1935 / 182 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Aug 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger

rr. 182 vom 7. August 1935. S. 2

ünnern

bsi ehabt zu haben, die Genossenschaft zu schädigen, sondern hegt 8. 8 Möglichkeit einer Schädigung durch seine Handlungen in Kauf genommen hat. Ein strafbares enen § 147 des Genossenschaftsgesetzes (Unwahrhaftigkeit bei der Bilanz⸗ aufstellung) liegt in jedem Falle vor, wenn die Bilanzen nicht dem wahren Verhältnis entsprechend aufgestellt werden. 58 89 liegenden Falle hat der Angeklagte eingewendet, er abe f Bilanz frisiert, um einen augenblicklichen Run auf 8* v. der Genossenschaft abzuwenden. Dies habe sich zum der Genossenschaft ausgewirkt. Er habe die 8 8 8 einen Jahr in der Bilanz des nächsten Jahres beri Ftigt. Reichsgericht läßt diese Ausrede nicht als strafbefreiende ün chuldigung gegen die Strafbestimmungen des § 147 gelten. 82 vielmehr eindeutig, daß Bilanzen, wenn sie an e werden, auch in allen ihren Einzelheiten voll der hrheit ent⸗

sprechen.

85

„Volksvermögen und Volkskraft.“

Bernhard Köhler auf der Kundgebung des Deutschen Haus⸗ und Grundbesitzes

Auf der großen Kundgebung des Zentralverbandes Deutscher Haus⸗ b. in Königsberg führte der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP., Bern⸗ hard Köhler, über „Volksvermögen und Volkskraft u. a. aus: .

Betrachtet man manche Straßenzüge und manche Stadt⸗ viertel in den größeren deutschen Städten, so kann man sich des Gedankens nicht erwehren, daß der Mieter dort nichts als das schlechterdings unvermeidliche Instrument zur Erzielung einer Kapitalrente gewesen ist. Die Folgen einer solchen ngfscg haben sich dann auch erschreckend genug gezeigt. Wie soll der Begriff einer Heimat des eigenen Geschlechts lebendig bleiben, wenn Millionen Scharen von Volksgenossen nichts als Triebsand sind, die vorübergehend die Räume der Großstadthäuser füllen und wieder verlassen, je nachdem, wie sie die wechselvollen Launen der Wirtschaft treiben. Man gibt den ungedeckten Bedarf an Wohnungen mit 1,3 Millionen an. Ist diese Zahl richtig,

gäben.

ücksichtigung des Künstlerischen bei Hoch⸗ von Gemeinden.

ie amtlichen Hinweise auf die notleidende Künstlerschaft in vielen Fällen zu einer zusätzlichen Beschäftigung haupt⸗ Fancg der Bildhauer und des Kunsthandwerks geführt, während ie Maler nicht entsprechend berücksichtigt worden sind. Der Reichs⸗ und Preußische Minister für und Pro⸗ aganda bittet in einem Rundschreiben um weitere wesentlich ver⸗ tärkte Heranziehung der deutschen Maler, für die sich bei Aus⸗ ührung von Hochbauten in vielen Fällen dankbare Aufgaben er⸗ Der Reichs⸗ und Preußische Minister des Innern empfiehlt weitgehende Berücksichtigung dieses Wunsches, und regt gleichzeitig eine vermehrte Zusammenarbeit der Gemeinden und Gemeindeverbände mit der Reichskammer der bildenden Künste und deren Landesleitungen an.

Dabei kam zum Ausdruck, daß diese Arbeitsgemeinschaft bei allen wichtigen Maßnahmen auf dem Gebiete der Prnährungswirtschaf und der Marktregelung wieder zusammentreten soll, um für die wirtschaftspolitisch bedingte Arbeit des Reichsnährstandes in allen birtsche der Bevölkerung Verständnis wecken zu können. Es wurde ferner angeregt, auch in den Landesbauernschaften ent⸗

sprechende Arbeitsgemeinschaften zu gründen.

Spinnfaferproduktion um über zwei Drittet gestiegen. Zapan bei weitem an erster Stelle.

Noch weit stärker als die Erzeugung von Kunstseide ist die Herstellung von Spinnfaser im ersten e 1935 gegenüber der entsprechenden Vorjahrszeit gestiegen. Nach den jüngsten Schätzungen wurden in der Berichtszeit nicht weniger als 28 540 t Spinnfaser produziert, d. h. nicht weniger als 12 340 t mehr als in den ersten sechs Monaten 1934. Dabei ist inter⸗ essant, daß Japan, das im vorigen Jahre mit einer Produktion von rd. 4550 t an zweiter Stelle rangierte, heute mit einer Pro⸗

duktion von 11 350 t bei weitem an der Spitze liegt und

Kleine Besserungen überwiegen. Bubiag erneut unter Druck,

Wieder war die Umsatztätigkeit an der Berliner Börse Femlich gering, und anfangs bildete sich deshalb eine eigene endenz nicht heraus. Immerhin zeigten bald nach Notierung der ersten Kurse die Mehrzahl der Papiere Besserungen, die aber von wenigen Ausnahmen abgesehen immer nur Bruchteile eines Prozents ausmachten. Einige Kaufaufträge des Publikums in Spezialpapieren führten späterhin zu einer nicht unfreundlichen Grundstimmung. Trotzdem war die Kursgestaltung nicht ein⸗ heitlich, da die Kulisse in einigen Papieren zn Abgaben schritt und sich, ausgehend vom gang der Bubiag, im weiteren Verlauf der Börse Fr abbröckelnde Kurse zeigten. Gegen Schluß der Börse war die Tendenz teilweise etwas schwächer.

Montanwerte wiesen gegenüber dem Vortage nur wenig Ver⸗ änderungen auf. Stahlverein verloren ½¼ %, während Stolberger Zink etwas gefragt war (plus 1). Am Braunkohlenmarkt war be⸗ wieder Bubiag ziemlich schwach (minus 4 ¼), ohne daß as Angebot größeren Umfang annahm. Auch Eintracht büßten 1 % ein. Kalipapiere wiesen dagegen meist kleine Besserungen auf. Von den chemischen Werten gingen J. G. Farben um ½ % nach oben. Am Elektromarkt hatten Chade⸗Aktien die größten Gewinne aufzuweisen, und zwar gingen die Serie d um 3 RM und die Serien a —e um 1 ½¼ RM herauf. Für Lahmeyer bestand wieder einmal Kauflust (plus 1 ¼), ebenso für Wasserwerke Gelsen⸗ kirchen (plus 2 ¼2). Siemens dagegen litten unter Glattstellungen (minus 1 ¼). Von den Spezialpapieren waren Konti⸗Linoleum um 2 % und Schubert & Salza um 1 ½ % befestigt, während Westdeutsche Kaufhof im Verlauf der Börse etwas stärker ange⸗ boten waren (minus 2).

Am Kassamarkt waren die Kursveränderungen im Vergleich um Vortage ebenfalls nur gering. Renten zeigten eine zum beil etwas steunblilhere Tendenz. Tagesgeld war zu 3 bis 3 ¼ , aber auch darunter, genügend vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt hat sich der Druck auf den holländischen Gulden wieder verschärft. Der Dollar ging in Berlin auf 2,482 (2,48) und das Pfund auf 12,32 (12,30) RM herausf.

öSüpöbrsenkennziffernn

für die Woche vom 29. Fuli bis 3. Auguft. Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 29. Juli bis 3. August im Vergleich

zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt vom 29. 7. vom 22. 7.

Berliner Börse am 7. Auguft.

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 182 vom 7. August 1935. S. 3

Nachweisung

des Steuerwerts der im Monat Juni 1935 gegen Entgelt verausgabten Tabakstenerzeichen und der aus

dem Steuerwert berechneten Menge der Erzeugnisse.

der Bestimmungen über die Tabakstatistik. Vorläufige Ergebnisse.)

1. Zigarren.

Knlleinverkaufspreis für das Stück

Steuerwert

in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stück

zu 81 von über 50 Rpf..

8 zusammen

98 772 1 685 397 1 327 160 47 399 276 542 4 793 820 391 696 23 372 2 568 147 16 621 971 237 60 461 198 454 178 546 2 697 34 41 140 12 0911 11 561

10 736 146 556 96 171 2 944 15 029 208 427 14 192 782

74 439 747

401

21 114 1 195 3451 2588

447

105 53

12 732 987

599 415

2. Zigaretten.

Khleinverkaufspreis für das Stück

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stäck

S

2 ½ Rpf*). 2 Rpf.. 3 ¼ Rpf

52 562 4 338 319 18 229 767

8 760 578 443 822 977

S

5. Kautabak.

Berechnete Menge der

Steuerwert Erzeugnisse

in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

S

1000 Stück

zu 5 Rpf zu zu zu zu zu zu von über 30

8,— 8*„d.

885SESS do do

SS

zusammen..

8

6. Schnupftabak.

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

xF G

zn 3 RM von über 3 bis 4 RM von über 4 bis 5 RM von über 5 bis 6 RM von über 6 bis 7 RM von über 7 bis 8RM von über 8 bis 9 RM von über 9 bis 10 RM von über 10 RM

zusammen ..

1112131““ 20 149 50 373 5148 10 296 4576 7 627 30 903 44 147 8 690 10 863 1387 1 541 4073 4073 18911 1474

78 321 135 407

00

905SIAAe⸗ SSASUGUd

r02 —,—

Ddo

SC

7. Zigarettenhüllen.

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse 1000 Stück

182 905 182 905 Zusammen 1 bis 7 Steuerwert: 49 299 385 RM.

An Zigarettentabak sind im Monat Juni 1935 33 877 dz in die Herstellungsbetriebe verbracht worden. 93 des Gesetzes und § 2 der Tabakstatistik.)

Berlin, den 6. August 1935. Statistisches Reichsamt.

Oetterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditb —,—, Staatsbahnaktien 24,45, Dynamit A.⸗G. 52 A. bene⸗ Union en Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,05, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 87,75, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,— Rimamurany 39,25, Steyr. Werke (Waffen) zusammengelegte Stücke]/ —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheide⸗ mandel F. 2n vehlam Fosefethal 88e AUmsterdam, 6. August. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 19,00, 5 ½ % Deutsche Neicheutstheh⸗ 128 (Young) 17,00, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. fdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 109; ⅞, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,— 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Sbl⸗ S. A 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 34,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 22 ⅞e, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 18,75, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 23,00, 7 % ü alske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. bl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 30,00, 6 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 20,50, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 %. Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 23,00, 6 % Eschweiler Ber w. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. Obl 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 34 ⅞, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Siemens⸗

—.—

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und

Telegraphische Auszahlung.

7. August Geld Brief

12,605 12,635 0,663 0,667 41,91 41,99

0,139 0,141 3,047

6. August Geld Brie

12,585 12,615 0,663 41,88

0,139 3,047

Aegvpten Alexandrien und Kairo.. vb (Buenos ires) I1 Pap.⸗Pes. Beaen 81 u. 1 u ntwerpen) Bel⸗ Brasilien (Rio de v Janeiro) . Milreis Bulgarien (Sofia) „100 Leva Canada (Montreal). 1 kanad. Doll.

1 ägypt. Pfd.

3,053 2,480 55,06 47,01 12,335

2,476 54,94 46,91 12,305

2,474 54,86 46,92 12,285

1 igkeit zur J iti G talien zusammen.

un bedeutet das die Notwendigkeit zur Investition von so viel herstellt wie Deutschland und I des Milliarden RM, d. h. der WVohnungsbedarf kann durch die Italiens Spinnfaserproduktion hat mit 7560 t nn rd. 2000 t vorhandenen Arbeitskräfte nicht einmal ohne weiteres zugenommen, Deutschlands Erzeugung an Spinnfaser wird etwa

Aktienkurse (Kennziffer 397 579

74 499 47 799 585

4 929 981 1 266 478 1 003 776

17 798

4 Rpf 5 18 6 Rp

—8g 0SSS Sdo e

Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen

b iffe bis 3.8. bis 27. 7. 1924 bis 1926 = 100) 8 Danzig (Danzig) 100 Gulden

Bergbau und Schwerindustrie 102,99 Verarbeitende Industrie 87,30

iTVCAÖANNℛUIDnNäan éééééé!NℛRℛ2ZRmmmmℛéR—rp

.S

und

werden, oder mit anderen Worten, der Wohnungsmangel beru darauf, daß das deutsche Volk infolge eines verbrecherischen und wahnwitzigen Systems ein Jahrzehnt lang für seine Erhaltung und seine Behausung nicht hat arbeiten dürfen. Ich habe einmal davon gesprochen, daß die Minderleistung des deutschen Volkes durch die Arbeitslosigkeit rund 90 Milliarden RM. beträgt und daß so der Vermögensverlust, der dem deutschen Volke in dieser Zeit zugefügt worden ist, auf rund 30 Milliarden zu chätzen ist. iese 30 Milliarden setzen sich zusammen aus rund 15 killiarden nicht gebildetem Vermögen und rund ebensoviel leistungslos ver⸗ zehrtem Vermögen. Denn in der Zeit, in der wir zu wenig gearbeitet haben, blieb ja dem deutschen Volk, um sich nur not⸗ dürftig am Leben zu erhalten, nichts anderes übrig, als seine Substanz anzugreifen und von ihr zu zehren. Welche entsetzlichen Zustände eröffnet die Betrachtung, daß das Volk zu arm ge⸗ worden ist, um seinen wachsenden Familien genügenden Raum zu schaffen. Wenn kürzlich festgestellt wurde, daß Wohnungen zu Preisen, die ein großer Teil des deutschen Volkes gerade noch zahlen kann, überhaupt nicht zu schaffen sins, so heißt das nichts anderes, als daß das Vermögen des deutschen Volkes in der un⸗

8 euerli VZeise verschleudert ist. Nicht erst seit 1918, son⸗ geher terlichsten w 1 19. düüsegenscs zanich st echte Vermögens

bildung des deutschen Volkes vernachlässigt und gehindert , doen Die Schäden des Wohnungsbaues besonders in der zweiten Halste des 19. Jahrhunderts sind nichts anderes als mangelhafte Ver⸗ mögensbildung. Der Verlust der deutschen Volkswirtschaft allein aus den letzten Jahrzehnten vor dem Kriege ist auf mindestens 10 Milliarden Goldmark zu schätzen, d. h. für 10 Milliarden GM

hätte bei Kriegsbeginn mehr Volksvermögen da sein können, oder mit anderen Worten, auf einem um 10 Milliarden größeren Ver⸗ mögen hätte das deutsche Volk besser leben, besser wohnen und besser arbeiten können. Wenn ich ein höheres Leben führen will, als nur von Tag zu Tag mich notdürftig zu nähren, so muß ich eben Arbeit vorleisten, d. h. sparen und Vermögen bilden. Wenn das deutsche Volk und seine Führung sich damit abfinden wollte. daß Kinderreiche nicht in der Lage sind, durch eigene Arbeit sich menschenwürdigen Wohnungsraum zu verdienen, sei es nun in

einer gesunden und kulturwürdigen Stadtwohnung, sei es in

der eigenen Heimstätte, so würde das Volk mit Recht zugrunde gehen, weil es nicht verstanden hat, seinen nachkommenden Ge⸗ schlechtern Lebensraum zu verschaffen.

Marktregelung als Gemeinschaftsaufgabe.

Die auf Grund der Reichsnährstandsgesetzgebung durch⸗ geführte Marktordnung regelt die Erzeugung, Be⸗ und Verarbei⸗ tung sowie den Absatz unserer bäuerlichen Erzeugnisse, und er⸗ möglicht damit eine ordnungsmäßige Versorgung der Bevölke⸗

rung zu gerechten Preisen. Im Gegensatz zu den im Anfang der Marktordnung hier und da aufgetauchten Mißverständnissen findet sie heute die Zustimmung all derer, die es mit dem Wieder⸗ aufbau unserer Volkswirtschaft ernst meinen und einen Einblick n die Ernährungslage unseres Volkes getan haben. Gerade im Hinblick auf die schwierige Devisenlage müssen wir uns darüber klar sein, daß Deutschlands Lage heute sehr viel weniger günstig ein würde, wenn nicht durch die Erzeugungsschlacht, für deren rfolgreiche Durchführung die Marktordnung erst die Grundlage chuf, ein großer Schritt vorwärts auf dem Wege zur Nahrungs⸗ reiheit und einer umfassenderen Selbstversorgung mit landwirt⸗ schaftlichen Rohstoffen getan worden wäre.

Freilich muß man immer im Auge behalten, daß die oftmals einschneidenden Maßnahmen der Marktordnung durch eine ent⸗ prechende Aufklärung unterstützt werden müssen. Hierbei wird ine möglichst enge Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen be⸗ onders fruchtbar sein. Um diese zu erleichtern, hat der Reichs⸗ hrstand durch seine Reichshauptabteilung III eine Arbeits⸗

i gegründet, in der der Feeegceeeg her des ührers und des Stellvertreters des Führers, der Reichshand⸗ verksmeister, die zuständigen Wirtschaftsgruppen der Industrie nd des Handels, die zuständigen Reichsbetriebsgemeinschaften der eutschen Arbeitsfront, die NS.⸗Volkswohlfahrt, die NS.⸗Frauen⸗ chaft und die Reichsbahndirektion vertreten sind. Die erste Tagung and unter dem Vorsitz des Reichshauptabteilungsleiters III, Dr. Korte, ftatt. Nachdem Dr. Korte den Sinn und den Zweck dieser engen und verständnisvollen Zusammenarbeit dargelegt hatte, wurden der Aufbau der Reichshauptabteilung III, die Ge⸗ treidebewirtschaftung im neuen ene eebgrft zass und die allgemeine Versorgungslage behandelt. In der anschließenden Aussprache wurden die Maßnahmen des Reichsnährstandes, ins⸗

t1500 t höher Felchäzt

Das Verhältnis zwischen Kunstseide und Spinnfaser hat sich zugunsten letzterer entwickelt. Während die Gesamterzeugung an Künstspinnsaßer gegenüber der Gewinnung von Kunstseide in den ersten sechs Monaten 1934 noch nicht einmal 10 % ausmachte, hat sich dieser Anteil trotz der zunehmenden Kunstseideproduktion im ersten Halbjahr 1935 auf etwa 14 % erhöht.

Spginnfaserproduktion in t: 1. Halbjahr 1935

5 520 7 560

1 475 1 455 11 350 9¹⁰ 270

28 540

1. Halbjahr Deeutschland Italien ngland Japan USA.

s

Bom internationalen Zinntactell.

Brüssel, 6. August. Wie verlautet, wird auf der nächsten Sitzung des internationalen Zinnkomitees, die am 9. August in Paris stattfinden wird, auch die Frage einer Erhöhung der Pro⸗ duktionsquote erörtert werden. Im Hinblick auf die jetzt bekannt⸗ gewordenen Erzeugungs issern für den Monat Juli rechnet man mit einer Erhöhung der 6““ um 5 bis 10 % mit Rückwirkung vom 1. Juli.

Wirtschaft des Auslandes.

Das neue polnische Gesetz über die Ausfuhr⸗ stützung landwirtschaftlicher Erzeugnisse.

Oppeln, 6. August. Im polnischen Gesetzblatt ist die neue Regelung der Ausfuhrstützung für landwirtschaftliche Erzeugnisse veröffentlicht worden. Bei der Ausfuhr standardisterter Boden⸗ erzeugnisse wird eine Zollrückerstattung für die zur Erzeugung der Ausfuhrware benötigten, aus dem Ausland stammenden Dünge⸗ mittel, Hilfsmaterialien, g und Maschinen in folgender Höhe gezahlt: für je 100 kg Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Buchweizen 6 Zloty; für Erbsen (außer Pos. 9 des Einfuhrzoll⸗ tarifs), Bohnen, weiße Bohnen, Linsen, Wicken, Peluschken, Pferdebohnen oder Gemenge aus Wicken und Peluschken mit Hafer oder Gerste 6 Zloth für Oelfrüchte: Raps, Rübsen, Senf und Mohn 6 Zloty; für Leinsamen 12 Zloty, für Hanfsamen 10 Zloty; für Mehl, das nach der Verbrennung aufweist: bis zu 0,8 Asche 10 Zloty über 0,8 bis 2,5 % A e8 8 Zloty, über 2,5 bis 3,3 % Asche 6 Zloty; für Gerstengrütze 12 Zloty; für Buchweizen⸗ grütze 10 Zloty; für Hafergrütze und Haferflocken 9 Zloty; für polierte Erbsen, auch in Hälften 8 Zloty; für Malz 3 Zloty, alles je 100 kg. Bedingungen für die Zudilligung der ollrückerstattung ist der sitz einer ung des Ministeriums für Industrie und Handel. Die usfuhrprämien werden nicht ge⸗ währt für diejenigen aus Polnisch⸗Oberschlesien stammenden e⸗ treidemengen, die een. des Genfer Abkommens vom 15. Mai 1922 nach Deutsch⸗Oberschlesien ausgeführt werden.

Reue schweigerische Einfuhrbeschräntungen.

Basel, 6. August. Der schweizerische Bundesrat 5 am Diens⸗ tag einige neue Einfuhrbeschränkungen erlassen. e bisher be⸗ stehenden Kontingentierungen für 2 esserschmiedewaren wurden in eigentliche Einfuhrbeschränkungen umgewandelt, wie diese be⸗ reits für Sicherheitsrasierklingen bestehen. Durch diese Maßnahme soll eine einheimische Industrie, die etwa 180 Arbeiter beschäftigt, Fichüst werden. rner wurde die bisherige Beschränkung für auf alle Waren aus plastischer Masse aus⸗ edehnt, und e wegen der schweren Unterscheidung von Kunst⸗ büe von anderem plastischen Material. S lehtich wurde die infuhr von unverarbeiteten Pechen, sogenannten Bitumen der Position 991 des Gebrauchszolltarifs, der Kontingentierung unter⸗ stellt. Diese Maßnahme erfolgt mit Rücksicht auf die steigende Schwierigkeit im Absatz und Export des Teers der schweizerischen X“ 6 .“

Handel und Gewerbe 100,16 ö1ö1ö“;

Kursniveaun der 4 ½ 9 igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ Bankeen . Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Oeffentliche Anleihen Durchschnitt.. Außerdem: Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe.

95,32 93,33 95,34

102,38 89,04

ImWagengestellung für Kohle, Koks und Briketts i Ruhrrevier: Am 6. August 1935: Gestellt 19 752 Wagen. Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsch

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 7. August auf 45,75 (am 6. August auf 45,75 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 5. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel;⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 26,50 bis 27,50 ℳ, Langbohnen, weiße 36,00 bis 38,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 39,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei, 1934: 50,00 bis 69,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktorig, gelbe 52,00 bis 61,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 46,00 bis 55,20 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗ Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 ℳ, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis

bis 29,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, 26,00 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 ℳ, mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß,

Melis

Zucker, Röstroggen,

tafel), glasiert, in Säcken glasiert, in bis Extra Prime 314,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee,

amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee,

entölt 150,00 bis 180,00 ℳ, Kakao,

bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 200,00 bi 204,00 ℳ, Pflaumen 40/50

andgew. Kisten 153,00 bis 165,00 ℳ, Mandeln, bittere, Leee. hile 192,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 184,00 bis 186,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz 184,00 bis 186,00 ℳ, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 288,00 ℳ, Markenbutter gepackt 290,00 bis 296,00 ℳ, feiue Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 270,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen 256,09 bis 260,00 ℳ, Landbutter gepackt 262,00 bis 268,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Koch⸗ butter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 90,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 162,00 ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett; 196,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in

besondere auf dem Gebiet der Marktregelung, einmütig gebilligt.

Reichsmark.)

37,50 ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 36,00 bis 40,00 ℳ, Italienera. Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert 26,50 bis 27,50 ℳ, Gerstengraupen, grob 33,00 bis .34,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 36,00 ℳ, Gerstengrütze 28,00 Hafergrütze, ge⸗ Type 997 24,90 bis Weizen⸗ Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 36,69 bis 37,15 ℳ, 69,75 bis 70,75 ℳ, (Aufschläge nach Sorten⸗ 31,00 bis 33,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, Läcen 41,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior Zentral⸗ Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffer, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark leicht entölt 172,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00

in Kisten 88,00 bis 90,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese Kisten 49,00 bis 54,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße,

8 Rpf 10 Rpf 12 Rpf.. 15 Rpf.. 15 Rpf

S.8,— DSS

209

82 DX SD

zusammen.

2 930 865

S —₰½

2. 8 Feingeschnittener Rauchtabat.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

zu 16 RM.. zu 18 RM .. zu 20 RM.. zu 22 RM.. zu 25 RM .. zu 30 RM. zu 35 RM.. zu 40 RM.. zu 45 RM .. zu 50 RM.. von über 50 RM..

11 142

137 14 158 20 130

1 393

15 1 416 1 830

d0 00 0⸗

SS

zusammen.

und Schwarzer Krauser.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

zu 10 RM . .

zu 12 RM ..

zu 14 RM..

zu 16 RM ..

zu 18 RM..

zu 20 RM.. zu 22 RM. Aq11111““ von über 25 RM..

1 019 260 58 888 6 791 307

512

85

1“ usammen ..

4 207 167

1 089 080

4. Pfeifentabak.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete Menge der Erzeugnisse

kg

zu 3 RM ..

zu 4 RMN..

zu 5 RMNM..

zu 6 RM..

zu 7 RM..

zu 8 RMNM..

zu 9 RM.. zu 10 RM.

11 RMNM..

zu 12 RM

13 RM.

14 RM.

16 RM.

18 RM.

zu 20 RM.

von über 20 RM.

2 W

306 023 259 125 408 159 217 614 40 700 68 652 4 782 28 273 1 895

7 478 8 1 196

1 120

1 124 753

1 257 1 014

SSSSSSSSSbOSUAS⸗ ——BSS”SS

zusammen..

*) Zu ermäßigtem Steuersatz

2 071 619

Schwarze Zigaretten 6 Abs. 4 Tabst.

1 349 248

8

ausgegebene Steuerzeichen für

Felten u. Guill. 109,50, Ph. Holzmann 121,00, Voigt u. Häffner —,—,

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

Wiien, 6. August. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse

im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 359,94, Berlin

213,91, Brüssel 89,56, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗

hagen 117,34, London 26,36, Madrid 69,52, Mailand 43,59, New

8 530,35, Oslo 132,06, Paris 35,26, Prag 21,92, Sofia —,—, tockholm 135,57. Warschau 100,59, Zürich 173,93.

Prag, 6. August. 8 N. B.) Amsterdam 16,35, Berlin 969,50, Zürich 788,75, Oslo 601,125, Kopenhagen 533,50, London 119,65, Madrid 330,75, Mailand 196,50, New ork 24,125, Paris 159,55, Stockholm 617,00, Wien 569,90, arknoten 810,00, Seehe Noten 458,00) Warschau 457,00, Belgrad 55,5116,

anzig 453,00.

Budapest, 6. Au ust. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,225, Belgrad 7,85.

London, 7. August. (D. N. B.) New York 496 ⁄11, Paris 74,96, Amsterdam 733,00, Brüssel 29,36, Italien 60,46, Berlin 12,30, Schweiz 15,16 ¾2, Spanien 36,18, Lissabon 110 % Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,06, Istanbul 615,00, Warschau 26,18, Buenos Aires in 2 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 6. August. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ land —,—, London 74,90, New York 15,11 ½, Belgien 25511⁄16, Spanien 207,25, Italien 124,00, Schweiz 494,25, Kopenhagen —,—, Holland 1022,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Amsterdam, 6. August. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,60, London 7,33, New York 147 ⁄16, Paris 9,78 ¾, Brüssel 24,97, Schweiz 48,38, Ftalien 12,12 ¼, Madrid 20,27 , Oslo 36,85, Kopenhagen 32,77 ½, Stockholm 37,80, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 614,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 7. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,23, London 15,17, New York 305,75, Brüssel 51,62 ½, Mailand 25,07 ½, Madrid 41,95, Berlin 123,12 ½,„ Wien (Noten) 58,50, Istanbul 246,75.

Kop Sin en, 6. August. (D. N. B.) London 22,40, New York 452,75, Berlin 182,00, Paris 30,10, Antwerpen 76,50, Zürich 148,30, Rom 37,30, Amsterdam 306,40, Stockholm 115,65, Böslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—, Warschau Stockholm, 6. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,50, Paris 26,00, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 266,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, ashington 392,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50. Prag 16,65, Wien —,—, Warschau 74,50. Oslo, 6. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Pasis 26,85, New York 403,50, Amsterdam 274,00, Zürich 132,50,

elsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 105,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 17,00, Wien —,—, Warschau 77,00. Moskau, 31. Juli. (D. N. B.) [In Tscherwonzen.] 1000 engl. Pfund 569,92 G., 571,63 B., 1000 Dollar 114,90 G., 115,25 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,49 B

*

85 8 London, 6. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 30 ⁄16, Silber fein prompt 32 ⁄12, Silber auf Lieferung Barren 30 ¼, Silber auf Lieferung fein 32 , Gold 140/9 ½.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 6. August. äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation —,—, 5 % Tamaul. S. 1 abg. 4,50, 5 % Tehuantepec abg. 7,10, Aschaffenburger Buntpapier 52,00, Buderus 107,00, Cement Heidelberg 121,25, Dtsch. Gold u. Silber 241,00, Dtsch. Linoleum 158,50, Eßlinger Masch. 84,50, 93,50, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 136,00, Mainkraftwerke 100,50, Rütgerswerke

Westeregeln —,—, Zellstoff Waldhof 121,00.

Hamburg, 6. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 91 G., Vereinsbank 114 G., Lübeck⸗Büchen 78,50 G., Hamburg⸗ Amerika Paketf. 17 G, Hamburg⸗Südamerika 28,00, Nordd. Lloyd 19,00, Alsen Zement 141,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 94,50 B, Harburger Gummi —,—, Holsten⸗Brauerei 108,25, Neu Guinea —,—, Otavi 18,00 G.

Wien, 6. vehen (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.]

(D. N. B.) 5. % Mex.

5 % Oesterr. Konversionsanleihe 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 98,45, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 73,00, Donau⸗

England (London). 1 Estland G pf

(Reval / Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris). . 100 Frcs. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. 100 Gulden Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 1 Yen 100 Dinar

68,43 68,57 5,425 5,435 16,41 16,45

2,353 2,357

167,68 168,02 55,30 55,42

20,33 20,37 0,725 0/727

5,684 5,696 80,92 81,08]

41,64 41,72 61,84 61,96 48,95 49,05 46,91 47,01 11,15 11,17 2488 2,492 63,43 63,55 81,11 81,27 34,02 34,08 10,29 10,31 1,974 1,978 1,039 1,041

2,480 2,484

68,43 5,415

16,41 2,353

167,83 55,22

20,33 0,724

5,684 80,92 41,64 61,75 48,95 48,92 11,14

2,488 63,34 81,11 34,02 10,285

1,975

1,039

2,478

47.02 11,16 2,492 8 63,46 81,27 34,08 10,305 1,979 1,041 2,482

Japan (Tokio u. Kobe)

grad und Zagreb).

Lettland (Niga). 0. 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗

nas) .

100 Kronen Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz (Posen). 100 glotv Portugal I.g; 100 Escudo Schweden, Stockholm

und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken Barcelona) .100 Peseten Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund

Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten vyn

Jugoslawien (Bel⸗

denwegen (Sgiez.. 109 Kes Rumänien (Bukarest) 100 Lei Spanien (Madrid u. Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Amerika (New York) 1 Dollar

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

7. August 6. August Geld Brief Geld Brief 20,38 20,46 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22

4,185 4,205, 4,185 4205

2,432 2,452 2,43 2,45 2,432 2,452 2,43 2,45 0,635 0,655 )y0,635 0,655 41,76 41,92 41,76 41,92 0,115 0,135] 0,115 0,135

2,418 2,438 2,416 2,436 54,89 55,11 54,80 55,02 46,87 47,05 46,88 47,06 1227 12,31 12,25 12,29 12,27 12,31 12,25 12,29

538 5412 5,36 570 16,36 16,42 16,36 16,42 167,26 167,94 167,41 168,09

19,48 19,54 19,748 19,54 5,67 571 5,67 5771

41495 41,61 41,45 41,61 61,63 61,54 61778

Sovereigns. . 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000- 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische . Brasilianische .1 Milreis Bulgarische . 100 Leva Canadische.. . 1 kanad. Doll. Dänische.. .. 100 Kronen Danziger 100 Gulden Englische: große.. . 1 engl. Pfund 1 & u. darunter 1 engl. Pfund Estnische 100 estn. Kr. innische 100 finnl. M. ranzösis ö100 Frs. olländische 1100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoflawische .100 Dinar Lettländische .1100 Latts Norwegische 1100 Kronen Oesterreich.: große. 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schillinsg olnische 1100 Zloty 46,92 mänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische .100 Kronen 63,21 Schweizer: große 100 Frs. 80,88 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 80,88 Spanische .71100 Peseten 33,66 Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische. .l türk. Pfund

47.11

Save Pr. (Südbahn) 60,50, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein

Ungarische 100 Pengö