1935 / 189 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Aug 1935 18:00:01 GMT) scan diff

über die Einn

Mithin: Mehrausgabe.

11

Preußen.

ahmen und Ausg

Monatsausweis aben des Landes Preuße

im Monat Juni des Rechnungsjahres 1935. (Beträge in Millionen RM.)

A. Ordentlicher Haushalt.

1. Zu Beginn des Rechnungsjahres 1935 waren die zur Deckung restlicher Verpflichtungen aus dem Vorjahr

1934 zurückgestellten Restbeträge verfügbar

a) nach dem ordentlichen Haushalt.. b) nach dem außerordentlichen Haushalt...

zusammen

213,0 20,0

233,0

Jahressoll

im

Mai

Darunter Rechnungssoll der Vorjahrsreste

April/

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe 8

im

Juni

sammen

. Steuern

. Ueberschüsse der Be⸗

.Sonstige Einnahmen: a) Soz. Maßnahmen

b) Verkehrswesen... c) Wissenschaft, d) lebrige Landesver⸗

Einnahmen insgesamt

usw. und der Zuschüsse an Betriebe

Verwaltung d. Innern . Soziale Maßnahmen . Wissenschaft, Erzie⸗ . Verkehrswesen... . Wohnungswesen ..

z. Schuldendienst. . Versorgungsgebühr⸗

.Sonstige Ausgaben

Mithin: Mehrausgabe.

I. Einnahmen.

Davon ab: Ueberweisungen an Gemeinden (Ge⸗ meindeverbände) usw.

verbleiben...

1229,3

triebe

Davon ab: Zuschüsse an Betriebe

179,7

verbleiben. .

u. Gesundheitswesen

Er⸗ ziehung u. Volks⸗ bildung (einschl. Theater).

waltung

II. Ausgaben.

(ohne Ziffer 3) u. Gesundheitswesen

hung u. Volksbildung (einschl. Theater)..

nisse (Ruhegehälter

usw.).

Ausgaben insgesamt

196,5

Mehreinnahme

19,4

B. Außerordentlicher Haushalt.

sind erforderlich 456,7

Zur Deckung des Fehlbetrags am Schluß des Rechnungsjahres 1934

8

Jahressoll

im

Darunter Rechnungssoll der Vorjahrsreste

Mai

April/

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe

im zu⸗

sammen

Einnahmen..

.Landeskultur⸗

Verkehrswesen. . Sonstige Ausgaben d.

.Zuschüsse für Betriebe

soll Einnahmen und Aus Einnahmen

II. Ausgaben. und landw. Siedlunge⸗

wesen

Hoheitasverwaltungen

(Darunter Domänen und Forsten)..

2;4 73 1

29 29,

(24,4)

1

7,3 12,6

(12,6)

Ausgaben insgesamt

80,9

19,9

Mehreinnahme

2

V V

Abschluß.

Ordentlicher Haushalt.

Bestand aus dem Rechnungsjahr 1934 . 1 Mehreinnahme aus den Monaten April / Juni 1935

= 281,4

. 2130 68,4

B. Außerordentlicher Haushalt.

Vorschuß aus dem Rechnungsjahr ! Mehrausgabe aus den Monaten

Mithin Vorschuß...

934 (456,7 20,0) April/ Juni 1935 .

436,7 7,5

= 444,2 162,8

tand der schwebenden Schulden Ende Jüuni 1935: Schatzanweisungen.

Bemerkungen zu A: Bei den Ei ohne Vorjahrsreste angegeben. b gaben sind auch die sonstigen außerplanmäßigen

das Haushaltssoll

und Ausgaben einbegriffen.

Die

368,6

2* 2 2

nnahmen ist als Jahres⸗

Unter den

allgemeine Fin

verwaltung ist unter den Betrieben nachgewiesen, abgesehen von den Steuern, die unter I, 1 und den sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben, die unter I, 3 und II, 9 erscheinen. Die hinter⸗ legten Gelder (keine Staatsgelder) sind unberücksichtigt gelassen.

Bis Ende Juni 1935 betragen die Reichssteuerüberweisungen (Staatsanteil) 100,7, die preußischen Steuern und Abgaben (Staatsanteil) 120,3. Für die preußische Staatskasse sind also bis jetzt insgesamt 221,0 Steuern vereinnahmt. Die Betriebe haben einen Ueberschuß von 65,0 ergeben. Die Hoheitsverwaltungen erfordern bisher einen Zuschuß von 217,6, so daß bis Ende Juni 1935 ins⸗ gesamt eine Mehreinnahme von 68,4 verbleibt.

Berkehrswesen.

Wieder Hundertmanntarif im Seedienst Ostpreußen.

Zur Hebung des Spätsommer⸗ und Herbstverkehrs tritt ost⸗ wärts am Montag, dem 19. August, westwärts am Donnerstag dem 22. August, im Seedienst Ostpreußen der Hundertmanntarif wieder in gus. Er gilt für Verbands⸗ und organisierte Gesell⸗ chaftsfahrten und bietet folgenden, um fast 70 % ermäßigte Rück⸗ ahrpreise nach und von Zoppot oder Pillau: 8

Von oder nach Kiel, Travemünde, Warnemünde RM 13,—. (Ab Hamburg einschließlich Bahnfahrt RMN 16,—, ab Lübeck RM 14,—). 8 Von oder nach Binz oder Swinemünde RM 10,—, zwi 8 Pillau und Zoppot RM 4,—, zwischen Memel und Pillau RM 5,— (Zoppot RM. 6,—).

Die Hinreise muß von der ganzen Gruppe geschlossen, die Rückreise kann ein besonderer Vorteil binnen zwei Monaten von jedem einzelnen nach seinem Belieben du geeh8, werden.

Der Tarif soll die weithin noch unbekannte Schönheit der Ostsee und von Ostpreußen und Danzig im Spätsommer und Herbst erschließen helfen und dem großen neuen Turbinen chnell⸗ dampfer „Tannenberg“ zahlreiche Fahrgäste zuführen. Dieses Schiff soll durch Massenbeförderung von Fahrrädern und Paddel⸗ booten sowie büreh Mitnahme zahlreicher Kraftfahrzeuge das Herbstwandern durch die frische und bunte Landschaft des deutschen

Berliner Börse am 15. Auguft.

Belebtes Geschäft Großbankaktien beachtet. Nachdem bei Srüffnung des Verkehrs das Geschäft an der

heutigen Berliner Börse ziemlich zögernd in Gang gekommen war, machte sich bald nach Notierung der ersten Kurse eine ziemlich feste Tendenz bemerkbar. Verschiedene Spezialpapiere wurden bei Käufen der Privatkundschaft in größeren Beträgen aus dem Markt genommen, und hiervon ausgehend wurde das Geschäft auf fast allen Marktgebieten lebhafter. Wenn auch besondere Anregungen heute nicht vorlagen, so übte doch die Kauflust des Publikums auch auf die Kulisse einen günstigen Einfluß aus. Gegen Schluß des Verkehrs bemerkte man vereinzelt Abgaben der Kulisse, trotz⸗ dem war die Grundstimmung weiterhin fest. 8

In Montanwerten machten die Kursbesserungen gegenüber dem Vortage meist nur Bruchteile eines Prozentes aus, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, daß auf diesem Marktgebiet die Papiere wenigstens zum Teil etwas schwächer eingesetzt hatten. Von den Braunkohlenpapieren gingen auf Grund einer kleinen Zufallsorder Rheinische Braunkohlen um 3 % nach oben. Am Kalimarkt waren die Nebenwerte des Salzdetfurthkonzerns bis um 1 ¼ % gebessert. Chemische Werte gewannen unter Führung von J. G.⸗Farben bis zu 1 %. Mehr in den Vordergrund des Interesses traten heute Kabelwerte. So gewannen u. a. Deutsche Telefon und Kabel, Felten und Guilleaume je 1 %, Vogel Draht 1 ¼ %. Sonst bestand am Elektromarkt stärkeres Interesse für AEG (½) sowie für BKL (¼), während in Siemens (— 2) Material herauskam. Akkumulatoren gewannen bei geringfügigem Umsatz 3 %. Von den Spezialpapieren gingen Daimler⸗Benz erneut um 1 ¼ und Otavi um 26 % nach oben. Ferner lagen Berliner Maschinen (+ 1 4¼) und Reichsbank (+₰ 1) fest. Ueber⸗ haupt bestand heute Interesse für Bankaktien, das sich besonders am Kassamarkt zeigte. Bei Käufen der Kulisse und der Privatkundschaft lagen Deutsche⸗, Dresdner⸗ und Commerz⸗Bank je 1 ½ % höher. 8 3 1

Renten bleiben vernachläfsigt. Tagesgeld war im Hinblick auf Medio leicht gefragt und stellte sich auf 3 bis 3 ¼ %. Am internationalen Devisenmarkt lag der Dollar schwächer und ging in Berlin auf 2,477 (2,48) RM zurück, während das Pfund mit 12,34 ½ (12,35) RM unr wenig verändert lag.

Vorzeitiger Schluß des Umtausches der 6 % igen

in 4 ½ % ige Reichsbahnschatzanweisungen.

Da auch die Anmeldungen zum Umtausch der 6 Ligen in 4 ½% Pige Reichsbahnschatzanweisungen in sehr erheblichem Um⸗ fange eingelaufen sind, hat sich die Konsortialleitung vexanlaßt esehen, das Umtauschgeschäft mit Ablauf des 15. August zu schließen. Die zum Umtausch angemeldeten Beträge der 4 ¼ wigen Reichshahnschazanweisungen gelten, wie bekannt, als voll zugeteilt. Auf die Neuzeichnung der 4 ½ igen Reichsbahn⸗ schatzanweisungen, die vor kurzem ebenfalls vorzeitig geschlossen wurde, wird die Zuteilung nunmehr erfolgen; hierbei muß wegen der starken Ueberzeichnung eine wesentliche Kürzung der gezeich⸗ neten Nennbeträge vorgenommen werden.

Zur Aufhebung von Preisbindungen im Elektro⸗ großhandel.

Zu der am 11. August 1935 veröffentlichten Notiz über Auf⸗

von Preisbindungen im Elektrogroßhandel erklärt der eichsverband des Elektrogroßhandels (REG.) e. V.:

Die Anordnung des Reichswirtschaftsministers vom 7. August betrifft nicht solche Preisbindungen, die durch Herstellerfirmen oder Herstellerverbände vorgenommen worden sind, sondern Preisfestsetzungen durch eine Reihe von Bezirksgruppen des Groß⸗ händlerverbandes, die diese für einige durch die Hersteller nicht gebundene Artikel festgelegt hatten, um gleiche Wettbewerbsgrund⸗ lagen innerhalb des Großhandels eines Bezirkes zu schaffen. Durch die Anordnung des hhewtet haltanegeistermame soll er⸗ reicht werden, daß jedes Mitglied des Gro händlerverbandes seine Preise auf Grund eigener sorgfältiger Kalkulation ermittelt. Für den Bereich von Groß⸗Berlin ist dem Verband gestattet worden, während einer Uebergangszeit von drei Monaten seine Preis⸗ bindungen für eine gegenüber früher verringerte Anzahl von Artikeln in etwas veränderter Form aufrecht zu erhalten. Des weiteren enthält die Anordnung Bestimmungen darüber, wie die Verbraucherpreise in den von Großhändlern herausgegebenen Preislisten errechnet werden sollen und schreibt eine Senkung dieser Listenpreise or. 188 Eüe enceszestete e Fe und the rae s.

Ostens fördern. Das erscheint umso lohnender, als in dieser Jahreszeit in allen ostpreußischen Gaststätten reichtlich Platz ist.

Auch der Seedienst Ostpreußen bietet reichlich Platz, bleiben doch die drei Schnelldampfer „Hansestadt Danzig“, „Preußen“ und „Kaiser“ bis zum 6. September im vollen Hochbetrieb, bis sie am 2 Fepeember in Lübeck durch die große „Tannenberg“ abgelöst werden. ’2

Aus der Verwaltung.

Wertzuwachssteuer bei der landwirtschaftlichen Schuldenregelung.

Das Schuldenregelungsgesetz sieht vor, daß die Entschuldun auch durch Landabgabe dur ehilsis werden kann. Vollzieht si die Landabgabe unter Ein ah. der Kulturämter und der Siedlungsgesellschaften, so wird eine Wertzuwachssteuer nicht er⸗ hoben. In einer Reihe von Fällen wird jedoch die Landabgabe in einer Weise durchgeführt, daß der Betriebsinhaber mit Zu⸗ stimmung der Entschuldungsstelle Land, insbesondere einzelne Parzellen, freihändig veräußert und den Erlös zur Abdeckung von Schulden verwendet. Der Reichs⸗ und Preußische Innenminister hat gemeinsam mit dem preußischen Finanzminister die Gemein⸗ den und Gemeindeverbände ersucht, zu ob auch in diesen Fällen die Wertzuwachssteuer aus. illigkeitsgründen nieder⸗ geschlagen werden kann.

Krunst und Wissenschaft.

Prüfungen für die Staatliche Schauspiel⸗ schule.

Die Prüfungen beginnen am Montag, 19. August. Teil⸗ nahmeberechtigt sind nur diejenigen, die vorher die Berufs⸗ eignungsprüfung bei der Reichstheaterkammer mit Erfolg ab⸗ gelegt haben. Anmeldungen, soweit sie nicht bereits vorliegen, Früssen bis spätestens Sonnabend, 17. August, bei der Leitung der Staatlichen Schauspielschule, Berlin. W 8, Oberwallstr. 22, ein⸗ gegangen 85 woraufhin schriftliche Aufforderung zum Vor⸗ sprechen erfolgt.

Die

Der Reichswirtschaftsminifter gegen ungerecht⸗ fertigte Preissteigerungen.

Wie schon bekanntgegeben, werden nach dem am 1. Juli 1935 erfolgten Ablauf des Gesetzes über die Bestellung eines Reichs⸗ kommissars für Preisüberwachung vom 5. November 1934 bis zur Entscheidung über eine Verlängerung des Gesetzes die Geschäfte des Reichskommissars von den zuständigen Stellen, also den zu⸗ ständigen Reichsministern, fortgeführt. Der Reichswirtschafts⸗ minister hat auf Grund der hiernach auf ihn übergegangenen Auf⸗ gaben die Preisüberwachungsstellen erneut auf die Notwendigkeit einer straffen Handhabung der Preisüberwachung hingewiesen. Er hat die Preisüberwachungsstellen insbesondere angewiesen, die Entwicklung der Preise sorgfältigst zu beobachten, die genaue Ein⸗ haltung der bisher erlassenen allgemeinen Preisvorschriften die selbstverständlich unverändert in Kraft bleiben zu über⸗ wachen, und Verstöße gegen die Preisvorschriften sowie jede unge⸗ rechtfertigte Preissteigerung unnachsichtlich zu verhindern. 1“

Bilanz der Umbautätigkeit. 8

Umbau⸗ und Instandsetzungsarbeiten lief Ende Juni ieses Jahres endgültig ab. Ein ückblick des Instituts für Konjunkturforschung ergibt, daß vom Frühtahr 1932 bis Mitte 1933 mit Reichshilfe rund ¼ Mill. Wohnungen durch Um⸗, An⸗ und Aufbauten geschaffen werden konnten. Das sind mehr als im vergangenen Jahr und etwa doppelt soviel Wohnungen, wie im Fahr 1932 überhaupt neu gebaut wurden. So konnte durch die Umbautätigkeit bei geringstem Kapitalauf⸗ wand das Angebot auf dem Wohnungsmerkt erheblich sestei ert und ein nennenswerter Teil der 1. 1933 ständig zunehmenden Wohnungsnachfrage befriedigt werden. as

5 8

Die Nachfrage nach Rundfunkgeräten hat sich im ver⸗ gangenen Rundfunkjahr (August 1934 bis Juli 1935) durch das wachsende Interesse der breiten Masse der Bevölkerung am Rundfunk, dank der weitgehenden staatlichen Förderung, vor allem aber auch infolge der im allgemeinen gestiegenen Kauf⸗ kraft, stark belebt. Gerade im vergangenen Rundfunkjahr ist, nach Ausführungen des Instituts für Konjunkturforschung im neuesten Wochenbericht, das Sendernetz durch die wesentliche Ver⸗ stärkung der Sender Langenberg und Breslau, durch das Hinzu⸗ kommen des Senders Koblenz und die Modernisierung des Senders Gleiwitz stark erweitert worden. An neuen Rundfunk⸗ teilnehmern sind insgesamt 1,2 Millionen hinzugekommen, das bedeutet eine Steigerung um 22 %. Der Absatz von Rundfunk⸗ empfangsapparaten war mit rund 2 Mill. Apparaten höher als jemals zuvor. Die Nachfrage nach Volksempfängern war auch während des vergangenen Jahres außergewöhnlich lebhaft. Der Absatz in dieser Type stieg noch um 30 %, während sich der Absatz in sonstigen Empfangsapparaten nur um ein geringes erhöhte. Dieser bewegt sich seit dem Rundfunkjahr 1931/32 konstant auf einer Höhe von rund 1 Mill. Empfangsapparaten. Reine Empfänger sind vom Markt so gut wie verschwunden. Der vor⸗ herrschende Typ ist das mit Lautsprecher kombinierte Gerät. Wie im Vorjahr waren rund 17 % der verkauften Apparate Gleichstromgeräte. Sieht man vom Volksempfänger ab, so zeigt sich, daß unter den Netzempfängern das Einkreisgerät (36 % des Absatzes) an der Spitze steht. Auf Superhets entfielen 30 % und auf Zweikreisgeräte 27 %. Im kommenden Rundfunkjahr dürfte

sich die Aufwärtsentwicklung der deutschen Rundf weiter fortsetzen.

Wirtschaft des Auslandes.

gegenüber 499 Mill. Lire im

Aluszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Die Frist für die Fertigstellung der mit Reichshilfe 8 .

8— 1 v Die Rundfunkwirtschaft 1934/35.

82 2

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 189 vom 15. August 1935. S. 3

Zur weiteren Ermäßigung der englischen Einfuhrzölle. . Die Ermäßigung der englischen Eiseneinfuhrzölle ist nun also auch auf verschiedene Eisenprodukte ausgedehnt worden, die nicht unter das Abkommen zwischen der Internationalen Rohstahl⸗ exportgemeinschaft und der englischen Stahlindustrie fallen. Bei den Drahtarten, die jetzt gleichfalls von der Zollermäßigung be⸗ troffen werden, handelt es sich aber um Produkte, für die zwischen den englischen Erzeugern und der kontinentalen Drahtindustrie gleichfalls Vereinbarungen über eine gemeinsame Marktregelung bereits getroffen oder noch in Aussicht genommen sind. Wie seinerzeit gemeldet, ist zwischen dem Internationalen Drahtaus⸗ fuhrverband (Jweco) und den englischen Drahtproduzenten eine gemeinsame Regelung der Preise und des Absatzes von Draht⸗ geflechten nach Uebersee vereinbart worden, die noch zu einer allgemeinen Ordnung der Drahtausfuhrmärkte ausgebaut werden soll.

Weitere Auffüllung der Goldvorräte bei der Niederländischen Bank.

Amsterdam, 14. August. Aus dem heute bekanntgegebenen neuen Wochenausweis der Niederländischen Bank geht hervor, daß die Lage des Noteninstituts sich in der verflossenen Woche weiter verstärkt hat. Der Goldvorrat weist abermals eine Zu⸗ nahme auf, und zwar um 7 Mill. auf 589,9 Mill. hfl. Die In⸗ anspruchnahme der Notenbank durch ausländische Kreditnehmere ging ebenfalls weiter zurück, und zwar um 26 Mill. hfl. Gleich⸗ sne hat sich der Banknotenumlauf um 19 Mill, auf 799,6

ill. hf verringert. Die sofort kündbaren Verpflichtungen der Bank sind nunmehr zu 70,4 % (Vorwoche 69,1 %) durch Gold und zu 73,2 %% (70,7 96) durch Gold und Silber gedeckt. Dieses verhältnismäßig günstige Bild steht allerdings in erheblichem Gegensatz zu der Entwicklung, die der Amsterdamer Geld⸗ und Devisenmarkt in den letzten Tagen gezeigt hat. ländischen Valuten lagen ausgesprochen fest, während die Geld⸗ sätze stark anzogen. er Privatdiskont erreichte gestern 5 bis 5 ½¼ % und lag damit über dem offiziellen Diskontsatz. Wahr⸗ scheinlich ist das Anziehen der Geldsätze auf dem Markt auf die Liquidierung größerer Vors üsse bei der Nie erländischen Bank zurückzuführen, wozu deren hoher Diskontsatz den Anlaß gab. Dennoch hält man es in Amsterdamer Finanzkreisen nicht ür ausgeschlossen, daß die Niederländische Bank, falls die feste Tendenz auf dem Devisenmarkt fortbestehen bleiben sollte, in den nächsten Tagen erneut zu einer Herabsetzung der Diskontrate schreiten wird. A1“ 8

Italiens Außenhandel im Zuli. Miatiland, 15. August. Die italieni che Handelsbilanz ver⸗ eichnet im Juli 1935 eine Einfuhr im Werte von 569 Mill. Lire 1 gleichen Monat des Vorjahres und eine Ausfuhr von 386 Mill. Lire im Vergleich zu 369 Mill. Lire im Juli 1934. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres betrug die Einfuhr insgesamt 4412 (i. V. 4572) Mill. Lire und die Ausfuhr 2816 (3023) Mill. Lire, so daß ein Defizit von 1596 Mill. Lire im Vergleich zu 1549 Mill. Lire in den ersten sieben Monaten 1934 verbleibt.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Telegraphische Auszahlung.

15. August Geld Brief

12,63 12,66 0,666 0,670 41,86 41,94 0,139 0,141 3,047 3,053 2,471 2,475 55,05 55,17 46,96 47,06 12,33 12,36

68,43 68,57

14. August Geld Brief

12,635 12,665 0,663 0,667 41,88 41,96

0,139 0,141

3,047 3,053

2,471 2,475 55,07 55,19 46,96 47,06 12,335 12,365

68,43 68,57 5,435 5,445

16,43 16,47 2,353 2,357

167,73 168,07 55,44 55,56

20,33 20,37 0,727 0729

5,684 5,696 80,92 81,08

41,66 41,74 62,00 62,12 48,95 49,05 46,96 47,06 11,185 11,205 2488 2,492 63,60 63,72 81,06 81,22 34,02 34,08 10,30 10,32 1,976 1,980 1,039 1,041

2,478 2,482

Aegypten(Alexandrien und Kairo... .. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . .. Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) Canada (Montreal) . 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) .. 100 Gulden England (London). . 1 Pfund

Estland (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. 5,435 5,445 Frankreich (Paris). . 100 Frcs. 16,43 16,47 100 Drachm. 2,353 2,357

Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

100 Gulden 167,88 168,22 100 isl. Kr. 55,42 55,54

und Rotterdam).. Island (Reykjavik).

100 Lire 20,33 20,37 1 Ven 0,727 0,729

Italien (Rom und 100 Dinar 5,684 5,696

Malland) Japan (Tokio u. Kobe)

100 Latts 80,92 81,08 100 Litas 41,63- 41,71

Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Kronen 61,97 62,09 100 Schilling 48,95 49,05

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis . 100 Leva

47,06 11,20 2,492 63,69 81,24 34,10 10,32 1,980 1,041

2,479

Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno/ Kau⸗ nas)

Norwegen (Oslo) ..

Oesterreich (Wien)

Polen (Warschau,

Kattowitz (Posen) 100 Zloty 46,96 Portugal (Lissabon). 100 Fscudo 11,18 Rumänien (Butarest) 100 Lei 2,488 Schweden, Stockholm

und Göteborg) . 100 Kronen 63,57 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken 81,08 Spanien (Madrid u.

Barcelona) . 100 Peseten 34,04 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 10,30 Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund]1,976 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö 8g Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,039 Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar 2,475

müh

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Ani 14. August 1935: Gestellt 18 368 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 15. August auf 45,75 (am 14. August auf 45,75 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 14. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 31,00 ℳ, Langbohnen, weiße 28,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934UV. 39,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, große, käserfrei, 1934: 50,00 bis 69,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria,

190,00 ℳ,

Fast alle aus⸗

55,20 ℳ, Reis, nur für S Reis, unglasiert 26,00 b 37,50 ℳ, Siam Patna Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 ℳ, 26,50 bis 27,50 ℳ, Gerstengraupen, Gerstengraupen, mittel 36, bis 29,00 ℳ, Haferflocken sottene 43,00 bis 44,00 Weizenmehl T

26,00 ℳ, mehl, Type 405 38,00 bis 40,50 Zucker, tafel), Röstroggen, glasiert, in bis Extra amerikaner

Prime

Superior bis Extra Prime 380,00 bis

ℳ,, Kartoffelme Melis 69,75 bis 70,7 in Säcken Röstgerste, Füeten in Säcken 32,00 bis 36 Säcken 41,00 bis 46

314,00 bis 350,00 ℳ, Roh östkaffee,

glasiert,

Reis, glasiert 36

ℳ, Roggenmehl,

Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis

entölt 150,00 bis 220,00 ℳ, Tee, bis 1400,00 ℳ,

204,00 ℳ, Pflaumen 40/50

Sultaninen Kiup Caraburnu Au Korinthen choice Amalias 54,00 bis Kisten 153,00 bis 165, ,00 bis 200,00 ℳ, ℳ, Bratenschmalz in Tierces 184,00 eln 184,00 bis 186,00 ℳ, ℳ, Berliner 180,00 bis 284,00 bis 288,00 ℳ, ℳ, feine Molkereibutter

handgew., ¼

handgew., ¼ Kisten 192 Packungen 71,00 bis 73,00 bis 186,00 ℳ, Bratenschm Purelard in Tierces, nordamerik. Rohschmalz 184,00 bis 186,00 Markenbutter

180,00 ℳ, Kakao, chines. 810,00 bis 880,0 Ringäpfel amerikan.

islese

alz in Küb

in Tonnen

Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 in Tonnen 278,00 bis 280,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter

272,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278, Tonnen 258,00 bis 260,00 ℳ, bis 268,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen butter gepackt —,— bis —,— bis 100,00 ℳ, Tilfiter K. Gouda 40 % 172,00 bis

butter in

bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler

Allgäuer Romatour 20 %

Reichsmark.)

184,00

peisezwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗ is 27,00 ℳ, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis ,00 bis 40,00 ℳ, Italiener⸗ Deutscher Volksreis, glasiert grob 34,00 bis 35,00 ℳ, 00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 28,00 38,00 bis 39,00 ℳ,

Hafergrütze, ge⸗

Type 997 24,90 bis ype 790 31,00 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 hl, superior 36,69 bis 37,15 ℳ, 5 (Aufschläge nach Sorten⸗

31,00 bis 33,00 ℳ,

aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, R

kaffee,

00 ℳ, Malzkaffee, 00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior Zentral⸗

Brasil

420,00 ℳ, Röstkaffee,

560,00 ℳ, Kakao, stark leicht entölt 172,00 bis 0 ℳ, Tee, indisch 900,00 mn. extra choice 200,00 bis in Kisten 90,00 bis 92,00 ℳ, Kisten 49,00 bis 54,00 ℳ, 60,00 ℳ, Mandeln, süße, 00 ℳ, Mandeln,

bittere,

Kunsthonig in ½ kg⸗

1 bis —,— ℳ”, Speck, inl.,

„Allgäuer Stangen 2 äse, vollfett 148,00 bis 162,0 „echter Edamer 40 % 172,00

ger.,

in Tonnen 270,00 bis 00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ Landbutter gepackt 266,00 ,— bis I 0 % 90,00 0 ℳ, echter

Koch⸗

(vollfett) 196,00 bis 220,00 ℳ,

112,00 bis 124,00 ℳ.

(Preise in

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinischea... Belgische. Brasilianische.. Bulgarische.. Canadischaea.. Danziger Englische: große... 1 f u. darunter Eftnische.. .. Fb ranzösischel Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Lettländische.. Litauische. Norwegische. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische S Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. . .. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische .. .. Ungarische ...

2

[1 Stüch

1 Dollar

1 Hanch,; ap.⸗Peso

100 Belga

1 Milreis

100 Leva

1 kanad. Doll.

100 Kronen

. 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4,185

2,427 2,427 0,638 41,72 0,115

2,413 55,00 46,92 12,295 12,295

5,39 16,38 167,46

19,46 5,67

41,44 61,76

46,97

63,35 80,85 80,85

10,38 1,92

15. August

Brief

20,46

16,22 4,205

2,447 2,447 0,658 41,88 0,135

2,433 55,22 47,10 12,335 12,335

5,43 16,44 168,14

19,54 5,71

41,60 62,00

47,15

63,61

Geld

20,38

16,16 4,185

2,43 2,43 0,635 41,72 0,115

2,413 55,02 46,92 12,30 12,30

5,39 16,38 167,31

19,46 5,67

41,47 61,79

46,97

63,38 80,83 80,83 33,66

14. August

Brief

20,46

16,22 4,205

2,45 2,45 0,655 41,88 0,135

2,433 55,24 47,10 12,34 12,34

5,43 16,44 167,99

19,54

5,71 41,63 62,03

47,15

63,64 81,15 81,15 33,80

VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 14. August. (D. N. B.) Polnische Loko 100 Deutsche Reichsmark —,— G (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., „— G., —,— B. Aus Telegraphische:

Banknoten:

100,20 B. 34,91 G.,

212,48 G., 213,32 B. Wien, 14. August. (D N. B.) [Ermittelte Durchs im Privatclearing. Briefl. Auszahl.)

214,36, Brüssel 89,56, Budapest

hagen 117,66, London 26,44,

ehe ⸗1G zahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., London 26,20 G., 26,30 B., 35,05 B., New York 5,2620 G., 5,2830 B., Berlin

chnittskurse Amsterdam 359,62, Berlin „—, Bukarest —,—,

100 Zloty 99,80 G.,

07

Alles in Danziger Gulden.) 100,20 B.,

Amerikanische

Schecks:

London

Paris

Kopen⸗

Madrid 69,37, Mailand 43,64, New

York 529,71, Oslo 132,44, Paris 35,26, Prag 21,90, Sofia —,—,

Stockholm

135,95, Warschau

15. August bleibt die Börse geschlossen.

Prag, 14. August. 971,00, Zürich 788,50, Oslo 602 120,00, Madrid 331,00, Mailand 198,50, New 618,75, Wien 569,90, Marknoten Polnische Noten 459,00,. Warschau 457,00, Belgrad 5 Danzig 452,50. Am 15. Au

Budapest, 14. August. (

159,55,

„0

Stockholm

(D. N. B.

100,57, Zürich 173,67.

Am

) Amsterdam 16,32 ½, Berlin 75, Kopenhagen 536,00, London York 24,08, Paris

800,00, 5,5116,

ust bleibt die Börse geschlossen. .N. B.) [Alles in Pengö.] Wien

80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22 ⅛, Belgrad 7,85. Am 15. August bleibt die Börse geschlossen.

London, 15. August. 75,01, Amsterdam 734,25, Brüssel 29,46, It 12,32, Schweiz 15,20, S hagen 22,40, Wien 26, Buenos Aires in ½ 15,

land —,—, London 75,08, New York 15,06 ½,

Spanien 207,25, Italien 124,00, Schweiz Holland 1021,50, Oslo —,—, —, Rumänien —,—. Wien —,—, Belg Die Börse bleibt bis 18. August gesch Paris, 14. August Deutschland 609,00, Buka

7 7

verkehr.]

gelbe 51,00 bis 61,00 ℳ, Speiseerbsen, zollverbilligt 46,00 bis

(D. N. B.

rest ]

Amerika 15,07 ¼, England 75,00 Belgien —,—

alien 60,46, Berlin panien 36,19, Lissabon 1101 %, 06, Istanbul 615,00, Warschau 26,25, 00, Rio de Janeiro 412,00. Paris, 14. August. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.)

Kopen⸗

Deutsch⸗ Belgien 254 ⅞, 493,50, Kopenhagen Stockholm 387,50, Prag rad —,—, Warschau —,—. lossen. ). (Anfangsnotierungen, Frei⸗ Prag —,—

Wien

Holland

Prag

Osl 0

hagen

29 ⁄1,

4,90, 52,50,

90,00,

9

Bank

18,00, 94,50,

Save

7 7

1,15,

Obl.

S. A

Bank 1 9 % 8

6 ½ %

1022,00, Italien 124, —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—,

Amsterdam, 59,62 ½, London 7,34 8, Schweiz 48,31, Kopenhagen 32,9

YDokohama —,—,

Zürich, 15. August. (D. London 15,21, New York 305 1 Madrid 41,95, Berlin 123

ork Herne, 147,70, Rom 37,25, A

85,95. Stockholm, 14. August. 158,50, Paris 25,95, Amsterdam 265,00, Kopenhagen 86,85, 391,00, Helsingfors 8,60, Warschau 74,25. Oslo, 14. August.

Fehis elsingfors 8,90, Antwerpen 68,

Moskau, 1000 engl. Pfund 115,12 B., 1000 Reichsmark 46,

London, 14. August. ( fein prompt 31,50, Silber

29 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 31,50, Go

„Frankfurt a. M., äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation —,—, 5 % Tamaul. S. 1 abg. Aschaffenburger Buntpapier

Silber 241,00, Dtsch. Linoleum 166,0 Felten u. Guill. 110,50,

121,50, Voigt u. Häffner —,—, Waldhof 121,50.

Neu G

Wien, 14. August. (D. N. B.) Amtlich. 5 % Oesterr. Konversionsanleihe 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 99,25, 4 % Vorarlberger Bahn —,—,

Staatsbahnaktien 23,95,

Kohlen —,—, Alpine Montan 1 usammengelegt) —,—, imamurany 40,60, Steyr. Werke Stücke mandel —,—, die Börse geschlossen. Amsterdam, 114. August. anleihe 1949 (Dawes (Young) 16 G., 7 % Bremen 1935 —,—, 6

7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Sparkassen⸗ und Pfdbr. damsche Bank 108,75, —,—, 7 % A.⸗G. für Ber t. Caoutsch. Obl. 1950 30,00, 7 % Dtsch. 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. Goldnt. 1934 35,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. „6 % J. G. Farben Obl. —,—, bl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗

8 % Con

6 % Gelsenkirchen m. Opt. 1949 22,50 Stahlwerke O

Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,— winnber. Obl. 2930 —,—, 7 %

Zert. v. Aktien —,—, 8 79 Eschweiler Bergw. Obl.

Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner

Die Börse bleibt bis 14. August.

Italien 12,15,

Buenos Aires —,—

451,00, Berlin 181,75, 112,70, Helsingfors 9,95,

Rom 32,50.

N. B.) [11,40 Uhr. „Brüssel 51,62 ½, 0, Wien (Noten) 58,00, Istanbul 247,00 Kopenhagen, 14. August. (D. N. B.) London 22,40, Ne Paris 30,05, msterdam 305,60, Stockholm 115,65, Prag 18,90, Wien —,—, Warschau

(D. N. B.) London 19,40, Berlin Brüssel 66,50, Schweiz. Plätze 128,50, Oslo 97,60, Washington Prag 16,65, Wien —,—,

(D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75,

00, Schweiz 493,00, Spanien 207,25, Warschan 8 Stockholm —,—, Belgrad 18. August geschlossen.

(D. N. B.) New York 147,50, Paris 9,79, Madrid 20,25, 0, Stockholm 37,82 ½, Wien —,—, Budapest —,—, 615,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—

5. Berlin Brüssel 24,94, Oslo 36,90,

Amtlich.]

Bukarest —,—

Paris 20,26, Mailand 25,12 ½,

Antwerpen 76,30,

26,75, New York 402,00, Amsterdam 272,50, Zürich 132,

75, Stockholm 102,85, Kopen

89,25, Rom 33,30, Prag 16,90, Wien —,—, Warschau 77,00.

8. August. (D.

(D. N. B.) Silber

Wertpapiere. 14. August.

5 % Tehuantepec abg. 7,15,

G N. B.) 569,30 G., 571,01 B., 1000 Dollar 114,77 G. 21 G., 46,45 B.

Silber Barren promp auf Lieferung Barren ld 140/1.

(D. N. B.)

[In Tscherwonzen.

5 % Mex.

Buderus 108,50, Cement Heidelberg 123,00, Dtsch. Gold u.

Lahmeyer 137,00,

0 *), Eßlinger Masch. —,—, Ph. Holzmann 96,00, Gebr. Junghans Mainkraftwerke 102,25, Rütgerswerke Westeregeln *) Am 13. August 164,25. Hamburg, 14. August. (D. N. B.) Schlußkurse.] Dresdner

Sesemsa.

Zellstoff

92,00, Vereinsbank 116,00, Lübeck⸗Büchen 77,50, Hamburg⸗

Alsen Zement 141,00,

Amerika Paketf. 16 ⁄, Hamburg⸗Südamerika 28,25, Nordd. Lloyd Dynamit Nobel 83 %,

Guano

Harburger Gummi 37,50 G., Holsten⸗Brauerei 108,00,

uinea —,—, Otavi 18,25 G.

Pr. (Südbahn) 58,20, Türkenlose Oesterr. Kreditanstalt —,—, Brown Boveri —,—, Krupp

—,—, Skodawerke —,—, Steyrer

3 % Staatsbahn —,—, —,—, Wiener Bankverein Ungar. Kreditbank —,—, Dynamit A.⸗G. —,—, Siemens⸗Schuckert 99,50, Brügxer 1,19, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,— (Waffen) [zusammengelegte Papierf. —,—, Scheide⸗ Leykam Josefsthal —,—. Am 15. August bleibt

(D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ ) 18,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 17,00 B., 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—, o Preuß. Obl. 1952 —, 7 % Dresden 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 23,25, Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher iroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd.

[In Schillingen.]

Donau⸗

A. E. G. Union

1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗

————

Deutsche Reichsbank —,—, gbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—

7 % Arbed 1951

Kalisynd. Obl. 8—

7 % Mitteld.

Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946

7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl.

7

Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 19,25, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 23,00, 1952 19,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 2930 —,—, Emission) —,—.

6 % Siemens u. Halske

5 jähr. Noten 23,00, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ o Verein. Stahlwerke Obl. 1951 29,50,

7 % J. G. Farben

Deutsche

Stand der Reben Anfang Anguft 1935S.

Länder 88 und Landesteile

Note 1 = sehr gut, 2 = gut. 3 = mittel, 4 = gering,

5 = sehr gering.

Zwischenstufen sind durch Zehntel ausgedrückt.

Ahrge

11“

Rhehuan Rheingebiet (ohne JFJ1“ Feese., Fear. und Ruwergebiet. In“ Alle anderen Gebiete .

He.ce. Unterfranken Schwaben .

Neckarkreis Schwarzwaldkreis

Jagstkreis.. Donaukreis

Konstanz Freibur Karlsruhe Mannheim 8 88

dagegen Anfang

Rheingau) . ..

6 9 565 6 6 50

v

Bayern.

. . 2 0 2 2 *

. 2

;,9e⸗SS

Württemberg

dbo bobo bo bo sro].

0r ISdoo —8I

.,—

—1

Hess en

Sachsen

Deutsches Reich

= Pbo stoto bo

Juli 1935,. Juni 1935

1 August 1934... erlin, den 14. August 1935.

Statistisches Reichsamt.

tobe Hæ&s- ℛbo—Slee