhigung der Käuferschaft nach den Angstkäufen bei einzelnen Waren fest⸗ zustellen war. Zudem forderte der Mangel an flüssigen Fhüte von den 1“ nicht selten eine Einschränkung der Vorjahr vielfach etwas großzügig vorgenommenen 88 dispositionen.

Mit Ausnahme des Baustoffhandels behaupteten alle Groß⸗ handelszweige im 1. Vierteljahr 1935 den Hrauhgsstena des 85 sahves; s sie konnten ihn darüber hinaus noch um einige Pro⸗ zente überschreiten (um durchschnittlich 2—5 %, im Tuchhandel um rund 20 %). Der Baustoffhandel hatte Anfang 1934 eine Sonderkonjunktur. Vor allem die Zuschüsse zu den ööö“ die damit verbundene Geschäftsbelebung im e auhandwerk ließen 9 1934 die Baustoffumsätze auf das msatz⸗ 6e. „der freilich auf ihrem tiefsten Stand ange⸗

angten Umsätze vom 1. Vierteljahr 1933 ansteigen. Deshalb waren selbst nach den 25 30 igen Umsatzrückgängen im 1. Vier⸗ teljahr 1935 gegenüber dem Vorjahr die Baustoffumsätze Anfang 1935 noch um reichlich 75 % höher als Anfang 1933.

Die Kapitalerhöhung der Deutschen Golddiskontbank, Berlin.

Entsprechend der seinerzeitigen Ankündigung beruft die Deutsche Golddiskontbank nunmtehr auf den 21. Junsgeine x88 H.⸗B. ein, die über die Frboöchens des Grundkapitals durch Ausgabe von weiteren Aktien der Gruppe A im Betrage von 200 Mill. RM unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre Beschluß fassen soll; die Aktien sollen von der Reichsbank gegen Einbringung festverzinslicher Wertpapiere übernommen werden.

Die Maschinenverwendung in der Landwirtschaft.

Einen guten Einblick in die Entwicklung der Maschinenver⸗

wendung in der deutschen Landwirtschaft geben die Ergebnisse der en versen. U. 1 ber beiden L11“ aus den Jahren 1925 und 1933. Fem selbständigen Großhandel die nmmsäge beth g zu erfassen. 8

stieg in den 1d. 3 Millionen land⸗ und forstwirtschaftlichen Be⸗ bisher darüber aus den letzten ücseha Monaten vorlie⸗

1 d I l der Maschinen wie folgt (in se Zahlenmaterial ist soeben von der Forschungsstelle L“ 0,5 ) die Zah d sch sslgt ( del beim RKW. veroffünlich worden. Boch

on des Jahres 1934 für verschiedene Großhandelszweige be⸗ bübekannte Bild wird durch weitere 8. hdels- gen jetzt vornieggnde Um Fmne hänes bestätigt. eberall wo vom unabhängigen Großhandel vorwiegend der Einzel⸗

11111“”“

Steigerung 1925 in .8

vnn 1359

ordnung zu fünfundsiebzig vom Hundert von derjenigen deren Bezirk der Betrieb gehört, in

Sektion zu tragen, zu . dem der Unfall eingetreten ist. Jede Sektion trägt ihre Verwaltungskosten selbst. Die Rerttenausschülle sind bei den Sektionen zu bilden. en. . x.⸗ 4 1935 einschließlich. 2lrnnnatgaeernäm,. Joeg, schlußfassung über die Wahl †hnk. mnem. 9: Nerw toxs . 2% 8 8 g 8 Das Reichsversicherungsamt. Abteilung für Unfallversicherung. Dr. Schäffe Dr. Schäffer.

““ Deutsches Reich. 8 Der Königlich dänische Gesandte Herluf Zahle

9 S * C 2 „„ bs at h 1 verlassen. Während seiner Nas gen pat ührt Leg srat Hoffmeyer die Geschäfte der Gesandt⸗ Der Polnische Botschafter 25. d. M. verlassen. 28 schaftsrat L

8b

- Jozef Lipski hat Berlin am Während seiner Abwesenheit führt Bot⸗ üubomirski der Geschäfte der Botschaft.

ün gilt für die neue Berufsgenossenschaft un⸗ kursforderungen 5s Gesetzes über den Aufbau der Sozic⸗ ech

die sich aus

su treffen. Von besonderer Wichtigkeit war

etzung der großzügigen agrarpolitischen regierung. Die Marktordnung,

—,,P

Erntejahr g. gab der osr Zurückgestellten Anschaffungen heranzugehen. Hendes Ficf den b11““ werftesigbf

etzten Verbrau nisse brachte.

H be aackienace in einzelnen Fällen immer noch Uebertretungen Daß die Maschinenbestellungen vornehmlich a ittel⸗ und kleinbäuerlichen Besitz semnnen virshneg egde hürtten. 6 Landmaschinenbank bestätigt, von deren Gesamtumsatz 28. . Betriebe unter 100 ha entfielen. Auch die Ergebnisse 16 and⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebszählung 1933 zeigen verhältnismäßig die meisten Maschinen in den mittelbäuer⸗

deutschen Landmaschinen⸗Industrie hatte i Erntej 8 eutschen Ind G m E B einen Tiefstand von 120. Mill. RM ne 11 Vorjahr auf annähernd 140 Mill. RM gestiegen und hat im letzten

dem Umschuldungszwang befreiten Betriebsführer8 üͤckselmaschinen wieder in der Lage sind, nach eigenem Ermessen ihre Anordnungen 8 vor allem die Fort⸗ 8

Maßnahmen der Reichs⸗ die der Landwirtschaft für ihre haupt⸗

entrifugen.. Mähmaschinen.. Elektromotoren.. Dreschmaschinen mit

antrieb.

1 023 746

—. N

sächlichsten Erzeugnisse Festpgeise brachta hat die Verkaufserlöse

und damit die Kauffra Verttschegn, allmählich auch an die —er seit Jahren aus Mangel an Mitteln

n ich schließli A aus, das unterstützt durch die b 1g te 1“ wenigstens in dem Verkehr mit dem her eine wesentliche Besserung der Absatzverhält⸗ n Leider haben allerdings noch nicht alle Kreise die olkswirtschaftliche Bedeutung dieses Gesetzes genügend erkannt;

ast

lichen Betrieben von 20 100 ha arbeiten. Der Gesamtabsatz der

Sämgschinen.. rotmühlen

Kreissägen. . Kartoffelroder . Seellbstbinder. .

Düngerstreuer . Strohbinder und Presse Oelmotoren.. Höhenförderer, Gebläse Motorschlepper Futtersilos. Saatgutreinigungsanlag

mit Kraftbetrieb. Melkmaschinen.. Lastautos.. .

Masch. Tiefkühlanlagen

2

T1. 8Z⸗- . 8 0 30ͤꝛ59 99

0 220905buböbo0;0

.

˙0ο%0 2 90 9 90 59 6

20

(9 % 00

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19

12

11 7

*) 1933: Gesamtfläche, 1925: landwirtschaftli d 1925: la haftlich benutzte Fläche. 88 ““ eine Abnahme bei mirtsche Maschinengattungen

Zahl der Maschinen Abnahme

bel beliefert wird, sind die Großhandelsumsätze im Jahres⸗ zbschnitt 1934 beträchtlich stärker gestiegen als die Umsätze 8 den prechenden Einzelhandelszweigen

kelhandel gemesen an den über das dur

whucher bei einigen Waren und eine cht vor Preissteigerungen haben 1934 r Einkaufspolitik sicher noch bestärkt. im Schuhgroßhandel stand nur e Einzelhandel mit Schuhen gegenüber. Uhren⸗ und Drogengroßhandel. B Nachlassen der Umsatz⸗ das sich

fatzteigerungen im fatzzunahme im zʒgilt für den

Bereits im Dezember 1934 konnte ein

gerungen im Großhandel beobachtet werden, Jahres 1935 in allen Handelszweigen,

in drei Monaten des

Die Lagerauffüllungen im

areneinkäufen) gingen 1934 viel⸗

h die Umsatzentwicklung gebotene Maß hinaus. teilweise

viele Einze

Den knapp 16 % igen

händler in

eine 5 % ige Aehn⸗

in den

denen Zahlen vorliegen, fortsetzte. In fast allen untersuchten

zhandelszweigen

wurden Anfang 1935 geri⸗

gerung als im Jahresdurchschnitt 1934 erzielt.

zdung des Tempos der E11“ mußte bei einer Handelszweigen allerdings en, weil Anfang 1934 eine

ngere z Eine Verlang⸗

msatz⸗

Reihe

schon aus dem Grunde erwartet kräftige Umsatzbelebung einsetzte,

99 . der Deutschen Ueberseeischen Bank.

In der o. H.⸗V. der Deutschen Ueberseeischen

Bank wurden

reich Wareneinkäufe der Einzel fen 8 Diese giffern können freilich, auch innerhalb eines Han⸗ elszweiges, nicht ohne weiter if 8 än⸗ bes venschan remn u 9 einenm. teres den msatziffern de e-nbg bhän

seschöften beliefern und daneben vielfach noch erhebliche Unter⸗

liegen. Durchschnitt festzustellen, daß die Umsatzzunahmen im 1. Viertel⸗

jahr 1935 der Zentra 1 ten (GEG) halten die

ihr infolge der diesjä

Weiteres Zahlenmaterial über die Umsatzentwicklung im Be⸗ der Frügberteilung, liegt über die genossenschaftlichen ndler aus verschiedenen Handelszwei⸗

chiede im Warenkreis und Umfang der Handelsleistungen vor⸗ Auch bei den Einkaufsgenossenschaften ist im großen

eringer waren als im Jahresdurchschnitt 1934. Bei keEinaufsgenossenschaft er Verbrauchergenossenschaf⸗ Umsatzrückgänge noch weiter an (1. Viertel⸗ Wie bei den Edeka⸗Genossenschaften war bei rigen späteren Lage des Osterfestes die Um⸗ ärz am ungünstigsten. Den relativ guten msatzergebnissen in den ersten beiden Monaten bei den Einkaufs⸗ genossenschaften der Drogenhändler und Uhrmacher standen im März 1935 nur noch geringe Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr (3,6 % bzw. 2,5 %) gegenüber.

jahr 1935 3,7 %).

seeraste im

Arbeitsgebiets der Bank die Entwicklung auch in den ersten Mo⸗ naten des laufenden Jahres befriedigend geblieben. In Argen⸗ tinien zeigt die Ausfuhr weiterhin eine günstige Gestaltung. In

Neuregelung der Valutazahlung an Zrländer für Seeschiffahrtsfrachten.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftun timmt mit Runderlaß Nr. 103/35 D. St., Nr. 45/35 1 88 Z⸗Fimes RNüriserraß 131 5a V. St., 14154 C. Ek. Eoschil. 1 , tsgesheenceeee Verbot der Valutazahlung im Inland für Seeschiffahrtszahlungen ten) hat zu Schwierigkeiten in

(mit Ausnahme von Transitfra b . 1 ung der erwähnten Bestimmung

der Praxis geführt. Unter Aufhe 1 ähnten mr

ordne ich daher mit Wirkung vom 1. Juni 1935 für die von diesem Tage ab fällig werdenden Zahlungen folgendes an:

.In entsprechender Anwendung von Ri. IV, B und 26 können

die Devisenstellen inländischen Einfuhr⸗ und Aus uhrfirmen

Einzelgenehmigungen und allgemeine Genehmigungen

erteilen, angefallene Devisen zur Bezahlung von efrachten

im Einfuhr⸗ und Ausfuhrverkehr an inländische Reedereien

und an inländische Schiffsagenten ausländischer Reedereien

verwenden.

Das Erfordernis de

Devisen seitens der Reichsbank (Ri.

unberührt.

8 Füändische c.

ind Schiffsmakler, f. 8

L— inee 1.“

Schiffsagent für diese tätig sind. 3

89 ssengegch stsagenten für die Beförderung von Ausfuhr⸗

waren aus Inlandszahlungen anfallenden Devisen

verwendenden

der Freigabe der zu Feri und 22) bleibt

1, 9

Schiffsagenten im Sinne dieses Runderlasses Schiffsagenten und solche inländische die wie ein

den Monaten Januar bis April belief sich der Wert der ver⸗ schifften Waren auf 561. Millionen Papierpesos und lag damit um 11 %. über der Ziffer der Vergleichszeit 1934. Brasilien zeigt wirtschaftlich kein einheitliches Bild. Während der Binnenhandel sich weiter befriedigend gestaltet, hat sich die Lage im Außenhandel weniger günstig entwickelt. Das ungünstigere Ergebnis ist in der Hauptsache 1n den Rückgang inden diesjährigen Kaffeever⸗ schiffungen zurückzuführen, die in den Monaten Januar his April mit etwa 4 275 000 Sack um über 1 Million Sack unter der Vorjahrsziffer lagen. 1 .

Die Lage in Chile ist unverändert befriedigend, wozu nicht zuletzt die innerpolitische Konsolidierung beigetragen hat.

In Peru hat die Baumwollernte im April in fast allen Tälern begonnen. Die Qualität wird als gut bezeichnet; infolge der anhaltend günstigen Witterung wird jetzt auch mengenmäßig ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erwartet. Die Besserung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse hat auch die Ge⸗ schäfte der Bank in den ersten Monaten des laufenden Jahres erfreulich belebt. Leider bleibt aber die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Fhnne nan Seaesagek .

- über roßzügigen Bestellungen privater gebietes bestehen, so daß dieser Faktor für da ndergebnis de ber, dch öses heha g a das Gilichoenaicht tnaschen en Geschäftsjahres von ausschlaggebender Bedeutung sein 12 wohlverstandenen argentinischen wird. 1 1 etel üeSe asct ad Ze S 8 den Hauptabnehmern 1ö’ Aufsichtsrat wurde in der Versammlung, die den Ab⸗ ggentinischer Rohprodukte gehört, kann diese aber nur mit Ver⸗ schluß für das Geschäftsjahr 1934 genehmigte, neugewählt; er setzt hnungsmark d. h. mit Waren, bezahlen. sich aus folgenden Herren zusammen: Dr. Peter Brunswig, i. Fa. Die in Brasilien kürzlich aufgetauchten Schwierigkeiten C. G. Trinkaus, Düsseldorf, Dr. Dr.⸗Ing. e. h. Hugo Eckener, ihben zu einer gewissen Stockung im Verrechnungsverkehr ge⸗ Vorsitzender der Gesellschafter der Srt chefban. Zepherin rt. da von Brasilien plötzlich das Verlangen gestellt wurde, G. m. b. H., Friedrichshafen a. B., John Eggert, Vorsitzender ih; Deutschland seine Bezüge aus Brasilien mit arbitragefähigen des Vorstandes der Hamburg⸗Südamerikanischen Dampfschiff⸗ devisen bezahlen solle. Es ist zwar richtig, daß bei Verkäufen fahrts⸗Gesellschaft, Hamburg, Gustav Hardt, Kommerzienrat, n ich Deutschland keine Devisen ins Land fließen, was aber da⸗ Hardt & Co., Berlin, Dr. Robert Hartmann, Mitglied des dess wch einen vollen Ausgleich findet, daß Brasilien für die Be⸗ standes der Philipp Holzmann A.⸗G., Frankfurt a. Main, Pau ühlung deutscher Waren auch seinerseits keinerlei Devisen auf⸗ Henrichs, Mitglied der Geschäftsleitung der Firma -. Zeißz, wenden hat. Die Deutsche Ueberseeische Bank glaubt, daß es Jena, Dr.⸗Ing. e. h. Hermann Reyß, Mitglied 8es xe scht im Intere se von Brasilien liegt, die erfreuliche Entwicklung, der Siemens⸗Schuckertwerke A.⸗G., Berlin, Oswald Rösler, Mit⸗ be der Nücader zwischen Deutschland und Brasilien im letzten glied des Vorstandes der Deutsche Bank und Disconto⸗Gesellschaft, ben Jahr erfahren hatte, durch die getroffenen Maßnahmen Berlin, Gustaf Schlieper, Mitglied des Vorstandes der Deutsche - 1 xe. en se 8t e im Stillstand zu bringen, und es ist zu hoffen im beiderseitigen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, Ricardo W. Staudt. Ge⸗ Zwischen der Rickmers⸗Linie und der. üasben. Konserenz, er unteresse, daß die mittlerweile angebahnten Verhandlungen zu neralkonsul, i. Fa. Staudt y Cia., S. A. C., Buenos Aires, von deutscher Seite die Hapag und der Nord euts * oy ang 8 inem für vblide Teile befriedigenden Abschluß geführt werden. Dr. jur. h. c. Fritz Thyssen, Preußischer Staatsrat, Mülheim⸗ pören. ist eine Vereinbarung dahin abgeschlossen worden, 8. ir die A Insti inerseits auch an die deut⸗ ank un isconto⸗Gesellschaft, Berlin. auch Schiff r T zers⸗L enutz ken gekehrs 52 bie Lanbe 88 8bö6“ durch Ver⸗ In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Auf⸗ Rickmers⸗Verlader Schiffe der Konferenz⸗Linien. b der e infachun S Vorschriften und Verkürzung des Instanzen⸗ sichtsrats wurde zum Vorsitzenden Gustaf Schlieper, zu seinem noch erfährt, werden alle ““ der saanenSs sgene deges 88 Stei nn. der Exportfrendigkeit beizutragen. Stellvertreter Oswald Rösler gewählt. 8 uö“ E“ . der 8182 8 ellt . Gannz allgertein gesprochen, ist in den einzelnen Ländern des mers⸗Linie bleibt nach wie vor freie Reederei. 8

Erntejahr erfreulicherweise seine Aufwärtsbewe is f 1 gung bis zum Be⸗ trag von 195 Mill. RM fortgesetzt. Die 5 gkunnaber 88 Voörjohr beträgt demnach rund 40 %. Von dem r ent⸗ 8 en 174 Mill. RM, also %⁄, auf die deutsche Landwirtchaft die Hälfte des Umsaßes er⸗ b der rige ziffer mit bein Mill. im Lrmteahe 1egs zu war. 8 Gegensatz zum Inlandsmarkt konnte si maschinen⸗Ausfuhr wegen der ihr diee 1. . großen Schwierigkeiten noch nicht wieder beleben. Der Ausfuhr⸗ wert stieg nur von 19 auf 20,6 Millionen an, was etwa einem Zehntel des Gesamtabsatzes entspricht. Immerhin ist bemerkens⸗ 1r daß trotz der Drosselung des weltwirtschaftlichen Warenver⸗ kehrs die deutsche Landmaschinen⸗Ausfuhr im Gegensatz zu anderen eduftriegweigen seit dem Sßr. 1932 sich wertmäßig etwa auf Höhe gehalten hat. Die Gewichte sind sogar nicht uner⸗ heb ich gestiegen, ein Beweis, daß in den Ausfuhrpreisen Opfer gebracht werden mußten. Vergleicht man die Ausfuhrziffern der einzelnen Maschinengattungen, o standen im Jahre 1934 an der Spitze außer Maschinenteilen Schlepper, Mähmaschinen Dresch⸗ maschinen, Pflüge und Milchzentrifugen. Die Ausfuhr von Ge⸗ anscsthgen ist gegen 1932 wertmäßig um nahezu die Hälfte ge⸗ stiegen. eachtlich ist ferner, daß die Ausfuhr von Pressen und Gebläsen seit 1932 eine Steigerung um fast 90 % und die Aus⸗ fuhr von Drillmaschinen sogar eine Zunahme von 140 auf⸗ weisen. Eine Wiederbelebung der Ausfuhr hängt vornehmlich davon ab, inwieweit es gelingt, namentlich für die ausgefallenen osteuropäischen Länder Ersatz zu finden. Eine Erhöhung der Aus⸗ fuhr würde sich jedenfalls nicht nur auf andere Länder, sondern auch auf 1 Maschinengattungen erstrecken müssen. Im gleichen Sinn wie der Gesamtabsatz hat sich naturgemä die Gesamtversorgung der deutschen danas hat sic 8 ieas maschinen entwickelt. Nach dem im Erntejahr 1931/32 er⸗ reichten Tiefstand von 97 Mill. RM brachte das Vorjahr einen Wiederanstieg auf 124 Mill. RM und das letzte Erntejahr einen solchen auf 178 Mill. RM. Auch dieser Betrag ist etwa die Hälfte der im Erntejahr 1927/28 erzielten Höchstziffer. Man sieht hieraus daß der Absatz noch einer starken Belebun fähig ist. Fe dem 16“ gleichen Ergebnis kommt man, wenn man sunl das in der Land⸗ 8 wirtschaft vorhandene Inventar an ⸗Maschinen und Geräten unter Zugrundelegung eines geschätzten derzeitigen Gesamtwertes von wenig gerechnet 3 Mrd. RM, entsprechend einem Neuwert von vielleicht 5 Mrd. RM, eine 10 Pige Abnutzungsquote an⸗ nimmt. Zieht man von dem sich hieraus ergebenden Gesamt⸗ Wert. gie landwirtschaftlichen Kleingeräte und die Kosten für Vertrieb, Ersatzteillager, Reparaturwerkstätten, Abgaben und Frachten ab, so erhält man als ab Werk⸗Preis allein einen jähr⸗ ““

in 1000 Stück 1933 1925

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können von den Schiffsagenten auf Grund der diesen er⸗ teilten allgemeinen Devisenverwendungsgenehmigung nach Ri. IV, 18 verwandt werden. Die Erteilung von Weiter⸗ leitungsgenehmigungen nach Ri. IV, 22 an Schiffsagenten ür Einfuhrfrachten aus Inlandszahlungen anfallenden evisen verweise auch auf den gleichzeitig ergehenden Runderlaß Nr. 104/35 D. St., 45/,35 U. St. Abschnitt III Ziffer 2. 1 IFInländischen Spediteuren, die in den Verkehr zwischen inländischen Reedereien oder inländischen Schiffsagenten einerseits und inländischen Einführern oder Ausführern andererseits eingeschaltet sind, kann auf Antrag die ihnen nach Ri. IV, erteilte Weiterleitungsgenehmigung dahin erweitert werden, auch Inlandsvalutazahungen, die sie auf Grund dieses Erlasses von inländischen Einführern oder Ausführern für inländische Reedereien oder inländische Schiffsagenten vereinnahmen, in ausländischer Währung an die in Betracht kommenden Reedereien oder Schiffs⸗ agenten weiterzuleiten. 8

gehende Mitteilungen über den Geschäftsbereich des Instituts ücht. Im deutschen Handel mit den Ländern des Arbeits⸗ sietes der Bank sind wie ausgeführt wurde, in der letzten Zeit manchen Stellen leider gewisse Störungen dal aeh .

Argentinien hat im Laufe der letzten Monate verschiedene gimmungen erlassen, die auf eine Erschwerung der Ausfuhr Deutschland hinzielen. Der Grund ist darin zu suchen, daß aus der starken Ausfuhr nach Deutschland größere argen⸗ ische Markguthaben in Deutschland angesammelt haben, die gentinien nicht weiter anwachsen lassen möchte. Es besteht auf ssccher Seite durchaus der Wunsch und der Wille, durch eine nte Förderung der deutschen Exporte nach Argentinien zur digen Auflösung dieser Guthaben beizutragen, und die Deutsche tverseeische Bank ist jederzeit bereit, jeden deutschen Exporteur kräftig dabei zu unterstützen, um ihm die Ausfuhr nach Argen⸗ hien zu erleichtern. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, bei der gegenwärtigen Lage jeder Ausführer von Waren nach entinien mit prompter Anschaffung in skripsfähigen Ver⸗ önungsmark rechnen kann. Aber das Problem ist zweiseitig. ch von argentinischer Seite müssen Anstrengungen gemacht

in % Dreschmaschinen mit Göpel⸗ Harifchi 1““ ackmaschindihn .127 1 8 Dampftraftmaschinen (ohne 8 Dampfpflüge . . 14,6 16,4

Die Zahl der Dampfpflüge endlich blieb mit rd. 1000

8 ut wie unverändert. Aus den üHaeichcbli geht hervor 96 ie kleinen Maschinen bei weitem überwiegen.

Die Belieferung der Landwirtschaft mit Maschinen und Ge⸗

räten Pßschiehe fast ausschließlich aus inländi die nachstehende leuesch blich. inländischer Erzeugung, wie

Aus der Verwaltung. 8

Al!flösung von Freimaurerlogen.

der Amtliche Preußis Fressedi itteilt, ha . 8 he Pr ißische Pressedienst mitteilt, hat der 81 s⸗ und Preußische Minister des Innern die Aaflnt, der sch Le Freimaurerlogen genehmigt. 8r Zu den drei Säulen am Weinberg, in Gube degi rungsbezirk Frankfurt, Oder; v111ö1“ Zum aufblühenden Baum, bezirk Merseburg. ¹t. Martin zu den drei goldenen Neku ase Liegnitz. Borussia Schneidemü sbezirk S negpn in Schneidemühl, Regierungsbezirk Schneide⸗ 5. Wilhelm zum gekrönten 1 Feün Schleswig. Zu den fünf Türmen am Salzaquell, in S gierungsbezirk Merseburg.

Zur Beständigkeit Eintr 1 bezirk ge en⸗ eit und Eintracht, in Aachen, Regierungs⸗

8. Zum hell 2 Stern, i Wi sbezi Funeznegenctener Stern, in Celle, Regierungsbezirk 9. Concordia, in Leobschütz, Regierungsbezi ordia, chütz, sbezirk O. . 52 Sinkens der Nhug Regier 8. fol⸗ gende B“ aufgelöst worden: 8 Zum Wegweiser, in in S b dane Hegnwei n Löwenberg in Schles., Regierungs⸗ Zum hel sbezi X“ Stern, in Celle, Regierungsbezirk

3. Wilhelm zur deutsch 1 bezirk Breklan. schen Eiche, in Ohlau,

4. Otto zum auf j 1 8 Sohn fgehenden Licht, in Pyritz, Regierungsbezirk ußerdem hat die Loge Zum Anke „„Außerdem hat di 83 re. V., rungsbezirk Stettin, ihre Auflösung angezeigt.

50

in Eisleben, Regierungs⸗

Aehren, in Jaure, Re⸗

in Millionen Reichsmark

Anker, in Itzehoe, Regi 8 Nin Itzehoe, Regierungs⸗ Absatz der deutschen Land⸗ Einfuhr

maschinenindustrie an die

becimische Landwirtschast)

1924/25 WVor Beginn der Zusammenarbeit zwischen deutscher und holländischer Rheinschiffahrt.

Rotterdam, 28. Mai. In hiesigen Schiffahrtskreisen wird damit gerechnet, daß die nach längeren Verhandlungen erzielte

Uebereinkunft zwischen den Partikulierschifferorganisationen der

holländischen und deutschen Rheinschiffahrt noch Ende dieser

Woche auf beiden Seiten endgültig genehmigt werden wird und

bereits am Ende d. J. in Kraft treten kann. Dazu wird uns auf

Anfrage von beteiligter deutscher Seite bestätigend mitgeteilt, daß

man hofft, die Meldestellenbenutzung gemeinsam durch die

deutschen und holländischen Partikulierschiffer im kommenden

Monat beginnen zu können. In den nächsten Tagen werden die

abschließenden Verhandlugen geführt werden.

Einigung in der Ostasienfahrt.

*) Nach Schätzungen des V. D. M. A.

Den weitaus größten Posten unter der Ein 8 r nehmen gegenwärtig die schwedischen Beltenge unfer,,d ein. ( 39 % des ge dm eet Refes hertze Es folgen Mähmaschinen und Pflüge. In den Zahlen über den Absatz an Landmaschinen spiegelt sich deutlich die Besserung der Einkommenslage 18 beistiscen ö aft Fn dem Kileiab. 1932/33 wider. Dies geht auch olgen ersicht über den Ar sei r Land⸗ maschinenindustrie 8ee. 1u1u““ Auftragseingang an Landmaschinen*) 1928 = 100

1931

Regierungs⸗

in Barth, Regie⸗

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der VBerliner Staatstheater.

Donnerstag, den 30. Mai

Staatsoper: Die Beainn 1,um⸗ rflöte. Mustkalische Leitung: Blech.

Schauspielhaus: Wegen baulicher Veränderungen geschlossen.

1928 100

1929 90

1930 19322 1933

43

*) Nach der Statistik des V. D. M. A.

v111““